Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

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Goldmädchen
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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Goldmädchen » So 11. Feb 2024, 17:26

Vielleicht sind mir Privatpersonen, die Witz, Selbstironie, Herzlichkeit.... vermitteln auch lieber als z.B. Prüfer für Anwärter eines Wohnprojektes!

Empfinden sicher Viele so.


Es ist eine eher ernsthafte Gemeinschaft, denkt man dann. Dabei ist euer Motto doch "leicht sein" , "kindlich sein".
Evt muss die Erdnussmethode abgeschafft werden, wenn es immer weiter so ginge, dass Viele damit nichts anfangen können.

Ihr könntet es auch wieder darauf ankommen lassen und nicht im Vorfeld eine Sicherheit schaffen wollen. Jemand sagt die Erdnussmethode sagt ihm zu, das mal glauben und dann sehen beim dort Wohnen oder auch nur erstmal körperlichen Sehen / Treffen, ob man sich riechen kann, ob man sich wohl fühlt beim zusammen sein.

Aber die Erdnuss-M. sind für euch ja auch die privaten Kennenlern- Emails oder ?
Und wenn jemand schreibfaul wäre oder Fragen nicht so klar beantwortet, seht ihr sie schon als nicht so passend zu euch.
Manche mögen nicht so lange schreiben, können sich nicht so lange konzentrieren und mögen lieber reden, aber naja das passt ja dann eben nicht zu euch. Manche können sich selbst nicht so gut beschreiben. Aber na gut, da habt ihr ein gutes Händchen für so jemanden etwas auf die Sprünge zu helfen ob dieses oder jenes mehr sein Herz berührt.

Noch einen weiteren Tipp möchte ich euch geben : Bei den Kennenlern- Gesprächen mehr auf das Herz zu hören, ist jemand vertrauenswürdig, bemüht, eine Bereicherung, passt zu euch ? Und nicht zu sehr nach den anderen Fähigkeiten gehen.

(Wissen was man will, gerne lange schreiben über sich, ob jemand fest auf dem Weg ist, aus sich selbst heraus immer glücklich ist, oder stark im Vertrauen zu einer höheren Führung ist ).

Oder die Menschen müssen auf eine gewisse Weise schon ernsthaft sein, denn Chaoten und Freiheitsliebende ( eher Unangepasste oder sagen wir Eigensinnige ) werden das nicht so lange durchhalten so ein Kennenlern- Gespräch.


Also müsst ihr wissen wie ihr das macht, das waren nur gutgemeinte Tipps. Und wenn der Erfolg euch Recht gibt, dann bleibt dabei.

LG

Agape
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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Agape » So 11. Feb 2024, 21:08

Goldmädchen hat geschrieben:
Vielleicht sind mir Privatpersonen, die Witz, Selbstironie, Herzlichkeit.... vermitteln auch lieber als z.B. Prüfer für Anwärter eines Wohnprojektes!

Empfinden sicher Viele so.

Vermutlich schon - warum auch nicht? Aber Menschen, die nicht auch anders empfinden können, sucht das Jakobgut wohl eher nicht?
Es ist eine eher ernsthafte Gemeinschaft, denkt man dann. Dabei ist euer Motto doch "leicht sein" , "kindlich sein".

Wo wäre dieses „Motto“ schriftlich festgehalten zu finden?

Evt muss die Erdnussmethode abgeschafft werden, wenn es immer weiter so ginge, dass Viele damit nichts anfangen können.

Hm - ich muss schon sagen, dass es mich ziemlich erschüttert, so etwas lesen zu müssen, obwohl - nur alleine hier im Forum - schon x-fach dargestellt wurde, wie und warum das Jakobgut und die Erdnuss-Methode „EINS“ sind. Warum nur ist das so schwer verständlich?

Ihr könntet es auch wieder darauf ankommen lassen und nicht im Vorfeld eine Sicherheit schaffen wollen. Jemand sagt die Erdnussmethode sagt ihm zu, das mal glauben und dann sehen beim dort Wohnen oder auch nur erstmal körperlichen Sehen / Treffen, ob man sich riechen kann, ob man sich wohl fühlt beim zusammen sein.

