Überlegungen zur Impfausweisfrage

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Marsianer
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Sa 13. Nov 2021, 08:45

Meine Erfahrung aus vielen Begegnungen mit Politikern von Michail Gorbatschow und Helmut Kohl über Wladimir Putin und Gerhard Schröder bis hin zu Angela Merkel und Jacques Chirac: Wenn man sie persönlich erlebt, wirken sie oft ganz anders als im Fernsehen. Putin, der so gerne den starken Mann markiert, wirkte auf mich am Anfang regelrecht schüchtern, Schröders Charisma schien wie weggeblasen, sobald die Kameras aus waren, während Gorbatschow sein Charisma auch ohne Kamera bewahrt. Merkel hingegen kann im Gespräch einen Charme entwickeln, den man ihr vor der Kamera gar nicht zutraut (Putin übrigens auch).

Aufgrund dieser Erfahrungen war ich gestern sehr gespannt darauf, den Kanzler in Wartestellung, Olaf Scholz, einmal persönlich zu erleben. Er wirkt weitaus unscheinbarer als im Fernsehen, und kleiner. Ist sein Lächeln auf den ersten Blick eher einnehmend, so verliert es diese Wirkung, ja verkehrt diese sogar fast ins Gegenteil, wenn es im Dauermodus angeschaltet ist und den Eindruck macht, es soll die Verweigerung von Antworten überstrahlen. Es wirkt dann nicht mehr wie ein sympathischer Zug, sondern eher wie eine Maske.

Auf meine beiden Fragen verweigerte der geschäftsführende Finanzminister faktisch die Antwort. Und auch auf viele andere. Besonders spannend: Die Frage von Hans Jessen von „Jung und naiv“, wie er zur Impfpflicht stehe (für die Jessen und sein Kompagnon Tilo Jung seit langem streiten), beantwortete der Minister ausweichend. Das ist insbesondere spannend vor dem Hintergrund, dass die amtierende Bundesregierung eine Impfpflicht wiederholt ausschloss. Wenn Scholz das explizit nicht tut, ist das sehr aussagekräftig.

https://reitschuster.de/post/scholz-wil ... rhoehungen
„Göttliche Offenbarung“ zitiert von Agape hat geschrieben:Die Verwässerung Meiner Lehre hat dazu geführt, dass viele Menschen zwar an Mich glauben, dass sie aber ein völlig falsches Bild davon haben, was es heißt, mit Mir zu leben. Das, was Ich verkündete und vorlebte war gewissermaßen – in recht verstandenem Sinn – „radikal“ und stellte alles bis dahin Dagewesene in den Schatten. Die Christen der ersten Jahrzehnte, die sich damals aber noch nicht so nannten, wussten, dass man Meine Lehre nicht „mit links“ im Alltag umsetzen konnte. Ihre Befolgung konnte das Leben kosten, was auch im Verlaufe der letzten zweitausend Jahre millionenfach der Fall war. Dann kam der Feind mitten in der Nacht und säte Unkraut unter den Weizen, womit gemeint ist: Die Notwendigkeit, Meine Worte ernstzunehmen, auch um den Preis von zum Teil gravierenden Nachteilen, denen man dann ausgesetzt war, wurde im Verlaufe der folgenden Jahrhunderte immer weniger wichtig. Übrig blieb lediglich ein Gerüst Meiner Verkündigung, ein Abklatsch ohne innere Kraft. Die Bergpredigt zu leben scheint heute sogar vielen eurer Theologen unmöglich zu sein. Schließlich war es kein Problem mehr, viele weltliche Interessen – auch wenn sie im Gegensatz zu Meiner Liebeslehre standen – zu pflegen und sich dennoch als gläubig zu empfinden mit der Vorstellung, als Christ auf dem rechten Weg zu sein.

Das ist wohl so.
Wer sich anschickt, sein Leben nach Meinen Gesetzen auszurichten, der wird sehr schnell erkennen müssen, dass er überholt und abgehängt wird. Will er keine Nachteile in Kauf nehmen, dann muss er mitmachen – oder er muss sich einschränken. Dann ist er sozusagen „aus dem Spiel“.

