Wohin zielt das Brahman-Konzept?

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Marsianer
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Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Marsianer » Do 25. Aug 2022, 08:22

Brahman ist das Selbst, das wahre Ich eines jeden und die höchste nicht-duale Wirklichkeit. Brahman ist der unpersönliche Aspekt Gottes, gewissermaßen das Licht, welches von ihm ausstrahlt. Jeder, der den Weg zurück zu Gott finden will, muss durch die Stufe der Brahman Verwirklichung gehen.

https://wiki.yoga-vidya.de/Brahman
Satyaloka (Sanskrit: सत्यलोक satyaloka m.) die siebte und höchste Weltenebene; Ebene der Wahrheit, (Satya). Satyaloka ist die höchste der sieben Ebenen. Satyaloka ist die Ebene der höchsten Wahrheit, auch als Brahmaloka bezeichnet, die Ebene von Brahman.

https://wiki.yoga-vidya.de/Satya_Loka
https://wiki.yoga-vidya.de/Lichtebene
Yogis gehen davon aus, dass es zum Einen das unendliche Brahman, das Bewusstsein gibt, und zum Anderen gibt es Shakti, auch Maya genannt, und diese Shakti ist Energie. Diese Energie manifestiert sich als das Universum.

[...]

Diese Astralebene ist eine eigene Welt. Dort gibt es Astralwesen wie Verstorbene, Engel, Naturgeister und vieles andere. Dort gibt es auch ganze Regionen und verschieden Ebenen. Man kann diese Ebenen in drei Teile unterteilen: Bhur Loka – die erdnahe Ebene, Bhuvar Loka – die Astralebene im engeren Sinne, und Svar Loka, die Himmelsebene.

Dann gibt es noch die verschiedensten Unterebenen. Man kann sie in 14 Unterebenen einteilen, wovon der größte Anteil Astralebenen sind. Die Ebenen sind nicht ganz getrennt.

Was auf der physischen Ebene existiert, gibt es auch auf der Astralebene. Es braucht ein Korrelat in der Astralebene, sonst kann das physische nicht wirklich existieren. Allerdings, was auf der Astralebene existiert, kann ohne Korrelat auf der physischen Ebene existieren. Wiederum, alles was auf der Astralebene existiert braucht ein Korrelat auf der Kausalebene. Was auf der Kausalebene existiert braucht kein Korrelat in der Astralebene.

https://wiki.yoga-vidya.de/Astralebene

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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Marsianer » Do 25. Aug 2022, 17:39

Aristoteles geht von der Frage aus, wie Werden möglich ist. Unter Werden ist in diesem Sinne sowohl Entstehung als auch Veränderung zu verstehen. Die Eleaten hatten argumentiert, dass ein Werden weder aus einem absoluten Sein noch aus einem absoluten Nichtsein heraus stattfinden könne. Daher nimmt Aristoteles ein Mittleres zwischen Sein und Nichtsein an als Voraussetzung dafür, dass sich in der Gegensätzlichkeit von Seiendem und Nichtseiendem ein Werden vollziehen kann. Dieses Mittlere, von dem das Werden ausgeht, also das, woraus etwas wird, muss für Aristoteles etwas sein, was nur der Möglichkeit nach ist. Dieses das Werden Ermöglichende und ihm damit Zugrundeliegende nennt er Materie.

Demnach muss alles, was entsteht oder sich ändert (sei es von Natur aus oder durch menschliche Kunst), Materie in sich haben. Wenn zu der Materie eine bestimmte Form hinzutritt und sich mit ihr verbindet, entsteht ein Ding. Die Materie als dasjenige, woraus etwas wird, bietet dem Werdenden die Möglichkeit, zu sein oder nicht zu sein. So ist Erz ein Stoff, aus dem eine Statue entstehen kann oder auch nicht entstehen kann. Als abstrakte Prinzipien sind Form und Materie unentstanden und unvergänglich; real und konkret existieren sie auf der Erde nicht eigenständig, sondern nur gemeinsam in ihren unterschiedlichen entstehenden und vergehenden Zusammensetzungen, welche die Dinge konstituieren. Diese Zusammensetzungen sind unablässigem Wandel unterworfen. Zusammengesetztheit aus Materie und Form ist für Aristoteles gleichbedeutend mit Veränderlichkeit.

Den vier Arten von Veränderung, die Aristoteles unterscheidet, entsprechen vier Arten von Materie. Die substantiale Veränderung ist das Werden und Vergehen. Dabei handelt es sich nicht darum, dass eine bereits bestehende Substanz neue akzidentelle Bestimmungen annimmt, sondern dass eine Substanz selbst neu entsteht. Dieser Veränderung entspricht eine Materie des Werdens und Vergehens (ὕλη γεννητὴ καὶ φθαρτή hýlē gennētḗ kai phthartḗ). Ebenso entspricht der quantitativen Veränderung (Wachstum und Abnahme), der qualitativen Veränderung und der Ortsveränderung jeweils eine zugehörige Materie. Für die Himmelskörper, denen Aristoteles substantiale Unveränderlichkeit zuschreibt, nimmt er zwar eine Materie der Ortsveränderung (ὕλη τοπική hýlē topikḗ oder ὕλη κατὰ τόπον κινητή hýlē kata tópon kinētḗ) an, um ihre lokale Bewegung zu erklären, nicht aber eine Materie des Werdens und Vergehens.

