Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

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Goldmädchen
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Goldmädchen » So 23. Jan 2022, 15:00

Goldmädchen hat geschrieben:Da es verflucht ist, das was Du am Anfang zitiert hast, mit negativer Energie belegt wurde.

Marsianer hat geschrieben:Aber ein Ding ist das Wort "Virus" (oder welches auch immer) ja nicht? Nach manchen Ansichten können ja Menschen verflucht werden, Da geht es dann sozusagen um ein "Ding". Der Mensch ist immer der eine Mensch. Aber eine Lautfolge? Oder woran würde es eigentlich hängen? Wenn es die Lautfolge wäre, dann würde es nicht wirken, wenn jemand "Virus" aufschreiben würde. Auf jeden Fall würde es um eine Handlung gehen, die von ganz verschiedenen Wesen ausgeführt würde, die so gesehen kein "Ding" wäre? Oder was geschieht beim aussprechen einer Lautfolge nach dieser Ansicht eigentlich?
Würde schon sagen, dass ein Wort auch ein Ding ist. Die folgende Erklärung aus Wikipedia könnte uns weiter helfen ( der Karma Sign sagte zwar nicht, dass es ein Mantra war, was verwendet wurde, aber ähnlich ist wie ein Mantra ) :
Mantra (Sanskrit: मन्त्र, mantra m. ‚Spruch, Lied, Hymne‘[1]) bezeichnet eine heilige Silbe, ein heiliges Wort oder einen heiligen Vers. Diese sind „Klangkörper“ einer spirituellen Kraft, die sich durch meist repetitives Rezitieren im Diesseits manifestieren soll. Diese Wiederholungen des Mantras oder des Namens einer Gottheit werden manchmal auch Japa oder Nama-Japa genannt. Mantren können entweder sprechend, flüsternd, singend oder in Gedanken rezitiert werden. Sie können auch aufgeschrieben (Likhita-Japa) und in dieser Form sogar gegessen werden.[2] Im Hinduismus, im Buddhismus und im Yoga ist das Rezitieren von Mantren während der Meditation sowie im Gebet üblich. Vor allem in der Spiritualität des östlichen Christentums spielt die Namensgläubigkeit (Onomatodoxie) im Zusammenhang mit mantrischen Gebetsformen (wie Jesus- oder Ruhegebet) eine bedeutende Rolle. (..) Funktion
Das Mantra ist eine bestimmte Schwingung und damit ein Aspekt der Urschwingung, die im Hinduismus als Shabda oder Nada bezeichnet wird. Eine Mehrfachkonzentration und Visualisierung mit Farbe und Bedeutung verstärkt und verändert die Wirkung. Dabei ist die Wirkung von der Kraft des Meditierenden abhängig und von der Dauer der Wirkung der Schwingung.

Das Mantra dient in der Meditation der Transformation des Meditierenden. Dadurch, dass ein Mantra einer bestimmten Geisteshaltung, einer Gottheit oder einem Buddha zugeordnet ist, wird dessen Rezitation zur Hervorbringung dieser Geisteshaltung genützt, und durch die Benennung (z. B. mittels der Keimsilben) wird die Aufmerksamkeit z. B. auf bestimmte Energiepositionen im Körper gelenkt.


