Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

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Marsianer
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Do 15. Jul 2021, 05:26

Goldmädchen hat geschrieben:Die höheren Frequenzen sind stärker als die niedrigen. Das habe ich heute erst wieder zufällig gelesen. Ansonsten würde das ja nicht so funktionieren mit dem "Die anderen gehen in Resonanz zu Dir". Wenn zwei mies Gelaunte sich treffen ist es so, dass wenn sie sich nicht sonderlich mögen es zu einem Konflikt kommen kann. Aber wenn einer von ihnen seine Schwingung schafft zu erhöhen, entsteht kein Konflikt. Sehe ich das richtig ?

Das kann wohl sein, wenn das unter "hohe" und "niedrige Schwingung" verstanden würde.
Wenn jemand einen nicht mag oder sich zwei nicht mögen, woher entsteht so etwas ? Müssen dann unbedingt beide niedrige Schwingungen haben oder ist es auch möglich oder reicht, wenn nur einer/ eine niedrig schwingt ?

Ein verbreiteter Hintergrund dürfte Ähnlichkeit sein. Jemand mag manche eigene Züge nicht, vielleicht wegen anderswertenden Konditionierungen, und wenn er das Gefühl hat jemand ist ihm in diesen Zügen ähnlich, dann trägt er seinen inneren Konflikt nicht selten auch nach außen. Auf der anderen Seite könnte nun auch wieder Jesus herangezogen werden. Wenn er "hoch schwang" und dennoch angefeindet wurde, dann wäre das ein Hinweis darauf, daß es auch reichen kann, wenn nur eine Seite "niedrig schwingt".

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Goldmädchen » Do 15. Jul 2021, 09:08

Danke für Deine Antwort. Das mit dem " wenn man das Gefühl hat, jemand ist einem in manchen von sich selbst nicht gemochten Zügen ähnlich " und man deswegen jemanden nicht mag- also das kann sehr gut sein. Aber wir merken das dann oft nicht. Aber es kann auch sein, dass man manchmal spürt jemand ist eine Gefahr oder schlecht und die Ablehnung ein inneres Warnsignal ist. Aber das wohl eher nicht. : ) Eine Gefahr, da er ein Spiegel ist dann höchstens.
So ganz genau bin ich aber noch nicht dahinter gestiegen, da Du auch das Beispiel mit Jesus brachtest. Werde ich irgendwann näher nachforschen zu dieser Frage. mir ist eingefallen, wenn es so ist, dann reicht es aus wenn nur einer niedrig schwingt, dass heißt, der der hoch schwingt möchte dann aber keinen Streit, hat keine Ablehnung gegen jemanden nur der andere. Aber das passt ja wieder nicht, da die hohe Schwingung ja eigentlich die niedrige verwandeln kann. Und daher sollte man dann ja nicht angefeindet werden ( bekämpft werden ).

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Goldmädchen » Do 15. Jul 2021, 09:50

Es kann auch auf die Stärke der hohen Schwingung ankommen, ob diese es vermag andere in die selbe Schwingung zu verwandeln. Wenn man angegriffen wird, heißt es, diese Schwingung war noch nicht hoch genug um andere mit zu reißen. : )
Das ist super interessant was hier in diesem Faden schon geschrieben wurde, werde ich mir bei Zeit mal durch lesen. ( hatte schon mal rein gelesen irgendwann aber die langen Beiträge und in den verlinkten Text noch nicht ).

Marsianer
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Do 15. Jul 2021, 10:51

Goldmädchen hat geschrieben:Aber es kann auch sein, dass man manchmal spürt jemand ist eine Gefahr oder schlecht und die Ablehnung ein inneres Warnsignal ist.

Ja, möglich. Vielen Menschen ist da in der Tiefe wohl nicht viel bewußt, sie spüren vor allem gewisse Impulse, sie deuten sie vielleicht noch irgendwie, aber ob das tiefer betrachtet auch so stimmt? Wer weiß.
So ganz genau bin ich aber noch nicht dahinter gestiegen, da Du auch das Beispiel mit Jesus brachtest. Werde ich irgendwann näher nachforschen zu dieser Frage. mir ist eingefallen, wenn es so ist, dann reicht es aus wenn nur einer niedrig schwingt, dass heißt, der der hoch schwingt möchte dann aber keinen Streit, hat keine Ablehnung gegen jemanden nur der andere. Aber das passt ja wieder nicht, da die hohe Schwingung ja eigentlich die niedrige verwandeln kann. Und daher sollte man dann ja nicht angefeindet werden ( bekämpft werden ).