Tja.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mo 15. Nov 2021, 09:35

Die Ampel-Parteien ändern ihren bereits vorgelegten Corona-Gesetzentwurf noch einmal. Kontaktbeschränkungen und 2G-Regelungen werden wieder möglich, dazu kommt eine verpflichtende 3G-Regel für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr – das gab es nicht mal in Merkels Bundeslockdown. Außerdem fällt der zentrale Punkt des Entwurfs de facto weg: die bundesweite Vereinheitlichung der Maßnahmen. Nach dem nachgeschärften Papier dürfen Bundesländer regional nun auch wieder weitaus freier schärfere Maßnahmen verhängen. Das Papier entwertet sich damit selbst, denn seine einzige Wirkung ist damit, ein Maßnahmen-Minimum herzustellen, der Ball liegt dann aber wieder bei den Bundesländern, die einen Lockdown für Ungeimpfte einfach verhängen können. Diese Formulierung kommt übrigens von den angehenden Regierungsparteien selbst. Robert Habeck beschreibt die durch den Entwurf ermöglichten Maßnahmen bei den Tagesthemen so: „Kontaktuntersagung oder 2G-Regelung heißt in weiten Teilen: Lockdown für Ungeimpfte. Das ist die Vulgärübersetzung“.

Vom ursprünglich geplanten Ampel-Plan bleibt damit wenig übrig – Rot-Gelb-Grün verzichten darauf, die Initiative in dieser Situation an sich zu reißen. Vom FDP-Versprechen keiner weiteren Lockdowns bleibt lediglich: ein flächendeckender Lockdown auch für Geimpfte, Schulschließungen und Ausgangssperren werden ausgeschlossen. Die „epidemische Lage“ soll nicht verlängert werden, die jetzt vorgelegte Ersatzregelung ermöglicht aber praktisch die gleichen Mittel weiterhin. Dieser Schritt ist damit nicht viel mehr als ein Symbol – das nicht ganz unproblematisch ist. Denn die Maßnahmen werden nun nicht mehr an die spezielle Situation geknüpft, sondern – rhetorisch jedenfalls – vom Ausnahme- in eine Art Normalzustand überführt.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... ungeimpfte

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mo 15. Nov 2021, 12:07

Mit dem gesellschaftlichen Leben scheinen wegen der Corona-Pandemie auch so manche gesellschaftspolitischen Erkenntnisse auf Eis gelegt worden zu sein. Renommierte Intellektuelle aus der systemkritischen Sphäre werden plötzlich zu den unbarmherzigsten Verteidigern der neuen Normalität. Darunter auch Deutschlands berühmtester Denker: Jürgen Habermas.

„Notstandsgesetze – der Tod der Demokratie“, liest man am 11. Mai 1968 auf den Transparenten bei einer Protestveranstaltung im Bonner Hofgarten. Der Entwurf des Gesetzes, das 19 Tage später verabschiedet werden wird, sieht vor, die Handlungsgewalt des Staates in Kriegs- und Krisenfällen zu erweitern. Es schlägt „die Stunde der Exekutive“. Und die der Studentenbewegung, die sich damals zusammen mit den Gewerkschaften und der FDP vehement gegen die „Einschränkung von Grundrechten“, eine „Ausschaltung des Parlaments“ – mit der Gefahr der „Notstandsdiktatur“ – und gegen eine „pauschale Rechtsetzungsermächtigung“ der Exekutive stemmt.

Drei Jahre zuvor leitet Jürgen Habermas eine Diskussion beim Bonner Anti-Notstands-Kongress an der Universität der damaligen Bundeshauptstadt. Die Teilnehmer warnen vor einer Neuauflage der „Ermächtigungsgesetze“ von 1933. Damals gilt das noch nicht als Verharmlosung des Nationalsozialismus, sondern als berechtigte Furcht vor seinem Wiederaufkeimen. Zusammen mit anderen Geistesgrößen wie Heinrich Böll und Hans-Magnus Enzensberger stellt sich Habermas entschieden gegen die „erkennbare politische Gefahr“ eines (militärischen) Totalitarismus.

