Foren(nicht)beteiligung

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rjupa
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Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon rjupa » Sa 23. Jul 2022, 19:38

Agape hat geschrieben: Bezüglich Forumaktivität scheine ich hier ja nicht die einzige zu sein, die sich zeitweise eher zurückhaltend verhält. Vielleicht könnte darüber diskutiert werden, weshalb dies so ist? Es könnte ja auch damit zusammenhängen, dass es hier wohl nur eine Person gibt, die wirklich durchblickt und die Zusammenhänge erkennt. Was könnte da jemand anderer auf die Länge noch viel dazu beitragen? Wenn dies der Fall wäre, würde es doch getan werden? Wenn da noch ein Mangel wäre, würde er doch ausgeglichen werden?

Ich bin der Ansicht, dass in diesem Forum durch Lesen viel gelernt werden kann, aber vielfach scheint es mir eher wie ein Buch zu sein, das bereits fertig geschrieben und in gedruckter Form vorliegt. Beim Lesen kann sich zwar jeder noch seine Gedanken darüber machen, aber würden diese das Buch vervollständigen können?
Quelle

Ausgehend von obenstehendem Beitrag lohnt es sich vielleicht, zu diskutieren, was die Gründe für eine Foren(nicht)beteiligung sind.

Ich sehe die meisten Forenbeiträge, auch diejenigen von Marsianer, als Diskussionsbeiträge, die durchaus wert wären, kontrovers diskutiert zu werden.

Agape
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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon Agape » Sa 23. Jul 2022, 20:50

rjupa hat geschrieben:
Agape hat geschrieben: Bezüglich Forumaktivität scheine ich hier ja nicht die einzige zu sein, die sich zeitweise eher zurückhaltend verhält. Vielleicht könnte darüber diskutiert werden, weshalb dies so ist? Es könnte ja auch damit zusammenhängen, dass es hier wohl nur eine Person gibt, die wirklich durchblickt und die Zusammenhänge erkennt. Was könnte da jemand anderer auf die Länge noch viel dazu beitragen? Wenn dies der Fall wäre, würde es doch getan werden? Wenn da noch ein Mangel wäre, würde er doch ausgeglichen werden?

Ich bin der Ansicht, dass in diesem Forum durch Lesen viel gelernt werden kann, aber vielfach scheint es mir eher wie ein Buch zu sein, das bereits fertig geschrieben und in gedruckter Form vorliegt. Beim Lesen kann sich zwar jeder noch seine Gedanken darüber machen, aber würden diese das Buch vervollständigen können?
Quelle

Ausgehend von obenstehendem Beitrag lohnt es sich vielleicht, zu diskutieren, was die Gründe für eine Foren(nicht)beteiligung sind.

Ich sehe die meisten Forenbeiträge, auch diejenigen von Marsianer, als Diskussionsbeiträge, die durchaus wert wären, kontrovers diskutiert zu werden.

Einer der Gründe, die für mich sehr ausschlaggebend sind, ist bereits in diesem kurzen Zitat enthalten. Es reichen die Finger nur einer Hand, um abzählen zu können, wie viele (wenige) Menschen überhaupt infrage kämen, um sich an dieser Diskussion zu beteiligen. Würde es wohl eher wieder einmal mehr nur ein Dialog werden zwischen Personen, die eigentlich alles schon gesagt haben, was es dazu zu sagen gibt? Woher kämen denn etwas "frischer Wind" - neue Anregungen ins Spiel?

Es gibt hier beispielsweise Spezialthemen, von denen ich absolut nichts verstehe und aus diesem Grunde auch nichts dazu beitragen kann, weil mir der Wissenshintergrund dazu fehlt. Des Weiteren gibt es Themen, die mich persönlich sehr bewegen, weil sie mein Engagement für das Jakobgut bzw. den Kennenlernaustausch betreffen. In diesen Themen war ich in letzter Zeit recht aktiv, wobei es wohl bei einem Dialog zwischen Marsianer und mir blieb - und es am Ende darauf hinauslief, dass es nicht viel Neues mehr dazu zu sagen gibt, weil alles Wesentliche bereits gesagt ist, was sich aus der Perspektive von uns beiden zurzeit dazu ergibt.

