Heiliger Geist

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Marsianer
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Re: Verschiedenes

Beitragvon Marsianer » So 11. Sep 2022, 11:59

Louis hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:Bei mir war ja gemeint: Jemand kann auch im Fleisch sein und zugleich im Himmel.

Ja, Christus.

Theoretisch wäre das etwas, das für jeden Menschen gelten könnte, der eben entsprechend verfasst wäre. Und ich wüßte auch nicht, daß jemand meint, Christus wäre später alleine im Himmel?
Auch eine OOB kann "Erinnerungen" vom Totenreich wecken...

Wären das Erinnerungen oder wäre es ein aktuelles Erleben? Soeine Frage stellte sich ja auch bei deinem Erleben "als Atlantier".
Es hätte wohl so gesehen werden können, hätte das Wort - Gottes - keine Erwähnung gefunden.

"Gottes Fuß"? Was wäre ein belebter Fuß ohne Verbindung mit dem Rest des Körpers?
Nein, es ist nicht ein und derselbe Begriff. Ist von Gott die Rede, reden wir von Christus. Reden wir vom Sohn Gottes, ist von zwei Wesen, dennoch in einem, die Rede.

Aha.
Ist er der Sohn, Gottes, hat er eine „Himmlische Mutter“, denn der „Vater“ ist er bekanntlich selbst,

Irdische Geschlechtlichkeit also wieder mal als Denkschema.
Marsianer hat geschrieben:Wie kommst du dazu?

Der Google Übersetzer hat mir das erzählt.

Soso, wie auch immer.
Ja, man kann es nicht gänzlich erklären?

Wieso theoretisch nicht? Aber es hängt wohl auch an der Auffassungsfähigkeit dessen, dem etwas zu erklären versucht würde.
Von wem erhält er alles, daß (dann) durch ihn geworden ist?

Du beziehst dich darauf?

"Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von Ihm Selber tun, als was Er sieht den Vater tun; denn was Derselbige tut, das tut desgleichen auch der Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt Ihm alles, was Er tut und wird Ihm größere Werke denn diese zeigen, daß ihr euch verwundern werdet. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, also macht auch der Sohn lebendig, wen Er will; denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohne gegeben. Auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, Der Ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wer Mein Wort hört und glaubt an Den, Der Mich gesandt hat, der hat äonisches Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tode zum Leben übergegangen." Joh 5,19-24
Erzähl dir nur was ich erlebte.
Weniger wie ich dir. :)

Naja, du bezogst dich auf solche Schauen, weil dir entsprechend Irdisches zu besprechen offenbar wichtig ist. Bei mir sieht es diesbezüglich wohl anders aus? Auch die Form der Erde finde ich wie wohl schon früher erwähnt im Grunde wenig bedeutend, dafür eher, was Menschen seelisch auf Erden tun.
Die Erlebnisse waren irdisch wie außerirdisch ähnlich.

Ja, es wird in Darstellungen oft unterschieden zwischen Schauen der sich vom Körper gelöst habenden Seele und dann das "Fortgehen" der Seele z.B. durch einen Tunnel in "andere Gefilde" als dem vorherigen irdischen Lebensumfeld um den Körper herum, den die Seele da verlassen hatte? Also in solcher Art ähnlich?
Das versuchte ich dir bereits zu erklären. Der „Vorhang“ ist ein menschliches Wort. „Ihr kommt von unter...“ ist ein Ort, den der Schöpfergott erschaffen hat.
Warum wurde nicht die griechische Bezeichnung für unten verwendet:
κάτω (από κάτω)?

Sowohl in Mt 27,51 als auch in Joh 8,23 steht κάτω. Was hältst du nun für eine griechische Bezeichnung für "unten" und was für "unter"?
Würde mich gern mal mit so einem unterhalten. Vielleicht würde sich seine Sichtweise ganz schnell mal ändern?

Der, der erst aktuell auf dieses Forum verwiesen wurde und auf den soetwas zutreffen könnte, mag hier bisher wohl nicht aktiv werden.
Behauptung, sie haben reichlich wenig Ahnung, aufgrund mangelnder Kenntnis und Erfahrung (gesehenes).

Das würden diese oft wohl andersrum sehen, "Bewußtseinserweiterung" und so weiter.

Louis
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Re: Heiliger Geist, Entrückung und morphische Felder

Beitragvon Louis » Mo 12. Sep 2022, 15:59

Marsianer hat geschrieben:Aha.


Warst du noch nicht in der Wüste? ich auch nicht. Bereisen wir zusammen die Sahara, dann wißen wir es. :)

Marsianer hat geschrieben:Klar.


Aha.
Gibt es Unterschiede? Worin unterscheidet sich ein Mönch und eine Ordensfrau?

Marsianer hat geschrieben:Solche Einordnungen werden von vielen Menschen dann verkürzt und es kommen verschiedene Forderungen dabei heraus, die ich auch nicht gut fände. Der Mensch soll schon tun, wohin sein Herz zieht, sich auch länger aus dem irdischen Treiben zurückziehen, das tat ich ja auch gewissermaßen durch "unübliche" Prioritätensetzungen in der äußeren "Lebensführung". Das Bedürfnis nach mehr Stille, Klarheit in sich, würde ich erstmal als gut einordnen. Der Mensch ist vor allem sein Inneres, wenn das in schlechten Zustand ist, kann das durch nichts aufgewogen werden, nur eher überdeckt.


Aha. Dem würde ich eigentlich nichts hinzufügen.
„Das Bedürfnis nach mehr Stille, Klarheit in sich, würde ich erstmal als gut einordnen.“ ich auch. Wir sollten dabei jedoch nicht vergessen warum wir hier sind.

Marsianer hat geschrieben:Wenn dann aber jemand als Christ in der Stille eher ringt, als darin einmal zu sich zu kommen und eher auch zu bleiben, dann ist das wohl mehr ein menschliches Ausruhen verbunden mit etwas Anstrahlung von Gott her, die in menschlich äußerlich herbeigeführter Stille eher noch erfasst werden kann, dann weist das für mich nicht darauf hin, daß der Mensch darin "eins mit Gott wird" und dann sich das wieder quasi verliert, wenn er sein Herz anderem ausetzt das auf der Erde wirkt. Licht wird nicht von Schatten verdeckt, das ist dann nicht "eins sein mit Gott" und ein solches dann doch wohl eher in manchen umentschlossene Herz oder gar eines mit aktiven finsteren Anteilen, die der Mensch zeitweise menschlich-gesetzlichkeitsähnlich unterdrückt, dann wirkt da recht klar nicht nur göttliches Licht aus ihm, in ihm.


Gut. Licht wird nicht mal von Dunkelheit verdeckt.
„Nicht nur göttliches Licht aus ihm, in ihm.“ Sondern?

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Re: Heiliger Geist, Entrückung und morphische Felder

Beitragvon Marsianer » Di 13. Sep 2022, 10:06

Louis hat geschrieben:Warst du noch nicht in der Wüste?

Einer geistigen Wüste.
„Das Bedürfnis nach mehr Stille, Klarheit in sich, würde ich erstmal als gut einordnen.“ ich auch. Wir sollten dabei jedoch nicht vergessen warum wir hier sind.

Warum sind wir hier?
„Nicht nur göttliches Licht aus ihm, in ihm.“ Sondern?

Ein solches dann doch wohl eher in manchen unentschlossene Herz oder gar eines mit aktiven finsteren Anteilen, die der Mensch zeitweise menschlich-gesetzlichkeitsähnlich unterdrückt.

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Re: Heiliger Geist, Buch des Lebens und morphische Felder

Beitragvon Marsianer » Mi 14. Sep 2022, 14:50

Marsianer hat geschrieben:
Ein Beispiel hierfür ist das bekannte Experiment mit Ratten, indem man ihnen einen neuen Trick beibrachte. Diese sollten einen Ausweg aus einer Überschwemmung finden, was ihnen auch gelang. Das Auffallende war, dass die Nachfolgegenerationen immer weniger Fehler machten und die Fluchtmöglichkeit schneller erlernten. Aber das betraf nicht nur die direkten Abkömmlinge dieser Ratten, sondern die gesamte Zucht.

https://www.sheldrake.org/deutsch/morphische-felder

viewtopic.php?p=4471#p4471

Was z.B. hier wohl mit entsprechenden Versuchskriterien rausgekommen wäre?
Barbara Klump vom Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Radolfzell und ihr Team haben die Auseinandersetzung zwischen Mensch und Kakadu untersucht und so ein Musterbeispiel der Verhaltensbiologie eruiert. Offenbar entwickeln beide Seiten immer wieder neue Methoden des Angriffs und der Abwehr, schauen sich die neuen Techniken von ihren Artgenossen oder den Nachbarn ab und passen dann ihre Taktiken an. Für ihre aktuelle Studie im Fachblatt »Current Biology« haben die Forschenden die Abwehrmethoden der Anwohner untersucht und konnten regelrechte Technikencluster abstecken.

Die weißen Kakadus mit den auffallend gelben Haubenfedern haben es auf weggeworfene Lebensmittel abgesehen. Die neu erlernte Nahrungssuche der Papageien hat die Arbeitsgruppe bereits 2021 in einer Studie in »Science« beschrieben. Während sie am Rand der Tonne sitzen, heben die Vögel den Deckel mit dem Schnabel an und klappen ihn dann um. Je nach Gebiet hatten die Papageien unterschiedliche Techniken entwickelt. »Wir konnten tatsächlich zeigen, dass es sich um ein kulturelles Verhalten handelt«, sagt Klump laut einer Pressemitteilung. »Die Kakadus lernen das Verhalten durch Beobachtung anderer Kakadus, und innerhalb jeder Gruppe haben sie ihre eigene spezielle Technik, so dass diese über einen großen geografischen Bereich hinweg unterschiedlich sind.«

Für ihre aktuelle Arbeit haben Klump und ihr Team nun 3283 Mülltonnen in Vororten von Sydney dokumentiert. Dieses Mal wollten sie wissen, wie die menschliche Seite auf die Kakadu-Attacken reagiert. Das Forscherteam konnte verschiedene Eskalationsstufen von Abwehrmechanismen unterscheiden: von einer Gummischlange zur Abschreckung über aufgelegte Ziegelsteine bis hin zu blockierenden Stöckchen in den Deckelscharnieren und festgebundenen Wasserflaschen. Je nach Gebiet herrschte aber eine bestimmte Methode vor. Offenbar tauschten sich die Nachbarn untereinander aus und schauten sich Techniken voneinander ab. »Die Anwohner kommen von sich aus auf neue Schutzmethoden, aber viele lernen sie von ihren Nachbarn oder Leuten in ihrer Straße, lassen sich also von jemand anderem inspirieren«, erklärt Klump.

https://www.spektrum.de/alias/bilder-de ... ne/2057196

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Re: Verschiedenes

Beitragvon Louis » Do 15. Sep 2022, 03:48

Marsianer hat geschrieben:Bei mir war ja gemeint: Jemand kann auch im Fleisch sein und zugleich im Himmel.


