Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Ein maximal zensurfreies Gesprächsangebot im Rahmen oadischer Entwicklungszusammenarbeit: Zufriedenwerden, Yoga, Xenographie, Wissenschaft(skritik), Verstehenlernen, Umweltschutz, Träume, Spiritualität, Religion, Quantenwelt, Permakultur, Oadischsein, Nachrichten, Minimalismus, Liebeleben, Konsumsekte, Jesus, Inspiration, Heimat, Gott, Freidenker, Esoterik, Denken, Christenheit, Buddhismus, Aussteigen ~ (Gastzugang unter Name & Passwort = Anonym)
Marsianer
Beiträge: 4347
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Mi 30. Apr 2025, 15:20

Agape hat geschrieben:https://gemorana.com/blogs/spiritualitaet/hohe-schwingung-anzeichen

Es wird wieder sehr viele Leute geben, die sich darunter dies und das zusammenreimen und es anderen so beschreiben.
Eine der offensichtlichsten Veränderungen ist das Gefühl von Leichtigkeit – als ob sich schwere Gedanken und Sorgen auflösen.

Worauf liefe das wieder hinaus? In christlichen Zusammenhängen wird "Gewissen" ja als etwas dargestellt, das durchaus mit "schweren Gedanken" zweifeln, ob er richtig handelte, vielleicht etwas bereuen, jemandem würde vielleicht "etwas verfolgen".
Farben wirken lebendiger, Geräusche klarer,

Mehr Wachheit? Vielleicht aber mehr Sinnlichkeit?
und Du spürst eine tiefere Verbindung zur Natur und Deinen Mitmenschen. Synchronizitäten – diese scheinbar zufälligen, aber bedeutsamen Ereignisse – häufen sich.

Also bei diesem wohl nicht nur etwas, das aus irgendeiner Befindlichkeit heraus jemandem einfach nur als angenehm erscheinen würde.
Ein weiteres Anzeichen ist, dass Menschen sich gerne in Deiner Nähe aufhalten. Deine Energie wirkt anziehend und beruhigend zugleich.

Auf alle Menschen?
Negative Personen oder toxische Beziehungen könnten hingegen von alleine verschwinden, weil sie nicht mit Deiner erhöhten Schwingung harmonieren.

Also wohl nicht auf alle.
Aber was genau wäre da mit "Verbundenheit mit sich selbst" gemeint?

Ob dies etwas ähnliches sein könnte, was Du als „bei sich sein“ beschreibst?

Vielleicht, wenn ich mich recht erinnere formuliert CvD auch etwas wie "der eigenen Seele näherkommen". Also dann wie ich und anders als etliche andere.
Ich hatte es auf Eigenschaften bezogen, welche sich auf eher „niederen Schwingungsfrequenzen“ zeigen - davor nicht zu fliehen, sondern an solchen beobachteten Verhaltensweisen bewusst zu arbeiten.

Aha, an sich selbst, an anderen?
Soweit ich das Gemeinte verstehe, würde ich sagen, das hätte bei mir nichts mit Verbundenheit mit Gott/Jesus zu tun.

Ja, so habe ich es auch aufgefasst.

Und bei dir wäre es dann ganz anders? Wieso bloß?

Agape
Beiträge: 2194
Registriert: Fr 24. Jul 2020, 19:40

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Mi 30. Apr 2025, 17:31

Marsianer hat geschrieben:Worauf liefe das wieder hinaus? In christlichen Zusammenhängen wird "Gewissen" ja als etwas dargestellt, das durchaus mit "schweren Gedanken" zweifeln, ob er richtig handelte, vielleicht etwas bereuen, jemandem würde vielleicht "etwas verfolgen".

Vielleicht liegt der Unterschied zu christlichen Zusammenhängen unter anderem darin, dass Esoteriker sich im Allgemeinen nicht (massgeblich) darauf abstützen, „vom Heiligen Geist“ geleitet zu werden. Sie stützen sich wohl eher auf sich selbst und auf ein angestrebtes Wohlergehen, welches unter anderem auf einer Harmonie zwischen Körper, Seele und Geist (in der Regel vermutlich eher „mind“?) beruht.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:davor nicht zu fliehen, sondern an solchen beobachteten Verhaltensweisen bewusst zu arbeiten.

