Heiliger Geist

Ein maximal zensurfreies Gesprächsangebot im Rahmen oadischer Entwicklungszusammenarbeit: Zufriedenwerden, Yoga, Xenographie, Wissenschaft(skritik), Verstehenlernen, Umweltschutz, Träume, Spiritualität, Religion, Quantenwelt, Permakultur, Oadischsein, Nachrichten, Minimalismus, Liebeleben, Konsumsekte, Jesus, Inspiration, Heimat, Gott, Freidenker, Esoterik, Denken, Christenheit, Buddhismus, Aussteigen ~ (Gastzugang unter Name & Passwort = Anonym)
Marsianer
Beiträge: 4021
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Pyramide

Beitragvon Marsianer » Do 29. Feb 2024, 22:03

Bernd Krautloher mit seinem überaus spannenden Vortrag: Verbotene Archäologie - Verleugnete Hochkulturen vor unserer Haustüre. Pyramiden, Cairns und andere megalithische Bauten mitten in Deutschland.

https://www.youtube.com/watch?v=YhtN3wDtNNc

Notizen

Bilder mit Schwerpunkt Raum Stuttgart/Süddeutschland

37:00 Prähistrorische Rillen und Bohrungen, Dreiecks-, Stern"bohrungen" und andere Formen, die eigentlich nicht von einem rotierenden Bohrer wie heute verwendet erzeugt werden. Bilder davon.

44:00 Bilder von entsprechenden Schraffuren oder Fischgrätmustern in Fels. 1h:23 Schraffuren mit energetischer Wirkung?

1:27 und 1:57 Megalithische Riesenstatuen? 1:29 Monte Scherbelino bei Stuttgart angeblich aus Weltkriegsschutt, die Verschleierung einer alten Pyramidenstruktur? Auf ihm stehe eine Eiche, die laut Stammdurchmesser etwa 120 Jahre alt sei, Trümmerteile und noch teils zu sehendes Mauerwerk einer alten Tempelanlage? Örtlichkeit befinde sich geografisch in einer Linie mit drei anderen alten Anlagen. Alle vier Anlagen wiesen eine Länge von 230m auf, die Kantenläge der Großen Pyramide in Gizeh und die Hälfte der öfter vorgefundenen Länge von nahen Cairns. Meine Anmerkung: 1945 gab es schon sowas wie Massenfotografie, direkt bei Stuttgart nahe sicher auch von möglicherweise älteren landschaftlichen Großstrukturen im Zusammenhang.

Marsianer
Beiträge: 4021
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Akasha

Beitragvon Marsianer » Mi 17. Jul 2024, 15:32

Der Begriff "Akasha" tauchte hier und da im Forum schon auf, ich persönlich kenne ihn auch schon lange in der Verwendung anderer. Ich habe so manches an Beschreibungen über die Zeit mitbekommen, die ich meist doch eher oberflächlich fand. Ich selbst habe kein persönliches Verständnis von "Akasha", es ist kein Begriff, den ich so von mir her verwende. Da er immer mal auftauchte, ich aber meine, daß das was darunter verstanden wird hier von uns noch nie so recht vertieft und abgeglichen wurde, dachte ich mir ich könnte mir eigentlich ja mal irgendeine Anleitung aus dem Internet anschauen, wie "Akasha lesen" denn funktioniere. Ich denke, das passt in diesen sehr weit gefassten, sondierenden Thread zu "Heiligem Geist", auch wenn ich damit nicht sagen würde Akasha = Heiliger Geist im jüdisch-christlichen Sinne. Es stellen sich aber ja schon Fragen, wie sich das alles zueinander verhalten mag.
Vorteile des Lesens von Akasha Chronik

Sie werden nicht länger auf karmischer, Lebens- und Energieebene begrenzt sein. Das Lesen der Akasha Chronik wird Sie von sinnlosem Leid befreien und Sie bekommen die Möglichkeit, hier und jetzt frei zu werden.
Es hilft bei der Manifestierung der Herzenswünsche.
Durch das Lesen der Akasha Chronik werden energetische Begrenzungen aus vergangenen Leben, die sich jetzt durch negative und traumatische Ereignisse, durch negative Beziehungen, Verbindungen und ganz allgemein durch negatives Karma zeigen, gereinigt.
Der physische, mentale, emotionale und spirituelle Körper wird nicht mehr in engen, vereinigenden Kontakt mit den negativen Zentren des Leidens, der Begrenzung und der Krankheit kommen.
Durch das Lesen der Akasha Chronik werden negative Gedanken und Emotionen, die oft nicht die Ihren sind und nicht dem größeren Wohl dienen, nicht mehr in der Lage sein, Sie zu erfassen, und ihre zerstörerische Macht über Sie wird beendet.
Karmische Bindungen, Beziehungen aus vergangenen Leben und Traumata aus vergangenen Leben, die einen negativen Einfluss auf die gegenwärtigen Lebensumstände haben, werden während des Lesens der Akasha Chronik geklärt.
Das Erzielen der besten Ergebnisse bei der Arbeit an sich selbst und in allen Angelegenheiten des Lebens wird nun möglich. Die Ergebnisse werden sich in allen Bereichen des Lebens bemerkbar machen.
Das Lesen der Akasha Chronik heilt selbstzerstörerisches Verhalten.
Ein ständig wachsendes Gefühl des Einsseins mit der göttlichen Quelle.
Das Lesen der Akasha Chronik beschleunigt das spirituelle Wachstum und die spirituelle Führung und Ausrichtung.
Erweiterung der spirituellen Gaben.
Heilung von Einflüssen aus vergangenen Leben und karmischen Einflüssen.
Das Lesen der Akasha Chronik verbessert die Beziehungen in der Familie, mit Freunden und geliebten Menschen.
Etablierung und Stabilisierung von Verhaltensweisen, die mit dem höheren Gut im Einklang stehen.
Das Lesen der Akasha Chronik befreit von Einflüssen aus der Vergangenheit.
Beseitigung von psychologischem Schmutz und äußeren Einflüssen ähnlicher Natur.
Das Lesen der Akasha Chronik befreit von schädlichen Gewohnheiten und Schemata im Denken und Verhalten.
Erhöhung des persönlichen Schwingungsniveaus.
Das Lesen der Akasha Chronik verbessert die Lebensqualität und erhöht die Stabilisierung der positiven Lebensumstände.

https://mystischerrabe.de/spiritualitat/lernen-akasha-chronik-lesen

Hier würde also quasi ganz fest weltanschaulich wieder von einem heute oft vorzufindenden westlichen Reinkarnationsglauben ausgegangen. Im ersten Punkt ist z.B. zusätzlich auch noch die Rede von "sinnlosem Leid". Das wird gleichgesetzt mit "karmischer Begrenztheit"? Es wirkt in einigen Punkten auch so, als würde es dabei nach Annahme dieses Autors auch Wirkungen geben, die deutlich über reine Erkenntnisse hinausgingen. Es geht um einen "energetischen Einfluß"? Anstrahlung durch etwas vielleicht?
Wir sind uns bewusst, dass nichts zufällig passiert oder wenn Sie dachten, dass es Zufälle gibt, müssen wir Sie leider enttäuschen.