Leider Bezahlschranke: https://www.cicero.de/kultur/jurgen-hab ... r-notstand

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Di 16. Nov 2021, 10:58

Marianne von Rosen hat geschrieben:Es war beängstigend, aber ich kam unbehelligt in Ostberlin an und fuhr mit der U-Bahn nach Westberlin. Dort konnte ich mich beim Flüchtlingsbüro melden und erhielt später auch die Anerkennung als politischer Flüchtling. So endete meine Zeit in der zweiten Diktatur, der DDR.

Jetzt erlebe ich den Eintritt in die dritte Diktatur. Es begann mit dem Gesetz der epidemischen Notlage. Dieses Gesetz ähnelt dem Ermächtigungsgesetz der Hitlerzeit. Das Parlament wird ausgehebelt und unter dem Aspekt der „epidemischen Notlage von nationaler Tragweite“ wurde eine Art Notstands-Regime begonnen.

Auch 1933 waren nicht gleich alle antijüdischen Maßnahmen verabschiedet worden. Die kamen erst nach und nach und wurden mit der Zeit immer schärfer. Deswegen hielten viele Juden das Ausreisen für unnötig, bis es zu spät war und sie ab 1941 fast alle „ins Gas“ geschickt wurden. Jetzt fängt es genauso an wie in den Dreißiger Jahren. Es wird Maskenzwang ausgeübt, obwohl durch eine Vielzahl von Studien seit 1974, also lange vor der Corona-Zeit, nachgewiesen wurde, dass diese Masken, auch die Op-Masken, mehr schaden als nützen. Für Logik sind unsere Entscheidungseliten nicht zugänglich.

Früher wurde ich als Vierteljüdin nicht bedient. Heute werde ich ohne Maske nicht mehr bedient oder darf das Geschäft erst gar nicht betreten. Dann wird die Impfung propagiert, sodass sich viele aufgrund des sozialen und beruflichen Drucks impfen lassen, obwohl sie es nicht gern und freiwillig tun. Sie erhoffen dadurch, dass sie am gesellschaftlichen Leben wieder teilnehmen können. Sie sind nicht überzeugt, sondern nur zu schwach, um sich gegen den Impf-Druck zu wehren. Nach und nach werden 2G und 1G eingeführt. Ungeimpfte werden ausgegrenzt und Grundrechte, die nicht umsonst Grundrechte heißen und die wir mit Geburt besitzen, werden von den Regierenden zu Privilegien für Geimpfte umgewandelt.

Unsere Politikerelite dreht die sog. Erkrankungs- und Todeszahlen genauso wie sie wollen. Vor allem Karl Lauterbach, SPD, tut sich darin besonders auffallend hervor. Was ist mit dem Schwindel mit den Corona-Toten, mit den Intensivbetten, mit der „epidemischen Notlage von nationaler Tragweite“, die immer weiter verlängert wird? Eine sachliche Diskussion wird abgelehnt, ein kritisches Papier aus dem Innenministerium, das die Schäden dieser Politik sehr frühzeitig aufzeigte (April 2020) wird als Privatmeinung abgetan und der Beamte, der diese Stellungnahme als Leiter der Katastrophenvorsorge entworfen hatte, in den vorzeitigen Ruhestand geschickt.

Kritiker der politischen und gesundheitsbezogenen Maßnahmen werden diffamiert, unter Druck gesetzt, durch Razzien eingeschüchtert und zusätzlich über die lokale Presse in ein „Nazi-Milieu“ gerückt. Wie in den dreißiger Jahren wird diffamiert, denunziert, das Justizsystem weitgehend gleichgeschaltet (nicht angepasste Richter werden unter Druck gesetzt). Den Kindern wird eingeredet, dass sie durch eine Corona-Infektion ihre Großeltern töten könnten. Es wird ihnen Maskenzwang in den Schulen und auf dem Schulhof verordnet, obwohl die Zahl der an Covid 19 schwer erkrankten Kinder extrem gering ist. Kinder gelten heute ab Geburt nicht mehr als gesund, sondern als Gefährder ihrer Mitmenschen.

Mir wird schwindlig, wenn ich an 1945 denke mit den Millionen Toten, den Zerstörungen, den unglaublichen seelischen Schäden, auch in späteren Generationen. Auch heute werden wieder unglaubliche seelische Schäden gesetzt.

[...]