Mit dem substantialen Werden und Vergehen sind notwendigerweise auch die übrigen Arten der Veränderung verbunden, nicht aber umgekehrt. Daher schließt das Vorhandensein der Materie des substantialen Werdens das Vorhandensein der übrigen Materiearten mit ein. Wo alle Materiearten vorhanden sind, da bestehen sie nicht der Realität nach nebeneinander, sondern sind nur dem Begriff nach voneinander geschieden. Für den Hylemorphismus ist nur die substantiale Materie, die Materie im eigentlichen Sinne, von Bedeutung.

Die Seele ist für Aristoteles das Prinzip der Bewegung. Daher sind „seelische“ Bewegungen wie Emotionen, Wahrnehmungen und Verstandestätigkeit nicht Bewegungen der Seele, die als Prinzip unveränderlich ist, sondern Bewegungen des beseelten Menschen. Die Seele selbst ist unbewegt, sie entsteht nicht und vergeht nicht. Daher kommt ihr an und für sich (unabhängig vom Körper) keine Materie zu; sie ist reine Form, und die ihr zugeordnete Materie ist diejenige des physischen Körpers. Der Hylemorphismus erstreckt sich somit in der Philosophie des Aristoteles zwar auf den Menschen, nicht aber auf die Seele als solche.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hylemorphismus

Goldmädchen
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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Goldmädchen » Do 25. Aug 2022, 17:58

Marsianer hat geschrieben:
Brahman ist das Selbst, das wahre Ich eines jeden und die höchste nicht-duale Wirklichkeit. Brahman ist der unpersönliche Aspekt Gottes, gewissermaßen das Licht, welches von ihm ausstrahlt. Jeder, der den Weg zurück zu Gott finden will, muss durch die Stufe der Brahman Verwirklichung gehen.

https://wiki.yoga-vidya.de/Brahman
Satyaloka (Sanskrit: सत्यलोक satyaloka m.) die siebte und höchste Weltenebene; Ebene der Wahrheit, (Satya). Satyaloka ist die höchste der sieben Ebenen. Satyaloka ist die Ebene der höchsten Wahrheit, auch als Brahmaloka bezeichnet, die Ebene von Brahman.


[...]


Es handelt sich also um die Advaita Philosophie, wegen : " die höchste nicht-duale Wirklichkeit ".
wonach alles eins ist, wir sind hier weil Gott sich selbst erfahren wollte.
Ich tendiere meistens mehr zum Advaita, als zur z.B. Bhakti Philosophie. Es gibt ja einige indische Philosophien/ Lehren.


Satyaloka (Sanskrit: सत्यलोक satyaloka m.) die siebte und höchste Weltenebene; Ebene der Wahrheit, (Satya). Satyaloka ist die höchste der sieben Ebenen. Satyaloka ist die Ebene der höchsten Wahrheit, auch als Brahmaloka bezeichnet, die Ebene von Brahman. Es gibt verschiedene Weisen, wie man die Ebenen der Welt beschreiben kann.

Swar Loka: Himmelsebene, entspicht Vijnanamaya und Anandamaya Kosha. Die Seele transzendiert die Erfahrungen der fünf Sinne. Nur große Meister, die schon im physischen Leben Sarvikalpa Samadhi erreicht hat, kommt von hier aus weiter zur vollen Verschmelzung mit Brahman. Ansonsten folgt entweder die Reinkarnation oder die Befreiung.



Befreiung ? Diese die auch im Buddhismus gelehrt wird ? Um dahin zu gelangen zur Befreiung muss man die Stufe der Brahman Verwirklichung gehen. Und wäre dann zurück bei Brahman, dem unpersönlichen Aspekt. Aber wie geht man denn diese Stufe ? Brahman ist Gott. Zitat : " Brahman ist das Selbst, das wahre Ich eines jeden und die höchste nicht-duale Wirklichkeit". Aber Brahman ist nur der unpersönlichen Aspekt von ihm. Warum steht da nicht in dem Artikel, wie man denn zu dem persönlichen Aspekt geht. Oder ist das dies mit dem Swar Loka, wo man Sarvikalpa Samadhi erfahren haben muss um dort nach dem irdischen Tod hinzugleiten ? Und wieso steht da nicht über den persönlichen Aspekt Gottes ? Oder ist es gar nicht das Ziel von dem Seiten- Betreiber ? Akzeptieren Advaita- anhänger also dass sie nur den unpersönlichen Aspekt erreichen ? Und haben auch nur diesen als Ziel ?