Alles, was uns im Leben passiert, ist eine Folge unserer Gedanken, Überzeugungen, Muster, die wir von unseren Eltern erhalten haben oder wer weiß, von welchen Vorfahren über Generationen weitergegeben wurden.

Und gerade deshalb ist es eine wunderbare Möglichkeit, dass wir heute auf unsere Akasha-Chronik zugreifen können.

Nichts geschehe zufällig, aber es gebe sinnloses Leid? "Unsere Akasha-Chronik", jeder Mensch hätte eine eigene?
Das Lesen der Akasha Chronik ist nicht schwierig, und jeder kann es lernen.

Achso.
Akasha ist eine Bewusstseinsdimension, die die energetische Schwingungsaufzeichnung jeder Seele und ihrer Reise enthält.

Es ist die Quelle allen Wissens und aller Erfahrung, die alles über eine individuelle Seele enthält, alles, was unsere Seele auf ihrer Reise jemals gedacht, gefühlt, gesagt, erlebt und getan hat.

Der Grund, warum es auch das Feld aller Felder genannt wird, ist, dass das Akasha-Feld absolut alle anderen Felder enthält, sowohl konstruktive als auch destruktive.

So wie alles, was existiert, seine eigene Energie hat, so befinden sich alle Wesen, Dinge, Tiere, Pflanzen, Gedanken, Überzeugungen, Muster, Gefühle, Erfahrungen im Feld von Akasha.

Es ist einfach eine kosmische Energiebibliothek, in der jede Seele ihre eigene Aufzeichnung hat – die Akasha Chronik.

Deshalb können wir durch das Lesen der Akasha Chronik lernen, die Ursachen bestimmter Schwierigkeiten im Leben und den Sinn unserer Seele in dieser physischen Erscheinung zu erfahren.

Akasha ist die Grundlage aller Dinge in der materiellen Welt und wird in verschiedenen Philosophien als die unsichtbare treibende Kraft betrachtet, die die Materie erschafft.

Nach Ansicht vieler ist es eine Energiequelle für die materielle Manifestation.

Eine "Akasha-Chronik" wäre also ein kleiner Teil von "Akasha", dem "Akasha-Feld"?
Elf Fakten über die Akasha Chronik:

Die Akasha Chronik ist ein Lebensfeld aus fließendem Licht.
Die Akasha Chronik ist die Bibliothek von allem, was ist und allem, was sein kann.
Die Akasha Chronik ist für jeden zugänglich, der sie sucht.
Die Chronik ist wie eine Bibliothek, zu der man sofortigen Zugang hat.
Sie können sowohl die Vergangenheit als auch mögliche Zukünfte sehen.
Alle Versionen der Realität sind für Sie verfügbar.
Eine Zeitlinie für eine Person oder eine Gruppe wird beobachtet.
Mögliche Zukünfte ermöglichen eine leichtere Entscheidungsfindung.
Die Akasha Chronik befindet sich in einer Umgebung außerhalb der dreidimensionalen Welt, die wir kennen.
Das Interesse an der Akasha Chronik wird durch das Gesetz des Akasha Chronik-Führers angeheizt, das den Zugang zu diesem Bereich innerhalb der dreidimensionalen Realität ermöglicht.
Jede Person kann lernen, die Akasha Chronik zu lesen.

Es wird hier offenbar dann noch fest von Zeitlinien, Versionen der Realität ausgegangen.
Die Akasha Chronik ist wie Ihre eigene persönliche Bibliothek, in der alle einzelnen Bücher in bestimmte Leben unterteilt sind. Wenn man die Aufzeichnungen öffnet, sieht man Bilder, Farben oder hört die Klänge all unserer Leben.

Durch das Lesen der Akasha Chronik erhalten wir einen Überblick über unser Leben aus der Vogelperspektive.

Oft sehen wir zufällige Objekte, die etwas Größeres symbolisieren, oder Metaphern für Konzepte, über die man erst einmal nachdenken muss, um sie vollständig zu verstehen.

Hm, "nachdenken"? Wie denn? In einer dem weiter oben zitierten "eine Folge unserer Gedanken" entsprechenden "Nachdenken"?
Bevor Sie hineingehen und das Eröffnungsgebet laut sprechen, verbinden Sie sich zunächst mit der hellen, heilenden Energie.

Vielleicht möchten Sie die Engel bitten, alle Ängste oder Zweifel zu beseitigen, an denen Sie vielleicht festhalten.

Stellen Sie sich vor, dass Sie von weißem Licht umgeben sind, das langsam von Ihren Füßen bis zu Ihrem Scheitel durchdringt.

Sie können auch eine 5-minütige Meditation durchführen oder an Ihrer Atmung arbeiten, um Ängste oder Sorgen loszulassen, bevor Sie eintreten.

Aha.
Beginnen Sie immer mit dem Heiligen Gebet zum Öffnen der Akasha Chronik. Lesen Sie immer das Gebet. Merken Sie es sich nicht.

Wiederholen Sie das Gebet dreimal. Lesen Sie es zuerst laut vor. Beim zweiten Mal lesen Sie es in sich hinein und beim dritten Mal fügen Sie Ihren Namen ein.

Wenn Sie mit der Wiederholung fertig sind, sagen Sie: Meine Akasha Chronik ist jetzt offen.

Ich rufe den Großen Göttlichen Wächter, Lord Sanat Kumara und die Göttin der Freiheit an, meine Arbeit in der Akasha Chronik zu beaufsichtigen.

Ich bitte mein Höheres Selbst, mich in meinem fünfdimensionalen Bewusstsein zu unterstützen.

Ich bitte Gott (die Quelle), sein Schild der Liebe und Wahrheit dauerhaft um mich zu legen, so dass nur Gottes Liebe und Wahrheit um mich ist.

Ich rufe die Herren der Akasha Chronik an, um meinen Lehrern, Meistern und geliebten Menschen zu erlauben, durch mich aus dem Bereich von 100% Gottes Licht kanalisiert zu werden, um zu sagen, was immer sie sagen wollen.

Ahja.
Schon nachdem Sie das Gebet laut ausgesprochen haben, haben Sie Zugang zu der Akasha Chronik. So einfach. Aber wie geht es weiter?

Einfach ausgedrückt: Verbinden Sie sich mit der Energie. Erden Sie sich mit der Energie, die Sie empfangen. Wenn Sie dann bereit sind, stellen Sie Ihre Fragen.

Stellen Sie sich die Suche in der Akasha Chronik so vor, als ob Sie bei Google nach Ihrer Seele suchen würden. Was wollen Sie wissen? Fragen Sie laut und offen.

Fühlen Sie sich frei, konkret zu werden und nach einer Angst oder Sorge zu fragen, mit der Sie sich beschäftigen. Vielleicht werden Sie krank und erhalten Antworten über die Krankheit, die Sie heilen müssen.

