Stille / Leere

[Louis]

Du meinst, Eden lag nicht auf der Erde?

Eden. Erinnere mich, sagt man nicht Gethsemane wäre Eden gewesen?

Nein. Eden... Hm.
Man kennt ja die Verdrehungen der Worte.

(Eden) Die Edda?: Die germanischen Göttersagen

Atlantis, Edda und Bibel: 200.000 Jahre germanischer Weltkultur und das Geheimnis der Heiligen Schrift...

Atlantis, da war so ein Garten, dort hab ich mal so eine ähnliche Geschichte erlebt. (Von ihr gehört)
Sehr viele Jahre her.

[Louis]

Was meinst du zu Eden?

Seltsam an dieser Erzählung, dass Gott bei meiner Erzählung nicht Adam schon gar nicht Eva aus dem Garten geworfen hat, Gott hat sich genau genommen selbst aus dem Paradies geworfen. Wiederum viele Jahre später, aus freiem Willen sich geopfert; genauso so waren die Worte.
(ich rede nicht vom Tod am Kreuz, das war Jahre später)

Nur, für Gott gibt es irdisch gesehen nicht wirklich einen Ort, diesen er Paradies nennen würde?

[Marsianer]

Und Gott hat Adam und Eva aus diesem Garten verjagt weil sie vom Baum der Erkenntnis, neben dem Baum des Lebens, gegessen haben?

Und ihre irdischen Lebensbedingungen wurden schwieriger gemacht.

Wo sind diese Bäume heute?

Das kann man sich dann schon fragen. Es wäre dann ja ein Gebiet gewesen, das daraufhin durch Engel bewacht worden wäre. Vielleicht dann später Salem?

Ein Fluss der sich teilt und zu vier Hauptflüssen wird. Hm.
Kann mir nur sehr wenige Orte vorstellen, nur, diese nannte man nicht Eden?

Aha? Einer entwickelte ja mal eine Theorie, daß Eden sozusagen auf der arabischen Halbinel war, als es dort noch sehr grün war vor über 10000 Jahren. Dort habe es ein jetzt ausgetrocknetes Flußbett gegeben, das passe und Eden sei heute eventuell unterhalb des Meeresspiegels irgendwo grob vor Kuwait.

sagt man nicht Gethsemane wäre Eden gewesen?

Kann sein, daß das jemand sagt.

Seltsam an dieser Erzählung, dass Gott bei meiner Erzählung nicht Adam schon gar nicht Eva aus dem Garten geworfen hat, Gott hat sich genau genommen selbst aus dem Paradies geworfen. Wiederum viele Jahre später, aus freiem Willen sich geopfert; genauso so waren die Worte.
(ich rede nicht vom Tod am Kreuz, das war Jahre später)

Aha.

[Louis]

Das kann man sich dann schon fragen. Es wäre dann ja ein Gebiet gewesen, das daraufhin durch Engel bewacht worden wäre. Vielleicht dann später Salem?...

Ja, man sollte sich als gläubiger Christ sogar diese Frage stellen. Nicht blind vertrauen.

Admiral Byrd und Co. Kennst du diese Berichte?
„Bewacht von Engeln“. Kaum einer überlebte diese Expeditionen.
Was mir dazu einfällt ist der Antarktis-Vertrag. Bei diesem sich auf unerklärlicherweise alle Staaten doch mal einig waren und immer noch sind. ;)

1827 stieß der Engländer Parry bis auf 82°47 ́nördliche Breite vor.
1881 erreichte sein Landsmann Marckham 83°20 ́.
Etliche weitere Forscher versuchten ebenfalls, bis zum 83. Breitengrad vorzudringen, doch nie erreichten sie ihn ganz. Der Norwege Fritjof Nansen hatte auf seiner Suche nach dem Pol immerhin den 86. Breitengrad erreicht. Er begegnete einem unerklärlichen Phänomen: Um die Mittagszeit sah er eine schwach rot glimmernde Sonne, die wie eine Scheibe aussah, flach und durchzogen war von ungleichmäßigen schwarzen Streifen. Außerdem fand er es seltsam, dass, je nördlicher er kam, es umso weniger Eis gab. Am 3.8.1894 notierte er in sein Tagebuch: “Wir haben heute Fuchsspuren gesichtet. Das Klima ist überraschend mild, zum Schlafen beinahe zu warm.“
Die Hauptstadt Eden lag auf einem Hochplateau des inneren Kontinents und glich einem riesigen paradiesisch anmutenden Garten, aus dem in jeder der vier Himmelsrichtungen ein Fluss entsprang. Die vier Flüsse hießen Pison, Gihon, Hiddekel und Euphrat.

Das Phänomen mit der Sonne habe ich selbst schon gesehen. Es ist nicht die Sonne, es ist der Mond. Alles schimmerte in einem rötlichen Ton.
Zudem erlebte ich damals ebenso ein warmes Klima. Überall auf der Erde nach diesem Ort gesucht und nicht wirklich fündig geworden. Es war auf der Erde. Demzufolge muss es einen Ort geben, dieser uns nicht zugänglich ist, aufgrund militärischer Überwachung? Einen Grund weshalb die Antarktis für uns Sperrgebiet ist muss es ja geben. ..