Jesus ist als Beispiel interessant, weil er ja umgebracht worden war und von vielen als Verkörperung Gottes oder wenigstens "großer Meister" eingeordnet wird. Da stellt sich dann bei manchen hinsichtlich solcher Überlegungen die Frage, wie denn beides zusammenpassen könnte. Aber man braucht nicht Jesus dafür. Woran liegt es z.B. wenn jemand in ein Internetforum kommt, sich dort als spirituell zeigt und dann eine Menge anderer nicht sehr ausgeglichen wirkender Leute auf diesen "Spirituellen" einstürzen mit allen möglichen Ansichten, z.B. daß spirituelles Erleben ja eigentlich nur ein Wahn sei, eine Geisteskrankheit und in der Stoßrichtung dieser Wortmeldungen deutlich wird, daß diese gerne spirituelles Empfinden bei anderen vernichten würden?
Es kann auch auf die Stärke der hohen Schwingung ankommen, ob diese es vermag andere in die selbe Schwingung zu verwandeln. Wenn man angegriffen wird, heißt es, diese Schwingung war noch nicht hoch genug um andere mit zu reißen. : )

Mag sein, daß Esoteriker es so sehen, die den Begriff "Schwingungen" verwenden.

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Di 28. Dez 2021, 15:52

Vielleicht passt folgende Frage zum vorliegenden Thread:

Was wollen uns aus individueller Perspektive heraus betrachtet aktuelle Geschehnisse rund um die Corona-Pandemie sagen? Sind sie im universellen Sinne zu verstehen? Oder wären solche vorschnellen Ansichten, wonach es sich dabei "um höhere Gewalt" handeln würde, wenn es beispielsweise um empfundene "Schikane" durch Massnahmen, wie sie aktuell in stets gesteigerter Form ergriffen werden, geht, ein "gefährlicher" Schluss? Sollten solche Geschehnisse eher nicht mit Naturereignissen gleichgesetzt werden, besonders wenn sich gewisse Technologien in auffälliger Weise gegen Individuen zu richten scheinen, die als "unbequem" eingestuft werden, da sie mehr oder weniger öffentlich ihre Kritik aus eigener Überzeugung heraus kundtun?

Inwieweit können Reaktionen und Verhalten eines einzelnen Menschen in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen - geht es dabei unter anderem auch um "Schwingungen"? Was geht im Inneren der Menschen vor, welche sich auf verschiedene Art und Weise durch verhängte Massnahmen ausgebremst fühlen?

Inwiefern könnte es als „gefährlicher Schluss“ bezeichnet werden, solche Ereignisse zum Beispiel als göttlichen Tadel einzuordnen? Würde es möglicherweise bedeuten, irdisch-menschlich finstere Machenschaften als aus dem "Licht kommend" fehlzudeuten und sich Menschen dadurch von Gott entfernen - indem sich beispielsweise in ihnen die Bereitschaft oder sogar ein aktives Drängen entwickelt, künftig antichristlichen Zielen dienen zu wollen?

Jedoch wie steht es denn damit in Kreisen, die sich der Esoterik verschrieben haben? Diese Menschen verstehen „Göttliches“ ja anders, indem sie sich als einen Teil davon empfinden, der bereits „vollkommen“ ist. Gott (Jesus) wäre in diesem Sinne nicht ein selbständiges Wesen, sondern etwas Abstraktes (Alles/Nichts), das weder „tadelt“ noch „belohnt“. Gott wäre also nicht ein „Vater“, zu dem die Seele heimkehren möchte, im Sinne einer geistigen Wiedergeburt und Erlangung der Gotteskindschaft. Denn Kinder Gottes sind nach deren Glauben alle Menschen gleichermassen, die Seele braucht dazu keine Verdienste (zum Beispiel durch Liebestätigkeit) zu erwerben. Finsteres wird oft als Illusion verleugnet. Es geht bei diesen Menschen nicht unbedingt vorwiegend um die Liebe zu Gott, sondern eher um eine „Energie“ der Liebe, egal, ob diese sich auf sich selbst, auf andere Menschen oder auf Dinge der Welt richtet – diesbezüglich gibt es wohl wenig Differenziertheit.

Kommen solche Menschen „besser“ mit den gegenwärtigen Zuständen zurecht, indem sie sich den vorherrschenden Kämpfen „entziehen“? Für sich eher einen allgemeinen „Frieden“ (Wohlgefühl?) anstreben – und dieser (gemäss ihrem Glauben) unter anderem auch in der Anpassung an situative Umstände gesucht und möglicherweise gefunden wird?

Eine diesbezügliche Verallgemeinerung ist hier sicher fehl am Platz. Dennoch fände ich es interessant, ein paar weiterführende Gedanken diesem Thema zu widmen.
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Di 28. Dez 2021, 16:55

In künstlerischen Endzeitszenarien spielt immer wieder eine Rolle, daß "die Bösen" mit menschlichen Mitteln Effekte erzeugen, die von anderen Menschen dann irgendwie als spirituell bedeutsam eingeordnet werden, als "Zeichen", als Botschaft von Gott z.B.

