Überlegungen zur Impfausweisfrage

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Louis
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Louis » Sa 8. Jan 2022, 07:39

christ hat geschrieben:Entschuldigung angenommen.


Danke

Louis
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Louis » Sa 8. Jan 2022, 08:12


Louis
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Louis » Sa 8. Jan 2022, 08:14


Marsianer
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mo 10. Jan 2022, 10:02

Das würde dann darauf hinauslaufen, daß bei stattfindenden Kontrollen jeder bestraft würde, der wo auch immer keinen ggf auch elektronischen "Impfausweis" mit sich führen würde? Könnte dann also gleichermaßen bedeuten, daß jeder verpflichtet wäre, sich jederzeit ortbar und persönlich identifizierbar zu machen?
Bei Verstößen gegen die Impfpflicht will Buschmann Bußgelder verhängen und die Anordnung ähnlich kontrollieren lassen wie die 3G-Pflicht im öffentlichen Nahverkehr oder Parkverbote. „Wenn der Gesetzgeber das so beschließt, würde das auch so umgesetzt werden können. Dann kann es auch schnell gehen mit der Impfpflicht.“

https://www.epochtimes.de/politik/deuts ... 81119.html

Goldmädchen
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Di 11. Jan 2022, 23:32

Mal was Lustiges für zwischendurch bei Minute 0:43 die Verkleidung. So lustig. : ) https://www.youtube.com/watch?v=yGksvZHlFM0

Die in Bautzen scheinen sehr widerspenstig zu sein. Der Osten allgemein hieß es oft schon. Zu Gewalt kommt es meist dort oder ? Also nicht nur dort sind sie widerspenstig oder wehrhaft, aber halt schon ne Nummer wehrhafter so meine ich es. So dass es auch öfter zu Gewalt /Auseinandersetzungen kommt. Oder ist nur ein blödes Vorurteil. Das Kostüm ist jedenfalls sehr witzig, was zeigt, dass es dort auch Humorvolle gibt. Edit : Ach, mal besser hinkucken. Es war in Nürnberg. Das Video zeigt Szenen aus verschiedenen Städten.
Noch was Witziges. Also zuerst fand ich das Video nicht lustig, eher beängstigend aber Humor ist wenn man dennoch lacht sagt man. Also das was ich witzig finde ist, wie bei Minute 0:27 bis 28 einer einen Polizisten beim Vorbeigehen schubst und dann über den Fuß eines anderen Demonstranten stolpert und hinfällt. Die anderen um ihn herum dann anfangen die Polizisten anzubrüllen. In Zeitlupe ( 0,5 ) angekuckt ist es besser zu erkennen und lustiger wegen den Geräuschen. Kurz danach ist zu sehen, wie einer der Demonstranten brüllt und einen D. der vor ihm steht Richtung Polizisten schubst. So als wäre der ein Gegenstand. Und er dann selbst nicht einstecken braucht. Naja. Also ich habe es eben nur zufällig angeklickt- da es mir beim Start von Youtube angezeigt wurde. Aber in der Regel schaue ich mir solche Videos schon lange nicht mehr an. Das erste war aber ja nicht so erschreckend. https://www.youtube.com/watch?v=fvBypUzgSLs

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Louis » Mi 12. Jan 2022, 05:29

Marsianer hat geschrieben:Das würde dann darauf hinauslaufen, daß bei stattfindenden Kontrollen jeder bestraft würde, der wo auch immer keinen ggf auch elektronischen "Impfausweis" mit sich führen würde?


Nicht einschüchtern lassen, wer sich von ihnen dennoch zwingen lässt ist selbst schuld. Man bedenke, die nicht mehr zählbaren Impfschäden, die sie noch versuchen größtenteils zu verschleiern . Sie werden bald andere Sorgen haben, als über eine Impfpflicht zu debattieren, und über mögliche Strafen, für andere nachzudenken. Was für Strafen wird sie selbst erwarten, ich nenne die Impfungen Völkermord!