Diese Astralebene ist eine eigene Welt. Dort gibt es Astralwesen wie Verstorbene, Engel, Naturgeister und vieles andere. Dort gibt es auch ganze Regionen und verschieden Ebenen. Man kann diese Ebenen in drei Teile unterteilen: Bhur Loka – die erdnahe Ebene, Bhuvar Loka – die Astralebene im engeren Sinne, und Svar Loka, die Himmelsebene.

Dann gibt es noch die verschiedensten Unterebenen. Man kann sie in 14 Unterebenen einteilen, wovon der größte Anteil Astralebenen sind. Die Ebenen sind nicht ganz getrennt.

Was auf der physischen Ebene existiert, gibt es auch auf der Astralebene. Es braucht ein Korrelat in der Astralebene, sonst kann das physische nicht wirklich existieren. Allerdings, was auf der Astralebene existiert, kann ohne Korrelat auf der physischen Ebene existieren. Wiederum, alles was auf der Astralebene existiert braucht ein Korrelat auf der Kausalebene. Was auf der Kausalebene existiert braucht kein Korrelat in der Astralebene.[/quote]
https://wiki.yoga-vidya.de/Astralebene[/quote]

Kausalebene ist :
Swarloka स्वर्लोक svar-loka m. Himmelsregion, dritter der sieben lokas (s. loka); im Yoga: Kausalebene

s://wiki.yoga-vidya.de/Kausalwelt_Sanskrit


Das finde ich alles ziemlich kompliziert. Aber es steht auch da :
Warum gibt es diese verschiedenen Einteilungen? Letztlich, damit du sie nicht zu ernst nimmst, denn letztlich gilt es, die ganze Welt mit allen Lokas, ist letztlich Maya. Die ganze Welt mit all ihren Lokas ist Mithya, nur scheinbar echt. Letztlich gibt es nur Brahman. Und dann kannst du diese Welt in verschiedene Ebenen einteilen und das hilft wiederum, dass du sehen kannst, die Existenz gibt es auf verschiedenen Ebenen. Und dann versuchst du auf allen Ebenen, dich geschickt zu verhalten, ohne dass zu ernst zu nehmen, denn letztlich, Brahma Satyam, nur Brahman allein ist wirklich.

https://wiki.yoga-vidya.de/Loka


Ist das mit den sieben Ebenen auch das was die Kersti lehrt ? Ne, bei ihr gab es noch ein paar mehr. Also für mich ist es besser wenn ich mir drei vorstelle, diese drei Begriffe reichen :
Im Yoga gibt es das Konzept der drei Lokas: Bhur Loka, Bhuvar Loka, Svar Loka. Bhur Loka bezeichnet die physische Ebene, Bhuvar Loka die Astralebene und Svar Loka, die himmlische Kausalebene. In diesem Konzept ist der Übergang zwischen Bhuvar Loka und Svar Loka als Lichtebene zu bezeichnen.


https://wiki.yoga-vidya.de/Lichtebene

Aber diese drei Ebenen sollen nicht so wichtig sein, da alle drei Ebenen Maya sind. Täuschung und nicht Brahman. Oder :
Swar Loka: Himmelsebene, entspicht Vijnanamaya und Anandamaya Kosha. Die Seele transzendiert die Erfahrungen der fünf Sinne. Nur große Meister, die schon im physischen Leben Sarvikalpa Samadhi erreicht hat, kommt von hier aus weiter zur vollen Verschmelzung mit Brahman. Ansonsten folgt entweder die Reinkarnation oder die Befreiung.

Ach so, zur vollen Verschmelzung kann man also auch darüber gelangen, aber nur bestimmte Wesen mit bestimmten Erfahrungen. Wieso ist er denn nicht gleich wo er / sie noch gelebt hat zur zur vollen Verschmelzung gelangt / hat sie erfahren / verwirklicht ? Wäre so jemand denn ein großer Meister, der Brahman noch nicht verwirklicht hat ? Im Buddhismus wäre das die Befreiung/ Nibbana ( in meinen Augen wäre das Nibbana ). Oder meinen sie damit dieses Verschmelzen mit der persönlichen Ebene ? Wäre aber dennoch ein Verschmelzen, nicht dass man Gott sieht und sich selbst, sondern man wird es dann sozusagen oder würde so etwas bei der persönlichen Erfahrung von Brahman gar nicht gehen ? : )

Marsianer
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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Marsianer » Fr 26. Aug 2022, 08:52

Goldmädchen hat geschrieben:Es handelt sich also um die Advaita Philosophie, wegen : " die höchste nicht-duale Wirklichkeit ". wonach alles eins ist,

Ich weiß nicht, ob soeine Lehre immer unter diesem Begriff eingeordnet würde und ob das zwangsläufig so gedeutet würde wie im Rahmen der so benannten Lehren.
Befreiung ? Diese die auch im Buddhismus gelehrt wird ?

Vielleicht steht dort irgendwo noch mehr dazu?
Um dahin zu gelangen zur Befreiung muss man die Stufe der Brahman Verwirklichung gehen. Und wäre dann zurück bei Brahman, dem unpersönlichen Aspekt.