Marsianer hat geschrieben:(..) Um etwas ähnliches wie die Ansicht alle Naturgesetze würden durch irgendso ähnlich geartete Felder bestimmt und auf dieser Ebene theoretisch abänderbar? Vielleicht meint er die ganze scheinbare "Realität der Welt" werde irgendwie so zusammengesetzt? "Virus" sei dann verbunden mit der Idee, daß es überhaupt soetwas gebe? Da wären wir dann vielleicht irgendwie an der Stelle, daß angenommen würde, "Karma" sei im Grunde nur von soetwas bestimmt, nicht zwangsläufig verbunden mit Leiden? Leiden seien dann eher ein "böser Fluch" von irgendwelchen Satgurus oder ähnlichen Individuen?
Am Anfang des Videos sagte der Moderator, dass wir 70 % der Welt nicht wahr nehmen. Also er meinte damit wohl die geistige Welt. Ok, er sagte Realität- nicht Welt. ( Mir fällt auf jetzt, dass der Moder. ab und zu darauf hinwies, dass die Geschehnisse ja auch etwas Gutes haben müssten.... also ein wenig verdächtig für mich). Das meiste was du da schriebst verstehe ich nicht.
Wie ist das mit dem " Virus sei dann verbunden mit der Idee, daß es überhaupt... " gemeint ? Wegen dem Karma, verstehe ich es ein wenig. Du meinst, es gibt Menschen, die versuchen da raus zu kommen, das Gesetz vom Karma zu umgehen. Die meinen, dass es möglich wäre. Wenn sie denken sollten, Leiden sei ein Fluch von einem Satguru, also ich weiß nicht. Wie der eine Mann, den ich mal verlinkt hatte, der sagte, das Universum kriegt manches nicht mit und daher müsste man da selbst einschreiten, um nicht mehr in unheilvolle Situationen zu geraten. Dieser merkwürdige Coach. Ein Fluch aussprechen oder ein Wort mit negativer Energie ( in diesem Falle, Angstenergie ) zu füllen und abzusenden an alle Menschen, und wenn es wirkt, das meinst du, stellt ja das Karma- Gesetz in Frage. Da es ja eigentlich nicht wirken sollte. Da es ja nicht unbedingt die Folge eigenen Handelns sein muss, wenn man dafür empfänglich wäre ? Oder ist das die Antwort ? Es kann nur bei solchen wirken, die halt dafür empfänglich sind ? Und empfänglich heißt, sie sind damit schon vorher in Resonanz gewesen mit der Schwingung des Wortes ? Aber das kann ja auch nicht die Antwort sein, wenn selbst der Karma Sign sagt, er spricht das Wort nicht aus. Hm. Also wolltest Du damit die Frage stellen, ob es Menschen möglich wäre, das Karma Gesetz zu umgehen oder ? Also das ist eine kluge Frage von Dir. Ich weiß es nicht. Ist sowieso eine komplizierte Frage, nein, Wirkungsweise. Wenn jemand geschadet wird ob durch so ein manipuliertes Wort oder etwas anderem, ist die Frage, ob es immer daher beruht, dass es sein/ ihr gerechtes Empfangen ist von etwas, dass er / sie zuvor irgendwann mal ausgesendet / gegeben hatte. Oder ob man manchmal auch schuldlos Leid erfährt. Das würde ich ja schon auch bejahen in manchen Dingen. Karma- Gesetz wirkt dann wohl in solchen Fällen erst indem es einen Täter irgendwann heimholt, was er / sie anderen angetan hat. Das ist eine Wissenschaft für sich so kommt es mir vor. ( Dass es komplex ist ).
Ich dachte es heißt " besiegeln ".

Marsianer hat geschrieben:Ich weiß nicht, er konnte wohl nicht so ganz gut deutsch?
Also ich denke, er meinte besiegeln. : )
Der andere, der Moderator blickte da sehr müde drein oder ? Ich fand es witzig, wie er kuckt. Der Tipp mit den Gänseblümchen ist auch einen Versuch wert, finde ich. Sowohl beim Sprechen als auch sie zu essen. Das Wörter einen Einfluss haben , eine Schwingung haben, ist mir schon lange bewusst gewesen. Daher schrieb ich manchmal Wörter als .... statt mit Buchstaben. ( Nagut meist war es jedoch weil ich nicht möchte, dass der VS geweckt wird, bei bestimmten Wörtern. So wie Youtuber zwei , drei Wörter nicht mehr verwenden in ihren Videos aus Angst vor Zenur ).

Marsianer
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » So 23. Jan 2022, 20:19

Goldmädchen hat geschrieben:Würde schon sagen, dass ein Wort auch ein Ding ist.

