Säen oder nicht säen

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Marsianer
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Marsianer » Sa 16. Dez 2023, 12:14

Agape hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:Also würden die Esser auf Nahrung zum Selbstpflücken hingewiesen und das wäre dann im NT mit "Ernte" gemeint? Oder wäre dort mit "Ernte" vielleicht eher etwas an dem Punkt gemeint, an dem ein Mensch Auslösung erlangen würde?

Siehst Du zwischen dem einen und dem anderen einen Widerspruch?

Im zweiten Fall wären Menschen sozuagen Objekt der Ernte. Im ersten eigentlich nicht?
Würde nicht jemand, der Auslösung erlangt hätte, erst dadurch "am richtigen" Ort pflücken können?

Wenn an einem viel günstigeren, leichteren Ort?

Agape
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Agape » Sa 16. Dez 2023, 18:50

Marsianer hat geschrieben:Im zweiten Fall wären Menschen sozusagen Objekt der Ernte.

Bertha Dudde hat geschrieben:3447 Zeit der Ernte .... Weizen und Spreu ....
Die geistige Wende steht kurz bevor .... Es wird der geistige Tiefstand abgelöst durch einen Zustand höchster Reife der Menschen auf Erden, und darum muß zuvor eine Scheidung der Geister erfolgen, auf daß die Spreu von dem Weizen getrennt werde .... Also ist die Zeit der Ernte gekommen, für die viele Schnitter benötigt werden, viele Arbeiter, die auf dem Acker Gottes tätig sind, um zu sammeln und die Frucht in die Kornkammern zu bergen .... alles reife Geistige zu betreuen bis zum Ende, da der Herr Selbst kommen wird, um heimzuholen Seine Schar, um Ernte zu halten auf Erden am jüngsten Tag.

Und es setzet in dieser Zeit eine ungeheure Tätigkeit ein; alle Arbeiter Gottes auf Erden und im geistigen Reich sind bemüht, die letzte Ernte zu einer reichen zu gestalten, zu guter Frucht zu bringen jede Aussaat; sie sind emsig tätig, um die Menschen in der Endzeit noch zum Erwachen zu bringen, um ihren geistigen Tiefstand zu beheben und sie zu veranlassen, zur Höhe zu streben .... Denn die Zeit ist kurz, und das Ende ist unaufschiebbar. Der Wille der Menschen selbst zieht es herbei, der ständig zur Tiefe strebt und darum den göttlichen Willen bestimmt, ersteren zu binden. Und ob die geistige Arbeit um das Heil der irrenden Seelen noch so eifrig ausgeführt wird, sie wird keine großen Erfolge zeitigen; doch sie wird geleistet um der wenigen willen, die sich retten lassen, und um der Auserwählten willen, der Gott-Getreuen, die überaus starke Hilfe benötigen, die ihnen von geistiger Seite geboten wird.

Und darum soll die letzte Zeit genützet werden, denn sie ist schnell vorüber .... es soll geistig gearbeitet werden immer und überall, es soll das irdische Geschehen nicht so sehr beachtet werden als der Reifezustand der Seelen, und diesen soll jegliche geistige Hilfe gewährt werden, auf daß sie am Ende der Tage zu jenen gezählt werden können, die auf der Seite der Gottgetreuen stehen, die zur Höhe streben und die Gott heimholen wird aus größter Not .... die als geistig reife Menschen die neue Erde beleben sollen und also als Weizen von der Spreu geschieden werden .... Denn die Zeit der Ernte ist gekommen, wie es verkündet ist in Wort und Schrift ....

https://www.bertha-dudde.info/leseauswahl/wortgottes/07_HTML/3/3447.html
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Marsianer » Sa 16. Dez 2023, 20:32

Bertha Dudde hat geschrieben:darum muß zuvor eine Scheidung der Geister erfolgen, auf daß die Spreu von dem Weizen getrennt werde .... Also ist die Zeit der Ernte gekommen, für die viele Schnitter benötigt werden

