Marsianer hat geschrieben:Wenn wir wollten, könnten wir uns also anschauen, was das alles bedeuten sollte.
Das könnten wir, aber das ist gerade nicht so wichtig für mich, ich bin froh, dass ich es heute geschafft habe, meine Notizen zu dem Artikel über die Jahnastufen von H. P. zu lesen und ein wenig mehr verstanden habe. Er redet / schreibt aber manchmal sehr kryptisch, es scheint mir so, dass er jemand ist, der die Dinge halt nicht gerne so ausplaudert, sondern mehr Hinweise gibt. Wieso auch immer. Daher ist es schwierig durch zu steigen, durch die Texte. (Anspruchsvoll ). Ich habe heraus gelesen, dass es wichtig sei, das Herz mit zu nehmen, so etwas hattest du ja auch letztens eingefügt, dass es wohl um die Bildung eines guten Charakters geht ( könnte das selbe bedeuten wie Mitgefühl, Verständnis, Mut und so etwas ) zu entwickeln.
Denn nur dann erlebt man wohl etwas noch Schöneres, wahrscheinlich die Erleuchtung ( Kensho, Satori ) oder er meint es anders, dass es ansonsten eben nur geistiges Erleben wäre, weniger etwas Ganzheitliches, was dein ganzes Wesen verändert ( nach dem Samadhi ). Oder es ist deshalb wichtig, weil man sonst nicht wirken kann auf der Welt, sondern sich in Zuständen aufhält, welche eben anders sind oder fern der normalen Wahrnehmung. Wahrscheinlich ist dies alles dasselbe ( aber ich merke es oft nicht, dass ich es nur anders ausdrücke ).
Ohne das Herz so scheint es mir, würde man eine Erleuchtung eher nur geistig erfahren oder man würde es halt nicht so sehr fühlen, oder wie es in dem Artikel von Yoga Vidya steht, es würde kein Samadhi sein, wenn man sich nach diesem Zustand nicht ändern würde. Den Link über Jahnasstufen den Du mal verlinkt hast von anthrowiki, werde ich mir morgen durch lesen. Dann kann ich es noch mit den anderen Infos verknüpfen. Immerhin weiß ich, dass ich die ersten vier schon erlebt habe( die feinkörperlichen ). Die anderen vier, da weiß ich es nicht genau, da der Artikel von H.P eben nicht so ausführlich ist und einiges mehr in Geheimsprache ( aber Infos fehlen auch einfach zu diesen vier Stufen). Es soll ja auch noch dieses 9. geben.
Da hattest Du nur einen kurzen Text zu zitiert. Mich würde interessieren was, denn dort erlebt wird. Hattest Du dazu einen Link gesetzt ? Ach so ja, ich sah eben, dass es einen Link gibt ( Du verlinkst ja eigentlich immer die Zitate ). Dann habe ich ja noch etwas zu lesen. Mal sehen, ob ich das auch morgen schaffe.
Ich halte es für eine Illuson mit allem "verschmolzen" sein zu können. Aber es wäre die Frage, was da erlebt wird, was das aus meinem Blickwinkel sein könnte. Aber soetwas wie "Gewahrsein" kann sich aus meiner Sicht auf alles beziehen, auch direkter erleben als betrachtend.
