Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

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Goldmädchen
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Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Goldmädchen » Mo 1. Jan 2024, 11:48

Hallo ihr Lieben,
ich wollte euch erzählen, dass ich wieder das "Glück" habe an meinem neuen Arbeitsort / neuen Stelle mit einem Menschen zu tun haben zu dürfen, die sehr anstrengend ist. Dank Meditation gelang es mir aber recht früh sie in ihre Schranken zu weisen, so dass ich seither mehr oder weniger in Frieden gelassen werde von ihr. Aber ich sehe dieses Konfrontiert sein mit so einem Menschen, wirklich als Glück, denn so kann ich viel ( muss ich eher gesagt ) an mir weiter arbeiten.

Das einzige was mich in unangenehme Gefühle fallen ließ manchmal, war ihr Getratsche bei mir über andere Arbeitskolleginnen. Da habe ich mich bisher noch nicht deutlich genug gegen ausgesprochen bei ihr. Aber ich habe ihr selten recht gegeben, sondern stattdessen Gegenargumente, die für die andere K. sprechen gesagt.
Besonders verwundert hat mich, dass sie die Art hat, sich über eine Kollegin, wenn sie gerade nicht anwesend ist, zu beschweren und wenn dann die, bei der sie sich beschwert hat, außer Reichweite ist und die, die eben noch das Opfer ihrer üblen Nachrede war, dazu kommt, dann die andere, die sich das eben noch angehört hatte, das neue Opfer ist.
Viele Menschen reden hinter dem Rücken schlecht über andere, aber ich frage mich, ob es Länder gibt, wo das stärker getan wird, als in anderen.

Eine K. hat nach zehn Jahren gekündigt, weil die schwierige Kollegin, sich immer wieder bei dem Chef über sie beschwert hat und dieser sie daraufhin tadelte.

Da ich mir vor einigen Tagen eine Reportage bzw ein Podcast über das Thema Psychopathen, Soziopathen. Narzissten angehört habe, kam ich vor ein paar Tagen auf die Idee, dass es sich bei der schwierigen Kollegin, um Ersteres handelt könnte.

Dafür spricht, dass gesagt wurde ( von einer Psychotherapeutin ) dass sie, weil sie wenig Gefühle haben /von ihren Gefühlen wie abgeschnitten sind, was körperlich bedingt ist ( also angeblich werden manche so geboren ), sie um etwas zu erleben ( denn Gefühle haben sie nicht oder sehr wenige ) auch einfach Firmen an die Wand fahren. Dass es für sie ein Weg ist, nicht so viele Langweile zu spüren. Sie machten es nur aus Spaß am zerstören sozusagen oder aus Langeweile. Dabei gehen sie strategisch vor, planen ihre Handlungen in Details, berechnen wie sie etwas erreichen und gehen ihrem Plan Schritt für Schritt nach ( das kann mitunter Jahre dauern, schätze ich mal ).

Anders als Soziopathen, sollen sie ihre Gefühle gut unter Kontrolle haben, so dass es keinem auffallen würde, dass sie ein böses Spiel spielen bzw sie
haben sich im Griff, können zB ruhig bleiben auch wenn jemand sie angreift. ( So habe ich es verstanden ).

Nun wieder zu diesem Menschen bei meiner Arbeit. Es trifft leider das alles bei ihr zu anscheinend.
Es sollen schon einige wegen ihr gegangen sein ( also in dem Bereich wo wir arbeiten ), das sagte mir die K. die gekündigt hat, als wir uns mal beim Einkaufen trafen.

Sie behandelt eine neue Kollegin genauso wie die, die gegangen ist. Beschwert sich über sie beim Chef, oder bei mir und der anderen Kollegin, obwohl sie sehr ordentlich und gewissenhaft arbeitet. Die andere ( dritte ) Kollegin arbeitet meist mit ihr zusammen, sie verstehen sich gut. ( Aber sie ist wohl auch nur eine Spielfigur für sie ). Beide haben meine neue K. nun schon einige Male sehr unter Druck gesetzt durch ihre Beschwerden oder die eine ( also ihr nützlicher Diener ) hat sie im respektlosen Ton zurecht gewiesen, woraufhin diese neue K. sich wehrte. Das bekam ich mit. Dennoch ist diese neue K. viel zu gutmütig und versucht nun, nach dieser Auseinandersetzung alles noch besser zu machen. Bzw sie lässt sich von den beiden unter Druck setzen.

Ich rede fast jeden Tag mit ihr und versuche ihr Mut zuzusprechen, dass sie sich wehren soll. Bisher ohne Erfolg. Ich selbst muss ja noch mutiger werden und der schwierigen K. sagen, dass ich ihre Beschwerden nicht hören möchte. Ich denke, dass wäre eine sehr gute Lösung oder schon mal wieder eine kleine Schranke für ihren Plan.

Warum ich glaube, dass es ihr Plan ist, dass der Laden ( ein großes Wellness- Fitnessstudio, keine Kette ) zu gemacht wird ?
Weil sie so viel erfindet und jeden gegen den anderen ausspielen möchte.

Oder weil sie uns einmal erzählte, dass eine andere die dort kurz gearbeitet hat vor Jahren, gekündigt hatte und dem Chef gesagt hatte, dass sie ( die schwierige K. ) ihr gedroht habe, sie umzubringen und lachte als sie das erzählte. Wir oder ich glaube inzwischen, dass sie das wirklich gemacht hat.

Beim Chef biedert sie sich an und sie schuftet auch wie ein Tier oder wie ein Übermensch mit ihrer Gehilfin seit die Eine gekündigt hat.

Doch der Plan ist anscheinend, dass sie die neue K. auch rausekeln um sich dann zu beschweren, dass sie so viel arbeiten müssen und beide dann kündigen. Die Planausführ-Gehilfin ( die nichts davon ahnt ) wird sie wohl überreden auch zu kündigen, so dass der Chef dann nur noch mich hat.

Sie hat uns ( mir und der neuen K. ) auch mal erzählt, dass sie vor einem Jahr überfallen wurde, also ausgeraubt und dabei einen Faustschlag gegen das Auge bekam. Als sie das mit dem Faustschlag erzählte lachte sie dabei. Das ist ja doch schon seltsam. Aber das stimmt mit dem Überfall, sie kam am nächsten Tag mit einem blauen Auge zur Arbeit. Das ist von Vielen gesehen worden, also das stimmt.

Ich wollte es euch erzählen. Als Mensch der nach Weisheit strebt oder sein Mitgefühl vergrößern möchte, sah ich das auch mal alles aus der mitfühlenden Sicht, bzw habe ich sie dennoch nicht als eine Gefahr gesehen für mich oder andere, sondern mehr wie leidet.

Der Spagat wird hier sein, sie mitfühlend zu behandeln, aber ihr dennoch Grenzen zu setzen ( bzw der Chef ). Denn wenn keiner etwas macht, sie so weiter macht, dass die neue K. wieder geht und sie dann auch, wird er den Laden erstmal zu machen müssen, denn es ist schwer Ersatz zu finden, da die Arbeitszeit den Meisten einfach zu früh ist. Er hatte ja schon oft Anzeigen geschaltet.
Er ist also momentan und schon länger auf diesen Menschen angewiesen und auf die anderen auch.
Auf der anderen Seite, kann das mit dem Plan, auch eine wilde Fantasie von mir sein, nur es spricht einiges dafür. Dieses offensichtliche Lügen verbreiten, diese Skrupelosigkeit mit der sie vorgeht.

Was meint ihr ? Ich bin auf dem Weg in die Transzendenz, wo es mir nicht mehr um Weltliches geht, ich kann dann ja auch sagen, dann macht der Laden eben zu, ich bleibe gütig und freundlich. Ist es eben so, dass je mehr man sich mit einer anderen Ebene verbindet, man sich in solche Weltlichen Probleme nicht so sehr einmischt ? Was meint ihr ? Es kommt wohl darauf an, oder ? Wie man selbst vorher war oder auch um was es geht. Unrecht sollte man aber glaube ich nie hinnehmen und auch weise Menschen, lassen nicht alles zu.


Entschuldigt, das war jetzt harte Kost. Ich glaube ich sollte diese Idee / Vermutung, das sie einen Plan verfolgt, nicht verfolgen, solche Gedanken mir nicht machen, egal warum sie so handelt wie sie handelt, ich sollte einfach klar meine Grenzen zeigen, wann ich etwas nicht hören möchte.
Das wäre zunächst das Beste was ich machen kann. Und wie die anderen damit umgehen kann und darf mir egal sein. Es wird sich so fügen, wie es sich fügen soll wahrscheinlich. : ) Und man muss natürlich aufpassen Menschen nicht zu stigmatisieren mit solchen Kranhkheitsbildern.
Solche Krankheitsbilder am besten keinem verpassen ( auch als Arzt nicht ).


Also ich sollte bei mir bleiben an mir arbeiten, nur das machen, was ich machen kann um mich zu wehren, wie andere mit solchen Menschen umgehen, ist ihre Entscheidung, wenn sie sich das gefallen lassen, ihr Problem, nicht meines. ? Naja gut, kann man so auch nicht sagen, denn wenn ich die Stelle gerne behalten würde, so betrifft mich das alles ja schon auch. : ) Also wenn ich nicht möchte, dass der Laden schließt.