Aha?
Diese sind „Klangkörper“ einer spirituellen Kraft,

Hm, Klangkörper? Eigentlich wären sie eher der Klang selbst, oder? Das Prinzip wäre dann im Grund genau das der Ansicht irgendwelche Zauberformeln würden wenn man sie (korrekt) aufsagt einen bestimmten Effekt auslösen? Wobei da dann ja wohl meist geglaubt wird, daß es nicht ausreicht, wenn irgendjemand das spricht?
Mantren können entweder sprechend, flüsternd, singend oder in Gedanken rezitiert werden. Sie können auch aufgeschrieben (Likhita-Japa) und in dieser Form sogar gegessen werden.

Nasowas, was würde dann also wirken. Der Klang offenbar nicht, wenn Aufschreiben auch gehe?
Dadurch, dass ein Mantra einer bestimmten Geisteshaltung, einer Gottheit oder einem Buddha zugeordnet ist, wird dessen Rezitation zur Hervorbringung dieser Geisteshaltung genützt, und durch die Benennung (z. B. mittels der Keimsilben) wird die Aufmerksamkeit z. B. auf bestimmte Energiepositionen im Körper gelenkt.

Hm.
Am Anfang des Videos sagte der Moderator, dass wir 70 % der Welt nicht wahr nehmen. Also er meinte damit wohl die geistige Welt. Ok, er sagte Realität- nicht Welt.

Naja, da hat jemand wohl mal wieder ganz "modern" Zahlen gemocht oder wollte damit angeben. Wie sollte man das denn messen? Was wäre wieviel %? Wenn du gut hörst, wäre das dann 10% der Welt oder 2%? ;)
( Mir fällt auf jetzt, dass der Moder. ab und zu darauf hinwies, dass die Geschehnisse ja auch etwas Gutes haben müssten.... also ein wenig verdächtig für mich)

Wieso? Alles was geschieht hat eigentlich auch sein Gutes, würde ich sagen?
Das meiste was du da schriebst verstehe ich nicht.
Wie ist das mit dem " Virus sei dann verbunden mit der Idee, daß es überhaupt... " gemeint ?

Vielleicht wäre aus einer Perspektive die Existenz von Viren an das Wort "Virus" gekoppelt? Und wenn das Wort z.B. vergessen würde, dann gebe es auch keine Viren mehr und keine solche Krankheit?
Du meinst, es gibt Menschen, die versuchen da raus zu kommen, das Gesetz vom Karma zu umgehen. Die meinen, dass es möglich wäre.

Ja, sozusagen wohl. Oder daß "Karma" eben "ab einer Stufe" einfach so abgelegt werden könne, vielleicht egal wie derjenige dann innerlich wäre?
Wie der eine Mann, den ich mal verlinkt hatte, der sagte, das Universum kriegt manches nicht mit und daher müsste man da selbst einschreiten, um nicht mehr in unheilvolle Situationen zu geraten.

Vielleicht wäre das so ähnlich, ja.
Da es ja nicht unbedingt die Folge eigenen Handelns sein muss, wenn man dafür empfänglich wäre ? Oder ist das die Antwort ? Es kann nur bei solchen wirken, die halt dafür empfänglich sind ? Und empfänglich heißt, sie sind damit schon vorher in Resonanz gewesen mit der Schwingung des Wortes ?

Oder das wären die Menschen, die stark "seelisch verwahrlost", innerlich nahe tot sind? Daß die dann mit soetwas schwimmen wie in Strömungen des Flußes, in dem sie hin und her treiben.
Wenn jemand geschadet wird ob durch so ein manipuliertes Wort oder etwas anderem, ist die Frage, ob es immer daher beruht, dass es sein/ ihr gerechtes Empfangen ist von etwas, dass er / sie zuvor irgendwann mal ausgesendet / gegeben hatte.

Das könnte man sich wohl fragen.
Oder ob man manchmal auch schuldlos Leid erfährt. Das würde ich ja schon auch bejahen in manchen Dingen.

Aha?
Der andere, der Moderator blickte da sehr müde drein oder ?

