Heiliger Geist

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Louis
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Re: Heiliger Geist, Buch des Lebens und morphische Felder

Beitragvon Louis » Mi 3. Aug 2022, 18:56

Marsianer hat geschrieben:
Louis hat geschrieben:Sagte ich jedes „morphische Feld“ oder ein "morphisches Feld"?

Ich versuchte herauszufinden, was du diesbezüglich meinst. Vielleicht magst du es mal klar mitteilen?


Ein Versuch.
Kann diesbezüglich nur von dem erzählen, was ich selbst erlebte.
Hatte Außerkörperliche Erfahrungen, irdisch und außerirdisch. Jeder der dies ebenso schon mal erlebte weiß, man sieht, spürt riecht... alles ist so, als würde man es gegenwärtig erleben.
Diese Erlebnisse müssen irgendwo „gespeichert“ sein, sonst hätte ich diese nicht abrufen können.
Alle Erlebnisse die Lebewesen hatten sind „gespeichert“. Eine Vermutung. Wieso sollten nur meine „gespeichert sein?
Meine Überzeugung wäre die, alle Ereignisse, in einem „Energie-Feld“. Jeder kann diese Ereignisse „individuell abrufen“. Eine Möglichkeit, mithilfe von Meditationen. (Gibt viele Formen)
Hätten Huber, Meier und Maria das gleiche Erlebnis gehabt, könnten alle drei dieses Ereignis mithilfe einer Meditation abrufen.
Die Frage die im Raum steht, was, wenn niemand sonst mehr da war?

Marsianer hat geschrieben:Und das wäre dann erhellender als z.B. ein riesiger Berg willkürlich ausgewählter Facebook-Posts?


Ja. Die Facebook-Posts beschreiben fast ausschließlich die „Gegenwart“.
Die Vergangenheit brauche ich für das „wer ich bin“...
War bei mir zumindest so. Was hätten mir „Facebook-Posts“ dabei geholfen? ;)

Louis hat geschrieben:Das Resultat daraus könnten u.a. meine „Astralreisen“ erklären.


Marsianer hat geschrieben:In welcher Art?


Das habe ich schon versucht zu erklären und werde noch näher (in diesem Beitrag) darauf eingehen. „Das 3. Auge“ Ernst Muldashev.

Marsianer hat geschrieben:Gekommen? Wir sind uns einig darin, daß dieses Wesen vor seinem Fall im Grunde "rein licht" gewesen war - bis es sich gegenüber Gott verschloß?


Noch nicht wirklich?
Du spielst auf Luzifer an? Wo steht, daß der Satan „rein licht“ gewesen wär?

Marsianer hat geschrieben:Naja, "labil". Weil sie sich selbst von Gott und seiner Kraft ("morphisches Feld Gottes"?) abtrennten und sie in sich bei der "Kraft" des Teufels blieben, die dessen Wesen in diesem derzeitigen finsteren Zustand entspricht?


Ja. Fand kein treffenderes Wort?

Marsianer hat geschrieben:Sorry, was den Teufel betrifft haben anscheinend wir, auch andere, eine andere Sichtweise.


Marsianer hat geschrieben:Aha?


Tiefgründiger nachgedacht nicht wirklich. Wie hast du mal geschrieben: („Grob“ zitiert) Jesu Christo ist dem Satan begegnet, Pontius Pilatus... Kannst du dich erinnern? (Länger her)
Warum nur nicht wirklich? Es Käme darauf an, wo du dich vor ~6.600 Jahren aufgehalten hast? :)

Marsianer hat geschrieben:Wer auf dieser Erde nicht, sozusagen?


Hm. Würde im Endeffekt meine Aussage bestätigen?
Der Satan kann nur noch irdisch inkarnieren, ist „immer“ da. Jeder hat oder hatte bereits das „Vergnügen“ mit ihm.

Marsianer hat geschrieben:Hm, tja.


Siehst du. ;)

Marsianer hat geschrieben:Dem stimme ich nach meinem Verständnis zu. Aber Gott agiert oft so, daß er in solchen Situationen möglichst nicht richtet, lieber "etwas aushandelt", den Willen in gewissem Rahmen berücksichtigt, auch den von sehr finsteren Seelen, um deren Rettung er bemüht ist.


Gut.
Die Offenbarung schreibt aber, daß er ihn „richtet“?
Du meinst Christus handelte mit dem Satan „ein Spiel“ aus?
Der Wettlauf zwischen Hase und Igel oder nochmal „David gegen Goliath“?

Ein Psalm Davids, vorzusingen, nach der Weise »Die Hindin der Morgenröte«?
20 Aber du, Herr, sei nicht ferne; meine Stärke, eile, mir zu helfen!
23 Ich will deinen Namen kundtun meinen Brüdern, ich will dich in der Gemeinde rühmen: 24Rühmet den Herrn, die ihr ihn fürchtet;
26 Dich will ich preisen in der großen Gemeinde, ich will mein Gelübde erfüllen vor denen, die ihn fürchten.
28 Es werden gedenken und sich zum Herrn bekehren aller Welt Enden (die 4 Enden mit den Engeln auf einer Kugel? ;)
und vor ihm anbeten alle Geschlechter der Völker.
29 Denn des Herrn ist das Reich,
und er herrscht unter den Völkern.
30Ihn allein werden anbeten
alle Großen auf Erden; ...
31 Er wird Nachkommen haben, die ihm dienen;
vom Herrn wird man verkündigen Kind und Kindeskind.
32 Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit predigen
dem Volk, das geboren wird. Denn er hat’s getan. (Ps 22,1).

Oder wie muss man sich das vorstellen?

Marsianer hat geschrieben:In der Bibel wird da ja manches benannt.


Es gibt auch Werke des Fleisches, die nicht biblisch benannt sind?

Marsianer hat geschrieben:So?


Oder nicht?

Marsianer hat geschrieben:Was? Wie kommst du darauf?


Wie ich drauf komme?
Wir sind uns einig, daß Werke des Fleisches „irdischer Natur“ sind?
Sex findet irdisch statt. Oder?
Und Außerirdisch? 1.Mose 1:26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen...
Wie? Ähnlich wie auch irdisch?

Wäre Sex kein Werk des Fleisches, wärst du vielleicht daran interessiert? Könnte gemutmaßt werden. :) Am Rande, deine Worte.

Louis
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Re: Heiliger Geist, Buch des Lebens und morphische Felder

Beitragvon Louis » Mi 3. Aug 2022, 19:01

P.S. Sorry, Fehler beim zitieren. Louis nicht Marsianer hat geschrieben:

Louis hat geschrieben:Sorry, was den Teufel betrifft haben anscheinend wir, auch andere, eine andere Sichtweise.