Aha, an sich selbst, an anderen?

In erster Linie an sich selbst. Daneben vereinzelt im Sinne einer therapeutischen Begleitung und/oder Lebensberatung (z.B. Licht-/Energiearbeit, geistige Heilarbeit etc.) an anderen (Hilfe zur Selbsthilfe).

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Ja, so habe ich es auch aufgefasst.

Und bei dir wäre es dann ganz anders? Wieso bloß?

Gemeint war, dass es auch bei mir einen Unterschied macht, ob ich „geistig in höhere Sphären abdrifte" - oder eine innige Beziehung zu Jesus lebe, welche sich durchaus auch in Alltagssituationen aufrechterhalten lässt. Auch (oder manchmal sogar besonders dann), wenn ich „tief schwinge“ (z.B. traurig/mutlos bin), erfahre ich bei entsprechender Herzoffenheit Jesus als ein Gegenüber, welches in bestimmter Weise auf mich reagiert und mich in unterschiedlicher Form unter anderem kräftigend unterstützt.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
Beiträge: 4347
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Mi 30. Apr 2025, 20:53

Agape hat geschrieben:Vielleicht liegt der Unterschied zu christlichen Zusammenhängen unter anderem darin, dass Esoteriker sich im Allgemeinen nicht (massgeblich) darauf abstützen, „vom Heiligen Geist“ geleitet zu werden.

Der Begriff kommt wohl kaum vor, aber öfters wäre von anderen Arten von Führung die Rede? Und eigentlich auch öfters davon, daß Leiden eben ihre geistigen Hintergründe haben würden? Wobei Leiden dann eben auch nach vielen Ansichten damit zu tun hätten, daß einiges im Ungleichgewicht wäre oder "schlechtes Karma" sich Ausdruck gebe und das wäre bei "hoher Schwingung" vielleicht nach entsprechenden Ansichten dann weniger so.
In erster Linie an sich selbst.

Und das würde dann wohl auch manchen Zwiespalt mit sich bringen und daher dann "niedriges Schwingen". Trotzdem wäre das dann nach dieser Ansicht offenbar ein Weg sich spirituell mehr zu entwickeln als "in hohem Schwingen"? Das wäre dann eventuell ähnlich der erwähnten christlichen Perspektive?
Gemeint war, dass es auch bei mir einen Unterschied macht, ob ich „geistig in höhere Sphären abdrifte"

Möglich ohne Jesus? Nicht möglich mit Jesus?
oder eine innige Beziehung zu Jesus lebe, welche sich durchaus auch in Alltagssituationen aufrechterhalten lässt.

Und dabei möglicherweise verbunden mit "höheren Sphären"?
Auch (oder manchmal sogar besonders dann), wenn ich „tief schwinge“ (z.B. traurig/mutlos bin), erfahre ich bei entsprechender Herzoffenheit Jesus als ein Gegenüber, welches in bestimmter Weise auf mich reagiert und mich in unterschiedlicher Form unter anderem kräftigend unterstützt.

Du würdest sagen, wenn du "tief schwingst", wärst du auch weniger bei dir?

Agape
Beiträge: 2194
Registriert: Fr 24. Jul 2020, 19:40

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Do 1. Mai 2025, 12:26

Marsianer hat geschrieben:Und eigentlich auch öfters davon, daß Leiden eben ihre geistigen Hintergründe haben würden?

Ich kannte diese Auffassung, bevor ich damit begann, Jesus als Gegenüber kennen- und lieben zu lernen, vor allem im Zusammenhang mit „Schatten“ und „Transformation“.
z.B: https://marialiebig.de/aufstiegssymptome-erwachen
Aufstiegssymptome / Transformationsschmerzen im Lichtkörperprozess 5D

Was sind Aufstiegssymptome?

