Heiliger Geist

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Louis
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Re: Verschiedenes

Beitragvon Louis » Mo 5. Sep 2022, 19:08

Marsianer hat geschrieben:"Jesus antwortete ihnen: Ist nicht in eurem Gesetz geschrieben: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter (Θεοί)? So Er die Götter (θεοὺς) nennt,…“


Θεοί / θεοὺς

Vor ich deine Nachricht beantworte kurz das P.S., ausnahmsweise am Anfang :)

Diese Bibelstelle kannte ich nicht?
Dies ist mir anfangs dazu eingefallen, warum auch immer? (deswegen das P.S. an dieser Stelle)

Eli, Eli, lama asabtani (Arabisch)
(Für mich, für mich, wenn du mich geschlagen hast / To me, to me, when you hit me)

1 Für den Chormeister. Nach der Weise Hinde der Morgenröte. Ein Psalm Davids.
2 Für mich, für mich, wenn du mich geschlagen hast, bleibst fern meiner Rettung, den Worten meines Schreiens..

Warum nicht:
ya alahi limadha tarakatni oder
ya 'iilahi limadha taraktini?
(Oh mein Gott, warum hast du mich verlassen)

„Eli, Eli, …“ (Gedoppelt, wie so oft) Christ meinte sich selbst!, nicht Gott Geist. Den Geist würde er nicht doppeln.
„Schaut ihr mich, schaut ihr den Vater“
„Eli, Eli..“ Erinnerst du dich?
„Zwei, und doch einer.“

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Re: Heiliger Geist

Beitragvon Marsianer » Di 6. Sep 2022, 08:07

"Warum erkennt ihr Meine Rede nicht? Weil ihr Mein Wort nicht hören könnt. Ihr seid aus dem Vater dem Teufel und
nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun." Joh 8,44
„Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.“
– Paulus von Tarsus: Brief an die Römer 5,5

Dieser Bibelvers vermittelte Augustinus von Hippo für seine Lehre vom Heiligen Geist wesentliche Impulse. Dass der Geist eine Person der Trinität ist, tritt bei Augustinus, verglichen mit den griechischen Vätern, etwas zurück: der Geist ist vor allem die vom Vater und vom Sohn ausgehende Liebe. In der Nachfolge Augustins wurde der Heilige Geist in der westkirchlich-lateinischen Theologie mehr als Kraft und Relation denn als Person verstanden und die Lehre vom Heiligen Geist in die Christologie eingeordnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Geist
Marsianer hat geschrieben:Während den Überlegungen zu "morphischen Feldern" und etwas in der Art, wäre die Frage, inwieweit "Heiliger Geist" etwas sein könnte, das dem ähnelt oder auch nicht. Wieso mußte der auferstandene Jesus z.B. gehen, damit der (christliche) Beistand ("Heiliger Geist") kommen konnte?

"Vater" wäre nach meinem Verständnis ja ein "ergriffenes Geistwesen", nach dem dann die "Begierden" eines Wesens so oder so Gestalt annehmen. Nicht in einem Sinne von Besessenheit oder dergleichen, also nichts, das "übetönt, das "Ich" beiseitedrängt. Sind Menschen von einem "Meister" oder "Lehrer" eingenommen, sind sie von ihm völlig überzeugt, dann ist das strukturell diesen Verhältnissen nicht unähnlich. Der Mensch richtet sich auch nach "Weisheiten", die ihm vermittelt werden, vertraut dem "Ratspruch" des "Meisters". Die Jünger Jesu waren ja nicht soo "hörig", was wie hier anderswo zitiert wurde durchaus auch sehr gut war, dennoch folgten sie seinen Hinweisen schon. Daß da immer wer im Körper anwesend wäre, der einem sagt, was "gut ist" kann Wesen sehr einschränken. Es kann Menschen daran hindern sich innerlich zu entwickeln, sich selbst mit Dingen frei auseinanderzusetzen, Fehler, ganz eigene Erfahrungen zu machen, sich auch mit Dingen ganz alleine in sich auseinanderzusetzen. Der einziggeborene Sohn ist den Menschen nahe, aber für viele vielleicht wieder zu nahe, weswegen "der Beistand" auf Dauer die bessere Option gewesen sein könnte. Der ist nicht so nahe wie ein körperlicher Mensch, den man aufsuchen kann oder der als "ferne Autorität".körperlich medial zugänglich existiert. "Heiliger Geist"/"Beistand" ist nicht "ergriffener Geist" wie ein "Vater", aber er wirkt dezenter, ist eher mehr nahe, wenn der Mensch schon ein Stück auf Gott, Christus zugeht, im Grundsätzlichen oder auch im Speziellen hinsichtlich bestimmter Themenbereiche. Auch Christus wurde von Menschen nicht "gehört", da ihr "Vater" zu sehr ein anderer gewesen ist als der unentstandene Schöpfergott. An diesen dürfte auch heute der "Heilige Geist" eher spurlos vorübergehen, weil sie diesen nicht aufnehmen fähig sind (zu wenig "Resonanz" sozusagen). Doch der "Heilige Geist", der im Grunde genommen als soetwas gesehen werden kann wie der in den Himmel aufgefahrene Jesus, der im Jenseits/geistigen Himmelreich als Mensch weiter in ganz anderer Weise präsent wäre als Gott als reiner Geist. Er hat so ganz anderen Bezug zur Menschheit bekommen, auch durch den wirkenden Fluch.

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Re: Heiliger Geist, Entrückung und morphische Felder

Beitragvon Marsianer » Di 6. Sep 2022, 14:47

Louis hat geschrieben:Naja, als Kind predigte er, soweit ich mich erinnern kann, in einer Synagoge? Paßt doch. Dennoch erlaube ich mir die Frage, was war in den Jahren dazwischen?

Sarah meint z.B. dies:
Sarah; Herr, bleibe bei uns! Denn es will Abend werden; S. 65-66 hat geschrieben:Im Alltag ist der Priester oft zwischen mannigfaltigen Bedürfnissen der Gläubigen und dem stillen Ruf Gottes hin- und hergerissen. Manchmal hat er den Eindruck, er müsste sich teilen können. Doch so ist es nicht. Ich möchte den Klerikern sagen, dass ihr Leben ein geschlossenes Gefüge bilden muss, dessen eines, einigendes Prinzip die Einheit mit Gott, die Verehrung Gottes ist. Daraus müssen sich die Aufgaben unseres Amtes ergeben. Wenn wir die Kranken besuchen, wenn wir die Beichte hören, wenn wir die Traurigen trösten, wenn wir den Katechismus lehren und die Frohe Botschaft zu allen Menschen bringen, müssen wir mit Gott vereint bleiben.