Louis hat geschrieben:Ja, Christus.


Marsianer hat geschrieben:Theoretisch wäre das etwas, das für jeden Menschen gelten könnte, der eben entsprechend verfasst wäre. Und ich wüßte auch nicht, daß jemand meint, Christus wäre später alleine im Himmel?


Hm. Theoretisch ist vieles möglich. Käme darauf an wie man den Himmel definiert? Alleine ist Christus selten (höchstens in der Wüste), im Himmel auf keinen Fall.
In den Himmeln auch nicht wirklich, "Gott liebt alle Menschen", so sehr, dass er selbst in Jesus Christus Mensch wurde, um ihnen so nah zu kommen, wie es eben nur geht.“ Nötig hätte er es ja nicht gehabt.

Louis hat geschrieben:Auch eine OOB kann "Erinnerungen" vom Totenreich wecken...


Marsianer hat geschrieben:Wären das Erinnerungen oder wäre es ein aktuelles Erleben? Soeine Frage stellte sich ja auch bei deinem Erleben "als Atlantier".


Für mich stellt sich diese Frage nicht. Es gibt in meinen Augen keine Zeit. Deswegen „Erinnerungen“, keine Erinnerungen.

Louis hat geschrieben:Es hätte wohl so gesehen werden können, hätte das Wort - Gottes - keine Erwähnung gefunden.


Marsianer hat geschrieben:"Gottes Fuß"? Was wäre ein belebter Fuß ohne Verbindung mit dem Rest des Körpers?


„Gottes Fuß“ und der Sohn Gottes, wem „gehört“ der Fuß? ;)
Himmlisch betrachtet Niemand. Denn im Himmel hat man keine Füße, am Rande.

Louis hat geschrieben:Ist er der Sohn, Gottes, hat er eine „Himmlische Mutter“, denn der „Vater“ ist er bekanntlich selbst,


Marsianer hat geschrieben:Irdische Geschlechtlichkeit also wieder mal als Denkschema.


Diese Aussage von dir höre ich nicht zum ersten mal. Nein Marsianer, dein Denkschema ist diesbezüglich irdisch, ich rede vom Himmel nicht von der Erde.
„Gott sprach laßt uns Menschen machen...“ es gibt eben Dinge die kennen wir nicht nur irdisch. Nicht bekannt?
„Gefühllosigkeit“ gibt es auch im Himmel nicht. Als Sex kann man es dennoch nicht bezeichnen, aufgrund die Geschlechtsorgane in dieser „Sphäre“ fehlen.
Die Verbindung vollzieht sich anders. Vielleicht ein Grund warum Christ irdisch (angeblich) in Keuschheit lebte?

Marsianer hat geschrieben:Soso, wie auch immer.


Wie würdest du es übersetzen?

Louis hat geschrieben:Ja, man kann es nicht gänzlich erklären?


Marsianer hat geschrieben:Wieso theoretisch nicht? Aber es hängt wohl auch an der Auffassungsfähigkeit dessen, dem etwas zu erklären versucht würde.


Theoretisch?
War deine Aussage diesbezüglich eine Erklärung?

Louis hat geschrieben:Von wem erhält er alles, daß (dann) durch ihn geworden ist?


Marsianer hat geschrieben:Du beziehst dich darauf?

"Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von Ihm Selber tun, als was Er sieht den Vater tun; denn was Derselbige tut, das tut desgleichen auch der Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt Ihm alles, was Er tut und wird Ihm größere Werke denn diese zeigen, daß ihr euch verwundern werdet. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, also macht auch der Sohn lebendig, wen Er will; denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohne gegeben. Auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, Der Ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wer Mein Wort hört und glaubt an Den, Der Mich gesandt hat, der hat äonisches Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tode zum Leben übergegangen." Joh 5,19-24


Ja.
„denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohne gegeben. Wer Mein Wort hört und glaubt an Den, Der Mich gesandt hat, der hat äonisches Leben und kommt nicht ins Gericht...“

Louis hat geschrieben:Weniger wie ich dir. :)


Marsianer hat geschrieben:Naja, du bezogst dich auf solche Schauen, weil dir entsprechend Irdisches zu besprechen offenbar wichtig ist.


Nein. Was für ein Schauen? Hast du mich geschaut, wo? Sollte die Antwort „Ja“ heißen, erlaube ich mir die Frage: Wieso, wenn Irdisches für dich offenbar nicht wichtig ist? ich hab dich bisher nicht geschaut. ;) (Zumindest nicht bewußt)

Marsianer hat geschrieben:Bei mir sieht es diesbezüglich wohl anders aus?


Kommt mir ehrlich gesagt manchmal nicht so vor. Erzähle ich dir von nicht Irdischen Dingen, lese ich nicht selten „Hm“. :)

Marsianer hat geschrieben:Auch die Form der Erde finde ich wie wohl schon früher erwähnt im Grunde wenig bedeutend, dafür eher, was Menschen seelisch auf Erden tun.


Ja, nur hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Erwähnte es schon mal, es geht um die Schöpfung, die ich nicht als bedeutungslos betrachte.
Was Menschen seelisch auf Erden tun? Sich im Kreis drehen, größtenteils. Vielleicht ein Grund, warum ich hin und wieder über die Form der Erde diskutiere. ;)

Louis hat geschrieben:Die Erlebnisse waren irdisch wie außerirdisch ähnlich.


Marsianer hat geschrieben:Ja, es wird in Darstellungen oft unterschieden zwischen Schauen der sich vom Körper gelöst habenden Seele und dann das "Fortgehen" der Seele z.B. durch einen Tunnel in "andere Gefilde" als dem vorherigen irdischen Lebensumfeld um den Körper herum, den die Seele da verlassen hatte? Also in solcher Art ähnlich?


ich fand meine Seele (in einem „Körper“) direkt nach dem „Tunnel“ wieder. (Irdisch gibt es keinen „Tunnel“)

Marsianer hat geschrieben:Sowohl in Mt 27,51 als auch in Joh 8,23 steht κάτω. Was hältst du nun für eine griechische Bezeichnung für "unten" und was für "unter"?


(Es geht weniger um „unten/unter“) Mein Übersetzer zeigt „παρακάτω“ an?
Was in meinen Augen ebenso nicht ganz korrekt ist. „ich stehe ganz unten“... auch nicht. Stehe ich wirklich ganz unten, oder ist noch etwas unter mir? κάτω από κάτω, jetzt bin ich ganz unten. Man sagt auch „Down Under“. Wenn ich oben „παραπάνω“ bin, bin ich oben, „Himmelfahrt“.
Unten, da ist noch etwas unter mir. Deswegen „Down Under“, oder kennst du ein „Over Above“? ich nicht. (Etwas komplex) betrachte und glaube ich der Globus-Theorie. Da ist immer noch etwas darüber oder drunter, man sagt: „es geht drüber und drunter“... ;)
(Weißt du was ich meine?)

Louis hat geschrieben:Würde mich gern mal mit so einem unterhalten. Vielleicht würde sich seine Sichtweise ganz schnell mal ändern?


Marsianer hat geschrieben:Der, der erst aktuell auf dieses Forum verwiesen wurde und auf den soetwas zutreffen könnte, mag hier bisher wohl nicht aktiv werden.


Hm. Schade... wird Gründe geben?
Bietet er Kindern, falls er welche hat seinen eigenen, auch Drogen an?

Louis hat geschrieben:Behauptung, sie haben reichlich wenig Ahnung, aufgrund mangelnder Kenntnis und Erfahrung (gesehenes).


Marsianer hat geschrieben:Das würden diese oft wohl andersrum sehen, "Bewußtseinserweiterung" und so weiter.


"Bewußtseinserweiterung"?
LSD, Mescalin... von welcher Droge ist die Rede?

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Re: Verschiedenes

Beitragvon Marsianer » Do 15. Sep 2022, 12:22

Louis hat geschrieben:Bei mir war ja gemeint: Jemand kann auch im Fleisch sein und zugleich im Himmel.

Käme darauf an wie man den Himmel definiert?

Vielleicht, wobei ich mich auf biblische Aussagen bezogen hatte?
im Himmel auf keinen Fall.
In den Himmeln auch nicht wirklich

Wie unterscheidest du da?
"Gott liebt alle Menschen", so sehr, dass er selbst in Jesus Christus Mensch wurde

Dieser Aussage würde ich mich anschließen.
um ihnen so nah zu kommen, wie es eben nur geht.

Der nicht mehr, ich würde da schon sagen, es ging um "Auslösung", also eine Ausgangslage verbreiteterer Ferne von Gott unter diesen Menschen und dem entsprechende neue Mittel.
Marsianer hat geschrieben:
Louis hat geschrieben:Auch eine OOB kann "Erinnerungen" vom Totenreich wecken...
Wären das Erinnerungen oder wäre es ein aktuelles Erleben? Soeine Frage stellte sich ja auch bei deinem Erleben "als Atlantier".

Für mich stellt sich diese Frage nicht. Es gibt in meinen Augen keine Zeit. Deswegen „Erinnerungen“, keine Erinnerungen.

Keine Zeit, aha. Aber der Punkt war eher das Totenreich, der Hades und was für eine Art Erfahren du da anführen wolltest?
„Gottes Fuß“ und der Sohn Gottes, wem „gehört“ der Fuß? ;)
Himmlisch betrachtet Niemand.

Naja, vielleicht ginge es eher darum, daß manche Wesen üblicherweise nur den Fuß eines Riesen sehen? Wenn dann von oben eine Stimme kommt: "Das ist mein Fuß", dann könnten manche mutmaßen, der Fuß sei ein anderes Wesen als das, was sich da von oben kundgetan hat?
Denn im Himmel hat man keine Füße, am Rande.

Achso? Nun meinte ich oben ja, der Himmel sei nichts, das auf "nach dem Tod" eingegrenzt werden sollte.
„Gefühllosigkeit“ gibt es auch im Himmel nicht. Als Sex kann man es dennoch nicht bezeichnen, aufgrund die Geschlechtsorgane in dieser „Sphäre“ fehlen.

Ahja ...
Marsianer hat geschrieben:Soso, wie auch immer.

Wie würdest du es übersetzen?

Die erste Frage wäre vielleicht, was mit einem Online-Übersetzungsprogramm zu übersetzen wäre für welche Fragestellung inwiefern sinnvoll. Ich denke deine Logik des Vorgehens erschließt sich mir hier bisher kaum.
„denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohne gegeben. Wer Mein Wort hört und glaubt an Den, Der Mich gesandt hat, der hat äonisches Leben und kommt nicht ins Gericht...“

Und nun?
Marsianer hat geschrieben:
Louis hat geschrieben:Erzähl dir nur was ich erlebte.
Naja, du bezogst dich auf solche Schauen, weil dir entsprechend Irdisches zu besprechen offenbar wichtig ist.
Was für ein Schauen?

Äh ...
Marsianer hat geschrieben:Bei mir sieht es diesbezüglich wohl anders aus?

Kommt mir ehrlich gesagt manchmal nicht so vor. Erzähle ich dir von nicht Irdischen Dingen, lese ich nicht selten „Hm“.