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Re: "Bildung" und Politik

Beitragvon Marsianer » Do 4. Aug 2022, 20:13

Louis hat geschrieben:Ich denke, ob ein Mensch gebildet ist oder nicht hat weniger damit zu tun welchen Schulabschluss er hat. Erlebte nicht selten, daß diejenigen die einen „geringeren“ Schulabschluss hatten gebildeter waren wie diejenigen, die das Abitur oder ein Studium hatten.

Ich würde da vielleicht noch genauer klären, was nun als Bildung verstehen will. Was meinst du z.B. dazu?
Muldashev, Das dritte Auge, S. 352 hat geschrieben:An den Ufern standen ärmliche Hütten. Neben mir stand ein Indianerjunge in einem verschmutzten Shirt mit der widersinnigen Aufschrift „Cowboy". Ich sah ihn an und dachte, daß er nie Bildung erhalten wird, daß sein Schicksal durch den regressiven Müßiggang seiner frühen Vorfahren bestimmt ist und er ein Leben in einer dieser Hütten fristen muß, wenn ihn nicht vorher ein Krokodil oder eine Anakonda gefressen hat. Ich bedachte mein unverdientes Glück - meine frühen Vorfahren haben hart gearbeitet, sind den Weg des Fortschritts gegangen.

Demzufolge gibt es auch kein Menschenbild.

Aber begriffliche Sprache schon? Und z.B. Unterscheidungen wie die zwischen "Mensch" und "Baum"?
Sie müssen das nachplappern, was wir auch in den Medien hören.

In den Anfangsjahren war es nicht unbedingt so.
Marsianer hat geschrieben:Ja, aber wie dieses "Zulassen" geistig in einer Seele begründet wird, darüber sind unsere Ansichten wohl noch unterschiedlich? Unser Menschenbild ist diesbezüglich also vielleicht etwas unterschiedlich.

Vielleicht? Eigentlich anzunehmen. Da du ein Menschenbild, bezüglich des heiligen Geistes, „vor Augen“ hast und ich eben Menschenbilder.

Hm, also ich würde z.B. meinen, ein "Baum" ist nicht zugleich auch "Mensch". Diese Meinung wäre ein Teil meines Menschenbildes.
„Laßt uns Menschen machen, ein Bild...“
bedeutet, daß jeder sein eigenes „Bild in sich trägt“. Demzufolge Menschenbilder. ;)

Ja, Menschen wären demnach gemacht als Bild von etwas. "Bildung" würde dann Menschen zu etwas bilden wollen? Und dann noch "ausbilden"? Heute in dieser Region vor allem wohl im Zusammenhang mit "Integation in die Wirtschaft". Und das wird in ihren "Medien" stets breit thematisiert und in vieler Hinsicht gefördert:

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Re: "Bildung" und Politik

Beitragvon Louis » Fr 5. Aug 2022, 15:10

Marsianer hat geschrieben:
Louis hat geschrieben:Ich denke, ob ein Mensch gebildet ist oder nicht hat weniger damit zu tun welchen Schulabschluss er hat. Erlebte nicht selten, daß diejenigen die einen „geringeren“ Schulabschluss hatten gebildeter waren wie diejenigen, die das Abitur oder ein Studium hatten.

Ich würde da vielleicht noch genauer klären, was nun als Bildung verstehen will. Was meinst du z.B. dazu?
Muldashev, Das dritte Auge, S. 352 hat geschrieben:An den Ufern standen ärmliche Hütten. Neben mir stand ein Indianerjunge in einem verschmutzten Shirt mit der widersinnigen Aufschrift „Cowboy". Ich sah ihn an und dachte, daß er nie Bildung erhalten wird, daß sein Schicksal durch den regressiven Müßiggang seiner frühen Vorfahren bestimmt ist und er ein Leben in einer dieser Hütten fristen muß, wenn ihn nicht vorher ein Krokodil oder eine Anakonda gefressen hat. Ich bedachte mein unverdientes Glück - meine frühen Vorfahren haben hart gearbeitet, sind den Weg des Fortschritts gegangen.


[1/2]
Vorneweg, ich hab dir das Buch von Ernst Muldashev empfohlen, nicht den Menschen Ernst Muldashev.
Sehr gutes Beispiel, bezüglich Bildung. Kenne erneut diese Passage nicht, mich interessierten die Samādhi-Höhlen, die „Gesichtspunkte“, und das Gespräch mit dem Lama. Was ich zu dieser Passage meine? Bevor ich dir meine Meinung dazu sage, möchte ich dir mein Gefühl beschreiben, dieses in mir hochkommt... Und das war bisher selten der Fall, viele Bücher gelesen.
Seine Aussagen machen mich unglaublich traurig. Es fällt mir schwer diese Passage zu lesen! Das Gegenteil ist der Fall, von all dem, was er in dieser kurzen Passage alles behauptet. Hätte ich diese Passage gelesen, hätte ich dir sein Buch nicht empfohlen! Sollte wohl so sein, wie es war?
Am meisten traurig macht mich seine Aussage mit dem T-Shirt, warum auch immer. So sehr, daß ich darüber nicht weiter nachdenken kann.
Seine Aussage bezüglich des Krokodils und der Anakonda werde ich hier nicht kommentieren, könnte leicht sein, daß ich „meine gute Erziehung“, mich vergessen würde.
Von diesem Jungen kann man mehr lernen, wie von jedem Professor. Zudem trägt er Liebe in sich. Da muß ich diesen Jungen nicht mal kennen, um davon vollkommen überzeugt zu sein. Dieser Indianerjunge ist mit Sicherheit gebildet, weil er niemals ausgebildet wurde!
(Im Westen würde man ihn einen Cowboy (im positiven Sinne) nennen.)
Dennoch bin ich weiterhin davon überzeugt, Ernst Muldashev hat in dieser Höhle wahre Bildung erfahren, im Fach „Menschenbilder / Menschlichkeit“.
Was mir nie aus dem Kopf gegangen ist, warum Ernst Muldashev zu Ihm! nicht vordringen konnte? Genau genommen, schlussendlich hat es mir Ernst Muldashev persönlich erklärt. Damit habe ich niemals gerechnet.
Danke Marsianer <3

Louis hat geschrieben:Ich denke, ob ein Mensch gebildet ist oder nicht hat weniger damit zu tun welchen Schulabschluss er hat. Erlebte nicht selten, daß diejenigen die einen „geringeren“ Schulabschluss hatten gebildeter waren wie diejenigen, die das Abitur oder ein Studium hatten.


;)

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Re: "Bildung" und Politik

Beitragvon Marsianer » Fr 5. Aug 2022, 15:49

Louis hat geschrieben:Vorneweg, ich hab dir das Buch von Ernst Muldashev empfohlen, nicht den Menschen Ernst Muldashev.

Nun, das war ein Zitat daraus und derartige Ansichten des Autoren ziehen sich durch das ganze Buch. "Wissen" versteht er in einer bestimmten Weise und in dieser wird es von ihm hoch eingeordnet.
mich interessierten die Samādhi-Höhlen, die „Gesichtspunkte“, und das Gespräch mit dem Lama.