Es würde also eine "Energie empfangen".
Die Akasha Chronik offenbart Ihnen jedoch nur das, was Sie in diesem Moment, zu dieser Zeit, lernen müssen, um Sie auf Ihrer gegenwärtigen Reise zu unterstützen.

Wenn Sie einige Informationen über Ihre Zukunft in diesem Leben erhalten und dann weitere Fragen zu den Einzelheiten stellen, aber keine weiteren Informationen erhalten, ist das in Ordnung.

Vertrauen Sie darauf, dass das, was Sie erhalten, das ist, was Sie erhalten sollten. Manchmal sollten wir nicht sofort alle Antworten haben.

Aha.
Schließen Sie die Akasha Chronik, wenn Sie die Antworten erhalten haben, mit der folgenden Erklärung:

Danke an die Hüter der Akasha Chronik. Amen, Amen, Amen. Meine Aufzeichnungen sind nun geschlossen.

Wenn Sie das Wort Amen nicht mögen, können Sie es durch die Aussage „So sei es“ oder etwas anderes ersetzen. Wiederholen Sie dies dreimal.

Wenn Sie die Übung beendet und die Akasha Chronik geschlossen haben, sind Sie frei für andere Vorhaben.

Wenn Sie jemand abrupt unterbricht, schließen Sie die Aufzeichnungen, indem Sie dreimal „Amen“ oder „So sei es“ wiederholen. Sie können die Akasha Chronik später wieder öffnen.

Arbeiten Sie nicht an anderen Projekten, wenn Sie die Akasha Chronik nicht geschlossen haben. Wenn Sie feststellen, dass Sie nicht mehr zu den Akasha Chroniken zurückkehren werden, schließen Sie sie unbedingt.

Interessant, wie kommt es zu der Annahme, sie "schließen zu müssen"? Wieso sollte solange nicht an "anderen Projekten gearbeitet" werden?
Oft fühlt sich die gesamte Erfahrung und alle empfangenen Informationen wie ein langer, vager Traum an.

Achso?
Es kann sein, dass Sie in kurzer Zeit viele visuelle Informationen erhalten, deshalb empfehlen wir Ihnen, ein Tagebuch über Ihre Erfahrungen mit der Akasha Chronik zu führen.

Achten Sie darauf, dass Sie alle Daten notieren.

Kehren Sie im Laufe der Zeit regelmäßig zu ihnen zurück, und Sie werden vielleicht eine größere Geschichte erkennen, die sich in den Botschaften Ihrer Seelenreise abspielt.

Aha, wieder "nachdenken" also wohl quasi.

Marsianer
Beiträge: 4021
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Akasha

Beitragvon Marsianer » Mi 17. Jul 2024, 22:54

Sadhguru hat geschrieben:Alle Wesen, die alle Dimensionen von Barrieren in sich selbst durchbrochen und das Ultimative berührt haben – was sie in sich selbst wahrgenommen, erfasst und herausdestilliert haben, ist für immer. Es befindet sich auf dem „inneren Internet“ oder „yogischen Internet“. Man muss nur darauf zugreifen. Dafür braucht man nicht einmal ein Wi-Fi! Wenn du gewillt bist – was Krishna wusste, was Buddha wusste, was jemand anderes wusste, alles ist da. Man muss nicht den Unsinn studieren, den die Menschen um sie herum geschrieben haben.

Es gibt eine individuelle Wissenssubstanz und es gibt eine universelle Wissenssubstanz. Sie sind nur ein Spiegelbild des jeweils anderen. Es ist nur, dass das individuelle Denkorgan zu verworren sein kann und es nicht alles davon aufnimmt. Wenn man in der Lage ist, über die Wissenssubstanz des Akasha statt über die individuelle Wissenssubstanz auf das Leben zuzugreifen, wenn man die Wissenssubstanz des Akasha klar sieht, sieht man nicht nur mögliche Situationen für einen selbst, man sieht mögliche Situationen für so ziemlich alles. Aber das Problem ist, dass, wenn man auch nur über diese Dinge spricht, alle möglichen Leute anfangen, sich allen möglichen Unsinn vorzustellen, den sie von Menschen „empfangen“. Sie werden anfangen, mit jedem zu „kommunizieren“, auch wenn sie mit den Menschen in ihrer Umgebung nicht sprechen. Wenn wir diese Möglichkeit jedoch leugnen, machen wir die Menschheit blind.

[...]

Wie Erde, Wasser, Luft und Feuer ist auch Akasha ein Aspekt der fünf Elemente. Elemente sind kein leerer Raum, sondern eine Art von Substanz. Verwechsle nicht Akasha mit leerem Raum. Es ist Äther. Das Wort „Äther“ ist nicht ganz korrekt, aber es ist die naheliegendste Übersetzung. Äther ist nicht Raum; es ist eine subtile Dimension der Existenz. Raum ist Kala oder Nichtexistenz. Es ist Shi-va – „das, was nicht ist“. Akasha ist „das, was ist“.

Akasha ist eine subtile Dimension der physischen Manifestation. Du kannst die Luft in dieser Halle nicht sehen, aber sie ist trotzdem da, und sie ist sehr wohl ein Teil deines Lebens. In diesem Sinne ist dein Leben komplett verteilt. Es gibt grobe Elemente im Körper und es gibt subtilere Elemente in diesem Körper. Wenn du Verstopfung hast, hast du etwas Gröberes in dir! Darüber hinaus gibt es noch feinere Aspekte des Körpers. Darüber befindet sich ein Lunge voller Luft, und darüber ein Gehirn, Gedanken, Emotionen und so viele Dinge. Und es gibt Leben, das ein- und ausgeht. Mit anderen Worten, das Leben verläuft immer von einer steinharten Grobheit zu vielen Feinheiten. Je weiter du deine Flügel ausbreitest, desto mehr Subtilität wirst du in deinem Leben haben.

Ohne Akasha kannst du hier nicht existieren. Ohne die Luft in dieser Halle kannst du hier nicht existieren. Die meiste Zeit bist du dir nicht einmal bewusst, ob die Luft existiert oder nicht, aber du kannst keinen Moment ohne sie leben. Ebenso kannst du nicht einen Moment ohne Akasha leben.

Es gibt einen Tempel in Karnataka in Südindien, der Annapoorneshwari gewidmet ist. Im hinteren Teil des Tempels befindet sich eine Inschrift in Hale Kannada – einer alten Form der Sprache, die ein paar tausend Jahre alt ist – über den Entwurf eines Flugzeugs. Es wird erklärt, wie man es konstruieren kann, aber auch, dass wenn man eine solche Maschine fliegt, sie den Äther stören wird. Es heißt, wenn man den Akasha stört, werden die Menschen nicht friedlich leben. Sobald Akasha gestört ist, werden die psychologischen Störungen enorm. Wir können dies heute in der Welt sehen.