(Es gibt Berichte von einer hohlen Erde. Diesen Theorien stimme ich nicht zu, so etwas dort nicht gesehen.)

[Louis]

Admiral Byrd... Kennst du diese Berichte?

Byrd berichtete, dass es etwa ab dem 86. Breitengrad möglich ist, die innere Sonne zu sehen.

Nicht die innere Sonne, die Sonne unter uns würde ich sagen. (Mein Modell)

[Marsianer]

Admiral Byrd... Kennst du diese Berichte?

viewtopic.php?p=7218#p7218

Dann dort dazu weiter? Hier geht es um Stille.

[Marsianer]

Acedia (latinisiert aus altgriechisch ἀκηδία (bzw. ἀκήδεια) „Sorglosigkeit“, „Nachlässigkeit“, „Nichtsmachenwollen“ von κῆδος kēdos „Sorge“) ist ein Ausdruck der christlichen Spiritualität und bezeichnet eine Haltung, die sich „gegen Sorge, Mühe oder Anstrengung wendet“ und darauf „mit Abneigung, Überdruss oder Ekel“ reagiert.[1] Der Katechismus der Katholischen Kirche setzt die Acedia mit geistiger Trägheit gleich und vergleicht sie mit dem, was heute als Depression bezeichnet wird.[2]

[...]

Zuletzt weist Evagrios auf die positiven Auswirkungen hin die einen erwarten, nachdem man siegreich aus dem inneren Kampf hervorgegangen ist:

„Diesem Dämon folgt unmittelbar kein anderer mehr. Aber nach ihrem Kampf kommt die Seele in einen friedvollen Zustand, und eine unaussprechliche Freude wird ihr zuteil. (Pr 12)“

https://de.wikipedia.org/wiki/Acedia

viewtopic.php?p=3980#p3980

Hier wäre also "Sorglosigkeit" in christlichen Inhalten negativ besetzt. Kampf hingegen positiv. Wie stünde dies zum "sorge dich nicht"? Kann jemand kämpfen ohne sich in einem fragwürdigen Sinn zu sorgen?

"Ich bitte euch, daß ich nicht gegenwärtig dreist auftreten müsse mit der Zuversichtlichkeit, mit der ich dreist zu sein erachte gegen gewisse Leute, die von uns glauben, daß wir nach fleischlicher Weise wandelten. Denn obgleich wir im Fleische wandeln,so streiten wir doch nicht nach dem Fleische. Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Niederreißung von Bollwerken." 2. Kor 10,2-4

"Speichert euch nicht Schätze auf Erden, wo sie Motte und Rost lassen verschwinden und wo Diebe durchgraben und stehlen. Speichert euch aber Schätze auf im Himmel, wo weder Motte noch Rost sie lassen verschwinden und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Des Leibes Leuchte ist das Auge. Wenn nun dein Auge einfältig ist, so ist dein ganzer Leib licht. Wenn aber dein Auge arg ist, so ist dein ganzer Leib finster. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß ist die Finsternis." Mt 6,19-23

"So ist es mit dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich in Gott. Er sagte aber zu Seinen Jüngern: Darum sage Ich euch: Sorget nicht für eure Seele, was ihr essen, noch für euren Leib, was ihr antun sollet. Die Seele ist mehr denn die Nahrung und der Leib mehr denn die Kleidung. Betrachtet die Raben; sie säen nicht, sie ernten nicht, sie haben keine Kammer noch Scheune und Gott ernährt sie. Wieviel mehr seid ihr als die Vögel. Wer von euch aber kann mit seinem Sorgen seinem Wuchse eine Elle zusetzen? So ihr denn das Geringste nicht könnt, warum sorgt ihr um das Übrige? Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen. Sie mühen sich nicht ab, noch spinnen sie! Aber Ich sage euch, daß auch Salomoh in all seiner Herrlichkeit nicht umkleidet war, wie deren eine. Wenn aber Gott das Gras, das heute auf dem Felde ist und morgen in den Ofen geworfen wird, also ankleidet, wieviel mehr euch, ihr Kleingläubigen! So suchet denn auch ihr nicht, was ihr essen oder was ihr trinken werdet und seid nicht in der Schwebe. Nach solchem allem trachten die Völkerschaften der Welt. Euer Vater aber weiß, daß ihr dessen bedürfet. Trachtet vielmehr nach dem Reich Gottes, so wird euch dies alles hinzugetan." Lk 12,21-31

Für nichtfleischliche Dinge, Schätze im Himmel, die über die "Seele" von Fleischlichem hinausreichen würden, wäre es sinnvoll zu kämpfen, sich zu sorgen. Nur weniger sich um Dinge des Fleischlichen zu sorgen?

