Säen oder nicht säen

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Agape
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Agape » So 4. Dez 2022, 17:16

Louis hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Hier könnte sich vielleicht gefragt werden, ob der Mensch etwas hinterlässt um des Hinterlassens willen, oder ob seine Intention wäre, seinen eigenen Willen mit dem Willen Gottes in Einklang zu bringen.

Was kann man hinterlassen, das mit dem Willen Gottes in Einklang gebracht werden kann?

Ich beantwortete diese Frage teilweise schon:

„Was ein Mensch sät, hat wohl auch damit zu tun, wonach er geistig strebt? Welche (persönliche) Bedeutung hat es für ihn, etwas zu hinterlassen - und vor allem, wozu/wofür/weshalb möchte er dies?“

Wenn jemand beispielsweise etwas „aus aufrichtiger Liebe zu Gott im Herzen“ hinterlässt. Was das sein könnte, ist wohl eher nicht pauschal zu beantworten.

Louis hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, als würde es noch eine andere Ebene geben, als diejenige der geistigen Gesetzmässigkeiten. Es gibt beispielsweise Dinge, welche göttliche Gnade erfahren und andere, welche göttlichen Prüfungen ausgesetzt sind. Hinter diesen Wirkungen steckt als Ursache selten menschliches Säen, sondern etwas dem Säen übergeordnetes, das der Mensch nicht unter Kontrolle hat - und auch nicht haben soll.

Hinter der Geschichte Hiobs zum Beispiel sehe ich eine solche Konstellation.

Hm.
Die 7 geistigen Gesetze: Gesetz der Geistigkeit, Analogie, Schwingung, Polarität, Rhythmus, Ursache und Wirkung, Geschlechts.
Wie würdest du diese andere Ebene, die dem Säen übergeordnet sein soll, bezeichnen?

Ich würde sie als „göttliche Ebene“ bezeichnen - in Zusammenhang mit der göttlichen Schöpfungsordnung stehend - unabhängig von Polarität und allem, was Du oben als „geistige Gesetze“ angeführt hast.

Dies entspricht meiner persönlichen Empfindung und wurde nicht irgendwo gelesen oder sonst aufgeschnappt.

Die Geschichte von Ijob sagt doch nur aus, daß man selbst in schwierigen Zeiten seinen Glauben an Gott behalten soll.
Ist dies diese Ebene von der du sprichst, die dem Säen übergeordnet sein soll?

Hiob hatte seine „Leidensgeschichte“ gemäss meinem Verständnis nicht selbst verursacht. Es war keine Ernte, sondern eine Prüfung.

Louis hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:
Louis hat geschrieben:Man könnte die Worte verantwortlich und schuld in diesem Satz auch tauschen, würde es etwas ändern? ;)

Meinem Empfinden nach stehen die Begriffe Schuld und Verantwortung nicht für dasselbe. Das eine bedeutet, (Sünden)Last zu tragen, das andere nicht unbedingt. Denn es gibt Menschen, welche gerne und freiwillig Verantwortung übernehmen (nicht sich aufbürden), weil diese weniger aus einem Pflichtgefühl heraus wahrgenommen wird, sondern eher aus einem Gefühl der (dankbaren) Wertschätzung gegenüber Gott und seinen Mitmenschen.

Schuld bedeutet (Sünden)Last zu tragen?

Würdest Du Schuld als „leichtes Gepäck“ bezeichnen?

„Unser Verhalten ist schuld daran – doch unser Verhalten kann auch die Lösung dieser Probleme sein. Dafür müssen wir lediglich aus unseren Gewohnheiten ausbrechen.“
Was hat dieser Satz z.B. mit (Sünden)Last zu tragen zu tun?

Es kommt wohl massgeblich auf die Art der Schuld an. "Einen Massenmord begangen zu haben, kann auch die Lösung des Problems sein"?

Es geht hierbei nicht um mich selbst - aber ich könnte mir vorstellen, dass ein Massenmörder unter Umständen schwere Sündenlast zu tragen hat - zumindest bis er Einsicht in seine Tat erlangt und aus tiefstem Herzen bereut.

Gerade gestern habe ich mich beispielsweise mit Psalm 51 beschäftigt.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Louis
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Louis » Di 6. Dez 2022, 07:01

Marsianer hat geschrieben:Mir ging es da weniger um Wirkungen in der Welt als um seelische Vorgänge.


Achso. Deswegen meine Frage.
Wußtest du, daß die Schächte in der Geheimen Kammer angeblich gebaut wurden um der Seele den Übergang ins Jenseits zu ermöglichen?

Marsianer hat geschrieben:Da geht es um menschlichen Willen dazu zum Werk Gottes beizutragen?


Du meinst den Samen weiterreichen und lieber andere säen lassen um zum Werk Gottes beizutragen? Christus den Samen weiterreichen, soll er doch für die Menschen säen?

Was meinte Jesus Christus dazu? Er sät...
„Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. ...“

Deutung des Evangeliums
„Und seine Jünger kamen zu ihm [Jesus] und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker. Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;...“

Marsianer hat geschrieben:“...und Vögel des Himmels kamen und fraßen es auf" Mk 4,4


Hm. Vögel des Himmels? Was sind Vögel des Himmels?

Louis hat geschrieben:ich denke, Gott ernährt uns ebenso wie die Vögel, egal ob wir Säen oder Nichtsäen.


Marsianer hat geschrieben:Ja, man könnte es quasi auch als Statement gegen die Konsumsekte verstehen, die so intensiv die Lebenszeit vieler ihrer Anhänger aufzehrt.


Ja Marsianer, so ist es.
„Die Gottseligkeit mit Genügsamkeit aber ist ein großer Gewinn; denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, [so ist es offenbar,] dass wir auch nichts hinausbringen können. Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben, so wollen wir uns daran genügen lassen. Die aber, die reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, die die Menschen versenken in Verderben und Untergang. Denn die Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen, der nachstrebend einige von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben. Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut des Geistes.“ 1. Timotheus 6

Kurzum: Luft und Liebe... ;)

Louis hat geschrieben:Lässt es Christus nicht offen ob ein jedes Gottes Kind mehr wert ist als Tiere?
„Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?“ (ich lese eine Frage, keine Feststellung?)