Die Vorstellungen von Esoterikern können da glaube ich sehr unterschiedlich ausfallen. Clint z.B. ging ja wohl davon aus, daß auf der spirituellen Ebene Kämpfe stattfinden würden, an denen z.B. buddhistische Meister teilnehmen (für "das Gute" natürlich, zumindest aus Clints damaliger Perspektive, aktuell ist er ja wohl "verschwunden", es gibt etwa seit ca.1 Jahr kein neues Video mehr auf seinem Kanal).

Wird alo überhaupt eine "höhere Ordnungsmacht" angenommen und wenn ja als in welcher Weise wirkend? Nimmt sojemand z.B. an, andere Menschen würden ihm "energetisch bedingt" wohl gar nichts antun können? Und wenn sie es tun würden, dann wäre das z.B. vergleichbar mit einem Naturereignis? Oder wird das Handeln von Menschen als etwas betrachtet, das diesbezüglich kein "reines Schicksalsereignis" wäre?

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Di 28. Dez 2021, 22:12

Marsianer hat geschrieben:Wird also überhaupt eine "höhere Ordnungsmacht" angenommen und wenn ja als in welcher Weise wirkend? Nimmt sojemand z.B. an, andere Menschen würden ihm "energetisch bedingt" wohl gar nichts antun können? Und wenn sie es tun würden, dann wäre das z.B. vergleichbar mit einem Naturereignis? Oder wird das Handeln von Menschen als etwas betrachtet, das diesbezüglich kein "reines Schicksalsereignis" wäre?

Dazu könnte folgendes Zitat ein paar weiterführende Hinweise geben:

Die geheime Ordnung in der Wirkungspyramide oder die geheime Hierarchie innerhalb der 6 Wirkungsebenen:

Woraus entsteht das Schicksal des Menschen? Manche meinen ja, es gäbe Zufälle im Leben eines Menschen. Aber Zufälle sind immer nur Ausreden, weil man nicht genauer hinschaut. Natürlich ist es bequem, zu behaupten, es gäbe einen Zufall. Dabei ist der Zufall nur eine hypothetische Definition aus der Chaosmathematik. Im echten Leben gibt es ihn nicht, es konnte auch noch nie jemand einen Zufall nachweisen. (An die Mathematiker unter den Lesern: In der Realität gibt es keine Gaußverteilungen, höchstens Annäherungen an die Gaußverteilung.) Auch die Physik bestätigt uns, dass alles als Folge von Wirkungen geschieht (Ursache - Wirkung).

Darum ist das gesamte Schicksal eines Menschen die Folge von Wirkungen. Vereinfachend können wir nun alles was in oder auf unser Leben einwirkt auf die folgenden 6 Ebenen reduzieren:
    1. Unsere göttlichen Visionen und höhere Ziele, Lebenssinn, den wir auf Seelenebene beschlossen haben. Das Göttliche, was wir in uns zulassen
      2. Selbstbild, Schwüre, Absichten
        3. Glaubenssätze
          4. Fähigkeiten
            5. Handlungen und Verhaltensmuster
              6. Einflüsse aus unserer Umwelt

              Keine dieser 6 Wirkungsebenen ist geheim. Die Einflüsse unserer Visionen, Absichten, Glaubenssätze, Fähigkeiten und unserer Handlungen auf unser Leben sind auch weitgehend außerhalb der Esoterik anerkannt. Aber als geheim kann die Wirkungsordnung innerhalb dieser Einflussebenen gelten. Sie wird uns in den Schulen und Universitäten vorenthalten. Und dies, obwohl diese innere Hierarchie von grundlegender Wichtigkeit ist, denn nur wer diese Wirkungsordnung versteht, kann beispielsweise nachvollziehen, wann und wie Gedankenkräfte erfolgreich wirken oder warum manches nicht so funktioniert, wie wir es gerne hätten.

              Innerhalb der Wirkungspyramide gilt, dass eine höhere Ebene jeweils alles auf den unteren Ebenen aufheben kann. Achtung, es bedeutet nicht, dass eine höhere Ebene die darunterliegenden immer sofort neutralisiert oder aufhebt, wenn eine untere Ebene in eine andere Richtung wirkt, aber auf lange Sicht betrachtet tut sie das schon. Eine höhere Ebene wirkt immer in alle unteren Ebenen hinein. Umgekehrt erfasst eine untere Ebene in ihrer Wirkung im Normalfall keine höhere Ebene. Es gibt zwar immer wieder Kraftimpulse, die von unten in die nächsthöhere Ebene hineinwirken. Diese sind jedoch nicht so stark und dauerhaft, wie die Wirkungskräfte, die von oben in die unteren Ebenen hineinfließen. Die Wirkung geht also primär immer von oben nach unten.

              1. Das Göttliche
              Das Göttliche, was wir in uns zulassen, ist die höchste Wirkungsebene in unserem Leben. Sie besteht aus unseren göttlichen Visionen und höheren Zielen, dem Lebenssinn, den wir auf Seelenebene beschlossen haben (meist noch vor unserer eigentlichen Inkarnation in unseren stofflichen Körper hinein).