Ich bin schockiert! ;)
Alles schon längst geschehen und erfahren - alles schon geschrieben und erklärt - z.B. unter anderem in diesem Thread: viewtopic.php?f=2&t=18

Aber die Erdnuss-M. sind für euch ja auch die privaten Kennenlern- Emails oder ?

Jegliche schriftliche Kommunikation. Punkt.

Und wenn jemand schreibfaul wäre oder Fragen nicht so klar beantwortet, seht ihr sie schon als nicht so passend zu euch.

So ist es.

Manche mögen nicht so lange schreiben, können sich nicht so lange konzentrieren und mögen lieber reden, aber naja das passt ja dann eben nicht zu euch.

Korrekt.

Manche können sich selbst nicht so gut beschreiben. Aber na gut, da habt ihr ein gutes Händchen für so jemanden etwas auf die Sprünge zu helfen ob dieses oder jenes mehr sein Herz berührt.

Entschuldige - aber wir sind keine psychotherapeutische Einrichtung. Folgendes steht klipp und klar am Anfang jeder ersten E-Mail-Kommunikation nach Kontaktaufnahme des Interessenten über unsere Kontakt-Mailadresse: kontakt@jakobgut.de:

Wir suchen neue Mitbewohner, die unter anderem

- Schriftkommunikation (von Herzen gerne) mögen (zwingende Voraussetzung)

- diese auch als „persönliches Kennenlernen“ betrachten würden

- Stille mögen

- das Alleine-sein mögen und Geselligkeit nicht zwingend brauchen, um sich zufrieden zu fühlen

- ein äusserlich einfaches Leben ohne besonderen Luxus schätzen können

- geistiges/spirituelles (eventuell auch religiöses) Interesse haben

- unabhängige, mündige Mitmenschen mögen und dies auch selbst für sich als richtig empfinden

- Bereitschaft haben, ihre Ansichten und Lebensvorstellungen in einem vertieften E-Mail-Austausch/oder in einem geschützten Bereich des unten erwähnten Forums (unter Umständen über mehrere Wochen bis Monate hinweg andauernd) hinterfragen zu lassen – und auch selbst daran interessiert sind, ihr Gegenüber (kritisch) zu hinterfragen und dadurch umfassender kennenzulernen

- nicht auf möglichst rasches „körperliches“ Kennenlernen vor Ort fixiert sind – denn dieses würde erst nach dem schriftlichen Kennenlernen und
gegenseitigem Eindruck, „dass es passen könnte“, stattfinden

- Auch eine Forenteilnahme index.php wäre erwünscht und sinnvoll, jedoch nicht zwingend (nur bei entsprechender Freude und Interesse an Kommunikation zu verschiedenen (spirituellen) Lebensthemen)

Was ist hier noch unklar? Was sind mündige Personen? Etwa Kleinkinder, denen man noch die Milchflasche reichen muss? ;)

Noch einen weiteren Tipp möchte ich euch geben : Bei den Kennenlern- Gesprächen mehr auf das Herz zu hören, ist jemand vertrauenswürdig, bemüht, eine Bereicherung, passt zu euch ? Und nicht zu sehr nach den anderen Fähigkeiten gehen.

Was tun wir denn anderes als genau dies?

Manchmal wirkt es auf mich, als würde die Ansicht vertreten, dass der Ort Jakobgut auf der Suche nach Menschen sei, die diesem Ort dienen können. Dabei war die Grundidee ja eher umgekehrt: Der Ort wurde geschaffen, um den Menschen, die ihn entsprechend wertschätzen, mit seiner geistigen Ausrichtung zu dienen.

Ein grundlegendes Missverständnis?
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Agape
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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Agape » So 11. Feb 2024, 22:27

Goldmädchen hat geschrieben:Manche können sich selbst nicht so gut beschreiben. Aber na gut, da habt ihr ein gutes Händchen für so jemanden etwas auf die Sprünge zu helfen ob dieses oder jenes mehr sein Herz berührt.


