Bundesrepublik Deutschland
-
- Beiträge: 991
- Registriert: So 16. Aug 2020, 13:59
Bundesrepublik Deutschland
Ich glaube, dass wenn man in 100 Jahren oder später in Geschichte über die BRD in den 1990- bis heute oder länger erzählen wird, wird man sagen, es war ein Land in dem Menschen aus allen möglichen Staaten und aus vielen verschiedenen Kulturen zusammen gelebt haben. So bunt wie hier ist es glaube ich nur noch in den USA. : ) Dieser Gedanke ist mir neulich erschienen, dass das hier schon auf eine Weise besonders ist, wegen den vielen verschieden Kulturen. : ) Ob es gut war wie es hier war, wird sich dann zeigen. : )
-
- Beiträge: 4347
- Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42
Re: Bundesrepublik Deutschland
Bezogen auf die westlichen Besatzungszonen würde ich dazu 1990 eigentlich nicht als wesentliche Zeit ansehen. In anderen westeuropäischen Staaten ist die Situation nicht so verschieden?
-
- Beiträge: 991
- Registriert: So 16. Aug 2020, 13:59
Re: Bundesrepublik Deutschland
Marsianer hat geschrieben:Bezogen auf die westlichen Besatzungszonen würde ich dazu 1990 eigentlich nicht als wesentliche Zeit ansehen. In anderen westeuropäischen Staaten ist die Situation nicht so verschieden?
Das kann sein, dass es in anderen westeuropäischen Staaten nicht viel anders ist, aber schon anders. Diese vielen verschiedenen Kuklturen gibt es da so nicht- oder ich meine die Zahl, es leben zB in Frankreich nicht so viele Russen oder Polen wie hier in der BRD. Dafür gibt es dort mehr Marokkaner und andere aus Nordafrika. Die leben aber auch in der BRD. Aber wahrscheinlich hast du recht, dass es in den anderen westeuropäischen Ländern nicht viel anders ist als in BRD. Aber ich dachte oder denke, dass diese Vielheit ( die verschiedenen Herkunftsländer ) hier in der BRD am größten ist.
Hier wohnen auch Serben und alles aus dieser Ecke, Asiaten. Naja gut, mag es auch in den anderen Ländenr geben. Aber dann wohl in kleineren Zahlen und oder anders verteilt. in Frankreich eben mehr aus Nordafrika, dafür weniger aus den nordosteuropäischen Ländern oder osteuropäischen Ländern.
Du kannst auch recht haben, dass es diese Vielheit in der BRD schon vor 1990 gab- aber weniger - noch nicht so groß. : )
Danke für deine Antwort.
-
- Beiträge: 4347
- Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42
Re: Bundesrepublik Deutschland
In Frankreich z.B.haben solche Minderheiten ihren Ursprung oft in einem zeitweise vorhandenen Kolonialreich. Das wäre wohl schon ein Unterschied zu anderen Ländern.
-
- Beiträge: 991
- Registriert: So 16. Aug 2020, 13:59
Re: Bundesrepublik Deutschland
Marsianer hat geschrieben:In Frankreich z.B.haben solche Minderheiten ihren Ursprung oft in einem zeitweise vorhandenen Kolonialreich. Das wäre wohl schon ein Unterschied zu anderen Ländern.
Ja, das ist ein Unterschied zur BRD und anderen Ländern.
-
- Beiträge: 991
- Registriert: So 16. Aug 2020, 13:59
Re: Bundesrepublik Deutschland
Ich mag die russsiche Sprache und andere slawische Sprachen nicht, ich finde sie klingen so hart/ schroff aber eigentlich mag ich fast keine Fremdsprache, weil ich sie nicht verstehe. : D
Es nervt mich auch, wenn Manche gar kein oder nur sehr wenig deutsch sprechen. Wenn es ein Problem gibt, kann man das nicht so einfach zusammen besprechen. Beispiel : In unserem Haus ist irgendwas mit den Heizungen nicht in Ordnung, sie macht ab und zu nachts laute Geräusche, in mehreren Wohnungen. Da wurde beim letzten Mal was Neu-Einstellen im Keller, der Druck vom Wasser wohl falsch eingestellt.
Gestern Nacht war die Lautstärke kaum zu ertragen, jetzt möchte ich mit einer Nachbarin reden, sie fragen, ob sie auch bei der Wohnungsgesellschaft angerufen hat. Das wird mich aber etwas Geduld und Nerven kosten, da muss man dann sprechen wie mit einem Kleinkind, ganz laut und deutlich, damit sie mich versteht. Ich finde so etwas anstrengend.
Ich finde es aber interessant - um auf das Thema Multi-Kulti- Staat zurück zu kommen- das die Mehrzahl der Einwanderer hier, aus finanziellen oder sagen wir eher aus materialistischen Gründen her gekommen ist. Sie suchen das bessere materielle Leben. Es sind oft Menschen, die dahingehend als gierig zu bezeichnen sind. Sie wollen einen großen Fernseher und sonst was alles, weil sie meinen, dass dies zu einem glücklichen Leben führt.
Wenige sind hier her gekommen, weil sie vor Krieg flüchten mussten. Was also die meisten eint, ist dass sie aus materiellen Gründen hier her kamen.
Ich finde es außerdem interessant oder eher gesagt komisch, dass Viele in einem Hochhaus enden, psychsich krank oder fettleibig. Da frage ich mich, ob es das wert war. Wären sie in ihrem Herkunfstland nicht glücklicher geworden ?