Aha, habe übrigens versucht im Internet Weiteres zu diesem im Buch dargestellten Bön-Panshen-Lama (Foto findet sich auf S. 143) zu finden, auf die Schnelle ohne Erfolg.
Seine Aussagen machen mich unglaublich traurig. Es fällt mir schwer diese Passage zu lesen! Das Gegenteil ist der Fall, von all dem, was er in dieser kurzen Passage alles behauptet.

Ja, schon irritierend zumindest. Aber ich spreche es an, damit man sich darüber Gedanken machen kann.

Nebenbei vielleicht:
Lorber, GEJ 5, Kapitel 72 hat geschrieben: 01] Sagt Roklus: ”[...] Aber da du schon so gütig warst, mir so außerordentliche Dinge zu erklären, so ersuche ich dich, mir den Ausdruck 'Sheoula' und, sage, den ewigen Tod noch ein wenig näher zu erörtern; denn darin bin ich noch nicht völlig im klaren. Das heißt, ich verstehe die Sache so zur Not wohl; aber daß ich behaupten könnte, daß ich darin schon so ganz zu Hause sei, da würde ich mich selbst anlügen! Erkläre mir demnach diese erwähnten zwei Dinge ein wenig näher!“

02] Sage Ich: ”Nun so höre! She',auch shei oder shea heißt: 'es dürstet'; oul auch voul: 'der in sich selbst verlassene Mensch', man könnte sagen: 'Tiermensch' (Ochse); a: 'nach der Konsistenz dessen, was da ausmacht die innere Weisheit und Erkenntnis'.

03] Daß unter dem Buchstaben A, aber solches zu verstehen ist, bezeigt die Form der alten ägyptischen Pyramiden, die eine großmaßstäbige Nachbildung der Gehirnpyramiden sind, und deren Bestimmung es war, den Menschen zu Weisheitsschulhäusern zu dienen, wovon noch heutzutage ihr Name und ihre innere Einrichtung Zeugenschaft geben. Denn Pira mit dai heißt doch offenbar: "Gib mir Weisheit!" Und die innere Einrichtung war auch also bestellt, daß der Mensch, darin von der Außenwelt ganz abgeschlossen, in sein Inneres hat zu schauen anfangen müssen und finden sein innerstes Lebenslicht. Darum war es in den weiten inneren Gängen einer solchen Pyramide stets kohlpech- und rabenfinster, und es ward nicht eher helle, als bis der Mensch mit seinem innern Lebenslichte alles zu beleuchten anfing.

04] Dieses klingt dir freilich etwas seltsam. Allein es ist alles das dennoch also! Denn so einem Menschen die innere Gemütssehe geöffnet wird, da gibt es für ihn auf der Erde keine Nacht und keine Finsternis mehr. Einen sozusagen handgreiflichen Beweis liefern alle die sehr sensitiven und in einer Entzückung sich befindlichen Menschen. Diese sehen mit vollkommen geschlossenen Augen um sehr vieles mehr als sonst tausend Menschen mit den allerbesten, gesündesten und schärfsten Augen; denn diese sehen durch die noch so feste und undurchsichtigste Materie, sie schauen leicht durch die ganze Erde hindurch, und selbst die Sterne sind nicht so weit, daß sie, die recht Verzückten (magnetischen) Menschen, sie nicht klein zu durchschauen vermöchten.

05] Wie aber Menschen in den seligen Zustand der Verzückung kommen können - und das am Ende, wann und wie oft sie wollen -, das ward eben innerhalb der Pyramiden gelehrt und hauptsächlich sehr tätig geübt.

06] Weil denn die Pyramiden dazu dienten, so gab man ihnen auch den sehr richtigen und alles bezeichnenden Namen She`oul a. Davon nahm der alte Hebräer sein abgekürztes Sheol', der Grieche sein Schole, der Römer seine Schola, und der Perser und Indier sein Schehol (Meine Bemerkung: Sicher auch der Deutsche seine 'Schule'. Jakob Lorber).

07] Weil denn aber die alten Weisen in ihren verzückten Gesichten gar gut wußten, in welch einen sehr bedauerlichen Zustand die sehr materiellen, die Welt und sich selbst über die Maßen liebenden Seelen jenseits nach dem Abfalle des Leibes gelangen, so nannten sie eben solch einen bedauerlichen. Zustand auch She oul a, Hölle!

08] Daß ein solcher Zustand gegenüber dem Lebenszustande eines wahren Weisen in der Ordnung Gottes mit dem Ausdrucke 'Tod' bezeichnet ward, ist doch sicher ganz der Wahrheit gemäß. Und weil das eine ewig stets und notwendig gleiche und bleibende Eigenschaft alles dessen ist, was da 'Welt' und 'Materie' heißt, so wird es auch klar sein, warum man solches den 'ewigen Tod' genannt hat!

http://j-lorber.de/jl/ev05/EV05-072.HTM
Von diesem Jungen kann man mehr lernen, wie von jedem Professor. Zudem trägt er Liebe in sich. Da muß ich diesen Jungen nicht mal kennen, um davon vollkommen überzeugt zu sein. Dieser Indianerjunge ist mit Sicherheit gebildet, weil er niemals ausgebildet wurde!

Wer weiß? Es ist wohl auch so, daß diese Stämme, die er da so zeichnet wohl vorher schon eine Weile in einer Situation sind vor der "europäischen Kultur", den durch sie geprägten Staatswesen zurückzuweichen, vermutlich schon dezimiert, versprengte Reste der eigentlichen vorher vorhandenen Gesellschaft und ihrer Infrastruktur. Aber auch sie werden eine Art "Wissensvermittlung" betrieben haben? Zumindest vor dem Zurückweichen vor diesem übermächtigen "Imperium"?
Dennoch bin ich weiterhin davon überzeugt, Ernst Muldashev hat in dieser Höhle wahre Bildung erfahren, im Fach „Menschenbilder / Menschlichkeit“.

Naja, er blieb wie du auch schriebst in der "energetischen Barriere" stecken, soweit er es beschrieben hat?

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Re: "Bildung" und Politik

Beitragvon Louis » Fr 5. Aug 2022, 16:31

Marsianer hat geschrieben:Ich würde da vielleicht noch genauer klären, was nun als Bildung verstehen will. Was meinst du z.B. dazu?


[P.S. 1/2]
Hm. Von welchem Weg des Fortschritts spricht Ernst Muldashev?
(Bildung kann er nicht gemeint haben). Denn, was der Indianerjunge damals schon wußte, ist Herrn Professor Muldashev (auch anderen) bis heute nicht bekannt.
Nicht irgendwelche Cowboys raubten im großen Stiel u.a. die Goldschätze der Indianer und rotteten, auf bestialische Weise, fast gänzlich alle Indianer-Stämme aus. Unschuldige Menschen, die fast allesamt „Europäer“ waren.
Kann die letzte Aussage belegen. Ein Werk, des Satans!!!