Die Spaltung der Gesellschaft in Gute=Geimpfte und Böse=Ungeimpfte ist schon weit fortgeschritten. Es wird von der Elite Hass gesät über die, die sich nicht der Regierungsmeinung anschliessen. Viele Bürger stimmen dem zu und fangen auch mit Hass-Sprüchen gegenüber den „Abweichlern“ an. Die Denunzianten haben zugenommen, gefördert auch von der politischen Elite. Wir haben das hier in Gersfeld am eigenen Leib erlebt. Wenn es so weitergeht, und vieles spricht dafür, dann werden sich Spaltung der Gesellschaft und Hassausbrüche noch erheblich steigern.

Ich erlebe gerade das Gleiche, was ich schon zweimal, im Dritten Reich und in der DDR, erlebt habe. Die Gegner werden mundtot gemacht, evtl. ins Gefängnis (oder später in ein KZ) geschickt, die Braven und die Mitläufer werden belohnt und der ganze Diktaturzirkus beginnt jetzt zum dritten Mal von vorn. Ich habe nie geglaubt, dass ich eine solche Entwicklung noch einmal erleben muss. Aber ein Großteil unserer Bevölkerung, besonders in den westlichen Bundesländern, hat aus der Geschichte von Drittem Reich und DDR sehr wenig gelernt. Es läuft z.Zt. fast alles so ab wie in den Katastrophenjahren. Ich hoffe, dass es nicht so schrecklich enden wird wie 1945.

https://www.epochtimes.de/meinung/gastk ... 40055.html
Das Spike-Protein
Prof. McCullough: „Covid-Impfstoffe sind Bioterrorismus“

Der Vorwurf wiegt schwer und heizt die Diskussion um die Sinnhaftigkeit der Impfkampagne an – zumal er von einem der weltweit meistzitierten medizinischen Forscher stammt: Peter McCullough ist Epidemiologe und Professor für Herz- und Nierenkrankheiten an der Universität von Dallas.

https://www.epochtimes.de/gesundheit/pr ... 44741.html

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Di 16. Nov 2021, 20:47

Endlich mal ein mutiger Spiritueller. Das ist eine kraftvolle Ansage, die ich mit euch teilen muss :

https://www.youtube.com/watch?v=pxYnTHb ... Qg&index=1

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mi 17. Nov 2021, 13:31

Er bezieht darin klar Stellung, argumentiert aber kaum. Vielleicht hatte er sich in vorangegangenen Videos inhaltlicher geäußert.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Mi 17. Nov 2021, 16:49

Danke für Deine Antwort. Ich weiß, dass meine Beiträge manchmal oder oft sehr hart sind oder halt so brisant. Du hast aber immer eine Antwort dennoch für mich und die anderen LeserInnen dazu. Also der B. Würtenberger hat zumindest auf Youtube seltsamerweise bisher gar kein Video gemacht, bzw es gibt dort keins wo er darüber auch argumentiert. Eher hat er in anderen Videos ( meistens Interviews ) gemeint, dass alles gut wird, wir jetzt wachsen werden und so etwas. Aber nichts konkret zur Lage gesagt, dass es eine Gefahr gibt. Wieso er dann auf einmal so klar ( eine neue ) Stellung bezieht, weiß ich auch nicht. Er sieht ja auch schon sehr mitgenommen aus. Es kann sein, dass sein Gewissen halt durch kam ( sein Herz ) und ihn die Geschehnisse in der Welt sehr belasten. Das wäre auch mal einen eigenen Faden wert, wieso wir leiden, müssen wir diese Welt so ernst nehmen, können wir uns nicht mit dem Sterben abfinden, wieso wollen wir das oft nicht ?
Wäre es unmoralisch oder nicht im göttlichen Plan, dass wir uns um das Überleben nicht mehr bemühen ?