Es scheint oft so zu sein, dass die Gier die Menschen in fremde Länder treibt ( zum dauerhaft Leben ).Damals als die Europäer nach Nordamerika auswanderten war es auch meistens der Grund, würde ich sagen. Genauso die, die Mittel und Südamerika erobert haben.
Ich finde es wäre besser jeder bleibt dort wo er geboren wurde, mit wenigen Ausnahmen. Eigentlich ist es wie man sieht, sogar besser für die Menschen, weil sie in dem fremden Land oft nicht glücklich wurden/ werden. Ausnahme damals, die Einwanderer in die heutige USA oder Mittel und Südamerika.
Da war es halt auch alles etwas anders ( die Umstände, andere Zeit, eine andere Lage vor Ort ).
Es nervt mich auch, wenn Manche gar kein oder nur sehr wenig deutsch sprechen. Wenn es ein Problem gibt, kann man das nicht so einfach zusammen besprechen. Beispiel : In unserem Haus ist irgendwas mit den Heizungen nicht in Ordnung, sie macht ab und zu nachts laute Geräusche, in mehreren Wohnungen. Da wurde beim letzten Mal was Neu-Einstellen im Keller, der Druck vom Wasser wohl falsch eingestellt.
Gestern Nacht war die Lautstärke kaum zu ertragen, jetzt möchte ich mit einer Nachbarin reden, sie fragen, ob sie auch bei der Wohnungsgesellschaft angerufen hat. Das wird mich aber etwas Geduld und Nerven kosten, da muss man dann sprechen wie mit einem Kleinkind, ganz laut und deutlich, damit sie mich versteht. Ich finde so etwas anstrengend.
Ich finde es aber interessant - um auf das Thema Multi-Kulti- Staat zurück zu kommen- das die Mehrzahl der Einwanderer hier, aus finanziellen oder sagen wir eher aus materialistischen Gründen her gekommen ist. Sie suchen das bessere materielle Leben. Es sind oft Menschen, die dahingehend als gierig zu bezeichnen sind. Sie wollen einen großen Fernseher und sonst was alles, weil sie meinen, dass dies zu einem glücklichen Leben führt.
Wenige sind hier her gekommen, weil sie vor Krieg flüchten mussten. Was also die meisten eint, ist dass sie aus materiellen Gründen hier her kamen.
Ich finde es außerdem interessant oder eher gesagt komisch, dass Viele in einem Hochhaus enden, psychsich krank oder fettleibig. Da frage ich mich, ob es das wert war. Wären sie in ihrem Herkunfstland nicht glücklicher geworden ?
Es scheint oft so zu sein, dass die Gier die Menschen in fremde Länder treibt ( zum dauerhaft Leben ).Damals als die Europäer nach Nordamerika auswanderten war es auch meistens der Grund, würde ich sagen. Genauso die, die Mittel und Südamerika erobert haben.
Ich finde es wäre besser jeder bleibt dort wo er geboren wurde, mit wenigen Ausnahmen. Eigentlich ist es wie man sieht, sogar besser für die Menschen, weil sie in dem fremden Land oft nicht glücklich wurden/ werden. Ausnahme damals, die Einwanderer in die heutige USA oder Mittel und Südamerika.
Da war es halt auch alles etwas anders ( die Umstände, andere Zeit, eine andere Lage vor Ort ).
-
- Beiträge: 4347
- Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42
Re: Bundesrepublik Deutschland
Goldmädchen hat geschrieben:Ich mag die russsiche Sprache und andere slawische Sprachen nicht, ich finde sie klingen so hart/ schroff aber eigentlich mag ich fast keine Fremdsprache, weil ich sie nicht verstehe. : D
So rein vom Stammtischgespräch aus könnte ich einwerfen, daß es ja einige Leute gibt, die sagen, sie mögen Französisch gerne hören, auch wenn sie es nicht verstehen. Ich finde auch erstaunlich wie unterschiedlich zumindest auf mich Chinesisch und Japanisch auf mich wirken. Japanisches Gesprochenes wirkt auf mich recht harmonisch, Chinesisches in der Regel eher abgehackt, hektisch, unruhig. Vielleicht sprechen es manche Chinesen auch anders aus. Ich beziehe mich auf unter Chinesen verbreitetes Sprechen auch in medialen Erzeugnissen. Russisch wirkt auf mich eigentlich auch nicht hart, aber in vielen Hollywoodfilmen legt man russischen Figuren wohl eine dahin tendierende Aussprache in den Mund.
Es nervt mich auch, wenn Manche gar kein oder nur sehr wenig deutsch sprechen. Wenn es ein Problem gibt, kann man das nicht so einfach zusammen besprechen.
Tja.
Da wurde beim letzten Mal was Neu-Einstellen im Keller, der Druck vom Wasser wohl falsch eingestellt.
Luft in den Rohren nach einer Baumaßnahme daran?
Ich finde es aber interessant - um auf das Thema Multi-Kulti- Staat zurück zu kommen- das die Mehrzahl der Einwanderer hier, aus finanziellen oder sagen wir eher aus materialistischen Gründen her gekommen ist. Sie suchen das bessere materielle Leben.
Ich sehe auch viele Anzeichen dafür, daß das oft wohl stark treibend wirkte. Und ich fände soeine Tendenz sehr ungut, denn ich finde ja schon, daß es vielen Deutschen zu sehr um Materielles geht. Da ist materieller Reichtum nun vielleicht etwas, das wie eine Art von Fluch wirkt, indem noch mehr von gleichem seelischen Verirrtsein angezogen würde?
Ich finde es außerdem interessant oder eher gesagt komisch, dass Viele in einem Hochhaus enden, psychsich krank oder fettleibig.