NOCHMALS: Zitate von weiter oben:

Agape hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:Aber einige Punkte sehe ich als Hürden oder als schwer umzusetzen für andere an.

„Sich zu öffnen und zeigen wer /wie/ man wirklich ist“.

Damit meinte ich vor allen Dingen ein gewisses „unverkrampftes Herangehen“, sich nicht zu verstellen, wenig festgefahrene Vorstellungen und Erwartungen zu haben, dem anderen gegenüber eine eher offene Haltung einzunehmen.

Aber so meint ihr das ja nicht. Also so einen hohen Anspruch stellt ihr nicht.

In erster Linie geht es im Kennenlernaustausch um das „wie“. Wie lässt sich jemand auf die Kommunikation ein? Worauf richtet sich sein hauptsächliches Interesse? Hat er überhaupt ein Interesse an etwas, das über seinen eigenen Horizont hinausreicht? Lässt er dem Gegenüber Raum im Gespräch? Meint er, alles schon begriffen zu haben, worum es bei unserer Ausrichtung geht und wehrt womöglich jegliches Hinterfragen schon im Ansatz ab? Dies und noch viel mehr ergibt sich in einem Dialog meistens auf ganz individuelle Art und Weise und es braucht wohl auch etwas intuitives Spüren, inwieweit jemand bereit ist, seine oft als selbstverständlich angenommenen Ansichten und Anschauungsweisen hinterfragen zu lassen und auf „Stabilität“ sowie mögliche Illusionen (vor allem auf unseren Ort bezogen) zu „überprüfen“.

Goldmädchen hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Als Interessierter am Mitwohnen im Jakobgut ginge es unter anderem darum, die auf der Homepage beschriebenen Werte teilen zu können - zumindest den tiefen Wunsch in sich zu verspüren, diese Werte für sich anzustreben.
"
Ok, bisher habe ich das immer so gesehen, dass man die Werte schon teilen muss- nicht dass man sie auch nur anstreben will. Das wäre ja dein eine kleinere Hürde um als Interessent für euch in Frage zu kommen.

Wie oben bereits erwähnt, geht es im Kennenlernaustausch um ein Abtasten, wie jemand sich zeigt und auf verschiedene Themen eingeht - oder nicht eingeht. Ob er dazu neigt, etwas eher tiefgründigen Fragen/Anmerkungen auszuweichen - oder diese sogar abzuwehren. Inwiefern etwas anklingt, das mit unseren Werten zu tun hat. Ob der Eindruck entsteht, dass jemand möglicherweise auf der Flucht sein könnte (eventuell vor sich selbst?). Vieles davon ist wohl eher „zwischen den Zeilen“ zu entnehmen und manches löst im Verlauf (oder bereits ganz am Anfang) das Empfinden von „es könnte eventuell passen“ - oder eher ein befremdliches „ist eher nicht passend“ aus. Oft geht es dabei auch um die Schriftlichkeit, die jemand zwar durchaus als „nützlich und akzeptabel“ erkennen und dies entsprechend "lobend“ zum Ausdruck bringen kann, jedoch gewisse Anmerkungen lassen dann nicht selten dennoch Zweifel aufkommen, ob dies auch tatsächlich zutrifft und jemand „mit dem Herzen“ dabei ist - oder ob er Schriftkommunikation eher als eine "provisorische“ Regel ansieht, welche im Zusammenleben vor Ort dann wohl zugunsten der Mündlichkeit gebrochen würde. Dies, weil innerlich möglicherweise eine Veranlagung vorherrscht, welche Mündlichkeit und direktes körperliches Begegnen bevorzugt.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
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Lumbini
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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Lumbini » Mo 12. Feb 2024, 18:49

Uihhh - da hab ich ja wohl was angerichtet!

Zuviel K

Lumbini
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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Lumbini » Mo 12. Feb 2024, 18:51

Zuviel Kommunikation ist wohl nicht gut und zu wenig wohl auch nicht!

