Wie groß ist das Universum?

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Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Anonym » Fr 24. Dez 2021, 13:06

Physikalisch orientierte Dokumentationen zu diesem Thema finde ich oft recht schlecht ausgestaltet, recht aussageleer, sich oft um konkretere Aussagen herumdrückend. Bei dieser wirkte es auf mich mal anders, zumindest in ungefähr der ersten Hälfte, die zweite fand ich dann wieder weitgehend wenig erhellend.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinf ... s-100.html

(Keine Angst, es ist eine seriösere Doku, keine ZDF-Produktion.)

In einem Kapitel der Struktur dieser Doku, welches ungefähr ab Min 17 beginnt ist, ist übrigens etwa ab 20:30 von "Domänenwänden" als Möglichkeit der Struktur des Universums außerhalb des heute regulär beobachtbaren Teils die Rede. Diese könnten demnach Grenzen zwischen Räumen sein, in denen auch die Naturgesetze verschieden ausfallen.

Das ist doch mal ein innovativer Gedanke. Obwohl:

Jakob Lorber am 31.12.1850, zitiert nach der Erstausgabe hat geschrieben:[RB.02_301,07] "Das aber, was dir wie glitzelnde Sandkörnchen vorkommt, sind lauter Hülsengloben, in deren jeder Dezillionen mal Dezillionen Sonnen, und dazu noch um's Millionfache mehr Planeten, Monde und Kometen sind geschoben. Die Entfernung einer solchen Hülsenglobe von der andern aber beträgt in einer runden Zahl durchschnittlich genommen fast stets eine Million Durchmesser einer Hülsenglobe. Daß sie hier dicht an einander gereiht erscheinen, das macht für's erste die scheinbar große Entfernung, und mehr aber noch als diese das, weil du auch jene im Hintergrunde dieses Bildes erblickest, und auf die Art auch alle, aus denen dieser große Leib besteht, ungefähr also, wie man auf der Erde und eigentlich von der Erde den gestirnten Himmel sieht, der für's Auge auch wie eine gewölbte Fläche erscheint, die mit dicht aneinander gereihten Sternengruppen übersäet ist, während in Wirklichkeit oft zwei scheinbar fest neben einander stehende Sternlein (eigentlich hintereinander) ganz gut mehrere Trillionen Meilen von einander abstehen können.
[RB.02_301,08] "Daß aber dieser Geist nun in sich also, wie gezeigt, in lauter solche feste Globen gesondert ist, das ist sein Gericht; und sein Leben, das dadurch in beinahe endlos viele abgeschlossene Theile getrennt ist, ist auch als kein Ganzes, sondern als ein höchst getheiltes anzusehen; denn nur in jeder Globe ist Leben, außer ihr aber kein anderes, außer das Meines ewig unwandelbar festen Gottwillens. Jede Globe steht fest, und kann ihr Standverhältniß gegen ihre nächsten Nachbargloben auch nicht um ein Haar breit ändern.


Kleine Nebenrechnung:

Deutsche Meile = ca. 7,5km
Trillion: 1.000.000.000.000.000.000 (10^18)
Milliarde: 1.000.000.000

Lichtjahr: Das sind 9,46 Billionen Kilometer (9.4612 km) 9.460.730.472.580
1 Mrd. Lichtjahre = 9.460.730.472.580.000.000.000 = knapp 10.000 Trillionen km

Laut Doku hat der aktuell beobachtbare Teil des Universums einen Durchmesser von knapp 100 Mrd Lichtjahren. Die genannte Trillion kommt also ganz gut hin als Entfernung innerhalb einer im Zitat beschriebenen "Globe", beziehungsweise dem der Erde nahen "beobachtbaren Teil des Universums".

Louis
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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Louis » Mo 27. Dez 2021, 04:45

Anonym hat geschrieben:Laut Doku hat der aktuell beobachtbare Teil des Universums einen Durchmesser von knapp 100 Mrd Lichtjahren. Die genannte Trillion kommt also ganz gut hin als Entfernung innerhalb einer im Zitat beschriebenen "Globe", beziehungsweise dem der Erde nahen "beobachtbaren Teil des Universums".


Totaler Irrsinn. Wer möchte so etwas berechnen? Es gibt kein Ende. Zumindest für manche nicht. ;)

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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Louis » Mo 27. Dez 2021, 04:50

Louis hat geschrieben:Totaler Irrsinn. Wer möchte so etwas berechnen? Es gibt kein Ende. Zumindest für manche nicht. ;)


Dort gibt es keine Entfernungen wie wir sie kennen.. ~40 000 in die Höhe dann ist Schluss, frag Felix Baumgärtner, er kann ein Lied davon singen. Ab da beginnt eine andere „Zeitrechnung“..
Nach oben, rechts, links... ein ganz nach unten gibt es nicht (nur für niemand).