Da habe ich keinen guten Überblick, aber es wird vermutlich oft in solchen Anlagen inzwischen relativ viele mit solchen Hintergründen geben.
Da frage ich mich, ob es das wert war. Wären sie in ihrem Herkunfstland nicht glücklicher geworden ?
Tja? Deutsche wären vielleicht auch glücklicher, würden sie ihr Dasein mehr bezogen auf Seelisches gestalten? Es wird aber ja heute oft gelästert über "Generation Z", der Work-Life-Balance so wichtig sei. Nur was motiviert sie wie oft dazu? Sammlung oder eher zerstreuende "Freizeitvergnügen"?
Es scheint oft so zu sein, dass die Gier die Menschen in fremde Länder treibt ( zum dauerhaft Leben ).Damals als die Europäer nach Nordamerika auswanderten war es auch meistens der Grund, würde ich sagen.
Es waren wohl schon öfters nicht so wohlhabende Menschen, z.B. Söhne, die nicht Erbe der Eltern wurden. Und sicher so einige, die reich werden wollten oder zumindest der Hoffnung danach nachgehen. Phasenweise gab es in Europa ja auch Hungersnöte, die Leute dorthin trieben. Immer vorausgesetzt, sie konnten sich wenigstens die Kosten für die Schiffspassage zusammensparen.
Genauso die, die Mittel und Südamerika erobert haben.
Die ersten Grüppchen waren wohl schon oft sowas wie materiell träumende Glücksritter, würde ich sagen.
-
- Beiträge: 7
- Registriert: Fr 12. Apr 2024, 11:49
Re: Bundesrepublik Deutschland
Goldmädchen hat geschrieben:Ich glaube, dass wenn man in 100 Jahren oder später in Geschichte über die BRD in den 1990- bis heute oder länger erzählen wird, wird man sagen, es war ein Land in dem Menschen aus allen möglichen Staaten und aus vielen verschiedenen Kulturen zusammen gelebt haben. So bunt wie hier ist es glaube ich nur noch in den USA. : ) Dieser Gedanke ist mir neulich erschienen, dass das hier schon auf eine Weise besonders ist, wegen den vielen verschieden Kulturen. : ) Ob es gut war wie es hier war, wird sich dann zeigen. : )
Aus einer Rede des Herrn, Grosses Ev. Johannes Band 11, Kapitel 24
[10] "Wer denken würde, dass es vor Gott ein Greuel ist, anders zu leben, geistig und leiblich, als wie es ein Volk tut, das offenbar in Seiner deutlichsten Führung steht, ist sehr im Irrtum. In späteren Zeiten, wo der Unterschied der Völker immer mehr verschwinden wird, wird es soweit kommen, dass die nebeneinanderwohnenden Menschen grundverschieden leben und dennoch Meinem Herzen gleich nahestehen können. Es soll sich aber da keiner über den anderen ärgern."
Jesus, der Herr der Heerscharen bezeugt in selbem Kapitel, dass auch das Streben nach Reichtum und Welttum durchaus nicht schlecht sein muss, wenn die Menschheit zu einer gewissen Reife gediehen ist.
Wünsche Frieden und Verständnis und Glauben an die Herrlichkeit und Herrschaft des Herrn der Heerscharen, und verbleibe
Nachdenklich
-
- Beiträge: 4347
- Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42
Re: Bundesrepublik Deutschland
Nachdenklich hat geschrieben:Jesus, der Herr der Heerscharen bezeugt in selbem Kapitel, dass auch das Streben nach Reichtum und Welttum durchaus nicht schlecht sein muss, wenn die Menschheit zu einer gewissen Reife gediehen ist.
Was meine kritische Perspektive auf die Haltungen vieler Deutscher betrifft, sähe ich derartige "Reife" bei ihnen kaum. Die Frage ist z.B. was was dient. Materieller Wohlstand kann schon je nach Genutztsein dazu dienen sich lichtem Seelischen hinzuwenden, sichmit Geistigem zu befassen, sich zu vergeistigen. Aber wie oft wäre das aktuell bei Menchen der Fall?
-
- Beiträge: 7
- Registriert: Fr 12. Apr 2024, 11:49
Re: Bundesrepublik Deutschland
Marsianer hat geschrieben:Was meine kritische Perspektive auf die Haltungen vieler Deutscher betrifft, sähe ich derartige "Reife" bei ihnen kaum. Die Frage ist z.B. was was dient. Materieller Wohlstand kann schon je nach Genutztsein dazu dienen sich lichtem Seelischen hinzuwenden, sichmit Geistigem zu befassen, sich zu vergeistigen. Aber wie oft wäre das aktuell bei Menchen der Fall?
Das Grosse Ev. Johannes Band 5, Kapitel 128 enthält wichtige Hinweise von Jesus darüber, dass die Reife der Menschen sich durchaus nicht in geistigem Streben äussert. Jesus bezeichnete vor 2000 Jahren, dass jene, die [2] "...ein sicheres Asyl mit dreimal verbundenen Augen suchen, aber keines finden können..." reif sind, dass sie von "Schnittern" ins Reich Gottes eingeerntet werden könn(t)en. Weiter spricht Jesus:
[3] 'Reif' sind die Menschen, weil in ihnen das Streben nach einem höheren Ziel wach und lebendig geworden ist. Alle suchen die lebendige, mit aller Seligkeit gekrönte Ruhe - aber auf irreführenden Wegen - und erreichen somit trotz ihres Suchens nichts als am Ende des Leibes Tod; darüber nach jenseits hinaus ist bei jedem tiefste Nacht.