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Do 13. Jan 2022, 02:31

Wenn es nach den vielen Meinungen und Ansichten der Esoteriker geht oder Geheimlehren- Kundige, musste eine Erneuerung der Menschheit erfolgen hin zu geistig höherem Erkennen. Alles was alt ist soll hinweg gefegt werden. Das alte System. Da es nicht mehr zu dem hohen geistigen Wissen / Erkennen passt. Das Vieles schon viele tausend Jahre nicht perfekt ist, ist klar. Dass es oft nur um egoistische Ziele beim Menschen ging und geht. Wenig die Möglichkeit sich geistig hoch zu entwickeln darin gab. Aber ausgeschlossen war und ist es nicht. Auch in diesem System ( Zivilisation, Schulwesen, Arbeitszwang, Konsum- Sucht ) gab und gibt es ja immer wieder Menschen, die selbst wenn sie das System nicht in Frage stellen / stellten, hin und wieder ein reines oder gutes Herz haben/ zeigten / zeigen. In all den Zeiten gab es dennoch Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe unter den Menschen. Bei jedem. Bei einigen öfter bei anderen weniger oft.
In manchen Situationen, an manchen Tagen. Also so, dass die nicht sagen können ( bin auch drauf reingefallen ) dass nur eine totale Erneuerung mit den vielen Schäden die dabei entstehen für andere, eine Verbesserung bringen kann. Oder die Meisten geistig/ spirituell die Meisten total tief stehen/ standen. In einigen Momenten leuchtete und leuchtet wohl bei jedem mal sein Herz auf, war er in dem Moment Gottes Geist nahe. Also das System wie es bisher war, meinen abzuschaffen zu müssen in wenigen Jahren auf so radikale Weise, das ist doch fraglich, ob das nötig ist. Es so darzustellen, dass man Menschen nun aussieben müsste, da die, welche am alten System hängen, geistig so weit unten stehen. Das stimmt so nicht. Da jeder mal solche Augenblicke hatte oder hat, wo er auch geistig höher lag oder nah an Gottes Geist war aus diesem wirkte. Dass man also nicht sagen kann, die, die am alten System hängen wären alle geistig unreif oder Gott fern. Und das alles so sein muss, wie es gemacht wird. Jeder hat den göttlichen Geist in sich ( manche nur einen Restfunken ). Egal wie er sich verhält ( was er will ).

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mo 17. Jan 2022, 18:44

Die Studie aus dem Jahr 2020 trägt den Titel „ZUKUNFT VON WERTVORSTELLUNGEN DER MENSCHEN IN UNSEREM LAND“ und wurde vom Bundesforschungsministerium in Auftrag gegeben.

[...]

Eine Massenüberwachung und staatlich erzwungene Erziehung der Menschen ist mit Demokratie und Freiheit nicht vereinbar. Trotzdem geht es ab Seite 123 um so etwas.

Die Studie fragt dort:

„Was wäre, wenn …
… angesichts einer erfolgreichen Nutzung des Sozialkreditsystems in China auch andere Staaten über die Nutzung eines solches Systems diskutieren?
… auch Deutschland darüber nachdenkt, wie ein digitales Bonuspunktesystem grundsätzlich mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar sein könnte, und letztlich ein solches System einführt?
… das Punktesystem in der Folge eine weitreichende Steuerungs- und Orientierungsfunktion in einer zunehmend heterogenen Gesellschaft entwickelt?
… Menschen in Deutschland daraufhin wichtige Lebensentscheidungen lieber auf Basis einer algorithmischen Empfehlung treffen, als auf die eigene Einschätzung oder den Rat ihrer Freundinnen und Freunde und Familien zu vertrauen?“

Die Studie schreibt über das „Das digitale Punktesystem“ danach:

„Für bestimmte Verhaltensweisen können im Punktesystem, das vom Staat betrieben wird, Punkte gesammelt werden (z.B. Ehrenamt, die Pflege Angehöriger, Organspenden, Altersvorsorge, Verkehrsverhalten, CO2-Abdruck). Neben der sozialen Anerkennung ergeben sich durch das Punktesammeln auch Vorteile im Alltag (z.B. verkürzte Wartezeiten für bestimmte Studiengänge).
Somit können Staat und politische Institutionen bestimmte Ziele über Anreize zur Verhaltensänderung verwirklichen (z.B. Steuerung des Arbeits- und Bildungsmarkts) und auch zukünftiges Verhalten genauer prognostizieren. Bürgerinnen und Bürger bringen in der Digital Liquid Democracy Themen auf die Agenda und stimmen über kritische Fragen ab. Unternehmen haben die Möglichkeit, an das Punktesystem anzudocken und die Daten nach vorheriger Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger (etwa personalisierte Risikoprämien) zu monetarisieren“

Schöne neue Welt, möchte man da sagen.

Die Studie beschreibt dann ein Szenario, in dem 2030 in Deutschland ein solche Punktesystem eingeführt wird und listet am Ende des Abschnitts unter der Überschrift „Signale (in der Gegenwart) für ein mögliches Eintreten des Szenarios“ Umfragen auf, denen zufolge etwa 20 Prozent der Deutschen die Einführung eines solchen Systems begrüßen würden. Außerdem schreibt man dort, dass es so etwas teilweise schon gibt und verweist als Beispiel auf die Schufa – frei nach dem Motto „so schlimm ist das gar nicht!“

[...]

Das Bundesinnenministerium hat zum Beispiel die Charta Smart City veröffentlicht. In einem der Dokumente dazu, das den Titel „Smart City Charta – Digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig gestalten“ trägt und schon 2017 verfasst wurde, kann man in der Präambel unter anderem lesen:
„Die Charta unterstützt die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und die Verwirklichung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals).“
In dem 108 Seiten starken Papier kann man auf Seite 43 unter der Überschrift „Visionen eines hypervernetzten Planeten“ als Punkt 6 lesen:
„Post-voting society
Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.“
Die reden offen von der Abschaffung von Wahlen, weil wir nach deren Plänen digital so durchgreifend erfasst und kontrolliert sein sollen, dass man aus den Daten ableiten kann, was die Mehrheit will. Daher braucht es keine Wahlen mehr, man kann die Entscheidungen auch ohne Wahlen treffen.“

Und wer würde dann die Daten auswerten und die Entscheidungen treffen, die die Mehrheit angeblich möchte? Richtig: Datenkraken wie Microsoft mit ID2020 oder Google oder Facebook. Die Frage ist nicht, ob es so passieren soll, die Frage ist nur noch, wer das Rennen macht und uns dann in Zukunft erzählt, was wir angeblich wollen. Die Internetkonzerne streben nach der ultimativen Macht und im deutschen Innenministerium sitzen willfährige Beamte, die dazu in vorauseilendem Gehorsam bereits Konzepte verfassen.

https://www.anti-spiegel.ru/2022/studie ... land-durch

Marsianer
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Do 20. Jan 2022, 09:57

So weit ist es schon gekommen. Da gründen Leute pro forma eine neue Zweckreligion, um mit juristischem Verweis auf die Religionsfreiheit Positionen zu verfechten, die sich auch normal aus der Bibel ableiten ließen.
Das Verbot der Beschneidung war vom Tisch – allen schwerwiegenden medizinischen Bedenken zum Trotz. Die Religionsgemeinschaften hatten sich durchgesetzt – und die körperliche Unversehrtheit von Kindern hatte das Nachsehen. Seither herrscht für Muslime und Juden in Deutschland wieder Rechtssicherheit: Die Beschneidung von Kindern aus religiösen Motiven ist Rechtens, und seither wurden alle Proteste gegen diese Regelung – selbst Verfassungsbeschwerden von der Beschneidung persönlich Betroffener, die in dem Eingriff keine dem Kindeswohl dienende Maßnahme, sondern eine traumatisierende Körperverletzung sahen – abgewiesen.

