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Marsianer
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Beitragvon Marsianer » So 29. Sep 2024, 10:06
Heilige Faustyna, Tagebuch, Randnummer 647 hat geschrieben:Eines habe ich begriffen, dass ich viel für jeden Beichtvater um das Licht des Heiligen Geistes beten muss. Wenn ich zum Beichtstuhl komme, ohne vorher innig gebetet zu haben, vermag mich der Beichtvater kaum zu verstehen.
Was würde das über den eigenen geistigen Zustand dieser Beichtväter aussagen?
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Agape
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Beitragvon Agape » So 29. Sep 2024, 16:30
Marsianer hat geschrieben:Heilige Faustyna, Tagebuch, Randnummer 647 hat geschrieben:Eines habe ich begriffen, dass ich viel für jeden Beichtvater um das Licht des Heiligen Geistes beten muss. Wenn ich zum Beichtstuhl komme, ohne vorher innig gebetet zu haben, vermag mich der Beichtvater kaum zu verstehen.
Was würde das über den eigenen geistigen Zustand dieser Beichtväter aussagen?
Es würde auf einen Mangelzustand hinweisen, der dem segensreichen Wirken solcher Beichtväter entgegengestanden war, sodass diese infolgedessen auf das Licht einer ihnen anvertrauten Seele angewiesen waren, anstatt selbst Licht auszuströmen.
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Beitragvon Marsianer » Di 1. Okt 2024, 14:28
Tja.
Randnummer 653 hat geschrieben:An diesem Tag war das Leiden meiner Seele so heftig wie selten zuvor. Vom frühen Morgen an spürte ich gewissermaßen die Trennung des Leibes von der Seele. Ich fühle mich von Gott ganz durchdrungen, ich fühle, dass ich allein bin vor Gott. Ich dachte, ein einziges Wort meines Seelenführers würde mich ganz beruhigen, aber er ist hier nicht zugegen. So beschloss ich, in der heilgen Beichte Erleuchtung zu suchen. Als ich dem Priester meine Seele enthüllte, hatte er Angst, meine Beichte weiter zu hören. Das führte mich in noch größeres Leiden.
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Agape
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Beitragvon Agape » Di 1. Okt 2024, 14:50
Marsianer hat geschrieben:Tja.
Randnummer 653 hat geschrieben:Als ich dem Priester meine Seele enthüllte, hatte er Angst, meine Beichte weiter zu hören. Das führte mich in noch größeres Leiden.
Weshalb hatte er Angst und wovor? Vor seiner eignen finsteren Seite eventuell?
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Beitragvon Marsianer » Mi 2. Okt 2024, 19:36
Oder vor der Beschreibung von etwas, das er nicht verstand und zu dem er dann so auch nichts sagen wollte, nicht beurteilen, ob dies Erleben von Gott kommt oder vielleicht nicht?
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Agape
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Beitragvon Agape » Do 3. Okt 2024, 13:18
Marsianer hat geschrieben:Oder vor der Beschreibung von etwas, das er nicht verstand und zu dem er dann so auch nichts sagen wollte, nicht beurteilen, ob dies Erleben von Gott kommt oder vielleicht nicht?
Ich bin nicht katholisch und kenne mich daher mit dem Thema "Beichte" nicht aus. Daher meine Frage: Muss ein Priester Beurteilungen abgeben - oder reicht es auch aus, einfach "zuzuhören"?
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Beitragvon Marsianer » Do 3. Okt 2024, 13:54
"Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen und der Herr wird ihn aufrichten und so er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt einander eure Übertretungen und betet füreinander, daß euch Heil widerfahre; das Gebet des Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist." Jak 5,15+16
Davon leitet sich "Beichte" als speziellere und formalisiertere Tradition ab. Teil davon wäre dann schon eine Beurteilung, inwiefern und in welcher Schwere da von Sündhaftem erzählt wird oder nicht, wie es um den anderen stehen mag.
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Beitragvon Agape » Do 3. Okt 2024, 15:48
Marsianer hat geschrieben:"Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen und der Herr wird ihn aufrichten und so er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt einander eure Übertretungen und betet füreinander, daß euch Heil widerfahre; das Gebet des Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist." Jak 5,15+16
Davon leitet sich "Beichte" als speziellere und formalisiertere Tradition ab. Teil davon wäre dann schon eine Beurteilung, inwiefern und in welcher Schwere da von Sündhaftem erzählt wird oder nicht, wie es um den anderen stehen mag.
