Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

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Goldmädchen
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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Goldmädchen » Do 5. Jan 2023, 23:11

Alles Gute im neuen Jahr. Auch wenn ihr beide mit eurem Jesu- Glauben ganz weit weg von mir seid, so gibt es bei euch auch viel Interessantes zu lesen und ihr seid herzlich. Herzlichen Glückwunsch zu der Webseite, dass es sie immer noch gibt ! Dass du das erschafft hast lieber Marsianer.

Dazu habe ich etwas zu sagen :


Marsianer hat geschrieben:
Alfred Ballabene hat geschrieben:Ja, das ist eine zwiespältige Angelegenheit (für mich). Im ersten Brief habe ich Dir geschrieben:

"Der momentane innere Gefühlszustand ist die Antenne, mit der wir Wesen, Ebenen oder innere Visionen herbei ziehen."

Siehst Du, wenn ich den Leuten Angst mache, dann erzeuge ich in den Leuten gerade jene Gefühlszustände und Erwartungen, welche angsteinflößende Erfahrungen erzeugen. Das wird ja alles von inneren psychischen Kräften geleitet, das ist eine eigene Welt mit ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten (nämlich psychischen). Mit jeder Antwort, ob so oder so, übe ich ungewollt einen Einfluß auf die Psyche jener Personen aus. Deshalb war ich bemüht eine positive Voreinstellung, welche positive Effekte erzielt zu erzeugen. Natürlich ist es auch schlecht, wenn die Leute blind und naiv an die Sache rangehen ...

https://www.paranormal.de/para/ballabene/obe/erlebnisse/1-10obe/59obe.htm
Wie begegne ich augenscheinlich negativen Wesen. Sollte man sie bekämpfen, ignorieren, sollte ich sie mal darauf ansprechen, warum sie solch negative Taten vollbringen, oder was sonst? Ich begegnete ab und zu mal solch negativen Wesen und weiß nicht so recht, wie ich mich verhalten soll. Was machst Du für gewöhnlich? (Falls Du die Thematik in Deinem Buch schon erwähnt hast, sorry, ich werde es bald bestellen!)

Zunächst, ich habe kein Buch geschrieben und werde es auch nie tun.
Die Wesen sind deshalb negativ, weil Du sie als negativ deklarierst. Sie selber finden es ganz normal, so wie sie sind. Vielleicht haben sie eine andere Anschauung vom Leben und von Religion und von "Gut und Böse". Nun, sie haben dann eine andere Meinung und ein anderes Verhalten als Du. Ist es dann richtig, wenn Du sie als böse bezeichnest, nur weil sie nicht einer Meinung sind mit Dir??


Irgendwie habe ich so das Gefühl, daß wenn Dich jemand (in E-Mails) darauf anspricht, ob luzides Träumen oder Astralreisen gefährlich seien und ob es daran nicht auch negative Seiten gäbe, Du entweder leicht vom Thema ablenkst, oder es (außer für psychisch labile Personen) für ziemlich ungefährlich und wunderschön vermittelst. Ist da nicht vielleicht auch ein Hauch von einem psychologischem Hintergrund mit im Spiel? Versuchst Du den Leuten damit nicht etwa die Angst und die Unbehaglichkeit vor der neuen Situation zu nehmen, indem Du bewußt erstmal negative Elemente ausläßt?

Hast es ganz gut durchschaut

https://www.paranormal.de/para/ballabene/obe/erlebnisse/1-10obe/03obe.htm

Aus meiner Sicht von der Beschreibung her eine Gratwanderung. ;)

An sich schön, wenn er die Begrifflichkeiten, um die es hier geht, reflektiert. Aber dann wird es vielleicht zu flach auf "Angst" zurückgeführt? Wobei "Angst" ja durchaus auch in solchen Bereichen ihren Sinn haben kann, würde ich sagen, auf eine Art "Intuition" oder vielleicht auch "Gewissen" zurückgeht. Es stünde hier also auch zur Disposition eventuell Leute davon abzubringen auf ihre Intuition zu achten, die eben auf ihren seelischen Zustand zurückzuführen ist, nicht auf "Angst" oder "eine positive Einstellung" gemessen an einem zu flachen Verständnis dieser Dinge?