In einem Satz zusammengefasst, bedeutete die damals vom Gesetzgeber vorgenommene Güterabwägung zwischen dem Recht auf körperliche Unversehrheit und dem Grundrecht auf Religionsfreiheit zugunsten letzterer für die Allgemeinheit dies: Aus religiösen oder rituellen Gründen dürfen Eltern das körperliche Wohlergehen ihrer Kinder vernachlässigen. Neben dem Recht auf Beschneidung existieren für die beiden genannten Religionsgruppen auch sonstige Ausnahmen beim Tierschutz – beispielsweise beim umstrittenen Schächten.

Der Verweis auf diese rechtlichen Ausnahmen darf nicht als Religionskritik missverstanden werden. Sondern hier soll vor allem der Blick dafür geschärft werden, dass Gerichte im Sinne der Gleichbehandlung und des staatlichen Neutralitätsgebotes weitreichende, religiös begründete Ausnahmen bei allen Glaubensgemeinschaften berücksichtigen müssen – nicht nur bei bestimmten Religionen. Der besondere Vorrang, den der Staat der Religionsfreiheit von Juden und Muslimen zulasten anderer elementarer Rechtsgüter wie Kindeswohl oder Tierschutz eingeräumt hat, muss auch in der Handhabung ähnlich gelagerter rechtlicher Interessenkonflikte anderer Religionen Anwendung finden.

Dies betrifft unweigerlich auch das Thema Impfung, sobald diese aus Glaubensgründen grundsätzlich abgelehnt wird. Dürfen Erwachsene für sich selbst und ihre Kinder auf eine religiöse Ausnahmeregelung hoffen, wenn das Impfen grundsätzlich gegen ihren Glauben verstößt? Wie steht es in diesem Kontext um die „Masernschutzimpfung“? Und was, wenn – aus gegebenem und aktuellen Anlass – demnächst die Covid-Schutzimpfung verpflichtend werden sollte? Müssten dann entsprechende Ausnahmeregelungen nicht nur für Minderjährige, sondern auch für Erwachsene im Sinne der Gleichbehandlung nicht ebenfalls zugelassen werden, wenn es das jeweilige religiöse Bekenntnis der Betroffenen verlangt, sich unter keinen Umständen impfen zu lassen? Was wiegt dann in diesem Fall schwerer: Das Grundrecht auf freie Religionsausübung – und damit das Seelenheil der Gläubigen -, oder die „Volksgesundheit”?

In diesem Zusammenhang könnte sich die Frage stellen, wie die tatsächliche Zugehörigkeit zu einer entsprechenden Glaubensgemeinschaft, die die Impfung grundsätzlich ablehnt, nachzuweisen ist. Reicht es für die Inanspruchnahme einer solchen Ausnahmeregelung aus, Mitglied einer anerkannten „Körperschaft des öffentlichen Rechts” sein? Wenn ja, käme hier möglicherweise eine Ungleichbehandlung gegenüber Muslimen zum Tragen – denn es gibt zwar Moscheevereine und Moslemverbände in Deutschland, aber keine den Kirchen vergleichbaren Organisationsformen mit Taufregistern und Mitgliedschaft per Steuernummer. Solche Fragen wären leicht zu beantworten, würden wir in einer Gesellschaft leben, die wirkliche Toleranz, Nächstenliebe und Solidarität als ihre Werte begreift und praktiziert. Leider ist dem heute nicht (mehr) so. Das Prinzip der Privatautonomie und körperlichen Selbstbestimmung wurde, gerade in der Corona-Krise, leider schon zu oft staatlich missachtet.