Marsianer hat geschrieben:Wenn eine Frage, dann schon mit einer Tendenz es so zu sehen?


Hm. Endet ein Satz mit einem ? ist es eine Frage, oder? Naja, Christi formulierte nicht selten Dinge „zweideutig“. Auch bei dieser Aussage (wie ich denke). Natürlich mit einer Tendenz es so zu sehen. Wäre jeder Mensch in seinen Augen mehr wert als Tiere, hätte er es mit Sicherheit eindeutig und nicht als Frage formuliert? Oder glaubst du, daß Jesus z.B. den Satan über eine Kanalratte aus Berlin stellt? Glaube zumindest ich nicht.

Marsianer hat geschrieben:"Nicht alles Fleisch ist einerlei Fleisch, ein anderes ist das der Menschen, ein anderes das des Viehs, ein anderes der Fische, ein anderes der Vögel." 1. Kor 15,39


und ein anderes „Fleisch“ der Engel...
Natürlich ist nicht alles Fleisch einerlei. Nicht mal das des Viehs, der Vögel und des Fisches.

Louis hat geschrieben:Du meinst: Von Luft und Liebe leben? Agape-Liebe, Jesus Christus als den Geliebten (Eph 1,6) meine ich. Oder hab ich da was falsch verstanden Marsianer?


Marsianer hat geschrieben:Wie meinst du das?


Lebendig Leben, ein Leben in Christus.
„So aber Christus in euch ist so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen; der Geist aber ist das Leben um der Gerechtigkeit willen.“ Römer 8:10

Marsianer hat geschrieben:Wenn jemand meint, ihm würden gebratene Hähnchen in den Mund fliegen?


Naja, mit einem Backhendl vom Wienerwald ist eher nicht zu rechnen. ;) Was wächst bei euch im Garten? Oder müßen wir in den Wald?

Marsianer hat geschrieben:Es sei für jemanden egal, ob er "teils aus der Ordnung fiel" (Leid als Konsequenz von Abirrung vom einzigen Geist wahrer Lebendigkeit)?


Wie meinst du das? Agape-Liebe, Jesus Christus als den Geliebten bedeutet für dich aus der Ordnung fallen?

Louis hat geschrieben:Gilt der Galater für alle Menschen?


Marsianer hat geschrieben:Weil der Brief später als allgemein nützlich augefasst wurde, wurde er breit überliefert und schließlich verbreitet in "die Bibel" aufgenommen?


Von wem wurde der Brief in der Bibel aufgenommen?

Marsianer
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Marsianer » Di 6. Dez 2022, 15:00

Louis hat geschrieben:Wußtest du, daß die Schächte in der Geheimen Kammer angeblich gebaut wurden um der Seele den Übergang ins Jenseits zu ermöglichen?

Das meinen heute offenbar manche Leute.
Du meinst den Samen weiterreichen und lieber andere säen lassen um zum Werk Gottes beizutragen? Christus den Samen weiterreichen, soll er doch für die Menschen säen?

Nein, den Willen von Menschen für Gott zu sären oder das was sie spirtuell als wahr betrachten.
Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn

Ja.
Vögel des Himmels? Was sind Vögel des Himmels?

Vögel, die im Himmel fliegen (können)? Oder himmlisch im Sinne von "dem Himmel zugehörig" (dessen Ordnung entsprechend, aus entsprechendem Geist lebend?
Endet ein Satz mit einem ? ist es eine Frage, oder?

Ja, das Thema griechischer Satzzeichen hatten wir woanders schon?

https://codexsinaiticus.org/en/manuscript.aspx?dir=next&folioNo=3&lid=en&quireNo=74&side=r&zoomSlider=0
Wäre jeder Mensch in seinen Augen mehr wert als Tiere, hätte er es mit Sicherheit eindeutig und nicht als Frage formuliert?

Siehe "Tier" z.B. in Off?
Lebendig Leben, ein Leben in Christus.
„So aber Christus in euch ist so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen; der Geist aber ist das Leben um der Gerechtigkeit willen.“ Römer 8:10

Wie deutest du diese Aussage?
Marsianer hat geschrieben:Es sei für jemanden egal, ob er "teils aus der Ordnung fiel" (Leid als Konsequenz von Abirrung vom einzigen Geist wahrer Lebendigkeit)?

Wie meinst du das? Agape-Liebe, Jesus Christus als den Geliebten bedeutet für dich aus der Ordnung fallen?

Nein ich meine das Prinzip wie z.B. nach dem "Sündenfall" von Adam, als den Menschen dann "Leid hinzugefügt" würde.
Von wem wurde der Brief in der Bibel aufgenommen?

Diese Texte kursierten unter frühen Christen (apostolischer Tradition), manche wurde breit geachtet, als nützlich betrachtet, andere hier und das auch kritisch gesehen. Und irgendwann hat das mal irgendeine Runde noch mit eigenem Beschluß in deren Einflußbereich auch förmlicher gefasst.

Louis
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Louis » Mi 21. Dez 2022, 06:46

Louis hat geschrieben:Wußtest du, daß die Schächte in der Geheimen Kammer angeblich gebaut wurden um der Seele den Übergang ins Jenseits zu ermöglichen?


Marsianer hat geschrieben:Das meinen heute offenbar manche Leute.


Ein Irrglaube. Kann mir nicht vorstellen, daß der Erbauer der Großen Pyramide derart naiv war.

Marsianer hat geschrieben:Nein, den Willen von Menschen für Gott zu sären oder das was sie spirtuell als wahr betrachten.


Den Willen von Menschen, oder was sie spirtuell als wahr betrachten, für Gott säen? Wie meinst du das? Was wären das für Samen?

Louis hat geschrieben:Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn


Marsianer hat geschrieben:Ja.


Gut.

Louis hat geschrieben:Vögel des Himmels? Was sind Vögel des Himmels?


Marsianer hat geschrieben:Vögel, die im Himmel fliegen (können)? Oder himmlisch im Sinne von "dem Himmel zugehörig" (dessen Ordnung entsprechend, aus entsprechendem Geist lebend?


Vögel fliegen im Himmel, müßte nicht extra erwähnt werden.
„Des Himmels“, lese ebenfalls heraus: „himmlisch im Sinne von "dem Himmel zugehörig" (dessen Ordnung entsprechend, aus entsprechendem Geist lebend“.