[4] ... Menschen, wie es nun deren überaus viele gibt, sogar unter den Heiden, auf nahe ein Drittel der bewohnten Erde, dass sie suchen allerlei, sich auch voll Gier nach dem Besitz einer wenn auch geträumten Seligkeit sehnen, oft begraben in allerlei Leidenschaft, sind eine für eine höhere Sehe, für die Wahrheit, also für Mein Reich reife 'Saat', und es bedarf da vieler Schnitter, Lehrer aus Meiner Schule, ausgerüstet mit aller Liebe, Geduld, Sanftmut, Weisheit und Kraft.
[5] ...das ist es, was Ich damit habe sagen wollen, als Ich zuvor sprach von Meinem Acker, von der reifen Frucht und von der dafür zu kleinen Anzahl der Schnitter.
Ferner versichert Jesus Christus im Kapitel 129, dass nicht nur Menschen, sondern auch Engel wie Raphael die Menschen zu unserer Zeit belehren und bekehren würden, dass die Engel auch durch Wunder unter uns Menschen wirken werden, sobald das Stadium des Blind- und Aberglaubens überwunden sei unter uns Menschen und wir eines "geweckten und hellen Verstandes sind."
Ich sehe sehr viele Menschen, die reif sind und schon eingeerntet sind ins Reich Gottes, und ich sehe viele Engel, die mitten unter uns aktiv sind.
-
- Beiträge: 4347
- Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42
Re: Bundesrepublik Deutschland
[GEJ.05_128,01] Sage Ich: „Mein Freund, sieh, die Vögel haben ihre Nester und die Füchse ihre Löcher; aber Ich, als nun des Menschen Sohn, habe auf dieser Erde auch nicht einmal einen Stein, den Ich als weltgesetzlich eigen unter Mein Haupt legen könnte, – geschweige ein irdisch mit Weizen vollbebautes Feld, das nun der Schnitter bedürfte!
[GEJ.05_128,02] Der ,Acker‘, den Ich meine, ist diese Welt, und der reife ,Weizen‘ auf demselben sind die Menschen, und die ,Schnitter‘ sollen sein, die Ich Meine Jünger nenne. Diese sollen hinausgehen in alle Welt und bekehren die Menschen und auf den rechten Weg bringen alle, die auf Ab- und Irrwegen wandeln und ein sicheres Asyl mit dreimal verbundenen Augen suchen, aber keines finden können.
[GEJ.05_128,03] ,Reif‘ sind sie, weil in ihnen das Streben nach einem höheren Ziele wach und lebendig geworden ist. Alle suchen die lebendige, mit aller Seligkeit gekrönte Ruhe – aber auf irreführenden Wegen – und erreichen somit trotz ihres Suchens nichts als am Ende des Leibes Tod; darüber nach jenseits hinaus ist bei jedem tiefste Nacht.
[GEJ.05_128,04] Solange der Mensch in sich ein solches Bedürfnis nicht fühlt, sondern ganz einem Tiere gleich unbekümmert für seine Lebenssphäre, in was sie auch übergehe, fortlebt und ißt wie ein Polyp auf dem Meeresgrunde, in dem ist noch keine Reife für eine höhere Offenbarung vorhanden; aber Menschen, wie es nun deren überaus viele gibt, sogar unter den Heiden, auf nahe ein Drittel der bewohnten Erde, daß sie suchen allerlei, sich auch voll Gier nach dem Besitze einer wenn auch geträumten Seligkeit sehnen, oft begraben in allerlei Leidenschaft, sind eine für eine höhere Sehe, für die Wahrheit, also für Mein Reich, reife ,Saat‘, und es bedarf da vieler Schnitter, Lehrer aus Meiner Schule, ausgerüstet mit aller Liebe, Geduld, Sanftmut, Weisheit und Kraft.
[GEJ.05_128,05] Und siehe, solcher gibt es nun noch wenige; außer euch gibt es keine irgend mehr, außer den Mohren, die hier waren und sich für ihren Stamm das nötige Licht geholt haben und in ihrem Lande auch damit gut wirken werden! Darum sollet ihr wenigen von nun an eure Hände nicht in den Schoß legen, sondern arbeiten ohne Rast und Ruhe, auf daß sich stets mehre die Zahl der Schnitter auf dem großen Lebensacker Meiner Saat! – Das ist es, was Ich dir damit habe sagen wollen, als Ich zuvor sprach von Meinem Acker, von der reifen Frucht und von der dafür zu kleinen Anzahl der Schnitter.
[GEJ.05_128,06] Was aber den alten ,Libanon‘ mit seinen Zedern betrifft, so stellt er dar die Schrift von Moses bis auf diese Zeiten her. Sie besteht wohl noch, aber ihre Bilder sind alt und morsch geworden gleich den früher so herrlichen Zedern, aus denen der alte Tempel zu Jerusalem, zuallermeist innerlich, ist erbaut worden, und aus deren Holze schon lange früher die wunderbare Arche des Bundes ist erbaut worden.
[GEJ.05_128,07] Die ,Zedern‘ bezeichnen sonach die Worte und die Gesetze in der Schrift. Einst, als die Zedern auf dem Libanon noch jung und kräftig waren, schafften sie viel Nutzen den Menschen, und ein Richter Samuel konnte wahrhaft beten unter ihren Ästen. Aber die irdische Gewinnsucht der Menschen hat den schönen Libanon nahe ganz entzedert, und es wuchs an der alten und vollgesunden Zedern Stelle nur zu bald allerlei wildes Gesträuch, und selbst die alten, noch übriggebliebenen Zedern mit ihren vielen morsch gewordenen Ästen dienen nun nur mehr den Affen als den Menschen zum Schutz und Gewinne, – aber das natürlich nur wie zufällig; denn der Affe kann den Wert einer Zeder nicht erkennen und somit auch nicht schätzen und weiters zweckdienlich bestimmen.