Andererseits ist einer der wesentlichen Grundpfeiler friedlicher Religionen – auch des Christentums – nicht von ungefähr der freie Wille, der den Menschen geschenkt wurde. Ein Glaubensbekenntnis ist im genuinen Sinne immer eine Willenserklärung. Und genau an diesem Punkt setzt die „Sanus Religio”-Glaubensgemeinschaft an; nur dass es ihr nicht darum geht, religiöse Traditionen über die Unversehrtheit des menschlichen Körpers und damit der Gesundheit zu setzen – sondern um genau das Gegenteil: Für sie hat das Recht auf Ganzheit, Unversehrtheit und Unantastbarkeit der körperlichen Integrität den höchsten Vorrang.

https://ansage.org/neue-glaubensgemeins ... kenpflicht

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Do 20. Jan 2022, 13:41

Ja, so weit ist es gekommen. Ein Freund sagte es als das alles anfing voraus : die Menschen werden sich dran gewöhnen und das alles irgendwann als normal sehen. ( Masken tragen, Abstand halten ). Das letztere kriege ich nicht so mit, es ist nicht so ausgeprägt, die meisten halten sich daran nicht.
Das andere schon. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Tage, wo ich das Gefühl habe, es hört bald auf, dass das die Menschen nicht mehr mitmachen werden. Dass sie es nicht mehr lange mitmachen werden. Aber an manchen Tagen ( wobei seltener ) fällt mir auf, dass wir uns schon etwas daran gewöhnt haben mit den Masken rumzulaufen. Aber das kann sich ja wieder ändern und es wieder mehr so werden, dass es so viel Widerstand gibt oder Liebe in den Menschen, dass sie das nicht mehr mitmachen. Daher spazieren gehen und zeigen, dass sie das alles nicht glauben. Andererseits glauben es viele auch nicht, aber machen die Maßnahmen dennoch mit. Das sollte man nicht, sagte neulich so ein Youtuber. Dass es ja nur Sinn macht zur Demo oder spazieren zu gehen, wenn man danach nicht wieder dieses Spiel mitspielt. Auf der anderen Seite kann man es auch bewusst machen und dabei dennoch innerlich frei bleiben ( die Maske in Würde tragen, wie Agape es mal ausgedrückt hatte ). Das gibt es sicher auch. Also nicht verzagen.
Aber heute spüre ich so niederdrückende Energie auf der Welt. Muss mich mal entspannen, damit diese bei mir wenigstens raus geht. ( Wahrscheinlich auch nur meine Wahrnehmung, meine Ahnung oder mein Fühlen, was gespiegelt wird ? Muss aber nicht. Es kann mich auch anstecken. Dann müsste ich aber ein offenes System haben, wie Marsianer es mal nannte ).
Die Testungen sind eine Körperverletzung habe ich gemerkt. Um einer Arbeit nachzugehen, muss man derzeit entweder geboo... sein oder man muss sich jeden Tag testen lassen. Auch die, welche das schon mal zweimal mitgemacht haben mit dem Pieks. Also da überlege ich schon, ob ich es nicht doch bleiben lasse und nicht wieder arbeiten gehe ( dabei habe ich etwas in Aussicht/ ein Angebot, was mir auch Spaß machen würde ). Das ist eine schwere Entscheidung gerade. Da ich ja auch Druck kriege, mir etwas zu suchen. Und ich dann mich bald entscheiden sollte, ehe diese nette Stelle weg ist und ich eine nicht so nette annehmen muss. Aber wenn ich mich entspannt habe, dann sieht alles wieder anders aus und ich gehe nach meinem Gefühl. Was mein Herz will, werde ich machen. Und dann ist es richtig. Kopf und Herz in Einklang, dann ist es richtig. Kopf sagt nur gerade : "so ein Müll, mache ich nicht mit. Blöde Testungen, das ist doch Körperverletzung. " Wenn es doch eine falsche Entscheidung war oder eher gesagt, man eine Entscheidung später wieder anders sieht- sich neu entscheidet, so ist das ja auch möglich, sich wieder anders zu entscheiden. ; ) War jetzt etwas verwirrend oder ?
Also in der Liebe bleiben , im Vertrauen und dann kann man hinter Allem stehen, was man macht ( oder mitmacht ) oder ? Liebe verletzt nicht. Also es kann nichts Schlechtes bei rum kommen. Alles kann sich jederzeit ändern. In die Zukunft schauen bringt nichts. Also Grübeln bringt nichts, sich Sorgen machen bringt nichts. Das Beste im Jetzt machen, das geht. : ) Wenn aus gutem Willen, wohlwollendem Impuls ist, kann nichts Schlechtes bei rum kommen. Es gibt ja auch an sich nichts Schlechtes. Es sind nur die Bewertungen, die etwas schlecht machen. Also auch in der für andere ungeheuerlichsten Situation, kann jemand der es nicht bewertet oder sich keine Sorgen macht, damit glücklich sein im Moment. Und vielleicht ergibt sich wieder was Neues- ergibt sich ja sowieso immer. Und alles wird sich ändern, durch liebe Gedanken. Je mehr solche haben, um so mehr ändert es das Außen. : ) Wie innen auch außen.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Fr 21. Jan 2022, 11:14