Louis hat geschrieben:Endet ein Satz mit einem ? ist es eine Frage, oder?


Marsianer hat geschrieben:Ja, das Thema griechischer Satzzeichen hatten wir woanders schon?

https://codexsinaiticus.org/en/manuscript.aspx?dir=next&folioNo=3&lid=en&quireNo=74&side=r&zoomSlider=0


Danke. ist mir bewußt, daß wir die griechischen Satzzeichen woanders schon hatten. Weiß nicht, erwähnte ich es damals schon mal? Meine Englischkenntnisse halten sich in Grenzen. ;)

Louis hat geschrieben:Wäre jeder Mensch in seinen Augen mehr wert als Tiere, hätte er es mit Sicherheit eindeutig und nicht als Frage formuliert?


Marsianer hat geschrieben:Siehe "Tier" z.B. in Off?


Die Zahl 666: 
Offenbarung des Johannes 13,17-18:  "Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlwert des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist Sechshundertsechsundsechzig."

War damit zu rechnen, daß du ihn, die 66 6-oo erwähnst. Ein Menschenname? Kennst du ihn und meinen wir den gleichen, würde die Hure von Babylon ihm direkt gegenüber stehen. 18 das R „Kanal-Ratte“.
„Wäre jeder Mensch in seinen Augen mehr wert als Tiere, hätte er es mit Sicherheit eindeutig und nicht als Frage formuliert!“. ;)
(Sagte Tiere) nicht „Tier“

Dieses BibelZitat hätte mann auch einwerfen können
Genesis:
Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war. Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land...

Louis hat geschrieben:Lebendig Leben, ein Leben in Christus.


Marsianer hat geschrieben:„So aber Christus in euch ist so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen; der Geist aber ist das Leben um der Gerechtigkeit willen.“ Römer 8:10

Wie deutest du diese Aussage?


Meine Bitte wäre, daß du mir diese Aussage deutest. Sagte nicht ohne Grund ein Leben in Christus. Das Bibelzitat dieses du wähltest dreht meine Aussage: „So aber Christus in euch ist...“ kenne ich persönlich nicht, wie fühlt es sich an? Wie ein toter Leib um der Sünde Willen?
Müsste man Gott Geist fragen.
„Johannes 14,11 - "ich im Vater" und "der Vater in mir"...

Marsianer hat geschrieben:Nein ich meine das Prinzip wie z.B. nach dem "Sündenfall" von Adam, als den Menschen dann "Leid hinzugefügt" würde.


Wer hat den Menschen nach dem "Sündenfall" von Eva und Adam Leid hinzugefügt, Christus? Oder die Menschen sich selbst? Wenn es aber so wäre, was hätte Adam damit zu tun?

Louis hat geschrieben:Von wem wurde der Brief in der Bibel aufgenommen?


Marsianer hat geschrieben:Diese Texte kursierten unter frühen Christen (apostolischer Tradition), manche wurde breit geachtet, als nützlich betrachtet, andere hier und das auch kritisch gesehen. Und irgendwann hat das mal irgendeine Runde noch mit eigenem Beschluß in deren Einflußbereich auch förmlicher gefasst.


Nach dem Prinzip „Vetternwirtschaft“?

Marsianer
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Marsianer » Mi 21. Dez 2022, 13:09

Louis hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:Nein, den Willen von Menschen für Gott zu sären oder das was sie spirtuell als wahr betrachten.

Den Willen von Menschen, oder was sie spirtuell als wahr betrachten, für Gott säen? Wie meinst du das? Was wären das für Samen?

Da geht es um menschlichen Willen? Deren Willen zum Werk Gottes beizutragen, entsprechend dem, was sie spirituell als wahr betrachten? Ein gewisses menschliches Wollen könnte diesbezüglich solches "sie säen" sein.
Vögel fliegen im Himmel, müßte nicht extra erwähnt werden.
„Des Himmels“, lese ebenfalls heraus: „himmlisch im Sinne von "dem Himmel zugehörig" (dessen Ordnung entsprechend, aus entsprechendem Geist lebend“.

Könnte man so sehen, aber:

"Und Gott sprach: Lasset uns den Menschen machen in unser Bild, nach unserer Ähnlichkeit und laßt sie beherrschen die Fische des Meeres und die Vögel der Himmel und das Vieh und die ganze Erde und alles Kriechtier, das auf der Erde kriecht." 1. Mo 1,28
War damit zu rechnen, daß du ihn, die 66 6-oo erwähnst. Ein Menschenname? Kennst du ihn und meinen wir den gleichen, würde die Hure von Babylon ihm direkt gegenüber stehen. 18 das R „Kanal-Ratte“.

Aha.
„Wäre jeder Mensch in seinen Augen mehr wert als Tiere, hätte er es mit Sicherheit eindeutig und nicht als Frage formuliert!“. ;)
(Sagte Tiere) nicht „Tier“

"Diese aber lästern in Dingen, die sie nicht kennen; was sie aber auf sinnliche Weise wie die unvernünftigen Tiere natürlich erkennen, dadurch bereiten sie sich Verderben." Jud 1,10
Dieses BibelZitat hätte mann auch einwerfen können
Genesis:
Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war. Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land...

Habe ich ja gerade, nur in etwas anderem Zusammenhang. ;)
Louis (durch denselben im Vorbeitrag falsch zugeschrieben) hat geschrieben:Lebendig Leben, ein Leben in Christus.
„So aber Christus in euch ist so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen; der Geist aber ist das Leben um der Gerechtigkeit willen.“ Römer 8:10

Meine Bitte wäre, daß du mir diese Aussage deutest. Sagte nicht ohne Grund ein Leben in Christus. Das Bibelzitat dieses du wähltest dreht meine Aussage: „So aber Christus in euch ist...“ kenne ich persönlich nicht, wie fühlt es sich an? Wie ein toter Leib um der Sünde Willen?
Müsste man Gott Geist fragen.
„Johannes 14,11 - "ich im Vater" und "der Vater in mir"...