Puuh, da wirkt es auf mich so als tritt bei ihm, den ich an sich als Christen respektabel finde, ein schwerwiegendes Verständnisdefizit zu dem Punkt zu Tage, was es bedeutet "eins mit Gott" zu sein. Den Grundtenor im Zitat finde ich aber richtung und auch sehr relevant (wenn man denn davon ausgeht, daß es sich für manche Akteure nicht völlig von selbst versteht). Aber hier wollte ich zitieren:
Fortsetzung Sarah hat geschrieben:Diese Zeiten dürfen aus unserem Leben der Anbetung nicht ausgeklammert werden. Im Gegenteil: Sie müssen von dieser Vereinigung mit Gott erfüllt sein, die wir in der Stille schöpfen durften. Sie sollen ein Echo dieser Stille sein. Wenn wir uns den anderen durch unser Amt schenken, hören wir nicht auf, den Herrn anzubeten. Sogar mitten im Dienst erhebt sich unsere Seele flüsternd zu Gott, der in jenen Menschen gegenwärtig ist, denen wir dienen. [...]

Die Priester müssen wichtige Zeiten ihres Tages dem Gebet widmen. Sie müssen das Wort Gottes wiederkäuen. Ich halte es für lebensnotwendig, sich oft in die Wüste zurückzuziehen, wie Mose, Elija und Jesus es taten. Dreißig Jahre lang lebte Jesus verborgen unter dem Schleier unserer Menschheit. Er lernte, in der Stille und im kontemplativen Gebet zu arbeiten. Ora et labora - das war Sein Alltag. Ununterbrochen stand er in Zwiesprache mit Seinem Vater. Diese vielen innigen Stunden und ganzen Nächte, die Er allein mit Gott verbrachte, waren unverzichtbare Augenblicke der innertrinitarischen Vereinigung und Intimität.

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Re: Verschiedenes

Beitragvon Louis » Do 8. Sep 2022, 18:55

Louis hat geschrieben:Manchen Aussagen nach zu urteilen hast du mein Modell bisher eher nicht verstanden?


Marsianer hat geschrieben:Kann gut sein, in einigen Bereichen sogar sicherlich.


Schaffte es demzufolge nicht, mein Modell verständlich rüber zu bringen. Hm.

Marsianer hat geschrieben:Aber nicht hier.


Ja. Wo du willst.

Louis hat geschrieben:Das Jenseits ist die „Vorstufe“ in die Himmel. Würde ich es nennen.


Marsianer hat geschrieben:Aha?


Was sagt Wikipedia dazu?

Marsianer hat geschrieben:Das Totenreich war dabei Thema, ja. Aber die Himmel? Wer Bürger seines Reiches ist, der ist schon im Fleisch himmlisch und aus dem himmlischen Vater?
"Mein Reich ist nicht aus dem Kosmos diesem." Joh 18,36


Ja. Dann eben aus einem anderen Kosmos. Kosmos Oben . . .
Sagte nicht, daß das Totenreich die Himmel sind?

Marsianer hat geschrieben:Satan war ein Atlantier?


Was er war weiß ich nicht? Im Endeffekt das gleiche wie heute, ein hinterlistiger Verbrecher! Er war zumindest da. Sah ihn nur kurz, nachdem er in den Rücken fiel. Er wählte die rechte, hätte sich damals für die linke Seite entscheiden müssen. Demzufolge war er nicht im Wissen, auf jeden Fall was die Atlantier betraf, oder stockdumm.
(ich würde auf beides tippen.)

Louis hat geschrieben:Kannst du mir ein Bibelzitat nennen?


Marsianer hat geschrieben:"Jesus antwortete ihnen: Ist nicht in eurem Gesetz geschrieben: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter (Θεοί)? So Er die Götter (θεοὺς) nennt, zu denen das Wort/der Logos (λόγος) des (τοῦ) Gottes (Θεοῦ) geschah - und die Schrift kann nicht gebrochen werden - wie sagt ihr zu Dem, Den der Vater geheiligt und in den Kosmos (κόσμον) entsandt hat: Du lästerst, weil Ich sage: Ich bin der Sohn (Υἱὸς) Gottes (Θεοῦ)?" Joh 10,34-36


Er
der Vater
Logos, der Grund, die Vernunft
der Sohn, die Sonne
Gottes, Gott

Wer ist wer? Wie oft erwähnte Christus das Wort Gott in der Bibel und wie oft Gottes?
Was unterscheidet Gott und Gottes. Ein und derselbe Begriff?

(Ihr seid) GÖTTER / Θεοί
(So) Er (die) GÖTTER (nennt) / θεοὺς
Hm. Götter Θεοί / θεοὺς. Ein und das selbe Wort, jedoch zwei unterschiedliche Bezeichnungen, warum? Hab mal in diesem Zusammenhang etwas über „Götterverhältnisse“ unserer Vorzeit gelesen.
„menschwerdung, das zwiefache geschlecht, die vermählung der götter mit menschen,...“
Ist dir da was bekannt? Wird Gründe geben warum einmal Θεοί (Ihr) und einmal θεοὺς (Er, die Götter nennt) für das gleiche Wort verwendet wurde?

θεοὺς / Götter

Θεοί / Götter

Θεοῦ / Gottes, Gott

λόγος / Logos, der Grund, die Vernunft (reason)

τοῦ / von

κόσμον / Welt

Υἱὸς / Sohn, Sonne

Louis hat geschrieben:„Dies ist mein geliebter Sohn“, „...das Wort, das Wort das bei Gott war.“


Marsianer hat geschrieben:"Das ist mein Fuß."


Ja. Ein schöner Fuß. Liebst du ihn? ;) Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß der Sohn, die Sonne (Υἱὸς) sich selbst liebt. Sei dahingestellt. Sagtest du nicht, daß in der Zeit wo Jesus auch „Mensch“ wurde, der Sohn Gottes nicht mehr im Himmel war, er war ja auf Erden?
Wäre es so, würde das Bibelzitat, das Wort von Gott, nicht paßen?

Matthaeus 3:17 (Textbibel 1899)
Und siehe, eine Stimme aus den Himmeln sprach: dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden. ;)

Louis hat geschrieben:Wer nimmt selbst diese „Ur-Form“ eines Geschöpfes an, Christus?


Marsianer hat geschrieben:Urform? Er wurde Mensch nachdem es schon viele gegeben hatte und zugleich viele andere gab. mit denen zusammen er teils auch direkt lebte?


„Ur-Form“ (kenne kein Wort dafür). ich meinte vor er Mensch wurde.

Marsianer hat geschrieben:Hm.


Erzähl dir nur was ich erlebte. ;)

Louis hat geschrieben:Wie kann man die Gravtiationstheorie heutiger menschlicher Physik mit etwas abgleichen, wenn sie nicht mal nachgewiesen ist?


Marsianer hat geschrieben:Formuliere halt ersteinmal deine eigenen Thesen, dann könnte man weiterschauen.