Wäre vielleicht hier erstmal die Frage, was "unpersönlicher Aspekt" eigentlich bedeuten soll, wie dessen Wirkung beschrieben wird. Dazu zitierte ich hier aus dem Yoga-Wiki bereits: "Brahman ist der unpersönliche Aspekt Gottes, gewissermaßen das Licht, welches von ihm ausstrahlt." Und z.B. "Licht" ist ja auch eine biblische Begrifflichkeit. Wieso "unpersönlich"? Es ist eine Kraft, die "in die Dualität" hineinwirkt? Leben Engel nach hinduistischen Vorstellungen "in der Dualität"?
Aber wie geht man denn diese Stufe ? Brahman ist Gott. Zitat : " Brahman ist das Selbst, das wahre Ich eines jeden und die höchste nicht-duale Wirklichkeit". Aber Brahman ist nur der unpersönlichen Aspekt von ihm.

"Das wahre Ich eines jeden", das wirkt schon etwas, wie das was ich zur christlichen "Vater"-Begrifflichkeit in Dauerschleife ausführe? Nur, daß "Vater" dann eine solche Stellung zum Geschöpf wäre, kein bestimmtes Wesen.
Warum steht da nicht in dem Artikel, wie man denn zu dem persönlichen Aspekt geht.

Vielleicht wäre dort eigentlich damit auch gemeint, "Vater" sei eher kein Gegenüber, sondern etwas, das bewirkt, was das Geschöpf eher für Eigenes hält, die Art des "eigenen" innersten Wollens?
Und wieso steht da nicht über den persönlichen Aspekt Gottes ?

Tja?
Das finde ich alles ziemlich kompliziert. Aber es steht auch da :
Warum gibt es diese verschiedenen Einteilungen? Letztlich, damit du sie nicht zu ernst nimmst, denn letztlich gilt es, die ganze Welt mit allen Lokas, ist letztlich Maya. Die ganze Welt mit all ihren Lokas ist Mithya, nur scheinbar echt. Letztlich gibt es nur Brahman. Und dann kannst du diese Welt in verschiedene Ebenen einteilen und das hilft wiederum, dass du sehen kannst, die Existenz gibt es auf verschiedenen Ebenen. Und dann versuchst du auf allen Ebenen, dich geschickt zu verhalten, ohne dass zu ernst zu nehmen, denn letztlich, Brahma Satyam, nur Brahman allein ist wirklich.

https://wiki.yoga-vidya.de/Loka

Aha.
Oder ist das dies mit dem Swar Loka, wo man Sarvikalpa Samadhi erfahren haben muss um dort nach dem irdischen Tod hinzugleiten ?

Hm.
Aber diese drei Ebenen sollen nicht so wichtig sein, da alle drei Ebenen Maya sind. Täuschung und nicht Brahman. Oder :
Swar Loka: Himmelsebene, entspicht Vijnanamaya und Anandamaya Kosha. Die Seele transzendiert die Erfahrungen der fünf Sinne. Nur große Meister, die schon im physischen Leben Sarvikalpa Samadhi erreicht hat, kommt von hier aus weiter zur vollen Verschmelzung mit Brahman. Ansonsten folgt entweder die Reinkarnation oder die Befreiung.

Ach so, zur vollen Verschmelzung kann man also auch darüber gelangen, aber nur bestimmte Wesen mit bestimmten Erfahrungen.

Transzendierung "der fünf Sinne", aha. Hätte fast gefragt "welche fünf Sinne"? ;)
Wieso ist er denn nicht gleich wo er / sie noch gelebt hat zur zur vollen Verschmelzung gelangt / hat sie erfahren / verwirklicht ?

Tja, wieso?
Wäre aber dennoch ein Verschmelzen, nicht dass man Gott sieht und sich selbst, sondern man wird es dann sozusagen oder würde so etwas bei der persönlichen Erfahrung von Brahman gar nicht gehen ? : )

Hm.

Marsianer
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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Marsianer » So 18. Sep 2022, 14:46

Sat-Chit-Ananda (Sanskrit, zusammengeschrieben सच्चिदानन्द, saccidānanda) ist die Beschreibung des eigentlich attributlosen Brahmans (Gottes) im Vedanta. Zusammengesetzt aus:

Sat (सत) - Zustand des Seins oder der Existenz an sich, auch Wahrheit = Der VATER
Chit (चित) - Bewusstsein, Verstand, auch Wissen. Wird meist im Sinne eines reinen Bewusstseins verstanden = Der SOHN (eins mit dem Vater!)
Ananda (आनन्द) - Freude, Glückseligkeit. Die reine Freude Brahmans gilt in den Upanishaden als höchste Form unbedingten Glücks = HL. GEIST ( Die MUTTER)

Die Dualität ist eines der Gesetze, denen das Universum unterworfen ist: Alles ist geteilt, gibt es in 2 Formen, Mann und Frau, Licht und Dunkel, Plus und Minus, Yin und Yang. Man bezeichnet Gott stets als den Dreieinigen, als Vater, Sohn und Hl. Geist: Die allerheiligste Dreifaltigkeit!