Das verwenden von Begrifflichkeiten schafft oft Verwirrung, da jeder was anderes darunter unter Umständen begreift!

Goldmädchen
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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Goldmädchen » Mo 12. Feb 2024, 21:23

Agape hat geschrieben:Alles schon längst geschehen und erfahren - alles schon geschrieben und erklärt - z.B. unter anderem in diesem Thread: viewtopic.php?f=2&t=18

Da muss ich mal reinschauen demnächst.

Manche können sich selbst nicht so gut beschreiben. Aber na gut, da habt ihr ein gutes Händchen für so jemanden etwas auf die Sprünge zu helfen ob dieses oder jenes mehr sein Herz berührt.


Agape hat geschrieben:Entschuldige - aber wir sind keine psychotherapeutische Einrichtung. Folgendes steht klipp und klar am Anfang jeder ersten E-Mail-Kommunikation nach Kontaktaufnahme des Interessenten über unsere Kontakt-Mailadresse: kontakt@jakobgut.de:

Wir suchen neue Mitbewohner, die unter anderem

- Schriftkommunikation (von Herzen gerne) mögen (zwingende Voraussetzung)

- diese auch als „persönliches Kennenlernen“ betrachten würden

- Stille mögen

- das Alleine-sein mögen und Geselligkeit nicht zwingend brauchen, um sich zufrieden zu fühlen

- ein äusserlich einfaches Leben ohne besonderen Luxus schätzen können

- geistiges/spirituelles (eventuell auch religiöses) Interesse haben

- unabhängige, mündige Mitmenschen mögen und dies auch selbst für sich als richtig empfinden

- Bereitschaft haben, ihre Ansichten und Lebensvorstellungen in einem vertieften E-Mail-Austausch/oder in einem geschützten Bereich des unten erwähnten Forums (unter Umständen über mehrere Wochen bis Monate hinweg andauernd) hinterfragen zu lassen – und auch selbst daran interessiert sind, ihr Gegenüber (kritisch) zu hinterfragen und dadurch umfassender kennenzulernen

- nicht auf möglichst rasches „körperliches“ Kennenlernen vor Ort fixiert sind – denn dieses würde erst nach dem schriftlichen Kennenlernen und
gegenseitigem Eindruck, „dass es passen könnte“, stattfinden

- Auch eine Forenteilnahme index.php wäre erwünscht und sinnvoll, jedoch nicht zwingend (nur bei entsprechender Freude und Interesse an Kommunikation zu verschiedenen (spirituellen) Lebensthemen)


Damit habe ich gemeint, das jemand über sich vielleicht nicht so gut reden kann. Es kann sein, dass Menschen scheu sind, oder unsicher und nicht so recht wissen was sie schreiben / antworten sollen, so ne Art Lampenfieber kriegen. Sie könnten passen, aber schreiben dann aus Unsicherheit irgendwas Falsches ( nicht das, was sie gerne sagen wollten).

Manche haben auch Wortfindungs- Störungen, oder können ihre Gedanken nicht gut in Worte fassen. Auch da würden dann Passende ausgesiebt werden, wenn sie aufgeben oder ihr sie, da sie sich falsch ausdrücken. Jemand der immer klar denken kann, scharfsinnig, sich gut ausdrücken kann, wäre dann bevorzugt. Oder aber die ersten beiden Fälle brauchen einfach mehr Zeit.

Sie müssten Geduld haben, mit sich selbst und der ganzen Sache Zeit ( dem Kennenlernen ) geben. Eine Eigenschaft die ja Viele nicht haben.
Oder Viele ( da zähle ich mich auch zu ) mögen nicht gerne so viel investieren, wenn es nicht sein muss.