Alles beginnt und endet letztendlich im Verlauf der Gespräche oder Diskussionen bei Marsianer, weil er - wie oben erwähnt - bildlich gesehen die Fäden in der Hand hält - und dies aufgrund seines immensen, vielfältigen Wissens sowohl auf intellektueller, als auch auf spiritueller Ebene, welches zudem rhetorisch von einer solchen Klarheit und Treffsicherheit begleitet ist, dass daneben kaum etwas anderes längeren Bestand hat, vor allem dann, wenn ein Gegenüber unsicher ist und keine guten Argumente mehr zur Verfügung hat, um einer interessanten, geistig eher anspruchsvollen, Zusammenhänge erkennenden Diskussion einigermassen gewachsen zu sein. Aufgrund dessen sind die wenigen Aktiven eher in der Rolle der Lernenden verhaftet, diejenigen, die am Ende nicht mehr diskutieren können (und vielleicht auch nicht mehr wollen), weil ihr Potenzial schlichtweg ausgeschöpft ist.

Würden sich mehr Personen anmelden und hier mitschreiben, wäre diese Einseitigkeit vielleicht weniger ausgeprägt. Soweit ich mich zurückerinnere, wurde dies schon einmal in einem Unterforum angesprochen.

Bei mir persönlich kommt noch ein weiteres Thema dazu. Ich befinde mich im Moment in einer Phase, in der ich vieles, das mir über Jahrzehnte vertraut und eigen war - nicht zuletzt aufgrund vieler Gespräche mit mich hinterfragenden Personen - selbst hinterfrage. Dieses Hinterfragen hat einiges in mir aufgeworfen, aufgewühlt, zerstört, verunsichert etc., das früher für mich selbstverständlich war und mir das Schreiben in dem Sinne erleichtert hat, indem ich aufschrieb, was mir zuvorderst lag - ohne lange darüber reflektiert zu haben. Das tue ich jetzt zunehmend weniger - jedoch das Reflektieren lässt mich vieles als zu wenig sinnvoll erscheinen, um es aufzuschreiben. Früher fühlte ich mehr Authentizität - heute ist diese eher blockiert - ich weiss manchmal nicht mehr, was wirklich zu mir gehört. Und wenn ich mal was schreibe, das nach meinem subjektiven Empfinden aus meinem Herzen kommt, erkenne ich, dass es entweder nicht verstanden oder in einer Weise gedeutet wird, die nicht viel mit dem zu tun hat, wie ich es ursprünglich gemeint hatte.

Dies entmutigt mich sehr und ich würde in solchen Antworten/Rückmeldungen gerne auf den Punkt gebracht haben, "weshalb" und nicht nur "dass" etwas bemängelt wird. Ich weiss, dass ich Fehler mache, aber ich kann sie nicht greifen, wenn sie erst nachträglich angemerkt werden - und dann in einer für mich sehr pauschal wirkenden Art und Weise, die mir wenig darüber sagt, was denn wirklich falsch gelaufen ist und wie ich dies künftig in eine konstruktivere Bahn lenken könnte, die nicht nur vorwiegend zerstört, sondern auch auf bereits Bestehendem aufbaut.

Fazit: Immer öfter frage ich mich, "was ich denn hier soll" - was meine Funktion ist - wo mein Platz ist, inwiefern ich überhaupt etwas beitragen kann, das bereichert und nicht eher auf "Kopfschütteln" stösst.
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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon christ » Sa 23. Jul 2022, 23:10

So oft schreibe ich hier wohl, weil ich im Verstehen bei einigen themen nicht mithalten kann. Manche themen finde ich auch nicht so spannend. Bei anderen themen kommt es jedoch vor, dass ich was schreibe und wenn ich zb einen Beitrag mit einigen zitaten schreibe, dass dies lange dauern kann, bis er fertig ist. Bei anderen themen ist es mir das tempo der schriftlichen Kommunikation "zu schnell" und man ist es ein Durcheinander in einem anderen thema zb.

Mit "zu schnell" meine ich damit, wenn ich mich einlogge, sehe ich in dem einem thema mehrere Beiträge hinereinander von verschiedenen Nutzern und dies gleich dann wie in einem schnellen chat, wo mehrere chatnutzer über ein thema schnell ihre Beiträge reinsetzen, es also schnell geht. Sobald man in dem thema dann zb etwas schreiben möchte, zitiert man, denkt drüber nach, wie man sein Inhalt dem Gegenüber erklären will und dies kann bei mir etwas länger dauern und wenn man dann einen Beitrag absendet, sind eventuell neue Beiträge von anderen Nutzern geschrieben worden. Das geht mir dann viel zu schnell. Es gibt wohl Leute, die können ihren Inhalt schnell in einem Beitrag schreiben und dies absenden. Bei mir wohl nicht. Da ist es wohl besser, entweder zu ruhen, bis etwas mehr Ruhe in das thema gekommen ist und man stattdessen selten da schreibt oder man liest dann eher das meiste NUR.

