Agape hat geschrieben:Menschen, die noch teils verinnerlicht haben, wie sich „grosse Unruhe“ bei ungestillten fleischlichen und gegebenenfalls seelischen Bedürfnissen anfühlt, haben wohl vor allem den Wunsch, unabhängiger davon zu werden, weil sie vielleicht erkannt haben, dass sie dadurch unfrei sind.
Wenn sie da "voll drin sind" wohl noch eher sie eben zu befriedigen. Ist das für sie schwierig stellen sie heutzutage ihre äußeren Lebensumstände als "unmenschlich" oder "menschenunwürdig" dar.
Diese Grenzsetzung im zwischenmenschlichen Umgang/Kontakt ist für davon "betroffene" Menschen, die sich aufgrund dessen manchmal „zurückgestossen“ fühlen, wohl meistens unverständlich und wirkt auf sie möglicherweise „hart“ - vielleicht sogar in gewisser Hinsicht „unmenschlich“.
Ja.
Vielleicht Zufriedenheit in diesem Rahmen?Bedürfnisse der Seele werden jemandem manchmal spürbar, aber nur wenig beachtet und schon gar nicht konsequent. Sie haben kaum Bezug zu dessen Handeln, sie sind weitgehend tief verdrängt oder "zukonditioniert".
Also würde die genannte "Lebenssphäre" weniger in äußeren Lebensumständen bestehen?