Aufstiegssymptome sind Begleiterscheinungen, körperliche und psychische Symptome in spirituellen Transformationsprozessen, nach Erwachenserfahrungen und bei Bewusstseinserweiterung. Sie sind ein Merkmal für den Aufstiegsprozess, den großen Bereinigungsprozess Deines Systems aufgrund der Schwingungserhöhung. Sie treten als Erscheinung im Lichtkörperprozess und beim 5D-Shifting auf, also dem Dimensionswechsel von 3D auf 5D und teilweise auch beim Wechsel von 5D auf 7D. Während der Phase der dunklen Nacht der Seele sind sie besonders intensiv.

https://geist-psyche.com/spirituelles-erwachen/?srsltid=AfmBOorIthC9_Oj7__0IUbqQ-XKdRD8624HjWSc4BALM9lqHTdBOI0zw
„Dunkle Nacht der Seele“

In dieser Phase geht es um die Auseinandersetzung mit den Schattenseiten des Selbst und des Lebens. Man erlebt oft Schmerz, Trauer und Verwirrung, aber auch tiefe Einsichten und Erkenntnisse.

Trotzdem wäre das dann nach dieser Ansicht offenbar ein Weg sich spirituell mehr zu entwickeln als "in hohem Schwingen"?

Ja, unter Umständen sollte diesem Weg gebührende Beachtung geschenkt werden.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Gemeint war, dass es auch bei mir einen Unterschied macht, ob ich „geistig in höhere Sphären abdrifte"

Möglich ohne Jesus? Nicht möglich mit Jesus?

Möglich ohne Jesus, jedoch gemäss meiner Erfahrung weder dauerhaft noch „seligmachend“. Eher einem in die Irre führenden Umweg entsprechend.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:oder eine innige Beziehung zu Jesus lebe, welche sich durchaus auch in Alltagssituationen aufrechterhalten lässt.

Und dabei möglicherweise verbunden mit "höheren Sphären"?

Teilweise ja.

Du würdest sagen, wenn du "tief schwingst", wärst du auch weniger bei dir?

Nicht unbedingt.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
Beiträge: 4347
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Do 1. Mai 2025, 12:54

Agape hat geschrieben:
„Dunkle Nacht der Seele“

Wobei sich das wohl auf Johannes vom Kreuz bezieht, also auf etwas aus dem christlichen Bereich.
Möglich ohne Jesus, jedoch gemäss meiner Erfahrung weder dauerhaft noch „seligmachend“. Eher einem in die Irre führenden Umweg entsprechend.

Hmm, ich würde "der eigenen Seele nah sein" von einem bewußteren Verbundensein mit Jesus unterscheiden.
Agape hat geschrieben:erfahre ich Verbundenheit mit mir selbst kaum ohne Verbundenheit mit Gott/Jesus

Das wirkt auf mich noch rätselhaft.
Marsianer hat geschrieben:Vielleicht, wenn ich mich recht erinnere formuliert CvD auch etwas wie "der eigenen Seele näherkommen".

Beispiele:
https://odysee.com/@Christinavondreien:1/warum-k%C3%B6nnen-manche-menschen-nicht:e
(Etwa Halt in einem Weltbild oder Halt in der Seele)
https://odysee.com/@Christinavondreien:1/gibt-es-einen-sinn-in-allem-in-unserem:0

Agape
Beiträge: 2194
Registriert: Fr 24. Jul 2020, 19:40

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Do 1. Mai 2025, 14:40

Marsianer hat geschrieben:Hmm, ich würde "der eigenen Seele nah sein" von einem bewußteren Verbundensein mit Jesus unterscheiden.
Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:erfahre ich Verbundenheit mit mir selbst kaum ohne Verbundenheit mit Gott/Jesus

Das wirkt auf mich noch rätselhaft.

Bewusste Verbundenheit mit mir selbst und dabei Nähe zu meiner Seele zu empfinden, bedeutet für mich „automatisch“, mit meinem Herzen verbunden zu sein. Dort begegne ich vorrangig Jesus/Gott, weil alle(s) in meinem Herzen im Vergleich zu ihm mehr und mehr in den Hintergrund (Schatten) tritt. Es ist zwar noch vorhanden, wobei es mir scheint, dass sich Stück für Stück langsam aber stetig von mir zurückzieht, sodass ich nach und nach weitgehend frei davon werde, um mich immer mehr ganz Jesus/Gott zuzuwenden.