LG

Marsianer
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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Marsianer » Mo 1. Jan 2024, 17:25

Goldmädchen hat geschrieben:Was meint ihr ? Ich bin auf dem Weg in die Transzendenz, wo es mir nicht mehr um Weltliches geht, ich kann dann ja auch sagen, dann macht der Laden eben zu, ich bleibe gütig und freundlich.

Wo siehst du deine Aufgabe bei Jobs könnte ich da wieder fragen. Meinst du hier z.B. es wäre deine Aufgabe den Chef dieses Betriebs zu beschützen, weil er in Gefahr steht durch diese Angestellten wirtschaftlch und menschlich Schaden zu nehmen? Weltlich betrachtet hat er dort ja die Entscheidungen in seiner Hand. Sieht er es so wie du? Sieht er es richtiger oder weniger richtig als du? Es ist ja schon seine Firma, er macht für sich selbst damit eigene Erfahrungen? Bis zu welchem Grad sollten eigene Eindrücke ihm aufgedrängt werden?
Ist es eben so, dass je mehr man sich mit einer anderen Ebene verbindet, man sich in solche Weltlichen Probleme nicht so sehr einmischt ? Was meint ihr ? Es kommt wohl darauf an, oder ?

Das was du schilderst sind ja auch menschliche Abläufe, nicht nur wirtschaftliche Situationen. Aber ich würde sagen, viele Menschen sind nicht sehr erreichbar für "Anregungen" (wobei ich mal offenlasse inwieweit deine Empfindungen überhaupt so alles berücksichtigen, ich kenne ja nur deine Darstellung, habe keine unabhängige Perspektive darüber hinaus darauf). Man kann manches anbieten, wenn sie nicht wollen, dann eben (vermutlich öfters) nicht?
Also ich sollte bei mir bleiben an mir arbeiten, nur das machen, was ich machen kann um mich zu wehren, wie andere mit solchen Menschen umgehen, ist ihre Entscheidung, wenn sie sich das gefallen lassen, ihr Problem, nicht meines. ?

Vielleicht, ja.
wenn ich die Stelle gerne behalten würde, so betrifft mich das alles ja schon auch.

So gesehen, ja. Dann würdest du dort auf ganz andere Weise Partei sein.
Zuletzt geändert von Marsianer am Mo 1. Jan 2024, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.

Goldmädchen
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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Goldmädchen » Mo 1. Jan 2024, 17:55

Marsianer hat geschrieben:Wo siehst du deine Aufgabe bei Jobs könnte ich da wieder fragen. Meinst du hier z.B. es wäre deine Aufgabe den Chef dieses Betriebs zu beschützen, weil er in Gefahr steht durch diese Angestellten wirtschaftlch und menschlich Schaden zu nehmen? Weltlich betrachtet hat er dort ja die Entscheidungen in seiner Hand. Sieht er es so wie du? Sieht er es richtiger oder weniger richtig als du? Es ist ja schon seine Firma, er macht für sich selbst damit eigene Erfahrungen? Bis zu welchem Grad sollten eigene Eindrücke ihm aufgedrängt werden?

Das Komische ist ja schon, dass ich zuletzt solche Stellen hatte, wo ein Mensch die Macht über alle und alles an sich reißen wollte, wenn hier auch in etwas anderer Art anscheinend. Also ich sehe es so, dass man anderen Menschen schon helfen sollte. Ein normaler Mensch möchte andere vor Leiden bewahren, es sei denn er mag einen anderen Menschen nicht, dann vielleicht manchmal auch nicht. Da mein Chef mir nichts getan hat- im Gegenteil, er mir hilft, dadurch, dass er mir diese Beschäftigung ermöglicht, möchte ich ihn gerne vor Schaden bewahren. Und auch solche Kolleginnen, die mir
noch nichts ( oder nichts was mich besonders verletzt hat ) angetan haben. Aber ich habe mir auch schon überlegt, dass er ja schon längst hätte etwas dagegen machen können, aber aus irgendwelchen Gründen entschied er sich für diese Dame, statt es lieber sein zu lassen mit ihr. Warum, weiß ich nicht. Er hilft damit ja allen anderen, die da neu anfangen nicht gerade, wenn er weiß, dass er so eine Mitarbeiterin hat, welche andere oft sehr mies behandelt. So gesehen muss er mit den Konsequenzen leben ( wenn die neuen MitarbeiterInnen immer sehr schnell wieder gehen und wenn er irgendwann nur noch diese Dame und die andere hat oder mich auch, aber das dann alles schwer zu schaffen sein wird auf Dauer ).
Ist es eben so, dass je mehr man sich mit einer anderen Ebene verbindet, man sich in solche Weltlichen Probleme nicht so sehr einmischt ? Was meint ihr ? Es kommt wohl darauf an, oder ?

Marsianer hat geschrieben:Wo siehst du deine Aufgabe bei Jobs könnte ich da wieder fragen. Meinst du hier z.B. es wäre deine Aufgabe den Chef dieses Betriebs zu beschützen, weil er in Gefahr steht durch diese Angestellten wirtschaftlch und menschlich Schaden zu nehmen? Wo siehst du deine Aufgabe bei Jobs könnte ich da wieder fragen. Meinst du hier z.B. es wäre deine Aufgabe den Chef dieses Betriebs zu beschützen, weil er in Gefahr steht durch diese Angestellten wirtschaftlch und menschlich Schaden zu nehmen? Das was du schilderst sind ja auch menschliche Abläufe, nicht nur wirtschaftliche Situationen. Aber ich würde sagen, viele Menschen sind nicht sehr erreichbar für "Anregungen" (wobei ich mal offenlasse inwieweit deine Empfindungen überhaupt so alles berücksichtigen, ich kenne ja nur deine Darstellung, habe keine unabhängige Perspektive darüber hinaus darauf). Man kann manches anbieten, wenn sie nicht wollen, dann eben (vermutlich öfters) nicht?

Da hast du recht. Also in erster Linie sehe ich meine Anstellung nur als eine Möglichkeit Geld zu verdienen und dazu meine Ruhe vom Jobcenter zu haben ( und am Ende nicht irgendeine Arbeit machen zu müssen, die mir gar nicht liegt ). Wenn ich dann so etwas mitkriege, wäre es mir wohl meistens oder war es mir ziemlich egal zuerst, meistens stört mich ein anderer Mensch nur dann, wenn er meine Grenzen verletzt. Ich sehe es also weniger so, dass ich verantwortlich bin für andere, wenn jemand mit ihnen schlecht umgeht. Auf der anderen Seite ist das mit der Zeit doch anders geworden, da ich mitfühlender geworden bin.
Wobei, ich weiß nicht, wie das wäre, wenn ich nicht am Anfang Opfer von ihr geworden wäre. Vermutlich hätte mich das dann kaum interessiert, wie sie mit den anderen umgeht. Dadurch habe ich erst dieses Mitgefühl mit den anderen bekommen. ( Kann es nachfühlen, wie sie sich fühlen ). Und es ist schwer auszuhalten, wenn sie mir dazu noch fast jeden Tag über die Schlechtigkeit der Anderen erzählt. Es kostet mich Überwindung / wird es mich kosten, auch das abzustellen zumindest mir gegenüber.

Ob, wenn ich das abgestellt habe, ich dann dennoch mit den anderen mitfühlend bin, weiß ich nicht. Ich schätze, da sind aktuell viele Gedanken, viel Verurteilen was ich mache. Dabei sollte ich mich nicht einmischen auf diese Art, sondern sie mit dem Herzen sehen ( ohne Verurteilung ). Und dann mal sehen, was ich tun soll. Und du hast recht, solange ich sie verurteile und meine den Chef sozusagen warnen zu müssen, dieser oder Andere aber weiter so machen wie sie vorher mit ihr umgegangen sind, muss ich akzeptieren, dass sie anders damit umgehen wollen. Und auch wenn sie in die Falle tappen.

Also ich sollte bei mir bleiben an mir arbeiten, nur das machen, was ich machen kann um mich zu wehren, wie andere mit solchen Menschen umgehen, ist ihre Entscheidung, wenn sie sich das gefallen lassen, ihr Problem, nicht meines. ?

Marsianer hat geschrieben:Vielleicht, ja.

wenn ich die Stelle gerne behalten würde, so betrifft mich das alles ja schon auch.

Marsianer hat geschrieben:So gesehen, ja. Dann würdest du dort auf ganz andere Weise Partei ein.


Das letzte sollte heißen " Partei ergreifen " oder ? : ) Ja, du meinst, wenn es mir nicht um diesen Menschen gehen würde, sondern eher um das Glück aller in dieser Situation, würde ich eher dahin wirken, eine Harmonie dort zu schaffen. Das geht nämlich auch, das harmonisch lösen.
Also glaube ich. : ) So das weder diese Dame noch der Chef noch die anderen oder ich leiden müssen. Das ist eine große Aufgabe. Mal sehen, ob ich das schaffen werde oder so dass ich zumindest im Reinen mit mir bleibe hinterher oder mein bestes gegeben habe.