Demnach könnte in gewisser Weise gemeint werden "Ernte" meine eben dieses Endgericht am Ende dieses Äons. Wozu würden da Schnitter gebraucht, also Leute, die etwa bei einer Ernte Getreide absensen? Richtet nicht Christus?
da der Herr Selbst kommen wird, um heimzuholen Seine Schar, um Ernte zu halten auf Erden am jüngsten Tag.

viele Arbeiter, die auf dem Acker Gottes tätig sind, um zu sammeln und die Frucht in die Kornkammern zu bergen .... alles reife Geistige zu betreuen bis zum Ende

Da ginge es also wohl weiter um Korn. Die Bezeichnung wäre hier dann aber "Arbeiter". Vielleicht solche, die abgesenste Getreideähren dann weiterverarbeiten, sammeln, irgendwie würde es dann üblicherweise wohl noch gedroschen, die Spreu vom Weizen getrennt. Aber betreuen bis zum Ende? Würde dann vorher schon abgesenst? Und danach betreut? Es kann eine Weile dauern, wenn Menschen ein großes Getreidefeld mit Sensen abernten. Wie lang würde eventuell die hier gemeinte Ernte dauern? Begann sie vor 2000 Jahren? Aber eine Menschengeneration ist ja nun wesentlich kurzlebiger. Wäre es eine Ernte, während der immer wieder das Korn nachwächst? Wie oben geschrieben wurde, geht es aber ja um ein Ende.
Und es setzet in dieser Zeit eine ungeheure Tätigkeit ein; alle Arbeiter Gottes auf Erden und im geistigen Reich sind bemüht, die letzte Ernte zu einer reichen zu gestalten

Es würde also erst seit kürzerer Zeit eine gesteigerte Erntetätigkeit eingeetzt haben, eher nicht vor 2000 Jahren?
zu guter Frucht zu bringen jede Aussaat

Da verschwämme quasi wieder Saat und Ernte ziemlich ineinander und es könnte gefragt werden, ob einfach alles gemeint sein soll, was beim Getreideanbau so getan wird? Wobei es ja auch heißt:

"Nein, auf daß ihr nicht, wenn ihr das Unkraut zusammenleset, zugleich damit den Weizen ausreutet. Lasset beide zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Leset erst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune." Mt 13,29+30
diesen soll jegliche geistige Hilfe gewährt werden, auf daß sie am Ende der Tage zu jenen gezählt werden können, die auf der Seite der Gottgetreuen stehen, die zur Höhe streben und die Gott heimholen wird aus größter Not .... die als geistig reife Menschen die neue Erde beleben sollen und also als Weizen von der Spreu geschieden werden

Hm.

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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Louis » So 17. Dez 2023, 10:29

Agape hat geschrieben:Zur Erinnerung:


Marsianer hat geschrieben:Eine Möglichkeit zur Erwägung: Viele Menschen gefallen sich darin zu wirken, Dinge zu beeinflussen und sich selbst darin zu erleben. Das könnte als "säen" betrachtet werden. Die würde eher in dem Bereich von Konditionierungen stattfinden, dem was manche ja auch als "Ego" bezeichnen. Solches Säen würde oft aus Blindheit ausagiert werden, ohne Durchblick, klare Sicht auf die Dinge. Dazu neigen fleischliche Menschen, die ihrem Seelenleben eher fern sind, da sie vor ihm und Stille fliehen. Daraus entsteht ihre verbreitete weltliche Sorge, ein Zustand in welchem sie davon stark getrieben sind.

Auch von Gott her kann Aussaat dem entsprechen, was ein Mensch gerne tun kann, wenn er diesen damit beauftragt. Auch dann ist da ein Wille zu beeinflussen, zu ändern, aber nicht aus finsterem Zustand, weswegen dieser auch nicht derartige Sorgen hervorbringt.

Einfach selbst zu leben wäre dann nicht unbedingt säen, auch wenn darin Kontakte zu anderen stattfinden oder dies und das getan wird. Dem würde der Griff zu anderen abgehen. Andere können jedoch dann auf diesen eingehen, aber dieser dringt nicht von sich her in die andere Sphäre vor.


