Marsianer hat geschrieben:Viele Menschen gefallen sich darin zu wirken, Dinge zu beeinflussen und sich selbst darin zu erleben. Die würde eher in dem Bereich von Konditionierungen stattfinden, dem was manche ja auch als "Ego" bezeichnen. Solches Säen würde oft aus Blindheit ausagiert werden, ohne Durchblick, klare Sicht auf die Dinge. Dazu neigen fleischliche Menschen, die ihrem Seelenleben eher fern sind, da sie vor ihm und Stille fliehen. Daraus entsteht ihre verbreitete weltliche Sorge, ein Zustand in welchem sie davon stark getrieben sind.
Das könnte als "säen" betrachtet werden.
Als „für das Fleisch“ säen?
Auch von Gott her kann Aussaat dem entsprechen, was ein Mensch gerne tun kann, wenn er diesen damit beauftragt. Auch dann ist da ein Wille zu beeinflussen, zu ändern, aber nicht aus finsterem Zustand, weswegen dieser auch nicht derartige Sorgen hervorbringt.
Das entspräche vielleicht dem, was als "für den (göttlichen) Geist säen" bezeichnet würde?
Einfach selbst zu leben wäre dann nicht unbedingt säen, auch wenn darin Kontakte zu anderen stattfinden oder dies und das getan wird.
Was wäre dabei der wesentlichste Unterschied zu jemandem, der „nicht einfach selbst lebt“? Wie kann ein Mensch dazu kommen, "einfach selbst zu leben"? Wäre dies dann keine Entscheidung im Sinne einer geistigen Saat?
Dem würde der Griff zu anderen abgehen.
Wie ist „der Griff zu anderen“ zu verstehen?
Andere können jedoch dann auf diesen eingehen, aber dieser dringt nicht von sich her in die andere Sphäre vor.
Wie würde sich in oben genanntem Sinne ein Mensch verhalten, der in Kontakten zu anderen bei diesen „schlechte Seelenzustände“ wahrnimmt? Was würde dann „nicht von sich her in die andere Sphäre vordringen“ bedeuten? Was würde es „nicht“ bedeuten?