Ich präzisiere: Auch die Form der Erde oder des "physikalischen Universums" und ihm ähnlicherer Gefilde in eher geografischer Art finde ich wie wohl schon früher erwähnt im Grunde wenig bedeutend, dafür z.B. eher, was Menschen seelisch auf Erden tun.
Was Menschen seelisch auf Erden tun? Sich im Kreis drehen, größtenteils.

Ja, aber das müßte ja nicht so sein? Wieso tun sie es? Könnte da irgendwie wirksam "geholfen" werden? Denn es geht dabei eigentlich ja nicht um nichts für diese Wesen, würde ich sagen.
Vielleicht ein Grund, warum ich hin und wieder über die Form der Erde diskutiere. ;)

Aha.
Marsianer hat geschrieben:Ja, es wird in Darstellungen oft unterschieden zwischen Schauen der sich vom Körper gelöst habenden Seele und dann das "Fortgehen" der Seele z.B. durch einen Tunnel in "andere Gefilde" als dem vorherigen irdischen Lebensumfeld um den Körper herum, den die Seele da verlassen hatte? Also in solcher Art ähnlich?

ich fand meine Seele (in einem „Körper“) direkt nach dem „Tunnel“ wieder. (Irdisch gibt es keinen „Tunnel“)

Aha, was meinst du zu diesen Darstellungen?
Jeder kennt den Ausdruck ,,Nahtod-Erfahrung'' und die berichtete Symbolik des Tunnels und des Lichts. Die Nahtod-Erfahrung existiert jedoch nicht. Es ist eine stufenweise Angelegenheit. Van Lommel sieht die folgenden späteren Elemente als charakteristisch für eine ,,komplette'' Nahtod-Erfahrung an:

Unbeschreiblichkeit
Ein Gefühl von Frieden und Ruhe; kein Schmerz wird erfahren
Das Gewahrsein, dass man tot ist
Eine Erfahrung, außerhalb des Körpers zu sein (OBE)
Man weilt in einem dunklen Raum
Die Tunnel-Erfahrung
Eine erschreckende Nahtod-Erfahrung
Die Wahrnehmung einer nicht-irdischen Umgebung
Das Zusammentreffen und die Kommunikation mit Verstorbenen
Die Begegnung mit einem strahlenden Licht oder einem Lichtwesen
Eine zurückschauende Vision des Lebens
Eine vorausschauende Vision oder ein ,,Blitz nach vorn''
Die Wahrnehmung einer Grenzlinie
Die bewusste Rückkehr zum Körper

Bei weitem nicht jeder mit einer Nahtod-Erfahrung erlebt alle diese Elemente. Vielleicht könnte man es mit dem Besuch in einem Schwimmbad vergleichen. Für eine Person würde eine ,,Schwimmbad-Erfahrung'' aus einem Sprung in tiefes Wasser bestehen, für irgendjemand anderen würde es nur ein kurzes Eintauchen in die Oberfläche sein, dabei stundenlang im Wasser spielend, oder über eine lange Strecke zu schwimmen. Sie haben alle das Wasser erfahren - ein nettes altes Symbol für die Astralwelt oder das Jenseits.

Was jedoch ebenso bemerkenswert ist: bei nur einer von fünf Personenn stellte sich schließlich heraus, dass sie eine mehr oder weniger vollständige Nahtod-Erfahrung hatte. Weshalb vier von fünf das nicht hatten (oder es nicht erinnern konnten) bleibt sogar in Van Lommels Forschung unerklärt. Das wichtigste Ergebnis von Van Lommels Untersuchung - tatsächlich das Fehlen eines Ergebnisses - ist, dass Menschen, die ein NTE während eines Herzstillstands hatten, nicht sehr verschieden von denen waren, denen dieses Erlebnis fehlte. Deshalb kann diese Erfahrung nicht einfach erklärt werden durch Sauerstoffmangel - eine verbreitet gehörte Erklärung, die von Skeptikern vorgetragen wird - weil alle beteiligten Personen diese Bedingung mehr oder weniger hatten.

Van Lommels Untersuchung wird als ,,vorausblickend'' bezeichnet, weil sie die beteiligten Personen in den auf ihre Erfahrungen folgenden Jahren verfolgt hat, sogar bis zu acht Jahren danach. Der einzige klare Unterschied zwischen den beiden Gruppen war, dass die NTEler nicht länger mehr Furcht vor dem Tod hatten, sogar nach vielen Jahren. Ich würde nicht so empfinden, wenn ich die Idee gehabt hätte, dass ich meinen Körper verlassen hätte. Beweise für das Überleben sind jedoch etwas völlig anderes.

[...]

Innerhalb einer lebensnahen Interpretation bleibt all dies eine Sache von Imagination und Erinnerungen, die während einer lebensbedrohenden Situation stimuliert werden. Aber weshalb ist diese Imagination so komplex und so konstant? Warum gibt es nicht viel mehr Variationen unter den Berichten? Und wissen wir tatsächlich, was Imagination ist? Ist das nicht genau die Achillesferse der Naturwissenschaft: subjektive Wahrnehmung entzieht sich jeder naturwissenschaftlichen Erklärung. Wir wissen alles über die äußere Welt – vom Allerkleinsten bis zum Allergrößten – wir wissen jedoch so gut wie nichts über die Innenwelt eines menschlichen Wesens, die unterschiedlichen Gesetzen zu gehorchen scheint. Ironischerweise spielt die Imagination eine Rolle, sogar wenn man die Nahtod-Erfahrung als ein Öffnen zu einer anderen Wirklichkeit interpretiert. Offensichtlich gibt es keinen Tunnel da draußen, durch den jeder hindurchgehen muss – jeder erschafft seine oder ihre eigene Tunnelerfahrung.

[...]

Am Ende des neuesten Interviews mit Ken Wilber http://www.salon.com lesen wir:

Etwa vor einem Jahr starben Sie beinahe an einem großen Epilepsieanfall, der mehr Anfälle auslöste. Wie ich hörte, waren Sie an lebenserhaltenden Maßnahmen angeschlossen. Sie haben sich fast die Zunge abgebissen. Waren Sie nicht für einige Tage bewusstlos?
Ich hatte tatsächlich 12 große Epilepsieanfälle in einer Nacht. Ich wurde in einen komatösen Zustand versetzt. Ich blieb vier Tage im Koma. Während dieser Zeit wurden dreimal Defibrillatoren auf mein Herz gesetzt. Ich wurde an die Dialyse angeschlossen, weil meine Nieren versagt hatten. Ich entwickelte eine Lungenentzündung. Ken Wilber war bewusstlos, aber der Große Geist war bewusst. Ken Wilber kam am vierten Tag zu sich.

Sagen Sie damit, dass irgendein Teil von Ihnen dessen gewahr war, was vorsichging, obschon Sie bewusstlos waren?
Ja. Das ist eine sehr gewöhnliche Erfahrung von Langzeit-Meditierenden. Es gibt ein Gewahrsein während der Wach-, Traum- und Tiefschlaf-Zustände.

Ich kann das nur schwer verstehen. Irgendein Teil von Ihnen gewahrte die Menschen, die sich um Sie herum bewegten?
Es gab ein verschwommenes Gewahren des Raumes. Es schloss Menschen ein, die sich im Raum und aus dem Raum bewegten und Menschen, die am Tisch saßen. Es schloss tatsächlich gewisse Prozeduren ein, die ausgeführt wurden. Doch da war kein Ken Wilber als ein Subjekt mit Bezug auf die Dinge, die geschahen. Es gab kein getrenntes Selbst. Wenn Ken Wilber bei Bewusstsein gewesen wäre, dann wäre er vermutlich bestürzt oder glücklich gewesen, als sein Herz wieder zu schlagen anfing. Doch da waren keine dieser Reaktionen, weil es nur dieses Große Geist Gewahrsein gab, dieses nicht-duale Gewahrsein.

Wie Sie darüber reden, hört sich nicht wie eine so schlechte Erfahrung an! Ich hätte gemeint, dass das schrecklich sein müsste.
[Lacht] Genau. Sobald Sie mehr konventionellen Nahtod-Erfahrungen lauschen, dann klingel die auch nicht so schlecht. In jedem Fall wurde mir gesagt, dass es eine Weile dauern würde, mich zu erholen. Doch ich ging aus dem Krankenhaus zwei Tage später hinaus, und alles war normal. Daher schreibe ich das zum Teil meiner eigenen spirituellen Praxis zu und der verjüngenden Fähigkeit, die dieses Gewahrsein hat.

Erschreckt Sie die Aussicht auf das Sterben?
Nicht wirklich. Was auftaucht, sind nur Gedanken darüber, wieviel Arbeit in der Welt noch zu tun ist. Und mit dieser kürzlichen Erfahrung – die mich wissen lässt, dass es da den Großen Geist gibt – ist jene grundsätzliche Furcht vor dem Sterben im Grunde genommen verschwunden. Dennoch empfinde ich mich als zögerlich, sobald jemand fragt, ob ich Furcht vor dem Sterben habe. Durch mein Gemüt geht positives Zeug – Freunde, die Ich verlieren würde und Arbeit, die getan werden muss

https://www.integralworld.net/de/vanlommel_de.html
(1.2.5.3.1.3.1.1) Aura 2: Sie kann als fleckig verteilte und farbige Muster oder Kreise wahrgenommen werden. Sie ändern langsam ihre Form und ihre Farbe. Jede Farbe ist möglich. Meist sieht man mehrere Farben auf einmal. Seltener ist nur eine einzelne Farbe sichtbar. Diese Farben scheinen zu fließen. Bei der Beobachtung mit offenen Augen kann man einen Abstand zum Körper bemerken. Diese Farben reagieren, wenn man die Hand hinein steckt. Die Farben leuchten in der Nähe der Hand meist intensiver. Besonders bei der Beobachtung mit geschlossenen Augen "fühlen" sich diese Farben an, als ob sie blendend hell sind. Aber ihr optisches Aussehen ist nicht so hell. Diese "Helligkeit" verursacht ein seltsames Gefühl bei der Beobachtung von diesen Farben. Bei Tageslicht sind die Farben durchsichtiger als bei Dunkelheit. Die scheinbare "Helligkeit" der Farben ist bei Tageslicht geringer. Bei der Beobachtung mit geschlossenen Augen können diese Farben als Tunnel fehlgedeutet werden. Besonders, wenn diese Farben die Form von Ringen haben. Unerfahrene Anwender von Astralreisenmethoden tun dies sehr oft. Die Farben haben ein besonderes Erkennungsmerkmal. Sie wiederholen ihren Ablauf in Intervallen (meist 2 bis 4 Sekunden). Nach Störungen der Konzentration startet oft sofort ein neues Intervall. Die Wiederholungen sind nicht absolut genau. Jedes Intervall ist etwas anders. Gesammelter Doppeleintrag zu: "1.2.2.1.4"

[...]

