Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

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Agape
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » So 9. Okt 2022, 11:33

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Das oben Zitierte entspricht wohl weitgehend einem Blick in meine eigene Seele.

Das würde bedeuten "Konditionierungen" (oder wie man das auch immer benennen wollte) hätten bisher in dir eine starke Rolle gespielt?

Vermutlich stärker, als bisher angenommen. Denn es gab eine lange Zeit, in der ich mich selbst nicht als besonders unstet erlebt habe - wahrscheinlich aufgrund dieser wirksamen „Filter“. Nach einer kürzeren Zeit, in der ich das Empfinden hatte, ich würde vor einem „Scherbenhaufen“ stehen - als wäre etwas in meiner Seele „herausgebrochen“ und es würde nun etwas fehlen - hat sich dieses Empfinden aktuell weitgehend gelegt. Ich fühle mich nun wieder „vollständiger“, was auch immer der Grund dafür sein mag.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Weshalb hat der Mensch allgemein die Tendenz, sich immer irgendwo einordnen zu wollen und dies dann als absolut anzusehen?

Ist das denn so?

Ich beobachte diese Tendenz sowohl bei mir selbst als auch bei manchen anderen Menschen - verallgemeinern möchte ich dies jedoch nicht.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Ist es nicht eher so, dass geistige Lebendigkeit darauf beruht, in Bewegung zu sein, sich auszudehnen?

Was soll das bedeuten?

Zum Beispiel, dass "Geist" eher nach Freiheit strebt und weniger nach „Festhalten“ aus einem Bedürfnis nach Absicherung.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Und wenn dies in der „Leichtigkeit des Seins“ erfolgen würde, gäbe es auch keine „Ermüdungserscheinungen“?

Nein (sage ich mal so).

Nein wozu?

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Zitat: "Denn nachdem ich schliesslich eine Schlaftablette genommen und dann bis Mittag geschlafen habe, war alles ganz anders. Meine Kinder schienen mir auf einem guten Weg, die Trinkerei meines Vaters war wieder so lange her, wie sie es tatsächlich ist, meine toten Freunde eine schöne Erinnerung, das Theater zwar immer noch neu, aber doch auch interessant, und meine Tochter kann schliesslich jederzeit malen, wenn ihr danach ist."

Darauf wolltest du vor allem hinaus, auf diese "völlige Umänderung" von Empfinden "durch die Nacht"?

Ich werfe damit auch die Frage auf, welches Empfinden eventuell näher an der Wahrheit liegen könnte? Ist es der richtige Weg, bei Tageslicht die Nachtempfindungen zu „belächeln“, diese als eine Art „Fantasie“ abzutun? Ich zweifle. Vielleicht ist manch einer nachtsüber nicht selten näher bei seiner Seele?
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » So 9. Okt 2022, 11:51

Agape hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Ist es nicht eher so, dass geistige Lebendigkeit darauf beruht, in Bewegung zu sein, sich auszudehnen?

Was soll das bedeuten?

Zum Beispiel, dass "Geist" eher nach Freiheit strebt und weniger nach „Festhalten“ aus einem Bedürfnis nach Absicherung.

"Geist" ist hier gemeint im Sinne der vorher erwähnten "geistigen Lebendigkeit"? "Geist" für sich könnte ähnlich wie "Herz" verstanden werden.
Nein wozu?

Es gäbe keine Ermüdungserscheinungen.
Ist es der richtige Weg, bei Tageslicht die Nachtempfindungen zu „belächeln“, diese als eine Art „Fantasie“ abzutun? Ich zweifle.

Die Zweifel finde ich tendenziell berechtigt.
Vielleicht ist manch einer nachtsüber nicht selten näher bei seiner Seele?

Anstrahlungseffekte können sich ändern, während beteiligte Leute schlafen. In dem Fall ginge es in soeine Richtung.

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » So 9. Okt 2022, 18:56

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:
Was soll das bedeuten?

