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Marsianer
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Beitragvon Marsianer » Do 17. Aug 2023, 11:41
Agape hat geschrieben:Könnte auch etwas gefährdet sein, das innerlich "auf stabilen Füssen" steht?
Naja, wenn jemand eben glauben würde die Qualität des Daseins auf der Erde hinge davon ab, wieviele den eigenen Glauben teilen, da die Situation eine sozusagen widerstreitender morphischer Felder sei, die die Wirklichkeit nur soweit bestimmen können würden, wie sie eben von einem entsprechend großen Teil der Menschen geteilt werden würden? Das wäre dann schon ein Szenario vor dem sich auch geradezu endzeitliche Gewalt denken ließe? "Weg mit denen, die die Realisierung der Naturgesetzmäßigkeiten blockieren, die gut wären.", "Weg mit denen, die wegen ihrer Schwingung das Leid in diese Welt bringen."
Gäbe es nach diesen Ansichten überhaupt dem übergeordnete sinnhafte Fügungen?
Wenn jemand seine weltanschauliche Ansicht als "für sich selbst" die richtige hält, ...
Ich wollte darauf hinaus, daß nicht jedes Weltbild direkt die Annahme enthält, alles was geschehe habe einen guten Sinn. Und daß soetwas Folgen hat auf die Herangehensweise der Menschen je nach ihren daraufbezogenen Annahmen.
Erfahren Menschen "Unrecht" oder "Unheil", welches nicht ursächlich aus Schicksal oder einer Fügung an sie geraten würde?
Wenn davon ausgegangen würde, dass der Mensch Entscheidungen aus freiem Willen heraus treffen kann (meist sogar soll oder muss), dann wäre diese Frage wohl zu bejahen.
Wobei Schicksal, Fügungen ja laut vieler Weltbilder auf Entscheidungen des Menschen "reagieren"?
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Agape
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Beitragvon Agape » Do 17. Aug 2023, 20:41
Marsianer hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Könnte auch etwas gefährdet sein, das innerlich "auf stabilen Füssen" steht?
Das wäre dann schon ein Szenario vor dem sich auch geradezu endzeitliche Gewalt denken ließe? "Weg mit denen, die die Realisierung der Naturgesetzmäßigkeiten blockieren, die gut wären.", "Weg mit denen, die wegen ihrer Schwingung das Leid in diese Welt bringen."
Und wo bliebe da die (bedingungslose) Liebe?
Marsianer hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Wenn jemand seine weltanschauliche Ansicht als "für sich selbst" die richtige hält, ...
Ich wollte darauf hinaus, daß nicht jedes Weltbild direkt die Annahme enthält, alles was geschehe habe einen guten Sinn.
Auch nicht einen "schlechten" (z.B. bei diesem oben geschilderten "Szenario")?
Marsianer hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Wenn davon ausgegangen würde, dass der Mensch Entscheidungen aus freiem Willen heraus treffen kann (meist sogar soll oder muss), dann wäre diese Frage wohl zu bejahen.
Wobei Schicksal, Fügungen ja laut vieler Weltbilder auf Entscheidungen des Menschen "reagieren"?
Du meinst im Sinne des geistigen Gesetzes von Ursache und Wirkung?
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Marsianer
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Beitragvon Marsianer » Do 17. Aug 2023, 21:26
Agape hat geschrieben:Und wo bliebe da die (bedingungslose) Liebe?
Das wäre wohl die Frage bezogen auf Weltbilder, in denen es nicht tendenziell soetwas wie eine alldurchdringende Kraft mit bestimmten Zielen, die eine bestimmte Ordnung in allem gewährleiste, gäbe.
Auch nicht einen "schlechten" (z.B. bei diesem oben geschilderten "Szenario")?
Nicht, wenn das eben Weltbilder wären, in denen vieles grundlos geschieht, vielleicht eher verschiedene nicht an sich verschieden einflußreicher Kräfte miteinander ringen.