Oder ist nur wichtig, wie man von der Erde ( oder 5 D ) abtritt ? In welcher Stimmung oder in welchem Bewusstseinszustand und dann ist es auch im Einklang mit der Schöpfung, wenn wir gehen und nicht mehr kämpfen gegen das Äußere. Ich denke manche Spirituelle sind in so einem Zustand, wo sie nicht mehr gegen das Äußere kämpfen, ihr Glück im Inneren gefunden haben, in der Quelle und sie keine Angst mehr haben vor dem Tod. Daher labern wohl auch so Einige immer davon, dass uns ja nichts passieren kann. Andere wiederum könnten auch verblendet sein, aber woher will ich das wissen ? Oder ist es eben unmoralisch, sich vom Weltlichen zu verabschieden, das was jetzt geschieht hin zu nehmen, und nicht für sein und das Leben der anderen Wesen hier zu kämpfen ? Viele Spirituelle die ich gehört habe auf Youtube sagen, dass das ihr Weg ist, alles hinter sich zu lassen, nicht zu kämpfen, aber Manche von ihnen machen viel herum, um sich ernähren zu können / selbst versorgen zu können.

Aber Manche sind sicher dennoch bereit ohne Leiden zu sterben, halten nicht mehr fest an dieser Welt. Das muss wohl auch jedes Wesen selbst entscheiden. Wenn man aber mehr der Kämpfer ist, dann regt man sich halt schon mal auf, über die, die nicht kämpfen wollen. Oder die meinen, durch Liebe wird alles wieder gut, da sehr große Hoffnung und Vertrauen haben, aber keine Angst. ( Oder ist es Verblendung bei Manchen ? ) Es könnte schon echt sein, es wäre das was ich am Anfang schon sagte, dass sie sehr mit der Quelle wieder verbunden sind. Oder haben wir eine Verantwortung für unsere Mit- Wesen und dürfen uns nicht einfach so in andere Bewussteinszustände begeben, wo uns das Weltliche egal ist ? Ich denke die Antwort ist wieder mal : Dass das jedes Wesen selbst entscheiden soll. Am Ende ist wohl wirklich alles gut.

Aber hier auf dieser Ebene eben nicht. Und es hängt davon ab in welcher Ebene ein Wesen ist mit seinem Bewusstsein. Wenn es in 3 D ist, so würde er unmoralisch ( gegen die Schöpfung ) handeln, wenn er nichts sagt, nicht eingreift und andere, die schon auf anderen Ebenen sind, sie handeln nicht unmoralisch. Hier gelten andere Regeln, als in höheren Ebenen. Würde ich mal sagen : ) Und die in 3 D können es oft nicht verstehen, wieso manche Spirituelle sich so anders verhalten als sie selbst. ( Schließe mich mit ein ). So handelt keiner unmoralisch.

Und es kann sein, dass jedes Wesen seinen Auftrag hat. Der eine soll wachsen und dann kampflos gehen, das andere soll kämpfen und die Wesen retten. : ) Das könnte ich mir gut vorstellen.
Zuletzt geändert von Goldmädchen am Mi 17. Nov 2021, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mi 17. Nov 2021, 17:12

Goldmädchen hat geschrieben:Eher hat er in anderen Videos ( meistens Interviews ) gemeint, dass alles gut wird, wir jetzt wachsen werden und so etwas.

Achso, im verlinkten Video meinte er, daß ihm nach diesem vielleicht seine Kanäle dichtgemacht würden.
Wieso er dann auf einmal so klar ( eine neue ) Stellung bezieht, weiß ich auch nicht.

Er geht nun offenbar ja auch von einem so hervorgerufenen Massensterben aus.
Das wäre auch mal einen eigenen Faden wert, wieso wir leiden, müssen wir diese Welt so ernst nehmen, können wir uns nicht mit dem Sterben abfinden, wieso wollen wir das oft nicht ?

Ja.
Wäre es unmoralisch oder nicht im göttlichen Plan, dass wir uns um das Überleben nicht mehr bemühen ?

Es wäre wohl die Frage, auf welche Weise das getan würde.
Oder ist nur wichtig, wie man von der Erde ( oder 5 D ) abtritt ?

Nach christlicher Sicht eher schon, würde ich sagen.
Ich denke manche Spirituelle sind in so einem Zustand, wo sie nicht mehr gegen das Äußere kämpfen, ihr Glück im Inneren gefunden haben, in der Quelle und sie keine Angst mehr haben vor dem Tod.

Ja.
Daher labern wohl auch so Einige immer davon, dass uns ja nichts passieren kann.