              2. Selbstbild, Schwüre, Absichten
              Zu dieser Ebene gehört all jenes, was wir glauben zu sein. Also unser tiefstes Selbstbild, welches primär durch unsere Absichten und Schwüre geprägt ist. (Ab dieser Ebene ist auch das Ego präsent.)

              3. Glaubenssätze
              Die Ebene unserer Glaubens- und Denkmuster.

              4. Fähigkeiten
              Unsere Fähigkeiten bestimmen natürlich auch unser Leben und unser Schicksal, aber wie Sie sehen, ist diese Ebene schon relativ weit unten. Wenn wir beispielsweise nicht glauben, etwas zu können, so wird unser Glaubensmuster verhindern, dass wir die Fähigkeit einsetzen, obwohl wir sie eigentlich hätten. Oder wenn wir nicht glauben, etwas lernen zu können, so werden wir diese Fähigkeit im Normalfalle auch nicht erlernen (außer es kommt eine Wirkung aus einer noch höheren Ebene, zum Beispiel eine Absicht).
              Die Fähigkeiten beeinflussen aber wiederum sehr stark unsere Handlungen, die darunterliegende Ebene

              5. Handlungen und Verhaltensmuster
              Unsere Handlungen sind meist die Folge oder Summe aller darüber liegenden Ebenen. Mit unseren Handlungen nehmen wir dann wiederum Einfluss auf die letzte Ebene, unsere Umwelt.

              6. Umwelt
              Die unterste Ebene ist unsere Umwelt. Sie prägt sich aus durch den Einfluss aller darüber liegenden Ebenen. Sie spiegelt uns dadurch sozusagen die Gesamtheit unseres Seins. Unsere Umwelt, beziehungsweise eigentlich unsere Wahrnehmung unserer Umwelt oder unser "Eindruck" unserer Umwelt ist immer exakt die Summe dessen, was aus den darüber liegenden Ebenen wirkt.

              Jeglicher Einfluss aus der Umwelt auf unser Leben ist illusionärer Natur! Alles ist Maya, Illusion. Ein solcher Einfluss aus unserer Umwelt ist nur vorhanden, weil wir beispielsweise glauben (Glaubensmusterebene), es gäbe ihn.

              http://www.spirituelle.info/artikel.php?id=320&bw=0
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              Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

              Beitragvon Goldmädchen » Mi 29. Dez 2021, 00:13

              Du hast sehr interessante Fragen gestellt Agape. Die Seite ist auch interessant. Da Deine Gedanken nachzuvollziehen um antworten zu können so viel Konzentration bei mir erfordern, möchte ich da ein anderes mal drauf eingehen. ( Ist mir jetzt grad nicht möglich )
              Werde ich. Also, das hat auch mit Schwingungen zu tun was mich heute beschäftigt hat. Na gut es hat mehr was mit Ursache und Wirkung zu tun.
              Ich hoffe ihr seid nicht sauer, wenn ich das dennoch hier schreibe / frage.
              Einnmal habe ich mich gefragt ( das hat nicht sooo viel mit Ursache Wirkung zu tun, eher mit Psychologie, aber doch auch mit Schwingung ).
              Wenn eine Kassiererin alle Menschen begrüßt mich aber nicht ( was mir schon einige Male passiert ist ), habe ich mich gefragt, lag es nun daran, dass sie mich nicht mochte und es mir damit zeigen wollte oder daran, dass sie meinte, ich selbst würde es nicht wollen und daher nichts sagte.
              Ich habe das ja schon mal erlebt und irgendwann fragte ich mal nach, okay, da mich das etwas aufgeregt hatte, da ich ersteres annahm, sagte ich : " Ach mir sagen sie nicht hallo ? " Dann meinten sie meistens : " Habe ich doch. Und ich sagte dann " nein ". Und dann meinten sie immer, dass sie das nicht mitbekommen hätten.
              Ob das stimmte, das wusste ich dann nicht. Also diese Art wie ich es fragte, hat keinen weiter gebracht. Naja evt ein wenig, dass sie mehr drauf achten, jeden zu begrüßen und nicht bei dem einen ja, dem anderen nein. Gestern war es dann aber so, dass ich mich zwar auch innerlich anfing aufzuregen zu denken " So eine Frechheit " aber dann ehe es zu leidig wird für mich selbst ( denn sie ansprechen wollte ich auch nicht so recht, traute mich nicht ) habe ich mir gesagt " sicher hat sie mich nur nicht gegrüßt, da sie denkt, ich wollte es eh nicht". Also statt ihr übelwollen gegen mich anzudichten, dachte ich, es war sicher nur gut gemeint.
              Und Frieden kehrte ein in meinem Herz. Und ich war sehr friedlich zu ihr, es war so, dass ich dadurch meine Stimmung ( oder Schwingung ) wieder zurück erhalten habe, welche ich vor der Situation hatte. Aber ein Teil von mir wollte dennoch gerne wissen, ob ich mich da nicht täusche.
              Es wäre wohl hilfreicher gewesen damals statt einen Vorwurf zu bringen zu fragen : " Haben sie mitbekommen, dass sie mich nicht begrüßt haben ? "
              Ob sie dann die Wahrheit sagen ist die zweite Frage. Deswegen wohl habe ich mir auch diesmal gesagt, " sie meinte es nur nett ".
              Da ich es letztendlich eh nicht wissen kann. : ) Außer ich könnte Gedanken lesen. Aber ich scheine ein Problem mit nicht wahr genommen zu werden gehabt zu haben in diesen Momenten. Aber ist das nicht bei jedem so ???? Normalerweise schon oder ? Das ist wohl auch so ein Urinstinkt oder Bedürfnis. da man sagt wir seien soziale Wesen. Oder halt Wesen, welche gerne mit anderen zusammen leben. Oder angewiesen waren aufeianander zu früheren Zeiten.....
              Ich kann nicht sagen, dass ich es besser finden würde, wenn sie mich nicht ansprechen also grüßen. Ich selbst grüße immer zurück, da sie es ja eben immer zuerst machten bei jedem, wartete ich wohl unbewusst und war halt irritiert als da nichts kam. Da ich es also nicht wissen kann, ob es stimmen würde, ( es war immer dieselbe Antwort ) dachte ich mal gut. Also die Strategie muss ich ändern. Keinen Vorwurf, sondern neutral fragen. Also hier wäre meine Frage nur, wieso das manche Menschen machen, die einen grüßen die anderen nicht. Oder ist es eben so wie ich vermute oder heute gedacht habe, es ist nett gemeint. Es kann sein, dass ich so eine Ausstrahlung habe, dass ich nicht angesprochen werden möchte. Oder ich bin so unscheinbar. Oder ich wirke so, als wenn man es mit mir ja machen kann.