"Bleibt in Mir und Ich in euch. Gleichwie die Rebe keine Frucht tragen kann von ihr selber, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in Mir. Ich bin der Weinstock, ihr die Reben. Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der trägt viele Frucht; denn ohne Mich könnt ihr nichts tun." Joh 15,4+5

Was meinst du soweit dazu?
Marsianer hat geschrieben:Nein ich meine das Prinzip wie z.B. nach dem "Sündenfall" von Adam, als den Menschen dann "Leid hinzugefügt" würde.

Wer hat den Menschen nach dem "Sündenfall" von Eva und Adam Leid hinzugefügt, Christus? Oder die Menschen sich selbst?

Gott, wie dort nachgelesen werden könnte. Es handelt sich ja mindestens um eine Ordnung dieses Kosmos, die durchaus zum Guten auf Gott zurückginge, auch wenn viele Menschen dies gar nicht gerne so sehen mögen.
Wenn es aber so wäre, was hätte Adam damit zu tun?

Adam war der ursprüngliche Mensch?
Nach dem Prinzip „Vetternwirtschaft“?

Nein?

Louis
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Louis » Mi 21. Dez 2022, 18:35

Marsianer hat geschrieben:Da geht es um menschlichen Willen? Deren Willen zum Werk Gottes beizutragen, entsprechend dem, was sie spirituell als wahr betrachten? Ein gewisses menschliches Wollen könnte diesbezüglich solches "sie säen" sein.


Geht es um den menschlichen Willen Marsianer?

Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Kol 4,12 Es grüßt euch Epaphras, der einer von den Euren ist, ein Knecht Christi Jesu, der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, auf dass ihr fest steht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist.
1Thess 4,3 Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr meidet die Unzucht
1Thess 5,18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
1Petr 2,15 Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr durch Tun des Guten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft –
1Petr 3,17 Denn es ist besser, wenn es Gottes Wille ist, dass ihr um guter Taten willen leidet als um böser Taten willen.

Was z.B. betrachten sie spirituell als wahr?

Nach 1. Mose 1:26, 27 hat Gott „den Menschen als sein Ebenbild“ geschaffen (Hoffnung für alle). Im Gegensatz zu den eher instinktgesteuerten Tieren kann er also ein Spiegelbild von Gottes Persönlichkeit sein. Dazu gehören Eigenschaften wie Liebe, Gerechtigkeit und eben auch der freie Wille.

Louis hat geschrieben:Vögel fliegen im Himmel, müßte nicht extra erwähnt werden.
„Des Himmels“, lese ebenfalls heraus: „himmlisch im Sinne von "dem Himmel zugehörig" (dessen Ordnung entsprechend, aus entsprechendem Geist lebend“.


Marsianer hat geschrieben:Könnte man so sehen, aber:

"Und Gott sprach: Lasset uns den Menschen machen in unser Bild, nach unserer Ähnlichkeit und laßt sie beherrschen die Fische des Meeres und die Vögel der Himmel und das Vieh und die ganze Erde und alles Kriechtier, das auf der Erde kriecht." 1. Mo 1,28


Hm. Aber? Es ist ein Unterschied „Vögel der Himmel und Vögel Des Himmels“.

Marsianer hat geschrieben:Habe ich ja gerade, nur in etwas anderem Zusammenhang. ;)


Ja.

Marsianer hat geschrieben:"Bleibt in Mir und Ich in euch. Gleichwie die Rebe keine Frucht tragen kann von ihr selber, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in Mir. Ich bin der Weinstock, ihr die Reben. Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der trägt viele Frucht; denn ohne Mich könnt ihr nichts tun." Joh 15,4+5


Ja. Meine Worte, nur in einem etwas anderem Zusammenhang. ;)

Louis hat geschrieben:Wer hat den Menschen nach dem "Sündenfall" von Eva und Adam Leid hinzugefügt, Christus? Oder die Menschen sich selbst?


Marsianer hat geschrieben:Gott, wie dort nachgelesen werden könnte. Es handelt sich ja mindestens um eine Ordnung dieses Kosmos, die durchaus zum Guten auf Gott zurückginge, auch wenn viele Menschen dies gar nicht gerne so sehen mögen.


Du hast recht, Gott hat den Menschen nach dem "Sündenfall" von Eva und Adam Leid hinzugefügt, wie geschrieben steht. Ist das nicht „Schnee von gestern“?

„der unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.“ (Röm 6,11)

...den Menschen Leid hinzugefügt aber, sich selbst dabei nicht verschont könnte man schlussfolgern?

Louis hat geschrieben:Wenn es aber so wäre, was hätte Adam damit zu tun?


Marsianer hat geschrieben:Adam war der ursprüngliche Mensch?


Aha. Der Stammvater aller Menschen?

Marsianer hat geschrieben:Nein?


Nach welchem Prinzip? Alles wesentliche verfasst?

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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Marsianer » Mi 21. Dez 2022, 21:29

Louis hat geschrieben:Geht es um den menschlichen Willen Marsianer?

Das war die Frage, was mit "Säen" gemeint ist, das "sich sorgen" ähnelt. Das hatte ich als eine Überlegung angeführt.
Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Kol 4,12 Es grüßt euch Epaphras, der einer von den Euren ist, ein Knecht Christi Jesu, der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, auf dass ihr fest steht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist.

Gut, ich würde dann unterscheiden zwischen "jemand will aus Gott" und "ein Mensch aus seinem Menschlichen will etwas für Gott tun" (letzteres wäre dann verbunden mit einigem Nichterkennen, da das soweit aus menschlichen Wollen wäre, eben nicht aus solchem aus Gott).
Louis hat geschrieben:Vögel fliegen im Himmel, müßte nicht extra erwähnt werden.

Es ist ein Unterschied „Vögel der Himmel und Vögel Des Himmels“.

Aber weniger, wenn es darum gehen sollte, daß da etwas so oder so extra erwähnt wird.
Marsianer hat geschrieben:"Bleibt in Mir und Ich in euch. Gleichwie die Rebe keine Frucht tragen kann von ihr selber, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in Mir. Ich bin der Weinstock, ihr die Reben. Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der trägt viele Frucht; denn ohne Mich könnt ihr nichts tun." Joh 15,4+5

Ja. Meine Worte, nur in einem etwas anderem Zusammenhang. ;)

Aha?
Du hast recht, Gott hat den Menschen nach dem "Sündenfall" von Eva und Adam Leid hinzugefügt, wie geschrieben steht. Ist das nicht „Schnee von gestern“?