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Re: "Bildung" und Politik

Beitragvon Marsianer » Fr 5. Aug 2022, 16:55

Louis hat geschrieben:Von welchem Weg des Fortschritts spricht Ernst Muldashev?

Wohl im Grunde erstmal ungefähr das, was Weltmenschen sich darunter in etwa vorstellen? Plus manches, das ich vielleicht als irdisch-spirituelle Wunschvorstellungen bezeichnen würde.
Muldashev, S. 334+335 hat geschrieben:Die Zivilisation der Atlantier entwickelte sich unter den Bedingungen des „Realisiere dich selbst" sehr langsam. Die Menschen erschlossen sich einige Arten der physischen Energie (Muskelkraft, Feuer, Wasser), bauten Häuser, Nahrung entnahmen sie vor allem dem Meer, sie führten hauptsächlich ein Leben halb unter Wasser. Das Shambhala und Agartha, die die Atlantier unsichtbar beobachteten, begannen Lemurier als Propheten aus dem Genfonds der Menschheit zu entsenden. „Die Söhne der Götter sind zurückgekehrt", riefen die Atlantier sicherlich, in deren Gedächtnis die alten Legenden über die gewaltigen Riesen der lemurischen Periode haften geblieben waren. Diese Propheten hatten es nicht eilig, ihre Technologie und ihr Wissen den Atlantiern weiterzugeben, sie propagierten Liebe und Güte als Grundlage des Fortschritts.
Allmählich wurde durch die Bemühungen der Propheten der Kult der Macht durch den des Wissens abgelöst, das Gute und die Liebe triumphierten. Der Fortschritt begann. Es wurden andere Arten physischer Energie erschlossen, die Städte wurden besser und schöner, die Population der Atlantier wuchs. Die Energie der feinstofflichen Welt konnten die Atlantier noch nicht nutzen.
Das Shambhala und Agartha, die den Fortschritt der Atlantier bemerkten, informierten das Führungszentrum des allgemeinen Informationsraumes über die Möglichkeit, das Prinzip So'Ham aufzuheben, um durch die Energie der feinstofflichen Welt zum weiteren Fortschritt beizutragen. Die Blockierung des jenseitigen Wissens wurde aufgehoben. Für die Atlantier begann das goldene Zeitalter. Das gewaltige Wissen der Lemurier wurde ihnen zuteil.
Die Zivilisation der Atlantier kam auf dem Weg des Fortschritts schnell voran. Die Telepathie, die psychische Einwirkung auf die Gravitation, die Kraft der Mantras (Beschwörungen) und andere Energiearten der feinstofflichen Welt wurden erschlossen. Sie begannen Städte zu bauen, Lasten per Blick zu bewegen, konnten durch innere Energie heilen, die Luftfahrt wurde durch die Kraft der Mantras realisiert. Es entstanden gewaltige Städte, über der Erde schwebten Flugapparate (Vimänas), unter Wasser wurden Plantagen angelegt, mächtige Monumente (die bis heute überdauerten) zeugen von großartigen Zivilisation der Atlantier. Die Welt lebte in purpurroten Farben.
In dieser Periode bestimmte der Kult des Guten und der Liebe das Leben der Atlantier. Der Kult des Wissens blieb eher unbedeutend, da die Atlantier durch das dritte Auge über die Wellen des allgemeinen Informationsraums per Telepathie zum Wissen der vorhergehenden Zivilisation - der Lemurier - uneingeschränkt Zugang hatten. Die Kinder der Atlantier besuchten keine Schulen. Mit der Entwicklung des Gehirns kam das Wissen von selbst aus dem allgemeinen Informationsraum.

Und nochmal nebenbei:
Lorber, JJ, 276,1-4 hat geschrieben:Joseph aber, da er sah, wie sich Dumas gar sehr bemühte, das zu erfahren, woher das Kindlein solche wunderbare Eigenschaft habe, sagte zu ihm:

»Bruder, ich weiß ja noch gar wohl, daß du die Weisheit der Griechen studiertest und hast da des weisen Sokrates Sätze mir gar oft vorgesagt. Und da hieß es: Der Mensch brauche nichts zu lernen, sondern nur sein Geist werde erweckt, auf dem Wege der Erinnerung.und der Mensch habe dann alles, was er brauche für die ganze Ewigkeit. [...]

http://j-lorber.de/jl/kjug/Kjug-276.htm
Nicht irgendwelche Cowboys raubten im großen Stiel u.a. die Goldschätze der Indianer und rotteten, auf bestialische Weise, fast gänzlich alle Indianer-Stämme aus.

Ein Thema für sich, ich denke da wird auch manches teils "gegen Europäer" zu sehr vereinfacht.

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Re: "Bildung" und Politik

Beitragvon Louis » Sa 6. Aug 2022, 01:13

Sorry für den „Zitier-Murks“. Muss das anders kennzeichnen. Ein neuer Versuch.

Marsianer hat geschrieben:Aha, habe übrigens versucht im Internet Weiteres zu diesem im Buch dargestellten Bön-Panshen-Lama (Foto findet sich auf S. 143) zu finden, auf die Schnelle ohne Erfolg.


Meist ein „gutes Zeichen“?

Marsianer hat geschrieben:Ja, schon irritierend zumindest. Aber ich spreche es an, damit man sich darüber Gedanken machen kann.


Ja das machte ich mir, Gedanken.
„Jeder“ findet irgendwo und irgendwann den Weg, der Christus ist.

Marsianer hat geschrieben:Nebenbei vielleicht:
(Lorber, GEJ 5, Kapitel 72) 01] Sagt Roklus: ”[...] Aber da du schon so gütig warst, mir so außerordentliche Dinge zu erklären, so ersuche ich dich, mir den Ausdruck 'Sheoula' und, sage, den ewigen Tod noch ein wenig näher zu erörtern; denn darin bin ich noch nicht völlig im klaren. Das heißt, ich verstehe die Sache so zur Not wohl; aber daß ich behaupten könnte, daß ich darin schon so ganz zu Hause sei, da würde ich mich selbst anlügen! Erkläre mir demnach diese erwähnten zwei Dinge ein wenig näher!“


Es gibt keinen ewigen Tod. (Für den Satan früher oder später)
so Gott Geist will.

Marsianer hat geschrieben:(Lorber, GEJ 5, Kapitel 72"] 02] Sage Ich: ”Nun so höre! She',auch shei oder shea heißt: 'es dürstet'; oul auch voul: 'der in sich selbst verlassene Mensch', man könnte sagen: 'Tiermensch' (Ochse); a: 'nach der Konsistenz dessen, was da ausmacht die innere Weisheit und Erkenntnis'.)


höre (das Wort)! 'es dürstet (am Kreuz)'; 'der in sich selbst verlassene Mensch (in der Wüste)'; 'Tiermensch' (Atlanter?); 'innere Weisheit und Erkenntnis' (Wisdom) ||
Erinnerung an Jesu Christo.?