(1.2.5.3.7.7.3) Manchmal hat man am Anfang einer Astralreise nur einen kleinen Sichtfleck. Der Rest des Sichtfeldes ist dann schwarz. Es ist wie der Blick durch einen Tunnel oder ein Loch in dunklen Papier. Es passiert noch seltener, dass man am Beginn von einer Astralreise absolut gar nichts sieht. Die Sicht wird meist besser, wenn man konzentriert in die Umgebung schaut. Man kann auch sagen, dass man eine klare Sicht haben möchte (Klarheit, sofort). Die Ursache von solchen Schwierigkeiten am Anfang von einer Astralreise ist, dass der Astralkörper zuerst erschaffen werden muss. Die Fähigkeiten des Astralkörpers können durch Konzentration erschaffen werden. Man konzentriert sich beim Versuch, eine Astralreise zu machen, nicht auf dem Körper. Aber die Konzentration auf die Eigenschaften des Körpers erschafft den Astralkörper. Die ungenügende Konzentration erschafft ungenügende Fähigkeiten und Eigenschaften (siehe "1.1.7.4.3.2"). Das muss dann mit einiger Anstrengung wieder rückgängig gemacht werden.

http://out-of-real.com/obeneu/easyht/as ... bnisse.htm

Ich habe mich bisher praktisch gar nicht damit befasst was als Methoden zu "Astralreisen" unter den heutigen Menschen kursiert. Hier werden Nahtoderfahrungen als "Astralreise" eingeordnet:
Obwohl Astralreisen spontan bei Extremsituationen wie starken Krankheiten oder Todesnähe auftreten können, sind Astralreisen erlernbar.

https://www.highermind.de/astralreisen-mythen
Bietet er Kindern, falls er welche hat seinen eigenen, auch Drogen an?

Keine Ahnung.

Marsianer
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Astralreisen und Tunnel

Beitragvon Marsianer » Do 15. Sep 2022, 15:41

Wie wäre es noch damit?
Ich entdeckte spontan drei Männer und eine Frau. Sie trugen allesamt Militäruniformen. Diese mag grau gewesen zu sein, aber es war wegen des Lichts schwer auszumachen.

Klick. Ich war wieder in meinem Bett zurück. Verdammt! Dabei wurde es gerade so interessant. Doch ich schaffte es zu verhindern, mich mit meinem physischen Körper zu verbinden und verblieb in meinem Astralkörper. Ich schwebte wieder in dieser dunklen Schwärze umher. Keinerlei Wahrnehmung. Nur ein leichter Wind umsäuselte mein Haar und der Eindruck von Bewegung. Dann fühlte ich eine befremdliche Kälte. Ich schlussfolgerte, dass ich in einen Bereich geflogen war, innerhalb der Astralebene, der ziemlich vereinsamt war. Ich weiß nicht, wieso ich das dachte, aber es wirkte in dem Moment so auf mich. Ich spielte mit dem Gedanken, von hier aus ein höheres Wesen zu treffen. Mit etwas Glück, dachte ich mir, hört es mich und kommt vorbei und erzählt mir vielleicht was Spannendes. Ich konzentrierte mich und sendete einen nonverbalen Ruf aus. Nur eine Minute später tauchte tatsächlich etwas auf: Ich erblickte zuerst einen silbrigen Punkt, der immer näher kam und mit einem Mal baute sich vor mir ein gigantisches, silbergoldenes Licht auf. Es besaß riesige Flügel und breitete sie direkt vor mir aus. Das war ein sehr beeindruckender Auftritt, dachte ich.

“Oh,” meinte ich, “das ist wirklich sehr imposant, wie du hier so auftauchst. Bist du ein Engel oder ist das nur Show?”, fragte ich.

“”Folge mir!”, vernahm ich und ich musste ihm gar nicht nicht folgen, sondern er zog mich hinter sich her, als säße ich im Anhänger eines Autos.

Keinen Augenblick dachte ich darüber nach, ob es nun gut oder riskant war, ihm zu folgen. Ich war neugierig.

Wenige Zeit später materialisierte sich um mich herum eine unterirdische Anlage. Ich war wieder einmal unterirdisch. Das war sehr verwunderlich. Zuerst der “Keller”, dann der Bunker und nun befand ich mich erneut unter der Erde. Gehörten etwa alle drei Sequenzen, die ich erfahren hatte, zusammen? War es immer wieder die gleiche unterirdische Anlage gewesen?

“Sieh dort”, sagte das höhere Wesen zu mir, auch wenn ich seine Stimme nicht hörte, sondern sie fiel mir einfach ein und ich wusste, es kam von ihm.

Mein Blick schweifte durch den Raum. Es war vielmehr eine große Halle. Die Decke war sicherlich an die acht Meter hoch. Überall standen seltsame Gefäße, Regale, Kisten und vieles mehr, aber was meine Aufmerksamkeit sofort einfing, waren zwei riesige Taucherglocken am Ende der Halle.

“Ach, die hast du gemeint”, sagte ich zu ihm.

Diese Glocken waren fast so hoch wie die Decke und schienen aus dickem Metall zu bestehen. Vorn an der Oberfläche gab es jeweils ein großes Bullauge mit einem Durchmesser von vielleicht einem knappen Meter. Die erste Taucherglocke schien mit Wasser gefüllt zu sein. Langsam ging ich zu der ersten Glocke und schaute hindurch.

Das Bild, das sich mir bot, war einfach wunderschön! Ich erblickte an die zehn Meerjungfrauen, die in dieser Glocke herumschwammen. Sie einfach nur anzusehen war eine unglaubliche Erfahrung. Sie bewegten sich so flüssig, elegant und mit einer unglaublichen Grazie durch das Wasser. Sie umschwammen sich, berührten sich an den Händen und schwebten geradezu. Ihre Flossen besaßen einen blauen Schimmer und ihr langes, goldblondes Haar trieben wie Schlangen im Wasser. Welch ein schöner Moment sich mir hier bot. Es war eins der schönsten Dinge, die ich je in meinem Leben gesehen hatte. So voller Magie und mystisch.

“Und nun schau in die nächste Glocke”, vernahm ich wieder von meinem Begleiter.

Ich konnte mich wirklich nur schwer vom Anblick dieser wunderschönen Nixen losreißen. Dann gab ich mir einen Ruck und ging zur nächsten Glocke. Darin entdeckte ich sehr viel Grün. Kleine Bäume, Efeu, Felsgestein, Blumen und sogar Gras. Doch dann erblickte ich kleine Feen! Ich glaubte mal wieder nicht meinen ‘Augen’ zu trauen! Sie schwirrten in der Glocke umher und surrten in der Lautlosigkeit dieses seltsamen Behälters. Einige von ihnen waren mindestens so groß wie eine Hand. Ihre Flügel glichen sehr den Doppelflügeln einer Libelle. Sie waren in der Lage, mitten in der Luft stehen zu bleiben. Mir blieb der nicht vorhandene Atem stocken. Es war wunderschön, ihnen zuzusehen, wie sie umherflogen und meine Augen mit ihrer ätherischen Schönheit liebkosten. Wie war es nur möglich, dass Nixen und Feen in diesen Glocken lebten?

“Werden sie hier gefangen gehalten?”, fragte ich den ‘Engel’.

Im nächsten Augenblick kamen eine Menge Informationen herein, die ich nicht alle auf einmal aufnehmen konnte. Ich versuche sie so wiederzugeben, wie ich sie verstanden habe:

“Das, was du hier siehst, ist eine militärische Anlage. Und diese Glocken, wie du sie nennst, sind kleine Habitate, Biosphären, in denen diese Wesen festgehalten werden. Sie wurden eingefangen. Ein sehr mächtiger Mann hat sie gefangen und hält sie hier fest.”

“Wieso hält er sie fest? Etwa aus den gleichen Gründen, wie jemand Schmetterlinge sammelt? Sind sie denn überhaupt aus unserer Realität oder aus einer anderen? Wie konnte er diese Wesen überhaupt einfangen? Immerhin sind Elfen beispielsweise doch ätherisch. Eine Glocke dürfte sie doch nicht aufhalten können…”

Klick. Schon lag ich wieder in meinem Bett. Verdammt! Ich muss mich unbedingt noch darin üben, solche Erlebnissequenzen stabiler und länger aufrechtzuerhalten. Dieser arme Engel, wenn er denn wirklich einer war, der stand nun dort in der militärischen Anlage und fragte sich bestimmt, wo ich denn nur geblieben bin. Doch der Engel würde sicherlich einen Weg nach Hause finden, während es die süßen Feen und die schönen Nixen nicht so leicht schaffen würden. Sie waren dort gefangen.

Nur wenige Momente später gelang es mir wieder, mit meinem Astralkörper durch die Gegend zu fliegen. Wind. Schwärze. Endlose Schwärze. Plötzlich ein Tunnel. Ich raste durch einen Tunnel. Symmetrisch rund mit verschiedenen Einbuchtungen. Ich schoss um verschiedene Kurven, schneller und schneller. Zuerst glaubte ich, dass ich mich im Labyrinth von Prenumbra befände, aber dem war nicht so. Hier geschah etwas ganz Anderes. Das waren andere Tunnel. Sie sahen auch anders aus. Sie waren bunter und viel schmaler. Es schien mir so, als passte ich gerade durch sie hindurch… Wenige Augenblicke später stand ich zwischen einigen Bäumen in einer mir unbekannten Landschaft. Es war Nacht. Der Boden sehr steinig. Überall verstreut lagen Felsen herum. Nur einige Bäume waren zu sehen. Sie versperrten mir die Sicht auf den Himmel. Ich lief los. Immer weiter. Ich hörte mit einem Mal Kriegsgeräusche. Kampf. Explosionen. Ich spürte Gewalt! Tod! Ich rannte weiter und weiter.

“Pass auf! Lass dich nicht sehen!”, hörte ich die Stimme einer unsichtbaren Person, die sich irgendwie in der Nähe befand.

Dann lasse ich das Blätterdach der Bäume hinter mir und gelange auf eine weite Ebene. Sie wirkt wüst, viele Felsen, Sand, grobkörniger Sand. Solchen Sand hatte ich bisher noch nicht gesehen. Er wirkte anders als unser Sand. Die Felsen waren teilweise mit einer Art Schicht überzogen, die mir auch etwas fremdartig erschien. Dann schaute ich zum Nachthimmel hinauf… Was sich mir dann für Anblick bot war jenseits aller Worte. Es war ein unfassbares, ein nahezu irreales Kriegsszenario mit gewaltigen Raumschiffen in den Lüften. Einige der Raumschiffe waren eiförmig, andere waren untertassenfärmig. Sie bewegten sich aufgrund ihrer Größe gemächlich am Himmel entlang und bekämpften sich wie in einem Science-Fiction-Film. Doch ich spürte, dass dies aus keinem Film entnommen war, sondern es war wirklich passiert.