Es kam bisher in der Hinsicht zu keinem Ende?
„der unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.“ (Röm 6,11)

...den Menschen Leid hinzugefügt aber, sich selbst dabei nicht verschont könnte man schlussfolgern?

Leid gibt es weiterhin in der Welt, auch im Dasein von Christen. Der Ansatzpunkt dieser Auslösung liegt an anderer Stelle, würde ich sagen.
Marsianer hat geschrieben:Nein?

Nach welchem Prinzip? Alles wesentliche verfasst?

Nein, abr in vielen Gruppen kristallisieren sich Schriften heraus, die besonders breite Anerkennung finden?

Louis
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Louis » Do 22. Dez 2022, 06:53

Louis hat geschrieben:Geht es um den menschlichen Willen Marsianer?


Marsianer hat geschrieben:Das war die Frage, was mit "Säen" gemeint ist, das "sich sorgen" ähnelt. Das hatte ich als eine Überlegung angeführt.


Hm. „Sich sorgen“ säen? Sich sorgen, über was?

Philipper 4,13
Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.
1 Petrus 5:7
Alle Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch.

Marsianer hat geschrieben:“Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“


Ja. 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr gerettet! 6 Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus, 7 damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erweist in Christus Jesus. 8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt. 10 Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“ Epheser 2

Marsianer hat geschrieben:Gut, ich würde dann unterscheiden zwischen "jemand will aus Gott" und "ein Mensch aus seinem Menschlichen will etwas für Gott tun" (letzteres wäre dann verbunden mit einigem Nichterkennen, da das soweit aus menschlichen Wollen wäre, eben nicht aus solchem aus Gott).


Sehe ich auch so.

Louis hat geschrieben:Es ist ein Unterschied „Vögel der Himmel und Vögel Des Himmels“.


Marsianer hat geschrieben:Aber weniger, wenn es darum gehen sollte, daß da etwas so oder so extra erwähnt wird.


Sehe ich in diesem Fall nicht so. Gut mag an meinem Glaube liegen. Da gibt es „die Himmel“ (Vögel der Himmel). Ebenso „den Himmel“ (Vögel des Himmels).
Und bei „Vögel des Himmels“ sind in meinen Augen keine Wirbeltiere gemeint.

Marsianer hat geschrieben:"Bleibt in Mir und Ich in euch. Gleichwie die Rebe keine Frucht tragen kann von ihr selber, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in Mir. Ich bin der Weinstock, ihr die Reben. Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der trägt viele Frucht; denn ohne Mich könnt ihr nichts tun." Joh 15,4+5


Louis hat geschrieben:Ja. Meine Worte, nur in einem etwas anderem Zusammenhang. ;)


Marsianer hat geschrieben:Aha?


Ja natürlich. Johannes berichtet davon? „Bleibt in Mir und Ich in euch... Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der trägt viele Frucht;...“
Kurzum: Lebendig Leben in Christus.

Louis hat geschrieben:Du hast recht, Gott hat den Menschen nach dem "Sündenfall" von Eva und Adam Leid hinzugefügt, wie geschrieben steht. Ist das nicht „Schnee von gestern“?


Marsianer hat geschrieben:Es kam bisher in der Hinsicht zu keinem Ende?


Das ist ja interessant, mir vollkommen neu. Mußt du mir bitte erklären. Dachte nach der Kreuzigung hat sich dieses Thema mit dem „Sündenfall“ erledigt? Durch die Kreuzigung Christi wurde die sündhafte Menschheit erlöst (siehe Epheser 1:7) Gut, daß Eva und Adam immer noch ein Paar sind würde ich nicht abstreiten; das wirst du wohl kaum gemeint haben?

Marsianer hat geschrieben:Leid gibt es weiterhin in der Welt, auch im Dasein von Christen. Der Ansatzpunkt dieser Auslösung liegt an anderer Stelle, würde ich sagen.


Ja, Leid auf dem Schulungsplaneten Erde. Der „Freie Wille“, jede Seele hat sich selbst für diese Inkarnation dorthin entschieden. Um zu „lernen“...

Louis hat geschrieben:Nach welchem Prinzip? Alles wesentliche verfasst?


Marsianer hat geschrieben:Nein, abr in vielen Gruppen kristallisieren sich Schriften heraus, die besonders breite Anerkennung finden?


Kommt es auf die besonders breite Anerkennung von Schriften an, diese wesentlich zu nennen? Was fehlt deiner Meinung nach? ~ 26 Jahre seines Lebens?

Marsianer
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Marsianer » Do 22. Dez 2022, 09:00

Louis hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:Das war die Frage, was mit "Säen" gemeint ist, das "sich sorgen" ähnelt. Das hatte ich als eine Überlegung angeführt.

Hm. „Sich sorgen“ säen? Sich sorgen, über was?

"Darum sage Ich euch: Sorget nicht für eure Seele, was ihr essen, noch für euren Leib, was ihr antun sollet. Die Seele ist mehr denn die Nahrung und der Leib mehr denn die Kleidung. Betrachtet die Raben; sie säen nicht, sie ernten nicht, sie haben keine Kammer noch Scheune und Gott ernährt sie. Wieviel mehr seid ihr als Vögel. Wer von euch aber kann mit seinem Sorgen seinem Wuchse eine Elle zusetzen? So ihr denn das Geringste nicht könnt, warum sorgt ihr um das Übrige?" Lk 12,22-26

viewtopic.php?p=5432#p5432
Philipper 4,13
Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.
1 Petrus 5:7
Alle Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch.

Gut.
Marsianer hat geschrieben:“Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“

Ja. 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr gerettet! 6 Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus, 7 damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erweist in Christus Jesus. 8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt. 10 Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“ Epheser 2

Schön, daß du dir zustimmst, nachdem du wieder eine eigene Passage als meine gekennzeichnet hattest.
Da gibt es „die Himmel“ (Vögel der Himmel). Ebenso „den Himmel“ (Vögel des Himmels).
Und bei „Vögel des Himmels“ sind in meinen Augen keine Wirbeltiere gemeint.