Du meinst im Sinne des geistigen Gesetzes von Ursache und Wirkung?
All solcher Annahmen in derartigen Weltbildern.
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christ
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Beitragvon christ » Mi 4. Okt 2023, 18:36
Was haltet ihr davon?
So fiel etlichen Menschen auf, dass am 11. Februar 2013, nachdem Papst Benedikt seinen Rücktritt angekündigt hatte, ein greller Blitz über den dunklen Himmel Roms zuckte und in den Petersdom einschlug. Nutzer von sozialen Netzwerken schrieben von einer «Reaktion des Himmels» und warfen die Frage auf, ob da womöglich «die Hand Gottes im Spiel gewesen» sei.
und
Etwa beim wahren, ebenso wechselhaften wie traurigen Schicksal von Walter Summerford. Der Brite wurde gleich mehrmals vom Blitz getroffen. Das erste Mal 1918 während des Ersten Weltkriegs an der belgischen Front. Ein Blitzschlag schleuderte den Offizier vom Pferd und führte zur Lähmung seiner Beine. Doch Summerford hatte einen starken Willen und Glück. Er rappelte sich wortwörtlich auf, lernte wieder gehen und wanderte nach Kanada aus, um voller Zuversicht ein friedlicheres Leben zu beginnen. Nur währte dieses nicht lange.
Ein zweiter Blitz streckte ihn nieder. Erneut erholte sich Summerford, und erneut führte er sein Leben fort. Bis er 1930 in seinem Wohnviertel spazieren ging und von einem plötzlichen Unwetter überrascht und ein drittes Mal von einem Blitz getroffen wurde. Diesmal blieb Summerford vollständig gelähmt. Zwei Jahre später starb er an den Folgen des Einschlags.
Seine Familie errichtete ihm im Mountain View Cemetery von Vancouver ein einfaches Grab. Vier Jahre nach seinem Tod, 1936, braute sich ein Gewitter über dem Friedhof zusammen. Der Himmel sandte einen Blitz, traf Walter Summerfords Grabstein und spaltete diesen entzwei.
https://www.nzz.ch/gesellschaft/die-macht-des-zufalls-ld.1755811?utm_source=pocket-newtab-de-deWas dies wohl zu bedeuten hatte?
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Marsianer
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Beitragvon Marsianer » Mi 4. Okt 2023, 19:55
Ich meine, das mit dem Blitzschlag nahe der Entscheidung sich zurückzuziehen wurde damals auch berichtet mit entsprechendem Foto. Ein Zeichen gegen diesen Schritt? Daß es manche Leute gibt, die wohl mmer wieder vom Blitz getroffen werden, las ich auch hier und da.
P.S.
Wenige Stunden nach der Ansprache schlägt ein Blitz in den Petersdom ein. Gegen Abend zog ein Gewitter über Rom auf: Um 17.56 Uhr traf der Blitz die Kuppel des Petersdoms. Der Ansa-Fotograf Alessandro di Meo konnte den Moment mit seiner Kamera einfangen. Viele Bildjournalisten konnten das kaum glauben, verlangten Beweise von di Meo, dass das Foto echt sei. Dann tauchte ein weiteres Bild auf: Auch Filippo Monteforte von der Nachrichtenagentur AFP drückte im richtigen Moment auf den Auslöser. Und sogar ein Video der BBC zeigt, wie der leuchtende Blitz einschlägt. In Zeitlupe bringt der Sender, wie das Licht den Platz zwei Mal kurz in gleißendes Licht taucht.
