Li Hongzhi hat geschrieben:Zum Neujahrsfest sollte man eigentlich ein paar Begrüßungsworte sagen, die jeder gerne hört. Doch die Gefahren, die ich sehe, nähern sich den Menschen Schritt für Schritt. Deshalb haben mich die Gottheiten und Buddhas gebeten, allen Lebewesen in der Welt ein paar Worte zu sagen, welche ihnen die Gottheiten sagen wollen. Jeder Satz bezieht sich auf himmlische Geheimnisse. Der Zweck ist, den Menschen die Wahrheit zu offenbaren und ihnen eine weitere Chance zur Rettung zu gewähren.
Warum gibt es die Menschheit? Der Kosmos durchläuft von seiner Entstehung bis zu seinem Ende vier langwierige Phasen: Entstehen, Bestehen, Verfall und Vernichtung. Sobald der Kosmos das Ende der letzten Phase, also die Phase der Vernichtung erreicht hat, wird sich alles im Himmelskörper, einschließlich des Kosmos, in dem wir leben, im Nu ganz auflösen! Alle Lebewesen werden ausgelöscht!
Beim Tod eines Menschen ist nur sein Körper auf der Oberfläche gealtert und verfallen. Doch sein Urgeist (sein wahres Selbst ist nicht gestorben) wird im nächsten Leben reinkarnieren. Der Kosmos durchläuft die Phasen Entstehen, Bestehen, Verfall und Vernichtung, und Menschen durchleben Geburt, Altern, Krankheiten und Tod. Das gehört zu den Gesetzmäßigkeiten des Kosmos. Auch Gottheiten durchleben diesen Prozess, nur dauert er länger, und je höher die Gottheiten sind, desto länger dauert dieser Prozess. Für sie ist Leben und Tod frei von Schmerzen, und sie durchleben diesen Prozess mit ihrem klaren Bewusstsein, so als ob sie eine andere Jacke anziehen würden. Das heißt, dass ein Lebewesen unter normalen Umständen nicht sterben wird. Wenn sich aber der Kosmos und die Himmelskörper während der letzten Phase im Prozess von Entstehen, Bestehen, Verfall und Vernichtung auflösen, gibt es für die Lebewesen keine Wiedergeburt mehr. Alle Lebewesen und Gegenstände werden nicht mehr existieren, sondern zu Staub zerfallen. Alles kehrt in den Zustand der Leere zurück. Im Augenblick erlebt die Menschenwelt gerade die Endphase der Vernichtung im Prozess von Entstehen, Bestehen, Verfall und Vernichtung.
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Wieso hat der Schöpfer dann die vielen Gottheiten beauftragt, Menschen in solch einer niedrigen und schlimmen Umgebung zu erschaffen? Denn hier ist die niedrigste Ebene des Kosmos und der leidvollste Ort. Nur durch Leiden kann man sich kultivieren und nur durch Leiden kann man sein sündhaftes Karma abbauen. Wenn ein Mensch auch im Leiden gütig bleiben kann, dankbar ist und versucht, ein guter Mensch zu sein, dann ist er dabei, sich zu erhöhen. Außerdem geht der Prozess der Erlösung von unten nach oben; er muss an der untersten Stelle beginnen. Das Leben hier ist hart. Zwischen den Menschen könnte es Interessenskonflikte geben. Hinzu kommt die raue natürliche Umwelt. Und Menschen müssen geistig und körperlich hart arbeiten und so weiter, um zu überleben. All das bietet den Menschen die Gelegenheit, sich zu erhöhen und ihr sündhaftes Karma zu beseitigen. Es ist sicher, dass man im Leiden sein Karma beseitigen kann. Wenn ein Mensch auch im Leiden und bei Konflikten gütig bleiben kann, wird er Tugend ansammeln, sodass sich die Ebene seines Lebens erhöht.
In der jüngsten Zeit, zu welcher der Schöpfer die menschlichen Körper benutzt, um die Lebewesen im Kosmos zu erretten, sind viele Gottheiten als Menschen inkarniert, und die meisten Seelen, die sich ursprünglich in den menschlichen Körpern befunden haben, sind durch sie ersetzt worden. Mit menschlichen Körpern können sie Leid ertragen und dadurch ihr sündhaftes Karma beseitigen. Gleichzeitig können sie sich erhöhen, wenn sie an dem Ort, wo es keine rechtschaffenen Grundsätze gibt, trotzdem an den von Gottheiten gelehrten rechtschaffenen Grundsätzen festhalten und gütig bleiben können. Die Endzeit ist angekommen; das Himmelstor der Drei Weltkreise hat sich geöffnet. Und der Schöpfer wählt schon diese Art von Menschen aus, um sie zu erretten.
Im Prozess von Entstehen, Bestehen und Verfall ist alles im Kosmos nicht mehr rein und nicht mehr so gut wie zu Beginn seiner Entstehung. Das ist der Grund, warum er in die Phase der Vernichtung eingetreten ist. Mit anderen Worten ist alles innerhalb des Himmelskörpers verfallen. Alle Lebewesen sind nicht mehr so gut wie am Anfang, und alle Leben sind nicht mehr rein und tragen sündhaftes Karma, und deshalb sollten sie vernichtet werden. In der Religion wird das Erbsünde genannt. Um den Kosmos zu retten, ließ der Schöpfer nun viele Gottheiten, viele Herren in die Menschenwelt hinabsteigen, damit sie in dieser Umgebung Menschen werden, Leiden ertragen, sich erhöhen, das Karma beseitigen, sich selbst wiederaufbauen und wieder in den Himmel zurückkehren. (Denn während der Schöpfer Menschen errettet, baut er gleichzeitig den Kosmos neu auf.) Der neue Kosmos ist absolut rein und schön. Wenn ein Mensch trotz dieser schwierigen Umgebung gütige Gedanken bewahren kann, wenn er sich gegen den Ansturm der modernen Anschauungen behaupten und an traditionellen Werten festhalten kann, wenn er angesichts der aggressiven Wirkung des Atheismus und der Evolutionstheorie noch an das Göttliche glaubt, dann wird dieser Mensch gerettet. Er wird das Ziel erreichen und in den Himmel zurückkehren. Alle chaotischen Missstände, die sich jetzt in der Welt abspielen, wurden letzten Endes von Gottheiten arrangiert. Ihr Ziel ist, alle Lebewesen zu prüfen, um zu sehen, ob sie errettet werden können. Gleichzeitig können Menschen in diesem leidvollen Prozess ihr Karma abtragen. Und all das geschieht, damit die Menschen gerettet werden und in die himmlische Welt zurückkehren können.
https://www.epochtimes.de/falun-gong/gruender-von-falun-gong-li-hongzhi-veroeffentlicht-warum-gibt-es-die-menschheit-a4126954.html