Was ich jetzt auch besser verstehe ist, das zu dem Wohnprojekt dazu zu stoßen, mitzuwohnen, keine vorübergehende Angelegenheit sein sollte. Wenn jemand nur für ein paar Monate einen neuen Rückzugsort sucht, um zB Kraft zu tanken, mit sich selbst sein zu können, wäre das nicht passend ?
Aber das kann mir auch falsch vorgekommen sein. Es ist eine Geduldsprobe und auch Energie wird gebraucht, um einen längeren Kennenlern- Austausch mitmachen zu können und woher käme die Energie am meisten ? Vom Wollen. Wenn man es wirklich will, da zu wohnen. Und wenn man es wirklich will, würde auch das Herz mitziehen, so stelle ich mir das vor.

Agape hat geschrieben:Manchmal wirkt es auf mich, als würde die Ansicht vertreten, dass der Ort Jakobgut auf der Suche nach Menschen sei, die diesem Ort dienen können. Dabei war die Grundidee ja eher umgekehrt: Der Ort wurde geschaffen, um den Menschen, die ihn entsprechend wertschätzen, mit seiner geistigen Ausrichtung zu dienen.

Ein grundlegendes Missverständnis?

Ja, das dachte ich wirklich schon die ganze Zeit, dass eher ihr euch etwas davon versprecht, es also nicht ein Hilfsangebot ist. Dabei war es ja die ganze Zeit so gedacht. Da habe ich das umgedreht mit der Zeit, nicht ihr wollt damit anderen dienen sondern umgekehrt, dachte ich schon. Das ist mir aber erst durch deine Frage aufgefallen. Wie man die Welt so auf den Kopf stellen kann in seinen Gedanken, abkommt von der Wahrheit. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob es nicht eine Win- Win Situation werden soll. Nicht ihr dient anderen und die anderen nicht, es sollte ja ein Geben und Nehmen werden. Das kommt noch näher an die Wahrheit. Ansonsten würdet ihr ja jeden da mitwohnen lassen, der das gerne möchte. Ich werde in den Faden reinlesen, sobald ich mehr Energie habe.

Agape, das mit dem kindlich und leicht sein, habe ich verwechselt. Es steht hier ganz oben auf der Startseite, das es hier ( auch ) um solche Themen gehen soll.

Übrigens sollen die Planeten diesen Monat ja ganz schlecht stehen, um etwas groß zu verändern im geschäftlichen Bereich, für Investitionen, oder um etwas zu wagen, daher könnte deine Reaktion im zweiten Beitrag, wo du viel in rot geschrieben hast, so gewesen sein ( sehr genervt, zornig ), da Viele dann empfindlicher reagieren auf Veränderungsvorschläge und Kritik an ihrem Konzept . Liebe Grüße

Es kann alles so bleiben wie es ist. Das ganze Kennenlernen bei euch, setzt viel Herzblut, Geduld, Wollen voraus. Das haben Viele eben nicht.
Liebe Grüße

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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Marsianer » Di 13. Feb 2024, 08:45

Goldmädchen hat geschrieben:Es kann alles so bleiben wie es ist.

Ahja. ;)

Ich fand es auch seltsam, wie von dir oben ganz pauschal ein Grundsatz, den wir auf Homepage etc mittlerweile aus langjährigen Erfahrungen heraus stark betonen in einem Nebensatz zur Abschaffung vorgeschlagen wurde. Wir sind ja inzwischen seit Jahren in Kontakt über dieses Forum und Agape hat meiner Meinung zu Recht angemerkt, daß zur Schriftlichkeit ja schon oft viel differenzierter überlegt worden war.

Stell dir halt vor, du hast jahrelang mit jemanden zu tun, hast mit ihm oft über deine Empfindungen geredet. Du hast z.B. oft davon gesprochen wie wichtig dir dein Aquarium mit Fischen drin ist, wie viele Stunden du daran schon Freude hattest. Dann irgendwann kommt es auf der Straße zu eionem Gepräch mit einem wildfremden Passanten. Irgendwie kommt die Sprache auf Geldschwierigkeiten und derjenige, mit dem du jahrelang zu tun hattest schlägt in einem Nebensatz vor, du könntest ja dein Aquarium abschaffen und so Geld sparen. Da würdest du (gerade du! ;) ) dich vielleicht auch ziemlich fragen: Hm, was bin ich für denjenigen eigentlich?

