Dreifaltigkeit

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Goldmädchen
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Re: Dreifaltigkeit

Beitragvon Goldmädchen » Do 27. Mär 2025, 22:24

Oh nein, eben hätte ich das Folgende fast, statt hier zu schreiben ( nun kopiere ich es hier rein ) wegen flüchtigem Lesen in das Thema " Dreistheit" geschrieben. Hier ist das eben Geschriebene aber richtig. : ) Hier geht es los :

Endlich habe ich ich heute die Zeit gefunden um mir den Vortrag nochmal anzuhören ( ab der Hälfte des Videos, weil in der zweiten Hälfte erst die drei Begriffe fielen, die ich euch vorstellen wollte ).

Es geht in dem Vortrag um den Veda, das bedeutet, um die Vorlage der Schöpfung oder anders gesagt, um die innere Dynamik des Bewusstseins. Diese spiegelt sich im Veda wieder. Es sind die universellen Naturgesetze. Es ist die Beschreibung wie aus der Einheit, die Vielheit ensteht- immer Einheit bleibend.

Die Struktur des Bewusstseins und die universellen Gesetze wurden von Sehern erkannt und niedergeschrieben.

Ob die Dreifaltigkeit, die es im Christentum gibt oder auch in anderen Religionen ? dasselbe meint nur in anderen Worten wie diese Begriffe/ Worte ?

Subjekt- Beziehung- Objekt
Auf Sanskrit :

Rishi- Devata- Chandas

Rishi= der Beobachter
Devata= Beziehung zwischen Beobachter und Beobachtetes
Chandas= das Beobachtete


Aus meinen Notizen : Die Schöpfung ist aus diesen drei Bestandteilen aufgebaut. Der Rishi ist unser Selbst. Er ist der Seher. Die äußere Struktur der Schöpfung nennt man Chandas. Sie ist die Materie. Und die Verbindung zwischen den beiden, ist die Intelligenz. Die drei bilden eine Ganzheit und die nennt man Sanhita.
( Das hatte ich in ersten Hälfte aufgeschrieben, wie ich sehe wurde da ja auch schon wichtiges zu den drei Begriffen gesagt. Ich sollte mir die erste Hälfte nochmal anhören. Ach ne ich sehe gerade, dass das aus einem anderen Vortrag war, mit einem anderen Gast ).

"Veda- Lila" ist das Spiel des Veda. Das Spiel zwischen Subjekt, Objekt und der Beziehung zwischen den beiden.

Mit Intelligenz ist auch- so glaube ich, der unterscheidene Intellekt gemeint, oder nur dieser. Dieser, so sagte der Referant Dr Eckardt Stein, ist die Ursache. Dank ihm wird aus der Einheit, die Vielheit.

Hier ist der Vortrag ( ich finde den Kanal aber ansonsten bzw den Betreiber wegen seiner Art und seiner Denke nicht besonders ansprechend. Er ist so auf das Pantheist sein fixiert- einer anderen Religion als die meisten oder einer Strömung anzugehören, scheint ihm wichtig zu sein. Er scheint vom Christentum geflüchtet zu sein, aber ich kann mich auch falsch erinnern, wieso er zum Pantheismus fand. Ich kann mit dem auch etwas anfangen, aber ich beschränke mich nicht nur darauf und definiere mich nicht so oft oder so stark mit diesem. Wobei wenn ich es mir überlege spielt er schon eine große Rolle in meinem Leben, aber ich habe bisher nie das Bedürfnis gehabt, das anderen zu erzählen und Gleichgesinnte zu suchen. Es kann sein, das sein Kanal doch was für mich ist. ) :

https://www.youtube.com/watch?v=Rx0rGhZ8LXk&t=2075s

Marsianer
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Re: Dreifaltigkeit

Beitragvon Marsianer » Fr 28. Mär 2025, 10:09

Goldmädchen hat geschrieben:Ob die Dreifaltigkeit, die es im Christentum gibt oder auch in anderen Religionen ? dasselbe meint nur in anderen Worten wie diese Begriffe/ Worte ?

Etwas, das wohl schon inhaltlich verschieden aufgefasst wird ist, ob es ein potenziell ewig seiendes Geschöpf-Individuum gibt oder nicht?
Rishi= der Beobachter
Devata= Beziehung zwischen Beobachter und Beobachtetes
Chandas= das Beobachtete

Aha.
Die Schöpfung ist aus diesen drei Bestandteilen aufgebaut. Der Rishi ist unser Selbst. Er ist der Seher.