Hab ich doch längst. Wenn es um die Gravtiationstheorie geht, geht es dann nicht (wenn wir zwei diskutieren) meist um die Form der Erde? ;) Nur, ohne Gravitation funktioniert die Kugeltheorie nicht. Verwundert höchstwahrscheinlich niemanden, daß ich verwundert bin, diese „Energie“ bis heute nicht nachweisbar ist! Reinste Theorie. Fast schon lächerlich (in meinen Augen), in der heutigen Zeit mit der heutigen Technik. Auch keine Bilder, wo sind die Bilder der Erde, wo eine Kugel erkennbar wäre(!) z.B. von Elon Musk seinen 60 Satelliten (oder waren es nur 20? Oder doch Ufo‘s) ... Diese Frage stellte ich mehrfach, eine Aufnahme bis heute nicht zugeschickt bekommen. 15.000 haben diesen Thread gelesen? Egal..
Um ein etwaiges Mißverständnis aus dem Weg zu räumen. Glaube auch mal Dinge, die nicht nachgewiesen wurden oder nachweisbar sind. Nur diese Behauptung kommt u.a. von den Personen die uns auch erzählen, ein Killervirus würde die Menschheit bedrohen. Gibt es Bilder vom Coronavirus? Oder auch nur eine Theorie?

Am Rande, mein Modell funktioniert ohne eine Energie die es geben müsste, aber keiner nachweisen kann. ;)

Marsianer hat geschrieben:Soetwas wie ein Tunnel wie er auch von Leuten nach "Nahtoderfahrungen" beschrieben wird?


Louis hat geschrieben:Ja genau, soetwas wie ein Tunnel. Keiner, „wie er von Leuten nach "Nahtoderfahrungen" beschrieben wird“.


Marsianer hat geschrieben:Vielleicht dennoch etwas, das zu einer OOBE zählen könnte?


Die Erzählungen von OOB die mir bekannt sind wird berichtet: sie hätten ihren Körper verlassen, sich selbst auf dem Bett liegen sehen...
So war es bei mir nicht. Hab meinen Körper eigentlich nicht verlassen, war einfach da. Gleiche Seele in einem anderen Körper. Mal im Körper, mal out of body von diesem Körper. Es kann nicht als eine OOB bezeichnet werden.

Louis hat geschrieben:Und warum wurde nicht das griechische Wort für unten, sondern unter verwendet? Anders wie bei oben. Dieses oben und zugleich ober bedeutet.


Marsianer hat geschrieben:Hm.
"Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriß entzwei von oben (ἄνωθεν) bis unten (κάτω) und die Erde (γῆ) bebte und die Felsen spalteten sich." Mt 27,51


Ja, der Tempel (zerriß entzwei von oben bis) unten... Ein Gebäude. Wir redeten von einem Ort. „Ihr seid von unter...“ ;)

Louis hat geschrieben:Kenne keinen der seine Sucht verherrlicht oder anpreist.


Marsianer hat geschrieben:Nanu.


Sind dir süchtige bekannt die Drogen verherrlichen? Mir zumindest nicht.

Marsianer hat geschrieben:Manche schon.


Kenne keinen, der nicht davon abrät?

Marsianer hat geschrieben:Naja, überzeugt mich nicht.


Mich schon :)

Marsianer hat geschrieben:Bei weitem nicht so "bedeutend" wie Pyramiden oder alte Tempelanlagen für die meisten, die für wenige Tage sich da rumkutschieren lassen von bekanntem Fotomotiv zu bekanntem Fotomotiv.


Keine Ahnung? Hab mich nie rumkutschieren lassen .

Marsianer hat geschrieben:Um was in diesem Link ging es dir dann?


ich suche ihn.

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Re: Heiliger Geist, Entrückung und morphische Felder

Beitragvon Louis » Fr 9. Sep 2022, 04:00

Louis hat geschrieben:Naja, als Kind predigte er, soweit ich mich erinnern kann, in einer Synagoge? Paßt doch. Dennoch erlaube ich mir die Frage, was war in den Jahren dazwischen?


Marsianer hat geschrieben:Sarah meint z.B. dies


Sarah“]Herr, bleibe bei uns! Denn es will Abend werden; Im Alltag ist der Priester oft zwischen mannigfaltigen Bedürfnissen der Gläubigen und dem stillen Ruf Gottes hin- und hergerissen. Manchmal hat er den Eindruck, er müsste sich teilen können. Doch so ist es nicht. Ich möchte den Klerikern sagen, dass ihr Leben ein geschlossenes Gefüge bilden muss, dessen eines, einigendes Prinzip die Einheit mit Gott, die Verehrung Gottes ist. Daraus müssen sich die Aufgaben unseres Amtes ergeben. Wenn wir die Kranken besuchen, wenn wir die Beichte hören, wenn wir die Traurigen trösten, wenn wir den Katechismus lehren und die Frohe Botschaft zu allen Menschen bringen, müssen wir mit Gott vereint bleiben...[/quote]

[quote="Marsianer hat geschrieben:
Puuh, da wirkt es auf mich so als tritt bei ihm, den ich an sich als Christen respektabel finde, ein schwerwiegendes Verständnisdefizit zu dem Punkt zu Tage, was es bedeutet "eins mit Gott" zu sein. Den Grundtenor im Zitat finde ich aber richtung und auch sehr relevant (wenn man denn davon ausgeht, daß es sich für manche Akteure nicht völlig von selbst versteht). Aber hier wollte ich zitieren


Was bedeutet es für dich "eins mit Gott" zu sein?

Sarah hat geschrieben:...Diese Zeiten dürfen aus unserem Leben der Anbetung nicht ausgeklammert werden. Im Gegenteil: Sie müssen von dieser Vereinigung mit Gott erfüllt sein, die wir in der Stille schöpfen durften. Sie sollen ein Echo dieser Stille sein. Wenn wir uns den anderen durch unser Amt schenken, hören wir nicht auf, den Herrn anzubeten. Sogar mitten im Dienst erhebt sich unsere Seele flüsternd zu Gott, der in jenen Menschen gegenwärtig ist, denen wir dienen.

Die Priester müssen wichtige Zeiten ihres Tages dem Gebet widmen. Sie müssen das Wort Gottes wiederkäuen. Ich halte es für lebensnotwendig, sich oft in die Wüste zurückzuziehen, wie Mose, Elija und Jesus es taten. Dreißig Jahre lang lebte Jesus verborgen unter dem Schleier unserer Menschheit. Er lernte, in der Stille und im kontemplativen Gebet zu arbeiten. Ora et labora - das war Sein Alltag. Ununterbrochen stand er in Zwiesprache mit Seinem Vater. Diese vielen innigen Stunden und ganzen Nächte, die Er allein mit Gott verbrachte, waren unverzichtbare Augenblicke der innertrinitarischen Vereinigung und Intimität.


„Dreißig Jahre lang lebte Jesus verborgen unter dem Schleier unserer Menschheit.
Er lernte, in der Stille und im kontemplativen Gebet zu arbeiten. Ora et labora - das war Sein Alltag.“

Woher weiß Sarah das? „Ora et labora“? ich dachte 30 Jahre lebte Christus in der Stille? Sieht so „harte“ Arbeit aus?

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Re: Verschiedenes

Beitragvon Marsianer » Fr 9. Sep 2022, 11:50

Louis hat geschrieben:Schaffte es demzufolge nicht, mein Modell verständlich rüber zu bringen. Hm.