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Marsianer
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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Marsianer » Mo 1. Jan 2024, 18:50

Goldmädchen hat geschrieben:Das Komische ist ja schon, dass ich zuletzt solche Stellen hatte, wo ein Mensch die Macht über alle und alles an sich reißen wollte, wenn hier auch in etwas anderer Art anscheinend.

In deinen Schilderungen wiederholen sich gewisse Motive öfters. Es könnte gefragt werden: Ist es Resonanz, daß du wirklich "handfest" solche Situationen in nicht statistisch üblicher Weise anziehst? Oder liegt es an einer Art Wahrnehmungsfilter, daß du manche Dinge schnell irgendwo hineininterpretierst als Spiegelung von etwas, das eigentlich mehr in dir wäre?

Ich würde sagen, wenn genau genug auf solche Dinge fokussiert geachtet wird, wird man sie wohl an den meisten Orten sehen. Viele Menschen haben ein archaischer konstituiertes weltliches Rudelrangstreben, das auch so wirken kann wie vieles, das du wieder und wieder in Variationen schilderst.
Da mein Chef mir nichts getan hat- im Gegenteil, er mir hilft, dadurch, dass er mir diese Beschäftigung ermöglicht, möchte ich ihn gerne vor Schaden bewahren.

Fragt sich, wie er diese Situation selbst erlebt, manches vielleicht auch mitbekommt aber bewußt abders damit umgehen würde als du es selbst siehst? Wo wäre die Schwelle zwischen Hilfe und Bevormundung?
aber aus irgendwelchen Gründen entschied er sich für diese Dame, statt es lieber sein zu lassen mit ihr. Warum, weiß ich nicht.

Möglich wäre theoretisch z.B., daß er den manipulativen Charaker klar erkennt, aber den Elan für den Betrieb dennoch als nützlich bewertet und den möglichen Egotrip deswegen hinnimmt?
Wobei, ich weiß nicht, wie das wäre, wenn ich nicht am Anfang Opfer von ihr geworden wäre. Vermutlich hätte mich das dann kaum interessiert, wie sie mit den anderen umgeht. Dadurch habe ich erst dieses Mitgefühl mit den anderen bekommen.

Aha.
Und es ist schwer auszuhalten, wenn sie mir dazu noch fast jeden Tag über die Schlechtigkeit der Anderen erzählt.

Viele Leute lästern über Abwesende.
Das letzte sollte heißen " Partei ergreifen " oder ?

Eine Partei mit mehr eigenen Interessen in dieser anderen Situation sein.

Goldmädchen
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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Goldmädchen » Mo 1. Jan 2024, 19:57

Goldmädchen hat geschrieben:Das Komische ist ja schon, dass ich zuletzt solche Stellen hatte, wo ein Mensch die Macht über alle und alles an sich reißen wollte, wenn hier auch in etwas anderer Art anscheinend.

Marsianer hat geschrieben:In deinen Schilderungen wiederholen sich gewisse Motive öfters. Es könnte gefragt werden: Ist es Resonanz, daß du wirklich "handfest" solche Situationen in nicht statistisch üblicher Weise anziehst? Oder liegt es an einer Art Wahrnehmungsfilter, daß du manche Dinge schnell irgendwo hineininterpretierst als Spiegelung von etwas, das eigentlich mehr in dir wäre?

Tatsächlich habe ich eher das Gefühl, dass ich dort lande, um etwas zu lernen, um meine Schwächen zu überwinden oder auch die Chance bekomme, mich komplett zu ändern, mehr aus dem Reinen Geist zu wirken, diesen dafür aber erst entwickeln muss. Beides wird mir hier angeboten. Es eher normal zu klären ( an meiner Schwäche Angst vor Konflikten mit anderen zu haben, zu arbeiten ) oder mich so zu verändern, dass die Lösung etwas anders ausfallen kann. Weniger für mein Wohl alleine oder das Bestimmter, sondern zum Wohle aller. Das habe ich bei der letzten Stelle ja auch erlebt, ich sah mich da auch vor diesen beiden Möglichkeiten, eine Lösung zu wählen. Da ich aber hin-und her gerudert bin dabei, war ich am Ende verwirrt und habe das nicht im Reinen mit mir dabei, gelöst. Das wisst ihr ja.
Aber du hast recht, nachdem ich mich etwas näher mit den Begriffen Psychopathen, Soziopathen, Narzissten beschäftigt habe und ich diese Störungen an anderen dadurch mehr wahrnahm, meinen Fokus darauf mehr richtete, hat mich das sehr erschreckt, wie viele solche Charakterzüge oder so eine Störung haben. In gewissen Grad haben solche Charakterzüge wohl fast alle, die nicht erwacht sind, aber Viele ( die meisten würde ich nicht sagen ) in schwacher Abstufung.
Also besonders erbaulich war diese Erkenntnis nicht. Die Welt mit so einem Filter zu sehen, ist aufjedenfall nicht sehr erbaulich, sondern macht verzweifelt. Daher habe ich diesen Filter wieder abgelegt. Aber auf der anderen Seite, kann so ein Wissen um solche Persönlichkeitsstörungen, ja auch hilfreich sein manchmal.
Nur, man muss aufpassen, dass man diesen nicht überall und bei fast jeden aufsetzt. Man sollte lieber mehr den Filter aufsetzen, der das Gute in den Anderen sieht. : )
Dass ich teilweise auch solche Charakterzüge habe wie die, die diese Störungen haben, das wird wohl so sein, nur eben etwas abgeschwächter.
Andersherum werden diese Menschen wohl auch gute Seiten haben, auch wenn Manche das so erklären, als hätten die Psychopathen keine, da sie keine Gefühle haben. Naja. Das möchte ich nicht glauben. Aber es kann nahe dran sein, aber jeder Mensch wird auch gute Seiten haben, gute Aspekte in sich. ( Mitgefühl, Güte ).
Also ich habe so einen Filter nicht von Anfang an aufgehabt, da ich immer voller Vertrauen in die Menschen an neue Arbeitsstellen ging ( an das Gute glauben, mit Vertrauen in das Gute ).
Dass ich das nur wahrnehme und andere nicht, stimmt nicht. Meine neue Kollegin hat das nun schon ein paar Male echt verletzt und mitgenommen, was ihr angetan wurde von ihr und der anderen. Aber sie konnte sich bisher nicht effektiv wehren gegen sie. Und ja, ich gebe zu, dass ich anderen auch manchmal gerne helfe, nur wenn ich mir selbst nicht helfen kann, kann ich auch nicht anderen helfen. Also ich muss mich selbst erstmal noch einmal so wehren, dass sie auch dieses schlecht reden unterlässt. Und ja, ich habe das Gefühl ich wurde dahin geschickt, um mich zu verändern, meine Schwächen zu überwinden oder auf eine andere Art mich zu verändern. Und um gleichzeitig anderen Heil zu bringen dadurch.
Wobei das eben nur geht, wenn ich meine Schwächen überwinde. Egal ob ich es auf die Art schaffe oder die andere Art, wo es gar nicht mehr nur um Gerechtigkeit geht, sondern um was Höheres, was, wo ich keinen verurteile bzw wo es weniger ein Kämpfen wäre, als das Hände reichen ( womöglich ). Und es auch auf so eine Art eine Lösung geben kann. Bei meiner letzten Stelle, habe ich das erstere zwar irgendwie geschafft ( meine Schwäche überwinden ) aber es war nicht erfüllend für mich. Es war doch nicht das, was die Situation gebraucht hätte oder aber ich war einfach nicht klar auf einem Weg, sondern etwas innerlich gespalten hinterher.
Es gibt ja genug Menschen, die sich zB für den Tierschutz einsetzen, aber eine religiöse Ansicht spielt dabei nicht so eine große Rolle, oder eben doch. Oder eben doch. Das wäre Karma- Yoga, glaube ich. Und auch mit so einer Art kämpfen, handelt man religiös bzw nähert sich damit dem Allerhöchsten, weil man etwas macht für andere, man hilft anderen Wesen, es geht dabei nicht um einen selbst. Nur dann wäre es religiös würde ich sagen. Und das war wohl das eigentliche Problem damals, bei der anderen Stelle. Ich hatte vergessen warum ich das mache, warum oder für was ich kämpfe. Es ging mir in dem Moment nur um mich. Das Erleben meine Schwäche überwunden zu haben, aber nicht mehr so sehr wozu ich meine Schwäche überwunden habe, das hatte ich da vergessen, worum es mir geht. Und darum bin ich nach dem Widerspruch/ Wehren, geflohen.
Es hatte mein Ego verletzt ( die Anschuldigungen ). : ) Aber nun verstehe ich das erst. Darum war ich mit meiner Entscheidung da aufzuhören nicht im Reinen.
Ich hatte meine Aufgabe nicht gelöst, erledigt. ( Die Aufgabe die mir das Leben gegeben hatte oder ich habe nicht das gelernt, was ich lernen sollte dort ).



Marsianer hat geschrieben:Ich würde sagen, wenn genau genug auf solche Dinge fokussiert geachtet wird, wird man sie wohl an den meisten Orten sehen. Viele Menschen haben ein archaischer konstituiertes weltliches Rudelrangstreben, das auch so wirken kann wie vieles, das du wieder und wieder in Variationen schilderst.