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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Louis » Mo 27. Dez 2021, 04:52

Louis hat geschrieben:ein ganz nach unten gibt es nicht (nur für niemand).


Sonst würden sie ausnahmsweise mal von Alice Springs in das Weltall [nach Unten] fliegen.. ;)

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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Marsianer » Mo 27. Dez 2021, 13:06

Louis hat geschrieben:Totaler Irrsinn. Wer möchte so etwas berechnen?

Was genau, ein sogenanntes "Lichtjahr" z.B.?
Dort gibt es keine Entfernungen wie wir sie kennen.

Was für welche stattdessen deiner Meinung nach?
~40 000 in die Höhe dann ist Schluss, frag Felix Baumgärtner, er kann ein Lied davon singen.

Waren wir da nicht schonmal? Nur daß du das letzte Mal dazu noch ergänzt hattest, daß es dir da nicht um 40000 Kartoffeln geht, sondern um 40000 Meter? Dieser erwähnte Mensch war wohl mit einem Ballon aufgestiegen? Ja, irgendwann ist für Ballons Schluß, sie "schwimmen" ja auf "Luft" (und in ihr).
Ab da beginnt eine andere „Zeitrechnung“.

Eine Zeitrechnung, aha.
Sonst würden sie ausnahmsweise mal von Alice Springs in das Weltall [nach Unten] fliegen.

Wenn ich hier einfach mal für mich einige Schritte weiterdenke, dann wirst auch du dich irgendwie aber ja irgendwie der Frage stellen müssen, wieso es ein "unten" gibt, zu dem Dinge auf der Erde hinunterfallen? Egal, von was für einer Erdform man ausginge?

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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Louis » Di 28. Dez 2021, 08:43

Marsianer hat geschrieben:Was genau, ein sogenanntes "Lichtjahr" z.B.?


Ich rede von Entfernungen (die sie angeben) im allgemeinen.

Marsianer hat geschrieben:Was für welche stattdessen deiner Meinung nach?


Gar keine.

Marsianer hat geschrieben:Waren wir da nicht schonmal? Nur daß du das letzte Mal...


(noch keine Beweise für deine Behauptungen hattest) solltest du noch anhängen Marsianer. Glaubst du ich hab mich in dieser Zeit im Kreis gedreht? ;)

Marsianer hat geschrieben:...dazu noch ergänzt hattest, daß es dir da nicht um 40000 Kartoffeln geht, sondern um 40000 Meter?


Du kennst sein liebstes Gericht?
Es ist dir natürlich aufgefallen. Hab es nicht vergessen, die Meter anzugeben, für die einen sind es Meter, für einen anderen gefühlte Zentimeter. :)

Marsianer hat geschrieben:(und in ihr).


In wem?

Marsianer hat geschrieben:Eine Zeitrechnung, aha.


Eine „Zeitrechnung“, keine Zeitrechnung :)

Marsianer hat geschrieben:Wenn ich hier einfach mal für mich einige Schritte weiterdenke, dann wirst auch du dich irgendwie aber ja irgendwie der Frage stellen müssen, wieso es ein "unten" gibt, zu dem Dinge auf der Erde hinunterfallen? Egal, von was für einer Erdform man ausginge?


Die Form der Erde spielt keine wirkliche Rolle mehr (für mich zumindest).
Marsianer, es gibt für Lebewesen kein - ganz nach unten! Das erkennen wir am ehesten, sobald wir auf der Erde, erneut inkarnierten.
„…Ihr werdet Mich suchen und, wie Ich zu den Juden sagte: Wo Ich hingehe, dahin könnt ihr nicht kommen, also sage Ich auch jetzt zu euch. [...] In Meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wäre dem nicht so, Ich hätte es euch gesagt. Ich gehe hin, euch einen Ort zu bereiten. Und wenn Ich hingehe und euch einen Ort bereite, komme Ich wieder und werde euch zu Mir mitnehmen, auf daß ihr seid, wo Ich bin. Und wo Ich hingehe, wisset ihr, und den Weg wisset ihr." Joh 13,26+31-33 + 14,2-4

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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Louis » Di 28. Dez 2021, 08:46

Dort gibt es mit Sicherheit keine Zeit, da kann es für uns schon mal gefühlte 2000 Jahre gedauert haben?

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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Louis » Di 28. Dez 2021, 08:56

Unten, Einstein nannte es Gravitation

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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Louis » Di 28. Dez 2021, 09:11

Marsianer hat geschrieben:Waren wir da nicht schonmal?


Da (bisher) noch nicht.
Es gibt im Netz genügend Bilder von der Sonne, wo das Licht so verändert wurde, dass du Konturen erkennst. Dann erscheint sie in einem knalligem Gelb oder Rot..