Gut, aber soetwas reden und in einer konkreten derartigen Situation so handeln ist wohl auch noch zweierlei.
Oder ist es eben unmoralisch, sich zu verabschieden wollen, es hin zu nehmen, und die Brüdern und Schwestern die leiden einfach zurück zu lassen oder nicht für sie zu kämpfen, dass wir das Leiden der anderen nicht vermindern wollten ?

"Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verlieren wird um Meinetwillen, der wird es retten. Denn was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, sich selbst aber verliert oder Schaden nimmt?" Lk 9,24+25

Es gibt Dinge, die seelisch wirken und diese Dinge, die der Seele dienen, sind eben nicht unbedingt die Dinge, die irdisch gesehen anscheinend dem Erhalt des irdischen Leibes dienen. Ich würde sagen, darin steckt auch ein Gutteil des Lebenssinns, sich für dies oder jenes entscheiden zu können.
aber Manche von ihnen machen viel herum, um sich ernähren zu können / selbst versorgen zu können. Aber Manche sind sicher dennoch bereit ohne Leiden zu sterben, halten nicht mehr fest an dieser Welt.

Ja.
Und es hängt davon ab in welcher Ebene ein Wesen ist mit seinem Bewusstsein. Wenn es in 3 D ist, so würde er unmoralisch ( gegen die Schöpfung ) handeln, wenn er nichts sagt, nicht eingreift und andere, die schon auf anderen Ebenen sind, sie handeln nicht unmoralisch.

Aha.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Mi 17. Nov 2021, 17:23

Marsianer hat geschrieben:Achso, im verlinkten Video meinte er, daß ihm nach diesem vielleicht seine Kanäle dichtgemacht würden.

Er hatte diese Befürchtung wohl nur aufgrund dieses einen Videos, was ich verlinkt habe.

Gut, aber soetwas reden und in einer konkreten derartigen Situation so handeln ist wohl auch noch zweierlei.

Hahaha, das fand ich witzig. Ja, so ist das wie du sagst.

"Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verlieren wird um Meinetwillen, der wird es retten. Denn was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, sich selbst aber verliert oder Schaden nimmt?" Lk 9,24+25

Musste kurz nachdenken. So weise Worte stehen in der Bibel ? Wow !
Wegen dem " wenn er die ganze Welt gewinnt ", damit ist gemeint, wenn er die ganze Welt rettet. ( Da es ja davor um das Retten ging ).
Das heißt jeder ist wertvoll und jeder soll erst an sich denken, an seine Rettung ? Bzw wie es da steht : Er rettet alle und sie gehen zur Quelle, er aber nicht. Das wäre ja traurig. Also jeder soll sich um sein Seelen- Heil kümmern ( erst dann um andere Wesen / Seelen ).

Es gibt Dinge, die seelisch wirken und diese Dinge, die der Seele dienen, sind eben nicht unbedingt die Dinge, die irdisch gesehen anscheinend dem Erhalt des irdischen Leibes dienen. Ich würde sagen, darin steckt auch ein Gutteil des Lebenssinns, sich für dies oder jenes entscheiden zu können.

Danke, das hast du aber gut erklärt, das hast du gut gesagt. Danke, danke, danke. Du bist klug. Danke. Entzückend, dass Du das geschrieben hast. Sehr freundlich oder gütig von Dir. Deine Klugheit ist überirdisch und Dein Herz.
Zuletzt geändert von Team am Fr 26. Nov 2021, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitiermurks beseitigt

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Agape » Mi 17. Nov 2021, 17:36

Goldmädchen hat geschrieben:Oder ist es eben unmoralisch, sich vom Weltlichen zu verabschieden, das was jetzt geschieht hin zu nehmen, und nicht für sein und das Leben der anderen Wesen hier zu kämpfen ?

Diese und noch andere Fragen stelle ich mir im Moment auch. Kämpfen - aber wie? Es ist wohl nicht mehr aufzuhalten, was jetzt abläuft und es würde auch so weiterlaufen, wenn ich "kämpfe". Heisst kämpfen hier möglicherweise, für sich selbst einzustehen? Kann ich für jemand anderen einstehen, der davon überzeugt ist, das richtige zu tun? Ich lebe inmitten von Menschen, die geimpft sind - auch meine Familie, ausser der kleinen Enkelin. Ein Konflikt ist vorprogrammiert, denn sie werden mich und meine Absicht, dieses Spiel nicht mitspielen zu wollen, nicht verstehen. Ich werde also weit und breit die einzige sein, die dafür "kämpft/einsteht", nicht etwas zu tun, was gegen die innere Überzeugung spricht. Wie es weitergeht weiss ich nicht. Und auch wenn ich es wüsste, würde ich meine Einstellung nicht ändern.