Gewiss, gewiss, friedlich protestieren dürften die Sogenannten schon. Doch Steinmeier sorgt sich, „dass radikale, vor allem rechtsextreme Kräfte (…) unseren demokratischen Rechtsstaat angreifen, dass die die Proteste für ihre Zwecke instrumentalisieren und zunehmend andere vor ihren demokratiefeindlichen Karren spannen“. Und er ist sogar „sicher, die Impfpflicht-Debatte wird nicht das letzte Thema sein, mit dem extreme Kräfte versuchen werden, den vergifteten Stachel in unsere Demokratie zu treiben“.

Hm. Ein vergifteter Stachel? Ist das nicht zumindest nah am Tiervergleich, der doch zurecht als diffamierend und darum inakzeptabel für eine zivilisierte Debatte gilt?

Man muss die Sätze, mit denen der Bundespräsident von der Tagesschau zitiert wird, in einen zeitgeschichtlichen Kontext stellen, um zu begreifen, auf welchem hohen Ross sitzend Steinmeier hier zu den Bürgern spricht.

[...]

Und obwohl es unfair ist, jemandem seine Jugendsünden noch Jahrzehnte danach vorzurechnen: Manch einer hat sie nie abgelegt. Offenbar auch Steinmeier nicht. Er war, das ist bekannt, während des Studiums Redakteur der Zeitschrift „Demokratie und Recht“, die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand – kein Wunder, erschien das Quartalsblättchen doch im Pahl-Rugenstein Verlag, und der wurde von der SED finanziert (was man schon damals wissen konnte, wenn man wollte).

Zufall, dass die Sprache, mit der den „Spaziergängern“ mit dem Schlimmsten gedroht wird, was hierzulande zu haben ist – dass sie sich mit „den Rechten“ gemein machten – der Sprache der SED und ihrer westdeutschen Sympathisanten so verdammt ähnelt?

Umso erstaunlicher, dass sich dennoch so viele selbst im Westen nicht davon abhalten lassen, gegen die durch kein Virus zu rechtfertigende autoritäre Maßnahmenpolitik zu demonstrieren. In der DDR haben die Montagsdemonstrationen zum Systemsturz geführt. Heute möchte eine wachsende Minderheit, Ost wie West, nur eines: die alte, demokratische, rechtsstaatlich gefestigte und damit den Bürger vor Maßnahmenwillkür schützende Bundesrepublik zurück haben.

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... er-stachel

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Louis » So 23. Jan 2022, 02:37

Marsianer hat geschrieben:Zufall, dass die Sprache, mit der den „Spaziergängern“ mit dem Schlimmsten gedroht wird, was hierzulande zu haben ist – dass sie sich mit „den Rechten“ gemein machten – der Sprache der SED und ihrer westdeutschen Sympathisanten so verdammt ähnelt?


https://dieunbestechlichen.com/2022/01/ ... toffdaten/

https://dieunbestechlichen.com/2022/01/ ... botschaft/

https://dieunbestechlichen.com/2022/01/ ... art-tolle/

Man muss es im Kontext sehen Marsianer...


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