Hirtenbrief hat geschrieben:Liebe Geschwister,
viele von Euch beobachten die Zeichen dieser Zeit bereits mit angemessener Skepsis. Andere haben sich offenbar zu sehr von der Welt davontragen lassen, sind in Gefahr sich vollends von den Heerscharen des Antichristen verführen zu lassen und mit diesen die selbstgewählte Verdammnis zu erleiden, die alles ereilt, das die einzige Quelle geistigen Lebens, Gottes Geist, zurückweist.
Bitte, laßt es doch nicht an Euch selbst zu. Wie wertvoll seid Ihr doch für Gott, unseren Herrn Jesus Christus! Laßt Euch nicht einschläfern vom dichten Nebeldunst der Finsternis.
Nehmt Euch ein Vorbild an Geschwistern wie Mauritius, dessen Gedenken bezeichnenderweise heute von Umnachteten unter Anführung falscher Gründe ausgelöscht wird.
Mauritius, Christ aus der Landschaft Theben, wo im dritten Jahrhundert das Christentum bereits relativ weit verbreitet war; Anführer einer römischen Legion, die zur Bekämpfung eines Aufstandes eingesetzt werden sollte. Vor der Schlacht wurde von den zusammengezogenen Soldaten verlangt römische Götzen zu verehren. Mauritius lehnte dies ab und wurde von den befehlshabenden gottlosen Christenfeinden hingerichtet.
Wie biblisch überliefert prophezeit, werden inzwischen andere Götzen verehrt.
„Denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn alle Völkerschaften wurden durch deine Pharmazie (φαρμακεία) irregeführt; Und in ihr wurde das Blut der Propheten und Heiligen und aller Erschlagenen auf Erden gefunden.“ Off 18,23f
„Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unzucht, Schwelgerei, Götzendienst, Pharmazie (φαρμακεία), Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zänkereien, Streitsucht, Zwietracht, Parteisucht, Mißgunst, Mordsucht, Zechen, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, und auch schon früher gesagt habe, daß die, welche solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden.“ Gal 5,19ff
„Selig sind [...] die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die Pharmazeuten (φάρμακοι) und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.“ Off 22,14f
Gerade in den letzten Wochen haben viele Mächtige der Welt die Masken ihres Wesens mehr und mehr fallengelassen, ihren Haß gegen Gott offenbart. Laßt Euch nicht von der Welt in die Irre führen, seid leidensbereit, um den besinungslosen Scharen des Antichristen zu widerstehen.
Manche Sektenleitungen sind, wie viele von Euch bereits erfahren haben, auch noch in dieser Frage gefallen. Betet für diese Geschwister, daß sie sich noch zu Gott umkehren und Buße tun können. Bezeugt vor der Welt, daß Ihr nicht Eure Knie vor den Götzen der dieszeitigen Pharmazie beugt, seid das Licht der Welt, welche sich zu dieser Zeit weit in den Irrwahn verstiegen hat, Gesundheit sei eine Sache der Funktion eines maschinengleichen rein materiellen Körpers, welcher einem ziel- und sinnlosen Verfall, dem blinden Spiel heute physikalisch beschriebenen Kräfte unterworfen sei. Nichts könnte der Wahrheit ferner sein.
„Verkauft man nicht zwei Spatzen um einen Pfennig? Und keiner derselben fällt zur Erde ohne euren Vater. Es sind aber auch die Haare eures Hauptes alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht. Ihr seid mehr, denn viele Spatzen.“ Mt 10,29ff
Was manche Sekten leider schon lange nicht entsprechend verstehen, ist die Natur der Erlösung durch Jesus Christus. Wurde dem gefallenen Adam wegen dessen Fall auferlegt, sich fortan für seinen Daseinsunterhalt in Schweiß zu mühen, Israel neben anderem als Folge auch Krankheit angedroht, sollte es den mit Gott geschlossenen Bund und dessen Prinzipien mißachten, so ist uns Gott in Jesus Christus zu einem neuen Adam geworden, in welchem wir neugeboren wurden. Dies bedingt ein völlig neues Verhältnis der neugeborenen Gottessöhne (ob Mann, ob Weib) gegenüber Gott. Dies lehrt uns Jesus Christus. Der Fluch des alten Adams ist grundsätzlich überwunden, die Beziehung zu Gott auf vollkommen neue Art wiedererstanden. Doch weiterhin hat nicht jeder Mensch bereits das Fleisch, die Finsternis vollkommen überwunden.