Aber das sind wenigstens mal Aussagen, zu denen gewinnbringender diskutiert werden könnte als zu so manchen anderen in dem "positiv sein macht es gut"-Segment.


Meiner Meinung nach ist es abhängig von den Absichten eines Menschen, wenn er eine Erfahrung ( hier die Astralreisen ) schön redet. Wenn er selbst nur gute Erfahrungen damit gemacht hat ( beglückende, erkenntnisreiche, wobei ich mich mit diesen gar nicht auskenne, nicht mal weiß, was sie sein sollen ) und er sie anderen darum auch schmackhaft machen will ( um ihnen etwas Gutes zu tun ) so wäre es nicht falsch, diese schön zu reden, also nur positiv darüber zu sprechen, auch wenn Menschen Zweifel oder sorgen haben, ob sie wirklich ungefährlich sind. Wenn es gefährlich wäre, so würde es wohl an dem Zustand er Menschen liegen. Da hast du recht. Ich gehe aber davon aus, dass sie wirklich nicht gefährlich sind, würde diesem Schreiber vertrauen. Wenn ich ein gutes Gefühl hätte beim Lesen seiner Zeilen. Es kann ja auch sein, dass sie immer gut gehen. Was meinetst du mit " ist das auf angst zurück zuführen, nicht zu schwach ? "

Dazu möchte ich auch noch etwas sagen und etwas fragen :

Die Wesen sind deshalb negativ, weil Du sie als negativ deklarierst. Sie selber finden es ganz normal, so wie sie sind. Vielleicht haben sie eine andere Anschauung vom Leben und von Religion und von "Gut und Böse". Nun, sie haben dann eine andere Meinung und ein anderes Verhalten als Du. Ist es dann richtig, wenn Du sie als böse bezeichnest, nur weil sie nicht einer Meinung sind mit Dir??


Nagut er sagte " vielleicht " - denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass manche Menschen auch ganz bewusst etwas unheilsames machen können.
Also nicht, dass sie nicht anders konnten, sie wollten in dem Moment nicht anders. Der innere Versucher war stärker als die reine Kraft in einem.
Der Verstand kann dann in dem Moment sagen, wo man sich entschieden hat " das kann man wieder gut machen später ".
Also es ist nicht so, dass Menschen nur in unserer Wahrnehmung unheilsam sein können, sondern sie können es auch tatsächlich sein. Bzw wäre es ein unheilsames Verhalten, welches dadurch noch unheilsamer wirkt ( bei Karma ). Es kann aber dennoch auch so sein, das ein sehr gütiger Mensch, selbst bei solchen Menschen ( welche absichtlich unheilsam sind ) Güte und Mitgefühl aufbringen kann, so dass er sie nicht als unheilsam sieht, sondern nur das Gute in ihnen sieht. Wobei absichtlich unheilsam ist vieles mehr. So zB wenn ich aus Wut jemanden beleidigen, verletzen will oder Dinge durch die Gegend schmeiße. D hat mich zwar die Wut gepackt, aber dennoch könnte man das nicht machen jemanden zu beleidigen. Anders wäre es wohl wenn einem zB jemand die Vorfahrt ( bei mir wenn ich Fahrrad fahre ) nimmt und wir dann kurz über denjenigen schimpfen.