Ja, ein Teil davon, dem ein "Zuhören" wohl zugrunde läge.
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Beitragvon Marsianer » Do 3. Okt 2024, 16:57
Aber Reue setzt z.B. ja schon eine Art Bewertung voraus?
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Agape
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Beitragvon Agape » Do 3. Okt 2024, 18:56
Marsianer hat geschrieben:Aber Reue setzt z.B. ja schon eine Art Bewertung voraus?
Ja, jedoch wenn jemandes Reue nicht angehört wird, gibt es doch nichts, was bewertet werden könnte? Der reuige "Sünder" bewertet wohl schon, sonst würde er wahrscheinlich nichts bereuen können. Aber wie steht es mit einem Priester, der Angst davor hat, zuzuhören, was ihm gebeichtet wird? Nimmt dieser dann seine "Verantwortung" als Beichtvater wahr? Sollte er in einem solchen Fall vielleicht dafür besorgt sein, einen "Stellvertreter" zu finden?
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Beitragvon Marsianer » Do 3. Okt 2024, 21:37
Faustyna hat wohl öfters die Beichte so gebraucht das zu erzählen, was sie erlebte, um sich da zu vergewissern, daß das alles so in Ordnung ist? Oder wenn nicht, Anweisungen vom Beichtvater zu erhalten wie z.B. nicht auf ihr Inneres zu achten und zerstreut zu sein.
Dieser Beichtvater hatte vielleicht Angst, verstand es nicht und wollte daher auch keine Verantwortung übernehmen? Faustyna war zu dieser Zeit wohl nicht am eigentlichen Wohnort, wo ein "Seelenführer" vorhanden war, sondern woanders? Wenn das diesem Beichtvater bekannt war, könnte er deswegen verzichtet haben einen anderen zu empfehlen? Ich glaube dazu stand da dann nicht mehr, vielleicht wurde nicht alles aufgeschrieben, aber es wirkte wohl etwas so, als wäre es dort eben dabei geblieben.
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Beitragvon Marsianer » So 6. Okt 2024, 16:35
Marsianer hat geschrieben:42:00 Verglaste Arbeitsspuren (mehr als 1200°C) in den alten genau gearbeiteten Felsgängen. Stahlspäne in Verglasungen gefunden. Technisch hergestellte Stahllegierung, die in der Natur nicht vorkommt von vor mehr als 10000 Jahren. 45:00 Mehr als 10 unterirdisch angelegte Siedlungen am Bergrücken gefunden, datiert auf 10000 Jahre.
Eine neue Vergangenheit sehen - Teil II [04.10.2024]
https://cropfm.at/archive/show/vergangenheit2Notizen
1h:03 Unter der Stufenpyramide Sakkara (und unterirdische Anlagen beim Sechemhet-Grab) seien vor über 100 Jahren schon Zehntausende Hartsteinvasen aus Stein gefunden worden (
https://www.youtube.com/watch?v=jHK2-MoR9Fs ). Eingeordnet als prädynastisch, also vor dem ersten Pharao. Mittlerweile seien Dutzende davon hochpräzise vermessen worden, dabei sei herausgekommen, daß diese Gefäße sehr präzise gearbeitet seien. 1/1000 inch präzise. Kürzlich erst seien zudem Metallrückstände darin vorgefunden worden, ähnlich dem Fund durch Heinrich Kusch in einer Erdstallwand. Teils so gearbeitet, daß man heute noch nicht weiß, wie man es gleichwertig nachmachen könnte. 1:14 Skelett und solche Vase daneben gefunden. Skelett auf 14000 Jahre datiert. 6 Stockwerke schon ausgegraben, darunter gehe es wohl noch tiefer.
2:45 Bei ihren Remote-Viewing-Betätigungen seien sie auf etwas gestoßen, das aus der Zukunft anstrebe deren Vergangenheit für sich zu beeinflussen: Retrokausalität. Es habe ein Experiment gegeben, bei dem man ausgegrabene Tote in verschiedene Gruppen eingeteilt habe. Dann habe man für eine Gruppe gebetet. Danach habe man die Toten genauer untersucht (?) und die, für die in deren Zukunft gebetet hatte, hätten länger gelebt als die in der anderen Gruppe. 2:58 Sich selbst aus der Zukunft geholfen haben. 3:05 Seit einigen Jahren erstaunt wie wenige Leute doch erkennbar "aus der Vergangenheit gelernt haben", faschistoiden Abläufen nun einfach zustimmen: Gesellschaftliche Schattenarbeit.
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