Die fünf Elemente sind das, was wir als die Grundbestandteile des Lebens anerkennen. Ich nenne das elementare Magie, weil zu viel mit nur fünf Dingen gemacht wurde. Bei fünf Dingen ist das, was sich als Leben und als alles, was wir sehen, hören, riechen, schmecken und berühren können, darstellt, weit jenseits der Permutationen und Kombinationen, die wir uns vorstellen können. Wenn etwas über die Permutationen und Kombinationen hinausgeht, dann ist es nicht mehr mathematisch, dann ist es magisch. Die grundlegendste Dimension des Yoga ist es, diese elementare Magie zu beherrschen. Im Grunde genommen, wenn Menschen körperlich robust sein wollen, dann wäre die Erde wichtig, aber für jemanden, der auf dem spirituellen Weg ist, der wahrnehmen will, ist das Wichtigste Akasha. In der Machart dieser menschlichen Form sind 72% aus Wasser, 12% aus Erde, 6% aus Luft, 4% aus Feuer weitgehend festgelegt. Der Rest ist Akasha. Mit „Rest“ meine ich nicht 6%; ich meine den Rest.

Wenn wir den Anteil von Akasha innerhalb des Systems und im größeren Rahmen dessen, was wir sind, erhöhen, dann wird unsere Wahrnehmungsfähigkeit enorm gesteigert. Bleibt dieser Anteil gering oder ist Akasha bei jemandem nur minimal vorhanden, dann ist auch seine Wahrnehmungsfähigkeit sehr gering. Selbst wenn sie einen großen Intellekt haben, wird dieser Intellekt in weltlichen Dingen wühlen. Er kann niemals aufsteigen, um etwas mehr als das wahrzunehmen. In diesem Zusammenhang ist ein wichtiger Aspekt des spirituellen Fortschritts – des Vigyan oder Vishesh Gyan, jenseits der fünf Sinne das wahrzunehmen, was nicht physischer Natur ist, und die mystische Natur unserer Existenz zu erforschen – die Steigerung des Akasha.

Akasha ist eine grenzenlose Dimension. Wenn die Zusammensetzung von Akasha erhöht wird, dann wird Grenzenlosigkeit zur Natur des eigenen Wesens. Wenn schon nicht Grenzenlosigkeit, dann wenigstens eine Grenze, die man nicht sieht und spürt. Dies gibt dem einzelnen Menschen ein großes Gefühl der Freiheit, an nichts gebunden zu sein.

https://isha.sadhguru.org/de/wisdom/article/akasha-chronik

Agape
Beiträge: 2000
Registriert: Fr 24. Jul 2020, 19:40

Re: Heiliger Geist

Beitragvon Agape » Do 18. Jul 2024, 20:58

Marsianer hat geschrieben:Eine "Akasha-Chronik" wäre also ein kleiner Teil von "Akasha", dem "Akasha-Feld"?

Akasha Chronik vs. morphisches Feld

Der Begriff Akasha kommt aus dem Sanskrit. Er steht für Himmel, Raum oder Äther. Sprechen wir von der Akashachronik, wird damit der feinstoffliche Bereich – der Ätherkörper, der die Erde umgibt – bezeichnet. Gehen wir davon aus, dass alles, was sich je ereignet hat, weltweit und über alle Epochen darin aufbewahrt und abgespeichert wurde, ist, dass das größte, existierende Gedächtnis der Menschheit. Wer diese Chronik nutzen und Informationen daraus beziehen möchte, braucht eine entsprechende Befähigung. Da die Ebene der morphischen Felder auch die Akashachronik miteinbezieht, kann man durch Erlernen des Lesens im morphischen Feld auch in der Akashachronik, dem Weltendächnis lesen.

Solange das Weltengedächnis schweigt, scheint es, als sei das, was gewesen ist, vorbei, vergessen. Doch anerkennen wir das Gesetz der Energien, die Tatsache, dass Energien sich zwar in ihrer Form wandeln, aber nichts von der Essenz verloren geht, beginnt ein spannender Weg. Dieser Weg führt uns in die Welt der morphischen Felder, in das uns alle verbindende und durchdringende, nicht sichtbare, aber dennoch existierende Speicherfeld. In diesem Speicherfeld ist alles abgelegt, was gewesen ist und sein wird.

Akasha Chronik der Menschheit

Diese Ebene, diese Form von Bewusstsein, wird auch als Akashachronik der Menschheit bezeichnet. Der Theosoph Charles W. Leadbeater (1847–1934) führte den Begriff Akashachronik in seiner 1899 publizierten Schrift Clairvoyance ein. Rudolf Steiner verbreitete dann den Begriff als Leiter des deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft Adyar zwischen 1904-1908. Damit einher ging die Vorstellung von einem übersinnlichen „Buch des Lebens“,das in immaterieller Form ein allumfassendes Weltgedächtnis darstellt.

Akasha Chronik, Archäologie und morphische Felder

Folgen wir den Spuren der Menschheit entlang archäologischer Funde, schriftlicher und mündlicher Überlieferungen jeglicher Form, ist das im Verhältnis zu dem, was gewesen ist und gewesen sein könnte, sehr wenig. Was deswegen auch verblüffend ist, da wir alle in uns fragmentale Erinnerungen tragen, die weit darüber hinaus gehen. Durch permanente Veränderungen im gesamten Energiefeld, dem morphischen Feld der Erde, wird alles immer und ständig bewegt.

Welche Auswirkungen Resonanzen auf unsere Seele haben

Über Resonanzen durch Ereignisse, Begegnungen mit Menschen, Orten, Ländern und Räumen, Gerüche, Klänge oder Situationen wird etwas in uns angestossen, das tief in unserer Seele eine Saite zum Klingen bringt. Plötzlich sind da Erinnerungsfetzen, Ahnungen, innerer Bilder, die etwas wachrufen. Wir reagieren zumeist emotional darauf, spüren eine starke Erregung von Abwehr und Angst, oder Freude und Ekstase. Kann das Erlebte nicht zugeordnet werden, haben wir gelernt, es wegzurationalisieren und wieder zu verdrängen. Nach dem Motto: Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Und dennoch geschieht dies immer wieder. Alles, was in dem Bereich der allumfassenden Akashachronik eingeschrieben und abgespeichert wurde ist in stetiger Bewegung. Das Unten kommt nach oben. Das Neue wird hinzugefügt.

Grenzwissenschaften wie morphische Felder sind die Brücken zu tiefgreifendem Verständnis

Alles, was verdrängt und verleugnet wird, sucht sich dennoch einen Weg, um gesehen, gehört, verstanden und letztendlich in seinem Sein gewürdigt zu werden. Schon immer war es die Aufgabe der kreativ Schaffenden, der Künstler, der Komponisten, der Schriftsteller einen kraftvollen Gegenpol zur rationalen Welt der Wissenschaft zu bilden. Der Schöpfungsraum, aus dem die Ideen gespeist werden, liegt oftmals außerhalb des wissenschaftlich Beweisbaren. Die Grenzwissenschaften, zu denen auch die Forschungen zu den morphischen Feldern gehören, sind die Brücken, über die wir gehen können, um eine allumfassendes und tiefgreifendes Verständnis über das Leben zu bekommen. Begeben wir uns in das Eingeschriebene oder eingetragene Wissen in der Akashachronik, erweitern wir unseren Horizont und gelangen schließlich zu uns selbst.