Marsianer hat geschrieben:(Lorber, GEJ 5, Kapitel 72) 03] Daß unter dem Buchstaben A, aber solches zu verstehen ist, bezeigt die Form der alten ägyptischen Pyramiden, die eine großmaßstäbige Nachbildung der Gehirnpyramiden sind, und deren Bestimmung es war, den Menschen zu Weisheitsschulhäusern zu dienen, wovon noch heutzutage ihr Name und ihre innere Einrichtung Zeugenschaft geben. Denn Pira mit dai heißt doch offenbar: "Gib mir Weisheit!"


Warum die Große Pyramide erbaut wurde habe ich mehrfach erklärt und zitiert.
Eine riesige „Wasser-Pump-Kraft-Anlage“. Womit sie das Wetter beeinflußen konnten. „Regenmacherei“, das damalige Atlantis blühte...
Wer sich diesbezüglich näher informieren möchte empfehle ich: „Waldhausers Pyramiden-Pumpwerk“
Der österreichische Elektroingenieur Hermann Waldhauser wies schon in den 1970er Jahren nach, daß die Große Pyramide wie eine riesige Wasser-Pumpanlage funktionieren könnte, wenn man nur einige wenige bewegliche Teile hinzufügt. Der Winkel der Großen Pyramide von Gizeh weist einen Winkel von 52 Grad auf. Und es ist inzwischen durch sein Patent bestätigt, daß eine vierseitige Pyramide mit einem Flankenwinkel von 52 Grad das Optimum darstellt, um eine ideale Verdunstungsfläche zu bekommen.
Die Form des Firmamentes (bei meinem Modell). Schon mal erwähnt?

Marsianer hat geschrieben:(Lorber, GEJ 5, Kapitel 72) 03] Und die innere Einrichtung war auch also bestellt, daß der Mensch, darin von der Außenwelt ganz abgeschlossen, in sein Inneres hat zu schauen anfangen müssen und finden sein innerstes Lebenslicht. Darum war es in den weiten inneren Gängen einer solchen Pyramide stets kohlpech- und rabenfinster, und es ward nicht eher helle, als bis der Mensch mit seinem innern Lebenslichte alles zu beleuchten anfing.


Hm? Wer muß schon (wo auch immer) in sein Inneres schauen?
Hält man sich eventuell ein Jahr im inneren der Pyramide auf mag diese Aussage auf so manch einen zutreffen.
Zudem war es in den weiten inneren Gängen der CheopsPyramide nicht kohlpech- und rabenfinster. Konnte recht gut alles erkennen, selbst ohne Taschenlampe. :)

Marsianer hat geschrieben:(Lorber, GEJ 5, Kapitel 72) 04] Dieses klingt dir freilich etwas seltsam.




Marsianer hat geschrieben:(Lorber, GEJ 5, Kapitel 72) 04] ...sie schauen leicht durch die ganze Erde hindurch, und selbst die Sterne sind nicht so weit, daß sie, die recht Verzückten (magnetischen) Menschen, sie nicht klein zu durchschauen vermöchten.


Kurz zum inneren der Pyramide, meine Erinnerungen.
“Das Universum in der Königinnenkammer, der Königskammer,: Das Mysterium der schwebenden Engel - Ausgleich der Gravitation mit der Cheops- Pyramide - Die Geheimnisse von Isis Maria ... wozu die Große Galerie und die Schächte der Cheops-Pyramide benutzt wurden.” (Denke dabei an mein Modell. Stell dir vor du würdest vom Kosmos aus durch den Abschlußstein ins innere der Pyramide blicken)
Es stand Wasser, zumindest im unteren Bereich, in der Pyramide. Der Kanal für den Wasser Zulauf (wäre damals eine Möglichkeit gewesen unter Lebensgefahr ins innere der Pyramide zu gelangen, einen Eingang gab es nicht). Der „Gantenbrink-Schacht“...
Was befindet sich über der Königskammer...
Was befindet sich dort Marsianer, gibt es davon Berichte?

Marsianer hat geschrieben:(Lorber, GEJ 5, Kapitel 72) 08] Daß ein solcher Zustand gegenüber dem Lebenszustande eines wahren Weisen in der Ordnung Gottes mit dem Ausdrucke 'Tod' bezeichnet ward, ist doch sicher ganz der Wahrheit gemäß. Und weil das eine ewig stets und notwendig gleiche und bleibende Eigenschaft alles dessen ist, was da 'Welt' und 'Materie' heißt, so wird es auch klar sein, warum man solches den 'ewigen Tod' genannt hat!


Atlanter befuhren das Weltmeer...
Ich würde eher sagen: den ewigen Thot genannt hat. „Thot und die sieben Weisen aus Edfu“.

Louis hat geschrieben:Von diesem Jungen kann man mehr lernen, wie von jedem Professor. Zudem trägt er Liebe in sich. Da muß ich diesen Jungen nicht mal kennen, um davon vollkommen überzeugt zu sein. Dieser Indianerjunge ist mit Sicherheit gebildet, weil er niemals ausgebildet wurde!


Marsianer hat geschrieben:Wer weiß?


Der liebe Gott, „Vater“ im Himmel. ;)

Marsianer hat geschrieben:Es ist wohl auch so, daß diese Stämme, die er da so zeichnet wohl vorher schon eine Weile in einer Situation sind vor der "europäischen Kultur", den durch sie geprägten Staatswesen zurückzuweichen, vermutlich schon dezimiert, versprengte Reste der eigentlichen vorher vorhandenen Gesellschaft und ihrer Infrastruktur. Aber auch sie werden eine Art "Wissensvermittlung" betrieben haben?
Zumindest vor dem Zurückweichen vor diesem übermächtigen "Imperium"?


Ja. Wie es in vielen, auch "europäischen Kulturen", heute noch der Fall ist.
In einem Punkt hab ich mich wahrscheinlich nicht deutlich genug ausgedrückt?
„Meine eigene Bildung“ hat mich oftmals gelehrt: Die Indianer-Stämme von damals und heute waren und sind von „Europäischer“ Abstammung. Der Hauptgrund, warum man sie ausrotten wollte. Was natürlich nicht funktioniert. „Gedankengut“ kann man nicht auslöschen. Wie man sieht existieren zumindest noch „versprengte Reste“...

Marsianer hat geschrieben:Naja, er blieb wie du auch schriebst in der "energetischen Barriere" stecken, soweit er es beschrieben hat?


Ja er blieb, wie er selbst beschrieben hat, in der "energetischen Barriere" stecken.
Nicht jeder bleibt oder blieb in Seiner Barriere stecken.