Dort ginge es demnach nicht um "Wirbeltiere"?
Louis hat geschrieben:Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? (Mt 10,29)

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Marsianer hat geschrieben:"Bleibt in Mir und Ich in euch. Gleichwie die Rebe keine Frucht tragen kann von ihr selber, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in Mir. Ich bin der Weinstock, ihr die Reben. Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der trägt viele Frucht; denn ohne Mich könnt ihr nichts tun." Joh 15,4+5

Ja natürlich. Johannes berichtet davon? „Bleibt in Mir und Ich in euch... Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der trägt viele Frucht;...“
Kurzum: Lebendig Leben in Christus.

Problem gelöst? Ich würde es z.B. so deuten: Menschen können nicht leben ohne an "einem Strauch" zu bleiben. Oder anders formuliert aus einem Vater.
Das ist ja interessant, mir vollkommen neu.

Daß es Leid und Mühsal auf dieser Welt gibt? Und auf der anderen Seite es nicht bei der ersten Tat aus anderem Vater blieb, sondern noch viel mehr dergleichen durch viele Menschen hinzugekommen ist?
Dachte nach der Kreuzigung hat sich dieses Thema mit dem „Sündenfall“ erledigt? Durch die Kreuzigung Christi wurde die sündhafte Menschheit erlöst (siehe Epheser 1:7)

Aber was bedeutet das?

Z.B.: "Ihr bittet und empfangt nicht, weil ihr für euch übel bittet, auf daß ihr es in euren Lüsten vergeuden könnt." Jak 4,3
Gut, daß Eva und Adam immer noch ein Paar sind würde ich nicht abstreiten; das wirst du wohl kaum gemeint haben?

Meinte ich da nicht.
Kommt es auf die besonders breite Anerkennung von Schriften an, diese wesentlich zu nennen?

Schon möglich, wenn die Beurteilenden aus der Gruppe überwiegend erkennen, worum es ginge?
Was fehlt deiner Meinung nach? ~ 26 Jahre seines Lebens?

Nein, da war ja äußerlich wohl nicht viel geschehen?

Louis
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Louis » Do 22. Dez 2022, 23:46

Louis hat geschrieben:...Sich sorgen, über was?


Marsianer hat geschrieben:"Darum sage Ich euch: Sorget nicht für eure Seele, was ihr essen, noch für euren Leib, was ihr antun sollet. Die Seele ist mehr denn die Nahrung und der Leib mehr denn die Kleidung. Betrachtet die Raben; sie säen nicht, sie ernten nicht, sie haben keine Kammer noch Scheune und Gott ernährt sie. Wieviel mehr seid ihr als Vögel. Wer von euch aber kann mit seinem Sorgen seinem Wuchse eine Elle zusetzen? So ihr denn das Geringste nicht könnt, warum sorgt ihr um das Übrige?" Lk 12,22-26


Demzufolge ist „sich Sorgen“ genau genommen gleichzusetzen mit „Säen“? Gleich unbedeutend? ich denke nicht, zumindest säen ist doppelgesichtig.

„Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.“ Galater 6:8

Louis hat geschrieben:Philipper 4,13
Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.
1 Petrus 5:7
Alle Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch.


Marsianer hat geschrieben:Gut.


Ja. Werft alle Sorgen auf Christus, so seid ihr sie los? Zudem, er sorgt noch für euch. Einfacher gehts kaum, man muß nur auf den Geist säen...
Auf den eigenen Geist?

Marsianer hat geschrieben:Schön, daß du dir zustimmst, nachdem du wieder eine eigene Passage als meine gekennzeichnet hattest.


Ein Versehen.
Gibt es vielleicht nicht so oft in diesem Forum, daß sich jemand selbst zustimmt? :)

Marsianer hat geschrieben:Dort ginge es demnach nicht um "Wirbeltiere"?


Muß etwas ausholen. :)
Kenne dieses Bibelzitat. Was mir nicht bekannt ist, in welchem Zusammenhang dieser Satz gefallen ist? So weit ich weiß hat Christus diese Aussage getroffen?
Wäre es so, meinte er sicherlich "Wirbeltiere".
Meine Meinung, diese Aussage ist nicht doppelsinnig. Hätte Jesu auf „himmlisch im Sinne von "dem Himmel zugehörig" anspielen wollen, wäre wahrscheinlich Vögel seine Wortwahl dafür nicht gewesen?
Vertraue meinen Erinnerungen, Essen und Trinken müßen nur Lebewesen auf der Erde. Kann mich außerirdisch an keine Mahlzeit erinnern. :)
„Seht die Vögel... Sie säen nicht... und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.“ „Himmlische Engel“, „im Sinne von "dem Himmel zugehörig", müßte
er nicht ernähren, Vögel schon. Demzufolge meinte er „Wirbeltiere“? Oder denke ich falsch?

Für mich eigentlich nicht so bedeutsam eher „der Himmel“. Wie formulierte Christus diesen Satz wirklich? Eine Gewissheit, mit Bedacht.
Bei den neueren Bibelausgaben lese ich: „Vögel des Himmels“.
Dies geschriebene, als Formulierung, schließe ich komplett aus. Soweit ich mich erinnern kann findet das Wort „des“ Verwendung, falls etwas Göttliches unter dem Göttlichen nachdrücklich betont wird.
Christus sagte zu den Menschen: „Wieviel mehr seid ihr wie Tiere“. Nichtsdestoweniger sind Tiere göttliche Geschöpfe. Aber keine, die unter dem Göttlichen noch hervorgehoben werden. Weißt du was ich meine?
Beispiel: Die Seraphim des Himmels, Dienstengel von Gott, das Kind
Des Aller HöchSeen.

Wieso überhaupt „den Blick in den Himmel richten“, das Wort Vögel mit dem Anhang „am Himmel“?, wie das Kopernikanische Weltbild es formulieren würde?
„... es ist empfehlenswert bis Mitte Oktober, einen besonders lohnenswerten Blick
- in den Himmel - zu richten. Gerade im Herbst ist die beste Zeit, um Zugvögel
- am Himmel - zu beobachten...“
(www.geo.de)

(Eine freche Behauptung), Christus hat sich einst für diese Ausdrucksweise entschieden: „Die Vögel, unter dem Himmel...“
Er machte im Endergebnis das Firmament, somit wußte er wo Vögel fliegen. ;)

Was steht im griechischen Grundtext?