Zum Beispiel, dass "Geist" eher nach Freiheit strebt und weniger nach „Festhalten“ aus einem Bedürfnis nach Absicherung.

"Geist" ist hier gemeint im Sinne der vorher erwähnten "geistigen Lebendigkeit"? "Geist" für sich könnte ähnlich wie "Herz" verstanden werden.

Geistig lebendig ist ein Mensch, wenn er direkt aus der göttlichen Quelle schöpft, lichten Geist ergriffen hat. Soweit ich verstehe, bedeutet mehr geistige Lebendigkeit auch mehr inneres Freisein.

Ich gebe offen zu, dass mir hier noch ein umfassenderes Verstehen fehlt, deshalb ist meine Ausdrucksweise holprig und die Worte wirken noch teils „leer“. Aber dennoch geht es für mich nicht mehr, diese Themen einfach unter den Tisch zu wischen, nur weil ich sie noch nicht richtig verstanden habe. Es ist etwas, das mich stark beschäftigt und deshalb versuche ich eben, mich auf meine Weise auszudrücken, was mir jedoch oft nicht so gut gelingt, weil ich noch keine eigenen Worte dafür habe.
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » So 9. Okt 2022, 22:28

Agape hat geschrieben:Geistig lebendig ist ein Mensch, wenn er direkt aus der göttlichen Quelle schöpft, lichten Geist ergriffen hat.

Direkt wäre aus meiner Sicht besser, stabiler. Und ich würde "geistige Lebendigkeit" auch auf die einzige göttliche Quelle beziehen. Aber es ist nicht so einfach auch nach biblischer Begrifflichkeit, was die andere Formulierung angeht.

"Agapegeliebte (Ἀγαπητοί), glaubt nicht jeglichem Geiste (πνεύματι), sondern prüft die Geister (πνεύματα), ob sie von Gott (Θεοῦ) sind; denn viele Pseudopropheten (ψευδοπροφῆται) sind in den Kosmos (κόσμον) ausgegangen. Daran erkennt den Geist (Πνεῦμα) Gottes (τοῦ Θεοῦ): Jeder Geist (πνεῦμα), der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch (σαρκὶ) gekommen, ist von Gott (Θεοῦ)" 1. Joh 4,1+2
"Gott (Θεός) ist ein Geist (Πνεῦμα) und die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist (πνεύματι) und in der Wahrheit anbeten." Joh 4,24
"Zur selbigen Stunde aber heilte Er viele von Krankheiten und Plagen und argen (πονηρῶν) Geistern (πνευμάτων) und schenkte vielen Blinden das Gesicht." Lk 7,21
"Der Geist (πνεῦμά) ist es, der lebendig macht, das Fleisch (σὰρξ) nützet nichts. Die Reden, die Ich zu euch rede, sind Geist (πνεῦμά) und sind Leben." Joh 6.63

Deswegen erwähnte ich schon hier und da, daß es dabei um Geistwesen geht.
Soweit ich verstehe, bedeutet mehr geistige Lebendigkeit auch mehr inneres Freisein.

Auch hier geht es um einen Begriff. "Freiheit", das kann von verschiedenen Individuen, auch in unterschiedlichen inneren Verfasstheiten ganz unterschiedlich verstanden werden.

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Mo 10. Okt 2022, 16:35

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:
Soweit ich verstehe, bedeutet mehr geistige Lebendigkeit auch mehr inneres Freisein.

Auch hier geht es um einen Begriff. "Freiheit", das kann von verschiedenen Individuen, auch in unterschiedlichen inneren Verfasstheiten ganz unterschiedlich verstanden werden.

"Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit."
2 Korinther 3,17
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Mo 10. Okt 2022, 17:43

"Der Herr (Κύριος) ist der Geist (Πνεῦμά); wo aber der Geist (Πνεῦμα) des Herrn (Κυρίου) ist, da ist Freiheit (ἐλευθερία)."
2 Korinther 3,17

Gut, dann ja.