Der Tunnel! Der Tunnel hatte mich durch die Zeit bewegt. Es war ein Wurmloch gewesen! Diese Erkenntnis erfüllte mein Bewusstsein, während ich noch immer hinauf zum Himmel schaute und nicht fassen konnte, was dort geschah. Die eiförmigen Schiffe mussten viele Kilometer Durchmesser besitzen. Sie wirkten so gewaltig groß am Himmel. Wenn ich ein irdisches Flugzeug daneben halten würde, dann würde es sicherlich mehrere hundert Male in ein solches Raumschiff passen. Wo hatte mich das Wurmloch nur hingeführt? Dann schaute ich mich um. Diese seltsame Schicht auf den Felsen… sie wirkte leicht rötlich. Es war der Mars! Ich war zum Mars gereist und gleichzeitig durch die Zeit. Weit in die Vergangenheit hinein, zu einem Zeitpunkt, an dem dieser Krieg stattgefunden hatte. Wieso bekämpften sie sich? Sie schienen so weit entwickelt zu sein mit ihren gewaltigen Raumschiffen. Konnte man von einer solchen fortschrittlichen Zivilisation dann nicht erwarten, dass sie die Probleme des Krieges, der Feindschaft, der Zerstörung und Eroberung hinter sich gelassen hatten?

Ich spürte Trauer in mir aufkommen. Wohin hatte mich meine Reise geführt? In eine längst vergangene Welt, zerstört und wüst war nun der Planet Mars.

https://www.matrixblogger.de/traumnacht ... ere-welten

Nebenbei:
Ich schaffte es einfach nicht, in diesen geheimen Bereich zu kommen. Also gab ich an dieser Stelle auf und wollte meine Reise in eine andere Richtung fortsetzen.

Plötzlich traf ich auf einen Jungen. Er war ungefähr acht Jahre alt. Auch er war in der Lage, mich sehen zu können. Er sprach mich direkt an.

“Du wolltest dieses Portal nutzen, stimmt das?”

“Ja, aber diese Treppe ist eine Katastrophe! Über diese komme ich nicht durch das Portal”, erklärte ich.

“Das ist okay. Ich kenne noch einen anderen Weg. Soll ich ihn dir zeigen?”

“Wie, einen anderen Weg? Führt dieser auch über diese Treppe?”

“Ja, aber ich kenne einen Weg, damit du diese Treppe besser überwinden kannst.”

Das machte mich wieder neugierig und wir gingen gemeinsam zur Treppe zurück. Er erklärte mir daraufhin, wie ich diese Treppe besser überwinden könne. Irgendwann schaffte ich es dann tatsächlich!

Als ich diese Treppe hinter mich gebracht hatte, gelangte ich tatsächlich in einen unterirdischen Bereich.

Zuerst lief ich durch einen Gang. Am Ende des Ganges gab es eine Tür. Ich lief durch diese Tür hindurch und kam in eine Art Überwachungsraum. Dort saßen mehrere Menschen an Schreibtischen vor Bildschirmen und schienen etwas zu überwachen. Ich zählte ungefähr fünf oder sechs Personen. Interessiert lief ich an ihnen vorbei.

Mir fiel auf, dass die meisten in diesem Raum Asiaten waren. An manchen Stellen, an denen ich vorbeikam, fielen mir kleine weiße tragbare Kästchen mit Leuchtdioden auf. Sie waren im ganzen Raum platziert. Als ich an einem dieser Kästchen vorbeiging, fing es plötzlich an zu blinken und gab ein sirenenähnliches Geräusch von sich.

Es war unglaublich! Dieses Gerät reagierte auf die Anwesenheit meines Astralkörpers! Es schien einen Sensor zu besitzen, der entsprechend ausgerichtet war. Während ich dort noch völlig verblüfft stand, wurde ich in einem Strudel aus dem Raum herausbefördert und stand wieder vor der Treppe! Ich wurde also herausgeworfen.

Nun war meine Neugier erst recht geweckt! Ich beschloss, die Anweisungen des Jungen abermals zu verwenden und die Treppe erneut hinter mich zu bringen.

Nun, was soll ich sagen? Ich schaffte die Treppe recht schnell, aber ich brauchte sicherlich an die zehn Anläufe, um dieses Überwachungssystem auszutricksen. Immer wurde wurde ich herausgeworfen und musste neu beginnen.

Als ich dann endlich den Wachraum hinter mich gebracht hatte, gelangte ich in einen weiteren Raum. Der Raum war ungefähr 100 qm groß und überall standen Tische herum. Auf den Tischen erkannte ich viele seltsame Gegenstände.

Viele dieser Gegenstände, eigentlich allesamt, hatte ich in meinem ganzen Leben noch niemals gesehen. Viele waren aus Holz, andere aus Metall oder aus Plastik. Auch einige waren silbern oder gar aus Gold und in den seltsamsten Formen vorhanden. Interessanterweise konnte ich meine Hand über diese Gegenstände halten, um sie zu erfühlen (s. Psychometrie). Ich hatte den Eindruck, dass diese Gegenstände ganz besondere Funktionen besaßen, die man unbedingt vor der Öffentlichkeit geheimhalten wollte.

Dann versuchte ich mehrere Male, einen dieser Gegenstände in die Hand zu nehmen. Es funktionierte nicht. Doch irgendwann gelang es mir, einen von ihnen anzuheben und mir diesen näher anzusehen. Er sah sehr seltsam aus, war aus Holz und in seiner Form ein wenig geformt wie die Spitze eines Weihnachtsbaumes. Ich konnte den Gegenstand an der unteren Stange anfassen und ihn somit in den Händen halten. Ich legte ihn dann wieder zu den anderen, da ich nicht wusste, wofür dieser Gegenstand gedacht war.

Danach gelangte ich in eine sehr große Halle. Dort war es sehr dunkel und staubig. Überall standen ziemlich große und hohe Holzregale mit Unmengen an Büchern. Die Wände waren mit kirchlichen Symbolen behangen und wirkten ein wenig wie in einem Tempel oder heiligen Raum. Dieser Raum war ausgesprochen groß. Mein Blick fiel auf einige der verstaubten und sehr alten Bücher, die in den Regalen standen. Mich beschlich dabei ein seltsamer Verdacht! War ich etwa in der geheimen Bücherei des Vatikans gelandet?

Ich war mir sicher, dass ich im Vatikan gelandet war bzw. in dessen sagenumwobenen geheimen Bücherei mit unzähligen Büchern, die die Kirche im Laufe ihrer Existenz gesammelt, gestohlen und beschlagnahmt hatten. Ganze Büchereien hatte die Kirche in ihrer Vergangenheit hochgenommen, die Bücher verbrannt oder eben an einen geheimen Ort gebracht, damit sie nie wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.

So lief ich durch die riesige Bücherei des Vatikans und schaute mir die Bücher an. Leider konnte ich keines der Bücher aus den Regalen nehmen, ich konnte mir nur ihre Buchrücken anschauen. Es war unglaublich, welche Bücher sich dort befanden. So enorm alt, staubig, teilweise stark beschädigt, andere verdreckt und der Buchrücken war kaum lesbar. Wieder andere waren noch sehr gut erhalten, sahen fast wie neu aus.

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Re: Astralreisen und Tunnel

Beitragvon Marsianer » Fr 16. Sep 2022, 08:43

Der Punkt wurde kürzlich hier schon angerissen: viewtopic.php?p=4962#p4962
Gewöhnlicherweise wird der Patient derart narkotisiert, dass er kurz nach der Operation wieder aus der Narkose erwacht. Ausnahmen, d.h. Patienten, die Komplikationen erfahren, neigen dazu, durch die erzwungene Narkotisierung nicht mehr zu erwachen und drohen, zu einem Komapatienten zu werden. Anhalten des Herzschlages oder anaphylaktische Schocks können für diese Komplikationen sorgen. Doch genau dieser geringe Anteil an Patienten erleben oft eine Nahtoderfahrung bzw. eine ausgedehnte außerkörperliche Erfahrung….

Eine Standardanästhesie wird während chirurgischer Eingriffe verabreicht, um sensorische, motorische und die Nervenübertragung zu blockieren. Sie induziert Schmerzlinderung, Amnesie, Bewegungslosigkeit, reduzierte Reaktionen des autonomen Nervensystems, verlangsamte Herz- und Atemfrequenz und verringert zudem den Blutdruck. Anästhesie beinhaltet die intensive Anstrengung, den Verlust des Bewusstseins während der Operation aufrechtzuerhalten – und das bedeutet im Wesentlichen, dass der Patient für die Welt tot ist.

Der Tod beinhaltet die Loslösung vom Körper und initiiert eine außerkörperliche Erfahrung. Viele Nahtoderfahrungen berichten von der Wahrnehmung eines wunderschönen Lichts (s. Spektrallicht) oder der Patient erfährt zumindest Wahrnehmung von der Operation, obwohl er völlig narkotisiert wurde. Oftmals nimmt dieser die Operation von einer Position außerhalb des Körpers wahr.

[...]

Der Neurologe Robert Spetzler stellt fest, dass das Ziel einer adäquat verabreichten Anästhesie darin besteht, dass das Gehirn zum Stillstand gebracht wird: “Wir wollen nicht nur, dass das Gehirn schläft, sondern wir wollen, dass die Stoffwechselaktivität des Gehirns aufhört. Jeder messbare Output, den der Körper ausgibt, verschwindet vollständig, sodass überhaupt keine messbare neuronale Aktivität mehr vorliegt.”

Aus diesem Grunde scheint es für die herkömmliche Naturwissenschaft unlogisch, dass der Patient Wahrnehmungen erfahren kann, wenn sein Gehirn kurzzeitig abgeschaltet wird und doch gibt es jene, die von Nahtoderfahrungen und ähnlichen Erlebnissen berichteten.

Der vielleicht bekannteste und für die Naturwissenschaft paradoxeste Fall einer Nahtoderfahrung unter Vollnarkose, ist die von Pam Reynolds. Kardiologe Michael Sabom betont die Bedeutung ihres Falles:

Pam wurde mit einem übergroßen Aneurysma in einer Hirnarterie in der Nähe ihres Hirnstamms diagnostiziert. Obwohl sich der Neurochirurg Robert Spetzler bereit erklärte, Pam operieren zu lassen, war ihre Überlebenschance gering. Die Prozedur erforderte, dass Pams Körpertemperatur gesenkt wurde und das Blut aus ihrem Gehirn entwich. Sie wurde zusätzlich an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen (eine mechanische Kreislaufunterstützung von Herz und Lunge, auch bekannt als Herz-Lungen-Bypass). Schließlich wurden Klickgeräte in beide Ohren eingeführt, um ihr Gehirn zu überwachen.

Spetzler betont: “Während des Stillstandes wurde Pams Gehirn bei allen drei klinischen Tests als tot befunden – ihr Elektroenzephalogramm war still, ihre Hirnstammreaktion fehlte und kein Blut floss mehr durch ihr Gehirn. Ihre Augen waren eingecremt, um ein Austrocknen zu verhindern, und klebten dann zu. Außerdem war sie unter Vollnarkose.”

Nach dem Aufwachen konnte Pam jedoch die gesamte Prozedur, die verwendeten chirurgischen Instrumente, ausführliche Gespräche des medizinischen Teams und ein Lied, das während ihrer Operation im Radio lief, mit absoluter Genauigkeit beschreiben.