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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Lumbini » Di 13. Feb 2024, 12:43

Hallo Goldmädchen!

Nun knick vor den beiden doch nicht gleich wieder ein. Nur aus Angst den langjährigen und liebgewonnenen Kontakt evtl. verlieren zu können. Meiner Meinung nach ist da schon ein (therapieähnliches) Abhängigkeitsverhältnis entstanden. Du weißt doch sie mögen Menschen mit klaren Vorstellungen. Nicht Leute, die einem nach den Mund reden. Ob das wirklich so ist bleibt dahingestellt. Wenn du sie bewunderst gibt ihnen das vielleicht auch ein gutes Gefühl, was sie nicht missen wollen!?

Stell Sie nicht auf ein heiliges Podest, denn alles ist heilig, ist das Eine, ist Gott, ist Buddhanatur.... ist der ganz gewöhnliche Alltag
..... bist du!

Nur weil Sie erfahren in spirituellen Ansichten sind und gut kommunizieren können - heißt das nicht unbedingt das Sie auch diese Weisheit verkörpern. Etwas gemein ausgedrückt sind es auch nur zwei Sonderlinge mit einem Splin! Spirituell vielleicht auch verblendet! Wer kennt schon die Wahrheit! Jeder reklamiert das für sich - mehr oder weniger! :-)

Agape hat ja wohl mal kommerziell Astrologieberatung (Lebensberatung) im früheren Leben gemacht Von daher hat Sie natürlich eine Begabung darin Menschen zu lesen und unterschwellig zu beeinflussen. Letztlich auch sowas wie eine (mit Ritus versehene) Therapeutin! Ich denke das Sie diese Techniken auch noch, zumindest unbewusst, anwendet. Sie zeigt demjenigen der nicht ihrem Sinne entspricht, unterschwellig die rote Karte und die Konsequenz - Kontaktabbruch!

Sorry, das ich als fremder Passant, mal so dazwischen krätsche! Aber wer mein Profil nicht löscht muss halt damit umgehen! :-)

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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Agape » Di 13. Feb 2024, 12:54

@Lumbini:
Lies meine Ausführug bezüglich Astrologie nochmals etwas sorgfältiger durch. ;)
Eben NICHT kommerziell, Du Spassvogel! ;)
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Lumbini
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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Lumbini » Di 13. Feb 2024, 13:12

Ende 90-iger-Jahre. Beginn mit Interesse für Astrologie, mit entsprechender Schulung und Ziel einer astrologischen Beraterausbildung, welche ich jedoch abgebrochen habe, weil es mir nicht entsprach, Spiritualität und Kommerz zu verbinden. Ich bin eher "kein Kind dieser Welt".

Du hast Recht! Mein Fehler! Aber eine Schulung darin schon! Richtig?

Lumbini
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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Lumbini » Di 13. Feb 2024, 13:13

Danke für das Kompliment Spaßvogel! Das wühlt auf, macht lebendig! :-)

Agape
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Re: Projekt "Jakobgut" sucht engagierte Menschen

Beitragvon Agape » Di 13. Feb 2024, 13:40

Lumbini hat geschrieben:Aber eine Schulung darin schon! Richtig?

Eine Schulung in astrologischer Psychologie ja - aber nicht in Beratungsspezifikation. Das wollte ich aus bereits erwähntem Grunde nicht.

Also, unter dem Strich eine schöne Summe "reingebuttert" ohne materiellen Gewinn. Aber um diesen ging es mir letztendlich eben nicht, das Ganze hat mich damals eher geistig inspiriert - mit Betonung auf DAMALS. Das war vor knapp 25 Jahren.

Und als "Therapeutin" sehe ich mich absolut unbegabt - dann schon eher in Motivationsanregung oder ähnlichem - falls es jemanden interessieren würde - aber daran mangelte es bisher ganz erheblich. Die Zeit dafür ist wahrscheinlich (noch) nicht reif. LANGMUT ist angesagt. ;) Nicht drängeln, quengeln und unzufrieden sein. Carpe diem. :)
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm


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