Die Vorstellung, ohne Geld zu leben, verursacht bei den meisten Angst, vor allem vor Verarmung und Abhängigkeit. So kommt es, dass wir gegen den größten Tyrannen in unserem Leben, das Geld, nichts unternehmen, weil wir uns ein Dasein ohne ihn gar nicht vorzustellen vermögen.
https://www.rubikon.news/artikel/eine-welt-ohne-geld
Von 2016 zu dieser "Künstlerin":
Projekt „Bärensuppe“: Eine Begegnung zwischen Martin Winiecki (Tamera) und Bilbo Calvez
https://apolut.net/baerensuppe-martin-winiecki
Und da der Herr Hüther im Artikel oben auch mal wieder aufploppte, von dem ich seit Jahren nicht recht weiß, was ich nun von ihm halten soll, der aber schon auch manches transportiert, das ich durchaus soweit richtig und sinnvoll finde (und dann auch mal wieder anderes):
[Hüther:] Wenn viele Menschen das Gleiche — in unserem Beispiel Geld — bedeutsam finden, richtet sich bald die gesamte Gesellschaft darauf aus. Dann kommt es automatisch zu einer zunehmenden Ökonomisierung aller anderen Gesellschaftsbereiche und irgendwann wird ein Zustand erreicht, in dem fast alle von Kindesbeinen an ihr Leben nach diesem bedeutsamen Faktor ausrichten. Und dann werden Geld und materieller Besitz auch zum Maßstab für das soziale Ansehen. Dies macht erst einzelne Menschen und dann die gesamte Gesellschaft unglücklich und krank.
Die Chance zur Mehrung des individuellen Wohlstands fördert auch die Leistungsbereitschaft und Stabilität einer Gesellschaft.
Das ist positiv. Aber nur, solange dabei nicht der Blick für andere, existenzielle Dinge verloren geht: etwa für die Schönheit der Natur, die Endlichkeit von Ressourcen, die Bedürfnisse der Kinder, das Familienglück und die vielfältigen Talente und Begabungen, die in jedem Menschen verborgen sind.
Sind wir noch zu retten?
Ja, aber nicht von außen, sondern von innen — durch einen Kulturwandel.
https://www.finanzen.net/nachricht/akti ... ng-2245675