https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/benedikt-xvi-ein-zeichen-nach-dem-ruecktritt-schlug-ein-blitz-im-petersdom-ein-id24022216.html
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Marsianer
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Beitragvon Marsianer » Do 2. Nov 2023, 12:53
Kersti hat geschrieben:Bei meiner eigenen Arbeit fand ich es immer irritierend, festzustellen, daß es kein Zufall ist, wer sich an mich wendet, um mit mir an seinen früheren Leben zu arbeiten. Es ist auch verblüffend, wann das geschieht. Während man sich jetzt, wo ich meine inzwischen ausgesprochen große Internetseite veröffentlicht habe, schon erklären kann, warum sich mit Vorliebe diejenigen Menschen an mich wenden, mit denen ich auch schon in früheren Leben enge Beziehungen hatte, da jetzt ja genug Erinnerungen darauf stehen, die halb bewußte Erinnerungen in ihnen ansprechen könnten. Dagegen war es doch verblüffend daß das auch schon so war, als ich eben keine eigene Internetseite hatte. Dann kommt noch dazu, daß es nicht ungewöhnlich ist, daß ich auf irgendein völlig abgefahrenes Thema kommt - und man selben Tag rufen drei andere Leute an und erzählen mir spontan von demselben Thema. Dieses verblüffende Phänomen, daß man sich verhält, als hätte man sich mit seinen Bekannten aus einem früheren Leben zum Aufarbeiten zu einem bestimmten Thema verarbredet, obwohl man das irdisch doch gar nicht getan hat und die Menschen teilweise vor Beginn des Aufarbeitens in diesem Leben gar nicht kannte, scheint auch den anderen Menschen, die an Science Fiction oder Fantasy erinnernde Reinkarnationserinnerungen bearbeiten, so zu gehen. Darüber hinaus sind diejenige meiner Aufarbeitungspartner, von denen ich im nachhinein meine, das war jetzt aber wirklich nötig, erstaunlich gut darin, genau dann anzurufen, wenn ich gerade aufgelegt habe oder den Stecker wieder ins Telefon gesteckt habe. Zumindest schreiben sie, daß es sie erstaunt hat, daß sich zufällig Leute bei ihnen meldeten, die sich gerade an ihr Aufarbeitungsthema erinnerten und ihnen Dinge erzählen konnten, an die sie sich selbst schon erinnert hatten. Das gilt aber nicht, wenn im Feinstofflichen alles so mit schwarzem Zeug und feinstofflichen Müll zugeklebt ist, daß ich im Feinstofflichen dort nichts wirklich erkennen kann oder nicht bis zu der betreffenden Person durchdringe, ohne ohne durch Risse ohne feinstoffliche Erlaubnis ins feinstfoffliche Haus oder Land der betroffenen Person einzusickern, was ich nur mit ausdrücklicher irdischer Erlabnis tue. Wenn aus solchen Gründen die feinstoffliche Kommunikation nicht funktionieren kann, haben die Leute häufig ausgesprochene Schwierigkeiten, mich telefonisch zu erreichen und überhaupt absurd viel Pech im Leben. Dagegen wird dieses Phänomen bei Autoren, die konventionellere Reinkarnationserinnerungen bearbeiten wie Wambach oder Stevenson nicht deutlich.
Obwohl ich durchaus öfter mit früheren Feinden arbeite, scheint es trotzdem so zu sein, daß ich nur einen Ausschnitt der Geschichte des Universums betrachte und mit diesen Aufarbeitungspartnern, die sich bei mir melden einen bestimmten Blick auf die Welt gemeinsam habe, der auf Erfahrungen mit den Höllenebenen zurückgeht. Wenn ich die Reinkarnationserinnerungen von anderen Leuten betrachte, die ähnlich tiefgehend arbeiten, scheinen sie sich auf jeweils einen völlig anderen Ausschnitt der Geschichte unseres Universums zu konzentrieren. Als würde man sich in diesem Leben mit einer bestimmten feinstofflichen politischen Fraktion treffen und deren feinstoffliches Weltbild wiedergeben.
Daß feinstoffliche Wesen tatsächlich sehr unterschiedliche Weltbilder haben, habe ich hier herausgearbeitet.
VA148. Die unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen der verschiedenen Geister
https://kersti.de/O0007A4.HTM#2.2.3
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