Andere sind aber oft "böse " in einem anderen Sinne oder auf eine andere Art. ZB lästern sie suchthaft über andere Menschen. Es ist schon wie in ihnen automatisiert, wie übernommen sein von dieser Angewohnheit. Ich selbst bin da mal ein wenig reingerutscht, aber ich habe dann gemerkt, dass es mir auch schadet. Und es dann beendet, dafür brauchte ich aber ein paar Tage Kontaklosigkeit von einem bestimmten Menschen, mit der ich das oft tat. Sie selbst wollte das wohl auch nicht, aber ich war so unsicher bei ihr oder unzufrieden, dass ich nicht wusste was ich mit ihr reden soll, es war wohl auch eine ablenkung, um nicht von mir zu reden oder von ihr- Gefühlsbarriere aufbauen, Angst vor zuviel Nähe also aus Schutz vor Verletzungen.

Also bei solchen Menschen kann man dann Güte und Mitgefühl dennoch haben ( welche viel lästern und sich beschweren ). Auch bei solchen, welche
absichtlich etwas unheilsames machen. Eigentlich ist fast alles absichtlich. Absichtslos ist es nur, wenn es wie aus einem Reflex geschieht, wie die Situation im Straßenverkehr. Oder besser wäre es das unbewusst zu nennen. Man weiß in dem Moment nicht, das man selbst " böse" ist, wenn man sich darüber aufregt.

Wollte noch sagen, dass es sein kann.... ne das passt dann besser in das Thema Güte / Agape- Liebe. ein anderes Mal.

Marsianer
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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Marsianer » Fr 6. Jan 2023, 14:52

Goldmädchen hat geschrieben:so gibt es bei euch auch viel Interessantes zu lesen und ihr seid herzlich. Herzlichen Glückwunsch zu der Webseite, dass es sie immer noch gibt !

:)
Meiner Meinung nach ist es abhängig von den Absichten eines Menschen, wenn er eine Erfahrung ( hier die Astralreisen ) schön redet. Wenn er selbst nur gute Erfahrungen damit gemacht hat ( beglückende, erkenntnisreiche

Nur vielleicht nicht, aber so manche, die er für sich (und eventuell auch für seine "Schüler" als "Yogameister") als sehr wertvoll erlebte. Ich meine soetwas klingt in seinen Antworten dort immer mal durch. Sicherlich auch ein Bedürfnis der heute recht verbreiteten und von Weltmächtigen ignorant und "finster" vertretenen Tabuisierung von spirituellen Dingen konstruktiv entgegenzutreten.
Ich gehe aber davon aus, dass sie wirklich nicht gefährlich sind, würde diesem Schreiber vertrauen. Wenn ich ein gutes Gefühl hätte beim Lesen seiner Zeilen.

Aha.
Es kann ja auch sein, dass sie immer gut gehen. Was meinetst du mit " ist das auf angst zurück zuführen, nicht zu schwach ? "

Welche Stelle meinst du?
Nagut er sagte " vielleicht " - denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass manche Menschen auch ganz bewusst etwas unheilsames machen können.

Ja, aber demnach könnte man wohl auch sagen: Sie halten es irgendwie für richtig oder angemessen und "unheilsam" wäre deine Meinung?
Also es ist nicht so, dass Menschen nur in unserer Wahrnehmung unheilsam sein können, sondern sie können es auch tatsächlich sein.

Ja, würde ich auch sagen. Aber vielleicht meinte er es etwas anders, auch in Hinblick auf sein Thema "Einstellung gegenüber anderen", "Herangehen an andere Wesen und Wesensgruppen".
Es kann aber dennoch auch so sein, das ein sehr gütiger Mensch, selbst bei solchen Menschen ( welche absichtlich unheilsam sind ) Güte und Mitgefühl aufbringen kann, so dass er sie nicht als unheilsam sieht, sondern nur das Gute in ihnen sieht.

Das wäre auch für einen Hindu wohl schon eher unüblich, oder? Aber er könnte auf einen Unterschied zwischen Begegnungen mit verkörperten und körperlich auftretenden Menschen machen und z.B. Begegnungen "in der Astralwelt".
Also bei solchen Menschen kann man dann Güte und Mitgefühl dennoch haben ( welche viel lästern und sich beschweren ). Auch bei solchen, welche absichtlich etwas unheilsames machen.