Also aus meiner Erfahrung kann und muss ich sagen, dass es das gibt. ; ) Es ist eben die höchste Schwingung, die man erleben kann, und das reine Bewusstsein. Ich hatte dazu schon mal einen Text im anderen Forum vor längerer Zeit zitiert. Aber ich zitiere es dann nochmal :
"Das reine Bewusstsein der spirituellen Ebene ist die höchste Schwingung. Pures Bewusstsein entzieht sich materiellen Gesetzen und auch mentalen Gesetzen. Diese Ebene schwingt so hoch, dass sie unsere Vorstellungskraft überschreitet, daher können wir uns den Ausdruck dieser Schwingung nicht vorstellen. Es existieren dort keine Gesetze mehr. Deswegen warnen Esoteriker davor, durch eine ausschließliche Hingabe von spirituellen Praktiken die Erdung zu verlieren und " zu hoch zu schwingen ". Als geistige Menschen sind wir eine eine Manifestation des universalen Geistes, dennoch leben wir in einer materiellen Welt und werde daher auch zu unseren biologischen Lebzeiten noch an ihre Gesetzmäßigkeiten gebunden sein ". Wir können uns den Ausdruck dieser Schwingung nicht vorstellen. Trotzdem existieren Begriffe wie Unendlichkeit, Ewigkeit, oder die vollkommene Verbundenheit, welche versuchen, den Zustand höchster Schwingung abseits von Raum, Zeit, und allen anderen irdischen Grenzen zu beschreiben. "
Aus " 7 Geistige Gesetze" von Fabian Wollschläger
Das müsste das Satori sein, das Kensho, und irgend ein Samadhi, Eines der aus der zweiten Gruppe. Es könnte das 9. sein ? Ich sage es Dir mal ganz vertraulich ; ) ich erinnere mich so halbwegs, dass ich dabei die ganze Zeit den Ton ( die Schwingung, Vibration ) OM gehört habe. Das ist so heilig, dass ich es ja eigentlich nicht schreiben darf, aber ich wollte dir noch einen kleinen Einblick geben. Es fand ein Verbundensein statt oder man kann es auch Verschmelzung nennen, aber auch wie es Clint mal schön gesagt hat, wenn man das andere wird. Oder das Erlebte oder Gesehene. Aber so genau weiß ich nicht mehr, wie er das beschrieben hat. Ist ja auch nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass man sich nicht selbst erhöht wegen eines solchen Erlebens. Ich möchte es nicht, ich möchte nur aufzeigen, dass es Vieles gibt weit außerhalb unserer normalen Wahrnehmung. : )
Dass man das auch würdigen muss, demütig sein, das weiß ich und versuche es auch. Wenn es nicht so rüber kommen mag, ich bin demütig im Herzen.Ich habe durch das Schreiben auch Schmerzen in der rechten Schläfe bekommen und ein wenig im Ohr (auch rechts ). Das ist immer so, wenn ich etwas mache, dass irgendwen verletzt hat ( meistens wollte ich das aber nicht, habe es nicht bewusst gemacht, oder eher gesagt, wollte keinem schaden ). Ich habe Gott damit verletzt. Aber ich wollte es nicht. Naja, nochmal werde ich darüber lieber nicht mehr schreiben oder sprechen. Ich kann nun besser verstehen, warum H.P. immer so geheimnisvoll mit diesem Thema umgeht. Oder den Themen, welche sich drum drehen - um das Thema Satori, Kensho, oder eine Form von Samadhi. Liebe Grüße. Habe immer noch leichte Schmerzen. : /
Tja, sollte mal draus lernen. : / Oh das muss ich irgendwie wieder gut machen. : ) Ei, ei, ei, ja, es gibt so etwas, dass man dann Schmerzen kriegt, wenn man nicht demütig genug ist, Gott gegenüber, wenn er sich einem gezeigt hat, dann sollte man demütig sein. OM
Es ist so, dass wenn ich von meinem Erleben schreibe, wenn ich versuche es zu erklären oder einfach zu viel preis gebe, dass ich merke, dass es dem Erleben nicht würdig ist, und daher die Schmerzen, da es so heilig war, was ich erleben durfte. Und wenn ich mal wieder darüber schreibe, dann nur noch auf die Art, dass es nicht mein Erleben beinhaltet, darüber darf ich nicht noch mal schreiben.
Überbewußtsein, Normalbewußtsein, das sind wieder Begriffe, die erstmal geklärt werden sollten.
Ja, können wir mal machen, aber ich habe ja erstmal anderes vor, zu lesen. Ich würde sagen, es ist so, dass jeh niedriger die Schwingung um so eher könnte man es als Normalbewusstsein nennen.
Zum Schluss noch etwas zum Verinnerlichen und demütig werden, ach jetzt habe ich mir diese Weisheit doch nicht aufgeschrieben ( habe eben danach gesucht ), schade. Muss ich irgendwann mal raus suchen, sie war aus einem Vortrag von einem anderen Zen- Meister. Es ging um die Erleuchtung, sie haben oft ein anderes Wort dafür bzw die Japaner und andere aus dem Osten, es fällt mir gerade nicht ein. H.P. meint, das Wort E. kam erst später aus dem Westen, die Spirituellen im Osten nannten es nicht so. Er sagte etwas zu dem E. irgendwas in der Richtung, dass wir sie nicht suchen können oder, dass sie eigentlich immer da ist- weiß es nicht mehr so genau. Er sagt es etwa in der Mitte des Vortrags.
Falls Dich dieser interessiert von dem anderen Zen- Meister, es ist dieser hier ( ich finde den gut, informativ, erhellend, kann ich jedem empfehlen ) :
https://www.youtube.com/watch?v=UURF4kz ... =8&t=2055sWäre auch schön, wenn wir es irgendwann schaffen, diese Aussage von Leerheit oder Energie als Wege ( von Clint C. ) zu verstehen. Aber eines zu seiner Zeit. ; )
Beste Wünsche