[Marsianer]

Eigentlich wenig überraschend, würde ich sagen, aber dennoch:

Das Nichts ist nicht zu unterschätzen. Wie sich die Unendliche Geschichte bereits des
Nichts angenommen hat, wird es auch innerhalb der Potenzialentfaltung Platz finden. Es
ist so wesentlich, so einflussreich, dass es immer wieder erstaunlich ist, wie wenig
darauf geachtet wird. Das Nichts ist das, worin alles enthalten ist, was an Informationen
verfügbar sein wird. Es ist das, wodurch die Informationen entstehen; aber worin sie nicht
enthalten sind. Das Nichts ist das Nichts. Es ist das Ewige Sein und darüber hinaus, weil
die Quelle allen Seins das Nichts beansprucht, um ihren Ausdruck zu vervollständigen.
Es ist die Gesamtheit aller Dinge und mehr als die Abwesenheit dieser Dinge. Es ist das Nichts.

https://ugc.production.linktr.ee/3a8b308b-88bf-4276-bb75-2a16fd320eaf_Informationszeitalter.pdf

[Marsianer]

Das Schweigen ist eine so mächtige Sprache, dass sie zum Thron des lebendigen Gottes reicht. Schweigen ist Seine Sprache, obwohl geheim, aber mächtig und lebendig.

[Marsianer]

Obwohl ich nach außen hin viele Leiden und verschiedene Widerwärtigkeiten habe, ist mein inneres Leben nicht für einen Augenblick herabgesetzt und meine innere Stille nicht getrübt.

[Agape]

Siehe, Mein Kind, das ist der Weg zur Wiedergeburt, so du also in der Stille dich versenkest in ein rechtes Gebet ohne Worte, ohne Ausdruck deiner Gefühle, ohne einen Wunsch oder Bitte Mir vorzutragen, ja selbst ohne zu denken, soweit das einer regsamen Seele möglich. Ein solches Beten lenkt die Seele ab von allem Geräusche dieser Welt, und versetzt sie ins Reich des Geistes, wo sie alsbald das sanfte Wehen, die hl. Ruhe Meines göttlichen Geistes fühlt, sich mit selbem verbindet, und so in eine enge Verbindung mit Mir tritt; ist diese Verbindung erfolgt, — dann erst beginnt das Herzensgespräch mit Mir, worauf das Einfließen Meiner Stimme kann klar und deutlich vernommen werden, und zwar von einem Jeglichen, der sich ernstlich bemüht, der Seele Tätigkeit auf einige Zeit zu unterdrücken, und dem Wirken des Geistes in ihm lauscht und Gehör schenkt.

Hat es aber ein Mensch soweit gebracht, daß er vernimmt die Stimme des hl. Geistes durch treue Übung in der Stille, dann soll er sich nicht damit begnügen, sondern soll fleißig arbeiten an der weiteren Ausbildung seiner noch im ersten Stadium des Erwachens liegenden Seele, — da ist ein stetes und unaufhörliches Arbeiten vonnöten, und ein beständiges Wacherhalten der noch immer zur Trägheit sehr geneigten Seele, von Seiten des Geistes, welchem durch den Verkehr mit Mir die nötige Kraft zufließt.

Sobald aber dieser Verkehr ins Stocken gerät, d.h. wenn die Seele den Geist überwand und besiegte, was sehr leicht möglich ist, solange die Seele nicht unter gänzlicher Herrschaft des Geistes steht, — da ist auch schon der innige Verband mit Mir gelöst, der Geist besitzt nicht mehr die nötige Kraft, dem Treiben der Seele zu widerstehen, und wird dadurch von seinem Himmel in die unterste Hölle gezogen, wo es ihm aber unmöglich gefallen kann, weil er an den höllischen Genüssen kein Wohlgefallen mehr findet, sondern den größten Abscheu und Ekel dran hat, und er sich sonach tief unglücklich und allerelendiglichst fühlen muss.

Daß aber solch ein Zustand nicht lange dauern kann bei einer schon für höhere Genüsse empfänglichen Seele, das ist leicht begreiflich, denn der Geist wird sich mit all seinen ihm zu Gebote stehenden Kräften bemühen herauszutreten aus dieser Höllenqual, und wird sich wieder emporschwingen in seinen ehedem verlassenen Himmel, wo ihm alsbald Mein Geist entgegentritt und ihn aufs Neue segnet, stärkt und reinigt, damit er wieder seine Arbeit mit neuer Treue aufnehmen und der Vollendung entgegenführen kann.

Nun wisset ihr, warum ihr manchmal überglücklich und wieder manchmal tief unglücklich euch fühlet. Bei Mir allein ist stets die Ruhe der Seele, der Friede des Herzens, und das wahre Glück zu finden. So bleibet denn in Mir — und Ich in euch, auf daß ihr glücklich seid allezeit! Amen! -----

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https://www.geistiges-licht.ch/lorber-webspace/weg_zur_wiedergeburt.pdf