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Re: "Bildung" und Politik

Beitragvon Louis » Sa 6. Aug 2022, 03:23

Marsianer hat geschrieben:Aber begriffliche Sprache schon? Und z.B. Unterscheidungen wie die zwischen "Mensch" und "Baum"?


(2/2)
Ja natürlich.
Ein Mensch, Menschenbild; mehrere Menschen, Menschenbilder.
Eigentlich ganz logisch ;)

Unterscheidungen? Hab ich die jemals angezweifelt?

Marsianer hat geschrieben:In den Anfangsjahren war es nicht unbedingt so.


Meinst du? Ich denke, in ihre Positionen kommen nur Leute die nachplappern und gehorchen. Kennst du ein anderes Beispiel?

Marsianer hat geschrieben:Hm, also ich würde z.B. meinen, ein "Baum" ist nicht zugleich auch "Mensch". Diese Meinung wäre ein Teil meines Menschenbildes.


:) Ich denke das zweifelt hier keiner an.
Willst du damit sagen, daß es dir irgendwie gelungen ist ein Beispiel zu finden, auf dieses eine Verallgemeinerung jedes Menschen irgendwie passt?
Dafür brauche ich dieses Wort nicht um zu erklären, daß ein Baum nicht zugleich ein Mensch ist. (Solche irrwitzigen Beispiele gäbe es wie Sand am Meer. ;)

Marsianer hat geschrieben:Ja, Menschen wären demnach gemacht als Bild von etwas.


Nicht als Bild von (irgend)etwas. Von Gott meinte ich.

Marsianer hat geschrieben:„Bildung" würde dann Menschen zu etwas bilden wollen? Und dann noch "ausbilden"? Heute in dieser Region vor allem wohl im Zusammenhang mit "Integation in die Wirtschaft". Und das wird in ihren "Medien" stets breit thematisiert und in vieler Hinsicht gefördert


Was hat Gott damit zu tun?

„Und Gott sprach lasst uns Menschen machen...“
Du kannst mit diesem Bibelzitat wenig anfangen?

Marsianer hat geschrieben:kindergeld_nach.jpg


Hm. „... Gott sprach lasst uns Menschen machen“
Sorgst du dich darum, daß für seine Kinder das Kindergeld nach dem Schulabschluss wegfallen
Könnte. Oder auf dem Stellenmarkt nichts gefunden wird?

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Re: "Bildung" und Politik

Beitragvon Louis » Sa 6. Aug 2022, 03:52

Marsianer hat geschrieben:Ja, Menschen wären demnach gemacht als Bild von etwas. "Bildung" würde dann Menschen zu etwas bilden wollen? Und dann noch "ausbilden"? Heute in dieser Region vor allem wohl im Zusammenhang mit "Integation in die Wirtschaft". Und das wird in ihren "Medien" stets breit thematisiert und in vieler Hinsicht gefördert:

kindergeld_nach.jpg


Willst du darauf hinaus? Sollten sie das Kindergeld auch noch streichen und die Wünsche des Kindes nicht mehr erfüllt werden können, da die Einnahmen aus der Zimmerei eventuell nicht mehr ausreichen würden, sich Maria noch einen Nebenjob suchen müßte?
Sie könnte das nicht mehr auffindbare Maria_Evangelium
https://www.welt.de/kultur/plus17497836 ... rauen.html
neu verfassen? Und im Kindergarten verteilen. Die Kinder würden es mit Sicherheit verstehen. Zudem könnten sie es nicht bezahlen... ;)

Marsianer
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Pyramide

Beitragvon Marsianer » Sa 6. Aug 2022, 07:36

Louis hat geschrieben:Sorry für den „Zitier-Murks“.

Es gibt noch immer eine Editierfunktion, sogar deutlich länger als 9 Minuten nach Erstellung.
Warum die Große Pyramide erbaut wurde habe ich mehrfach erklärt und zitiert.
Eine riesige „Wasser-Pump-Kraft-Anlage“. Womit sie das Wetter beeinflußen konnten. „Regenmacherei“, das damalige Atlantis blühte.

Es gibt etliche solcher Theorien,
In seinem Buch „The Giza Power Plant“ stellt Dunn die Theorie auf, dass die Königinnenkammer der Großen Pyramide von Gizeh als Motor eines riesigen Kraftwerks diente. Ich möchte Dunns Theorie an dieser Stelle kurz beschreiben.

1. In jedem der beiden zur Königinnenkammer führenden Schächte (dem südlichen und dem nördlichen), die man entdeckte, fand man unterschiedliche Chemikalien. Der südliche Schacht enthielt verdünnte Salzsäure, der nördliche hydriertes Zinkchlorid.

2. Mischte man diese Chemikalien, so entstand Wasserstoffgas.

3. Das Wasserstoffgas breitete sich in der Großen Galerie aus und stieg dann hinauf in die Königskammer, wo akustische Energie in piezoelektrische Energie umgewandelt wurde.

https://www.grenzwissenschaftler.com/20 ... -kraftwerk
http://www.gizapower.com/ (offizielle Seite von Christopher Dunn)
Es stand Wasser, zumindest im unteren Bereich, in der Pyramide. Der Kanal für den Wasser Zulauf

Solche Berichte gibt es auch historisch überliefert:
Plinius weist in seiner Naturalis historia auf einen 86 Ellen tiefen Schacht in der Pyramide hin, der seinen Vorstellungen zufolge dazu diente, das Nilwasser in die Pyramide zu leiten. Damit könnte er den Schacht zwischen der großen Galerie und dem absteigenden Korridor gemeint haben. Vielleicht war in der damaligen Zeit nur das obere Kammersystem zugänglich.

Zur Zeit von Gregor von Nazianz oder Stephanos von Byzanz begann eine Uminterpretation der Pyramiden als „Kornspeicher Josephs“, eine Fehldeutung, die sich bis zum Ende des 15. Jahrhunderts halten sollte. Haase[12] führt dies auf eine falsche Etymologie des griechischen Wortes „pyros“ zurück, das seiner Ansicht nach „Weizen“ bedeutet. In Wirklichkeit bedeutet πυρ (pyr) aber „Feuer“. Möglicherweise verwechselt er das mit πυραμόεις (pyramoeis), einem im Feuer gerösteten Weizenkuchen. Weiterhin finden sich keine Informationen über die Cheops-Pyramide zur Zeit der byzantinischen Herrschaft über Ägypten. Mit dem Verlust der altägyptischen Sprache und dem Wissen über die ägyptischen Herrscher festigte sich die Deutung als Kornspeicher.

[...]