Mein Sohn (37 Jahre alt) hat einen guten, bisher gesunden Kollegen (nicht geimpft) im gleichen Alter verloren, da dieser auf der Intensivstation des Krankenhauses, in dem ich fast 20 Jahre gearbeitet hatte, erstickt ist. Ja, was soll ich ihm entgegnen, wenn er mir sagt, dass ich als Impfverweigerer kein Anrecht auf einen Platz auf der Intensivstation hätte, wenn mich Corona erwischen würde? Sollte ich ihm sagen, dass ich gar nicht "gerettet" werden wolle? Genau das habe ich ihm gesagt, jedoch geglaubt hat er mir nicht.

Kann ich meine Familie, Freunde oder Nachbarn "retten", die sich weiterhin Impfungen unterziehen werden, solange diese Möglichkeit besteht? Ich glaube eher nicht. Sie haben alle den freien Willen und ich selbst habe ihn auch. Also kann ich doch nur für mich alleine entscheiden und nicht mehr für sie tun?

Im Moment weiss ich mir keinen Rat.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Mi 17. Nov 2021, 18:18

Agape hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:Oder ist es eben unmoralisch, sich vom Weltlichen zu verabschieden, das was jetzt geschieht hin zu nehmen, und nicht für sein und das Leben der anderen Wesen hier zu kämpfen ?

Diese und noch andere Fragen stelle ich mir im Moment auch. Kämpfen - aber wie? Es ist wohl nicht mehr aufzuhalten, was jetzt abläuft und es würde auch so weiterlaufen, wenn ich "kämpfe". Heisst kämpfen hier möglicherweise, für sich selbst einzustehen? (..)

Da hilft Dir sicher der Spruch den Marsianer eben zitiert hat :
"Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verlieren wird um Meinetwillen, der wird es retten. Denn was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, sich selbst aber verliert oder Schaden nimmt?" Lk 9,24+25


Mein Sohn (37 Jahre alt) hat einen guten, bisher gesunden Kollegen (nicht geimpft) im gleichen Alter verloren, da dieser auf der Intensivstation des Krankenhauses, in dem ich fast 20 Jahre gearbeitet hatte, erstickt ist.

Und bei ihm wird gesagt, er habe dieses Covid gehabt oder wie ?
Ja, was soll ich ihm entgegnen, wenn er mir sagt, dass ich als Impfverweigerer kein Anrecht auf einen Platz auf der Intensivstation hätte, wenn mich Corona erwischen würde? Sollte ich ihm sagen, dass ich gar nicht "gerettet" werden wolle? Genau das habe ich ihm gesagt, jedoch geglaubt hat er mir nicht.
Traurig, wenn das der Sohn einem sagt. Wenn er das nicht glaubt, muss er es ja nicht. Du weißt ja, dass es stimmt. Es tut mir leid, dass Du so etwas hören musstest. Ich hoffe ich habe meine Kinder so erzogen, dass sie nicht allem und jedem blind folgen, sondern mir mehr trauen als anderen. Bisher sieht es aber so aus, dass sie mir mehr trauen.

Kann ich meine Familie, Freunde oder Nachbarn "retten", die sich weiterhin Impfungen unterziehen werden, solange diese Möglichkeit besteht? Ich glaube eher nicht. Sie haben alle den freien Willen und ich selbst habe ihn auch. Also kann ich doch nur für mich alleine entscheiden und nicht mehr für sie tun?