Ja, das war erschreckend, als ich diesen Filter auf hatte. Man sollte lieber das Gute in anderen suchen und nicht an erster Stelle das Schlechte.

Da mein Chef mir nichts getan hat- im Gegenteil, er mir hilft, dadurch, dass er mir diese Beschäftigung ermöglicht, möchte ich ihn gerne vor Schaden bewahren.

Marsianer hat geschrieben:Fragt sich, wie er diese Situation selbst erlebt, manches vielleicht auch mitbekommt aber bewußt abders damit umgehen würde als du es selbst siehst? Wo wäre die Schwelle zwischen Hilfe und Bevormundung?

Tatsächlich, ich ließ ihn bisher in Ruhe mit meinen Vermutungen über sie ( dass sie einen bösen Plan hat ). Ist auch besser so.
Das würde ja auch ziemlich verdreht rüber kommen. Und ich ließ ihn aber auch in Ruhe ( und das eher ) da ich das Gefühl habe, er sieht es so wie du sagtest, dass sie zwar so ist, aber da sie ihre Arbeit gut macht, möchte er sie gerne behalten und nimmt auch in Kauf, dass dann Manche gehen.
Wobei mir nicht klar ist, ob er das immer so klar erkannt hat, dass es an ihr lag. Sie erzählt ja immer was die anderen alles schlecht machen, nicht, dass sie die alle gegeneianander ausspielt, anders gesagt, er weiß nicht, dass sie ihm auch sehr schaden könnte, nämlich wenn sie auch plötzlich geht. Ne, eigentlich glaube ich, er weiß nicht wie er mit ihr umgehen soll. Er ist auch so wie ich ein konfliktscheuer Mensch. Und solange sie immer nett zu ihm ist und so tut zumindest als wolle sie ihm nichts böses, glaubt er daran. Aber ich befürchte eben, dass sie ihm schaden möchte.
Aber das kann auch eine falsche Vermutung sein von mir. Nur, warum ekelt sie denn alle raus ? Sie muss dann ja mehr arbeiten. Das kann also
nicht daran liegen, dass sie fand dass die anderen so schlecht arbeiten. Vor allem das entspricht nicht der Wahrheit. Und nur wenn sie es beweisen konnte, hat ja der Chef dann mal was zu den Opfern gesagt ( dass sie bitte da etwas gründlicher sein sollen ). Aber das hat sich dann summiert.

Bei der neuen Kollegin haben die beiden wohl auch Sabotage betrieben, denn eine Sauna stand plötzlich jeden Tag einige Tage, als sie anfing unter Wasser. Davor hatte Urlaub beantragt für nächstes Weihnachten, das hatte sie wohl gestört, weil sie da auch frei haben wollten. Aber auch wenn es nicht daran lag, sie scheint die anderen da eben wegekeln zu wollen, nur warum ? Das spricht für mich eben nach einem Plan dahinter.
Leider. Aber ich hoffe, man kann sie davon abbringen. Oder, dass ich mich täusche.

aber aus irgendwelchen Gründen entschied er sich für diese Dame, statt es lieber sein zu lassen mit ihr. Warum, weiß ich nicht.

Marsianer hat geschrieben:Möglich wäre theoretisch z.B., daß er den manipulativen Charaker klar erkennt, aber den Elan für den Betrieb dennoch als nützlich bewertet und den möglichen Egotrip deswegen hinnimmt?

Ja, das stimmt. Aber wenn sie einen bösen Plan verfolgt, wird es ihm schwer zu .... wie sagt man noch ? Also er wird sich dann noch stark wundern.

Wobei, ich weiß nicht, wie das wäre, wenn ich nicht am Anfang Opfer von ihr geworden wäre. Vermutlich hätte mich das dann kaum interessiert, wie sie mit den anderen umgeht. Dadurch habe ich erst dieses Mitgefühl mit den anderen bekommen.

Aha.
Und es ist schwer auszuhalten, wenn sie mir dazu noch fast jeden Tag über die Schlechtigkeit der Anderen erzählt.

Marsianer hat geschrieben:Viele Leute lästern über Abwesende.
Ja, das stimmt. Nur, es sind eben immer Lügen oder fast nur Lügen. Ich habe das an mir geändert seit einem, zwei oder drei Jahren oder auch schon etwas mehr Jahre und versuche nicht schlecht über andere zu reden. Die Rechte Rede einzuhalten. Auch keine groben Worte zu benutzen, oder Themen, die andere traurig macht, also das versuche ich schon länger, daher bin ich keine die da mit einsteigt und mitmacht. Es schmerzt im Herzen wenn ich mir so etwas anhören muss. Aber ich übe mich weiter darin mich dagegen zu ehren. : ) Also das habe ich nun vor. Man muss dem Bösen die Schranken weisen / sie in die Schranken weisen. Das wäre auch Karma- Yoga. In dem Moment mache ich das an erster Stelle zwar für mich selbst, aber wenn ich es auch für andere machen würde, ( mache ich ja eigentlich in dem Moment ja auch, wenn sie aufhört über andere so schlecht zu reden ), also zB andere in Schutz nehme, die sie gerade angreifen würde. Naja gut. Ich glaube, es ist genug, wenn ich einfach sage " stopp, ich möchte so etwas nicht hören ".
Ihr sagen, was sie damit anrichtet oder wie schlecht sie ist, ne das lasse ich mal lieber. Mehr kann ich wohl doch nicht tun. Wenn andere wegen ihr gehen, naja gut, es soll mich nicht stören. Es ist nicht meine Aufgabe. Naja, oder doch ? Man muss auf sein Herz hören, oder ? Man kann ja auch wegsehen wenn Tiere geschlachtet werden, man kann aber auch Tierschützer werden. So wie es die innere Stimme will, oder ?
Das letzte sollte heißen " Partei ergreifen " oder ?

Eine Partei mit mehr eigenen Interessen in dieser anderen Situation sein.[/quote]

Ja, so wie das damals war, bei der letzten Stelle. So möchte ich nicht, dass es hier wieder endet. Danke für diesen Hinweis, Marsianer. Wegen mir nur, sollte ich nicht kämpfen, also nicht nur wegen mir, nicht nur für mich. Stimmts ? Oder mir einfach vorher immer klar darüber sein, warum ich etwas mache, oder warum ich gegen ein Verhalten kämpfe. Andere sagen, Hauptsache du kämpfst nicht gegen den Menschen, sondern nur gegen das Verhalten. Und dann wohl auch nicht, nur um hinterher stolz zu sein auf sich, sondern um mehr Frieden für alle Wesen zu erreichen. : )
Das nicht zu vergessen. Aber ein wenig Stolz darf man schon auch sein. Nur eben, das nicht als eine Art Gladiatoren- Kampf sehen, wo der andere zerstört werden soll. Der andere ist kein Gegner. Es geht um Frieden schaffen, mehr Frieden auf der Welt. : ) Das darf ich nicht vergessen.

LG

Marsianer
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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Marsianer » Fr 5. Jan 2024, 05:40

Ich persönlich schaue wohl nicht so "gezwungen" auf alle möglichen einzelnen Situationen, nehme ersteinmal hin, daß in dieser Welt da ganz viel schiefläuft und schaue dann eher systematisch, wo sinnvolle Ansatzpunkte sein könnten, falls Leute bereit wären zu etwas das auf mich grundlegender fragwürdiger wirkt in Reflektion zu kommen. Aber viele sind nach meiner Erfahrung kaum dazu bereit oder auch kaum fähig wegen ihrem schlimmem seelischen Zustand, der ihnen kaum erlaubt dies und das auch nur eingehender aufzufassen, nachzuvollziehen. Und einen besseren Zustand solcher Art sollte wohl auch derjenige ersteinmal in sich mehr erreichen, der so zum Guten in der Welt wirken will, weil er sich sonst eher immer wieder in Verwirrung verstricken dürfte?

Agape
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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Agape » Fr 5. Jan 2024, 13:34

Marsianer hat geschrieben:Und einen besseren Zustand solcher Art sollte wohl auch derjenige ersteinmal in sich mehr erreichen, der so zum Guten in der Welt wirken will, weil er sich sonst eher immer wieder in Verwirrung verstricken dürfte?

Ja, dem stimme ich vollumfänglich zu. Die Frage bliebe allerdings offen, auf welche Art und Weise jemand „in sich“ mehr zu erreichen trachtet und welche „Quellen“ jemand dabei anzapft.

@ Goldmädchen: „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust“:

„Seele A“ (tendenziell „selbst erkennend“):

Aber ich sehe dieses Konfrontiert sein mit so einem Menschen, wirklich als Glück, denn so kann ich viel ( muss ich eher gesagt ) an mir weiter arbeiten.

„Muss“ - oder „will“?

Ich bin auf dem Weg in die Transzendenz, wo es mir nicht mehr um Weltliches geht, ich kann dann ja auch sagen, dann macht der Laden eben zu, ich bleibe gütig und freundlich. Ist es eben so, dass je mehr man sich mit einer anderen Ebene verbindet, man sich in solche Weltlichen Probleme nicht so sehr einmischt ?