Der arabische Universalgelehrte Abd al-Latif al-Baghdadi (1163–1231) beschrieb, wie ein Heer von Arbeitern des Herrschers al-Malik al-ʿAzīz ʿUthmān ibn Salāh ad-Dīn Yūsuf erfolglos versuchte, die Verkleidungssteine der Mykerinos-Pyramide abzutragen, und dass die Verkleidungssteine einiger Nebenpyramiden zum Brückenbau in der Stadt Gizeh benötigt wurden. Damit begannen die in den nächsten Jahrhunderten folgenden Abrissarbeiten an der Verkleidung der beiden großen Pyramiden von Gizeh. Abd al-Latif verwies auch auf die vielen Inschriften an den Verkleidungen der beiden großen Pyramiden und wies auf die Genauigkeit hin, mit der die Verkleidungssteine verlegt worden waren. Von besonderer Bedeutung sind seine Beschreibungen vom Kammersystem der Cheops-Pyramide. Hier findet man offenbar auch die erste Bemerkung zu den Schächten der Königskammer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cheops-Pyramide
Herodot berichtet ausdrücklich, daß Wasser in die Pyramide eingeleitet worden ist und daß sie wie eine Insel von Wasser umflossen gewesen sei.

https://atlantisforschung.de/index.php? ... s_Berichte
daß eine vierseitige Pyramide mit einem Flankenwinkel von 52 Grad das Optimum darstellt, um eine ideale Verdunstungsfläche zu bekommen.
Die Form des Firmamentes (bei meinem Modell). Schon mal erwähnt?

Hm.
Kurz zum inneren der Pyramide, meine Erinnerungen.
“Das Universum in der Königinnenkammer, der Königskammer,: Das Mysterium der schwebenden Engel - Ausgleich der Gravitation mit der Cheops- Pyramide - Die Geheimnisse von Isis Maria ... wozu die Große Galerie und die Schächte der Cheops-Pyramide benutzt wurden.”

Hm, deine Erinnerungen finden sich in dem Buch, aus deren Beschreibung zu hier zitiertest?
Veit Rösler
Das Universum in der Königskammer
Das Mysterium der schwebenden Engel - Ausgleich der Gravitation mit der Cheops- Pyramide - Die Geheimnisse von Isis Maria Stella Maris

Books on Demand
2021

Gebunden
568 Seiten
ISBN 9783753495156

https://eichendorff21.de/buch/9783753495156
Veit Rösler
Das Universum in der Königskammer
Die Geheimnisse von Isis Maria Stella Maris - Ausgleich der Gravitation mit der Cheops- Pyramide

Books on Demand
2017

Taschenbuch
532 Seiten
ISBN 9783744854498

Die Gravitation ausgleichen? Bauliche Einrichtungen und geheimnisvolle Steine in den Pyramiden deuten auf die Erforschung dieses astrophysikalischen Phänomens im Ägypten des Altertums hin. Mit der II. Auflage des Titels "Das Universum in der Königskammer - Ausgleich der Gravitation mit der Cheops- Pyramide" werden mit den "Geheimnissen von Isis Maria Stella Maris" in weiteren neun Kapiteln auf nun 532 Seiten die in der Urfassung beschriebenen geometrischen, astronomischen und geschichtlichen Aussagen untermauert. Erneut bestätigt sich der Spruch Albert Einsteins: "Eine Theorie ist um so eindrucksvoller, je größer die Einfachheit ihrer Prämissen ist, je verschiedenartigere Dinge sie miteinander in Beziehung bringt und je umfangreicher ihr Anwendungsbereich ist." Selbst scheinbar unwiederbringlich in Vergessenheit geratene Pyramidengeheimnisse lassen sich mit ineinander kombinierten wissenschaftlichen Verfahren enträtseln. Die Geheimnisse der Pyramiden? Sie können erklärt werden mit nur einem Buchstaben, einem Wort und einem Symbol. Mit Murphys Gesetz, mit Heuristik, mit Geometrie und dem Einkreuzen durch Trigonometrie ist es jetzt möglich, die über 4500 Jahre alten Geheimnisse der Pyramiden von Gizeh zu entschlüsseln. Das Ergebnis ist atemberaubend! In diesem Buch wird gezeigt, dass die Alten Ägypter weitaus mehr wussten, als wir in der heutigen Zeit für möglich halten. Dabei wird dargestellt, wie die Menschen des Altertums die Geschwindigkeit von Licht vermessen haben und wie sie die Gravitation ausgleichen konnten. Gezeigt wird auch, welches Geheimnis der Sphinx in sich trägt, was die Wassermassen beim Auszug der Israeliten aus Ägypten bewegt hat und was die geheimnisvolle biblische 666 bedeutet. Der Leser erfährt wozu die Große Galerie in der Cheops- Pyramide und die geheimnisvollen Schächte benutzt wurden. Ebenso wird erklärt, was die Symbole der Templer, der Deutschordensritter und Freimaurer bedeuten. Beschrieben wird ein vor aller Augen unsichtbares System - als das Werkzeug Gottes. Ausgabe Paperback - Mittelgroße Schrift - Mit 204 Farbtafeln und Bildern sowie 6 Schwarz-Weiß-Bildern

https://eichendorff21.de/buch/9783744854498

In dieser Beschreibung ist auch "Gravitation" Thema, wie ebenfalls im "Dritten Auge" von Muldashev. Das wundert mich etwas, lehntest du "Gravitation" nicht in mancher Hinsicht ab?
(wäre damals eine Möglichkeit gewesen unter Lebensgefahr ins innere der Pyramide zu gelangen, einen Eingang gab es nicht). Der „Gantenbrink-Schacht“.

Hm:
Ursprünglich lag der Eingang ins Kammersystem der Pyramide 16,98 m über dem Bodenniveau, auf Höhe der 19. Verkleidungslage. Er liegt an der Nordseite, 7,29 m von deren Mittelachse nach Osten versetzt.

[...]

Strabon, der um 25 v. Chr. Ägypten bereiste, beschrieb in seinem Werk Geographika, dass der Eingang von einer herausklappbaren Steinplatte verschlossen wurde.[52] Nach Rainer Stadelmann war dies kaum der ursprüngliche Verschluss. Dieser dürfte aus Blockierungssteinen und einem Verkleidungsstein bestanden haben, der den Eingang verbergen sollte. Es wurde vermutet, dass die Pyramide nach Beraubungen seit der ersten Zwischenzeit in der Spätzeit [2216 bis 2025 v. Chr.] eine steinerne Klapptür erhalten habe, wodurch die Innenräume besichtigt werden konnten. Später sei die Pyramide erneut blockiert und verschlossen worden, sodass der Zugang in arabischer Zeit unter Maʾmun nicht mehr aufgefunden werden konnte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cheops-Pyramide
Was befindet sich über der Königskammer.