Pam berichtete nach der Vollnarkose: “Als ich zurück kam und ich immer noch tief unter Vollnarkose war, spielte das Radio ‘Hotel California‘ und die Zeile lautete: ‘Du kannst jederzeit auschecken, aber du kannst nie gehen’. Ich denke, der Tod ist eine Illusion. Ich denke, der Tod ist eine sehr böse Lüge.”

Dr. Spetzler bestätigt: “Ich finde es unvorstellbar, dass der normale Sinn, wie das Hören, geschweige denn die Tatsache, dass ein Gerät sehr laut in jedes Ohr klickte und es einfach keinen Weg für sie gab, diese Musik und unsere Gespräche durch den normalen Gehörgänge zu hören. Ich habe keine Erklärung dafür! Ich weiß nicht, wie es passieren kann, wenn man bedenkt, in welchem physiologischen Zustand sie war.”

Der Kardiologe Pim van Lommel schließt daraus: “Wenn Patienten Erinnerungen an ihre Operation melden, dann sollten wir das nicht als bloße Fantasie abtun oder die Menge des verabreichten Betäubungsmittels in Frage stellen, sondern ernsthaft die Möglichkeit einer Nahtoderfahrung erwägen.”

https://www.matrixblogger.de/narkose-un ... rfahrungen

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Re: Astralreisen und Tunnel

Beitragvon Marsianer » Fr 16. Sep 2022, 17:54

Eine Differenzierung:
Bei der Astralprojektion findet sich der Astralreisende in einer anscheinend völlig realen Welt wieder.

Die Umgebung kann vertraut sein oder völlig fremd. Sie kann ihm künstlich erscheinen oder surreal, heiter oder unheimlich.

In diesen Realitäten gelten oft keine physikalischen Gesetze und man kann oft fliegen oder schweben. Details in dieser Umgebung variieren von bruchstückhaft, bedrückend unheimlich bis zu faszinierenden glücklichen hellen Gegebenheiten.

Astralreisende können die Umgebung wechseln, von einer Realität in eine andere. Hier hat der Reisende auch Zugriff auf Dinge aus der Vergangenheit oder der Zukunft. Es heißt, dass Raum und Zeit nicht existieren in der Astralebene oder anderen höheren Ebenen.

Man hat noch keine Erklärung dafür gefunden, wie Dinge und ganze Umgebungen existieren können, ohne räumliche Dimensionen. Oder wie Sequenzen von Ereignissen und Erlebnissen dort stattfinden können, ohne so etwas wie Zeit.

Viele Astralreisende sind der Ansicht, dass Menschen wenn sie träumen, sich unbewusst eigentlich auf der Astralebene befinden.

Interessanterweise gibt es Berichte von Astralreisenden, die Träumende gesehen haben und sogar sehen konnten, was diese Menschen träumten. Sie berichten, dass die Träumenden sich überhaupt nicht bewusst darüber waren, dass sie sich auf der Astralebene befinden und jemand sie selbst und ihre Träume sehen kann.

Astralreisende berichten oft über das Gefühl wie durch Treibsand zu laufen. Das Vorwärtskommen fällt dadurch schwer und man muss ich anstrengen, zu laufen.

Parapsychologen erklären dies damit, dass dies der Astralkörper ist, der in Bewegung ist.

Menschen die sich auf der Astralebene noch nicht so gut mit ihrem Ätherkörper vorwärts bewegen können (durch Gedankenkraft und Projektion), laufen für gewöhnlich so, als würden sie hier in unserer materiellen Welt laufen, also mit ihren Beinen. Sie wissen nicht, dass sie ihren Ätherkörper mit den Gedanken viel schneller an jedes Ziel das sie möchten, hinbewegen können.

Das Laufen wie in unserer Erdenwelt scheint also nicht die natürliche Fortbewegungsweise des Ätherkörpers zu sein, sonst hätte man nicht das Gefühl, wie durch Sand zu laufen.

Die Ätherische Projektion oder Realprojektion

Diese Art von Astralreise läßt den Reisenden sich in einer Art unsichtbaren oder geistähnlichen Form in einer weltlichen physischen Realität bewegen. Diese Welt kann zwar kleine Unterschiede zu unserer realen irdischen Welt haben, jedoch ist sie in der Hauptform fast identisch. Es ist sozusagen eine Kopie der physischen Welt in der der Reisende in seinem wachen Zustand normalerweise lebt.

Man bezeichnet diese Form einer außerkörperlichen Erfahrung als «Realzeit Projektion» oder «Realzeit Zone». Der Eintritt in diesen Zustand kann durch Meditation, Traum oder kurz nach der Aufwachphase aus dem Schlaf hergestellt werden.

Der Reisende kann in der Realprojektion auf die Astralebenen wechseln oder in der Realzeit Zone verbleiben und sich Ereignisse ansehen, die gerade in seiner realen irdischen Welt passieren. Reisende die diese Form der Außerkörperlichkeit erlebt haben sagen, dass sie auch imstande waren sich fliegend oder schwebend fortzubewegen. Auch war es ihnen möglich, sich durch Wände und Decken zu bewegen. (Geistähnliche Form des Ätherkörpers).

https://www.spirittraveling.com/die-zwe ... tralreisen

Ich fand schon eine Reihe solcher Seiten, aber nicht massenhaft. Manche in IT-Zusammenhang, sogar hier:
Bei einer angeleiteten Astralreise löst sich ein Teil des Bewusstseins vom Körper. Dimensionen und Sphären aus anderen Welten werden erkundet. Hat das Bewusstsein den Körper verlassen, kann es ihn von oben herab betrachten. In diesem Zustand fühlt sich alles leicht und schwerlos an. Für den feinstofflichen Teil ist es dann möglich, umherzufliegen und sich durch Wände zu bewegen.

https://praxistipps.chip.de/astralreise ... ken_118954

Wie man in solchen IT-Kreisen wohl zu Transhumanismus steht (speziell der Idee das Bewußtsein von Menschen in Computer zu übertragen, um sie so "unsterblich" zu machen)?

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Re: Astralreisen und Tunnel

Beitragvon Marsianer » Fr 16. Sep 2022, 21:50

Nach ein paar lockeren Suchmaschinenrunden nun noch ein Blick auf die Seite von Kersti, die markanterweise nirgendwo in diesen Suchmaschinenresulaten zum Thema aufgetaucht war. Natürlich findet sich dort so einiges und das tendenziell noch ein gutes Stück systematisierter und reflektierter, z.B. in diesen Einträgen: https://kersti.de/Z0127.HTM#auk

Kersti verlinkt zudem auf eine weitere Seite, die im Niveau auf mich auch ersteinmal gut wirkt (wobei ich hier Fragen noch offenlasse wie z.B. die der Bewertung und Einordnung dessen, was da eigentlich von Leuten erfahren wird) und ebenfalls bei den Suchmaschinenrunden soweit ich mich entsinne mir nicht aufgeführt wurde.
"Ich habe gelernt, daß man so eine Traumbegegnung verifizieren kann, indem man sich an seinen Freund wendet mit der Bitte am nächsten Tag Kontakt aufzunehmen und über den Traum der vergangenen Nacht zu berichten. Es ist wichtig die Dringlichkeit zu betonen. Während dem luziden Traum, laß sie im Traum wiederholen, daß sie sich an diesen Traum erinnern werden und ihn am nächsten Tag dir berichten werden.

Einmal traf ich in einem Traum einen Freund, den ich schon mehrere Jahre nicht mehr gesehen habe. Im Traum wies ich ihn nicht nur an, mich am nächsten Tag zu kontaktieren, sondern ich gab ihm sogar die genaue Stunde an, in welcher er das tun sollte. Er tat es und erzählte mir dann im Gespräch, daß er gerade mit seinem Auto fuhr, als ihm einfiel, daß er mich anrufen wolle. Beim nächsten Telefonhäuschen blieb er dann stehen und rief mich an.

Nimm des weiteren zur Kenntnis, daß man von Freunden oder Familienmitgliedern auch Phantome herstellen kann. Mit Phantomen funktioniert das Ganze jedoch nicht. Bei echtem telepathischem Kontakt bleibt das Bild deiner Freunde stabil und du kannst es auch nicht ihre Handlungsweise kontrollieren." (DE)

https://www.paranormal.de/para/ballaben ... nungen.htm
Wenn wir durch einen Tunnel gleiten, wird zumeist am anderen Ende des Tunnels eine jenseitige Welt betreten. Derlei Berichte finden sich im Schamanismus, in OBE´s (Erfahrungen außerhalb des Körpers) und bei NDE´s (Nahe-Tod-Erlebnisse). Bei NDE´s wird zusätzlich bisweilen von einem lebendigen, strahlendem Licht gesprochen (oft mit Christus gleichgesetzt), dem die Personen am Ende des Tunnels begegneten. Im Volksglauben (nunmehr nur noch in Sagen) gelangte man in das Land der Saligen (Seeligen) durch das Durchschreiten von Höhlen, Brunnen etc. (z:B. Frau Holle).

Teileindrücke von während des Schlafes sich unbewußte vollziehende Astralwanderungen, werden vom Unterbewußtsein oft in das Traumgeschehen hineinverwoben. Hierbei finden sich auch des öfteren Tunnel oder ähnliche Schwellensymbole. Diese finden sich als Reise per Bahn oder Bus umgestaltet, wobei nicht immer ein Tunnel passiert werden muß. Immer wird hierbei im Gegensatz zu üblichen Reisen in Träumen, am Ende ein anderer Zustand (z.B. Aufwachen) oder ein jenseitiges Land erreicht (Begegnung mit Verstorbenen).

In der Literatur finden sich folgende Quellen, welche über Tunnel als Schwellenzustand berichten:

In NDE´s (Nahe Tod Erlebnissen)
Astralwandern
Im Schamanismus, um durch den Tunnel in die Untere Welt oder Oberwelt zu gelangen
In Träumen, als archetypisches Schwellensymbol, wobei die Länge des Tunnels variabel ist und sich von einem langen Tunnel bis zu der schmalen Schwelle einer Türe erstrecken kann.
In der Mythologie, zumeist als Höhleneingang, Eingang durch einen hohlen Baum (Anspielung auf den Weltenbaum) oder als Schacht bzw. Brunnenrohr, welch beide in das Land der Saligen (Unterwelt) führen.
Bisweilen wird eine Tunnelvorstellung als Hellsehtechnik eingesetzt
In der Hypnose: Tunnelimitationen durch kreisende Scheiben mit Spiralen, die den Betrachter in das Zentrum saugen oder vereinfacht ein schwarzer Punkt.

OBE-Brief 93: "Nach einer sehr kurzen Nacht - weil die meiste Zeit am Computer - legte ich mich völlig aufgewühlt und übernächtigt hin zum Mittagschlaf. Ich wollte auf keinen Fall eine OBE, oder so, aber hab in meiner Unerfahrenheit in den Wirbel reingeatmet - ich dachte das beruhigt mich. Kurz drauf war ich in einem Tunnel und stand vor einer Landschaft. Das Ende des Tunnels war wie ein Loch, durch das man in die Landschaft reinkommt. Es war eine herbstliche Landschaft, erinnerte stark an anthroposophische Bilder."