Vielleicht ginge es auch um ein Abwägen, inwiefern „Einmischung“ wirklich fruchtbringend wäre? Jedenfalls sollte damit gerechnet werden, dass man dadurch eventuell nur „in ein Wespennest sticht“. Wem wäre damit geholfen?

Ich glaube ich sollte diese Idee / Vermutung, das sie einen Plan verfolgt, nicht verfolgen, solche Gedanken mir nicht machen, egal warum sie so handelt wie sie handelt, ich sollte einfach klar meine Grenzen zeigen, wann ich etwas nicht hören möchte.
Das wäre zunächst das Beste was ich machen kann. Und wie die anderen damit umgehen kann und darf mir egal sein.

Gibt es hier überhaupt nur ein „Entweder-oder“? Hiesse „sich nicht einmischen“ zwingend, dass es einem egal ist, wie andere mit etwas umgehen?

Es sollen schon einige wegen ihr gegangen sein ( also in dem Bereich wo wir arbeiten ), das sagte mir die K. die gekündigt hat, als wir uns mal beim Einkaufen trafen.

Hm - von wegen: „Das einzige was mich in unangenehme Gefühle fallen ließ manchmal, war ihr Getratsche bei mir über andere Arbeitskolleginnen.“ Inwiefern könnten solche Gespräche „beim Einkaufen“ auch in die Kategorie „Getratsche“ eingeordnet werden?

Als Mensch der nach Weisheit strebt oder sein Mitgefühl vergrößern möchte, sah ich das auch mal alles aus der mitfühlenden Sicht, bzw habe ich sie dennoch nicht als eine Gefahr gesehen für mich oder andere, sondern mehr wie leidet.

Auch hier die Frage: Gibt es hier überhaupt nur ein „Entweder-oder“? Weshalb soll jemand der leidet keine Gefahr für andere sein können? Oder ist jemand nur eine Gefahr für andere, wenn er nicht leidet? Oder hat das eine mit dem anderen eventuell gar nichts zu tun? Vielleicht ginge es eher darum, die Situation aus einer möglichst objektiven Perspektive zu betrachten, indem weder Gefahren noch Leiden eine übergeordnete Rolle spielen, sondern nur die Menschen für sich betrachtet werden - und weniger ihre „Rollen“, die sie einnehmen?

Also ich sollte bei mir bleiben an mir arbeiten, nur das machen, was ich machen kann um mich zu wehren, wie andere mit solchen Menschen umgehen, ist ihre Entscheidung, wenn sie sich das gefallen lassen, ihr Problem, nicht meines.

Ja, es handelt sich um ihre Entscheidung und um ihr Problem. Was aber nicht ausschliesst, dass Du an Dir arbeitest - ganz unabhängig von anderen - denn letztendlich geht es ja immer wieder um Dich - und Deine offenbar vorhandenen „Baustellen“. So wie es auch bei anderen (einschliesslich mir selbst) um deren „Baustellen“ geht, für die Du ja nicht verantwortlich bist.

Wobei, ich weiß nicht, wie das wäre, wenn ich nicht am Anfang Opfer von ihr geworden wäre. Vermutlich hätte mich das dann kaum interessiert, wie sie mit den anderen umgeht. Dadurch habe ich erst dieses Mitgefühl mit den anderen bekommen.

Naja gut, kann man so auch nicht sagen, denn wenn ich die Stelle gerne behalten würde, so betrifft mich das alles ja schon auch. : )

Also hätte „Einmischung“ vermutlich nicht immer nur etwas mit den anderen zu tun?

Tatsächlich habe ich eher das Gefühl, dass ich dort lande, um etwas zu lernen, um meine Schwächen zu überwinden oder auch die Chance bekomme, mich komplett zu ändern, mehr aus dem Reinen Geist zu wirken, diesen dafür aber erst entwickeln muss.

Ja. Siehe weiter oben stehendes Zitat von Marsianer: „Und einen besseren Zustand solcher Art sollte wohl auch derjenige ersteinmal in sich mehr erreichen, der so zum Guten in der Welt wirken will, weil er sich sonst eher immer wieder in Verwirrung verstricken dürfte?“

Nur, man muss aufpassen, dass man diesen nicht überall und bei fast jeden aufsetzt. Man sollte lieber mehr den Filter aufsetzen, der das Gute in den Anderen sieht. : )

Wozu überhaupt einen „Filter“ aufsetzen? Weshalb nicht einfach Dinge ohne solchen zu betrachten versuchen?

aber ich war einfach nicht klar auf einem Weg, sondern etwas innerlich gespalten hinterher.
Ich hatte vergessen warum ich das mache, warum oder für was ich kämpfe. Es ging mir in dem Moment nur um mich. Das Erleben meine Schwäche überwunden zu haben, aber nicht mehr so sehr wozu ich meine Schwäche überwunden habe, das hatte ich da vergessen, worum es mir geht. Und darum bin ich nach dem Widerspruch/ Wehren, geflohen.
Es hatte mein Ego verletzt ( die Anschuldigungen ). : ) Aber nun verstehe ich das erst. Darum war ich mit meiner Entscheidung da aufzuhören nicht im Reinen.

Und was hast Du daraus gelernt?

Ihr sagen, was sie damit anrichtet oder wie schlecht sie ist, ne das lasse ich mal lieber. Mehr kann ich wohl doch nicht tun. Wenn andere wegen ihr gehen, naja gut, es soll mich nicht stören. Es ist nicht meine Aufgabe. Naja, oder doch ?

Die Antwort darauf gibst Du Dir gleich selber:
Oder mir einfach vorher immer klar darüber sein, warum ich etwas mache, oder warum ich gegen ein Verhalten kämpfe.


„Seele B“ (tendenziell weniger „selbst erkennend“):

Auf der anderen Seite, kann das mit dem Plan, auch eine wilde Fantasie von mir sein, nur es spricht einiges dafür. Dieses offensichtliche Lügen verbreiten, diese Skrupelosigkeit mit der sie vorgeht.

Was bringt es der Situation „Gutes“, solange Lügen und Skrupellosigkeit nicht klar nachgewiesen werden können - mit allen „Konsequenzen“, die sich in der Folge (auch für Dich) daraus ergeben können?

Unrecht sollte man aber glaube ich nie hinnehmen und auch weise Menschen, lassen nicht alles zu.

Was würde es bedeuten, Unrecht nicht hinzunehmen? Wie weit wäre jemand bereit, dafür einzustehen und alle sich daraus ergebenden Widrigkeiten in Kauf zu nehmen? Oder bliebe es letztendlich dann doch nur bei „edlen Worten“?

Also ich sehe es so, dass man anderen Menschen schon helfen sollte. Ein normaler Mensch möchte andere vor Leiden bewahren, es sei denn er mag einen anderen Menschen nicht, dann vielleicht manchmal auch nicht.

Helfen um jeden Preis - auch wenn diese Hilfe gar nicht erwünscht wäre?
Warum sollte denn ein Unterschied zwischen Menschen, die man mag - und solchen, die man nicht mag - gemacht werden?
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Goldmädchen
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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Goldmädchen » Sa 6. Jan 2024, 22:53

Marsianer hat geschrieben:Ich persönlich schaue wohl nicht so "gezwungen" auf alle möglichen einzelnen Situationen, nehme ersteinmal hin, daß in dieser Welt da ganz viel schiefläuft und schaue dann eher systematisch, wo sinnvolle Ansatzpunkte sein könnten, falls Leute bereit wären zu etwas das auf mich grundlegender fragwürdiger wirkt in Reflektion zu kommen. Aber viele sind nach meiner Erfahrung kaum dazu bereit oder auch kaum fähig wegen ihrem schlimmem seelischen Zustand, der ihnen kaum erlaubt dies und das auch nur eingehender aufzufassen, nachzuvollziehen. Und einen besseren Zustand solcher Art sollte wohl auch derjenige ersteinmal in sich mehr erreichen, der so zum Guten in der Welt wirken will, weil er sich sonst eher immer wieder in Verwirrung verstricken dürfte?


Gezwungen, damit meinst du zu denken, man müsse nun dieses oder jenes machen. Ich bin emotionaler, habe oft den Drang etwas zum Besseren zu verändern sofort und an Ort und Stelle ( also würde ich meistens gerne und manchmal versuchte ich es auch an Ort und Stelle und sofort ).
Das hat wohl auch etwas damit zu tun, dass ich mehr oder weniger auf dem Weg der Befreiung gehe ( mal mehr und mal weniger, mal auch ganz wenig ).
Darum kann ich es kaum aushalten wenn andere leiden oder wenn ich sehe, was zu einer Besserung führen würde, es nicht versuchen zu verbessern ( eine Situation ).
Es ist ja oft eindeutig zu sehen, was in einer Situation gerade gebraucht wird. Das erleben wir alle fast täglich, dass wir es wissen ( naja gut oder meinen nur das wir das wissen ), was eine Situation verbessern würde in dem Moment.
Das kann zB sein, dass wir einer älteren Dame die Tür aufhalten, oder einem frechen Jungen oder Mädchen, welches vorlaut und respektlos mit einem
Menschen redet, der ihm / ihr nichts getan hat ( also einfach selbst was dazu ausdenken, meine damit nichts Konkretes was ich erlebt habe ) sagen, dass es so nicht mit zB mit einem älteren Menschen reden sollte oder mit der LehrerIn ( sofern sie der/demjenigen nichts Unrechtes getan hat ).