Irgendwie so, ja.

Goldmädchen
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Goldmädchen » Mi 26. Jan 2022, 22:19

Oder ob man manchmal auch schuldlos Leid erfährt. Das würde ich ja schon auch bejahen in manchen Dingen.

Marsianer hat geschrieben:Aha?
Ich bin noch nicht so weit, dass ich das mit dem Karma der zur Wiedergeburt führt, und entscheidet, wo und als was der Mensch ( der vorherige Mensch ) wiedergeboren wird, als die Wahrheit akzeptieren möchte.
Es ist so, dass ich lieber glauben mag, es gäbe auch schuldloses Leiden. Z.B wenn ein kleines Insekt von einem Tier oder Menschen platt getreten wird.
Oder sind es nur die Bewertungen, in Wahrheit ist es kein Leiden ? Hm. Auf absoluter Ebene wohl nicht, aber hier, in Dual- Geist, halt schon.
Es ist angesichts anderer viel traurigeren Geschichten sogar eher zu wünschen, es gebe dieses Wiedergeboren werden, je nach dem was man vorher gewollt oder gemacht hat. Denn ansonsten wäre es einfach auch nur grausam, ungerecht, was manchen passiert.
Also ich bin da noch hin-und her, was ich glauben möchte. Wissen kann ich es nicht. Aber selbst wenn einer an diese Theorie glaubt, dass alles gerecht ist, es befreit uns nicht davor anderen zu helfen, sie zu respektieren, wenn andere Leiden nicht weg zu sehen.

Liebe Grüße

Marsianer
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Di 1. Mär 2022, 13:41

Goldmädchen hat geschrieben:Ich bin noch nicht so weit, dass ich das mit dem Karma der zur Wiedergeburt führt, und entscheidet, wo und als was der Mensch ( der vorherige Mensch ) wiedergeboren wird, als die Wahrheit akzeptieren möchte.
Es ist so, dass ich lieber glauben mag, es gäbe auch schuldloses Leiden. Z.B wenn ein kleines Insekt von einem Tier oder Menschen platt getreten wird.

Was wäre "Schuld" dabei? Geht es darum anzunehmen, daß "Leid" nicht immer gewisse Hintergründe hat, sondern manche Situationen "äußerer Schwierigkeiten" ohne geistige Hintergründe geschehen?
Oder sind es nur die Bewertungen, in Wahrheit ist es kein Leiden ?

Äußere Situationen sind erstmal welche im Außen, würde ich sagen. Aber in Karmalehren wird ja wohl davon ausgegangen, daß auch die äußeren Umstände, die einem selbst begegnen durch das eigene Karma gelenkt werden?
Es ist angesichts anderer viel traurigeren Geschichten sogar eher zu wünschen, es gebe dieses Wiedergeboren werden, je nach dem was man vorher gewollt oder gemacht hat. Denn ansonsten wäre es einfach auch nur grausam, ungerecht, was manchen passiert.

Aha?

Goldmädchen
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Goldmädchen » Di 1. Mär 2022, 21:04

Marsianer hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:Ich bin noch nicht so weit, dass ich das mit dem Karma der zur Wiedergeburt führt, und entscheidet, wo und als was der Mensch ( der vorherige Mensch ) wiedergeboren wird, als die Wahrheit akzeptieren möchte.
Es ist so, dass ich lieber glauben mag, es gäbe auch schuldloses Leiden. Z.B wenn ein kleines Insekt von einem Tier oder Menschen platt getreten wird.

Was wäre "Schuld" dabei? Geht es darum anzunehmen, daß "Leid" nicht immer gewisse Hintergründe hat, sondern manche Situationen "äußerer Schwierigkeiten" ohne geistige Hintergründe geschehen?
Ja, so dachte ich es manchmal. Oder wollte es mir einreden, auch wenn ich tief innen gespürt habe, dass ich mir damit etwas vormache. Oder manchmal gespürt, dass das nicht die Wahrheit sein kann. Aber manchmal bin ich auch zu abgeschnitten von Intuition, so dass in meinem Verstand was entsteht, er sich so etwas ausdenkt, dass es Leiden gibt, ohne geistige Hintergründe. Wie du es so schön ausformuliert hast. Sehr gut, gut, dass wir Dich haben, wenn einem das passende Wort fehlt oder man etwas nicht gut in Worte fassen kannst, kannst Du weiter helfen. ; )
Oder sind es nur die Bewertungen, in Wahrheit ist es kein Leiden ?