Also ich denke, das geht bei Manchen schon. Es ist aber oft mühselig. Kannst du aber schaffen. Und wenn es nichts wird, hat man es wenigstens versucht. Aber ich denke, dass man jeden überzeugen kann, wenn man es wirklich will. Dass man auch manchmal Hilfe bekommt von oben, die richtigen Worte zu sagen. Bei manchen da will man es aber nicht, wenn man sie nicht leiden kann. So war das bei mir manchmal. Aber ich bin dabei meine Einstellung zu ändern. : )

Es ist noch ungewiss wie es ausgeht, wer gewinnt. Aber ich weiß, dass es oft sehr schwer ist das alles mit anzusehen. Es ist wohl wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass das hier nicht alles ist, oder einfach sich leiten zu lassen, dahin was man machen soll. Der eine muss nichts machen, ein anderer kriegt die Eingabe, anderen zu helfen. Das wir in Gott/ der Quelle unserem höheren Selbst leben und wer weiß, es könnten dann noch Wunder geschehen durch die Seelen, die mit der Quelle sehr verbunden sind- aus ihr wirken.

: )
Zuletzt geändert von Team am Fr 26. Nov 2021, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitiermurks beseitigt

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Agape » Mi 17. Nov 2021, 19:16

Goldmädchen hat geschrieben:Da hilft Dir sicher der Spruch den Marsianer eben zitiert hat :

Für mich ist es kein Spruch, sondern Wahrheit, die ich in meinem Herzen fühle.

Goldmädchen hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Mein Sohn (37 Jahre alt) hat einen guten, bisher gesunden Kollegen (nicht geimpft) im gleichen Alter verloren, da dieser auf der Intensivstation des Krankenhauses, in dem ich fast 20 Jahre gearbeitet hatte, erstickt ist.

Und bei ihm wird gesagt, er habe dieses Covid gehabt oder wie ?

Was denn sonst? ;)

Aber darum geht es letzten Endes ja nicht. Es geht um die ganze Situation, weshalb sie existiert und wie die Menschen damit umgehen. Das Virus könnte ausgetauscht werden und stattdessen etwas anderes stehen. Seuche/Plage ist Seuche/Plage - und wir Menschen haben sie uns selbst kreiert. Oder willst Du wirklich sagen, dass wir nichts damit zu tun hätten? Ich selbst fühle mich dafür mitverantwortlich, denn sonst würde ich nicht davon betroffen sein. Da sind nicht nur ein paar böse Menschen im Hintergrund, die sich ein Spiel ausgedacht haben - nein - es musste so kommen - es war schon lange vorauszusehen. Auch die Natur spielt darin eine Rolle, das Klima und alles, was damit zusammenhängt. Und wir Menschen leben mitten drin und haben alle mehr oder weniger unseren Anteil daran, dass es so ist, wie es ist. Ich will mich nicht über andere erheben und über sie richten, das steht mir nicht zu.

Goldmädchen hat geschrieben:Ich hoffe ich habe meine Kinder so erzogen, dass sie nicht allem und jedem blind folgen, sondern mir mehr trauen als anderen. Bisher sieht es aber so aus, dass sie mir mehr trauen.

Ich hoffe für Euch alle, dass es so bleibt. Was mich betrifft, ernte ich nun wohl, was ich selbst gesät habe? Ob jedoch die "falsche Erziehung" die einzige Ursache dafür ist, dass meine Kinder ihren Job nicht verlieren wollen und sich dem Druck beugen? Was würde mit meiner kleinen Enkelin geschehen, wenn ihre Eltern "auf der Strasse stünden", weil sie ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten könnten? Hm. Ob sie ein glücklicheres Wesen wäre, als sie es jetzt schon ist?
Wenn es bezüglich Erziehung immer so wäre, dann hätte ich mich selbst schon lange impfen lassen müssen, denn ich wurde so erzogen, dass ich "blind folge". Ja, ich folge immer noch blind, jedoch folge ich nicht jedem - ich habe mich entschieden, wem ich blind folgen will.

Goldmädchen hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Kann ich meine Familie, Freunde oder Nachbarn "retten", die sich weiterhin Impfungen unterziehen werden, solange diese Möglichkeit besteht? Ich glaube eher nicht. Sie haben alle den freien Willen und ich selbst habe ihn auch. Also kann ich doch nur für mich alleine entscheiden und nicht mehr für sie tun?

Also ich denke, das geht bei Manchen schon.

Ich wurde von niemandem gefragt, ob er sich impfen lassen soll. Sie haben es alle für sich selbst so entschieden.
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