[GEJ.05_128,08] Und so ergeht es nun der alten Schrift und den Propheten. Man verehrt das alte Buch auf einem Altare und betet es wie eine Gottheit haarsträubend dumm und blind an und kümmert sich weiter um den Inhalt gar nicht, und noch weniger und noch seltener, um danach zu handeln. Da gleicht ein solcher Mensch (ein Pharisäer) ja ganz dem Affen, der ganz munter auf den dicken Ästen herumhüpft und den, der ihn davon vertreiben wollte, gleich mit den dicksten Prügeln bewirft und ihn zur Flucht nötigt, weil der Affe ein Affe ist und den kostbaren Baum zu einem ganz andern Zweck gebraucht, als welcher im Baume selbst von der Natur aus zu suchen und zu finden ist.
[GEJ.05_128,09] Und also ist die Schrift den Menschen nichts mehr, als eine morsche Zeder den Affen, und der ganze Libanon ist nun wucherisch überwachsen mit allerlei wilden und oft giftigen Gesträuchen. Diese gleichen den verderblichen und überaus schlechten Menschensatzungen, die da an die Stelle der Gesetze Gottes getreten sind, und gleichen ferner noch den fein und geschmackvoll übertünchten Gräbern der Propheten, die inwendig voll Todes, Moders und Ekelgeruches sind, während das in den Büchern aufgezeichnete lebendige Wort der Propheten unbeachtet bleibt in der Sphäre, in der es eben beachtet werden sollte. Man betet es als ein Heiligtum an und reibt dem, der da unwürdig das Buch der Propheten anrührt, die Hände mit Salz blutig; aber daß man die Worte der Propheten beherzigte und danach handelte, – oh, davon ist keine Spur irgend wahrzunehmen! Was ist da dann die sogenannte Heilige Schrift? Nichts als der mit wildem Gestrüpp überwachsene Libanon, nun eine Wohnstätte der Affen und nicht mehr gottbegeisterter Menschen!
[GEJ.05_128,10] Es kann mit der Weile mit der Lehre, die Ich nun gebe, wohl auch so werden, daß man sie als eine heilige Reliquie wie einen Götzen anbeten wird und wird gar leichten Sinnes und Gewissens sich weiter gar nicht kümmern um den inneren Sinn und Geist eben dieser Meiner Lehre, sondern man wird sich richten nach den Satzungen der Menschen und wird sagen: ,Was Weiteres brauchen wir?‘
[GEJ.05_128,11] Aber dann wird auch kommen jene große Trübsal, von der der Prophet Daniel geweissagt hat, als er auf der heiligen Stätte stand, indem er sagte: ,Es wird aber in jener Zeit eine Trübsal unter den Menschen sein, wie sie nicht war vom Anbeginne der Welt!‘ – Ich meine nun, daß du Meine früheren zwei Bilder wohl verstehen wirst!“
Nachdenklich hat geschrieben:Das Grosse Ev. Johannes Band 5, Kapitel 128 enthält wichtige Hinweise von Jesus darüber, dass die Reife der Menschen sich durchaus nicht in geistigem Streben äussert. Jesus bezeichnete vor 2000 Jahren, dass jene, die [2] "...ein sicheres Asyl mit dreimal verbundenen Augen suchen, aber keines finden können..." reif sind, dass sie von "Schnittern" ins Reich Gottes eingeerntet werden könn(t)en.
Laut diesem Absatz 2 heißt es allerdings auch "Der ,Acker‘, den Ich meine, ist diese Welt, und der reife ,Weizen‘ auf demselben sind die Menschen", was sich für mich dann eher so anhört als seien alle Menschen gemeint, vielleicht auch der Stand eines Zeitalters. In 3 und 4 wird dann zwischen verschiedenen Zuständen von Menschen unterschieden. Dort wird dann mit "Reife" soweit ich sehe wohl eine Art Bereitschaft gemeint. Ich denke nicht, daß sie damit identisch ist, was ich weiter oben mit "Reife" meinte. Dort ging es mir um mehr als eine vielleicht eher latente Bereitschaft.
sobald das Stadium des Blind- und Aberglaubens überwunden sei unter uns Menschen und wir eines "geweckten und hellen Verstandes sind."
Das würde vielleicht nocheinmal einen anderen Stand meinen als die beiden vorausgesetzten Definitionsgehalte von "Reife".
Ich sehe sehr viele Menschen, die reif sind und schon eingeerntet sind ins Reich Gottes
Aha.
-
- Beiträge: 991
- Registriert: So 16. Aug 2020, 13:59
Re: Bundesrepublik Deutschland
Danke, dass du das erklärt hast @Marsianer, was @Nachdenklich zitiert hat.
Mich hat es auch schon gewundert oder verwirrt wie das gemeint sein könnte, ob das wirklich als eine Reife, wie du sie vorher beschriebst gesehen werden kann.
Sie sind für die Liebe, Sanftmut, Weisheit und Kraft ausgerüstet.
Ich verstehe den Unterschied von Obigen nicht zu diesen :
Die oberen sind also nur sehnend, die anderen dagegen sind reif ?
Oder beziehen sich beide Zitate auf alle Menschen ? Ne, also nun habe ich es, beide Texte beziehen sich auf eine Gruppe. Sie werden in den beiden Zitaten beschrieben.