[…]

Wie sich die Akasha Chronik vom morphischen Feld unterscheidet

Im weitesten Sinne gibt es keinen Unterschied zwischen dem Lesen in der Akasha Chronik und dem Lesen im morphischen Feld. Allerdings unterscheidet sich das Lesen in der Akasha Chronik dahingehend, dass der Fokus des Readings meistens darauf liegt, etwas aus vorangegangenen Leben zu erfahren und Hinweise auf zukünftige Möglichkeiten zu bekommen. Der Nutzen des Lesens im morphischen Feld hingegen liegt eher darin, sich mit der Gegenwart auseinanderzusetzen. Wer diese Technik für sich oder andere in Anspruch nimmt, benutzt die darin liegende Weisheit meistens um Themen des Alltags, sowohl privat als auch beruflich, zu klären. Zudem ist das Lesen im morphischen Feld auch sehr hilfreich, um zu allen gesundheitlichen Themen mehr Klarheit zu bekommen. Das ist über die Akasha Chronik nicht möglich.

https://morphischesfeld.com/faq/akasha-chronik-unterschied-morphisches-feld/
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
Beiträge: 4021
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Heiliger Geist

Beitragvon Marsianer » Do 18. Jul 2024, 22:02

Im weitesten Sinne gibt es keinen Unterschied zwischen dem Lesen in der Akasha Chronik und dem Lesen im morphischen Feld. Allerdings unterscheidet sich das Lesen in der Akasha Chronik dahingehend, dass der Fokus des Readings meistens darauf liegt, etwas aus vorangegangenen Leben zu erfahren und Hinweise auf zukünftige Möglichkeiten zu bekommen. Der Nutzen des Lesens im morphischen Feld hingegen liegt eher darin, sich mit der Gegenwart auseinanderzusetzen.

Morphische Felder, die früher einmal irgendwo wirkten, wären auch morphische Felder.

Agape
Beiträge: 2000
Registriert: Fr 24. Jul 2020, 19:40

Re: Heiliger Geist

Beitragvon Agape » Fr 19. Jul 2024, 10:33

Marsianer hat geschrieben:
Im weitesten Sinne gibt es keinen Unterschied zwischen dem Lesen in der Akasha Chronik und dem Lesen im morphischen Feld. Allerdings unterscheidet sich das Lesen in der Akasha Chronik dahingehend, dass der Fokus des Readings meistens darauf liegt, etwas aus vorangegangenen Leben zu erfahren und Hinweise auf zukünftige Möglichkeiten zu bekommen. Der Nutzen des Lesens im morphischen Feld hingegen liegt eher darin, sich mit der Gegenwart auseinanderzusetzen.

Morphische Felder, die früher einmal irgendwo wirkten, wären auch morphische Felder.

Ja, davon ist vermutlich auszugehen. Wobei es oben im Zitat offenbar um einen "Nutzen" ginge.

Noch eine weitere Differenzierung: https://das-bewusstseinsfeld.de/bewusstseinsfeld/das-bewusstseinsfeld-und-andere-informationsfelder/
Das BewusstseinsFeld und andere Informationsfelder

Grundsätzlich kann man sagen, dass es EIN Energiefeld gibt, welches alle Informationen, die in der gesamten Schöpfung vorhanden sind, beinhaltet. Dieses eine Feld kann man jedoch in unterschiedliche Bereiche gliedern, ihm unterschiedliche Aufgaben zuordnen oder auch unterschiedliche Qualitäten in ihm finden.

Das Morphische Feld (oder Morphogenetische Feld) ist hierbei sinnbildlich zu verstehen als eine sehr intelligente Datenbank, welche alle Informationen in sich trägt, die für einen bestimmten Organismus wichtig sind oder von ihm ausgesendet werden. So beinhaltet beispielsweise das Morphische Feld der Erde alle Geschehnisse, Gedanken, Gefühle und Taten, die jemals auf diesem Planeten stattgefunden haben. Wer das Morphische Feld für seine Weiterentwicklung nutzen möchte, kann sich damit verbinden und die notwendigen Informationen daraus abrufen. Eine natürliche Grenze der Schwingungsfähigkeit und damit auch der Energiequalität des Morphischen Feldes liegt allerdings in dessen Inhalt. Da dort alle Informationen gespeichert werden, die auf der Erde stattfinden, beherbergt es zwangsläufig auch niedrig schwingende Energien und Informationen wie Kummer, Angst und Sorgen oder gar Hass, Krieg und Zerstörung. Das Morphische Feld kann für die Unterstützung der persönlichen Entwicklung absolut hilfreich sein, hat jedoch in seinen Möglichkeiten auch deutliche Begrenzungen.

Die Akasha-Chronik auf der anderen Seite sehen wir als eine Art sehr hochschwingende Bibliothek, in welcher nicht unendlich viele einzelne Informationen abgespeichert werden, wie es im Morphischen Feld der Fall ist, sondern in sich abgeschlossene Erfahrungen. Beispielsweise kannst du hier eigene Inkarnationen finden, in denen du bestimmte Qualitäten gelebt, gelernt oder abgeschlossen hast, wie z.B. als Heiler, als Kämpferin, als Diener oder als Künstlerin. Die Akasha-Chronik beinhaltet also nach unserer Sichtweise eher größere Informationspakete.

Und dann haben wir noch das BewusstseinsFeld. Das BewusstseinsFeld ist sowohl ein Energie- und Informationsfeld, gleichzeitig aber auch ein Teil deines höheren Bewusstseins. Man könnte sagen, dass es der Teil des EINEN Feldes ist, der uns wieder mit unserem eigenen höheren und erweiterten Bewusstsein verbindet. Das BewusstseinsFeld besteht vollständig aus Freiheit, Wahrhaftigkeit und Liebe und befindet sich somit auch in einem sehr hohen Schwingungsbereich. Diese wirklich hohe Schwingung ist gleichzeitig aber auch zügig und einfach von uns Menschen zu erreichen, was wiederum sehr wichtig ist, um es praktisch im Alltag nutzen zu können.

Das BewusstseinsFeld kann alle Informationen des Morphischen Feldes für dich abbilden, wenn dies in einer Sitzung/Lesung für dich wichtig ist. Es beinhaltet diese Informationen jedoch nicht und besteht somit aus einer deutlich höheren Schwingung, die unter anderem dafür sorgt, dass selbst tiefste und auch in sich verstrickte Themen in dir nachhaltig gelöst werden können.