Auch da könnte gegenüber körperlich agierenden Seelen eine Frage sein, mit welchen ihrer Anteile du in Resonanz trittst, sofern du da mindestens etwas flexibel wärst?

Goldmädchen
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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Goldmädchen » Sa 7. Jan 2023, 22:09

Ja, aber demnach könnte man wohl auch sagen: Sie halten es irgendwie für richtig oder angemessen und "unheilsam" wäre deine Meinung?


Nein, eben nicht. Ich meinte das schon so, dass wir auch ganz bewusst manchmal etwas unheilsames machen können. Da zählt dann das Argument nicht , wir nehmen die anderen nur wegen unserer Meinung als unheilsam wahr, in echt wissen sie aber ja nicht was sie tun.

Aber vielleicht meinte er es etwas anders, auch in Hinblick auf sein Thema "Einstellung gegenüber anderen", "Herangehen an andere Wesen und Wesensgruppen".

Ja, er meinte es so, dass wir uns über andere eine Meinung machen, dass wir über die Handlung anderer oder nur weil wir ihr Aussehen nicht mögen, uns eine Meinung bilden, welche sie ablehnt, sie mit Begriffen betiteln ( Wesenszügen ). Das, so wie wir sie sehen, sie aber nicht sein müssen, oder sie es nur sind wegen unserer Meinung und Einstellung zu ihnen. ( Ablehnung ). In echt wissen sie aber oft nicht das sie so sind- also sie sind nicht absichtlich so. Meinetwegen jemand lästert viel über andere. So kann es sein, dass ihm in dem Moment nicht mehr klar ist, was er / sie macht, wie es anderen ( über die schlecht geredet wird ) und ihm/ ihr schadet. So meint er das. Das die meisten unwissend sind darüber, dass sie gerade etwas unrechtes machen. Und ich wollte nur anmerken, das dies nicht immer so sein muss. Aber er schrieb ja auch, "vielleicht ist es so, dass es ihnen nicht bewusst ist ".

Aber es hilft uns ja nun nicht weiter, was ich angemerkt habe. Man sollte dennoch versuchen alle Menschen als heilsam zu sehen - oder das Heilsame in ihnen. Auch wenn sie absichtlich, bewusst unrechtes getan haben.

Welche Stelle meinst du?


Hallo Marsianer, ich meinte diese Stelle ( ist etwas Erbsenzählerei oder man kann sagen unwichtige Frage von mir, aber dennoch würde ich es gerne wissen, wie du das meintest ) :

" https://www.paranormal.de/para/ballabene/obe/erlebnisse/1-10obe/03obe.htm

Aus meiner Sicht von der Beschreibung her eine Gratwanderung. ;)

An sich schön, wenn er die Begrifflichkeiten, um die es hier geht, reflektiert. Aber dann wird es vielleicht zu flach auf "Angst" zurückgeführt? Wobei "Angst" ja durchaus auch in solchen Bereichen ihren Sinn haben kann, würde ich sagen, auf eine Art "Intuition" oder vielleicht auch "Gewissen" zurückgeht. Es stünde hier also auch zur Disposition eventuell Leute davon abzubringen auf ihre Intuition zu achten (..) "


LG

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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Goldmädchen » Sa 7. Jan 2023, 22:30

Marsianer hat geschrieben:
Es kann aber dennoch auch so sein, das ein sehr gütiger Mensch, selbst bei solchen Menschen ( welche absichtlich unheilsam sind ) Güte und Mitgefühl aufbringen kann, so dass er sie nicht als unheilsam sieht, sondern nur das Gute in ihnen sieht.