Mit "Durcheinander" meine, dass in einem thema es so aussieht, als würden zwei verschiedene Paare an Menschen miteinander schreiben unabhängig vom anderen "Schreibendem Paar".

Beispiel:

Person A und Person C schreiben miteinander über ein thema in einem thema und Person B und Person Z schreiben miteinander in dieselben Thema, und dies unabhängig vom anderen "Paar".

Und bei anderen themen zu so manch Beiträgen, da muss ich darüber erst nachdenken, was ich denn drüber schreiben soll oder wie ich es schreiben soll.
Ich finde, wenn mehrere Personen in einem thema schreiben, wie soll man da dann auf jede betreffende Person dann persönlich eingehen können, ohne, dass es dann oberflächlich wirkt oder ist? Anscheinend können dies Manche?

Beispiel:
du loggst dich ein und liest mehrere Beiträge von verschiedenen Nutzern:
du siehst dann etwas, auf das du eingehen kannst und zitierst dann diese Sätze/Abschnitte und schreibst dann dies als zitat auf und von wem sie sind. Aber du gehst dann nicht auf die Person persönlich ein, die dies geschrieben hat, sondern eher mehr auf das, was sie geschrieben hat und nicht so auf die Person selbst. Du antwortest dann zwar so gesehen der Person, aber es ist eben dann eine Person.

Wenn man es vergleicht, wenn zb Louis und Goldmädchen sich privat schreiben würden, dann gehen sie persönlich aufeinander ein, also ein vieraugengespräch in schriflticher und privater form per pn oder per email. Es wird dann privat und sie können sich dann ganz auf sich untereinander konzentrieren, sich aufeinander konzentrieren. Im Forum ist es dann nicht mehr privat und wenn noch mehrere Personen "mitmischen", dann "müssen" sie sich noch auf die andere Menschen mitkonzentrieren.

Also ich finde, ein schriftliches vieraugengespräch finde ich besser, wenn es ums Konzentrieren auf diese eine Person geht. Ein schriftliches Dreiergespräch ist da schon etwas Anderes und verlangt mehr Konzentration, sich dann auf zwei Personen gleichzeitig und persönlich einzugehen. Ein Dreiergespräch, dass persönlich ist und privat, kann schon anstrengender werden.

Es gibt Menschen, die geben zb rücksicht oder wenn sie wissen, mit wem sie schreiben und sie von der betreffenden Person wissen, dass sie Probleme hat mit so manchen Verstehen, dass sie dann versuchen, es ihr verständlich zu erklären.

Machmal ist es auch weniger anstrengend, wenn man fast nur liest. Dann liest man die schriftlichen Gespräche von den anderen und kann dann auch was lernen, auch wenn man nicht aktiv mitmischt.

Ob eine Kommunikation mit einer Person wie mir sinnvoll ist, wenn sie "stockend" mit pausen und zeitverzehrt im forum stattfindet? Manche Leute mögen wohl eher eine fast pausenlose und "stockendfreie" Kommunikation miteinander? Vielleicht kommt es dann so rüber, als würde ich dann wenig hier schreiben, wenn ich so schreibe, wie ich eben schreibe und kommuniziere?

In so manch Beiträgen, wo andere nutzer mir geantwortet haben, die "warten" wohl noch auf meine antwort, so würde ich meinen. Aber ich mag nicht gehetzt werden. Die Welt da draußen ist schon hetzig genug, finde ich.

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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon Marsianer » So 24. Jul 2022, 13:29

rjupa hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Was könnte da jemand anderer auf die Länge noch viel dazu beitragen?
Ausgehend von obenstehendem Beitrag lohnt es sich vielleicht, zu diskutieren, was die Gründe für eine Foren(nicht)beteiligung sind.