@Nachdenklich meinst du es so, dass die, die meinen sie seien reif oder die die geistig nach Erwachen oder zu Reife streben, dass dies nicht die Reife ist, nicht zu dieser führt. Statt dessen sollte man allem Weltlichen und der Gier nachgehen ? Ne, so meinst du es sicher nicht.
Was sind Schnitter ? Welche, die ernten / die, die Ernte einholen ? Das mit den verbundenen Augen bezieht sich darauf, dass welche, die jetzt gar nicht nach Reife oder Erwachen streben, eher dazu gelangen, als welche, die es versuchen oder die meinen sie seien religiös ?
Wie auch immer. Ich muss euch sagen, dass mich die Offenbarungen oder die Zitate oder alte Texte wie diese, überfordern. Ich mag die Sprache nicht, weil sie hundert mal gelesen werden muss, oder anders gesagt, weil es eine Sprache ist, wie sie heute nicht mehr gesprochen wird, oder die Art udn Weise wie dort etwas erklärt wird. Aber ich halte die Bibel ja auch für eine metaphorisch gemeinte heilige Schrift und dass das meiste nicht wörtlich zu nehmen ist. An Jesus glaube ich auch, also dass es ihn gab, sehe ihn aber nur als einen Erwachten, wie es sie öfter gab und gibt.
Mir ist es wegen diesen Gründen ein Graus in der Bibel oder anderen Offenbarungen, welche älter als 100 Jahre sind, zu lesen, da es ja auch Schriften gibt oder Aussagen von Menschen, wo es modernder ausgedrückt wird, was die Bibel ( in meinen Augen ) sagen wollte. Die Art und Weise ist schön, wie es dort steht, alte Sprache oder Ausdrücke gefallen mir auch, aber ich kann sie nicht gebrauchen, wenn ich mehr lernen möchte über Erwachen. Das ginge durch andere Zitate schneller. Wir sind nicht angewiesen auf die alten Schriften oder dieses Buch, um etwas über das Erwachen zu erfahren, zu lesen.Dennoch sind auch alte Schriften wertvoll und sie Art wie sich Menschen ausgedrückt haben, ist auch schön und man kann aus der Bibel lernen, nur für mich ist es nichts, das ich da zu lange nachdenken muss, wie was gemeitn sein könnte.
Das hört sich gut an.So eine Einstellung muss ich erst noch lernen, damit tue ich mich oft noch schwer. Mit Volk ist ja hier auch nicht gemeint, eine Ethnie, sondern die Art eines Menschen, also sein Charakter. Bei mir bezog sich meine Ablehnung auf sowohl fremde Kulturen ( eher oder am meisten die Sprache ) und auch auf den Charakter mancher Menschen. Da habe ich also gleich doppelkt an mir zu arbeiten.
Es könnte auch jetzt schon so sein, wie es da steht. Aber noch ärgern sich viele über den anderen. Was könnte mit grundverschieden leben, gemeint sein ? ZB jemand ist wohlhabend und arbeitet als Manager, ein anderer ist nicht so wohlhabend und arbeitet garnicht, oder besser gesagt, nicht für Geld und lebt in einer Lehmhütte ?
Das sehe ich auch so. Eine gewisse Reife. Es bedeutet für mich, dass man seine Gier etwas mehr runter geschraubt hat als andere. Dadurch ist es nicht mehr so schlecht. Streben und Gier sind was verschiedenes. Das Streben könnte ja den Sinn haben, zB für andere mehr Geld zu verdienen, um ihnen damit zu helfen. Oder nach Wohlstand streben, könnte meinen, dass jeder eine Hütte, ein Haus hat und Nahrung. Wenn Menschen danach streben, dass es alle haben, wäre das ja nicht schlecht. Natürlich an erster Stelle, sollte man es für sich erstreben. Wohlstand und Reichtum sind aber wohl auch was verschiedenes. Wohlstand meint für mich, das was es zum Überleben braucht. Reichtum, dass man mehr hat, als man selbst braucht.
Doch wenn man seinen Reichtum teilt, dann ist es nicht schlecht, sonst wäre es wieder Gier.
Jemand der erwacht ist, hat wohl kaum oder gar keine Gier mehr- egal nach was.
Da hast du recht @Marsianer. Das ist schon eine Hilfe.Wer um sein Überleben kämpfen muss, gestresst ist dadurch, kann sich seinem geistigen/ seelischem Wachstum nicht so gut hingeben, widmen. Aber muss nicht. An einem anstrengenden Leben kann die Seele auch wachsen. Glaube ich. Wird so sein. Nur, ob jemand dann in diesem Leben noch erwacht, ist wohl schwer.
Unsere Zeit, meint jetzt ? Diese Zeit ? Aber erst wenn das Stadium des Blind- und Aberglaubens überwunden sein wird. Geweckter und heller Verstand, was könnte damit gemeint sein ? Warum sollen die Engel erst wirken, wenn die Menschen einen geweckten und hellen Verstand haben ?
Vorher wäre es doch notwendiger. Oder auch nicht, denn amit ist ja nicht gemeint, wenn sie erwacht sind. Sie helfen nur denen, die wirklich erwachen wollen, abe rnicht denen, die an einer Religion hängen und nur glauben,so verstehe ich das. Ich sehe es auch so. Es kann sein, dass sie auch vorher helfen, aber wenn man nicht mehr glauben will, sondern selbst erfahren möchte, werden sie sich öfter zeigen. : )
Mit Blindglauben und Aberglauben zu haben, sind solche gemeint, welche sich zB nach den Anweisungen richten, oder es versuchen,die die Regeln befolgen ( 10 Gebote ) aus Angst oder sie nur halbherzig befolgen. Die zur Kirche gehen aber sich ansonsten nicht um die Gebote kümmern ( ich kenne die gar nicht alle fällt mir gerade auf ). Oder sich nicht um die Nächstenliebe kümmern, sie nicht oft ausüben, die nicht an ihrer Gier arbeiten, sie nicht versuchen zu reduzieren usw.