Das wäre auch für einen Hindu wohl schon eher unüblich, oder? Aber er könnte auf einen Unterschied zwischen Begegnungen mit verkörperten und körperlich auftretenden Menschen machen und z.B. Begegnungen "


Ich verstehe bei dem ersten Satz nicht, warum du meinst, dass ein Hindu nicht alle Menschen als liebevoll, heilsam, wahrnehmen könne.
Körperlich, unkörperliche auftretende Menschen ? Verstehe ich jetzt nicht, was du damit meinst. Was wäre ein unkörperliches Auftreten ?

Also bei solchen Menschen kann man dann Güte und Mitgefühl dennoch haben ( welche viel lästern und sich beschweren ). Auch bei solchen, welche absichtlich etwas unheilsames machen.

Auch da könnte gegenüber körperlich agierenden Seelen eine Frage sein, mit welchen ihrer Anteile du in Resonanz trittst, sofern du da mindestens etwas flexibel wärst?


Gegenüber körperlich agierenden Seelen ? Wie meinst du das ? Von welcher Lehre kommen deine Begriffe ? : )

Ich trete wenn ich so eine All- Güte habe ( Güte für jeden hatte ) in Resonanz mit dem Herz- Geist, mit dem hellen Kern der in jedem Wesen wohnt. Dieses Gute, was in jedem ist. Ich habe noch nicht erlebt, dass es welche nicht mehr haben. Und wenn doch, so kann ich mich nicht mehr daran erinnern. : ) LG

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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Marsianer » Sa 7. Jan 2023, 22:43

Goldmädchen hat geschrieben:Nein, eben nicht. Ich meinte das schon so, dass wir auch ganz bewusst manchmal etwas unheilsames machen können. Da zählt dann das Argument nicht , wir nehmen die anderen nur wegen unserer Meinung als unheilsam wahr, in echt wissen sie aber ja nicht was sie tun.

Mag sein, was wäre dann wohl die Motivation solcher Leute? Es wird viele geben, die an soetwas wie "inneres Heilsein" gar nicht glauben mögen. Vielleicht glauben die dann an "Stärke" und "Vergeltung"?
Und ich wollte nur anmerken, das dies nicht immer so sein muss.

Ja.
An sich schön, wenn er die Begrifflichkeiten, um die es hier geht, reflektiert. Aber dann wird es vielleicht zu flach auf "Angst" zurückgeführt? Wobei "Angst" ja durchaus auch in solchen Bereichen ihren Sinn haben kann, würde ich sagen, auf eine Art "Intuition" oder vielleicht auch "Gewissen" zurückgeht. Es stünde hier also auch zur Disposition eventuell Leute davon abzubringen auf ihre Intuition zu achten

Achso, "flach" schrieb ich also, nicht "schwach". :)

"Flach" meinte bei mir etwas wie, daß er es sich da vielleicht zu einfach machte oder zu oberflächlich geschlußfolgert hatte. Weil Angst mitunter soweit ich sehe mitunter auch ihren Sinn hat z.B. ...
Ich verstehe bei dem ersten Satz nicht, warum du meinst, dass ein Hindu nicht alle Menschen als liebevoll, heilsam, wahrnehmen könne.
Körperlich, unkörperliche auftretende Menschen ? Verstehe ich jetzt nicht, was du damit meinst. Was wäre ein unkörperliches Auftreten ?

Wesen "mit schlechtem Karma" (von denen man sich nach mancher hinduistischer oder buddhistischer Auffasung besser auch in vielerlei Hinsicht fernhalten sollte, um davon selbst nichts "abzubekommen")?
Gegenüber körperlich agierenden Seelen ? Wie meinst du das ?

Ich wollte es hier klarer herausstellen, weil es ja auch um "Astralwelten" und so weiter geht. Ich meinte damit (auf der Erde) verkörperte Wesen mit denen du irgendwie unimttelbar oder mitttelbar körperlich in Kontakt wärst.
Von welcher Lehre kommen deine Begriffe ?