"Was kann ich beitragen" ist vielleicht wieder eher eine Haltung aus Beziehungsperspektive. Was ich bei denen, die hier und da mal aktiv teilnahmen sehe ist oft, daß sie von ihren Verständnis ausgehend aus eigenem Interesse etwas thematisieren, wie es eben dabei ihrem Niveau entspricht.
Zuletzt geändert von Marsianer am So 24. Jul 2022, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon Agape » So 24. Jul 2022, 13:47

Marsianer hat geschrieben:
rjupa hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Was könnte da jemand anderer auf die Länge noch viel dazu beitragen?
Ausgehend von obenstehendem Beitrag lohnt es sich vielleicht, zu diskutieren, was die Gründe für eine Foren(nicht)beteiligung sind.

"Was kann ich beitragen" ist vielleicht wieder eher eine Haltung aus Beziehungsperspektive. Was ich bei denen, die hier und da vor allem hier und da mal aktiv teilnahmen sehe ist oft, daß sie von ihren Verständnis ausgehend aus eigenem Interesse etwas thematisieren, wie es eben dabei ihrem Niveau entspricht.

Und Du hältst es für möglich, dass ich mich von so etwas abhalten liesse, wenn dies der Fall wäre? Oder wäre es eventuell auch möglich, dass ein diesbezügliches äusseres (subtiles) Drängen vielleicht diesem Interesse entgegenstünde? Würdest Du Dich von etwas drängen lassen, wenn Du innerlich das Empfinden hättest, dass es nun nicht an der Zeit sei zu schreiben - sondern eher zu schweigen?
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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon rjupa » So 24. Jul 2022, 21:07

Agape hat geschrieben: Einer der Gründe, die für mich sehr ausschlaggebend sind, ist bereits in diesem kurzen Zitat enthalten. Es reichen die Finger nur einer Hand, um abzählen zu können, wie viele (wenige) Menschen überhaupt infrage kämen, um sich an dieser Diskussion zu beteiligen. Würde es wohl eher wieder einmal mehr nur ein Dialog werden zwischen Personen, die eigentlich alles schon gesagt haben, was es dazu zu sagen gibt? Woher kämen denn etwas "frischer Wind" - neue Anregungen ins Spiel?

Foren mit mehreren aktiven Nutzern sind attraktiver und ziehen weitere Nutzer an. Auch so wird man als Projekt attraktiver für andere Menschen.

Alles beginnt und endet letztendlich im Verlauf der Gespräche oder Diskussionen bei Marsianer, weil er - wie oben erwähnt - bildlich gesehen die Fäden in der Hand hält - und dies aufgrund seines immensen, vielfältigen Wissens sowohl auf intellektueller, als auch auf spiritueller Ebene, welches zudem rhetorisch von einer solchen Klarheit und Treffsicherheit begleitet ist, dass daneben kaum etwas anderes längeren Bestand hat,
Das sehe ich anders. Nach meiner Beobachtung endet alles in diesem Forum bei Marsianer, weil sich kaum jemand beteiligt. Marsianer schreibt viel, das durchaus wert wäre, kritisch diskutiert zu werden, wenn es denn Nutzer gäbe, die sich auf die Diskussion einliessen.

Marsianer hat geschrieben:Was kann ich beitragen" ist vielleicht wieder eher eine Haltung aus Beziehungsperspektive. Was ich bei denen, die hier und da mal aktiv teilnahmen sehe ist oft, daß sie von ihren Verständnis ausgehend aus eigenem Interesse etwas thematisieren, wie es eben dabei ihrem Niveau entspricht.
Das würde Interesse an der Sache voraussetzen und nicht einen Fokus auf die Beziehungsebene.

Agape hat geschrieben:Würdest Du Dich von etwas drängen lassen, wenn Du innerlich das Empfinden hättest, dass es nun nicht an der Zeit sei zu schreiben - sondern eher zu schweigen?
Im anderen Thread schriebst du von einem grossen Interesse an schriftlichem Austausch und jetzt liegt dein Interesse eher im Schweigen. Das ist ein Teil dessen, warum das auf mich so werbeprospektartig wirkt. Es ändert sich ständig und kann alles und nichts bedeuten.

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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon Agape » Mo 25. Jul 2022, 09:14

rjupa hat geschrieben:
Agape hat geschrieben: Einer der Gründe, die für mich sehr ausschlaggebend sind, ist bereits in diesem kurzen Zitat enthalten. Es reichen die Finger nur einer Hand, um abzählen zu können, wie viele (wenige) Menschen überhaupt infrage kämen, um sich an dieser Diskussion zu beteiligen. Würde es wohl eher wieder einmal mehr nur ein Dialog werden zwischen Personen, die eigentlich alles schon gesagt haben, was es dazu zu sagen gibt? Woher kämen denn etwas "frischer Wind" - neue Anregungen ins Spiel?