              Das zweite Thema ist, wie ist es, wenn mir jemand einen Schaden zugefügt hat mit z.B mein Fahrrad gestohlen hat um mir absichtlich zu schaden, ich heraus finden würde, dass er / sie das war. Ich aber Güte und Mitgefühl empfinde für sie, statt selbst Hass zu empfinden oder halt nicht an Vergeltung interessiert bin. Kriegen sie dann dennoch eine ebenso harte Retourkutsche oder nicht ? Vom Karma- Prinzip. Als es mir geschah also mein Fahrrad weg war, da habe ich schon gelitten ein wenig. Aber angenommen ein halbes Jahr später würde ich die Täter statt mit Hass zu sehen, nur Mitgefühl für sie haben, letztendlich denken, dass das ja nichts so böses war, da aus Mitgefühl betrachtet, sie nicht anders konnten, da sie leiden. Wie wirkt dann Karma auf sie ? Eine ähnliche Situation wäre, wenn ein Mensch gemobbt würde und statt sich zu wehren, versuchen würde mit den Tätern eine Freundschaft aufzubauen. Es mag unsinnig sein, wenn jemand so etwas tut, aber angenommen jemand macht es, wie verhält es sich dann mit dem Karma ? Angenommen das Opfer hatte wirklich darunter zu leiden gehabt. Ich schätze es verhält sich so, dass es auf die Absicht der Täter ankommt. Und es spielt keine Rolle ob der Geschädigte / Die Geschädigte es ihnen sofort oder später wieder verzeiht. Was meint ihr ? Schwere Frage oder ? Ich finde ja.

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              Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

              Beitragvon Agape » Mi 29. Dez 2021, 11:30

              Meine folgenden Überlegungen sind eher rationaler und nicht wertender Art. Ich versuche Deine Aussagen auf das oben stehende Schema zu übertragen - sofern dies überhaupt möglich ist. Als Experiment betrachtet finde ich es jedoch nicht uninteressant und es kann beliebig auch auf andere Situationen angewendet werden.

              Goldmädchen hat geschrieben:Wenn eine Kassiererin alle Menschen begrüßt mich aber nicht ( was mir schon einige Male passiert ist ), habe ich mich gefragt, lag es nun daran, dass sie mich nicht mochte und es mir damit zeigen wollte oder daran, dass sie meinte, ich selbst würde es nicht wollen und daher nichts sagte. Oder ich bin so unscheinbar. Oder ich wirke so, als wenn man es mit mir ja machen kann.

              Nach oben stehendem Schema der Wirkungspyramide würde diese Frage wohl die 3. Ebene der Glaubenssätze betreffen. Es ginge darum, ob in Dir ein Glaubensmuster verankert wäre, welches einen Zusammenhang zwischen gegrüsst werden und gemocht werden (bzw. nicht gegrüsst werden = nicht gemocht werden/unscheinbar sein (Selbstwertthema?)) herstellt. Würdest Du jemanden nicht grüssen, den Du nicht magst? Oder würdest Du zuerst überlegen, ob Du jemanden grüssen sollst, da er dies möglicherweise gar nicht wünschen würde?
              Die Wirkungsebene der Glaubenssätze würde aus der Wirkungsebene 2 (Selbstbild/Absichten) hervorgehen. Was wäre dort zu verändern, damit sich die Glaubenssätze entsprechend verändern würden? Ursache der 2. Wirkungsebene wäre jedoch die 1. Wirkungsebene (zugelassenes Göttliches, Visionen, höhere Ziele, Lebenssinn). Was hiesse das im Zusammenhang mit dem Selbstbild und den daraus hervorgehenden Glaubenssätzen?