„So ihr nun in der Züchtigung ausharrt, so verfährt Gott mit euch als mit Söhnen; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?“ Heb 12,7
Der Weg mit Christus ist ebendas, ein Weg, nicht ein Angekommensein am Ziel voller Lichtheit. Laßt vom Sündigen, stoßt Gott nicht mehr von Euch fort. Und macht ihn nicht gegenüber Euch mundtot, indem Ihr seine züchtigenden Gnadenzeichen an Euch mißachtet und Euch vor Gott fliehend den gottlosen Pharmazieteufeln anempfehlt, vor der Welt Eure Knie vor diesen beugt, allen Völkern zum Unheil.
Liebe Segensgrüße
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„So wachet denn alle Zeit und flehet, daß ihr gewürdigt werdet, diesem allem, das da geschehen soll, zu entfliehen und zu stehen vor des Menschen Sohn.“ Lk 21,36
Goldmädchen hat geschrieben:Sie hat wohl die Aufgabe, Menschen vorzutäuschen, es gebe da zwei Ansichten zu bei denen.
Na, immerhin. Das heißt ja nicht, daß man sie insgesamt unkritisch sehen muß. Es zeigt: Sie äußert öffentlich, daß aus ihrer Sicht zu diesem Punkt etwas ziemlich fadenscheinig und merkwürdig sei.
eine finstere Seele ( wäre im Buddhismus wohl ein Mensch der viele unheilsame Gefühle hat )
Im Christentum eigentlich auch?
muss nicht immer nach außen hin leiden. Innerlich schon, merkt es aber nicht.
Sozusagen, und nicht jede Seele ist gleich strukturiert, reagiert von daher gleich auf Leiden "von außen".
Das kommt aber mit der Zeit, dass er es merkt.
Zu wünschen wäre es jedem.
Die Einheitskomponente wäre das was viele als Nicht- Dualität beschreiben, glaube ich. Ein Fließen mit dem Leben ( göttlichen Bewusstsein / Geist ).
Allerdings müßte das meiner Meinung, so wie ich es meinte, nicht unbedingt aus "dem himmlischen Vater" sein. Es könnte jemand auch aus einem anderen Geistwesen, also "Vater" wollen, diesen mit der allgemeinen seelischen Liebe ergriffen haben. Dann wäre er insofern vielleicht mit diesem Vater "eins" (wenn er nur rein diesen ergriffen hätte und nicht daneben noch teils andere).
Wenn ich mir keine Gedanken gemacht hatte (und folglich keine Angst ) ist mir das nie passiert.
Aha.
Wem dient man mehr. Dem Menschen oder der inneren Stimme,
Auch das, ja.
Was ich mich frage ist aber, das wenn ein Mensch glaubt, damit etwas gutes zu tun, ob er dann eben auch keine negativen Auswirkungen an sich spüren wird, keine ebenso harte Retourkutsche bekommt dafür. Es heißt ja, das Karma das Motiv auslöst, ist es ein gutes oder schlechtes Motiv / Absicht. Demnach müsste ja alles bald besser werden oder ?
Gut meinen ist so eine Sache. Wenn jemand sein Tun ehrlich gut meint, dann mag ihn das in so manchem "entschuldigen". Es geht ja im Christentum, so wie ich es verstehe auch nicht um die Befolgung irgendwelche Gesetzeskataloge aus menschlichem Antrieb. Aber die "Frucht des Geistes" zeigt an, welchem Geist jemand zuneigt.
Mir ist heute aufgefallen, wie das sonst meistens ist bei mir. Ich sehe einen fremden Menschen und mein Geist analysiert ihn dann sofort. Ordnet ihn ein. Da kann dann raus kommen ( mag ich oder mag ich nicht ). Und da war es mal anders. Kein Trennen in mag ich, mag ich nicht.
Hm.
Der göttliche Funken der in allen ist.
Der wäre sozusagen eine Chance, die manche auch ablehnen?