Zusammenfassend lässt sich sagen:

Das BewusstseinsFeld ist absolut frei. Es kann alle Informationen (leicht oder schwer, hell oder dunkel), welche für deine persönliche Entwicklung notwendig sind, abbilden. Das BewusstseinsFeld ist ein sehr hochschwingendes Energiefeld, in welchem du besonders gut lernen und heilen kannst. Gleichzeitig ist es leicht zu erreichen beziehungsweise zu betreten und es ist sehr angenehm, sich über längere Zeit darin aufzuhalten. Über das BewusstseinsFeld kannst du zudem in die wahre Akasha-Chronik eintreten, wenn du hochschwingend genug und energetisch in der Lage dazu bist.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
Beiträge: 4021
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Heiliger Geist

Beitragvon Marsianer » Fr 19. Jul 2024, 15:32

Bewusstes Leben im Feld des Bewusstseins / Kenneth Schmitt

Wir haben geglaubt, dass wir getrennte Individuen mit unseren eigenen privaten Gedanken und Gefühlen sind, die wir für uns behalten können, obwohl wir wussten, dass es telepathische Individuen gibt, die unsere Gedanken und Gefühle lesen können. Jetzt finden wir heraus, dass es Technologien gibt, die dasselbe können und uns in einigen Fällen sogar beeinflussen und anweisen können, Dinge zu tun, die wir von uns aus nie tun würden. Dies impliziert, dass unser Bewusstsein nicht lokalisiert ist und dass wir in einem Bewusstseinsfeld leben, in dem jeder von uns ein Fokus der Aufmerksamkeit mit einer einzigartigen Identität ist, die wir als Energiesignatur oder elektromagnetische Ausprägung erkennen können.

Obwohl wir von einem Feld aller möglichen Gedanken und Emotionen umhüllt sind, gibt es einen Mechanismus, der uns unsere eigenen Gedanken und Gefühle gibt. Es ist die Polarität und Schwingungsfrequenz unserer mentalen und emotionalen Prozesse, sowohl bewusst als auch unbewusst. Diese unterliegen dem von uns persönlich gewählten Fokus der Aufmerksamkeit.
Es steht uns frei, uns in unserem gewohnten Seinszustand willkürlichen Gedanken und Gefühlen zu unterwerfen und auf äußere Umstände so zu reagieren, als seien sie wichtig, und sie begründen unsere energetische Identität, die wir durch unsere persönliche Ausstrahlung in das Bewusstseinsfeld senden.

Unsere Energiesignatur ist kein Geheimnis. Sie ist für alle, die sie wahrnehmen wollen, erkennbar und verrät die Qualitäten unserer Gedanken und Gefühle. Unsere Schwingungspräsenz ist auch dafür verantwortlich, dass wir die Energiemuster anziehen, die in unsere Erfahrung kommen, und diejenigen abstoßen, derer wir uns nicht bewusst sind. Wir können zulassen, dass dieser Lebensprozess standardmäßig abläuft, und wir können auch wählen, ihn so zu lenken, wie wir es wünschen. Wir haben eine weitgehend unerkannte Macht, unser Leben durch unsere eigene Aufmerksamkeit zu gestalten und zu formen, und wie wir uns dabei und in Bezug auf uns selbst fühlen.

Wir sind Einflüssen, die jenseits unseres persönlichen Bewusstseins liegen, nur in dem Maße ausgesetzt, wie wir für sie offen sind. Jede persönliche Erfahrung hat ihren Ursprung in unserem eigenen Bewusstsein. Wenn wir es stark wünschen, können wir inspirierende Wege finden, um unseren Verstand und unsere Gefühle zu klären und uns inspiriert und kreativ zu fühlen. Wir können unser Bewusstsein öffnen und um Transzendenz bitten, im Einklang mit unserem Herz-Bewusstsein und in Zusammenarbeit mit unseren unsichtbaren Führern und Engeln, die im universellen Bewusstseinsfeld leben.
Die einzigen Blockaden innerhalb unseres Bewusstseins sind selbst auferlegt und können selbst transzendiert werden.
Wir sind eingeladen, unsere Essenz zu erkennen, indem wir uns als unsere einzigartige, ewige und unbegrenzte Präsenz des Bewusstseins innerhalb des Bewusstseins, das alles erschafft, erfahren.

https://zadkielorden.blogspot.com/2023/09/bewusstes-leben-im-feld-des.html
https://www.consciousexpansion.org/post/living-intentionally-in-the-field-of-consciousness
Fühlt euch frei, diese Artikel mit euren Freunden zu teilen und in eurem Blog oder auf eurer Website zu veröffentlichen, solange Ihr den vollständigen Copyright-Hinweis, einen Link zu dieser Website und den vollständigen Artikeltext angebt und er KOSTENLOS angeboten wird. Copyright geregelt durch Karma.

Marsianer
Beiträge: 4021
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Heiliger Geist

Beitragvon Marsianer » So 21. Jul 2024, 09:08

Der Ketherische Körper ist die siebte und somit äußerste Schicht aller Auraschichten. Diese Auraschicht gibt unserem Energiekörper Schutz und hält den energetischen Raum. In ihr finden wir die universelle Erleuchtung. Sie gibt uns Einblick in das allumfassende Weltwissen, die sog. Akasha-Chronik, in der jegliche Informationen und Erfahrungen dieses, vergangener sowie zukünftiger Leben unserer Seele abgespeichert sind.

Indem wir auf unser Herz hören und dem Weg seiner unendlich liebevollen Weisheit folgen, stärken wir die 7. Auraschicht und öffnen uns damit für all die Schätze und Geheimnisse des Kosmos, die jedem von uns zur Verfügung stehen.

https://mediforlife.com/die-aura-deine-energetische-ausstrahlung

Marsianer
Beiträge: 4021
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Heiliger Geist

Beitragvon Marsianer » Mo 22. Jul 2024, 11:06

Rudolf Voderholzer, "römisch-katholischer Bischof" von Regensburg hat geschrieben:Der Heilige Geist, der am Pfingsttag die Kirche mit seiner Feuer-Kraft belebt, ist derselbe, der schon im Alten Bund die Propheten inspirierte - nicht nur, um Gottes Weisung für das Hier und Jetzt anzusagen, sondern auch die zukünftige Zuwendung Gottes zu seinem Volk und zum Heil der ganzen Welt in Christus Jesus vorherzusagen. In diesem Sinne heißt es im Ersten Petrusbrief: "Sie [die Propheten] haben nachgeforscht, auf welche Zeit und welche Umstände der in ihnen wirkende Geist Christi hindeute, der die Leiden Christi und die darauf folgende Herrlichkeit im Voraus bezeugte" (1 Petr 1,11). Und im Zweiten Petrusbrief heißt es: "Niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet" (2 Petr 1,21).

"Inspiration" selbst schließlich ist nicht so zu verstehen, als wirke der Heilige Geist in Gestalt einer Taube als "göttliche Diktiermaschine" (wie in manchen Bildern etwas missverständlich dargestellt), sondern als in den Propheten und Heiligen Schriftstellern wirkende Kraft, die alle menschlichen Fähigkeiten in Anspruch nimmt und befähigt, Gottes Willen und seine Heilswahrheit zu erkennen und in Wort und Schrift treu zu bezeugen (vgl. die Offenbarungskonstitution des II. Vatikanischen Konzils "Dei Verbum").