              Goldmädchen hat geschrieben:Also statt ihr übelwollen gegen mich anzudichten, dachte ich, es war sicher nur gut gemeint.
              Und Frieden kehrte ein in meinem Herz. Und ich war sehr friedlich zu ihr, es war so, dass ich dadurch meine Stimmung ( oder Schwingung ) wieder zurück erhalten habe, welche ich vor der Situation hatte. Aber ein Teil von mir wollte dennoch gerne wissen, ob ich mich da nicht täusche.

              Und wenn es nicht gut gemeint wäre? Inwiefern hat die Meinung von jemandem einen Einfluss auf Dich, inwiefern bist Du abhängig von der Meinung anderer? Welcher Anteil von Dir hat beschlossen, friedlich darauf zu reagieren? Kam dieser Impuls aus der 2. oder 1. Wirkungsebene? Welcher Anteil von Dir war dennoch skeptisch und wollte sicher sein, sich nicht getäuscht zu haben? Weshalb war diese Skepsis vorhanden? Handelt es sich dabei auch um einen Glaubenssatz? Welcher könnte das sein?

              Goldmädchen hat geschrieben:Also hier wäre meine Frage nur, wieso das manche Menschen machen, die einen grüßen die anderen nicht.

              Machen diese Menschen so etwas bewusst - oder ist für sie eine Begrüssung eher etwas "Angelerntes", das sich wie ein Programm auswirkt? Könnte es sein, dass sie vielleicht in Dir jemanden erkennen, der sich nicht mehr ständig an seinen Programmen orientiert, diese selbst hinterfragt?

              Goldmädchen hat geschrieben:Das zweite Thema ist, wie ist es, wenn mir jemand einen Schaden zugefügt hat mit z.B mein Fahrrad gestohlen hat um mir absichtlich zu schaden, ich heraus finden würde, dass er / sie das war. Ich aber Güte und Mitgefühl empfinde für sie, statt selbst Hass zu empfinden oder halt nicht an Vergeltung interessiert bin. Kriegen sie dann dennoch eine ebenso harte Retourkutsche oder nicht?

              Siehst Du Dich in der Verantwortung hinsichtlich "Retourkutsche" für andere? Welche Ursache setzest Du, wenn Du "gütig" oder "hasserfüllt" reagierst? Was entspricht Dir denn wirklich? Was empfindet Dein Herz? Was würdest Du Dir für Dich selbst wünschen hinsichtlich Reaktionen anderer auf Dich?

              Goldmädchen hat geschrieben:Ich schätze es verhält sich so, dass es auf die Absicht der Täter ankommt. Und es spielt keine Rolle ob der Geschädigte / Die Geschädigte es ihnen sofort oder später wieder verzeiht.

              Die Absicht eines Täters ist gemäss Schema der Wirkungsebenen massgeblich. Die Art der Tat (5. Wirkungsebene) ergibt sich aus der Absicht (2. Wirkungsebene). Ich schliesse daraus, dass ein Mobbing kaum aus einer Absicht, die von Nächstenliebe geprägt ist, hervorgehen kann. Für den Täter könnte es dennoch eine Rolle spielen, ob jemand auf seine Tat mit Rache oder Vergebung reagiert. Denn Rache bringt wiederum Rache hervor, Vergebung (aus Liebe, nicht aus Berechnung) sät wiederum Vergebung. Ob diese dann für den Vergebenden direkt sichtbar wird, spielt eine untergeordnete Rolle.
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              Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

              Beitragvon Goldmädchen » Mi 29. Dez 2021, 16:52

              Danke liebe Agape, dass Du Dich mit meinen etwas privaten Erlebnissen beschäftigt hast. Das freut mich sehr. Deine Erklärungen muten interessant an, habe es aber noch nicht alles verstanden. Deine Fragen von gestern waren auch spannend, sobald ich wieder die Zeit dazu habe, werde ich mich mit diesen beschäftigen und auch mit der Antwort von dir von heute. Also diese Seite aus der du zitiert hast, scheint eine gute Möglichkeit zu sein, seine Handlungen und Denkweisen zu hinterfragen und auch was über diese zu lernen. Deine Fähigkeit Geschehnisse und Erzähltes zu verknüpfen - in diesem Falle mit dieser Skala, ist ein Geschenk. Das kann nicht jeder. Danke für Deine Arbeit. Also Deine Auffassungsgabe ist ein Geschenk. Was besonderes.