Kopiere diese Aufnahme, ebenso eine Aufnahme des Mondes und zudem eine Aufnahme der Erde. Lege (in einem Bildbearbeitungsprogramm) alle drei Bilder übereinander, ziehe die „Schärfe“ so zurück, dass du alle drei Körper gleichzeitig erkennen kannst.
Danach erklärst du mir, wie es sein kann, dass alle drei Körper die gleichen Umrisse aufzeigen, es ein und der selbe Körper ist?
Danach lege ich, auf deine Fotomontage, noch die Himmelsscheibe von Nebra drauf und erkläre dir, wie es vor 3600 Jahren möglich war die „bedeutendsten“ Umrisse, Punktgenau zu treffen. OK?

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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Louis » Di 28. Dez 2021, 10:33

Marsianer hat geschrieben:Waren wir da nicht schonmal?


https://mobile.twitter.com/CalibriLeoni ... 81/photo/1

So wars gemeint. ;)

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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Louis » Di 28. Dez 2021, 10:35

Nicht gemein, gemeint war gemeint :) sorry, ein Tippfehler

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Re: Wie groß ist das Universum?

Beitragvon Marsianer » Di 28. Dez 2021, 11:26

Louis hat geschrieben:Ich rede von Entfernungen (die sie angeben) im allgemeinen.

Ich vermute mal, du meinst vor allem die Entfernungen, die zwischen Sternen "berechnet" wurden. In der heutigen irdischen Physik schaut man dafür z.B. die Frequenz des Lichts an, die von einem solchen Objekt ausgeht?
Gar keine.

Weil es deiner Meinung nach gar keine Sterne als Objekt gibt?
(noch keine Beweise für deine Behauptungen hattest) solltest du noch anhängen

Ich würde sagen, vor allem warst du auch auf einige Argumente nicht so wirklich sachlich eingegangen.
Glaubst du ich hab mich in dieser Zeit im Kreis gedreht? ;)

Hm, ja ich würde das was dieses Thema angeht ersteinmal für wahrscheinlich halten. ;)
Hab es nicht vergessen, die Meter anzugeben, für die einen sind es Meter, für einen anderen gefühlte Zentimeter. :)

Hm.
In wem?

In der Luft, so wie U-Boote im Meer eine gewisse Höhe halten können, da der Druck sich nach unten hin steigert. Aber für heutige U-Boote ist auf der Wasseroberfläche eben Ende. Was nicht bedeutet, daß da auch die Welt zuende wäre.
Dort gibt es mit Sicherheit keine Zeit, da kann es für uns schon mal gefühlte 2000 Jahre gedauert haben?

Du beziehst das jetzt noch auf diese Bibelstellen, zu denen wir hier noch nicht klären konnten, wer sie wieso auf 2000 Jahre bezogen hatte?
Eine „Zeitrechnung“, keine Zeitrechnung :)

Und welche Zeitrechnung beginnt über der Wasseroberfläche der Erdenmeere?
es gibt für Lebewesen kein - ganz nach unten! Das erkennen wir am ehesten, sobald wir auf der Erde, erneut inkarnierten.

Hm, für materielle Massen gibt es aber schon eine Richtung, die "unten" wäre, weil die Massen dorthin zu fallen neigen?
und werde euch zu Mir mitnehmen, auf daß ihr seid, wo Ich bin.

Was allerdings ja nicht allen Lebewesen angekündigt wurde, sondern bestimmten.
Unten, Einstein nannte es Gravitation

Davon kann man wohl ausgehen.
Es gibt im Netz genügend Bilder von der Sonne, wo das Licht so verändert wurde, dass du Konturen erkennst. Dann erscheint sie in einem knalligem Gelb oder Rot..

Ja, deiner Meinung nach Fake-Bilder?
Kopiere diese Aufnahme, ebenso eine Aufnahme des Mondes und zudem eine Aufnahme der Erde. Lege (in einem Bildbearbeitungsprogramm) alle drei Bilder übereinander, ziehe die „Schärfe“ so zurück, dass du alle drei Körper gleichzeitig erkennen kannst.
Danach erklärst du mir, wie es sein kann, dass alle drei Körper die gleichen Umrisse aufzeigen, es ein und der selbe Körper ist?

Was bezeichnest du hier als "Umriß"? Den runden Rand? Kreise (2D-Fotos von kugelartigen Objekten) sind eben Kreise?
Nicht gemein, gemeint war gemeint :) sorry, ein Tippfehler

In deinem Vorbeitrag stand aber "gemeint" als ich ihn abrief. Doch die Edit-Funktion für gesendete Beiträge wiederentdeckt gehabt?


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