Äußere Situationen sind erstmal welche im Außen, würde ich sagen. Aber in Karmalehren wird ja wohl davon ausgegangen, daß auch die äußeren Umstände, die einem selbst begegnen durch das eigene Karma gelenkt werden?
Ja, du hast Recht, da wird von ausgegangen. Habe ich heute erst wieder etwas in einem Vortrag von A. Khema raus gehört ( sie hatte das Thema karmische Wirkungen kurz gestreift ). Wie es aber genau ist, die Einzelheiten oder wie es anfing ( wahrscheinlich ist gemeint, warum wir überhaupt hier her geboren wurden, oder warum die Welt / Erde entstand ), darüber hat Buddha sich ausgeschwiegen, meinte sie noch. Es gibt vier Fragen, die er nicht beantwortet hat, diese gehört dazu. Wie sie genau ausformuliert wurde, weiß ich aber wie gesagt nicht. Es könnte auch sein, dass ihn die frage zu langweilig war, oder zu einfach, zu überflüssig. : )
Es ist angesichts anderer viel traurigeren Geschichten sogar eher zu wünschen, es gebe dieses Wiedergeboren werden, je nach dem was man vorher gewollt oder gemacht hat. Denn ansonsten wäre es einfach auch nur grausam, ungerecht, was manchen passiert.

Aha?
Das ist doch verständlich oder nicht ? So kann man schwere Schicksale eher ertragen, ob bei sich oder anderen- wenn man das so sieht/ glaubt. Besser ertragen, als wenn man nicht sieht, dass alles Ursache und Wirkung ist. Wichtig ist mir noch zu sagen, das was auch LehrerInnen / MeisterInnen sagen, dass es dennoch Pflicht ist, anderen zu helfen, egal, ob sie irgendwo selbst verursacht reingeboren wurden, in harten Situationen sich befinden. Also man soll nicht daher gehen und gleichgültig Leiden anderen gegenüber sein. Damit würde man sich wiederum schlechtes Karma machen.

Marsianer
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Mi 2. Mär 2022, 10:41

Goldmädchen hat geschrieben:Ja, so dachte ich es manchmal. Oder wollte es mir einreden, auch wenn ich tief innen gespürt habe, dass ich mir damit etwas vormache. Oder manchmal gespürt, dass das nicht die Wahrheit sein kann. Aber manchmal bin ich auch zu abgeschnitten von Intuition, so dass in meinem Verstand was entsteht, er sich so etwas ausdenkt, dass es Leiden gibt, ohne geistige Hintergründe.

Hm.
Wie es aber genau ist, die Einzelheiten oder wie es anfing ( wahrscheinlich ist gemeint, warum wir überhaupt hier her geboren wurden, oder warum die Welt / Erde entstand ), darüber hat Buddha sich ausgeschwiegen, meinte sie noch.

Interessant, wenn das stimmen sollte.
Das ist doch verständlich oder nicht ? So kann man schwere Schicksale eher ertragen, ob bei sich oder anderen- wenn man das so sieht/ glaubt. Besser ertragen, als wenn man nicht sieht, dass alles Ursache und Wirkung ist.

So mögen es manche wohl empfinden. Was stimmt, wird durch solche Interessensideologien allerdings nicht beantwortet.
Wichtig ist mir noch zu sagen, das was auch LehrerInnen / MeisterInnen sagen, dass es dennoch Pflicht ist, anderen zu helfen, egal, ob sie irgendwo selbst verursacht reingeboren wurden, in harten Situationen sich befinden. Also man soll nicht daher gehen und gleichgültig Leiden anderen gegenüber sein. Damit würde man sich wiederum schlechtes Karma machen.