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              Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

              Beitragvon Marsianer » Do 30. Dez 2021, 12:51

              Agape hat geschrieben:Dazu könnte folgendes Zitat ein paar weiterführende Hinweise geben:

              Wenn dann wohl zu einer vertretenen Ansicht. Nach meinem Eindruck gibt es da ja etliche verschiedene in diesen Kreisen.
              1. Das Göttliche
              Das Göttliche, was wir in uns zulassen, ist die höchste Wirkungsebene in unserem Leben. Sie besteht aus unseren göttlichen Visionen und höheren Zielen, dem Lebenssinn, den wir auf Seelenebene beschlossen haben (meist noch vor unserer eigentlichen Inkarnation in unseren stofflichen Körper hinein).

              Nach dieser Sichtweise würde also auch das, was aktuell auf der Erde geschieht vor allem solche Hintergründe aufweisen? Das ginge hier dann wohl eher Richtung "Lebensplan" als "man erntet, was man sät" (bezogen auch auf Dinge, die in dieser "Verkörperung" getan werden).
              Goldmädchen hat geschrieben:Dann meinten sie meistens : " Habe ich doch. Und ich sagte dann " nein ". Und dann meinten sie immer, dass sie das nicht mitbekommen hätten.
              Ob das stimmte, das wusste ich dann nicht.

              Schwierig, so einen superfokussiierten Eindruck machst du hier auf mich zumindest öfters nicht. ;)

              Tja, das ist so eine Sache mit der eigenen Wahrnehmung, deren möglichen Lücken. Eine Idee wäre z.B. zur Gegenprüfung mal ein geeignetes Diktiergerät daneben laufen zu lassen, daß die "Grüße" an andere Anstehende tatsächlich aufnimmt? Letztlich ist die konkrete Situation da aus meiner Sicht recht nebensächlich, viel zentraler wie es um die eigene Aufmerksamkeit steht.
              Aber ich scheine ein Problem mit nicht wahr genommen zu werden gehabt zu haben in diesen Momenten. Aber ist das nicht bei jedem so ???? Normalerweise schon oder ?

              Was mich betrifft wohl eher nicht so. Wohl erst recht nicht auf solche Weise.
              Es kann sein, dass ich so eine Ausstrahlung habe, dass ich nicht angesprochen werden möchte. Oder ich bin so unscheinbar.

              Wer weiß.
              Oder ich wirke so, als wenn man es mit mir ja machen kann.

              Was voraussetzen würde, daß für soeine Person and er Kasse jeder "Gruß" erst nach Überwindung eines inneren Widerstands abgegeben würde. Ob das wirklich oft so wäre, nicht eher eine Art Automatismus?
              Also hier wäre meine Frage nur, wieso das manche Menschen machen, die einen grüßen die anderen nicht.

              Ausdruck von Geringschätzung? In einer öffentlichen Situation vielleicht auch Sorge "Kontaktschuld" zu begehen, wenn es um "Ausgestoßene" ginge?
              Kriegen sie dann dennoch eine ebenso harte Retourkutsche oder nicht ? Vom Karma- Prinzip.

              Das sieht der eine wohl so und der andere so.
              Aber angenommen ein halbes Jahr später würde ich die Täter statt mit Hass zu sehen, nur Mitgefühl für sie haben, letztendlich denken, dass das ja nichts so böses war, da aus Mitgefühl betrachtet, sie nicht anders konnten, da sie leiden.

              Das ist bei dir öfters so, daß du eigenem Groll begegnest, indem du dir vorstellst der andere wird schon weniger verwerfliche Gründe gehabt haben? Das ist ja schon etwas anderes als einfach zu sehen, daß es Menschen gibt, die eventuell auch schreiendes Unrecht tun und damit ersteinmal grundlegende in Reinen zu sein (heiß nicht, daß man dann passiv bleibt, es wäre die Frage woheraus man für "Gerechtigkeit" aktiv werden würde).
              Eine ähnliche Situation wäre, wenn ein Mensch gemobbt würde und statt sich zu wehren, versuchen würde mit den Tätern eine Freundschaft aufzubauen. Es mag unsinnig sein, wenn jemand so etwas tut, aber angenommen jemand macht es, wie verhält es sich dann mit dem Karma ? Angenommen das Opfer hatte wirklich darunter zu leiden gehabt.

              Der "Mobber" würde ja ersteinmal für sich genommen aus einem inneren Zustand agieren und der würde meiner Meinung in ihm so oder so wirken. Wenn ihm nun mit Agape begegnet würde, dann wäre es für diesen eine Chance sich innerlich zu ändern? Wenn aber der "Gemobbte" eher wenig "eigenes Licht" aufweist und sich eher "anfreundet" um nicht mehr schlecht behandelt zu werden, dann würde es die Situation eher noch verschlimmern?