Manche Teile habe ich wohl teils verstanden, größere Bereiche aber wohl noch eher kaum nachvollziehen können, weil deine Antworten auf mich irgendwie nicht genügend eindeutig wirkten.
Marsianer hat geschrieben:Aber nicht hier.

Ja. Wo du willst.

Im Kugelthread halt, wenn du es wilst? viewtopic.php?f=2&t=101
Marsianer hat geschrieben:Das Totenreich war dabei Thema, ja. Aber die Himmel? Wer Bürger seines Reiches ist, der ist schon im Fleisch himmlisch und aus dem himmlischen Vater?
"Mein Reich ist nicht aus dem Kosmos diesem." Joh 18,36


Ja. Dann eben aus einem anderen Kosmos. Kosmos Oben . . .
Sagte nicht, daß das Totenreich die Himmel sind?

Es wirkte etwas so, als würde "Himmel" erst nach "Ablegen des Fleisches" gedacht. Aber so sehe ich es nicht. Nach dem Ablegen des Fleisches käme eher sozusagen "die Wahrheit ans Licht", wie jemand in dieser irdischen Reinigungsexistenz vermochte seine seelische Substanz zu durchlichten oder eben nicht. Der Zustand ist schon vorher da, aber dad Fleisch wirkt ebenso noch auf den verkörperten Menschen ein, danach eben nicht mehr so (aber nicht selten "Erinnerungen" daran auch im Totenreich).
Marsianer hat geschrieben:Satan war ein Atlantier?

Was er war weiß ich nicht? Im Endeffekt das gleiche wie heute, ein hinterlistiger Verbrecher! Er war zumindest da. Sah ihn nur kurz, nachdem er in den Rücken fiel. Er wählte die rechte, hätte sich damals für die linke Seite entscheiden müssen. Demzufolge war er nicht im Wissen, auf jeden Fall was die Atlantier betraf, oder stockdumm.
(ich würde auf beides tippen.)

Hm.
Marsianer hat geschrieben:"Jesus antwortete ihnen: Ist nicht in eurem Gesetz geschrieben: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter (Θεοί)? So Er die Götter (θεοὺς) nennt, zu denen das Wort/der Logos (λόγος) des (τοῦ) Gottes (Θεοῦ) geschah - und die Schrift kann nicht gebrochen werden - wie sagt ihr zu Dem, Den der Vater geheiligt und in den Kosmos (κόσμον) entsandt hat: Du lästerst, weil Ich sage: Ich bin der Sohn (Υἱὸς) Gottes (Θεοῦ)?" Joh 10,34-36

Er
der Vater
Logos, der Grund, die Vernunft
der Sohn, die Sonne
Gottes, Gott

Wer ist wer?

Wie ist das gemeint?
Wie oft erwähnte Christus das Wort Gott in der Bibel und wie oft Gottes?

Sowas kann jeder in guten Onlinebibeln (z.B. biblehub.com ) relativ einfach nachsehen. Nur zu. ;)
Was unterscheidet Gott und Gottes. Ein und derselbe Begriff?

Nicht so groß verschieden von den deutschen Formen? Es wäre also ein Begriff in verschiedenen grammatischen Formen. Damit es in mancher Hinsicht einfacher ist für Bibelstudierende hatte sich jemand ein Nummerierungssystem ausgedacht, die "Strong"-Nummern. Sie finden sich auch auf biblehub,de, wenn man eine entsprechende Darstellungsform der Bibelstellen anklickt. Jede Nummer wäre dann sozusagen ein Begriff, auch wenn er in verschiedenen grammatischen Formen im NT-Grundtext vorliegt.
(Ihr seid) GÖTTER / Θεοί
(So) Er (die) GÖTTER (nennt) / θεοὺς
Hm. Götter Θεοί / θεοὺς. Ein und das selbe Wort, jedoch zwei unterschiedliche Bezeichnungen, warum?

Diese griechische Grammatik ist komplexer und mitunter anders als die deutsche, die wir kennen.
Hab mal in diesem Zusammenhang etwas über „Götterverhältnisse“ unserer Vorzeit gelesen.
„menschwerdung, das zwiefache geschlecht, die vermählung der götter mit menschen,...“
Ist dir da was bekannt?

Hm.

"In denselben Tagen waren die Nephilim auf der Erde und auch nachher, da die Söhne (בְּנֵ֤י) Gottes (הָֽאֱלֹהִים֙ - ha’elohim) zu den Töchtern des Menschen eingingen und diese ihnen gebaren. Dieselben wurden die Mächtigen von Alters her, Männer von Namen. Und JHWH (יְהוָ֔ה) sah, daß des Bösen des Menschen viel ward auf Erden und daß alles Bilden der Gedanken seines Herzens nur böse war den ganzen Tag. Und es [reuete (so wird die Stelle öfters übersetzt und darauf werden dann alle möglichen Deutungen zur inneren Verfasstheit JHWHs gegründet)]/tröstete (וַיִּנָּ֣חֶם - wayyinnahem*) JHWH, daß Er den Menschen auf Erden gemacht und es schmerzte Ihn in Seinem Herzen." 1. Mo 6,4-6

* Zum begrifflichen Vergleich, als im Text nahe Stelle: "Und er nannte seinen Namen Noach, sagend: Der wird uns trösten (יְנַחֲמֵ֤נוּ - yənahamenu) ob unserem Tun und ob den Schmerzen unserer Hände vom Boden, den JHWH verflucht hat." 5,29

Und in der gleichen grammatischen Form: "Und Isaak brachte sie herein in das Zelt seiner Mutter Sarah und nahm Rebekah und sie ward sein Weib und er liebte sie. Und Isaak ward getröstet (וַיִּנָּחֵ֥ם - wayyinnahem) nach seiner Mutter." 24,67
Ein schöner Fuß. Liebst du ihn? ;) Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß der Sohn, die Sonne (Υἱὸς) sich selbst liebt.

Der "Sohn" wäre im Beispiel der Fuß? Er ist eine erscheinliche, begrenzte Form, Gott ist Geist und nicht in der Weise grenzenhaft.
Sei dahingestellt. Sagtest du nicht, daß in der Zeit wo Jesus auch „Mensch“ wurde, der Sohn Gottes nicht mehr im Himmel war, er war ja auf Erden?

Gott selbst nicht mehr "wahrnehmbar" aber noch wirkend als "Vater".
Marsianer hat geschrieben:Urform? Er wurde Mensch nachdem es schon viele gegeben hatte und zugleich viele andere gab. mit denen zusammen er teils auch direkt lebte?

„Ur-Form“ (kenne kein Wort dafür). ich meinte vor er Mensch wurde.

Aha, der Schöpfergott?
Erzähl dir nur was ich erlebte. ;)

Ja.
Hab ich doch längst.