Aha.
Die äußere Struktur der Schöpfung nennt man Chandas. Sie ist die Materie.

Ich würde nicht sagen, daß soetwas Teil der Dreifaltigkeit nach christlicher Lehre wäre.
Und die Verbindung zwischen den beiden, ist die Intelligenz.

"Selbst" weist keine "Intelligenz" auf?
Die drei bilden eine Ganzheit und die nennt man Sanhita.

Aha.
"Veda- Lila" ist das Spiel des Veda. Das Spiel zwischen Subjekt, Objekt und der Beziehung zwischen den beiden.

Hm.
Mit Intelligenz ist auch- so glaube ich, der unterscheidene Intellekt gemeint, oder nur dieser. Dieser, so sagte der Referant Dr Eckardt Stein, ist die Ursache. Dank ihm wird aus der Einheit, die Vielheit.

Dann würde "Selbst" "nicht unterscheiden"? Dazu wurde bisher wohl an einigen Stellen im Forum schon so manches geschrieben. Es wäre mit "Unterscheiden" vielleicht "Konditionierung" gemeint, ein Zustand, in dem keine lebendige Beziehung zum Umgebenden vorhanden, diese nicht seelisch gespürt würde im Gegensatz zu "aus Seelischem leben"? Aber wozu sollte "Unterscheiden" dann gut sein? "Selbst" würde Unterschieden lebendig spüren?

Goldmädchen
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Re: Dreifaltigkeit

Beitragvon Goldmädchen » Fr 28. Mär 2025, 18:47

Mit Intelligenz ist auch- so glaube ich, der unterscheidene Intellekt gemeint, oder nur dieser. Dieser, so sagte der Referant Dr Eckardt Stein, ist die Ursache. Dank ihm wird aus der Einheit, die Vielheit.

Marsianer hat geschrieben:Dann würde "Selbst" "nicht unterscheiden"? Dazu wurde bisher wohl an einigen Stellen im Forum schon so manches geschrieben. Es wäre mit "Unterscheiden" vielleicht "Konditionierung" gemeint, ein Zustand, in dem keine lebendige Beziehung zum Umgebenden vorhanden, diese nicht seelisch gespürt würde im Gegensatz zu "aus Seelischem leben"? Aber wozu sollte "Unterscheiden" dann gut sein? "Selbst" würde Unterschieden lebendig spüren?


Selbst würde erst aber einer bestimmten geistigen Stufe nicht unterscheiden, denke ich. Ja, es könnte mit unterscheiden, Konditionierung gemeint sein. Das hast du gut erklärt wie sich das auswirkt. Der Sinnn wäre, dass das Selbst sich selbst erkennen möchte und oder spielen. Durch das Spielen vergisst es sich und das Ziel ist sich wieder zu finden/ zu erkennen. Da ist meine Theorie. OM

Die letzte Frage verstehe ich nicht ganz.

Aber ich denke, das Selbst würde es ab einer bestimmten Stufe lebendig spüren können.
Wenn es dazu noch mehr Theroen und Erklärungen gibt hier oder woanders, möchte ich das irgendwann auch noch lesen.
Danke für deine Antwort.
LG

Marsianer
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Re: Dreifaltigkeit

Beitragvon Marsianer » Sa 29. Mär 2025, 09:58

Goldmädchen hat geschrieben:Der Sinnn wäre, dass das Selbst sich selbst erkennen möchte und oder spielen. Durch das Spielen vergisst es sich und das Ziel ist sich wieder zu finden/ zu erkennen. Da ist meine Theorie.

Ich meine ja eher "Selbst" würde viel mehr erkennen und könnte auch tun.
Marsianer hat geschrieben:Aber wozu sollte "Unterscheiden" dann gut sein? "Selbst" würde Unterscheiden lebendig spüren?

Die letzte Frage verstehe ich nicht ganz.

"Unterscheiden" könnte sich beziehen auf Nichtempfinden und Konditioniertheit. "Selbst" würde Unterschiede in der Welt wahrnehmen, aber das Umgebende lebendig spüren, statt in Nichtempfinden zu unterscheiden?
Wenn es dazu noch mehr Theroen und Erklärungen gibt hier oder woanders, möchte ich das irgendwann auch noch lesen.

Es dürfte einige Stellen geben, in dem soetwas schon in diesem Forum Thema gewesen war. Das wäre ein Beispiel? viewtopic.php?p=6875#p6875


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