              Goldmädchen
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              Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

              Beitragvon Goldmädchen » Do 30. Dez 2021, 16:59

              Marsianer hat geschrieben:
              Goldmädchen hat geschrieben:Aber es kann auch sein, dass man manchmal spürt jemand ist eine Gefahr oder schlecht und die Ablehnung ein inneres Warnsignal ist.

              Ja, möglich. Vielen Menschen ist da in der Tiefe wohl nicht viel bewußt, sie spüren vor allem gewisse Impulse, sie deuten sie vielleicht noch irgendwie, aber ob das tiefer betrachtet auch so stimmt? Wer weiß.

              Ich möchte darauf noch mal eingehen. Ja, da hattest Du recht. Man spürt nur gewisse Impulse z.B Ablehnung oder Angst. Wäre man bewusster, würde man wahr nehmen, dass es mit einem selbst zu tun hat, es nur Spiegel sind. Da ich denke, jemand der so im Frieden ist mit sich und der Welt, dass er in dem Moment vor keinem Angst hätte. Denn Andere wären kein Spiegel ( die Finsteren ). Alle wären dann ein Spiegel für Helles. Würden nur das Helle spiegeln. Bedingungslose Liebe führt zu so einer Spiegelung. Finsteres würde erkannt werden ohne verurteilen, da sie aus Mitgefühl betrachtet werden. Finsteres würde als Leiden erkannt, nicht als eine Böswilligkeit. Daher keine Verurteilung. So jemand sieht in jedem den göttlichen Kern. Dann spiegeln ihn / sie alle Wesen.
              So ganz genau bin ich aber noch nicht dahinter gestiegen, da Du auch das Beispiel mit Jesus brachtest. Werde ich irgendwann näher nachforschen zu dieser Frage. mir ist eingefallen, wenn es so ist(..)
              War das wieder ein Wirr- Warr von mir.
              Jesus ist als Beispiel interessant, weil er ja umgebracht worden war und von vielen als Verkörperung Gottes oder wenigstens "großer Meister" eingeordnet wird. Da stellt sich dann bei manchen hinsichtlich solcher Überlegungen die Frage, wie denn beides zusammenpassen könnte. Aber man braucht nicht Jesus dafür. Woran liegt es z.B. wenn jemand in ein Internetforum kommt, sich dort als spirituell zeigt und dann eine Menge anderer nicht sehr ausgeglichen wirkender Leute auf diesen "Spirituellen" einstürzen mit allen möglichen Ansichten, z.B. daß spirituelles Erleben ja eigentlich nur ein Wahn sei, eine Geisteskrankheit und in der Stoßrichtung dieser Wortmeldungen deutlich wird, daß diese gerne spirituelles Empfinden bei anderen vernichten würden?
              Wenn er wirklich umgebracht wurde. Ui. Wir wissen es nicht. Können es aber glauben. Wenn man so etwas erlebt wie du geschildert hast, liegt es daran, dass derjenige auch schon mit Vorurteilen da aufgeschlagen ist. Das war ihr / ihm aber sicher nicht bewusst. Die Reaktionen der anderen waren nur Spiegel- es sei denn sie haben einen nicht geschafft damit zu ärgern. Man hatte dadurch keine Ablehnung gegenüber solchen. Dann wäre Mitgefühl da gewesen. Man kann sich dann wenn man Mitgefühl hat dennoch fragen, wieso sind die denn so ? Die Antwort wäre aus Mangel an Eigenliebe. Wer sich selbst verurteilt, verurteilt andere. Oder kritisiert sie verletzend. Das würde man dann erkennen, diese Antwort erhalten, durch eigenes Erkennen.
              Es kann auch auf die Stärke der hohen Schwingung ankommen, ob diese es vermag andere in die selbe Schwingung zu verwandeln. Wenn man angegriffen wird, heißt es, diese Schwingung war noch nicht hoch genug um andere mit zu reißen. : )

              Mag sein, daß Esoteriker es so sehen, die den Begriff "Schwingungen" verwenden.
              Wir sind wieder bei der Frage, ob Hochschwingende überhaupt angegriffen werden würden. So wie ich es erlebt habe oft : nein.
              Und wenn man nicht so hoch schwingt, dann kann es sein, das man in so einem Zwischending ist, schon bewusst, so dass man seine eigenen Verurteilungen oder Ablehnung in den Situationen erkennt und sagen kann "Stopp" zu sich. Und in dem Moment, da sendet man ja keine Angriffsenergie, niedere Energie mehr aus, so das der / die andere es auch nicht macht. Und falls der / die andere es vorher gemacht hat, so geht man darauf nicht ein- wie es Agape schön erklärt hatte. Und dadurch nimmt man auch dem anderen seine Angriffsenergie, wandelt sie um. Sein Frust ist nicht auf eine Spiegelung gelangt / hat nicht zu einer solchen geführt. Der andere kommt dadurch auch in eine positive Schwingung oder in eine neutralere. Das weiß ich nicht so genau.

              Agape antworte ich evt später. Muss mich nun um die Kinder kümmern.


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