Foren mit mehreren aktiven Nutzern sind attraktiver und ziehen weitere Nutzer an. Auch so wird man als Projekt attraktiver für andere Menschen.

Was an meiner oben gemachten Aussage unterscheidet sich von dem, was Du in Deiner Antwort ausdrückst? Genau darum ging es mir doch oben? Irgendwie scheinen wir aneinander vorbeizureden.

rjupa hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Alles beginnt und endet letztendlich im Verlauf der Gespräche oder Diskussionen bei Marsianer, weil er - wie oben erwähnt - bildlich gesehen die Fäden in der Hand hält - und dies aufgrund seines immensen, vielfältigen Wissens sowohl auf intellektueller, als auch auf spiritueller Ebene, welches zudem rhetorisch von einer solchen Klarheit und Treffsicherheit begleitet ist, dass daneben kaum etwas anderes längeren Bestand hat,

Das sehe ich anders. Nach meiner Beobachtung endet alles in diesem Forum bei Marsianer, weil sich kaum jemand beteiligt.

Offenbar ist Dir nicht ganz klar, wie es jemandem ergeht, der diese oben genannten Fähigkeiten nicht hat? Oder denkst Du vielleicht, dies könnte leicht überbrückt werden? Wie würde so etwas Deiner Ansicht nach möglich sein? Was kann ein Mensch tun, wenn ihm seine Argumente "ausgehen", weil er keine Worte mehr findet - sich nicht mehr in der Lage fühlt, das auszudrücken, was er gerne ausdrücken würde? Vielleicht kennst Du das einfach nicht? Existiert es deshalb nicht?

rjupa hat geschrieben:Marsianer schreibt viel, das durchaus wert wäre, kritisch diskutiert zu werden, wenn es denn Nutzer gäbe, die sich auf die Diskussion einliessen.

So ist es wohl - aber weshalb ist das so? Dazu wäre vielleicht ein Verständnis für Menschen notwendig, denen es so ergeht, wie ich es oben beschrieben habe. Oder denkst Du vielleicht, dass es Menschen gibt, die sich diese Fähigkeiten nicht wünschen würden? Denkst Du, dass es nur Ignoranz ist, wenn jemand sich nicht auf Diskussionen einlässt, weil er sich diesen nicht gewachsen fühlt?

rjupa hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Würdest Du Dich von etwas drängen lassen, wenn Du innerlich das Empfinden hättest, dass es nun nicht an der Zeit sei zu schreiben - sondern eher zu schweigen?

Im anderen Thread schriebst du von einem grossen Interesse an schriftlichem Austausch und jetzt liegt dein Interesse eher im Schweigen.

Ein Interesse ist meiner Ansicht nach nicht dasselbe wie ein Bedürfnis. Für Dich kann dies vielleicht dasselbe sein. Ich kann an etwas Interesse haben, jedoch zeitweise auch ein Bedürfnis verspüren, diesem Interesse weniger intensiv nachzugehen.
Vergleichsweise kann ein Mensch grundsätzlich gerne Schokolade mögen, jedoch in manchen Zeiten diese Schokolade als schwer verdaulich empfinden - und sie deshalb eher meidet.

rjupa hat geschrieben:Das ist ein Teil dessen, warum das auf mich so werbeprospektartig wirkt. Es ändert sich ständig und kann alles und nichts bedeuten.

Das ist Deine subjektive Wahrnehmung, die sich von meiner subjektiven Wahrnehmung unterscheidet.
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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon Marsianer » Mo 25. Jul 2022, 09:41

Agape hat geschrieben:Offenbar ist Dir nicht ganz klar, wie es jemandem ergeht, der diese oben genannten Fähigkeiten nicht hat?

Meinst du, das trifft z.B. auf Louis und christ zu?

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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon Agape » Mo 25. Jul 2022, 10:31

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Offenbar ist Dir nicht ganz klar, wie es jemandem ergeht, der diese oben genannten Fähigkeiten nicht hat?

Meinst du, das trifft z.B. auf Louis und christ zu?

Einmal mehr kann ich hier nur von meinen subjektiven Beobachtungen ausgehen. Erstens einmal sind sowohl Louis als auch christ individuelle Personen mit individuellen Fähigkeiten, die mit meinen eigenen vielleicht nicht so sehr vergleichbar sind. Über ihre entsprechenden Empfindungen liegt bisher nur eine Stellungnahme von christ vor - Louis hat sich bisher noch nicht dazu geäussert.