Aha.

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Yelmedhan » So 20. Mär 2022, 11:14

Marsianer hat geschrieben:Nicht ganz neu als Thema, geht mir aber gerade mal wieder durch den Kopf.

Wird damit gemeint, welche Auswirkung die Anwesenheit z.B. eines Menschen auf einen "Hochsensiblen" in dessen Empfinden nimmt? Wie sich dessen Eigenerleben in dieser Begegnung verändert?


Moin. ich bin neu in diesem Forum. Mir fiel etwas zum Titel ein: "Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?" Es würde mich interessieren ab wann mensch als ein Esoteriker gilt (?). Der Esoterik steht meines erachtens die Exoterik entgegen, also Sinngemäß die Lehre des Inneren, Geist, Seele, und des Äusseren, materiell. Ich glaube das die Materie vom Bewusstsein ausgeht, nicht etwa wie viele sagen, das Bewusstsein entstammt der Materie. In meinen Erfahrungen und Recherchen bin ich auf etwasaufmerksam geworden das sich Schwingungslehre nennt. Glaube darin folgendes verstanden zu haben: Alles ist Schwingung. Die Manifestationen in der Materie, Steine, Holz, Feuer, Luft, Strom, alles natürlich zeiuchnet sich für mich einem Schwingngsmuster aus. Hier hervorzuheben ist die Kymatik, Fibonacci, Heilige Geometrie. Es scheint alles weltliche einem ganz genauen Prinzip zu folgen. Schwingung, Frequenz, Vibration. Gedanken, Gefühle, Emotionen (selbst eine Schwingung) können davon beeinflusst werden, etwa wenn wir ein starkes energetisches Symbol betrachten, eine Musik hören, Im Gespräch sind. Ich sehe die Menscheit als essentiellen Teil der Natur, so das alle Manifestationen auch im Menschen selbst vorhanden sind, und umgekehrt. Die diese Schwingung der Welt auch nutzbar zu machen können. Wie könnte Telepahtie, Telekinesis, Teleportation, ja freie Enegie udgl sonst möglich sein. - Zur obigen Frage welche Auswirkung die Anwesenheit z.B. eines Menschen auf einen "Hochsensiblen" in dessen Empfinden nimmt? Könnte dies auch mit Resonanz zutun haben? Jener "Hochsensible" hat ehedem seine Themen, sieht in einer Begegnung mit einem Anderen seinen Spiegel eines Problems, das ihn bewusst oder unbewusst, etwas ausmacht, aufrührt,... das macht ihn nicht weniger hochsensibel, doch ist es gleich wer der gegenüber ist, der Anlass...Kurz ein paar Gedanken. Freue mich dieses Forum entdeckt zu haben, wünsche allen einen schönsten Sonntag. Jonas

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » So 20. Mär 2022, 11:51

Yelmedhan hat geschrieben:Es würde mich interessieren ab wann mensch als ein Esoteriker gilt (?)

Als ich dieses Thema eröffnete hatte ich an Aussagen verschiedener Menschen gedacht, von denen sich etliche wohl selbst als Esoteriker oder esoterisch interessiert bezeichnen. Es war von mir hier also keine ausgefeilte Begriffdefinition vorausgesetzt worden. Eher so, daß es da eben Leute gibt, die in spiritueller Hinsicht von "Schwingungen" sprechen und ich mich frage, was sie damit genau betrachtet wohl meinen.
Ich glaube das die Materie vom Bewusstsein ausgeht, nicht etwa wie viele sagen, das Bewusstsein entstammt der Materie.

Ich gehe im Grunde davon auch aus.
In meinen Erfahrungen und Recherchen bin ich auf etwasaufmerksam geworden das sich Schwingungslehre nennt. Glaube darin folgendes verstanden zu haben: Alles ist Schwingung. Die Manifestationen in der Materie, Steine, Holz, Feuer, Luft, Strom, alles natürlich zeiuchnet sich für mich einem Schwingngsmuster aus.