Louis hat geschrieben:Kurzum: Lebendig Leben in Christus.


Marsianer hat geschrieben:Problem gelöst? Ich würde es z.B. so deuten: Menschen können nicht leben ohne an "einem Strauch" zu bleiben. Oder anders formuliert aus einem Vater.


Ja. Schon länger.
„bleibe am Weinstock, so auch ihr, ihr bleibt in Mir“, in Christus „aus einem Vater“.

Louis hat geschrieben:Das ist ja interessant, mir vollkommen neu.


Marsianer hat geschrieben:Daß es Leid und Mühsal auf dieser Welt gibt?


Nein. Das sehen wir tagtäglich.

Marsianer hat geschrieben:Und auf der anderen Seite es nicht bei der ersten Tat aus anderem Vater blieb, sondern noch viel mehr dergleichen durch viele Menschen hinzugekommen ist?


Ja leider. Vielfach nicht bei der ersten Tat, aus einem anderem Vater, geblieben.
Er ist bekanntlich „Medial-hinterlistig“ und polarisiert Menschen die für das Mammon leben und ihm dienen.
„Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, das verborgen ist, es sei gut oder böse.“ Psalmen 73:28

Viele Menschen hinzugekommen? Seit wann?

(Hab es so verstanden, daß die Geschichte von Adam und Eva noch nicht beendet sei. Deswegen meine ursprüngliche Frage.)

Louis hat geschrieben:Dachte nach der Kreuzigung hat sich dieses Thema mit dem „Sündenfall“ erledigt? Durch die Kreuzigung Christi wurde die sündhafte Menschheit erlöst (siehe Epheser 1:7)


Marsianer hat geschrieben:Aber was bedeutet das?


Daß es keine Sünde mehr gibt, vor Gott; jeder muß sie seither selbst (er)tragen. Solange, bis der Mensch selbst die Seele von Sünden befreit hat? Im Buddhismus nennt man diesen Vorgang Samsara. Hatten wir schon woanders.

Marsianer hat geschrieben:Z.B.: "Ihr bittet und empfangt nicht, weil ihr für euch übel bittet, auf daß ihr es in euren Lüsten vergeuden könnt." Jak 4,3


Das könnte es auch bedeuten?

Louis hat geschrieben:...daß Eva und Adam immer noch ein Paar sind würde ich nicht abstreiten; das wirst du wohl kaum gemeint haben?


Marsianer hat geschrieben:Meinte ich da nicht.


Aha. Aber woanders?

Louis hat geschrieben:Kommt es auf die besonders breite Anerkennung von Schriften an, diese wesentlich zu nennen?


Marsianer hat geschrieben:Schon möglich, wenn die Beurteilenden aus der Gruppe überwiegend erkennen, worum es ginge?


Ja. Bezweifle, daß überwiegend erkannt wurde. :)

Louis hat geschrieben:Was fehlt deiner Meinung nach? ~ 26 Jahre seines Lebens?


Marsianer hat geschrieben:Nein, da war ja äußerlich wohl nicht viel geschehen?


Woher willst du das wissen?
Eher bezweifle ich, daß überwiegend erkannt wurde. (Was diesbezüglich relevant gewesen wäre)? Oder es wurde keinem bekannt gemacht, diese 26 Jahre seines Lebens; wo „äußerlich wohl nicht viel geschehen ist“ (weil wir nichts darüber lesen). ..

P.S. Was mich interessieren würde wann und wie er darauf gekommen ist, daß er der Christus ist? Nicht mal Maria wäre darauf gekommen, hätte der heilige Geist es ihr nicht offenbart. Eine Vision, Offenbarung, Meditation...? Na gut, irgendwie mußte er sein Wissen in den 26 Jahren erweitert haben. Sonderlich interessiert wird ihn diese Erkenntnis nicht haben, geändert hat sich eigentlich nichts für ihn. Doch das Wissen, daß die Kreuzigung bevor stand. Aber das wußte er bereits vor seiner Inkarnation als Mensch...

Steht darüber was in der Schrift?

Marsianer
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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Marsianer » Fr 23. Dez 2022, 10:10

Louis hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:"Darum sage Ich euch: Sorget nicht für eure Seele, was ihr essen, noch für euren Leib, was ihr antun sollet. Die Seele ist mehr denn die Nahrung und der Leib mehr denn die Kleidung. Betrachtet die Raben; sie säen nicht, sie ernten nicht, sie haben keine Kammer noch Scheune und Gott ernährt sie. Wieviel mehr seid ihr als Vögel. Wer von euch aber kann mit seinem Sorgen seinem Wuchse eine Elle zusetzen? So ihr denn das Geringste nicht könnt, warum sorgt ihr um das Übrige?" Lk 12,22-26

Demzufolge ist „sich Sorgen“ genau genommen gleichzusetzen mit „Säen“?

Demnach hinge beides diesbezüglich schon zusammen?
Gleich unbedeutend? ich denke nicht,

Unbedeutend? Ich würde sagen, das dürfte nicht die Botschaft der zitierten Verse sein? Wen es schaden kan, ist es zumindest in der Hinsicht ja schon bedeutend und bemerkenswert?
zumindest säen ist doppelgesichtig.

„Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.“ Galater 6:8

Ich habe für die Überlegungen zu diesem Thema eine Deutungsmöglichkeit vorgestellt. Und ich würde sagen, dieser Vers steht ihr auch nicht eindeutig entgegen?
Werft alle Sorgen auf Christus, so seid ihr sie los? Zudem, er sorgt noch für euch.

Zumindest wenn es auch eine entsprechende Beziehung eines Menschen zu ihm gibt, er diesen "kennt".
Einfacher gehts kaum, man muß nur auf den Geist säen...
Auf den eigenen Geist?

Vielleicht ginge es da auch um den Unterschied zwischen Fleisch und Seele? Und daraus ableitbar um die Gestalt der seelischen Substanz und dem sie zuneigt, Weltliches oder Geistiges oder gar Göttliches.
Kenne dieses Bibelzitat. Was mir nicht bekannt ist, in welchem Zusammenhang dieser Satz gefallen ist? So weit ich weiß hat Christus diese Aussage getroffen?