OBE-Brief 201: "Ich hatte das Glück viele OBEs in den in etwa letzen 30 Jahren zu erleben - vergangenes Jahr begann ich verschiedene Tunnelerlebnisse zu haben - ich wachte auf, schwebte hinaus und hörte äußerst erstanunliche Geräusche - sehr ähnlich dem wenn ich mir vorstelle in der Mitte eines Elektrodynamos zu sein. Es erhöhte sich in Ton und Lautstärke - ein enormer Lärm - und wurde dann schwächer sobald ich rückwärets durch eine tunnelartige Konfiguration reiste - sehr anstrengend - der Tunnel hatte eine eindeutige rechteckige Form mit einem Licht am Ende, das in der Form etwa wie ein Svastika aussah - ich fand mich dort wieder wo ich hin wollte, in einer Entfernung von 30 Meilen.

Nicht lang darauf hatte ich eine weitere Tunnelerfahrung, welche nicht so deutlich war - die Seiten der Tunnel waren getrennt und es war so etwas, wie es den Anschein hatte, wie eine Fernseherinterferenz (Schneeflocken-Effekt) auf dem Schirm beim Abschalten.

Neulich hatte ich eine andere Tunnelerfahrung, in welcher ich in großer Geschwindigkeit durch einen wunderschön gemusterten Tunnel flog - extrem detailierte Muster wie von einem Teppich. Ich flog mit meinem Rücken voraus, was meine Geschwindigkeit zu erhöhen schien. Normalerweise sehe ich keine Helfer, habe aber manchmal das Gefühl einer Präsenz. Diesesmal sah ich eine schattengleiche Figur hinter mir. Dann wollte ich meinen Sohn sehen, der Selbstmord begangen hatte. Er erschien mir in einem raum, der voll von Kindern war und sah wesentlich jünger aus als zu Lebzeiten (er starb in einem Alter von 21 und sah nun wie etwa 9 Jahre aus). Ich umarmte und küßte ihn und wie du dir vorstellen kannst, war das eine höchst aufregende Begegnung. All dies spielte sich in einem vollbewußten Zustand ab. Ich bemerkte, dass meine Astralarme extrem elastisch waren und sich in der Form änderten. Während eines anderen OBEs sah ich sie als von Milionen winzigen blau-transparenten Sternen gebildet.

Die in OBE's (out-of-body-experiences) oder NDE's (near-death-experiences) erlebten Tunnelreisen haben etwas Merkwürdiges an sich: es ist, als würde man sich durch einen langen Schlauch bewegen und an dessen Ende eine andere Welt betreten. Vom Standpunkt des Erlebnisses her ist die psychologische Interpretation, daß es sich hierbei um eine Bewußtseins-Einengung (bzw. eine Einengung des Gesichtsfeldes) handeln könnte, nicht einsichtig (da der Tunnel in der Bewegung und räumlich erlebt wird). Ein Vergleich mit den Wurmlöchern in der Astronomie kommt dem realen Erlebnis viel näher, zumindest im Vergleich, sicherlich nicht physikalisch. Warum sollte es ähnliche Verbindungen wie zwischen Raumpunkten nicht auch zwischen den diesseitigen und jenseitigen Dimensionen geben? Wenn die Materie unseres Universums letztendlich aus Geist (bzw. Bewußtsein) oder einer ähnlichen kosmischen Kraft besteht, dann wären Bewußtseinsreisen in andere unbekannte nichtphysikalische Dimensionen möglich.

Eine weitere Hypothese ist, dass Tunnel aus einer nach außen Stülpung von Chakras entstehen. Wie alle anderen Hypothesen ist auch diese voller Widersprüche.

https://www.paranormal.de/para/ballaben ... imtunn.htm

Abschließend wohl hier auch noch interessant:
Bei einem Nahtodeserlebnis bekam ein Holzarbeiter, der sich aufgehängt hatte, Angst, da er sich von Dämonen bedroht fühlte. Er erzählt: "Ich mußte zurück in meinen Körper. Oh mein Gott, ich brauchte Hilfe. Ich lief zum Haus, rannte durch die Tür, ohne sie zu öffnen und schrie nach meiner Frau, die mich aber nicht hören konnte; darum ging ich geradewegs in ihren Körper hinein. Ich konnte mit ihren Augen und Ohren sehen und hören. Dann stellte ich den Kontakt her, hörte sie sagen "Oh, mein Gott!" Sie griff nach einem Messer auf dem Küchenstuhl und rannte dorthin, wo ich hing, stieg auf einen alten Stuhl und schnitt mich vom Seil ab."

https://kersti.de/O000765.HTM
(Michael Schröter-Kunhardt: Das Jenseits in uns. In: Zeitschrift: Psychologie heute 6/1993, S. 64-69 (Welt: Volltext, 2))

Louis
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Re: Verschiedenes

Beitragvon Louis » So 18. Sep 2022, 13:18

Marsianer hat geschrieben:Bei mir war ja gemeint: Jemand kann auch im Fleisch sein und zugleich im Himmel.


Louis hat geschrieben:Käme darauf an wie man den Himmel definiert?


Marsianer hat geschrieben:Vielleicht, wobei ich mich auf biblische Aussagen bezogen hatte?


Louis hat geschrieben:im Himmel auf keinen Fall.
In den Himmeln auch nicht wirklich


Marsianer hat geschrieben:Wie unterscheidest du da?


(Erlaube mir aus der Kabbala zu zitieren)

Der Himmel:

‎קתר / Katharer
„Kether (die, Krone) das Verborgene aller Verborgenen, daß sich dem allgemeinen menschlichen Bewußtsein völlig entzieht. Kether repräsentiert das höchste Element Aziluts, der ersten kabbalistischen und vollkommen spirituellen Weltvorstellung dreier weiterer kabbalistischer Weltebenen. Oft wird sie so dargestellt, dass sie mit drei Schleiern umgeben ist. Kether ist der Ursprung, aus dem alles strömt, alles emaniert.
Christen nennen Sie, die Krone: „Gott Vater“.

Daath ist eine weitere Sephira, die teils die Krone Kether ersetzt, teils unterhalb, zentral ergänzend dargestellt wird.
Beide Sephiroth entsprechen sich, stellen eine andere Dimension von Bewusstsein dar. Daath stellt die Vereinigung von Weisheit und Verstand dar. Daath ist die bewusste Manifestation (Wissen) des vorher Unbewussten (Kether).“
Jehovah Eloah va Daat (Jahwe ist ein Gott der Erkenntnis). ...

„Denn du überschüttest ihn mit gutem Segen; du setzt eine Krone auf sein Haupt.“

Die Himmel:

„...dreier weiterer kabbalistischer Weltebenen, die mit „Beriah“, „Jezirah“ und „Assiah“ bezeichnet werden.“

Bibelstelle: „Ich kenne jemand, einen Diener Christi, der vor vierzehn Jahren bis in den dritten Himmel entrückt wurde; ich weiß allerdings nicht, ob es mit dem Leib oder ohne den Leib geschah, nur Gott weiß es. Und ich weiß, dass dieser Mensch in das Paradies entrückt wurde; ob es mit dem Leib oder ohne den Leib geschah, weiß ich nicht, nur Gott weiß es. Er hörte unsagbare Worte, die ein Mensch nicht aussprechen kann.“ (2 Korinther Kapitel 12, Verse 2 – 4; Paulus schreibt hier von sich selber)

Louis hat geschrieben:"Gott liebt alle Menschen", so sehr, dass er selbst in Jesus Christus Mensch wurde


Marsianer hat geschrieben:Dieser Aussage würde ich mich anschließen.


ich mich auch.

Louis hat geschrieben:um ihnen so nah zu kommen, wie es eben nur geht.


Marsianer hat geschrieben:Der nicht mehr, ich würde da schon sagen, es ging um "Auslösung", also eine Ausgangslage verbreiteterer Ferne von Gott unter diesen Menschen und dem entsprechende neue Mittel.


Ja, „also eine Ausgangslage verbreiteterer Ferne von Gott“. "Gott liebt alle Menschen, so sehr, dass er selbst in Jesus Christus Mensch wurde um ihnen so nah zu kommen, wie es eben nur geht“. ;)

Marsianer hat geschrieben:Keine Zeit, aha. Aber der Punkt war eher das Totenreich, der Hades und was für eine Art Erfahren du da anführen wolltest?


Wie definierst du das Totenreich?

Marsianer hat geschrieben:Naja, vielleicht ginge es eher darum, daß manche Wesen üblicherweise nur den Fuß eines Riesen sehen? Wenn dann von oben eine Stimme kommt: "Das ist mein Fuß", dann könnten manche mutmaßen, der Fuß sei ein anderes Wesen als das, was sich da von oben kundgetan hat?


:) nie davon gehört? Kenne nur die Vogelperspektive eines Davids. ;)
Unwissende Wesen könnten so etwas mutmaßen?

Marsianer hat geschrieben:Achso? Nun meinte ich oben ja, der Himmel sei nichts, das auf "nach dem Tod" eingegrenzt werden sollte.


Achso. Nein natürlich nicht. Der Himmel ist ja schließlich ewig da. Wieso sollte man ihn „auf "nach dem Tod" eingrenzen“? Wer grenzt ihn so ein?

Marsianer hat geschrieben:Die erste Frage wäre vielleicht, was mit einem Online-Übersetzungsprogramm zu übersetzen wäre für welche Fragestellung inwiefern sinnvoll. Ich denke deine Logik des Vorgehens erschließt sich mir hier bisher kaum.


Ganz simpel. Kopiere die Worte, die du in griechischer Sprache versendet hast, und füge sie in den Google Übersetzer ein. Kommt nicht selten vor, daß Menschen diese Vorgehensweise wählen?

Louis hat geschrieben:„denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohne gegeben. Wer Mein Wort hört und glaubt an Den, Der Mich gesandt hat, der hat äonisches Leben und kommt nicht ins Gericht...“


Marsianer hat geschrieben:Und nun?


Könnten wir darüber diskutieren wie es sein kann, daß der Vater nicht richtet aber der Sohn, wenn es angeblich ein und dasselbe Wesen sein soll?
Es richtet nicht und richtet doch? Häh.

Marsianer hat geschrieben:Ich präzisiere:


Danke :)

Marsianer hat geschrieben:Auch die Form der Erde oder des "physikalischen Universums" und ihm ähnlicherer Gefilde in eher geografischer Art finde ich wie wohl schon früher erwähnt im Grunde wenig bedeutend, dafür z.B. eher, was Menschen seelisch auf Erden tun.


Gut. Hab das schon so verstanden und ich erwähnte, daß die Schöpfung, die vom Schöpfer ist :) für mich nicht bedeutungslos ist.