Die väterliche und mütterliche Ausdrucksform erzeugen ein Kind, durch welches sie ihrer göttlichen Liebe Ausdruck verleihen. Wir Menschen sind die Kinder dieser Liebe. In der menschlichen Familie haben wir ein Miniaturbild der größeren Familie der Hl. Dreieinigkeit. Wie oben so auch unten: der Vater als Stellvertreter Gottes und die Mutter als Sinnbild des Hl. Geistes, welche beide ihrer Liebe durch das Kind Ausdruck verleihen. Jesus bezeichnete Gott als Vater; andere Heilige dagegen beschreiben Gott als Mutter. Jesus war eins mit Gott und war erfüllt vom Hl. Geist. In diesem Bewusstseinszustand sprach er aus tiefster Überzeugung und Wissen: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich!" Ist er doch die Verkörperung der Liebe und nur durch diese allein können wir Verbindung zu Gott aufnehmen. Es gab und gibt auch in anderen Teilen der Welt Avatare und Heilige, die eins mit Gott waren. Auch sie verkündeten die Wahrheit und lehrten den Weg zu Gott, wie Krishna, Buddha, und andere.

https://solarisweb.at/solaris-seit-1988 ... hit-ananda

Hmhm, eine Frage könnte diesbezüglich erstmal sein, was hier unter "Universum" verstanden würde. Auch "geistige Schöpfungen", die meines Wissens ja durchaus in hinduistischen Konzepten vorkommen? Und die wären dann auch "dualistisch", oder doch nicht?
Wie oft werden Trauungen in Kirchen geschlossen, die dann als "unauflöslich" gelten, weil "Gott" diese beiden Menschen verbunden hat.

Dabei ist wohl das erste verbreitete Problem in welchem Grade es da überhaupt wirklich um Christen handelt, Leute die aus Gott lieben, auch einen möglichen Ehepartner im Sinne einer christlichen Eheführung.
Nach theosophischer [gemeint ist Blavatski-Theosophie?] Auffassung ist die gesamte Schöpfung, ob irdisch oder transzendent, aus Materie aufgebaut. Je höher die jenseitigen Ebenen sind, desto feiner ist die Materie. Die Materie ist ein Produkt göttlicher Gedankenkraft. Je höher die jenseitigen Ebenen sind, desto leichter "reagiert" die Materie auf die Gedanken und desto mehr wird ihr mental-magischer Ursprung ersichtlich.

Von der Praxis her kommt man mit dieser theosophischen Auffassung in der Astralwelt zurecht und die meisten astralen Erfahrungen lassen sich damit gut erklären. Aus diesem Grund wird auch von mir sehr häufig der Begriff "feinstofflich" verwendet.

[...]

Die Funktion des imaginären Raumes ist eine völlig andere als unsere gewohnte hiesige Welt. Die im astralen Bewußtsein empfundene Umwelt ist keine lebenserhaltende Basis, wie die irdische Umwelt, sondern ein Kommunikationselement. Dieser imaginäre Raum erlaubt uns dadurch, daß wir Handlungen und Bewegung in diesem "Raum" in gewohnter Weise ausführen können. Er gibt uns die Möglichkeit, uns in gewohnter Weise auszudrücken, psychische Erfahrungen zu sammeln und lieb gewordenen Gepflogenheiten nachzuhängen. Wer möchte sich schon von einem Augenblick zum anderen in einem zeitlosen, raumlosen Zustand befinden, so wie wir ihn aus den buddhistischen Lehren kennen?

https://www.paranormal.de/para/ballaben ... astral.htm

Hari-mohini dd
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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Hari-mohini dd » Fr 10. Feb 2023, 06:19

Ich bin ja neu hier. Es freut mich, daß ihr hier auch diese Themen finde.
Ich möchte auf den Titel antworten.
Um zu verstehen, wie bzw. woher ich diese Kenntnis habe, nenne ich hier die Quelle:
ich bin Schüler der Vaishnavas in der Brahma-Madhava-Gaudiya Sampradaya - das ist die Guru-Linie up to date lebend anzutreffen.
Webseite in deutsch http://www.jaygurudev.de
direkter Link:
http://www.jaygurudev.de/p/blog-page_17.html?m=1

Das Brahman-Konzept, also der unpersönliche Aspekt der Höchsten Persönlichkeit Gottes unterliegt dem persönlichen Aspekt Gottes definitiv (Buch in english auf http://www.purebhakti.com ' Sri Siksastakam', gleich in der Introduction ')