Laut dieser Grafik nichts, das heute offiziell bekannt sei: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Kheops-coupe.svg

Das muß aber ja nichts heißen, in soeiner großen Baumasse könnte es problemlos mehrere "Einliegerwohnungen" geben. Theoretisch könnte ein "Kraftwerk" z.B. gewissermaßen auch nur "Haustechnik" neben den eigentlichen (trockenen) Räumen gewesen sein?
Hatte oben schon einen offiziellen virtuellen Rundgang verlinkt.
Sorry, diesen Link habe ich noch nicht entdeckt?


viewtopic.php?p=4554#p4554

Louis
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Re: "Bildung" und Politik

Beitragvon Louis » Sa 6. Aug 2022, 07:53

Marsianer hat geschrieben:Wohl im Grunde erstmal ungefähr das, was Weltmenschen sich darunter in etwa vorstellen? Plus manches, das ich vielleicht als irdisch-spirituelle Wunschvorstellungen bezeichnen würde.


Ja.
Nicht nur. Und manches, dieses ich als „außerirdisch-spirituell“ korrekt bezeichne.

Muldashev“]S. 334+335 Die Zivilisation der Atlantier entwickelte sich unter den Bedingungen des „Realisiere dich selbst" sehr langsam.[/quote]

Ich sage Atlanter und würde sagen, vergleichbar mit der Menschheit. Sie hatten ähnliche Probleme wie wir sie heute auch kennen.

[quote="Muldashev“]S. 334+335 Die Menschen erschlossen sich einige Arten der physischen Energie (Muskelkraft, Feuer, Wasser), bauten Häuser, Nahrung entnahmen sie vor allem dem Meer, sie führten hauptsächlich ein Leben halb unter Wasser. Das Shambhala und Agartha, die die Atlantier unsichtbar beobachteten, begannen Lemurier als Propheten aus dem Genfonds der Menschheit zu entsenden. „Die Söhne der Götter sind zurückgekehrt", riefen die Atlantier sicherlich, in deren Gedächtnis die alten Legenden über die gewaltigen Riesen der lemurischen Periode haften geblieben waren. Diese Propheten hatten es nicht eilig, ihre Technologie und ihr Wissen den Atlantiern weiterzugeben, sie propagierten Liebe und Güte als Grundlage des Fortschritts.[/quote]

Für mich eine Märchenstunde.
Verkörperte Atlanter existierten niemals zusammen mit den Menschen.
Die Menschheit kam danach. „Adam & Eva“.
Niemand hat irgendwelche Technologien weitergegeben.

[quote="Muldashev“]S. 334+335 ...das Gute und die Liebe triumphierten. Der Fortschritt begann. Es wurden andere Arten physischer Energie erschlossen, die Städte wurden besser und schöner, die Population der Atlantier wuchs.[/quote]

So ähnlich könnte man die Anfangszeit der Atlanter / „Atlantier“ beschreiben.

[quote="Muldashev“]S. 334+335 Die Energie der feinstofflichen Welt konnten die Atlantier noch nicht nutzen.[/quote]

Niemand konnte „die Energie der feinstofflichen Welt“ besser nutzen. Sie konnten u.a. mit der feinstofflichen Welt, mithilfe ihres dritten Auges, in gewisser Weise kommunizieren.

[quote="Muldashev“]S. 334+335 Das Shambhala und Agartha, die den Fortschritt der Atlantier bemerkten, informierten das Führungszentrum des allgemeinen Informationsraumes über die Möglichkeit, das Prinzip So'Ham aufzuheben, um durch die Energie der feinstofflichen Welt zum weiteren Fortschritt beizutragen. Die Blockierung des jenseitigen Wissens wurde aufgehoben. Für die Atlantier begann das goldene Zeitalter. Das gewaltige Wissen der Lemurier wurde ihnen zuteil.
Die Zivilisation der Atlantier kam auf dem Weg des Fortschritts schnell voran. Die Telepathie, die psychische Einwirkung auf die Gravitation, die Kraft der Mantras (Beschwörungen) und andere Energiearten der feinstofflichen Welt wurden erschlossen. Sie begannen Städte zu bauen, Lasten per Blick zu bewegen, konnten durch innere Energie heilen,...[/quote]

Naja, soweit ganz ok.
Lasten per Gedankenkraft bewegen.

[quote="Muldashev“]S. 334+335 die Luftfahrt wurde durch die Kraft der Mantras realisiert.[/quote]

Hab keine Objekte in der Luft gesehen.
Eines, aber das war kein „Luftobjekt“ der Atlanter.

[quote="Muldashev“]S. 334+335 unter Wasser wurden Plantagen angelegt, mächtige Monumente (die bis heute überdauerten) zeugen von großartigen Zivilisation der Atlantier.[/quote]

Möglich.

[quote="Muldashev“]S. 334+335 Die Welt lebte in purpurroten Farben.[/quote]

Eine Tatsache, in „purpurroten“ Farben.

[quote="Muldashev“]S. 334+335 In dieser Periode bestimmte der Kult des Guten und der Liebe das Leben der Atlantier. Der Kult des Wissens blieb eher unbedeutend, da die Atlantier durch das dritte Auge über die Wellen des allgemeinen Informationsraums per Telepathie zum Wissen der vorhergehenden Zivilisation - der Lemurier - uneingeschränkt Zugang hatten.[/quote]

Ja, sie hatten Zugang zum göttlichen.

[quote="Muldashev“]S. 334+335 Die Kinder der Atlantier besuchten keine Schulen. Mit der Entwicklung des Gehirns kam das Wissen von selbst aus dem allgemeinen Informationsraum.[/quote]

Ist es nicht auch heute noch so? Hitler führte die Schulpflicht ein, nicht die Atlanter. ;)

[quote="Marsianer hat geschrieben:
Und nochmal nebenbei:


Lorber“]JJ, 276,1-4 Joseph aber, da er sah, wie sich Dumas gar sehr bemühte, das zu erfahren, woher das Kindlein solche wunderbare Eigenschaft habe, sagte zu ihm:

»Bruder, ich weiß ja noch gar wohl, daß du die Weisheit der Griechen studiertest und hast da des weisen Sokrates Sätze mir gar oft vorgesagt. Und da hieß es: Der Mensch brauche nichts zu lernen, sondern nur sein Geist werde erweckt, auf dem Wege der Erinnerung.und der Mensch habe dann alles, was er brauche für die ganze Ewigkeit. [...][/quote]

Lorber, ein kluges Köpfchen meinst du? Erinnerung durch den heiligen Geist?
Noch eine Frage: Woher hatte das Kindlein solche wunderbare Eigenschaft, von Joseph?

[quote="Louis hat geschrieben:
Nicht irgendwelche Cowboys raubten im großen Stiel u.a. die Goldschätze der Indianer und rotteten, auf bestialische Weise, fast gänzlich alle Indianer-Stämme aus.


Marsianer hat geschrieben:Ein Thema für sich, ich denke da wird auch manches teils "gegen Europäer" zu sehr vereinfacht.


Ja. Schön formuliert, nicht die „Europäer“ rotteten, sie wurden beinahe gänzlich ausgerottet. ...


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