Christusbewußtsein

[Goldmädchen]

falls du es nicht schon selbst heraus gefunden hattest, was C. Bewusstsein sein soll.

Ich vermute mal, wie bei etlichen anderen Begriffen gibt es da eher nicht die eine korrekte Bedeutung, sondern verschiedene Vorstellungen unterschiedlicher Leute oder Lehrschulen.

Ja, also ich habe an dem Tag als ich das schrieb nochmal in meine Notizen gekuckt und da hatte auch ein Swami oder Yogi den Begriff Sahaya Samadhi ganz anders erklärt als es die in dem Film erklärt haben. Mit dem Christusbewusstsein könnte es auch so sein.

Samadhi, der Grundzustand des Bewusssteins, die ursprüngliche Wachheit, die fortwährend präsent sein kann.

[="Marsianer"]Aha, dann wäre nach dessen Ansicht Samadhi eine Art natürlicher Zustand von dem Wesen "weggefallen" wären? Im Hinduismus wird soweit ich weit öfters ja von einem Entwicklungsweg dieses Universums ausgegangen, der sich allmählich zu Höherem entfalte.[/quote]

Glaube so ist es nicht gemeint. Wir haben schon immer diese Illusion erkennen können und ich glaube nicht so, dass es Zeiten gibt, wo das leichter fällt, weil das Universum sich zum Erwachen oder die Menschen sich zum Erwachen hin bewegen oder es dann leichter ist. Naja, aber auf der anderen Seite könnte auch was dran sein. Das könnte aber mehr damit zusammen hängen, dass es mehr Erwachte heutzutage gibt als je zuvor ( ich sage das, also ich gehe davon aus dass es so ist, wegen dem Internet ) und ihre Schwingung nenne ich es mal, den Rest beeinflusst. Viele glauben ja, das eine bestimmte Anzahl von ihnen den Rest der Menschen dann mitreißen würde dahin oder zumindest so beeinflussen, dass sie weniger niedrig schwingen. Hast du das auch schon gehört ?

Und zwar parallel zu anderen Bewusstseinszuständen. Im Vedanta nennt man das Turiya

Also etwas, das zusätzlich zu anderen Bewußtseinszuständen in jemandem wäre? Turiya wurde hier im Forum schon wenige Male erwähnt.

andere Ausdrücke für Turiya sind christliches Bewusstsein

[="Marsianer"]Nach dessen Ansicht offenbar.[/quote]

Krisna- Bewusstsein, Buddhanatur oder Sahaja Samadhi

Er meint dann offenbar, diese Begriffe würden alle Dasselbe meinen.

Ja.

Im s. Samadhi bleibt das innewohnende Selbst allgegenwärtig

[="Marsianer"]Hm, was das wohl bedeuten soll?[/quote]

Die Stille in der Spirale der wechselnden Phänomene ist unbeweglich, Gedanken, Gefühle, Empfindungen und Energien rotieren um ihren Kreis. Aber die Stille oder deine innere Seele verhält sich trotz äußerer Aktivität wie bei einer Meditation.
Es ist möglich das das innewohnende Selbst präsent bleibt auch im tiefen Schlaf, so dass deine Aufmerksamkeit bezüglich deines inneren Selbst immer zu kommt und geht, auch wenn sich die Bewusstseinszustände ändern.

Also ich verstehe nicht wieso diese Aufmerks. bezügl des inneren Selbst kommt und gehen soll, wenn es doch eigentlich immer präsent sein soll.
[="Marsianer"]Aha, und wie würde es bei Menschen ohne diesen zusätzlichen Bewußtseinszustand innerlich ausschauen?[/quote]
Wie meinst du das ? Es sehe wohl so aus, wie bei den meisten, bei denen welche in Illusion leben. So wie ich.

Diese Erkenntnis des ewigen unpersönlichen Bewusstseins spiegelt sich in den worten Christi wieder wenn er sagt " Bevor Abraham war, bin ich ".

Naja, aber ist ja nicht neu, daß buddhistische/hinduistische Leute versuchen christliche Inhalte entsprechend des eigene Weltbilds umzudeuten.

Ja also ich denke, es gibt bei ihnen ein Ambivalent zum Christusbewusstsein - einen Begriff, diese die sie aufzählten. Wieso sollte es nicht stimmen, das damit das selbe gemeint ist ? Sie können doch anhand von Erzählungen oder der Beschreibung in der Bibel, darauf schließen.

Dies ist ein Bewusstsein das durch unzählige Gesichter und Formen hindurchstrahlt.
Anfangs ist es wie eine schwache Flamme, die aus den beiden Polaritäten in dir entfacht wird, maskulines durchdringendes Bewusstsein mit einer Hingezogenheit oder Öffnung zur weiblichen Energie. Diese Flamme ist zart und kann leicht erlöschen und man muss acht geben sie zu schützen und am Leben zu halten bis sie lodert.