Sie kümmern sich wenn dann um die Nächsten, weil sie sich davon etwas nach dem Tof erhoffen. Nicht aus freien Stücken oder weil sie merken, es geht ihnen dann auch besser. Oder meistens ( nicht immer ) ist es so, dass sie das aus Berechnung machen. Das wäre blinder Glaube und Aberglaube.
Mich hat es auch schon gewundert oder verwirrt wie das gemeint sein könnte, ob das wirklich als eine Reife, wie du sie vorher beschriebst gesehen werden kann.
...aber Menschen, wie es nun deren überaus viele gibt, sogar unter den Heiden, auf nahe ein Drittel der bewohnten Erde, daß sie suchen allerlei, sich auch voll Gier nach dem Besitze einer wenn auch geträumten Seligkeit sehnen, oft begraben in allerlei Leidenschaft, sind eine für eine höhere Sehe, für die Wahrheit, also für Mein Reich, reife ,Saat‘, und es bedarf da vieler Schnitter, Lehrer aus Meiner Schule, ausgerüstet mit aller Liebe, Geduld, Sanftmut, Weisheit und Kraft.
Sie sind für die Liebe, Sanftmut, Weisheit und Kraft ausgerüstet.
Ich verstehe den Unterschied von Obigen nicht zu diesen :
'Reif' sind die Menschen, weil in ihnen das Streben nach einem höheren Ziel wach und lebendig geworden ist. Alle suchen die lebendige, mit aller Seligkeit gekrönte Ruhe - aber auf irreführenden Wegen - und erreichen somit trotz ihres Suchens nichts als am Ende des Leibes Tod; darüber nach jenseits hinaus ist bei jedem tiefste Nacht.
Die oberen sind also nur sehnend, die anderen dagegen sind reif ?
Oder beziehen sich beide Zitate auf alle Menschen ? Ne, also nun habe ich es, beide Texte beziehen sich auf eine Gruppe. Sie werden in den beiden Zitaten beschrieben.
@Nachdenklich meinst du es so, dass die, die meinen sie seien reif oder die die geistig nach Erwachen oder zu Reife streben, dass dies nicht die Reife ist, nicht zu dieser führt. Statt dessen sollte man allem Weltlichen und der Gier nachgehen ? Ne, so meinst du es sicher nicht.
Das Grosse Ev. Johannes Band 5, Kapitel 128 enthält wichtige Hinweise von Jesus darüber, dass die Reife der Menschen sich durchaus nicht in geistigem Streben äussert. Jesus bezeichnete vor 2000 Jahren, dass jene, die [2] "...ein sicheres Asyl mit dreimal verbundenen Augen suchen, aber keines finden können..." reif sind, dass sie von "Schnittern" ins Reich Gottes eingeerntet werden könn(t)en. Weiter spricht Jesus:
Was sind Schnitter ? Welche, die ernten / die, die Ernte einholen ? Das mit den verbundenen Augen bezieht sich darauf, dass welche, die jetzt gar nicht nach Reife oder Erwachen streben, eher dazu gelangen, als welche, die es versuchen oder die meinen sie seien religiös ?
Wie auch immer. Ich muss euch sagen, dass mich die Offenbarungen oder die Zitate oder alte Texte wie diese, überfordern. Ich mag die Sprache nicht, weil sie hundert mal gelesen werden muss, oder anders gesagt, weil es eine Sprache ist, wie sie heute nicht mehr gesprochen wird, oder die Art udn Weise wie dort etwas erklärt wird. Aber ich halte die Bibel ja auch für eine metaphorisch gemeinte heilige Schrift und dass das meiste nicht wörtlich zu nehmen ist. An Jesus glaube ich auch, also dass es ihn gab, sehe ihn aber nur als einen Erwachten, wie es sie öfter gab und gibt.
Mir ist es wegen diesen Gründen ein Graus in der Bibel oder anderen Offenbarungen, welche älter als 100 Jahre sind, zu lesen, da es ja auch Schriften gibt oder Aussagen von Menschen, wo es modernder ausgedrückt wird, was die Bibel ( in meinen Augen ) sagen wollte. Die Art und Weise ist schön, wie es dort steht, alte Sprache oder Ausdrücke gefallen mir auch, aber ich kann sie nicht gebrauchen, wenn ich mehr lernen möchte über Erwachen. Das ginge durch andere Zitate schneller. Wir sind nicht angewiesen auf die alten Schriften oder dieses Buch, um etwas über das Erwachen zu erfahren, zu lesen.Dennoch sind auch alte Schriften wertvoll und sie Art wie sich Menschen ausgedrückt haben, ist auch schön und man kann aus der Bibel lernen, nur für mich ist es nichts, das ich da zu lange nachdenken muss, wie was gemeitn sein könnte.
Aus einer Rede des Herrn, Grosses Ev. Johannes Band 11, Kapitel 24
[10] "Wer denken würde, dass es vor Gott ein Greuel ist, anders zu leben, geistig und leiblich, als wie es ein Volk tut, das offenbar in Seiner deutlichsten Führung steht, ist sehr im Irrtum. In späteren Zeiten, wo der Unterschied der Völker immer mehr verschwinden wird, wird es soweit kommen, dass die nebeneinanderwohnenden Menschen grundverschieden leben und dennoch Meinem Herzen gleich nahestehen können. Es soll sich aber da keiner über den anderen ärgern."
