Das böse Christentum

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Marsianer
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Re: Das böse Christentum

Beitragvon Marsianer » Sa 2. Sep 2023, 22:31

Na, da geht es um die Deutung biblischer Inhalte aus Perspektive dieser Weltsicht.

Marsianer
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Re: Das böse Christentum

Beitragvon Marsianer » So 3. Sep 2023, 17:50

https://odysee.com/@irishtv2:6/Ancient-Aliens-s16:7

Notizen

2:48 Buch Henoch "The forbidden Bible" 3:00 Engel (die laut Buch Daniel die Abläufe auf der Welt betreuen würden) seien eigentlich Außerirdische, denn sie hätten phsische Gestalt gehabt, seien nicht nur Geister gewesen. 3:03 Wenn der Himmel eine spirituelle Örtlichkeit sei, warum werde dann überliefert, daß Menschen körperlich in ihn aufgestiegen seien? 3:05 In Qumran seien 11 teils voneinander abweichende Ausgaben des Buchs Henoch gefunden worden, was die ihm zugemessene Bedeutung unterstreiche. Zudem sei dort ein weiteres Henoch zugeschriebenes Buch gefunden worden, das nur fragmentarisch bekannte Buch der Riesen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Gigantenbuch ). Manche meinen, dieses sei vor dem Buch Genesis geschrieben worden. Diese Riesen, die Nephilim, seien in ihrem Verhalten so böse gewesen, daß Gott sie mit der Sintflut beseitigt habe. Darin sei beschrieben, Noah sei wohl nicht wirklich der Sohn von Lamech gewesen, denn Lamech sei zu der entsprechenden Zeugungszeit abwesend gewesen und Noah habe auch nicht ausgesehen wie ein normaler Mensch (eventuell aus Sicht eines Nephilim?). Seine Haut sei glänzend weiß gewesen, sein Haar wie weiße Wolle. Noah sei schon als Ausgewählter geboren worden. Der Großvater Henoch meinte, Engel hätten seine Zeugung hervorgerufen ohne dessen Mutter körperlich sexuell zu berühren. Millionen alte Gräber bei der "verlorenen Stadt Noahs" auf Berg Ararat? Weil viele damalige Menschen bei dem Grab Noahs begraben werden wollten? 3:18 Weltweit sei in Böden eine ca. 50 Feet tiefe dunkle Ascheschicht zu finden, die zwischen 11000 und 13000 Jahre alt sei. Weltweite Feuer? Eine Art globaler Katastrophe? In der Folge eine Art Erwärmung und schneller Eiskappenschmelze? Alte arabische Texte wie von Ibrahim al Makritsi (?) aus dem 14. Jhd: Die große Pyramide sei vor der großen Flut gebaut worden, von einem Pharao Saurid (?), welcher in anderen Überlieferungen Henoch benannt worden wäre. Der Leiter einer Expedition, die sich mit Dynamit in die Große Pyramide voransprengte bis er auf Räume stieß sei wegen der Million, die Geldgeber spendierten unter großen Druck gewesen etwas vorzuweisen. In seinen Unterlagen sei notiert, es seien keine Hieroglyphen gefunden worden, aber er habe in der Öffentlichkeit behauptet eine Kartusche gefunden zu haben, die auf Pharao Khufu verweise. Hatte er diese Inschrift selbst (dilettantisch) gefälscht? Sonst gebe es im Unterschied zu anderen Bauwerken dort keine Inschriften in der Großen Pyramide. 3:26 Laut einem Bericht von 2017 sei in der Großen Pyramide mit neuen Sondiermethoden ein 30m langer Hohlraum aufgefallen. Laut Buch Henoch Kapitel 91 habe Henoch seinem Sohn Metusalem geantwortet, er werde erst in tausenden Jahren auf die Erde zurückkehren, also würden sie sich nicht wiedersehen nach seiner erneuten Himmelfahrt.

Marsianer
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Re: Das böse Christentum

Beitragvon Marsianer » Fr 5. Apr 2024, 12:37

Ich denke, das passt auch schonmal hier hinein.
Hans Christian Duvivier, Selig - Der rationale Weg zur Erleuchtung und Seligkeit im 21.Jahrhundert, S. 21-22 hat geschrieben:Viele Gläubige denken, dass die Befreiung von allem im Tod liegt. Im Tod kommen sie in den Himmel und erreichen, wenn sie im Leben ihrer Gottheit gedient haben, das Glückselige.

Solche Ansichten sind bei vielleicht eher nicht so kenntnisvollen Menschen, die sich als Christ verstehen, heute wohl schon recht verbreitet. Ich halte sie oft eher für etwas unglücklich, denn ich würde schon meinen, daß der Geist Gottes sich bereits im Erdenleben deutlich auswirken kann, wenn der Mensch eben die passenden Entscheidungen trifft. Ich habe etwas die Vermutung, daß christliche Organisationen durch mehr oder weniger verunreinige Darstellungen der christlichen Inhalte dahin kamen, soetwas so darzustellen, weil es eben in ihren Reihen nicht mehr so erkennbares Geistwirken gab, wie im NT immer mal angesprochen.
Aber im Tod ist man unbewusst, kein denkendes und fühlendes Wesen mehr, nichts, was etwas erreichen oder erkennen könnte.

Da frage ich mich jetzt schon, wie der Autor zu dieser Annahme kommt? :)
Und selbst wenn es dort Glückseligkeit gibt – welchen Sinn hat es, wenn man sie nicht spürt? Das Ziel, das Ganze zu erkennen, kann daher nur im Leben und nur in gedanklicher Freiheit erreicht werden.

Hm.


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