="Marsianer" Hm, eine Flamme, aha.[/quote]

Das stimmt schon, bis man dahin kommt kann man noch andere erleben, wo man nicht so stark diese Flamme hat oder ist. Und ja man kann sie verlieren, wenn sie noch schwach ist aber auch wenn sie stark ist, das ist mir passiert. *Lach*

Was ich mich nun frage ist, ob das nun für die, die Verwirklichung wäre oder Nirvana oder ist das auch nur so ein Bewusstsein darunter ?
Verstehe ich noch nicht ganz.
Aber danke, dass du offen bist für andere Lehren.
Es ist ungewöhnlich, dass sich ein Gläubiger mit jemanden einer anderen Religion austauscht glaube ich. Naja selten doch nicht. Aber denke, das manche da nicht so offen sind. Gibt es auch. Ich bin nicht so offen und habe leider starke Ablehnung gegen den Glauben, das Christus anders war oder ist als dieses Bewusstsein von dem sie in dem Film sprachen.

Edit : Danke auch, dass du bei Seite drei im Thema "Denken und Sprache" und auch hier so viel abgetippt hast. Danke. Ich werde hier und im anderen Thema lesen morgen.

P.S : ja das ist dieser Sri Chinmoy oder wie der sich schreibt, von dem ich ein Blatt mit Notizen gemacht habe und wo sich manches nicht so gesagt wird von ihm über Sahaja Samadhi, wie es in dem Film gesagt wird.

[Marsianer]

Aha, dann wäre nach dessen Ansicht Samadhi eine Art natürlicher Zustand von dem Wesen "weggefallen" wären? Im Hinduismus wird soweit ich weit öfters ja von einem Entwicklungsweg dieses Universums ausgegangen, der sich allmählich zu Höherem entfalte.

Glaube so ist es nicht gemeint.

Ich hatte schon den Eindruck, es gab mehrere Stellen, die so wirkten als würde "Samadhi" so in der Art eingeordnet.

Wir haben schon immer diese Illusion erkennen können und ich glaube nicht so, dass es Zeiten gibt, wo das leichter fällt, weil das Universum sich zum Erwachen oder die Menschen sich zum Erwachen hin bewegen oder es dann leichter ist.

Aha, Zeitalter und ihre Energien quasi wohl.

Viele glauben ja, das eine bestimmte Anzahl von ihnen den Rest der Menschen dann mitreißen würde dahin oder zumindest so beeinflussen, dass sie weniger niedrig schwingen. Hast du das auch schon gehört ?

Ich würde sagen, soetwas in der Art hatten wir hier schon öfter. Ich würde derzeit sagen, Finsternis und Licht sind derzeit schroffer, zugleich vorhanden, mehr Licht ("Salz") eher als Reaktion auf starke verbreitetere finstere Zustände. Damit es in geistiger Hinsicht bezogen auf den eigentlichen Lebenszweck noch halbwegs Sinn macht so wie es ist.

Aha, und wie würde es bei Menschen ohne diesen zusätzlichen Bewußtseinszustand innerlich ausschauen?

Wie meinst du das ? Es sehe wohl so aus, wie bei den meisten, bei denen welche in Illusion leben.

Hm, und woher käme es dann dazu? Was würde dann insgesamt den Unterschied machen?

Ja also ich denke, es gibt bei ihnen ein Ambivalent zum Christusbewusstsein - einen Begriff, diese die sie aufzählten. Wieso sollte es nicht stimmen, das damit das selbe gemeint ist ? Sie können doch anhand von Erzählungen oder der Beschreibung in der Bibel, darauf schließen.

Ich habe hier nicht den Eindruck, daß das hinkommen würde. Es wirkt allgemein auf mich auch etwas so, als würde "Christus" dann eher nur als irgendeine "Erleuchtungsstufe" verstanden. Aber es ist mindestens auch eine "Mission" (die der Auslösung/Erlösung von Seelen) und das nicht vergleichbar mit "normalen Boddhisattvas" und deren meist geschildertem Wirken (ich sehe da zudem ja eh Unterschiede in den Zielsetzungen zwischen Hinduismus/Buddhismus und Christentum).

Das stimmt schon, bis man dahin kommt kann man noch andere erleben, wo man nicht so stark diese Flamme hat oder ist. Und ja man kann sie verlieren, wenn sie noch schwach ist aber auch wenn sie stark ist, das ist mir passiert. *Lach*

Was wäre denn dann für eine "Flamme"?

Aber danke, dass du offen bist für andere Lehren.
Es ist ungewöhnlich, dass sich ein Gläubiger mit jemanden einer anderen Religion austauscht glaube ich.

Ich finde es interessant, was hier und da so an spirituellen Erfahrungen gemacht wird. Und ich finde es auch ersteinmal ganz gut, wenn Menschen sich mit soetwas befassen, statt eher nur mit rein irdischen Dingen, sich vor allem von soetwas angezogen zu fühlen, dem bei der Wahl des Nutzens der Lebenszeit hohe Priorität beizumessen.