Aber offenbar liegt in meinem Wesen etwas vor, das sowohl Marsianer als auch rjupa eher herausfordert als bei den anderen Personen. Jedenfalls kann ich mich an keine direkte Antwort erinnern, die von rjupa an christ und auch an Louis erfolgt wäre. Vielleicht liegt das an mehr Gleichheit im Empfinden, vielleicht aber auch an ganz anderen Dingen.

Das "schwarze Schaf" zu sein, ist wohl etwas, das mich überallhin begleitet - ob es sich um meine "weltliche" oder meine "geistige Familie" handelt, spielt offenbar keine grosse Rolle.

Ich habe den Eindruck, dass ich von Marsianer und rjupa in ähnlicher Art und Weise in eine bestimmte Schublade abgelegt worden bin - aus der ich wenig Möglichkeit habe, herauszufinden. Zu viele "wieder einmal" sind mit meiner Person verknüpft "wieder einmal nicht aufnahmefähig, nicht interessiert, nicht sachlich genug - einfach nicht so, wie es sein sollte. Auch so etwas kann mit der Zeit als "Floskel" wirken, in dem Sinne, dass man quasi schon im Voraus die Antwort erahnen kann. Es ist zwar eine Floskel anderer Art, als diejenigen, welche im Mainstream üblich sind - die Wirkung auf mich ist jedoch ziemlich ähnlich. Mit der Zeit gehen sie wohl fast zwangsläufig zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus (das war am Anfang aber nicht so!) - wie die Floskeln derer, die manchmal Eltern an ihre Kinder, Vorgesetzte, an ihre Untergebenen etc. richten. Um diese Wirkung aufzulösen, bräuchte es mal etwas anderes. Eine andere Haltung - eher auf Augenhöhe - aber nicht einseitig, sondern von beiden Seiten her einnehmend. Aber dies wäre wohl "schon wieder" Beziehungsebene entsprechend. Die Antwort darauf lässt sich von mir vermutlich erahnen - das Stirnrunzeln, Kopfschütteln und Unverständnis solcher Aussagen gegenüber ebenfalls.

Was liesse sich mit einer solchen (Un)Person am besten tun? Ignorieren? Ausgrenzen? Abschieben? Zurechtbiegen? Nein, wohl nicht - das sind alles Massnahmen der Welt. Welche Massnahmen gäbe es denn in geistigem Sinne? Was tut Agape (göttliche Liebe) mit Agape (User in diesem Forum)?

Gibt es eigentlich so etwas wie "Forumkonformität"?
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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon Marsianer » Mo 25. Jul 2022, 11:33

Agape hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass ich von Marsianer und rjupa in ähnlicher Art und Weise in eine bestimmte Schublade abgelegt worden bin - aus der ich wenig Möglichkeit habe, herauszufinden.

Um an meine Frage anzuknüpfen: Louis und christ nehmen aktuell aktiv am Forum teil, würde ich sagen. Die Gestalt dessen, wie sich ihr nach meinen Begriffen als Interesse benennbarer Antrieb ausdrückt empfinde ich als verschieden. Aber trifft das von dir benannte Kriterium auf sie zu? Wenn nicht, dann liegt darin wohl auch kein so umfassend bedeutender Punkt, wenn eben irgendwie "Interesse" an diesem und jenem vorhanden ist und empfunden wird, dieses könne hier eventuell ein Stück weit gestillt werden?
Auch so etwas kann mit der Zeit als "Floskel" wirken, in dem Sinne, dass man quasi schon im Voraus die Antwort erahnen kann.

Psychologisch plausibel und sei es als Streßbewältigung. Was steht wirklich dahinter? Offenbar gibt es da bei Beteiligten verschiedene Deutungen mancher grundlegender Muster.
Mit der Zeit gehen sie wohl fast zwangsläufig zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus (das war am Anfang aber nicht so!) - wie die Floskeln derer, die manchmal Eltern an ihre Kinder, Vorgesetzte, an ihre Untergebenen etc. richten.

Aha.
Um diese Wirkung aufzulösen, bräuchte es mal etwas anderes. Eine andere Haltung - eher auf Augenhöhe - aber nicht einseitig, sondern von beiden Seiten her einnehmend.