Das Ziel derjenigen, die mit dem Brahman verschmelzen wollen, also zB. die echten Buddhisten, auch die Advaita Vadis, und die Brahma Vadis, möchten der illusionierenden Energie Gottes, Seiner äußeren Energie entrinnen (was man ja erstmal gut verstehen kann),
und aufgrund von Atheismus, Neid gegenüber der Höchsten Persönlichkeit, oder/und Frustration (Müdigkeit mit dem Thema, weil sie sich nicht an einen direkten Gefährten des Herrn wenden/weil sie nicht zu Gott beten, Der ihnen dann Verbindung arrangieten würde)
wählen dann den Weg der Auflösung/Verschmelzung mit dem Licht etc., stellen sich das durch teure bezahlte, weichgewaschene bzw. verwaschene Eso-Spekulation sehr schön vor. Wer den Weg aber tatsächlich praktiziert ( wie die echten Buddhisten zB.), der begeht tatsächlich SPIRITUELLEN SELBSTMORD. Das heißt, die ewige spirituelle Seele, die eigentlich immer aktiv ist, und aus 3 Substanzen besteht: Ewigkeit, Voller Kenntnis, und Glückseligkeit, wird aufgrund des verkorksten Bestrebens der Person (und die Höchste Persönlichkeit Gottes erfüllt alle Wünsche, denn Ihn zu lieben bedarf absoluter Freiwilligkeit und Hingabe) nun in einen inaktiven Zustand versetzt (der kaum mehr rückgängig gemacht werden kann) , gleich einem Stein auf dem Meeresgrund. Also die absolute Knebelung......

Also ich möchte das nicht.!!
Ich möchte ewiglich glückselig und voller Kenntnis spielen ( das war von Anfang an mein Gefühl) und ( das darf ich heute wissen) der Inneren Energie (Srimati Radhika, Krischna's vertraulicher Gespielin) unterstehen, und unter Ihrer transzendentalen Arrangierung den Lotosfüßen der Gottschaft in voll erwachter Lebendigkeit und Sorglosigkeit Ihnen dienen. - das ist der Bhakti Pfad, Bhakti-Yoga, Bhaktivedanta, was da heißt: Bhakti Veda Anta. =. das Ende/ der Gipfel von Wissen ist Bhakti.

mit den besten Wünschen.
ich lade herzlich zum Bhakti-Sanga Gesprächskreis ein, via Zoom (harimohini.d@gmail.com) - nicht in der Abspaltung ISKCON, sondern in der Gruppe IGVT.

LG

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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Marsianer » Fr 10. Feb 2023, 06:26

Ersteinmal um das vorneweg für mich etwas mehr zu erhellen: Das ist vor allem eine Lehre, die du gelesen hast und in gewissem Grad als ansprechend, als richtig empfandest? Inwieweit hast du persönliche Erfahrungen z.B. im Rahmen von Meditation gemacht?

Hari-mohini dd
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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Hari-mohini dd » Fr 10. Feb 2023, 06:58

erhellt, das ist ein schöner Begriff, finde ich......
ich durfte Gemeinschaft mit Heiligen finden ( durch Stoßgebet/Aufschrei) ,
habe dann von einem hochklassigen, erhabenen Vaishnava (Gott-Hingegebener /Vishnu bzw. Krishna = Der, der alle anzieht, Gott also) die Initiation empfangen in den Maha-mantra dieses Zeitalters des Kali ( des Streites und der Heuchelei). Siehe 'die Bedeutung des Maha-mantra' zB. hier. http://www.jaygurudev.de/2019/01/die-bedeutung-des-maha-mantra.html?m=1

Später noch die 2. Initiation, was die Verbindung zur Gottschaft ausmacht.

Die Literatur, die zuvor zu mir fand, war die Bhagavad Gita 'Wie Sie Ist' - dort fand ich allein durchs Lesen mein Herz und Verstehen verstanden - und alles, was ich schon immer mal wissen wollte, darin großartig erklärt. Wenn empirisches Verstehen und deduktives (herabgereichte) Kenntnis zusammentreffen, da entsteht ein Freudentanz.

Bzgl. Meditation:.
Seitdem rezitiere ( halblautes Singen) ich diesen Maha-mantra täglich, und in Kombination lese ich dazu aus den Bhaktivedanta Schriften ( die im übrigen jegliche weitere Wege erklären, um tatsächlich frei wählen zu können).

Begonnen habe ich damit vor 28 Jahren, also noch vir dem Internetzeitalter. Seit 2012 HÖRE ich nun täglich auch Lobpresungen de Gottschaft ( siehe Webseite)
.
Erfahrungen....... viele.....
Freudentanz s. o.,
zuerst einmal war/ bin ich frei geworden von Substanzsucht
ebdlich Ziel des Lebens ganz konkret. Ziel und Geschmack für das Ziel kommt zuerst, Kenntnis darum. Glauben/Vertrauen dahinein entwickelt sich Schritt für Schritt tiefer und tiefer.
Und Verwirklichung ebenso. Es ist, also brauche man alle pasr Wochen eine neue Brille, eine bessere, mit weniger Dioptrien, da man mehr und mehr, Schritt für Schritt besser versteht.
Und viele Wunder so nebenbei, als extra Proviant für die Reise.