Wüßte gerade nicht, auch dann im Kugelthread?
Die Erzählungen von OOB die mir bekannt sind wird berichtet: sie hätten ihren Körper verlassen, sich selbst auf dem Bett liegen sehen...
So war es bei mir nicht. Hab meinen Körper eigentlich nicht verlassen, war einfach da. Gleiche Seele in einem anderen Körper. Mal im Körper, mal out of body von diesem Körper. Es kann nicht als eine OOB bezeichnet werden.

Aha und was wäre dann das mit dem "Eingang"?
Wir redeten von einem Ort. „Ihr seid von unter...“ ;)

Häh?
Sind dir süchtige bekannt die Drogen verherrlichen? Mir zumindest nicht.

"Massenhaft", eher weniger welche, die das nicht tun.

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Re: Heiliger Geist, Entrückung und morphische Felder

Beitragvon Marsianer » Fr 9. Sep 2022, 14:31

Louis hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:
Sarah hat geschrieben:Im Alltag ist der Priester oft zwischen mannigfaltigen Bedürfnissen der Gläubigen und dem stillen Ruf Gottes hin- und hergerissen. Manchmal hat er den Eindruck, er müsste sich teilen können. Doch so ist es nicht. Ich möchte den Klerikern sagen, dass ihr Leben ein geschlossenes Gefüge bilden muss, dessen eines, einigendes Prinzip die Einheit mit Gott, die Verehrung Gottes ist. Daraus müssen sich die Aufgaben unseres Amtes ergeben. Wenn wir die Kranken besuchen, wenn wir die Beichte hören, wenn wir die Traurigen trösten, wenn wir den Katechismus lehren und die Frohe Botschaft zu allen Menschen bringen, müssen wir mit Gott vereint bleiben...

Puuh, da wirkt es auf mich so als tritt bei ihm, den ich an sich als Christen respektabel finde, ein schwerwiegendes Verständnisdefizit zu dem Punkt zu Tage, was es bedeutet "eins mit Gott" zu sein. Den Grundtenor im Zitat finde ich aber richtung und auch sehr relevant (wenn man denn davon ausgeht, daß es sich für manche Akteure nicht völlig von selbst versteht). Aber hier wollte ich zitieren

Was bedeutet es für dich "eins mit Gott" zu sein?

Sarah beschreibt an dieser Stelle recht klar etwas, das in der Stille immer wieder erst neu gefunden wird. Ich finde es gut, wenn Menschen in die Stille gehen. Ich sehe es auch ersteinmal als gut an, wenn jemand Mönch wird, um sich mehr diesen Dingen hinzugeben. Aber ich halte auch die Kritik für sehr berechtigt, wenn das auf eine Abschottung hinausliefe, wenn genau wie hier beschrieben in der Stille nicht etwas wird, das auch im irdischen Alltag Bestand behält. Wenn jemand sich so zurückzieht, dann wählt er zwar, aber wenn er nicht nur von Irdischem eher Abstand hält, weil er den Kult um solches nicht in seinem Herzen als ähnliche Sehnsucht wiederfindet, im Leben andere Dinge für bedeutend hält, sondern von dessen Anwesenheit "verfinstert" wird, dan ist das nach meinen Begriffen ein recht klares Anzeichen dafür, daß jemand da, besonders als Christ, eben nicht so wirklich eins mit Gott ist im Herzen (Gott umfassend zum Vater hat).
Woher weiß Sarah das? „Ora et labora“? ich dachte 30 Jahre lebte Christus in der Stille? Sieht so „harte“ Arbeit aus?

Es ist überliefert, daß er eben Handwerker war, er in eine Handwerkerfamilie geboren worden war?

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Re: Heiliger Geist, Entrückung und morphische Felder

Beitragvon Louis » Sa 10. Sep 2022, 06:05

Louis hat geschrieben:Was bedeutet es für dich "eins mit Gott" zu sein?


Marsianer hat geschrieben:Sarah beschreibt an dieser Stelle recht klar etwas, das in der Stille immer wieder erst neu gefunden wird. Ich finde es gut, wenn Menschen in die Stille gehen. Ich sehe es auch ersteinmal als gut an, wenn jemand Mönch wird, um sich mehr diesen Dingen hinzugeben. Aber ich halte auch die Kritik für sehr berechtigt, wenn das auf eine Abschottung hinausliefe, wenn genau wie hier beschrieben in der Stille nicht etwas wird, das auch im irdischen Alltag Bestand behält. Wenn jemand sich so zurückzieht, dann wählt er zwar, aber wenn er nicht nur von Irdischem eher Abstand hält, weil er den Kult um solches nicht in seinem Herzen als ähnliche Sehnsucht wiederfindet, im Leben andere Dinge für bedeutend hält, sondern von dessen Anwesenheit "verfinstert" wird, dan ist das nach meinen Begriffen ein recht klares Anzeichen dafür, daß jemand da, besonders als Christ, eben nicht so wirklich eins mit Gott ist im Herzen (Gott umfassend zum Vater hat).


Naja, wenn Sarah das so beschreibt wird es so sein. "eins mit Gott" zu sein wird nur in der Stille, z.B. in der Wüste, immer neu gefunden?

Du siehst es als gut an, wenn jemand Mönch wird. Wäre Ordensschwester nicht ein ähnlicher Werdegang? Zumindest ich kenne da keine kritische Stimme, daß dieser Weg auf eine Abschottung hinausliefe? Gut, ein Mann kann schlecht eine Nonne werden.
Aber eine „Nonne“ Papst. :)
Du hast schon recht, in die Stille gehen macht nur Sinn, wenn es „im irdischen Alltag Bestand behält, eins mit Gott ist im Herzen (Gott umfassend zum Vater hat).“.

Louis hat geschrieben:Woher weiß Sarah das? „Ora et labora“? ich dachte 30 Jahre lebte Christus in der Stille? Sieht so „harte“ Arbeit aus?


Marsianer hat geschrieben:Es ist überliefert, daß er eben Handwerker war, er in eine Handwerkerfamilie geboren worden war?


Ja klar. O, A lustiger (in Keuschheit lebender) Holzhacker Bua, „amare et labora“.
Nie daran gezweifelt.

„Als kleiner Junge schnitzte er Jahre später zu Weihnachten ein Jesuskindlein für die Krippe von Maria und zimmerte ein Fenster zu seiner Seele.
Als der Vater hineinschaute, sah er sich selbst gespiegelt in der Scheibe.
Und dann wusste er, daß seine Seele ein Spiegelbild des Gottes Sohnes ist.“

(Eine kleine Anekdote aus seiner damaligen Stammkneipe, die Christus Maria, eine Frau aus Magdala, am See Genezareth im Heiligen Land erzählte.. Zum Verständnis, daß Jesus Christus ihr Weg ist. ;)

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Re: Heiliger Geist, Entrückung und morphische Felder

Beitragvon Marsianer » Sa 10. Sep 2022, 09:24

Louis hat geschrieben:Naja, wenn Sarah das so beschreibt wird es so sein. "eins mit Gott" zu sein wird nur in der Stille, z.B. in der Wüste, immer neu gefunden?