Dies entspricht einer völlig frei getroffenen Entscheidung, vor allem aufgrund der grossen Sehnsucht und des innigen Wunsches in mir, demjenigen, der mich erschaffen hat und den ich so sehr liebe, mit allem, was mich ausmacht, anzugehören.

(Etwa Halt in einem Weltbild oder Halt in der Seele)

„Halt in einem Weltbild“ finde ich nur insofern, als dieses Weltbild eng mit Jesus verknüpft ist.
Mein „Halt in der Seele“ gründet auf der Liebe zu Jesus, welche im Verlauf wächst und mit der Zeit (so hoffe ich) entsprechende Frucht erbringen wird.

In den Äusserungen von CvD vermisse ich oben stehendes weitgehend. Wobei ich „Liebe“ (gemäss meiner eigenen Definition) darin spüren kann, jedoch weniger in den Worten selbst als „hinter den Worten“ stehend.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
Beiträge: 4347
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Do 1. Mai 2025, 16:04

Agape hat geschrieben:Bewusste Verbundenheit mit mir selbst und dabei Nähe zu meiner Seele zu empfinden, bedeutet für mich „automatisch“, mit meinem Herzen verbunden zu sein.

Das Herz würde dabei das sein, wohin es dich zieht? Ich denke, das was man seelisch ist, wäre noch etwas anderes? Das Sein wäre Zustand, das wohin es zieht ein engeres Aktivwerden aus dem Zustand? Der Zustand ist Zustand, unabhängig von Umständen. In dem Maß wie er licht ist, hat er sicherlich Bezug zu Gott als "Vater". Das wäre etwas, das auf viele Erdenmenschen eher sehr verborgen, latent wirken dürfte. Anders als Verbindungen zu anderen Erdenmenschen, zu manchen fühlen sie sich vielleicht von Herzen hingezogen als Gegenüberwesen.
um mich immer mehr ganz Jesus/Gott zuzuwenden

Wobei das auch mit Hinwendung an alles andere zu tun hätte und das eben in der Art, die dem Wesen Jesu entsprechen würde?
„Halt in einem Weltbild“ finde ich nur insofern, als dieses Weltbild eng mit Jesus verknüpft ist.

Dieser Ausschnitt wurde mit einem Titel versehen, der sich auf die Frage bezieht, weswegen es manchen Menschen so fern ist aufzuwachen. Halt in einem Weltbild zu haben wird im Ausschnitt Halt in der eigenen Seele zu haben gegenübergestellt. Der eine würde sozusagen auf einem Weltbild gebaut haben und da sein Halt darin liege, würde er dann darauf festgelegt sein. Ich verstehe es so, daß es dann schwierig für ihm wäre, sich gegebenenfalls von diesem Weltbild zu lösen. Das Weltbild dürfte da eher etwas in der Art einer Konditionierung sein. Halt in der eigenen Seele zu haben würde nicht in solcher Weise mit Ansichten verbinden, sie würden demnach auch gewechselt werden können, wenn man etwas andere als richtiger erkennen würde, weil man es auch zulassen kann überhaupt nüchterner, wacher zu allen was ist zu sehen.
In den Äusserungen von CvD vermisse ich oben stehendes weitgehend.

Beim Queransehen begegneten mir Aussagen zu Jesus, wonach CvD wohl annimmt, es wird ihn schon damals wirklich gegeben haben. Aber als Gott betrachtet sie ihn soweit nicht, würde ich vermuten. Eher als jemand Richtung "ein Meister", wobei der Begriff "Meister" soweit ich mich erinnere wohl allgemein nicht in irgendeiner Hinsicht fiel.

Agape
Beiträge: 2194
Registriert: Fr 24. Jul 2020, 19:40

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Do 1. Mai 2025, 20:22

Marsianer hat geschrieben:Das Herz würde dabei das sein, wohin es dich zieht?