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Mi 12. Okt 2022, 18:03

Agni Yoga, 345 hat geschrieben:Es ist gar nicht so leicht, denken zu lernen. Es ist schwierig, die Anspannung des Gedankens zu entwickeln; doch noch schwieriger ist es, eine hohe Qualität des Denkens zu erlangen. Oft nimmt sich ein Mensch im Geist vor, rein zu denken, doch sein Wesen ist an egoistisches Denken gewöhnt. Dann ergibt sich die am wenigsten erwünschte Gedankenform. Zwei Vögel aus verschiedenen Nestern kann man nicht zu einem vereinen.
Es ist notwendig, das Denken zu üben, nicht nur verstandesmäßig, sondern mit dem Feuer des Geistes, bis jede Zweideutigkeit schwindet. Der Gedanke kann so lange Macht haben, bis er vollständig monolithisch ist. Jede Spaltung vermindert nicht nur seine Kraft, sondern ist auch kosmisch schädlich, weil sie eine Dissonanz in den Raum hineinträgt.
Es ist notwendig, eine bestimmte Zeit für die Beherrschung des Gedankens aufzuwenden. Doch es ist nützlich, sich die Einheit der Substanz des Gedankens wiederholt vor Augen zu führen. Wir freuen uns über die Mannigfaltigkeit des Denkens, doch jeder Gedanke muss so rein sein wie ein Diamant.

http://agni-yoga-forum.de/viewtopic.php?p=994#p994

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Di 10. Dez 2024, 16:22

Die Navajo-Mythen kennen drei Welten, „unter“ unserer, der vierten Welt. Das „unter“ ist metaphorisch zu sehen, sie befinden sich also nicht unter der Erde, sondern in eigenen Räumen und erinnern an unsere Realität.

In den Welten 1-3 leben Entitäten, die von uns wissen und uns besuchen. Man kann, wenn man kann, durch „Löcher im Himmel“ von einer Welt in die andere wechseln.

Das Konzept erinnert mich stark an das mehrdimensionale „Baukastensystem“ von dem SETH [=berichtet].

Die einzelnen Dimensionen „stecken“ demzufolge ineinander, wobei sie denselben „Raum“ einnehmen, ohne dass es deswegen zu unerwünschten Wechselwirkungen oder Störungen kommt.

Der esoterische Begriff der „Schwingung“ ist ein gutes Handwerkszeug um den Umstand zu erklären. Die Welten „schwingen“ in verschiedenen „Frequenzen“, so dass man sich nicht in die Quere kommt. Wir werden also „durchdrungen“, ohne dessen bewusst zu sein.

Wir bemerken in der Regel nicht, dass es da noch „Andere“ gibt, die „Anderen“ bemerken uns durchaus und können in unsere Welt wechseln.

https://ufoscriptorium.blogspot.com/2024/11/navajo-ranger-vs-aliens-buch-des-jahres.html

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Di 29. Apr 2025, 08:01

Das bedeutet spirituelles Erwachen

Christina über die eigentliche Bedeutung des spirituellen Erwachens und wie wir uns bewusst weiter entwickeln.
Das ganze Video findest du hier: https://stream.christinavondreien.ch/produkt/lovestream-22

https://odysee.com/@Christinavondreien:1/das-bedeutet-spirituelles-erwachen:a

Notizen

7:00 Eingeblendete Grafik dazu welches Gefühl welchem zahlenmäßigen Schwingungswert entspreche. 9:00 CvD: Wenn wir uns gut fühlen würden, seien wir automatisch in einer höheren Schwingung. Im Spirituellen gebe es viele Leute, die sozusagen wie ein Adler über sich selbst kreisen würden. Es ginge für CvD aber mehr darum mit sich selbst verbunden zu bleiben und sich emotional zu heilen. Nicht nach oben weg gehen, was einfacher sei. Die ganzen unbewußten Themen anzuschauen sei bedeutsam (und stünde "nach oben weggehen" entgegen?). Das sei im Verlauf in CvD selbst ein Hin und Her, keine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung. Das Licht könne nur im Körper sein und sich mit der Erde verbinden, wenn der schwierigere Weg gegangen werde, man sich nicht davon trenne, was man nicht gut fände. Die wenigsten gingen den Weg, ihr Licht hierher zu bringen (wohl auf die Erde, in die materielle Existenz). Die meisten würden eher nach oben wegwollen, wenn es um Schwingungserhöhung gehe.