Aha.
Du siehst es als gut an, wenn jemand Mönch wird. Wäre Ordensschwester nicht ein ähnlicher Werdegang?

Klar.
Du hast schon recht, in die Stille gehen macht nur Sinn, wenn es „im irdischen Alltag Bestand behält, eins mit Gott ist im Herzen (Gott umfassend zum Vater hat).“.

Solche Einordnungen werden von vielen Menschen dann verkürzt und es kommen verschiedene Forderungen dabei heraus, die ich auch nicht gut fände. Der Mensch soll schon tun, wohin sein Herz zieht, sich auch länger aus dem irdischen Treiben zurückziehen, das tat ich ja auch gewissermaßen durch "unübliche" Prioritätensetzungen in der äußeren "Lebensführung". Das Bedürfnis nach mehr Stille, Klarheit in sich, würde ich erstmal als gut einordnen. Der Mensch ist vor allem sein Inneres, wenn das in schlechten Zustand ist, kann das durch nichts aufgewogen werden, nur eher überdeckt.

Wenn dann aber jemand als Christ in der Stille eher ringt, als darin einmal zu sich zu kommen und eher auch zu bleiben, dann ist das wohl mehr ein menschliches Ausruhen verbunden mit etwas Anstrahlung von Gott her, die in menschlich äußerlich herbeigeführter Stille eher noch erfasst werden kann, dann weist das für mich nicht darauf hin, daß der Mensch darin "eins mit Gott wird" und dann sich das wieder quasi verliert, wenn er sein Herz anderem ausetzt das auf der Erde wirkt. Licht wird nicht von Schatten verdeckt, das ist dann nicht "eins sein mit Gott" und ein solches dann doch wohl eher in manchen umentschlossene Herz oder gar eines mit aktiven finsteren Anteilen, die der Mensch zeitweise menschlich-gesetzlichkeitsähnlich unterdrückt, dann wirkt da recht klar nicht nur göttliches Licht aus ihm, in ihm.

Louis
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Re: Verschiedenes

Beitragvon Louis » Sa 10. Sep 2022, 14:26

Marsianer hat geschrieben:Manche Teile habe ich wohl teils verstanden, größere Bereiche aber wohl noch eher kaum nachvollziehen können, weil deine Antworten auf mich irgendwie nicht genügend eindeutig wirkten.


Könnte es sein, daß du mein Modell verstanden hast, aufgrund fehlender Belege du es nicht glauben kannst, daß es so sein könnte? Es könnte so sein, ich denke da sind wir uns zumindest einig?

Marsianer hat geschrieben:Im Kugelthread halt, wenn du es wilst?


Ja, tolle Idee im Kugelthread. Sagte: wo du willst.

Marsianer hat geschrieben:Es wirkte etwas so, als würde "Himmel" erst nach "Ablegen des Fleisches" gedacht. Aber so sehe ich es nicht. Nach dem Ablegen des Fleisches käme eher sozusagen "die Wahrheit ans Licht", wie jemand in dieser irdischen Reinigungsexistenz vermochte seine seelische Substanz zu durchlichten oder eben nicht. Der Zustand ist schon vorher da, aber dad Fleisch wirkt ebenso noch auf den verkörperten Menschen ein, danach eben nicht mehr so (aber nicht selten "Erinnerungen" daran auch im Totenreich).


Nein nein, die Himmel sind nicht bereits nach "Ablegen des Fleisches" gedacht.
So sehe ich das auch. „Nach dem Ablegen des Fleisches käme eher sozusagen "die Wahrheit ans Licht", wie jemand in dieser irdischen Reinigungsexistenz vermochte seine seelische Substanz zu durchlichten oder eben nicht.“
Danach eine (erneute) Reinkarnation oder das „geöffnete Tor zu den Himmeln“.
Natürlich hat man "Erinnerungen" daran auch im Totenreich.“. So wie man nicht selten auch irdisch "Erinnerungen" vom Totenreich hat.

Marsianer hat geschrieben:Hm.


Nur nicht im Wißen meinst du?

Louis hat geschrieben:Wer ist wer?


Marsianer hat geschrieben:Wie ist das gemeint?


Er
der Vater
Logos, der Grund, die Vernunft
der Sohn, die Sonne
Gottes, Gott

So viel Bezeichnungen in einem Zitat, immer Jesus gemeint?

Louis hat geschrieben:Wie oft erwähnte Christus das Wort Gott in der Bibel und wie oft Gottes?


Marsianer hat geschrieben:Sowas kann jeder in guten Onlinebibeln (z.B. biblehub.com ) relativ einfach nachsehen. Nur zu. ;)


Quote 1:10? Googeln wir...

(Gut geschätzt?)
Gott (151)
Jesus (146)
Heiliger Geist (94)
Mose (30)
David (19)
Abraham (14)
Elia (13)
Der Begriff ‘Gottes’ kommt 1110 mal in der Bibel vor.

Louis hat geschrieben:Was unterscheidet Gott und Gottes. Ein und derselbe Begriff?


Marsianer hat geschrieben:Nicht so groß verschieden von den deutschen Formen? Es wäre also ein Begriff in verschiedenen grammatischen Formen. Damit es in mancher Hinsicht einfacher ist für Bibelstudierende hatte sich jemand ein Nummerierungssystem ausgedacht, die "Strong"-Nummern. Sie finden sich auch auf biblehub,de, wenn man eine entsprechende Darstellungsform der Bibelstellen anklickt. Jede Nummer wäre dann sozusagen ein Begriff, auch wenn er in verschiedenen grammatischen Formen im NT-Grundtext vorliegt.


Wow, nicht so groß?
„ich bin Gott, der Sohn“. „ich bin der Sohn, Gottes”
Ein und derselbe Begriff?

Marsianer hat geschrieben:Diese griechische Grammatik ist komplexer und mitunter anders als die deutsche, die wir kennen.


So komplex, daß du sie mir nicht erklären kannst?