Offenbar empfindest du soetwas aus irgendwelchen Gründen nicht als vorliegend.

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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon Agape » Mo 25. Jul 2022, 14:24

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass ich von Marsianer und rjupa in ähnlicher Art und Weise in eine bestimmte Schublade abgelegt worden bin - aus der ich wenig Möglichkeit habe, herauszufinden.

Um an meine Frage anzuknüpfen: Louis und christ nehmen aktuell aktiv am Forum teil, würde ich sagen. Die Gestalt dessen, wie sich ihr nach meinen Begriffen als Interesse benennbarer Antrieb ausdrückt empfinde ich als verschieden.

Ja.

Marsianer hat geschrieben:Aber trifft das von dir benannte Kriterium auf sie zu?

Habe ich behauptet, dass es ausschliesslich um die von mir erwähnten Kriterien geht? christ hat ihre persönlichen Gründe geäussert, weshalb sie sich manchmal daran gehindert fühlt, sich so zu beteiligen, wie sie es sich vielleicht wünschen würde. Von Louis gibt es (noch) keine Stellungnahme dazu, wobei es ja in der Vergangenheit auch schon zu längeren Pausen seiner Forumaktivität kam, die wohl nicht immer darauf basierten, zu wenig Zeit oder zu wenig Interesse zu haben.

Es ging mir ja hier (auch in der Überschrift dieses Threads) nicht unbedingt um Interesse, sondern allgemein um Gründe, die User oder noch nicht registrierte Leser von einer aktiven Beteiligung in diesem Forum abhalten könnten.

Marsianer hat geschrieben:Wenn nicht, dann liegt darin wohl auch kein so umfassend bedeutender Punkt, wenn eben irgendwie "Interesse" an diesem und jenem vorhanden ist und empfunden wird, dieses könne hier eventuell ein Stück weit gestillt werden?

Ja - aber wir sprechen hier von nur wenigen Personen - die vielen potenziellen User könnten sich ja anhand des Lesens verschiedener Themen und dem individuellen Umgang damit im Austausch - der Art, wie teils darauf eingegangen/geantwortet wird - eventuell auch "wenig angesprochen/motiviert fühlen"? Das wissen wir nur nicht - jedoch wäre es sicherlich sehr wünschenswert, wenn sich hier noch etliche weitere Personen anmelden und beteiligen würden?

Marsianer hat geschrieben:Offenbar empfindest du soetwas aus irgendwelchen Gründen nicht als vorliegend.

Auch wenn es vielleicht den einen oder anderen Leser nervt - ZURZEIT eher nicht. Aber das ist nicht in Stein gemeisselt - ich erlaube mir, diesbezüglich wechselhafte Ansichten zu haben, je nach Eindruck und Beobachtung des "Forumgeschehens". Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn man mich stets auf jedes Wort, das ich schreibe, festlegt - es kann nun mal nicht alles festgelegt werden.
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Re: Foren(nicht)beteiligung

Beitragvon rjupa » Mo 25. Jul 2022, 18:42

Agape hat geschrieben:
rjupa hat geschrieben:
Agape hat geschrieben: Einer der Gründe, die für mich sehr ausschlaggebend sind, ist bereits in diesem kurzen Zitat enthalten. Es reichen die Finger nur einer Hand, um abzählen zu können, wie viele (wenige) Menschen überhaupt infrage kämen, um sich an dieser Diskussion zu beteiligen. Würde es wohl eher wieder einmal mehr nur ein Dialog werden zwischen Personen, die eigentlich alles schon gesagt haben, was es dazu zu sagen gibt? Woher kämen denn etwas "frischer Wind" - neue Anregungen ins Spiel?

Foren mit mehreren aktiven Nutzern sind attraktiver und ziehen weitere Nutzer an. Auch so wird man als Projekt attraktiver für andere Menschen.

Was an meiner oben gemachten Aussage unterscheidet sich von dem, was Du in Deiner Antwort ausdrückst? Genau darum ging es mir doch oben? Irgendwie scheinen wir aneinander vorbeizureden.
Du zielst auf den Ist-Zustand ab, ich wollte aufzeigen, wie sich der Ist-Zustand verändern könnte.

Agape hat geschrieben:Offenbar ist Dir nicht ganz klar, wie es jemandem ergeht, der diese oben genannten Fähigkeiten nicht hat?
Man kann sich auf verschiedenem Niveau gehaltvoll beteiligen. Es kommt auf das eigene Interesse an.