Oder dass sich jemand häufig über andere beschwert, und nie etwas Schönes erzählt. Da möchte man gerne fragen, was das soll, warum sie sich ständig beschwert und so flucht über andere Menschen. Das sich der Mensch fragen sollte, ob er/ sie nicht auch Fehler macht.
Aber da fehlte mir in dem Moment der Mut. Und weil sich keiner traute, machte sie so weiter. Aber nun habe ich dank des Erzählens hier einen guten Impuls, was ich ich sie beim nächsten Male fragen werde. Einfach, ob sie meint, dass sie keine Fehler macht. Oder einfach, was denn dieses ständige Beschweren über die Anderen soll. Was es ihr bringt.

Die Wenigsten können mit solchen Menschen entspannt umgehen oder gütig sein innerlich, da sie sie nicht dafür verurteilen.

Also es gibt Beispiele wo wir gerne helfen wollen, oder wo wir anderen Grenzen setzen wollen.

Viele haben Angst, Angst vor Konflikten mit Anderen. Das ist bei mir auch nicht anders. Und das meine ich, dass ich daran weiter arbeiten will.
Dass ich anscheinend in solche Situationen komme, wo ich mich dieser Angst stellen muss, denn sonst wird es dort nicht auszuhalten sein.

Dennoch hast du recht, ich muss einen besseren inneren Zustand erreichen,, wo ich über meine Gedanken und Gefühle besser reflektieren kann. Das habe ich ja ein paar wenige Male erleben können in den letzten Jahren. Aus der Empörung über einen Menschen, der so etwas macht wie in meinen Beispielen, wurde Mitgefühl. Da war keine Empörung mehr in mir. Es war der Wunsch da, diesem Menschen zu helfen, in dem ich ihm einfach zuhöre, ohne das was er erzählt oder macht, zu verurteilen.


Es ist aber schwer zu erzählen, was genau ich da gefühlt habe oder was mir da durch den Kopf ging. Das ist so weil es auf einer anderen Ebene abläuft- man aus einer anderen Eben heraus sieht.

Um nicht wieder in Verwirrung zu verfallen und Selbstvorwürfen wie bei der letzten Situation vor fast einem Jahr, muss ich wohl diese andere Ebene mehr festigen.

Ein Beispiel was ich dann anders machte, wenn ich in einem helleren Zustand war, war, dass ich als ich mitgekriegt habe, dass sie wieder tratscht und sich beschwert über einen anderen, mich das nicht interessiert hat. Vorher hätte mich das wohl interessiert, was ihr diesmal nicht passt oder was sie für lügen erzählt. Aber da fand ich es nicht wichtig das zu wissen. Ich war in einem Gleichmut und mehr auf mich konzentriert oder so im Frieden, so ungefähr oder das wird der Grund gewesen sein. Oder es war mir da klarer, dass es mir nichts bringt, zu wissen, was sie da erzählt. Da wusste ich, dass ich ja nur an diesem Ort bin um Geld zu verdienen und ansonsten nichts zu tun habe. Es war mir genug. Mehr Ansprüche an mich selbst, hatte ich in dem Moment nicht mehr.

LG

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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Goldmädchen » So 7. Jan 2024, 01:15

Marsianer hat geschrieben:Und einen besseren Zustand solcher Art sollte wohl auch derjenige ersteinmal in sich mehr erreichen, der so zum Guten in der Welt wirken will, weil er sich sonst eher immer wieder in Verwirrung verstricken dürfte?

Agape hat geschrieben:Ja, dem stimme ich vollumfänglich zu. Die Frage bliebe allerdings offen, auf welche Art und Weise jemand „in sich“ mehr zu erreichen trachtet und welche „Quellen“ jemand dabei anzapft.

Ja, dem stimme ich auch zu. Er ist so schlau, nicht ? Ja, auf welche Art und Weise, da hast du recht Agape. Man könnte gleichgültig werden dem gegenüber was um einen herum passiert, dem Leiden anderer um sich herum, das wäre keine so gute Quelle. Da wäre die Quelle wohl.... Finsternis.


Agape hat geschrieben:@ Goldmädchen: „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust“:

„Seele A“ (tendenziell „selbst erkennend“):

Aber ich sehe dieses Konfrontiert sein mit so einem Menschen, wirklich als Glück, denn so kann ich viel ( muss ich eher gesagt ) an mir weiter arbeiten.

„Muss“ - oder „will“?


Ich sah es eher als ein Muss, da es da sonst nicht auszuhalten war oder auszuhalten ist. Aber wollen auch, denn ich wollte da ja nicht weglaufen, will nicht davor weglaufen ( vor dieser Frau ).

Ich bin auf dem Weg in die Transzendenz, wo es mir nicht mehr um Weltliches geht, ich kann dann ja auch sagen, dann macht der Laden eben zu, ich bleibe gütig und freundlich. Ist es eben so, dass je mehr man sich mit einer anderen Ebene verbindet, man sich in solche Weltlichen Probleme nicht so sehr einmischt ?

Agape hat geschrieben:Vielleicht ginge es auch um ein Abwägen, inwiefern „Einmischung“ wirklich fruchtbringend wäre? Jedenfalls sollte damit gerechnet werden, dass man dadurch eventuell nur „in ein Wespennest sticht“. Wem wäre damit geholfen?


Ich habe auch gemerkt, je mehr ich mich mit der Frage beschäftigt habe, wie man die Situation für alle dort erträglicher machen könnte und es versucht habe, desto mehr Fragen taten sich mir auf. Wahrscheinlich, weil der Verstand das alles einfach nicht versteht, was genau das Problem ist / oder die Probleme und oder nicht weiß, wie man wirklich helfen würde ( vor allem wie ich mir selbst helfen kann, was für mich das Beste wäre).
Ich verstehe die Menschen dort alle nicht. Es taten sich aber neue mögliche Antworten auf. Von Gleichgültigkeit der Geschäftsführung hin bis, dass sie dennoch alles unter Kontrolle dort haben. Es wird wohl beides sein. So wie es Marsianer vermutet hat. Es interessiert diese nicht wie dort Manche mit den Anderen umgehen, solange da noch genügend sind / übrig bleiben, so dass der Laden einigermaßen ( aber könnte besser sein ) sauber gemacht wird. Und heute sagte sie zu mir, dass sie zur Not ( genaugenommen falls wieder jemand, diesmal von uns beiden, von den beiden rausgeekelt wird ) die Übriggebliebenen rauswerfen und eine professionelle Firma das übernehmen lassen werden.

Da es so aber günstiger ist, schätze ich, nehmen oder nahmen sie dieses Fehlverhalten in Kauf und solange der Laden nicht zu offensichtlich schmutzig ist, ist es ihnen egal wie miteinander umgegangen wird. Dass sie diesen Plan B nun zur Not zücken wollen, davon wissen die beiden Problemfrauen aber nichts. Und ich frage mich, ob sie das aber ahnen oder doch wissen ( naja also die Bürofrau, die mir das sagte, antwortete auf meine Frage, ob die beiden Frauen das denn wüssten, dass sie es sich wohl denken können ). Und ihr Beschweren daher kommt, dass sie Angst haben/ hatten, dass die Neue und ich oder auch die, die da nun weg gegangen ist, etwas falsch machen und sie Angst haben, dass wegen Anderen der Chef eine Reinigungsfirma einstellt und sie ihre Anstellung verlieren.

Das meine ich damit, dass je mehr ich mich da eingesetzt habe, desto mehr Fragen taten sich auf / tun sich auf. : )
Es wird wohl eher so sein, dass sie nichts davon ahnen und es doch eher auf Charakterschwächen zurück zuführen ist, also es eine Art ist, Frust abzulassen oder da ein Defizit ist, was sie damit füllen. ( Druck, Macht über andere ausüben als Ausgleich für innere Unzufriedenheit, Selbsthass oder etwas Anderes. Und wo wir wieder bei dem Fadentitel sind : Psychopathen und wie wir mit ihnen richtig umgehen können ).

Auf der anderen Seite möchte ich lieber Frieden haben mit allen und wünsche jedem Frieden. Und sehe andere nicht mehr als " gut oder schlecht " oder "Psychopath oder guter Mensch". Weil sie haben nur so wie ich Geistesgifte, nur andere oder beides, also auch dieselben aber etwas stärker als ich.

Ich glaube ich sollte diese Idee / Vermutung, das sie einen Plan verfolgt, nicht verfolgen, solche Gedanken mir nicht machen, egal warum sie so handelt wie sie handelt, ich sollte einfach klar meine Grenzen zeigen, wann ich etwas nicht hören möchte.
Das wäre zunächst das Beste was ich machen kann. Und wie die anderen damit umgehen kann und darf mir egal sein.

Agape hat geschrieben:Gibt es hier überhaupt nur ein „Entweder-oder“? Hiesse „sich nicht einmischen“ zwingend, dass es einem egal ist, wie andere mit etwas umgehen?