Es geht dir hier um Lk 12,22-26 (oben bereits zitiert)?
Hätte Jesu auf „himmlisch im Sinne von "dem Himmel zugehörig" anspielen wollen, wäre wahrscheinlich Vögel seine Wortwahl dafür nicht gewesen?

Demzufolge meinte er „Wirbeltiere“? Oder denke ich falsch?

Aha, auf mich wirkt die Stelle in ihrem Zusammenhängen schon recht bezogen auf menschliche Lebensgestaltung? Und auf Vögel, die die Zuhörer sehen und elbst "Vögel" nennen und darunter verstehen?
Vertraue meinen Erinnerungen, Essen und Trinken müßen nur Lebewesen auf der Erde. Kann mich außerirdisch an keine Mahlzeit erinnern.

Außerirdisch wäre etwas anderes als Atlantis? Hattest du von diesen Erinerungen/Erfahrungen schonmal geschrieben?
„Seht die Vögel... Sie säen nicht... und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.“ „Himmlische Engel“, „im Sinne von "dem Himmel zugehörig", müßte er nicht ernähren, Vögel schon.

Hm.
Für mich eigentlich nicht so bedeutsam eher „der Himmel“. Wie formulierte Christus diesen Satz wirklich? Eine Gewissheit, mit Bedacht.
Bei den neueren Bibelausgaben lese ich: „Vögel des Himmels“.
Dies geschriebene, als Formulierung, schließe ich komplett aus. Soweit ich mich erinnern kann findet das Wort „des“ Verwendung, falls etwas Göttliches unter dem Göttlichen nachdrücklich betont wird.

Aha?
Christus sagte zu den Menschen: „Wieviel mehr seid ihr wie Tiere“. Nichtsdestoweniger sind Tiere göttliche Geschöpfe. Aber keine, die unter dem Göttlichen noch hervorgehoben werden. Weißt du was ich meine?

Sie sind nicht im Bild Gottes gemacht?
Was steht im griechischen Grundtext?

An welcher Stelle oder bei welchen Begrifflichkeiten in Übersetzungen?
Das sehen wir tagtäglich.

Eben.
Marsianer hat geschrieben:Und auf der anderen Seite es nicht bei der ersten Tat aus anderem Vater blieb, sondern noch viel mehr dergleichen durch viele Menschen hinzugekommen ist?

Ja leider. Vielfach nicht bei der ersten Tat, aus einem anderem Vater, geblieben.

Ja.
Viele Menschen hinzugekommen? Seit wann?

Bei mir ging es um viele weitere solcher Taten.
(Hab es so verstanden, daß die Geschichte von Adam und Eva noch nicht beendet sei. Deswegen meine ursprüngliche Frage.)

Das ist wohl eine Frage der Betrachtung inwieweit da wo "Enden" gesehen würden?
Louis hat geschrieben:Dachte nach der Kreuzigung hat sich dieses Thema mit dem „Sündenfall“ erledigt? Durch die Kreuzigung Christi wurde die sündhafte Menschheit erlöst (siehe Epheser 1:7)

Daß es keine Sünde mehr gibt, vor Gott; jeder muß sie seither selbst (er)tragen. Solange, bis der Mensch selbst die Seele von Sünden befreit hat? Im Buddhismus nennt man diesen Vorgang Samsara. Hatten wir schon woanders.

Puh, es gäbe vor Gott keine Sünde mehr? Vielleicht erinnerst du dich daran, daß ich "Sünde" vor allem als etwas verstehe, das Trennung von Gott ist. Aus einem solchen Zustand wird dann entsprechend von Menschen getan ("Werke des Fleisches" und so weiter). Würdest du sagen, die ganze Menschheit ist seit etwa 2000 Jahren eins mit Gott? Wie sollten Menschen ihre Seele selbst von "Sünden" befreien?
Bezweifle, daß überwiegend erkannt wurde. :)

Aha.
Woher willst du das wissen?

Das nochmal durchkauen?
Oder es wurde keinem bekannt gemacht, diese 26 Jahre seines Lebens; wo „äußerlich wohl nicht viel geschehen ist“ (weil wir nichts darüber lesen).

Und das was in der Bibel steht, das dir da nicht zusagt, das betrachtest du dann als Verfälschung?
Was mich interessieren würde wann und wie er darauf gekommen ist, daß er der Christus ist?

Was meinst du, sprach er direkt nach seiner Geburt?
Nicht mal Maria wäre darauf gekommen, hätte der heilige Geist es ihr nicht offenbart.

Aber Petrus?

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Re: Säen oder nicht säen

Beitragvon Agape » Fr 23. Dez 2022, 11:41

Marsianer hat geschrieben:Ich habe für die Überlegungen zu diesem Thema eine Deutungsmöglichkeit vorgestellt. Und ich würde sagen, dieser Vers steht ihr auch nicht eindeutig entgegen?

Zur Erinnerung:
Marsianer hat geschrieben:Eine Möglichkeit zur Erwägung: Viele Menschen gefallen sich darin zu wirken, Dinge zu beeinflussen und sich selbst darin zu erleben. Das könnte als "säen" betrachtet werden. Die würde eher in dem Bereich von Konditionierungen stattfinden, dem was manche ja auch als "Ego" bezeichnen. Solches Säen würde oft aus Blindheit ausagiert werden, ohne Durchblick, klare Sicht auf die Dinge. Dazu neigen fleischliche Menschen, die ihrem Seelenleben eher fern sind, da sie vor ihm und Stille fliehen. Daraus entsteht ihre verbreitete weltliche Sorge, ein Zustand in welchem sie davon stark getrieben sind.

Auch von Gott her kann Aussaat dem entsprechen, was ein Mensch gerne tun kann, wenn er diesen damit beauftragt. Auch dann ist da ein Wille zu beeinflussen, zu ändern, aber nicht aus finsterem Zustand, weswegen dieser auch nicht derartige Sorgen hervorbringt.

Einfach selbst zu leben wäre dann nicht unbedingt säen, auch wenn darin Kontakte zu anderen stattfinden oder dies und das getan wird. Dem würde der Griff zu anderen abgehen. Andere können jedoch dann auf diesen eingehen, aber dieser dringt nicht von sich her in die andere Sphäre vor.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm


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