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Di 29. Apr 2025, 12:42

Marsianer hat geschrieben:Es ginge für CvD aber mehr darum mit sich selbst verbunden zu bleiben

Vielleicht im Unterschied dazu:
erfahre ich Verbundenheit mit mir selbst kaum ohne Verbundenheit mit Gott/Jesus - diese steht dabei meistens im Vordergrund.

und sich emotional zu heilen.

und mich Jesus hinzugeben und um emotionale Heilung zu bitten.

Die ganzen unbewußten Themen anzuschauen sei bedeutsam

Ja. Dabei werde ich jedoch nicht „alleine gelassen“ - auch wenn es Momente gibt, in denen ich diesen „Beistand“ etwas weniger fühle als in anderen. Ich zweifle jedoch grundsätzlich nicht daran, was mir immer wieder Kraft verleiht, mich erneut zu verbinden.

Das sei im Verlauf in CvD selbst ein Hin und Her, keine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung.

Das empfinde ich wohl ähnlich.

Das Licht könne nur im Körper sein und sich mit der Erde verbinden, wenn der schwierigere Weg gegangen werde, man sich nicht davon trenne, was man nicht gut fände.

Trennen im Sinne von „verdrängen“ nicht. Aber auch wenn ich dies versuchte, würde ich immer wieder auf das „Notwendige“ hingewiesen und dahin geführt werden, anstehendes eingehender zu betrachten.
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Di 29. Apr 2025, 13:48

Agape hat geschrieben:Vielleicht im Unterschied dazu:
erfahre ich Verbundenheit mit mir selbst kaum ohne Verbundenheit mit Gott/Jesus - diese steht dabei meistens im Vordergrund.

Allgemein fand ich einige Aussagen von CvD darin interessant, bin mir aber auch nicht sicher, ob meine Notizen so ganz dem entsprechen, was CvD meint. Irgendwie ging es in diesem Zusammenhang wohl um eine Art Flucht vor Unangenehmem, die bei etlichen Sprituellen ausgemacht wurde? Ganz bemerkenswert wirkte auf mich die unverblümte Gleichsetzung von "Schwingung" mit "sich gut fühlen". Demnach wäre für viele "Schwingung" ein Begriff ähnlich "positiv"? Das würde ja schon zu einigen anderen Eindrücken von mir passen.

Aber was genau wäre da mit "Verbundenheit mit sich selbst" gemeint? Im Grunde vielleicht, daß sich ein Mensch nicht nur mit dem auseinandersetzen würde, was er in seinem aktuellen Bewußtsein als "positiv" empfindet und vor anderem "in höhere Sphären" fliehen zu versuchen (was eigentlich nicht geht)? Es könnte an "Dissoziiertheit" von Körperlichen gedacht werden, aber das würde wohl nicht dazu passen "sich mit Unangenehmem nicht auseinandersetzen zu wollen", vermute ich, denn bei Dissoziiertheit an sich kann soetwas getan werden.

Soweit ich das Gemeinte verstehe, würde ich sagen, das hätte bei mir nichts mit Verbundenheit mit Gott/Jesus zu tun.
um emotionale Heilung zu bitten.

Wäre "emotionale Heilung" bei mir überhaupt ein entsprechendes Thema?
Dabei werde ich jedoch nicht „alleine gelassen“

Was nicht schlecht sein muß.
Das Licht könne nur im Körper sein und sich mit der Erde verbinden, wenn der schwierigere Weg gegangen werde, man sich nicht davon trenne, was man nicht gut fände.

Trennen im Sinne von „verdrängen“ nicht.