Du meinst, ich kann mich ja auch nicht einmischen, aber es dennoch nachempfinden wie andere sich fühlen müssen, wenn ihnen Angst gemacht wird.
Nur wie damit umgehen, wenn man soetwas nachempfindet ? Das führt ja zwangsläufig zu dem Wunsch demjenigen der leidet zu helfen.
Aber langsam wird mir klar, dass in dieser Situation alle gleich viel leiden. Auch die Unterdrücker ( rede jetzt erstmal nur von unserer "Mannschaft ", naja gut ein Chef der so etwas zulässt, sich nicht einmischt, der leidet ja auch, sonst würde er sich wohl einmischen oder wäre mehr daran interessiert, dass sein Laden sauber gehalten wird, also gut sauber gemacht wird, statt Geld zu sparen, oder er würde wenn es nicht um das Geld geht, sondern er den beiden und Anderen die Möglichkeit geben möchte sich Geld zu verdienen, sich einmischen, denn es wäre ihm nicht egal, wenn da welche unter anderen leiden ).



Es sollen schon einige wegen ihr gegangen sein ( also in dem Bereich wo wir arbeiten ), das sagte mir die K. die gekündigt hat, als wir uns mal beim Einkaufen trafen.


Agape hat geschrieben:Hm - von wegen: „Das einzige was mich in unangenehme Gefühle fallen ließ manchmal, war ihr Getratsche bei mir über andere Arbeitskolleginnen.“ Inwiefern könnten solche Gespräche „beim Einkaufen“ auch in die Kategorie „Getratsche“ eingeordnet werden?


Da ging da eher darum, sich gegenseitig zu helfen, zu versuchen zu verstehen, was mit dieser Frau los ist. Denn was sie machte war schon grenzwertig, oder in so einer Stärke, habe ich Düsterheit selten oder zumindest bei einer Arbeit noch nicht erlebt, oder nicht diese Art von Düsterheit /Geistesgift. ( Selbsthass ? Hass auf Menschen ? Oder doch Angst um Verlust der Arbeit ? ).

Mir ging es darum meine ehemalige Kollegin aufzubauen, sie wieder zum Lächeln zu bringen, in dem ich ihr als ich sie beim Einkaufen traf, sagte, nicht sie habe etwas falsch gemacht, sondern die Andere. Da sie ja das Gefühl hatte, sie habe einen Fehler gemacht bzw es hatte sie beschäftigt, ob sie etwas falsch gemacht hat, so dass dieser Mensch sie so behandeln musste. Das habe ich so empfunden, dass sie das beschäftigt hat. Und auch so empfunden, dass es ihr gut tat, das jemand ihr sagt, das mit ihr alles in Ordnung ist, und dass ich verstehen kann, dass sie da aufgehört hat. Sie hat das viele Jahre mit sich machen lassen, hat sie mir erzählt. Darum wurde sie wohl auch letztes Jahr krank und war mehrere Monate nicht arbeitsfähig. Also ich schätze dass es daran lag.

Auf der anderen Seite, kann ich nicht behaupten, es lag nicht auch an ihr. Man sagt ja auch, dass jemand nur ein Opfer wird, wenn er bestimmte Signale sendet oder eben bestimmte nicht sendet bei solchen Menschen ( ich sage mal solche Menschen, die andere als Auslaßventil missbrauchen oder so etwas in der Art ). So wie bei mir, erst als ich einmal mutig etwas gegen ansagte, weil sie mich ständig zurecht wies, hörte sie damit auf.

Ich habe mich mit der, mit der ich beim Einkaufen getratscht habe mitgefühlt und das Bedürfnis gehabt, sie aufzubauen und aus diesem Selbstzweifel raus zu holen.
Das kann falsch gewesen sein, wir und andere müssen eben lernen, keine Opfer zu bleiben, zu werden. Aber jemanden aufzubauen und zu trösten wird wohl auch nicht falsch sein.


Als Mensch der nach Weisheit strebt oder sein Mitgefühl vergrößern möchte, sah ich das auch mal alles aus der mitfühlenden Sicht, bzw habe ich sie dennoch nicht als eine Gefahr gesehen für mich oder andere, sondern mehr wie leidet.

Agape hat geschrieben:Auch hier die Frage: Gibt es hier überhaupt nur ein „Entweder-oder“? Weshalb soll jemand der leidet keine Gefahr für andere sein können? Oder ist jemand nur eine Gefahr für andere, wenn er nicht leidet? Oder hat das eine mit dem anderen eventuell gar nichts zu tun? Vielleicht ginge es eher darum, die Situation aus einer möglichst objektiven Perspektive zu betrachten, indem weder Gefahren noch Leiden eine übergeordnete Rolle spielen, sondern nur die Menschen für sich betrachtet werden - und weniger ihre „Rollen“, die sie einnehmen?


Das muss ich selbst noch heraus finden. Also wahrscheinlich gibt es mehr als ein Entweder -oder . : )


Also ich sollte bei mir bleiben an mir arbeiten, nur das machen, was ich machen kann um mich zu wehren, wie andere mit solchen Menschen umgehen, ist ihre Entscheidung, wenn sie sich das gefallen lassen, ihr Problem, nicht meines.

Agape hat geschrieben:Ja, es handelt sich um ihre Entscheidung und um ihr Problem. Was aber nicht ausschliesst, dass Du an Dir arbeitest - ganz unabhängig von anderen - denn letztendlich geht es ja immer wieder um Dich - und Deine offenbar vorhandenen „Baustellen“. So wie es auch bei anderen (einschliesslich mir selbst) um deren „Baustellen“ geht, für die Du ja nicht verantwortlich bist.


Also ich habe auch gemerkt, dass die der ich nun etwas helfen wollte ( oder sie aufbauen ) auch nicht ohne ist, sie hat dafür andere Geistesgifte oder auch solche wie sie ( oder ich ) nur viel schwächer, und sie hat andere ...... Ziele im Leben. Oder so kam es mir zuletzt etwas vor. Sie hat keine so hohen Ansprüche an das Leben oder auch an sich, würde ich sagen. Es stört sie nicht, ob der Laden dreckig ist, oder aber, sie mischt sich lieber nirgends ein oder nimmt vieles einfach so hin. Das kann eine Stärke sein oder auch nicht. Es kommt wohl wieder darauf an aus welcher Quelle sie sich nährt, oder ? Ist es eine Gleichmütigkeit ( eine Art Erhabenheit ) aus der inneren Quelle heraus oder zB aus Angst vor Konflikten, aus einer anderen inneren Quelle, einer nicht so hellen Quelle heraus.

Wobei, ich weiß nicht, wie das wäre, wenn ich nicht am Anfang Opfer von ihr geworden wäre. Vermutlich hätte mich das dann kaum interessiert, wie sie mit den anderen umgeht. Dadurch habe ich erst dieses Mitgefühl mit den anderen bekommen.

Naja gut, kann man so auch nicht sagen, denn wenn ich die Stelle gerne behalten würde, so betrifft mich das alles ja schon auch. : )

Agape hat geschrieben:Also hätte „Einmischung“ vermutlich nicht immer nur etwas mit den anderen zu tun?


Naja, nein. Wenn mich jemand ständig zurecht weist ( also in einem unfreundlichen Ton ) trifft es mich selbst ( traf es mich ), da wollte ich für mich selbst einstehen ( habe es einmal auch geschafft ) und wenn ich die Arbeit verlieren würde, da jemand anderes dazu führt dass Viele und auch ich ( oder nur ich ) da nicht mehr Geld verdienen können, trifft mich das auch. Ja, doch, also es geht mir nicht immer nur um Andere.

Tatsächlich habe ich eher das Gefühl, dass ich dort lande, um etwas zu lernen, um meine Schwächen zu überwinden oder auch die Chance bekomme, mich komplett zu ändern, mehr aus dem Reinen Geist zu wirken, diesen dafür aber erst entwickeln muss.

Agape hat geschrieben:Ja. Siehe weiter oben stehendes Zitat von Marsianer: „Und einen besseren Zustand solcher Art sollte wohl auch derjenige ersteinmal in sich mehr erreichen, der so zum Guten in der Welt wirken will, weil er sich sonst eher immer wieder in Verwirrung verstricken dürfte?“

Ja. Das wäre ein edlerer Weg, als nur " der Stärkere schlägt sich durch, kommt an seine Ziele, kämpft gegen das Düstere in der Welt ".

Naja, obwohl das hört sich eigentlich doch ganz schön an. Was gebe es an so einem Leben zu beanstanden ? Es käme wohl wieder darauf an, aus welcher Quelle dieses Kämpfen heraus wäre und welche Ziele jemand hat. Auch warum er das Düstere bekämpft ? Aus Notwehr wäre was anderes, als zB jemanden zu bekämpfen nur um sich über ihn zu stellen oder damit es dem anderen schlecht geht.



So, das reicht dann mal für heute, aber ich denke ich habe die wichtigsten Fragen beantwortet. Danke für Deine Fragen.