Von keiner.
Ich trete wenn ich so eine All- Güte habe ( Güte für jeden hatte ) in Resonanz mit dem Herz- Geist, mit dem hellen Kern der in jedem Wesen wohnt. Dieses Gute, was in jedem ist. Ich habe noch nicht erlebt, dass es welche nicht mehr haben. Und wenn doch, so kann ich mich nicht mehr daran erinnern.

Aha, eventuell meint Ballabene es im übertragenen Sinne recht ähnlich und meint durch taktische Antworten für andere dazu beizutragen, daß sie zu soetwas angeregt würden?

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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Goldmädchen » Sa 7. Jan 2023, 22:59

Marsianer hat geschrieben:
Gegenüber körperlich agierenden Seelen ? Wie meinst du das ?

Ich wollte es hier klarer herausstellen, weil es ja auch um "Astralwelten" und so weiter geht. Ich meinte damit (auf der Erde) verkörperte Wesen mit denen du irgendwie unimttelbar oder mitttelbar körperlich in Kontakt wärst.

Verstehe den zusammnehang dennoch nicht. Geht es dir darum, dass man ja auf Astralreisen auch auf unheilsame Wesen treffen könnte, welche eben nicht verkörpert wären auf der Erde ? In dieser Ebene nicht verkörpert ? Bezog sich das auf den Artikel ? Ich gehe nicht soweit, ich habe mich noch nicht mit Atralreisen beschäftigt. Mir reicht die Herausforderung mit verkörperten Wesen zurecht zu kommen. Nicht unheilsam über sie zu denken. Das klappt mal gut, an manchen Tagen wieder nicht gut. Ah, ich habe wieder ein Thema.
Aha, eventuell meint Ballabene es im übertragenen Sinne recht ähnlich und meint durch taktische Antworten für andere dazu beizutragen, daß sie zu soetwas angeregt würden?


Das kann sein. Denke aber es bezieht sich hier nur um die Angst nicht schüren zu wollen, vor Astralreisen. Diese bewusst als positiv darzustellen, darum nur das positive zu erwähnen.

Können uns gerne bald mal in einem anderen Thema austauschen. Wo es etwas tiefsinniger ist.

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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Marsianer » Sa 7. Jan 2023, 23:13

Goldmädchen hat geschrieben:Geht es dir darum, dass man ja auf Astralreisen auch auf unheilsame Wesen treffen könnte,

Ihm ging es wohl schon um soetwas?
welche eben nicht verkörpert wären auf der Erde ? In dieser Ebene nicht verkörpert ?

Kann schon sein, daß er auch soetwas meint.
Bezog sich das auf den Artikel ?

Es ist eher eine Art Archiv, was er da zum Lesen anbietet?
Mir reicht die Herausforderung mit verkörperten Wesen zurecht zu kommen. Nicht unheilsam über sie zu denken.

Ja.

Marsianer
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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Marsianer » Do 21. Sep 2023, 19:03

Nochmal so: Verwenden diese Begriffe vielleicht besonders gerne Leute, die wenig davon ausgehen, Menschen seien mündige Wesen mit denen es sich lohne einander hinterfagend zu reden? Die selbst oft her irgendwelche Darstellungen bevorzugen, die dann andere "mitnehmen" sollen, eventuell auch eher manipulativ orientiert sind?

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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Agape » Do 21. Sep 2023, 21:40

Marsianer hat geschrieben:Verwenden diese Begriffe vielleicht besonders gerne Leute, die wenig davon ausgehen, Menschen seien mündige Wesen mit denen es sich lohne einander hinterfagend zu reden?