Das hört sich gut an.So eine Einstellung muss ich erst noch lernen, damit tue ich mich oft noch schwer. Mit Volk ist ja hier auch nicht gemeint, eine Ethnie, sondern die Art eines Menschen, also sein Charakter. Bei mir bezog sich meine Ablehnung auf sowohl fremde Kulturen ( eher oder am meisten die Sprache ) und auch auf den Charakter mancher Menschen. Da habe ich also gleich doppelkt an mir zu arbeiten.
Es könnte auch jetzt schon so sein, wie es da steht. Aber noch ärgern sich viele über den anderen. Was könnte mit grundverschieden leben, gemeint sein ? ZB jemand ist wohlhabend und arbeitet als Manager, ein anderer ist nicht so wohlhabend und arbeitet garnicht, oder besser gesagt, nicht für Geld und lebt in einer Lehmhütte ?
Jesus, der Herr der Heerscharen bezeugt in selbem Kapitel, dass auch das Streben nach Reichtum und Welttum durchaus nicht schlecht sein muss, wenn die Menschheit zu einer gewissen Reife gediehen ist.
Das sehe ich auch so. Eine gewisse Reife. Es bedeutet für mich, dass man seine Gier etwas mehr runter geschraubt hat als andere. Dadurch ist es nicht mehr so schlecht. Streben und Gier sind was verschiedenes. Das Streben könnte ja den Sinn haben, zB für andere mehr Geld zu verdienen, um ihnen damit zu helfen. Oder nach Wohlstand streben, könnte meinen, dass jeder eine Hütte, ein Haus hat und Nahrung. Wenn Menschen danach streben, dass es alle haben, wäre das ja nicht schlecht. Natürlich an erster Stelle, sollte man es für sich erstreben. Wohlstand und Reichtum sind aber wohl auch was verschiedenes. Wohlstand meint für mich, das was es zum Überleben braucht. Reichtum, dass man mehr hat, als man selbst braucht.
Doch wenn man seinen Reichtum teilt, dann ist es nicht schlecht, sonst wäre es wieder Gier.
Jemand der erwacht ist, hat wohl kaum oder gar keine Gier mehr- egal nach was.
Was meine kritische Perspektive auf die Haltungen vieler Deutscher betrifft, sähe ich derartige "Reife" bei ihnen kaum. Die Frage ist z.B. was was dient. Materieller Wohlstand kann schon je nach Genutztsein dazu dienen sich lichtem Seelischen hinzuwenden, sichmit Geistigem zu befassen, sich zu vergeistigen. Aber wie oft wäre das aktuell bei Menchen der Fall?
Da hast du recht @Marsianer. Das ist schon eine Hilfe.Wer um sein Überleben kämpfen muss, gestresst ist dadurch, kann sich seinem geistigen/ seelischem Wachstum nicht so gut hingeben, widmen. Aber muss nicht. An einem anstrengenden Leben kann die Seele auch wachsen. Glaube ich. Wird so sein. Nur, ob jemand dann in diesem Leben noch erwacht, ist wohl schwer.
Ferner versichert Jesus Christus im Kapitel 129, dass nicht nur Menschen, sondern auch Engel wie Raphael die Menschen zu unserer Zeit belehren und bekehren würden, dass die Engel auch durch Wunder unter uns Menschen wirken werden, sobald das Stadium des Blind- und Aberglaubens überwunden sei unter uns Menschen und wir eines "geweckten und hellen Verstandes sind."
Unsere Zeit, meint jetzt ? Diese Zeit ? Aber erst wenn das Stadium des Blind- und Aberglaubens überwunden sein wird. Geweckter und heller Verstand, was könnte damit gemeint sein ? Warum sollen die Engel erst wirken, wenn die Menschen einen geweckten und hellen Verstand haben ?
Vorher wäre es doch notwendiger. Oder auch nicht, denn amit ist ja nicht gemeint, wenn sie erwacht sind. Sie helfen nur denen, die wirklich erwachen wollen, abe rnicht denen, die an einer Religion hängen und nur glauben,so verstehe ich das. Ich sehe es auch so. Es kann sein, dass sie auch vorher helfen, aber wenn man nicht mehr glauben will, sondern selbst erfahren möchte, werden sie sich öfter zeigen. : )
Mit Blindglauben und Aberglauben zu haben, sind solche gemeint, welche sich zB nach den Anweisungen richten, oder es versuchen,die die Regeln befolgen ( 10 Gebote ) aus Angst oder sie nur halbherzig befolgen. Die zur Kirche gehen aber sich ansonsten nicht um die Gebote kümmern ( ich kenne die gar nicht alle fällt mir gerade auf ). Oder sich nicht um die Nächstenliebe kümmern, sie nicht oft ausüben, die nicht an ihrer Gier arbeiten, sie nicht versuchen zu reduzieren usw.
Sie kümmern sich wenn dann um die Nächsten, weil sie sich davon etwas nach dem Tof erhoffen. Nicht aus freien Stücken oder weil sie merken, es geht ihnen dann auch besser. Oder meistens ( nicht immer ) ist es so, dass sie das aus Berechnung machen. Das wäre blinder Glaube und Aberglaube.
Zurück zu „Alles und Nichts - Miteinander reden in einer fanatisierten Welt“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: claudebot [Bot] und 1 Gast