Ja, das Herz ist für mein Empfinden das Zentrum meiner Seele, dort wo die Verankerung stattfindet.

Das Sein wäre Zustand
Der Zustand ist Zustand, unabhängig von Umständen.

Aber mein Seinszustand hätte eben unmittelbar etwas mit der Verankerung im Herzen zu tun.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:um mich immer mehr ganz Jesus/Gott zuzuwenden

Wobei das auch mit Hinwendung an alles andere zu tun hätte und das eben in der Art, die dem Wesen Jesu entsprechen würde?

Ja.

Der eine würde sozusagen auf einem Weltbild gebaut haben und da sein Halt darin liege, würde er dann darauf festgelegt sein.
Ich verstehe es so, daß es dann schwierig für ihm wäre, sich gegebenenfalls von diesem Weltbild zu lösen.

Ja, vieles, worauf man sich festgelegt hat, ist schwierig loszulassen. Wobei es wohl auch manchmal an Beziehungen zu gewissen Menschen liegt, mit welchen man innerhalb eines bestimmten Weltbildes verbunden war. Es kann sein, dass diese Menschen dann nicht mehr zu einem passen, was zusätzlich Leid verursachen kann, weil man auch an jenen Menschen festgehalten hat und sie nicht verlieren wollte.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
Beiträge: 4347
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Do 1. Mai 2025, 20:59

Agape hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:Das Herz würde dabei das sein, wohin es dich zieht?

Ja, das Herz ist für mein Empfinden das Zentrum meiner Seele, dort wo die Verankerung stattfindet.

Abgesehen vom "ja" wirkt das was du da schriebst auf mich wie was anderes als das was ich geschrieben hatte?
Aber mein Seinszustand hätte eben unmittelbar etwas mit der Verankerung im Herzen zu tun.

Was für "Verankerung"?
Wobei es wohl auch manchmal an Beziehungen zu gewissen Menschen liegt, mit welchen man innerhalb eines bestimmten Weltbildes verbunden war.

Ja.

Agape
Beiträge: 2194
Registriert: Fr 24. Jul 2020, 19:40

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Fr 2. Mai 2025, 11:34

Marsianer hat geschrieben:Abgesehen vom "ja" wirkt das was du da schriebst auf mich wie was anderes als das was ich geschrieben hatte?

Vielleicht, weil es für mich von zentraler Bedeutung ist?

Was für "Verankerung"?

Das Herz als Zentrum meiner Seele würde bei bewusster Verbundenheit mit mir selbst (bei Empfindung von Nähe zu meiner Seele) das sein, wohin es mich zieht. Mein Seinszustand hat unmittelbar etwas mit der Verankerung in meinem Herzen zu tun, denn diese Verankerung (im Göttlichen) ist mein Fundament, welches mir Stabilität (oder wenn Du so willst: „Halt“) verleiht, worauf ich baue. Zudem ist für mich „das Göttliche“ nicht einfach etwas Unbestimmtes/Abstraktes (ein "Welbild"), sondern es geht dabei vor allem um meine persönliche (lebendige) Beziehung zu Jesus/Gott.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
Beiträge: 4347
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Fr 2. Mai 2025, 12:58

Marsianer hat geschrieben:Irgendwie ging es in diesem Zusammenhang wohl um eine Art Flucht vor Unangenehmem, die bei etlichen Sprituellen ausgemacht wurde?

Der Mensch und das Ego
https://odysee.com/@Christinavondreien:1/der-mensch-und-das-ego:8

Notizen

10:00 Ego ist Ichbewußtsein? Die Seele hat auch ein Ichbewußtsein. Aber auf der Erde würden Menschen sich meist als getrennt von anderen erleben, als ob das was man tue (und denken, was dann ins kollektive Feld gehen würde) keine Auswirkungen auf andere hätte. Das habe man auf der seelischen Ebene so nicht und spüre, man sei Teil von etwas Großem.