Es könnte schon sein, dass "mündig" hier eine Rolle spielt. Mündigkeit bedeutet ja unter anderem Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, was sich auch auf eine Losgelöstheit/Freiheit von konditioniertem Denken, Fühlen und Verhalten beziehen kann. Begriffe wie "positiv" und "negativ" werden von eher "unmündigen" Individuen (Kindern und unmündig gebliebenen Erwachsenen) öfters mit "Angenehmem" und "Unangenehmem" assoziiert und drücken einerseits Zustimmung gegenüber Positivem/Angenehmem und andererseits Ablehnung gegenüber Negativem/Unangenehmem aus. Dadurch bildeten sich wohl schon früh in ihrem Erdenleben übernommene und zunehmend auch selbst erfahrene Denkmuster und Glaubenssätze aus, die nicht gerne hinterfragt werden und im Kontakt mit "mündigen" Menschen möglicherweise zu Dissonanzen führen können.

Die selbst oft her irgendwelche Darstellungen bevorzugen, die dann andere "mitnehmen" sollen, eventuell auch eher manipulativ orientiert sind?

Ja, diesbezügliche Denkmuster und Glaubenssätze würden dann wohl öfters mit Überzeugung vertreten und es bestünde möglicherweise die Neigung, diese auch anderen Menschen zu vermitteln versuchen, womöglich auch auf manipulative Art und Weise.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Marsianer » Sa 23. Sep 2023, 05:41

Agape hat geschrieben:Begriffe wie "positiv" und "negativ" werden von eher "unmündigen" Individuen (Kindern und unmündig gebliebenen Erwachsenen) öfters mit "Angenehmem" und "Unangenehmem" assoziiert und drücken einerseits Zustimmung gegenüber Positivem/Angenehmem und andererseits Ablehnung gegenüber Negativem/Unangenehmem aus.

Ist gerade Kindern ("werdet wie die Kinder") nicht öfters noch bewußter, daß andere anderes mögen oder nicht mögen können als sie selbst? Es wird z.B. oft gesagt, Kinder seien noch offener was solche Dinge betrifft, auch wenn ihre Erfahrungen noch begrenzter wären?

Agape
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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Agape » Sa 23. Sep 2023, 10:34

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Begriffe wie "positiv" und "negativ" werden von eher "unmündigen" Individuen (Kindern und unmündig gebliebenen Erwachsenen) öfters mit "Angenehmem" und "Unangenehmem" assoziiert und drücken einerseits Zustimmung gegenüber Positivem/Angenehmem und andererseits Ablehnung gegenüber Negativem/Unangenehmem aus.

Ist gerade Kindern ("werdet wie die Kinder") nicht öfters noch bewußter, daß andere anderes mögen oder nicht mögen können als sie selbst?

Das ist gut möglich - trifft wahrscheinlich auch oft zu. Aber wäre dies aus "Mündigkeit" heraus - oder könnte es darauf zurückzuführen sein, dass Kinder oft (noch) näher an der Wahrheit dran sind? Dass sie ungefilterter wahrnehmen "was ist" und dieses Wahrgenommene weniger an Kriterien wie beispielsweise "positiv/negativ" messen?

Mündigkeit würde es vielleicht dann entsprechen, wenn sie dieses ungefilterte Wahrnehmen als "Erwachsene" beibehalten würden, auch wenn ihnen dadurch im Aussen "Unangenehmes" widerfährt?
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

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Re: Zur beliebten Begrifflichkeit "positiv" und "negativ"

Beitragvon Marsianer » Sa 23. Sep 2023, 10:54

Agape hat geschrieben:Aber wäre dies aus "Mündigkeit" heraus - oder könnte es darauf zurückzuführen sein, dass Kinder oft (noch) näher an der Wahrheit dran sind?

Mir ging es oben um eine Herangehensweise an andere Menschen, in dem Rahmen wohl auch an Kinder. Meint jemand, andere seien im Grunde mündige Wesen, mit denen es sich lohne zu reden? Soein Menschenbild mag aber auch mit dem Blick der so Handelnden auf sich selbst zusammenhängen, die eine oder andere Neigung nahelegen.


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