Wie und wo können wir den Heiligen Geist erkennen? Der heilige Augustinus sagt: "Einer hat so viel Heiligen Geist, so viel er die Kirche liebt." Als getaufte und gefirmte Christen sind wir selbst Tempel des Heiligen Geistes. Wenn wir auf Gottes Wort und tief in uns hinein hören, können wir die Stimme des Heiligen Geistes vernehmen. Den Heiligen Geist erkennen wir darüber hinaus an seinen Wirkungen. Er vereinigt, was getrennt ist; er sammelt, was versprengt ist; er bricht Türen auf, die verschlossen sind; er schafft Brücken, wo Gräben sind; er verbindet die Menschen mit Christus, der ihn gesandt hat. Und wer mit Christus verbunden ist, der ist Teil der Gemeinschaft derer, die alle mit Ihm verbunden sind, und das ist die Kirche. Das Buch der Weisheit macht uns einen weiteren Ort des Heiligen Geistes sichtbar: "Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis" (Weish 1,7). Auch in der Natur, der Schöpfung Gottes, können wir den Heiligen Geist in seiner ordnenden und lebenspendenden Kraft erkennen.

https://www.katholisch.de/artikel/5159-wir-glauben-an-den-heiligen-geist
Öffnet sich ein Mensch diesem Wirken des Heiligen Geists, bewirkt er als nächstes das, was die Bibel als Neu- oder Wiedergeburt bezeichnet (Johannes 3,3; Titus 3,5): Ein Mensch lässt sein altes Leben ohne Gott hinter sich und wird Gottes Kind. Bei diesem Prozess ist der Heilige Geist der Geburtshelfer, der diese geistliche Neugeburt überhaupt erst ermöglicht. Nach diesem geistlichen Geburtsprozess ruht sich der Heilige Geist nicht aus. Im Gegenteil: Jetzt steht er mit Rat und Tat zur Seite, um dem neugeborenen Kind Gottes zu helfen, seine ersten Schritte im Glaubensleben zu machen.

Die Bibel bezeichnet diesen Vorgang damit, dass der Heilige Geist Wohnung im Gläubigen nimmt (Johannes 14,16-17). Eine Wohngemeinschaft auf Lebenszeit sozusagen: Sein ganzes Leben lang kann sich der Christ auf die Gegenwart und die Hilfe des Heiligen Geistes verlassen. Weil Christsein alleine schlecht geht, fördert der Heilige Geist auch die Beziehungen und die Gemeinschaft zwischen den einzelnen Christen. Durch ihn sind zu Pfingsten die Jünger zu einer engen geistlichen Gemeinschaft verbunden worden. Sie sind alle mit dem Heiligen Geist "getränkt" (d.h. durchdrungen) (1.Korinther 12,13).

Die Bibel spricht immer wieder in Symbolen und Bildern darüber, was der Heilige Geist für Christen ist und tut. Im 2. Brief an die Korinther vergleicht Paulus den Heiligen Geist zum Beispiel mit einer Anzahlung, die Gott Christen gegeben hat (2.Korinther 1,22). Christen sind auf Hoffnung hin erlöst. Sie erleben einen Teil ihrer Rettung schon jetzt durch die Vergebung ihrer Schuld und dadurch, dass sie in einer Beziehung mit Gott leben können.
Aber die vollkommene Rettung kommt erst in der Ewigkeit. Erst dort wird Schuld überhaupt kein Thema mehr sein, erst dort wird es kein Leid und keine quälenden Fragen mehr geben. Erst dort wird die Gemeinschaft mit Gott und den anderen erlösten Menschen ohne Spannung sein. Damit Christen angesichts aller Schwierigkeiten in dieser Welt und im eigenen Leben nicht ihre Hoffnung verlieren, schenkt ihnen Gott den Heiligen Geist.

[...]

Ein Prozess, der ohne die Hilfe des Heiligen Geistes gar nicht möglich wäre, ist die so genannte Heiligung. Dabei geht es darum, dass sich ein Christ verändert und Jesus ähnlicher wird. Viele Christen versuchen das aus eigener Kraft und sind frustriert, weil es nicht geht. Die Briefe des Neuen Testamentes betonen, dass es zuerst der Heilige Geist ist, der hilft von Neid, Streitereien, Wutausbrüchen oder unmoralischem Verhalten loszukommen. Stattdessen lässt er neue Eigenschaften wie Freude, Frieden und Selbstdisziplin in einem Leben wachsen (Galater 5,19-23).

Darüber hinaus gibt der Heilige Geist auch jedem Christen Fähigkeiten, durch die er sich in der Gemeinde und in seinem Umfeld so einsetzen kann, dass etwas von Gottes neuer Welt sichtbar wird (1.Korinther 12,11; Epheser 4,12).

[...]

Dem Heiligen Geist Wirkungsraum zu geben, nennt die Bibel „im Geist wandeln“ (Galater 5,16). Umgekehrt kann der Gläubige den Heiligen Geist aber auch beleidigen. Das geschieht zum Beispiel, indem er seine Stimme ignoriert und kein Interesse an dem zeigt, worauf er ihn hinweist. Das Wirken des Heiligen Geistes wird gedämpft, wenn ein Christ das gering schätzt, was Gottes Geist heilig ist oder bewusst falsches Verhalten seinem Leben zulässt. Die oben genannten Früchte des Geistes können sich dann nicht entfalten, das eigene Leben verändert sich nicht und man bleibt in seinen alten, teilweise Schuld beladenen Verhaltensmustern hängen.

https://www.erf.de/lesen/themen/glaube/der-heilige-geist-das-unverstandene-geschenk/2803-542-3341

Marsianer
Beiträge: 4021
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Heiliger Geist

Beitragvon Marsianer » Di 30. Jul 2024, 12:59

Eins mit Gott
Ich bin mit Gott eins gemacht worden und mein Geist hat sich mit seinem Geist verbunden.

Es ist so wichtig, den Unterschied zwischen dem Geist und der Seele des Men-
schen zu verstehen. Die Seele wird nicht eins mit Gott, sondern der Geist, denn
der Geist wurde zur Einheit mit Gott geschaffen und kann im Grunde außerhalb
dieses Einsseins mit Gott nicht überleben. Die Wiedergeburt bewirkt, dass der
Geist des wiedergeborenen Christen imstande ist, sich mit Gott zu vereinigen.
Wiederholen wir rasch die drei Funktionen von Geist, Seele und Leib: Der Geist
ist sich Gottes bewusst. Die Seele ist sich des Ichs bewusst. Der Leib ist sich der
Welt bewusst. Durch den Geist haben wir ein „Gottesbewusstsein“. Unsere Seele
schenkt uns ein Bewusstsein unserer selbst. Und durch den Körper und die fünf
Sinne treten wir in bewusste Interaktion mit unserer Umwelt.