Nur wie ist das gemeint? Es könnte z.B. auch eine zeitgenössische Herangehensweise irdisch-menschlicher "Physik" gemeint sein.
Gedanken, Gefühle, Emotionen (selbst eine Schwingung)

Aha, inwiefern?
etwa wenn wir ein starkes energetisches Symbol betrachten

Aha.
Ich sehe die Menscheit als essentiellen Teil der Natur, so das alle Manifestationen auch im Menschen selbst vorhanden sind, und umgekehrt.

Ja.
Zur obigen Frage welche Auswirkung die Anwesenheit z.B. eines Menschen auf einen "Hochsensiblen" in dessen Empfinden nimmt? Könnte dies auch mit Resonanz zutun haben? Jener "Hochsensible" hat ehedem seine Themen, sieht in einer Begegnung mit einem Anderen seinen Spiegel eines Problems, das ihn bewusst oder unbewusst, etwas ausmacht, aufrührt,... das macht ihn nicht weniger hochsensibel, doch ist es gleich wer der gegenüber ist, der Anlass...

Soweit ich Schilderungen von "Hochsensiblen" verstehe, dann reagieren sie auf mehr oder weniger alle Menschen "hochsensibel", die ihnen begegnen?

rjupa
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon rjupa » So 20. Mär 2022, 13:59

Marsianer hat geschrieben: Es könnte z.B. auch eine zeitgenössische Herangehensweise irdisch-menschlicher "Physik" gemeint sein.
Wenn davon ausgegangen wird, dass Bewusstsein Materie vorausgeht, dann muss es da auch gar keinen Widerspruch gehen. So gesehen könnten dann vielleicht messbare Schwingungen eine Art Verkörperung solcher Schwingungsmuster sein oder je nach dem auch andere geistige/seelische Entsprechungen haben.

Yelmedhan hat geschrieben: Gedanken, Gefühle, Emotionen
Unterscheidest du zwischen Gefühlen und Emotionen? Inwiefern?

etwa wenn wir ein starkes energetisches Symbol betrachten
Was wäre das z.B. für ein Symbol?

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » So 20. Mär 2022, 15:20

rjupa hat geschrieben:Wenn davon ausgegangen wird, dass Bewusstsein Materie vorausgeht, dann muss es da auch gar keinen Widerspruch gehen. So gesehen könnten dann vielleicht messbare Schwingungen eine Art Verkörperung solcher Schwingungsmuster sein oder je nach dem auch andere geistige/seelische Entsprechungen haben.

Tja, wo kommt nach aktuellem Stand dieser "Physik" Materie her? Und was macht "Materie" eigentlich aus? Masse? Festigkeit (daß man draufhauen kann) eher schon makroskopischerer Strukuren?

https://de.wikipedia.org/wiki/Stringtheorie
https://de.wikipedia.org/wiki/Higgs-Mechanismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Schleifen ... ravitation

rjupa
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon rjupa » So 20. Mär 2022, 16:05

Hat denn die Physik für diese Zwecke überhaupt eine brauchbare Materie-Definition? ;)

Marsianer
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » So 20. Mär 2022, 16:14

In der modernen Physik wird der Begriff Materie heute gegenüber den Begriffen Vakuum und Feld nicht mehr einheitlich abgegrenzt. In den Lehrbüchern der Physik wird der Materiebegriff überwiegend ohne eine genauere Definition vorausgesetzt. In seiner engsten Bedeutung meint man mit Materie alle Elementarteilchen mit Spin 1/2, also Quarks und Leptonen, sowie alles daraus aufgebaute, wie Atome, Moleküle, feste, flüssige und gasförmige Stoffe, bis hin zu Sternen und Galaxien.

https://de.wikipedia.org/wiki/Materie_(Physik)

Ja, man könnte sich da schon fragen, welche Folgen das für "materialistische" Weltbilder hat. ;)


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