Marsianer hat geschrieben:Hm.
"In denselben Tagen waren die Nephilim auf der Erde und auch nachher, da die Söhne (בְּנֵ֤י) Gottes (הָֽאֱלֹהִים֙ - ha’elohim) zu den Töchtern des Menschen eingingen und diese ihnen gebaren. Dieselben wurden die Mächtigen von Alters her, Männer von Namen. Und JHWH (יְהוָ֔ה) sah, daß des Bösen des Menschen viel ward auf Erden und daß alles Bilden der Gedanken seines Herzens nur böse war den ganzen Tag. Und es [reuete (so wird die Stelle öfters übersetzt und darauf werden dann alle möglichen Deutungen zur inneren Verfasstheit JHWHs gegründet)]/tröstete (וַיִּנָּ֣חֶם - wayyinnahem*) JHWH, daß Er den Menschen auf Erden gemacht und es schmerzte Ihn in Seinem Herzen." 1. Mo 6,4-6


בְּנֵ֤י / mein Sohn
הָֽאֱלֹהִים֙ / der Gott
Demzufolge:
"In denselben Tagen waren die Nephilim auf der Erde und auch nachher, da mein Sohn der Gott zu den Töchtern des Menschen einging und dies ihnen gebar...“
Hm. Sowas

‎יְהוָ֔ה / Herr
‎וַיִּנָּ֣חֶם / und es ist heiß
„... Dieselben wurden die Mächtigen von Alters her, Männer von Namen. Und der Herr sah, daß des Bösen des Menschen viel ward auf Erden und daß alles Bilden der Gedanken seines Herzens nur böse war den ganzen Tag. Und es reuete/tröstete (und es ist heiß Herr), daß Er den Menschen auf Erden gemacht und es schmerzte Ihn in Seinem Herzen." 1. Mo 6,4-6

Marsianer hat geschrieben:Zum begrifflichen Vergleich, als im Text nahe Stelle: "Und er nannte seinen Namen Noach, sagend: Der wird uns trösten (יְנַחֲמֵ֤נוּ - yənahamenu) ob unserem Tun und ob den Schmerzen unserer Hände vom Boden, den JHWH verflucht hat." 5,29


יְנַחֲמֵ֤נוּ / Wir werden getröstet
"Und er nannte seinen Namen Noach, sagend: Wir werden getröstet ob unserem Tun und ob den Schmerzen unserer Hände vom Boden, den der Herr verflucht hat." 5,29

Marsianer hat geschrieben:Und in der gleichen grammatischen Form: "Und Isaak brachte sie herein in das Zelt seiner Mutter Sarah und nahm Rebekah und sie ward sein Weib und er liebte sie. Und Isaak ward getröstet (וַיִּנָּחֵ֥ם - wayyinnahem) nach seiner Mutter." 24,67


וַיִּנָּחֵ֥ם / und sie ruhten
"Und Isaak brachte sie herein in das Zelt seiner Mutter Sarah und nahm Rebekah und sie ward sein Weib und er liebte sie. Und Isaak und sie ruhten.

Louis hat geschrieben:Ein schöner Fuß. Liebst du ihn? ;) Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß der Sohn, die Sonne (Υἱὸς) sich selbst liebt.


Marsianer hat geschrieben:Der "Sohn" wäre im Beispiel der Fuß? Er ist eine erscheinliche, begrenzte Form, Gott ist Geist und nicht in der Weise grenzenhaft.


Ja. Gott Geist ist Geist und Gott sein Geist. Liebst du den Sohn, so wie er dich liebt? Wenn ja wäre die Frage ob er sich genauso liebt?

Louis hat geschrieben:Sei dahingestellt. Sagtest du nicht, daß in der Zeit wo Jesus auch „Mensch“ wurde, der Sohn Gottes nicht mehr im Himmel war, er war ja auf Erden?


Marsianer hat geschrieben:Gott selbst nicht mehr "wahrnehmbar" aber noch wirkend als "Vater".


Hm.
Wie kann jemand, der nicht mehr im Himmel ist, noch als „Vater“ wirken?
Geht doch nur auf, mit meiner Vorstellung?
„Dies ist mein Geliebter Sohn...“ „Wie im Himmel so auf Erden...“ ;)

Marsianer hat geschrieben:Aha, der Schöpfergott?


Ja genau. Dieses Wort hab ich gesucht. :)

Louis hat geschrieben:Erzähl dir nur was ich erlebte. ;)


Marsianer hat geschrieben:Ja.


Ja.
Du mir auch?

Louis hat geschrieben:Hab ich doch längst.


Marsianer hat geschrieben:Wüßte gerade nicht, auch dann im Kugelthread?


Fangen wir zum besseren Verständnis (dies Thema betreffend) nicht nochmal von vorne an? Es geht erstmal nur um die Form der Erde. ;)
Ja im Kugelthread..

Marsianer hat geschrieben:Aha und was wäre dann das mit dem "Eingang"?


Das „gleiche“ wie die außerkörperlichen Erfahrungen ohne dem „Eingang“.

Louis hat geschrieben:Wir redeten von einem Ort. „Ihr seid von unter...“ ;)


Marsianer hat geschrieben:Häh?


Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unter (aus dem griechischen), ich stamme von oben (aus dem griechischen)

Marsianer hat geschrieben:"Massenhaft", eher weniger welche, die das nicht tun.


Mir nicht. Was kennst denn du für Leute? :)
Wie kann man etwas verherrlichen, daß man am liebsten nie angefangen hätte?

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Re: Verschiedenes

Beitragvon Marsianer » Sa 10. Sep 2022, 15:04

Louis hat geschrieben:Könnte es sein, daß du mein Modell verstanden hast,

So wie ich es vorher schon beschrieben hatte.
aufgrund fehlender Belege du es nicht glauben kannst, daß es so sein könnte?

Derzeit bin ich wohl weit davon entfernt es als am plausibelsten zu bevorzugen. Um viele Fragen drücktest du dich bisher nach meinem Empfinden einfach herum.
Es könnte so sein, ich denke da sind wir uns zumindest einig?

Ja.
Nein nein, die Himmel sind nicht bereits nach "Ablegen des Fleisches" gedacht.

Bei mir war ja gemeint: Jemand kann auch im Fleisch sein und zugleich im Himmel.
Danach eine (erneute) Reinkarnation oder das „geöffnete Tor zu den Himmeln“.

Hm.
So wie man nicht selten auch irdisch "Erinnerungen" vom Totenreich hat.

Was meinst du damit?
Marsianer hat geschrieben:Wie ist das gemeint?

Er
der Vater
Logos, der Grund, die Vernunft
der Sohn, die Sonne
Gottes, Gott

So viel Bezeichnungen in einem Zitat, immer Jesus gemeint?

Könnte wohl so gesehen werden.
Wow, nicht so groß?
„ich bin Gott, der Sohn“. „ich bin der Sohn, Gottes”
Ein und derselbe Begriff?

Grundlegend schon, aber grammatische Formen ziehen sicherlich in dem Menschensprachen auch unterschiedliche Bedeutungen nach sich?
So komplex, daß du sie mir nicht erklären kannst?

Für Erklärungen gemäß Lehren mit denen Menschen Menschensprachen erklären frag besser andere. Allgemein sagt man, daß Endungsformen in etlichen Sprachen vorkamen, auch heute noch vorkommen, z.B. im Fall der russischen Sprache, die wie geschrieben wird unter byzantinischem Einfluß entstanden war..
Und es reuete/tröstete (und es ist heiß Herr),

וַיִּנָּחֵ֥ם / und sie ruhten
"Und Isaak brachte sie herein in das Zelt seiner Mutter Sarah und nahm Rebekah und sie ward sein Weib und er liebte sie. Und Isaak und sie ruhten.

Wie kommst du dazu?
Wie kann jemand, der nicht mehr im Himmel ist, noch als „Vater“ wirken?

Indem er eben ist, wer er ist und alles erhält, das durch ihn geworden ist, aus ihm als Quelle lebendig ist?
Du mir auch?

