Louis hat geschrieben:Die Sonne „spiegelt“ Christus. Den Eingang zu den höchsten Sphären, bis hin zum „Vater“.
Auch wenn du nach meinem Eindruck auf Ausführungen durch mich zu Teilaspekten überwiegend nicht oder nur recht unscharf eingehst, will ich hierzu nocheinmal eine Art Spezialexkurs unternehmen, denn es könnte bei alledem ja soweit ich es aus deinen Aussagen etwas spekulierend als Deutungsmöglichkeit entnehme von dir her ja durchaus manche Ansicht, wie etwa die "vielen Spiegelungen der Sonne" auf Eindrücke zurückgehen, die du in "Visionen" hattest (oder wie man diese Erfahrungen auch nennen wollte, die Begrifflichkeit wäre hier wohl soweit recht egal).
Bertha Dudde, Nr. 1756 hat geschrieben:Denn ein bewußtes Dienen in Liebe wird auch ein Wandeln im Licht bedeuten und dies immer einen Glückszustand auslösen. Das Dienen in Liebe aber besteht darin, daß das Wesen die Lichtfülle weiterleiten will .... Licht aber ist Wissen .... also vermittelt das in Lichtsphären wandelnde Wesen sein Wissen den noch unwissenden Wesen und bestrahlet also gleichsam die Wesen, denen es am Licht mangelt, mit seinem Licht. So müssen also immer licht-spendende Schöpfungen in einem gewissen Zusammenhang stehen mit lichtlosen Schöpfungen .... es müssen die lichtlosen Schöpfungen abhängig sein von denen, die Licht ausstrahlen, und insofern dienen die Wesen des einen Schöpfungswerkes den Wesen des anderen. Es ist der Vorgang der Lichtübertragung also eigentlich ein Vermitteln des Wissens, der aber äußerlich in Erscheinung tritt durch Abgabe von Licht und Leuchtkraft an lichtarme Schöpfungswerke. Es ist die Ausstrahlung des Lichtes insofern immerwährende Tätigkeit der leuchtfähigen Wesen, als diese das Licht in Form von Gedanken den noch unwissenden Wesen zusenden, jeder Gedanke aber Licht und Kraft ist, jedoch auch von dem Licht-benötigenden Wesen nicht angenommen zu werden braucht, dann also die Lichtübertragung nicht ausgeführt werden kann und der Dunkelheitszustand weiter bestehenbleibt. Die Wesen solcher Schöpfungswerke, zu denen das Licht nicht dringt, weil sie es nicht begehren, sind noch sehr entfernt von Gott, ihr Wissen ist gering und ihr Wille zu Gott sehr schwach, und die schon im Licht weilenden Wesen haben keine Macht, sie zum Annehmen des Lichtes zu zwingen. Also bestrahlen sie mit ihrer Lichtfülle vorwiegend jene Schöpfungswerke, deren Bewohner sich dem Licht zuwenden, die im Verlangen nach der Weisheit aus Gott stehen und die sich daher willig unterweisen lassen und also Licht in Form geistigen Wissens annehmen. Die Lehrtätigkeit solcher Wesen, die also leuchtfähige Schöpfungen bewohnen, ist nun gewissermaßen auch die Erklärung für die Lichtstrahlung von solchen Gestirnen .... Immer wird ein Leuchtkörper, eine Sonne, unzählige nicht leuchtende Schöpfungen bestrahlen, und es ist dies ein Betätigen in Liebe der jenseitigen Wesen, die schon in hohem Reifegrad stehen und das Licht, das sie ständig empfangen dürfen, wieder abgeben wollen an die noch im Dunkeln wandelnden Wesen, die also Schöpfungen bewohnen, die dem Geisteszustand entsprechend sind, d.h. selbst noch weit davon entfernt sind, Lichtträger zu sein, sondern Licht und Leuchtkraft von anderen Schöpfungswerken zugeleitet bekommen ....