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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Marsianer » So 7. Jan 2024, 05:53

Im Grunde ist es schon so, daß du seit Jahren viele solcher Fragen immer wieder stellst, dich offenbar immer wieder verschiedene Situationen entsprechend beschäftigen. Kann das in der Form wirklich gut sein? Es wirkt schon in einiger Hinsicht wie "Gedankenhamsterrad"?
Goldmädchen hat geschrieben:Ich bin emotionaler, habe oft den Drang etwas zum Besseren zu verändern sofort und an Ort und Stelle ( also würde ich meistens gerne und manchmal versuchte ich es auch an Ort und Stelle und sofort ).
Das hat wohl auch etwas damit zu tun, dass ich mehr oder weniger auf dem Weg der Befreiung gehe ( mal mehr und mal weniger, mal auch ganz wenig ).

Wäre ich dann nicht auf solchem Weg?
Darum kann ich es kaum aushalten wenn andere leiden

Offenbar bedingt das dann aber auf deiner Seite Leiden? Zuviel Anhaftung? Ich bin aber auch nicht in derartigen Situationen wie du in den Firmen. Es beschränkt sich aber ja nicht nur auf den Lebensbereich, auch auf Situationen beim Einkaufen durch dich. Wem nutzt es, wenn du aufgrund deiner Einstellung so leidest? Und verstellt das "Hamsterrad" nicht letztlich einen klareren Blick, in dem du vielleicht mehr anderem nutzen könntest als jetzt?

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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Goldmädchen » So 7. Jan 2024, 21:14

Marsianer hat geschrieben:Im Grunde ist es schon so, daß du seit Jahren viele solcher Fragen immer wieder stellst, dich offenbar immer wieder verschiedene Situationen entsprechend beschäftigen. Kann das in der Form wirklich gut sein? Es wirkt schon in einiger Hinsicht wie "Gedankenhamsterrad"?

Das habe ich heute morgen auch gemerkt, dass ich in einer Art von Gedankenhamsterad bin. Es ist auch so wie Agape mich gewarnt hatte, dass wenn ich mich dort einmische, womöglich in ein Wespennest steche. Es tun sich immer mehr Abgründe auf. : ) Aber die sind auch nur durch dieses zu viele Gedanken machen entstanden ( dem Gedankenhamsterrad ). Auch vieles unwahr wahrscheinlich, falsche Ansichten.
Es war heute morgen so, dass nicht ich gedacht habe, sondern ich wurde gedacht. Mit solchen wirren Gedanken ( über Abgründe, die sich aufgetan haben, und daraus dem entsprechenden Gefühl von Angst ).
Erst durch eine längere Meditation wurden diese Gedanken weniger, bis sie fast ganz verschwunden waren. Es ist wirklich so, das gedacht zu werden, die Gedanken nicht mehr unter Kontrolle zu haben, nicht gut ist für einen selbst.


Goldmädchen hat geschrieben:Ich bin emotionaler, habe oft den Drang etwas zum Besseren zu verändern sofort und an Ort und Stelle ( also würde ich meistens gerne und manchmal versuchte ich es auch an Ort und Stelle und sofort ).
Das hat wohl auch etwas damit zu tun, dass ich mehr oder weniger auf dem Weg der Befreiung gehe ( mal mehr und mal weniger, mal auch ganz wenig ).

Marsianer hat geschrieben:Wäre ich dann nicht auf solchem Weg?
Hm, weiß ich nicht. Es geht ja bei dem Edlen Pfad darum Gutes zu wirken. Das bedeutet bei Unrecht nicht mitmachen, nicht wegzusehen bei Unrecht oder wenn jemand anderes leidet, also nicht gleichgültig zu sein. So schätze ich dich aber nicht ein als gleichgültig- wobei es kommt wohl darauf an. Ist bei mir aber aktuell auch noch so.
Da gibt es Menschen die sind mir ziemlich egal ( wie es ihnen geht, ob sie leiden ) und bei anderen nicht.
So schätze ich dich auch ein.
Es ist aber nicht gesagt, dass wir uns überall einmischen sollen. Es gibt Situationen da darf man sich auch raushalten. Wenn andere womöglich gar nicht wollen, dass man ihnen hilft oder man selbst keine Kraft/ Mut hat um zu helfen.

Darum kann ich es kaum aushalten wenn andere leiden

Marsianer hat geschrieben:Offenbar bedingt das dann aber auf deiner Seite Leiden? Zuviel Anhaftung? Ich bin aber auch nicht in derartigen Situationen wie du in den Firmen. Es beschränkt sich aber ja nicht nur auf den Lebensbereich, auch auf Situationen beim Einkaufen durch dich. Wem nutzt es, wenn du aufgrund deiner Einstellung so leidest? Und verstellt das "Hamsterrad" nicht letztlich einen klareren Blick, in dem du vielleicht mehr anderem nutzen könntest als jetzt?


Ja, es ist schwierig sich nicht einzumischen ( aber nur weil man anhaftet an Gedanken, an Ansichten ), aber anscheinend ist es manchmal gut, sich rauszuhalten. Denn wenn ich nicht so genau weiß, was ich eigentlich erreichen will, sollte ich es sein lassen. So wie an dem einen Tag, als ich es als genug empfand, einfach die Arbeit zu machen.
Mehr nicht. Es bedingt tatsächlich Leiden dieses Anhaften an Ansichten. Das habe ich heute auch gemerkt. Einen klaren Blick hatte ich nicht mehr die letzten paar Tage. Ich versuche das ab jetzt wieder, mich rauszuhalten und nur meine eigenen Probleme zu lösen. Das wäre genug. Das so zu sehen an dem Tag als ich nur meine Arbeit machen wollte, das so zu fühlen, gelang mir nur, weil ich in dem Moment nicht mehr angehaftet habe an Ansichten. ( So sollte etwas sein, das wäre gut und das nicht, oder das ist gut, das ist nicht gut ).

Wenn sie mich wieder anspricht und mir erzählt wie schlecht die andere ist oder wie schlecht dieses und jenes ist, werde ich mich wehren. Denn ich möchte so etwas nicht hören. Also das ist mein Ziel. Ich möchte einfach in Ruhe arbeiten, ich möchte keinem schaden, aber ich darf anderen, die mir schaden ( ob absichtlich oder auch nicht ) Grenzen setzen. Dabei wäre nur wichtig, dass es nicht aus der Absicht sie zu verletzen geschieht, sondern aus Notwehr und mit Wohlwollen / Güte mir und auch ihr gegenüber dabei. ( Anders als bei der letzten Situation bei der Stelle davor, denn darum war ich hinterher nicht im Frieden damit ).

Das ist doch jetzt mal aus einem viel klareren Blick und ich möchte diesen klaren Blick weiter üben. : )
Wer weiß, wenn ich es geschafft habe und ich dann Ruhe habe von diesem Verhalten, wird da auch eine bessere Stimmung sein, aber das wird sich zeigen.
Ganz ganz liebe Grüße, danke für Deine Impulse und auch dir Agape.

Marsianer
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Re: Richtiger Umgang mit Psychopathie ( extremer Düsterheit ) in der Gesellschaft

Beitragvon Marsianer » Mo 8. Jan 2024, 17:27

Goldmädchen hat geschrieben:Es war heute morgen so, dass nicht ich gedacht habe, sondern ich wurde gedacht. Mit solchen wirren Gedanken ( über Abgründe, die sich aufgetan haben, und daraus dem entsprechenden Gefühl von Angst ).
Erst durch eine längere Meditation wurden diese Gedanken weniger, bis sie fast ganz verschwunden waren. Es ist wirklich so, das gedacht zu werden, die Gedanken nicht mehr unter Kontrolle zu haben, nicht gut ist für einen selbst.

Hm.
Das bedeutet bei Unrecht nicht mitmachen, nicht wegzusehen bei Unrecht oder wenn jemand anderes leidet, also nicht gleichgültig zu sein. So schätze ich dich aber nicht ein als gleichgültig- wobei es kommt wohl darauf an.

Nach dem, was du beschreibst ist deine Anhaftung sozusagen aber schon öfters verbunden mit einer Art Sichselbstaufreiben? Ich würde vermuten, das wäre nach solchen Lehren wenn sie insgesamt betrachtet würden eher nicht Ideal?
So schätze ich dich auch ein.

Ich reibe mich aber vielleicht nicht so auf, wie du es schilderst, setze an manches anders an, würde ich sagen.
Es ist aber nicht gesagt, dass wir uns überall einmischen sollen. Es gibt Situationen da darf man sich auch raushalten. Wenn andere womöglich gar nicht wollen, dass man ihnen hilft oder man selbst keine Kraft/ Mut hat um zu helfen.

Hm, auch wenn man selbst es nicht so schaffen würde ohne in eigenes Sichaufreiben zu rutschen? Was bei dir eventuell ja dabei geschieht, so wie du seit Jahren oft an solche Situationen herangehst? Du achtest deinen eigenen Zustand noch gering, erkennst vielleicht wenig, wie sehr er auch mit der Fähigkeit verbunden ist Übel wirksamer entgegenzutreten, statt mehr kraftlos gehetzt?
Ja, es ist schwierig sich nicht einzumischen ( aber nur weil man anhaftet an Gedanken, an Ansichten )

Aha.


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