Hm.
Fangen wir zum besseren Verständnis (dies Thema betreffend) nicht nochmal von vorne an?

Warum nicht.
Marsianer hat geschrieben:Aha und was wäre dann das mit dem "Eingang"?

Das „gleiche“ wie die außerkörperlichen Erfahrungen ohne dem „Eingang“.

Häh?
Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unter (aus dem griechischen)

Wie kommst du darauf? Beim Vorhang hieß es ja wohl "unten".
Wie kann man etwas verherrlichen, daß man am liebsten nie angefangen hätte?

Manche bewerten die Situation bei sich ehrlich nicht so, andere nicht offen, weil sie sich dann wie ein Verlierer dastehen sähen, der sein Leben nicht im Griff hätte?

Louis
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Re: Verschiedenes

Beitragvon Louis » So 11. Sep 2022, 09:28

Louis hat geschrieben:Könnte es sein, daß du mein Modell verstanden hast,


Marsianer hat geschrieben:So wie ich es vorher schon beschrieben hatte.


Aha. Man kann auch ein Märchen verstehen, selbst dann, wenn man davon überzeugt wäre, daß es so nicht sein kann. ;)

Marsianer hat geschrieben:Derzeit bin ich wohl weit davon entfernt es als am plausibelsten zu bevorzugen. Um viele Fragen drücktest du dich bisher nach meinem Empfinden einfach herum.


Um viele Fragen drückte ich mich herum. Heu, um welche?
(Bitte im „Kugelthread“, da beantworte ich dir diese Fragen gerne noch.)

Louis hat geschrieben:Es könnte so sein, ich denke da sind wir uns zumindest einig?


Marsianer hat geschrieben:Ja.


Ja? Du hast es zumindest im Ansatz verstanden, an meiner Glaubwürdigkeit hapert es noch?

Marsianer hat geschrieben:Bei mir war ja gemeint: Jemand kann auch im Fleisch sein und zugleich im Himmel.


Ja, Christus.

Marsianer hat geschrieben:Hm.


Nannte nur zwei Möglichkeiten (die mir bekannt sind) mag auch noch andere geben?

Louis hat geschrieben:So wie man nicht selten auch irdisch "Erinnerungen" vom Totenreich hat.


Marsianer hat geschrieben:Was meinst du damit?


Z.B. „Als Nahtoderfahrung oder Nahtoderlebnis wird ein breites Spektrum tiefgreifender persönlicher Erfahrungen bis hin zu sogenannten Transzendenzerfahrungen bezeichnet, die häufig von Menschen gemacht werden, die sich in einer lebensbedrohlichen Situation befunden haben.“ - Wikipedia

Auch eine OOB kann "Erinnerungen" vom Totenreich wecken...

Louis hat geschrieben:Er
der Vater
Logos, der Grund, die Vernunft
der Sohn, die Sonne
Gottes, Gott

So viel Bezeichnungen in einem Zitat, immer Jesus gemeint?


Marsianer hat geschrieben:Könnte wohl so gesehen werden.


Denke ich nicht. Es hätte wohl so gesehen werden können, hätte das Wort - Gottes - keine Erwähnung gefunden. ;)

Louis hat geschrieben:„ich bin Gott, der Sohn“. „ich bin der Sohn, Gottes”
Ein und derselbe Begriff?


Marsianer hat geschrieben:Grundlegend schon, aber grammatische Formen ziehen sicherlich in dem Menschensprachen auch unterschiedliche Bedeutungen nach sich?


:) Nein, es ist nicht ein und derselbe Begriff. Ist von Gott die Rede, reden wir von Christus. Reden wir vom Sohn Gottes, ist von zwei Wesen, dennoch in einem, die Rede. Ist er der Sohn, Gottes, hat er eine „Himmlische Mutter“, denn der „Vater“ ist er bekanntlich selbst, selbst wenn es als Mensch inkarniert, immer noch als „der Vater“ im Himmel und den Himmeln. (Genau genommen) wird er im Paradies sicherlich auch mal vorbei schauen, Eva, die neue Maria, besuchen und für sie den Angelus beten... ;)

Marsianer hat geschrieben:Für Erklärungen gemäß Lehren mit denen Menschen Menschensprachen erklären frag besser andere. Allgemein sagt man, daß Endungsformen in etlichen Sprachen vorkamen, auch heute noch vorkommen, z.B. im Fall der russischen Sprache, die wie geschrieben wird unter byzantinischem Einfluß entstanden war..


Achso ganz vergessen, du bist ja kein Mensch, ich auch nicht, „der sich mit Erklärungen gemäß Lehren mit denen Menschen Menschensprachen erklären“, wirklich gut auskennt.

Marsianer hat geschrieben:Wie kommst du dazu?


Der Google Übersetzer hat mir das erzählt.

Louis hat geschrieben:Wie kann jemand, der nicht mehr im Himmel ist, noch als „Vater“ wirken?


Marsianer hat geschrieben:Indem er eben ist, wer er ist und alles erhält, das durch ihn geworden ist, aus ihm als Quelle lebendig ist?


Ja, man kann es nicht gänzlich erklären? Von wem erhält er alles, daß (dann) durch ihn geworden ist?

Marsianer hat geschrieben:Hm.


Hmm. Weniger wie ich dir. :)

Louis hat geschrieben:Fangen wir zum besseren Verständnis (dies Thema betreffend) nicht nochmal von vorne an?


Marsianer hat geschrieben:Warum nicht.


ich liebe deine Geduld, ganz ehrlich.
Demzufolge muß ich beßer vorbereitet sein, und das werde ich sein. ;)

Marsianer hat geschrieben:Häh?


Die Erlebnisse waren irdisch wie außerirdisch ähnlich.

Louis hat geschrieben:Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unter (aus dem griechischen)


Marsianer hat geschrieben:Wie kommst du darauf? Beim Vorhang hieß es ja wohl "unten".


Das versuchte ich dir bereits zu erklären. Der „Vorhang“ ist ein menschliches Wort. „Ihr kommt von unter...“ ist ein Ort, den der Schöpfergott erschaffen hat.
Warum wurde nicht die griechische Bezeichnung für unten verwendet:
κάτω (από κάτω)?

Louis hat geschrieben:Wie kann man etwas verherrlichen, daß man am liebsten nie angefangen hätte?


Marsianer hat geschrieben:Manche bewerten die Situation bei sich ehrlich nicht so, andere nicht offen, weil sie sich dann wie ein Verlierer dastehen sähen, der sein Leben nicht im Griff hätte?


Kenne nur welche die es ehrlich bewerten, eventuell als Verlierer dazustehen wäre denjenigen sowieso vollkommen egal.
„Manche bewerten die Situation bei sich ehrlich nicht so“?
Würde mich gern mal mit so einem unterhalten. Vielleicht würde sich seine Sichtweise ganz schnell mal ändern? Behauptung, sie haben reichlich wenig Ahnung, aufgrund mangelnder Kenntnis und Erfahrung (gesehenes).


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