LG

Marsianer
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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Marsianer » Fr 10. Feb 2023, 09:30

Hari-mohini dd hat geschrieben:ich durfte Gemeinschaft mit Heiligen finden ( durch Stoßgebet/Aufschrei)

"Innen"? Also nicht bezogen auf körperliche Erdenmenschen "außerhalb dir"?
habe dann von einem hochklassigen, erhabenen Vaishnava (Gott-Hingegebener /Vishnu bzw. Krishna = Der, der alle anzieht, Gott also) die Initiation empfangen

Aha.
Die Literatur, die zuvor zu mir fand, war die Bhagavad Gita 'Wie Sie Ist' - dort fand ich allein durchs Lesen mein Herz und Verstehen verstanden - und alles, was ich schon immer mal wissen wollte, darin großartig erklärt. Wenn empirisches Verstehen und deduktives (herabgereichte) Kenntnis zusammentreffen, da entsteht ein Freudentanz.

Aha, gut. Ich persönlich verstehe mich als Christ, ich finde es aber gut und interesant mich über das auszutauschen, was andere spirituell erfahren. Wesentlich interessanter als zu "Weltlichem". Das nur zur Einordnung soweit.
Bzgl. Meditation:.
Seitdem rezitiere ( halblautes Singen) ich diesen Maha-mantra täglich

Was bewirkt das in dir (oder laut der Lehre ein anderen)? In christlichen Zusammenhängen gibt es ja auch Praktiken, die vielleicht zumindest halbwegs ähnlich wirken könnten. Soetwas ist mir persönlich eher fremd.
und in Kombination lese ich dazu aus den Bhaktivedanta Schriften ( die im übrigen jegliche weitere Wege erklären, um tatsächlich frei wählen zu können).

Beides zugleich, Mantra singen und dabei in einer Schrift lesen?
Erfahrungen....... viele.....

Na, mal sehen ob manches noch genauer zur Sprache kommen wird. ;)
Ziel des Lebens ganz konkret. Ziel und Geschmack für das Ziel kommt zuerst, Kenntnis darum. Glauben/Vertrauen dahinein entwickelt sich Schritt für Schritt tiefer und tiefer.

Welches?
Und Verwirklichung ebenso. Es ist, also brauche man alle pasr Wochen eine neue Brille, eine bessere, mit weniger Dioptrien, da man mehr und mehr, Schritt für Schritt besser versteht.

Seit den 28 Jahren? Was bedeutet "Verwirklichung" in deinem Verständnis?

Hari-mohini dd
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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Hari-mohini dd » Sa 11. Feb 2023, 02:42

Ich hatte schon 2 Webseiten erwähnt (oder vllt. nur 1.? ), die zu all den Themen aufschlussreich sind. Beide Webseiten sind miteinander verknüpft. Auf der zweiten, http://www.nama-seva.de, habe ich wunderbare Liedertexte reingestellt, und auch weitere Verse, die unschätzbaren Aufschluß geben.


Welchen Preis ist man bereit, aufzubringen, um Zugang bekommen zu können ........ das ist durchaus eine relevante Frage !!

Was würdest du SAGEN, falls ich eure Webseite nicht gelesen hätte und einfach drauf los frage........

Oder falls ich in ein Restaurant ginge und mir die Speise- samt Getränkekarte vorbeten lassen wollte........

Und was würdest du über die Haltung dieser Person DENKEN ?

LG

Marsianer
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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Marsianer » Sa 11. Feb 2023, 03:20

Hari-mohini dd hat geschrieben:Ich hatte schon 2 Webseiten erwähnt (oder vllt. nur 1.? ), die zu all den Themen aufschlussreich sind.

Ja, das wären dann Webseiten und ich versuchte mehr Richtung pesönlichem spirituellem Erleben hinzulenken um darüber vielleicht in Austausch kommen zu können. Das sind nach meinen Begriffen verschiedene Ebenen.
Was würdest du SAGEN, falls ich eure Webseite nicht gelesen hätte und einfach drauf los frage

Wäre wohl die Frage, worauf es jemandem ankäme. Würde jemand mit dem Gedanken spielen bei uns einziehen zu mögen? Dann würde ich schon sagen, daß es verwunderlich wäre, würde er die Homepage nicht lesen. Aber würden ihn persönliche Erfahrungen interessieren, dann wäre wohl sinnvoll zu schauen mit Leuten ins Gespräch zu kommen, die da Auskunft geben könnten.

Hari-mohini dd
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Re: Wohin zielt das Brahman-Konzept?

Beitragvon Hari-mohini dd » Sa 11. Feb 2023, 04:45

einverstanden.- genau. - macht Sinn.

Das ' Wort' ist von vollkommen selbstverwirklichten Seelen.- tatsächlich von ewiglich befreiten Seelen, die nur als Botschafter in dieses Gefängnis der materiellen Welt geschickt werden (. unterschieden von den Insassen, die durch ihre Handlungen dazu gezwungen werden) - also keine Erdenmenschen, obwohl es so scheinen mag, denn sonst könnten wir sie ja mit dem irdischen Augapfel nicht sehen.