13:00 Wir seien hergekommen, um das Göttliche in die Materie zu bringen. Unser Licht auf die Erde holen. Viele wollen aber eher von ihr weg und in die geistige Welt. Es gebe aber körperliche Dinge, die wir manchmal brauchen, wenn wir hier sind. Etwa zuhause auf dem Sofa, wenn CvD sich darauf konzentriere, was CvD sei, dann könne CvD ganz weit werden und dehne sich aus und dann seien die Planeten und die Sterne wie in CvD drin, weil CvD so weit werde. Aber in dem Zustand könne CvD nicht einkaufen oder über die Straße gehen. (Wieso denn nicht?) Da sei CvD so sonstwo, dann gehe das einfach nicht.
Agape hat geschrieben:Das Herz als Zentrum meiner Seele würde bei bewusster Verbundenheit mit mir selbst (bei Empfindung von Nähe zu meiner Seele) das sein, wohin es mich zieht.

Du meinst, du würdest dich deinem Seelischen nähern und dann würde es dich zum "Herzen" ziehen, das Zentrum des Seelischen sei?
Mein Seinszustand hat unmittelbar etwas mit der Verankerung in meinem Herzen zu tun, denn diese Verankerung (im Göttlichen) ist mein Fundament, welches mir Stabilität (oder wenn Du so willst: „Halt“) verleiht, worauf ich baue.

Hm.
Zudem ist für mich „das Göttliche“ nicht einfach etwas Unbestimmtes/Abstraktes (ein "Welbild"), sondern es geht dabei vor allem um meine persönliche (lebendige) Beziehung zu Jesus/Gott.

Ein "Weltbild" würde ich im Sinne CvD als etwas vermuten, das zwar Bezug zu gewissem Näheempfinden wäre, aber doch eher dem "getrennt von anderen erleben" zugehören sollte. Die Sonne, als die Geistwesen Gott wahrnehmen sollen, würde ich schon als direktes Wahrnehmen verstehen, das nicht "als getrennt erleben" zugehören sollte.

Agape
Beiträge: 2194
Registriert: Fr 24. Jul 2020, 19:40

Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Fr 2. Mai 2025, 17:24

Marsianer hat geschrieben:Der Mensch und das Ego
https://odysee.com/@Christinavondreien:1/der-mensch-und-das-ego:8
Aber auf der Erde würden Menschen sich meist als getrennt von anderen erleben, als ob das was man tue (und denken, was dann ins kollektive Feld gehen würde) keine Auswirkungen auf andere hätte. Das habe man auf der seelischen Ebene so nicht und spüre, man sei Teil von etwas Großem.

Ob es hier möglicherweise auch um eine Gegenüberstellung von „Körperidentifikation“ und Identifikation mit der Seele geht?

Wir seien hergekommen, um das Göttliche in die Materie zu bringen. Unser Licht auf die Erde holen.

Gemäss meinem Verständnis wäre es eher so, dass wir als Seelen in die Materie kommen, um hier aus freiem Willen nach dem Göttlichen (Geist Gottes) zu suchen, dieses aus seelischer Liebe zu ergreifen und festzuhalten - wobei es letztlich darum ginge, die materiellen Bedürfnisse der Seele dem geistigen Streben mehr und mehr unterzuordnen.

Es gebe aber körperliche Dinge, die wir manchmal brauchen, wenn wir hier sind. Etwa zuhause auf dem Sofa, wenn CvD sich darauf konzentriere, was CvD sei, dann könne CvD ganz weit werden und dehne sich aus und dann seien die Planeten und die Sterne wie in CvD drin, weil CvD so weit werde. Aber in dem Zustand könne CvD nicht einkaufen oder über die Straße gehen.
(Wieso denn nicht?)

Soweit ich es richtig verstehe, kennst Du das auch? Wobei Du es wohl auf eine andere Art wahrnimmst, anders interpretierst und die Ursache woanders siehst.

Du meinst, du würdest dich deinem Seelischen nähern und dann würde es dich zum "Herzen" ziehen, das Zentrum des Seelischen sei?

Ja, so nehme ich es wahr.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm


Zurück zu „Alles und Nichts - Miteinander reden in einer fanatisierten Welt“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: claudebot [Bot], Opensiteexplorer [Bot], Petalsearch [Bot] und 1 Gast