Würde dem sehr wenig hinzufügen.
Schön formuliert.

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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Agape » So 17. Dez 2023, 13:05

Marsianer hat geschrieben:
Bertha Dudde hat geschrieben:darum muß zuvor eine Scheidung der Geister erfolgen, auf daß die Spreu von dem Weizen getrennt werde .... Also ist die Zeit der Ernte gekommen, für die viele Schnitter benötigt werden

Demnach könnte in gewisser Weise gemeint werden "Ernte" meine eben dieses Endgericht am Ende dieses Äons.
Wozu würden da Schnitter gebraucht, also Leute, die etwa bei einer Ernte Getreide absensen? Richtet nicht Christus?

Bertha Dudde hat geschrieben:3578 Zeit der Ernte .... Schnitter ....
Großes hat Gott vor, denn die Zeit der Ernte ist gekommen. Noch sind die Schnitter nicht an der Arbeit, noch ist die Zeit des Ausreifens, doch schnell wird sie vorüber sein, und Früchte werden gesammelt werden in die Scheunen, das Unkraut aber verbrannt werden. Und vor der letzten Ernte schreitet Gott Selbst noch einmal über Seine Felder .... Er zeigt Sich als Herr der Welt, in Dessen Auftrag Seine Schnitter tätig sind, die sich bemühen, eine reiche Ernte für ihren Herrn zu erzielen. Er schreitet Selbst über die Felder .... Er will gesehen und erkannt werden und läßt deshalb vernehmbar Seine Stimme ertönen. Denn Seine Äcker sind die Herzen der Menschen, die gute Früchte zeitigen sollen, die aber gereinigt werden müssen vom Unkraut, auf daß die Saat aufgehe ....

Und überall ordnet Er die Tätigkeit Seiner Arbeiter an, auf daß Seine Äcker gut bestellt werden. Doch die Menschen wehren Seinen Arbeitern, sie lassen das Feld unbestellt, daß es ohne Früchte bleibt .... Ihre Herzen nehmen keine Saat auf, sie kennen Gott nicht als ihren Herrn an, und der Acker wird am Ende nur Unkraut aufweisen und dieses dem Feuer verfallen .... Der Acker ist das menschliche Herz, dem Gott unentwegt guten Samen zuführt, das aber in freiem Willen diesen aufnehmen muß, will es zur Zeit der Ernte mit Früchten reich gesegnet sein und bestehen können vor dem Auge seines Herrn ....

Doch so der Herr Selbst durch die Felder schreitet, mahnet Er die Pächter Seiner Äcker zur guten Bestellung .... Er bringt Sich zu Gehör, auf daß sie nicht sagen können, unverschuldet und ohne Kenntnis ihrer Aufgabe auf Erden zu sein. Er wird an jedes menschliche Herz pochen und mahnen und warnen, um die Säumigen zur Arbeit zu veranlassen und die letzte Zeit auszunützen, bis der Tag der Ernte gekommen ist. Und Seine Sprache wird mächtig sein, so daß sie nicht ungehört bleibt, doch wer ihr nicht Gehör schenkt, wer Ihm den Rücken zukehrt und sein Ohr verschließet, den wird Sein Zorn zermalmen am Tage des Gerichtes, wo jeder nach Verdienst gelohnet wird ....

Seine Arbeiter kennen die Stimme ihres Herrn und kommen ihr freudig nach, sie sind emsig tätig und bestellen die Äcker zum Wohlgefallen ihres Herrn, und so Er kommen wird als letzte Mahnung, werden sie nicht erschrecken, sondern desto eifriger tätig sein, denn sie wissen, daß die Zeit der Ernte gekommen ist, daß der Tag des Gerichtes nicht mehr fern ist, wo alle guten Früchte gesammelt werden in die Scheuern, das Unkraut und die Spreu aber vertilgt werden im ewigen Feuer göttlicher Gerechtigkeit ....

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