Das könnte schon gemeint sein. Oder möglicherweise auch ein "energetischer" Rückzug aus irdischen Abläufen? Wenn z.B.manche Spirituelle sich "von Energieräubern" in gewisser Weise trennen, dann könnte es eventuell auch so beschrieben werden? Oder wenn Spirituelle bemüht wären Kontakte auf "lichtere" Mitmenschen zu beschränken? Andere wiederum vertreten immerhin den Grundsatz allen Begegnungen gegenüber offen zu sein, daß alle ihren Sinn und Hintergrund haben würden und würden vielleicht "nur", wenn es für sie mal unbequemer wäre dieses Prinzip dann doch über Bord werfen.

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Di 29. Apr 2025, 20:14

Marsianer hat geschrieben:Ganz bemerkenswert wirkte auf mich die unverblümte Gleichsetzung von "Schwingung" mit "sich gut fühlen". Demnach wäre für viele "Schwingung" ein Begriff ähnlich "positiv"?

Ja, es bezieht sich wohl auf „hohe Schwingungsfrequenzen“ (siehe Link weiter unten).

https://gemorana.com/blogs/spiritualitaet/hohe-schwingung-anzeichen
Wie äußern sich hohe Schwingungen im Alltag?

Hohe Schwingungen zeigen sich im Alltag auf vielfältige und oft unerwartete Weise. Eine der offensichtlichsten Veränderungen ist das Gefühl von Leichtigkeit – als ob sich schwere Gedanken und Sorgen auflösen. Situationen, die Dich früher gestresst haben, scheinen plötzlich ihre Intensität zu verlieren. Du reagierst gelassener und kannst Dich besser auf Lösungen konzentrieren.

Auch Deine Wahrnehmung verändert sich. Farben wirken lebendiger, Geräusche klarer, und Du spürst eine tiefere Verbindung zur Natur und Deinen Mitmenschen. Synchronizitäten – diese scheinbar zufälligen, aber bedeutsamen Ereignisse – häufen sich. Sie können Dir den Weg weisen und Entscheidungen erleichtern.

Ein weiteres Anzeichen ist, dass Menschen sich gerne in Deiner Nähe aufhalten. Deine Energie wirkt anziehend und beruhigend zugleich. Negative Personen oder toxische Beziehungen könnten hingegen von alleine verschwinden, weil sie nicht mit Deiner erhöhten Schwingung harmonieren.
Selbst alltägliche Aufgaben fühlen sich weniger anstrengend an, da Du sie mit mehr Fokus und Freude angehst. Diese hohe Energie spiegelt sich auch in kleinen Dingen wider: eine unerwartete Einladung, ein Kompliment oder ein glücklicher Zufall, der Dir den Tag versüßt. Hohe Schwingungen sind wie ein unsichtbarer Fluss, der Dich durch den Alltag trägt – harmonisch, klar und voller Licht.

Aber was genau wäre da mit "Verbundenheit mit sich selbst" gemeint?

Ob dies etwas ähnliches sein könnte, was Du als „bei sich sein“ beschreibst?

Im Grunde vielleicht, daß sich ein Mensch nicht nur mit dem auseinandersetzen würde, was er in seinem aktuellen Bewußtsein als "positiv" empfindet und vor anderem "in höhere Sphären" fliehen zu versuchen

Ja. Ich hatte es auf Eigenschaften bezogen, welche sich auf eher „niederen Schwingungsfrequenzen“ zeigen - davor nicht zu fliehen, sondern an solchen beobachteten Verhaltensweisen bewusst zu arbeiten.
https://gruenundgesund.de/wp-content/uploads/bewusstseinsebenen-nach-hawkins-schwinungsfrequenz.jpeg

Soweit ich das Gemeinte verstehe, würde ich sagen, das hätte bei mir nichts mit Verbundenheit mit Gott/Jesus zu tun.

Ja, so habe ich es auch aufgefasst.

Oder möglicherweise auch ein "energetischer" Rückzug aus irdischen Abläufen?

Vielleicht?
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