Louis hat geschrieben:Was Menschen seelisch auf Erden tun? Sich im Kreis drehen, größtenteils.


Marsianer hat geschrieben:Ja, aber das müßte ja nicht so sein? Wieso tun sie es? Könnte da irgendwie wirksam "geholfen" werden? Denn es geht dabei eigentlich ja nicht um nichts für diese Wesen, würde ich sagen.


Nein es müßte so nicht sein. Ob da irgendwie wirksam "geholfen" werden könnte? Ja, sind wir nicht auch deswegen hier, dies heraus zu finden, einen Weg zu finden? Weil es eben bei diesen Lebewesen nicht um nichts geht.

Marsianer hat geschrieben:Aha, was meinst du zu diesen Darstellungen?


irdisch betrachtet, hat mich mein eigenes Aussehen interessiert. War ja sonst niemand da. Wollte unbedingt mein Gesicht sehen. Außerirdisch hab ich mich nur am Rande wahrgenommen, war ja nicht alleine. Demzufolge wurde mein Interesse auf andere Dinge gelenkt.

Marsianer hat geschrieben:Jeder kennt den Ausdruck ,,Nahtod-Erfahrung'' und die berichtete Symbolik des Tunnels und des Lichts. Die Nahtod-Erfahrung existiert jedoch nicht. Es ist eine stufenweise Angelegenheit. Van Lommel sieht die folgenden späteren Elemente als charakteristisch für eine ,,komplette'' Nahtod-Erfahrung an:

Unbeschreiblichkeit
Ein Gefühl von Frieden und Ruhe; kein Schmerz wird erfahren
Das Gewahrsein, dass man tot ist
Eine Erfahrung, außerhalb des Körpers zu sein (OBE)
Man weilt in einem dunklen Raum
Die Tunnel-Erfahrung
Eine erschreckende Nahtod-Erfahrung
Die Wahrnehmung einer nicht-irdischen Umgebung
Das Zusammentreffen und die Kommunikation mit Verstorbenen
Die Begegnung mit einem strahlenden Licht oder einem Lichtwesen
Eine zurückschauende Vision des Lebens
Eine vorausschauende Vision oder ein ,,Blitz nach vorn''
Die Wahrnehmung einer Grenzlinie
Die bewusste Rückkehr zum Körper

Bei weitem nicht jeder mit einer Nahtod-Erfahrung erlebt alle diese Elemente. Vielleicht könnte man es mit dem Besuch in einem Schwimmbad vergleichen. Für eine Person würde eine ,,Schwimmbad-Erfahrung'' aus einem Sprung in tiefes Wasser bestehen, für irgendjemand anderen würde es nur ein kurzes Eintauchen in die Oberfläche sein, dabei stundenlang im Wasser spielend, oder über eine lange Strecke zu schwimmen. Sie haben alle das Wasser erfahren - ein nettes altes Symbol für die Astralwelt oder das Jenseits.


Aha. Kannte ich nicht?

Meine Erfahrungen, der Besuch in einem „alten Schwimmbad“, (die ich nicht Nahtod-Erfahrungen nenne) wären diesbezüglich:

Unbeschreiblichkeit; eine Erfahrung, außerhalb des Körpers zu sein (OBE); die Wahrnehmung einer nicht-irdischen Umgebung; die Begegnung mit einem strahlenden Licht oder einem Lichtwesen; eine zurückschauende Vision des Lebens; eine vorausschauende Vision oder ein ,,Blitz nach vorn''..

Marsianer hat geschrieben:Was jedoch ebenso bemerkenswert ist: bei nur einer von fünf Personenn stellte sich schließlich heraus, dass sie eine mehr oder weniger vollständige Nahtod-Erfahrung hatte. Weshalb vier von fünf das nicht hatten (oder es nicht erinnern konnten) bleibt sogar in Van Lommels Forschung unerklärt. Das wichtigste Ergebnis von Van Lommels Untersuchung - tatsächlich das Fehlen eines Ergebnisses - ist, dass Menschen, die ein NTE während eines Herzstillstands hatten, nicht sehr verschieden von denen waren, denen dieses Erlebnis fehlte. Deshalb kann diese Erfahrung nicht einfach erklärt werden durch Sauerstoffmangel - eine verbreitet gehörte Erklärung, die von Skeptikern vorgetragen wird - weil alle beteiligten Personen diese Bedingung mehr oder weniger hatten. ...


Danke Marsianer. Interessant.
Kann da nicht wirklich mitreden, hatte niemals eine Nahtod-Erfahrung?

Es gibt einen „Tunnel“.
„...jeder erschafft seine oder ihre eigene Tunnelerfahrung.“
auch richtig.

„Und mit dieser kürzlichen Erfahrung – die mich wissen lässt, dass es da den Großen Geist gibt – ist jene grundsätzliche Furcht vor dem Sterben im Grunde genommen verschwunden.“
Von welchem Großen Geist redet er?

„und Arbeit, die getan werden muss“
Welche Arbeit muß getan werden?

„Aura 2: Sie kann als fleckig verteilte und farbige Muster oder Kreise wahrgenommen werden. Sie ändern langsam ihre Form und ihre Farbe. Jede Farbe ist möglich. Meist sieht man mehrere Farben auf einmal. Seltener ist nur eine einzelne Farbe sichtbar. Diese Farben scheinen zu fließen.“
Sehe ich vollkommen anders; im Grunde ist nur „eine einzelne“ Farbe sichtbar.

„Bei der Beobachtung mit offenen Augen kann man einen Abstand zum Körper bemerken.“
Ach was. :)

„Die Ursache von solchen Schwierigkeiten am Anfang von einer Astralreise ist, dass der Astralkörper zuerst erschaffen werden muss. Die Fähigkeiten des Astralkörpers können durch Konzentration erschaffen werden. Man konzentriert sich beim Versuch, eine Astralreise zu machen, nicht auf dem Körper. Aber die Konzentration auf die Eigenschaften des Körpers erschafft den Astralkörper. Die ungenügende Konzentration erschafft ungenügende Fähigkeiten und Eigenschaften“
Häh?

Mein Sichtfeld bei den „Offenbarungen“ war stetig.

Kann mich einmal an ein ertrinken erinnern, alles was über das „Sterben“ berichtet wird, entspringt nicht aus meiner Erinnerung.

Marsianer hat geschrieben:Ich habe mich bisher praktisch gar nicht damit befasst was als Methoden zu "Astralreisen" unter den heutigen Menschen kursiert. Hier werden Nahtoderfahrungen als "Astralreise" eingeordnet:
„Obwohl Astralreisen spontan bei Extremsituationen wie starken Krankheiten oder Todesnähe auftreten können, sind Astralreisen erlernbar.“


ich mich (wie oben bereits erwähnt) auch nicht. Natürlich sind Astralreisen für jeden erlernbar. Gibt „gute“ Bücher. Mir haben diese nicht weitergeholfen. Entspannung, erwähnte es bereits.

Louis hat geschrieben:Bietet er Kindern, falls er welche hat seinen eigenen, auch Drogen an?


Marsianer hat geschrieben:Keine Ahnung.


Er verherrlicht sie und bietet sie Kindern nicht an. Warum, was denkst du?

Marsianer
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Re: Heiliger Geist

Beitragvon Marsianer » So 18. Sep 2022, 13:36

Passt wohl thematisch hierher.
Wir können Ihn nicht sehen, denn Er ist Geist, doch es ist mit etwas Training möglich, Ihn zu hören (Jesus Christus: „Meine Schafe hören meine Stimme“) Nur wenn wir Ihn hören, können wir Ihm auch wirklich nachfolgen.

Gott spricht auf vielerlei Weise mit uns: tatsächlich in Worten, als eine Stimme in uns, aber auch durch Umstände und sogenannte Zufälle. Er spricht durch die Bibel und auch durch andere Menschen. Er kann durch alles sprechen. Wir können für Seine Botschaften immer sensibler werden, je mehr wir Ihm vertrauen.

[...]

Beten heißt nicht, Gott eine Litanei von Bitten vor zu erzählen – das wäre nicht sehr respektvoll und eine einseitige Sache. Beten heißt Austausch. Es ist ein Geben und Nehmen. Dazu braucht es den Heiligen Geist, denn Er stellt die Verbindung her, Er gibt die Antworten und auch die Ideen ein, Bilder und Gedanken, Verknüpfungen und Offenbarungen. Ist Er sozusagen “installiert”, sucht Er automatisch den richtigen “Kanal”, so dass die Informationen von Gott “downgeloadet” werden können und auch der “Upload” funktioniert.

Aber: Nicht jeder Mensch hat den Heiligen Geist. Um Ihn zu bekommen braucht es tiefen Glauben, Vertrauen in Jesus Christus, sowie die eindeutige Entscheidung für Ihn, Ihm sein Leben zu übergeben und vom Alten umzukehren.

Haben wir den Heilige Geist nicht, so dürfen wir im Gebet immer wieder darum bitten, Ihn zu bekommen. Er, der Heilige Geist, sollte das Gebet führen. Er ist also der Ansprechpartner, uns zu zeigen wofür und wie wir beten sollen. Es geht nämlich nicht nur um das, was wir uns von Gott wünschen – auch Gott wünscht von uns, dass wir für bestimmte Dinge beten. Er will unsere Mitarbeit, unsere Entscheidungen.
Das ist ja das Geniale an diesem Gott, dass Er uns nicht nur mit einbezieht, sondern Er gebraucht uns auch für Seine (guten) Zwecke. Wir dürfen Ihm unsere Bereitschaft signalisieren, uns von Ihm gebrauchen zu lassen. Was möchte Gott? Was ist Sein Plan? Die Bibel hilft dabei, diesen tiefer zu erkennen.

[...]

Gott spricht zu Seinen Kindern und zu denen, “die an Seinen Namen glauben (Namen=Persönlicheit=Person, Status etc…). Prophetie hat im Christlichen Kontext große Bedeutung, sie ist eine der sieben Geistesgaben des Heiligen Geistes.

[...]

(Nur) Wenn wir uns in Übereinstimmung mit Gottes Wort befinden und ausdrücklich im Namen von “Jesus Christus von Nazareth, der im Mensch gekommen ist”, sprechen, dürfen wir Dämonen vertreiben, Krankheiten heilen, und im Geistigen Reich kämpfen und siegen. Wir haben die Macht und Kraft von Jesus und damit vom Vater auf unserer Seite.

Wenn wir uns unserer Identität in Jesus Christus bewusst sind, als Heilige, als Söhne und Töchter des Allerhöchsten, als Bürger des Königreichs, dann sprechen wir in der Autorität Jesu, dann haben unsere Worte Kraft – nicht aus uns heraus, sondern durch das was Jesus uns versprochen hat: Bittet in meinem Namen, und es wird euch gegeben.
Grundsätzlich kann jeder Nachfolger Jesu, der sein Leben Jesus übergeben hat und vom Leben in der Welt umgekehrt ist, taufen, heilen, Tote auferwecken, Dämonen austreiben.

https://leben-mit-jesus.net/beziehung-mit-jesus


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