Das persönliche spirituelle Erleben, ja, aber nicht getrennt von diesen Botschaftern (wozu auch Christus gehört/e) .
Deshalb ist die Initiation in die Mantren unabdingbar......
( in der Bibel ist jedoch keine Rede (mehr). von Mantren, und auch nicht von konkreten Namen, nur 'gelobet sei Sein Name'.....)

Aber Interesse und Aha-Erlebnis kann man schon erfahren und erweitern einfach durch Lesen dieser reinen, vollkommenen Worte und Texte.!
(Klar, sonst müßte man ja die Katz im Sack kaufen...... oder blind glauben...)

Ja, in Austausch kommen, das ist ein natürliches Bedürfnis.- auf Grundlage der Texte jedoch, ansonsten ist es einfach schöngeistige Spekulation etc.pp., nicht wahr ?

Und damit kommt persönliches Erleben, ein JA, falls es anklingt, ein AHA etc., ein Jubel über diese Schätze.

Lust wieder in Liebe zu transformieren, das bedarf eined spirituellen Prozesses, eines transzendentalen Vorganges, was beginnt mit Gemeinschaft mit Heiligen, dann Initiation in die Heiligen Namen Gottes, dann befolgen des Nektars der Instruktionen, und sukkzesiv weitere Vorgänge und Stufen.
Das Christentum heute kennt nur Taufe und Glaubensbekenntnis, und das Vertrauen um Erlösung, und das Teilen und Verbreiten dessen.
Meinen Respekt soweit. - ich jedoch wollte jemanden leibhaftig begegnen und kennenlernen, der GENAUSO. IST, wie Christus. Zwar be ondividuelle Persönlichkeit, aber in der Qualität gleich etc.

Den meisten geht es einfach um das Nicht-alleine-sein, das Austauschen von eigenen Spekulationen und philosophischer Schöngeisterei.
Falls du aber erkennst, daß du dich in einem wütenden Waldbrand befindest, dann beginnst du nicht zunächst mit Philosopieren. ( das kommt später, um Unterscheidungsvermögen zu schulen etc.),
Nein, dann fragst du einfach und ganz dringend.!!! nach dem KÜRZESTEN Weg, nicht wahr.?
Und wenn der andere dann sagt, "Filge dem Notausgang-Schild", dann beklagst du dich nicht, daß du dich zuvor lieber erst privat austauschen willst....... zuerst lesen, dann etwas Vertrauen gewinnen, dann am Rande des Waldbrands etwas austauschen, wie s weitergeht.

Ich habe erkannt, und mich entschieden, daß reden ohne die Schriften zur transzendentalen Wissenschaft, zwar unterhaltsam sein mag, aber nicht powervoll/ nicht wirkmächtig.
Wirkmächtig ist Gemeinschaft mit transzendental verwirklichten Worten.

Ich erinnere mich, daß du fragtest, " was verstehst du unter 'Verwirklichung'". - aber es geht nicht darum, was ICH. darunter verstehe, denn das könnte veteaschen sein, verwässert, und verunreinigt. Sondern es geht darum, was es tatsächlich ist......

All das wird sukkzessiv in den Büchern wie der Bhagavad Gita erklärt. Aber auch nicht chronologisch, das hieße, das due Definition davon erst zum Schluß dir mitgeteilt würde. - hahah. - nein. Die Botschafter, die direkten Gefährten des Herrn, sind expert darin, in 1 Klasse alle Zuhörer, die sich ja alle auf unterschiedlicher Bewußtseinsebene befinden, zu geleiten. Das kann ich zB mit dir teilen, um dich zu ermutigen, nach leibhaftig Heiligen zu suchen.

Ich finde die Themen auf der Webseite sooo interessant und ansprechend, zB.
http://www.jaygurudev.de/2017/10/uber-die-kraft-des-chantens-des-maha.html?m=1

Die Erfahrung machst du in deinem Herzen und Verstand, in deiner Seele.

Ich hoffe, mein Erwiedern stellt dich etwas zufrieden.
Falls du VOLLKOMMEN ZUFRIEDENGESTELLT zu werden wünschsy, suche die Gemeinschaft mit den Botschaftern des Herrn up to date.
Ich möchte dabei als Assistent dienlich sein.

Wie grsagt: den meisten geht es einfach um das Nicht-alleine-sein, das Austauschen von eigenen Spekulationen und philosophischer Schöngeisterei. - dazu gehöre ich nicht. Ich bin noch nicht vollkommen selbstverwirklicht.(das heißt, seine transzendentale Form zu erleben. - mit Kopf, Augen, Händen etc. - meine transzendentale Kleidung, meinen transz. Dienst zur Gottschaft, meinen transz. Wohnort etc.pp.- 11 dergleichen.
Das kommt durch Folgen der nektarnen Anweisungen des spirituellen Meisters, und durch seinen speziellen Segen.

Das alles im Zusammenhang auch des Titels hier.- die Unterscheidung ist von Nöten.

LG


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