Bertha Dudde, Nr. 6620 hat geschrieben:Sonnenlicht .... (Umdrehung verstärkt)
Niemals wird sich etwas widersprechen, was Ich euch durch die Stimme des Geistes kundgebe. Nur könnet ihr Menschen nicht immer den rechten Sinn erfassen, und darum glaubet ihr mitunter, Widersprüche zu finden, wo keine vorhanden sind. Bedenket, daß die Erde eines der winzigsten Gestirne ist .... und daß dieses Gestirn gehalten wird von der Sonne, in deren Bereich sie gehört. Diese Sonne durchstrahlt die Erde, d.h., sie gibt ihr Licht und garantiert somit auch alles Leben von Pflanze, Tier und Mensch. Die Sonne nimmt ihre Leuchtkraft wieder aus dem All entgegen, sie wird gespeist mit Licht und Kraft von Mir Selbst oder auch von allen licht-empfangenden Wesen, denen alle sichtbaren und geistigen Welten übergeben sind .... Der unentwegte Licht- und Kraft-Austausch zwischen Mir und allen Meinen Geschöpfen ist erforderlich, um auch die endlos vielen Schöpfungen zu erhalten .... Also wisset ihr, daß auch das Licht der Sonne nichts anderes (ist = d. Hg.) als ständig überflutendes Licht aus Mir in die vollkommenen Wesen, und durch diese werden alle Schöpfungen gespeist mit Licht und Kraft. Ihr könnet also das Licht der Sonne als eine geistige Ausstrahlung Meiner Selbst erklären .... Dann aber muß euch auch eines klar sein: daß diese Ausstrahlung Meiner Selbst alles durchdringt .... Daß sie also wohl imstande ist, auch die ganze Erde zu durchstrahlen, daß es für sie keinen "Körper" gibt, der die Leuchtkraft aufzuhalten imstande wäre .... Verstehet ihr dies? Ihr Menschen rechnet mit Gesetzen irdischer Materie und irdisch-erzeugten Lichtes .... Diese Gesetze aber schalten aus, oder sie können ausgeschaltet werden, sowie in Meinem großen Schöpfungskörper eine Unordnung eingetreten ist, die geistige Ursache hat, also auch geistig behoben werden muß. Unerhörte geistige Revolutionen bereiten sich vor, und es bedeutet dies immer erhöhte Tätigkeit .... verstärkte Bewegung .... Ich dämme einen solchen Aufruhr des Geistigen nicht ein, aber Ich beschränke seine Auswirkung auf das davon betroffene Gestirn .... Und Ich habe wahrlich die Macht und die Weisheit, auch solche ungewöhnliche Vorgänge der gesetzmäßigen Ordnung anzupassen, die in Meiner gesamten Schöpfung waltet .... Mir wird es doch wohl möglich sein, ein einzelnes Gestirn trotz ungesetzlicher Vorgänge in die große Schöpfungsordnung einzugliedern, so daß dennoch das Bestehen des ersteren gesichert bleibt bis zu dem Zeitpunkt, den Ich vorgesehen habe, um ein solches Chaos zu beenden und die ursprüngliche Ordnung wiederherzustellen .... Ein jedes Gesetz habe Ich gegeben, und ein jedes Gesetz kann Ich Selbst wieder aufheben .... Und so auch kann Ich Tag und Nacht werden lassen nach Meinem Willen und die Voraussetzungen dafür sind gegeben in der eigentlichen Begründung des Sonnenlichtes, das immer nur geistige Ausstrahlung Meiner Selbst ist. Heißt es nicht: "Die Kräfte des Himmels werden sich bewegen ...." "Sonne und Mond werden ihren Schein verlieren ...." Die Menschen auf der Erde werden so manche Veränderungen bemerken können, wenn sie hellsichtig und hellhörig um sich blicken, und rein irdisch werden solche Veränderungen nicht zu erklären sein. Für geistige Erklärungen sind aber die wenigsten Menschen zugänglich .... Ich aber setze das Geistige voran, Ich gebe die geistigen Vorgänge euch bekannt, die aber auch irdische Auswirkungen erkennen lassen. Was sich im großen Schöpfungsmenschen abspielt, das entzieht sich eurer Kenntnis, doch die Lichtwelt betreut auch das kleinste irdische Schöpfungswerk und leitet ihm Licht zu .... Also wird auch das Gestirn Erde von ihnen betreut und mit Licht versorgt, so, wie Mein Wille es bestimmt und wie es der Menschheit zuträglich ist, daß sie nicht Mangel leidet, aber auch nicht zwangsläufig zu einer Anschauung gelangen muß, die der geistigen Entwicklung unzuträglich ist .... Denn der Mensch hat seine eigene Aufgabe, das revoltierende Geistige aber will sich auch durchsetzen, und dessen Wirken soll dem Menschen noch verborgen bleiben, solange dieser noch nicht über die Zusammenhänge Bescheid weiß. Und darum also werden auch keine so auffallenden Veränderungen der Naturgesetze erkenntlich sein, wenngleich sie bestehen. Doch gedenket dessen, daß Mir nichts unmöglich ist .... Und denket darüber nach, was das Licht im Grunde des Grundes ist .... wo also auch das Licht der Sonne seinen Ursprung hat .... Und zweifelt nicht, sondern glaubet .... Und ihr werdet stets in euch selbst das Licht finden, sowie ihr es von Mir begehret ....
Amen