Wenn die Einheit des menschlichen Geistes mit Gott wiederhergestellt wird,
wird der neu angezündete Geist wie eine Lampe. Der Heilige Geist kommt in diese
Lampe hinein und füllt sie auf, woraufhin sie das innere Wesen des Menschen
erleuchtet, das bis zu diesem Zeitpunkt finster und von Gott entfremdet war. Wir
dürfen nicht vergessen, dass zur Zeit der Bibel Lampen mit Olivenöl brannten und
Olivenöl ist eigentlich immer ein Bild bzw. Symbol für den Heiligen Geist.

„Der Geist des Menschen ist eine Leuchte des Herrn; sie durchforscht alle
verborgenen Kammern des Inneren.“ (Spr 20,27; Schlachter 2000)


Wenn der menschliche Geist wieder mit Gott eins wird und diese Lampe vom
Heiligen Geist erfüllt wird, beginnt diese Lampe im Inneren des Menschen – sein
Geist – zu leuchten und bringt Licht in sein inneres Wesen. Dies hat zur Folge, dass
der Mensch nicht mehr im Finstern ist.

Danke, Herr, für die Einheit zwischen dir und mir. Ich proklamiere,
dass ich in diesem Einssein mit dem Herrn durch die Erleuchtung des
Heiligen Geistes nicht mehr im Finstern bin. Ich proklamiere, dass ich
mit Gott eins gemacht worden bin und sich mein Geist mit seinem
Geist verbunden hat. Amen

https://ibl-dpm.de/content/365/07-02.pdf

Marsianer
Beiträge: 4021
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Parallelwelten sind morphische Felder?

Beitragvon Marsianer » So 18. Aug 2024, 15:18

Hier wurde bereits angeschnitten, daß manche meinen Naturgesetze dieses Universums seien letztlich in soetwas wie morphischen Feldern festgelegt und könnten sich mit deren Wechsel auch ändern. Könnte das im Zitat unten dann auch so gedeutet werden?
Kersti hat geschrieben:Die Esoterik kennt aber auch Welten, die nicht Bestandteile dieser Erde sind und nicht mit den unten besprochenen Welten verwechselt werden sollten.

Einmal gibt es das Konzept der Parallelwelten, die dadurch entstehen, daß durch unsere Entscheidungen die bestehende Welt sich in immer mehr unterschiedliche Welten aufspaltet.

Ähnliche Konzepte werden auch von Wissenschaftlern vertreten, beispielsweise die Viele-Welten-Interpretation der Quantentheorie.

Fantasiewelten werden auch oft als echte Welten betrachtet, die etwa so feinstofflich sind wie unsere Gefühle. Wenn nur ein Schöpfer an einer solchen Welt beteiligt ist, zählt sie als private Welt. Hat eine solche Welt viele Schöpfer, zählt sie als echtes feinstoffliches Universum. Esoteriker aber auch Fantasyautoren berichten oft, daß sie das Gefühl haben, in diesen Welten zu handeln und daß die Personen der Geschichten ein Eigenleben entwickeln, daß man sie also nicht so einfach tun lassen kann was man will. Von vielen Menschen wird das als ein innerpsychisches Phänomen betrachtet. Dagegen sehen einige Esoteriker diese Welten als objektive Welten an und erzählen, daß dasselbe Ereignis in einer solchen Welt oft von mehreren Personen unabhängig beobachtet werden kann und die Berichte sich dann voneinander in etwa so sehr unterscheiden wie wenn drei Personen von demselben Abendessen hier in dieser Welt berichten. Solche Fantasiewelten können über Generationen auf der feinstofflichen Ebene bestehen bleiben.

https://kersti.de/VA130.HTM

Marsianer
Beiträge: 4021
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Tunnel

Beitragvon Marsianer » Fr 6. Sep 2024, 21:02

Notizen

Ca. 1h:50 Felshöhlen mit glatten Schnitten wie verflüssigt und geschnitten. Treppen ins Nichts, enden vor Wänden oder führten in tiefe Abgrundspalten. Sinnlos wirkende alte "Steinbrüche" in Japan, teils ähnlich wie in Videos aus der Schweiz auf dem Kanal von Hangar 18b. Wo wurden diese Blöcke verbaut? Bisher um die Orte nichts dazu gefunden. 2:10 Große unterirdische Kammern mit mit einem Mal geschnittene Fußböden. In GB z.B. auch Cardroads/Railcuts in unterirdischen Anlagen. Wandschraffuren in einer Anlage seiner Einschätzung nach später über glatt geschnittene Wand angefertigt. Tannenbaummuster in rechtwinkligen Kanten, die er sich so sonst nicht erklären kann. In Breitungen an der Werra gebe es einen großen schwarzen Stein ähnlich wie aus der Zwölfapostelzeche ausgegraben, der sich ähnlich verfärbe. Die Wandschraffuren gäbe es in der Art weltweit, auch in Petra. 2:20 Unmengen an offenen Eingängen in unterirdische Anlagen auf dem Gizeh-Plateu, tiefe Schächte die 60m tief gehen und offiziell bisher nie erforscht wurden und vor ca. 20 Jahren zumindest noch allgemein zugänglich waren. Griechen hätten ca. 50% ihrer Worte von der Donaukultur übernommen, z.B. das für Metall. 3 unterschiedliche Donauschriften. Experte Harald Haarmann. Reste der Donauzivilisation unter dem Schwarzen Meer, Reste von vor einem Wasserdurchbruch.

https://cropfm.at/archive/show/lagerfeuer15

Ergänzend:
Um 6800 v.Chr. zerstörte der dramatische Durchbruch des Mittelmeers in das tiefer gelegene Schwarze Meer die Landbrücke zwischen Europa und Asien und ließ den Wasserspiegel des einstigen Süßwassersees um 150 Meter steigen. Harald Haarmann erklärt, wie Geologen und Archäologen diese «Sintflut » rekonstruiert haben und welche weitreichenden Auswirkungen sie auf die frühen Kulturen an der Donau und in Mesopotamien hatte.

Geologen konnten vor zwanzig Jahren mit einer sensationellen Entdeckung aufwarten: Das Schwarze Meer war die längste Zeit ein Süßwassersee, an dessen Küsten frühe Zivilisationen entstanden. Doch um 6800 v.Chr. bahnte sich das Mittelmeer einen Weg durch den heutigen Bosporus. Jahrelang ergoss sich ein tosender Wasserfall in das Schwarze Meer und überschwemmte große Gebiete. Harald Haarmann beschreibt auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse Ursachen und Verlauf dieser Sintflut. Von hier aus geht er den Folgen der Flut für die Kulturentwicklung in der Schwarzmeerregion nach. Er stößt dabei auf die Spuren einer der ältesten Hochkulturen und verfolgt anhand archäologischer Funde, vor allem aber anhand der Sprach- und Schriftgeschichte deren Ausstrahlung bis hin nach Mesopotamien.

https://www.chbeck.de/haarmann-geschichte-sintflut/product/35513655


Zurück zu „Alles und Nichts - Miteinander reden in einer fanatisierten Welt“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: claudebot [Bot] und 0 Gäste