Oder denkst Du vielleicht, dies könnte leicht überbrückt werden?
Wozu sollte was überbrückt werden? Wenn sich jemand von sich aus für ein Thema interessiert, unbedingt etwas mitteilen möchte, dann wird er es versuchen – vielleicht bruchstückhaft, vielleicht nicht immer so, wie er es gerne hätte – aber er wird sich annähern.

Wie würde so etwas Deiner Ansicht nach möglich sein? Was kann ein Mensch tun, wenn ihm seine Argumente "ausgehen", weil er keine Worte mehr findet - sich nicht mehr in der Lage fühlt, das auszudrücken, was er gerne ausdrücken würde?
Dann kann er versuchen, sich dem anzunähern, Teilaspekte beschreiben, die Perspektive wechseln. Wenn man will, gibt es viele Möglichkeiten.

Vielleicht kennst Du das einfach nicht? Existiert es deshalb nicht?
Doch, natürlich kenne ich das oder meinst du, dass ich mich bei allen Themen, die es auf dieser Welt gibt, gleich gut auskenne? Dann kann ich versuchen, mich anzunähern, etwas formulieren und schauen, ob bei anderen das ankommt, was ich mitteilen möchte – wenn nicht das Gewünschte ankommt, kann ich umformulieren und immer wieder versuchen. Ich kann Fragen stellen, nachhaken, eigene Ideen zur Diskusison stellen. Ich kann mir so viel Zeit nehmen, wie ich dafür brauche. Ja, das ist Aufwand, aber wenn ich diesen Aufwand nicht zu leisten bereit bin, dann interessiert mich das Thema nicht genügend. Das kann ich mir dann auch einfach eingestehen.

Man kann praktisch alles so erklären, dass es auch ein Kind verstehen kann – wenn man es denn genügend verstandne hat.

Agape hat geschrieben:So ist es wohl - aber weshalb ist das so? Dazu wäre vielleicht ein Verständnis für Menschen notwendig, denen es so ergeht, wie ich es oben beschrieben habe. Oder denkst Du vielleicht, dass es Menschen gibt, die sich diese Fähigkeiten nicht wünschen würden?
Ich habe oben ausgeführt, was man tun kann, wenn man denn genügend Motivation und Interesse mitbringt. Antworten müssen nicht perfekt sein, Stückwerk, bei dem allen klar ist, dass es sich um Stückwerk handelt, kann viel gewinnbringender für alle sein.

Denkst Du, dass es nur Ignoranz ist, wenn jemand sich nicht auf Diskussionen einlässt, weil er sich diesen nicht gewachsen fühlt?
Wo schrieb ich denn von Ignoranz?

Agape hat geschrieben:Ein Interesse ist meiner Ansicht nach nicht dasselbe wie ein Bedürfnis. Für Dich kann dies vielleicht dasselbe sein. Ich kann an etwas Interesse haben, jedoch zeitweise auch ein Bedürfnis verspüren, diesem Interesse weniger intensiv nachzugehen.
Vergleichsweise kann ein Mensch grundsätzlich gerne Schokolade mögen, jedoch in manchen Zeiten diese Schokolade als schwer verdaulich empfinden - und sie deshalb eher meidet.
Dann kann dies ja auch einfach mitgeteilt werden. „Ich mag Schokolade sehr gerne, möchte aber aktuell lieber keine essen.“ Wenn jemand schreibt, dass es für ihn sehr wichtig ist, Schokolade zu essen, er sie dann aber nicht anrührt, dann wirft das nunmal Fragen auf.

Das ist Deine subjektive Wahrnehmung, die sich von meiner subjektiven Wahrnehmung unterscheidet.
ja, offensichtlich.

Aber offenbar liegt in meinem Wesen etwas vor, das sowohl Marsianer als auch rjupa eher herausfordert als bei den anderen Personen. Jedenfalls kann ich mich an keine direkte Antwort erinnern, die von rjupa an christ und auch an Louis erfolgt wäre. Vielleicht liegt das an mehr Gleichheit im Empfinden, vielleicht aber auch an ganz anderen Dingen.
Ich sehe bei dir sehr viel Potential, das du für die erfolgreiche Projektarbeit und Mitgliederanwerbung nutzen könntest, wenn du es denn nutzen tätest. Ich bin an einer regulären Forenbeteiligung nicht interessiert, mir liegt aber etwas daran, dass du aus deinem Irgendwas rausfindest.


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