Überlegungen zur Impfausweisfrage

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Marsianer
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Fr 19. Nov 2021, 18:54

Passt hier wohl auch ("destruktive Spiritualität" ;) ):
B.D. Nr. 1846 vom 13.3.1941

Ewigkeitsbegriff .... Lichtzustand .... Unerlöster Zustand ....

Der Ewigkeitsbegriff ist dem Menschen unverständlich, solange er noch auf Erden weilt; doch mit dem Moment des Todes ist seine Seele frei, und das Unfaßbare begreift er nun .... Es gibt kein Raum- und Zeitgesetz, es gibt keine körperliche Begrenzung, es ist alles wie ein endloses Meer, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umschließt; es ist der Geist ledig jeglicher Fessel und auch Herr über Zeit und Raum. Wo er weilen will, dort kann er sein, was er sich vorstellt, das ist ihm gegenwärtig. Es hindert ihn nichts, sich in Regionen aufzuhalten, die hell, licht und klar sind, sofern die Seele einen Reifegrad erreicht hat, der das Hinaufschwingen in Lichtregionen zuläßt. Sie läßt alles zurück, was auf der Erde ihr begehrenswert erschien, sie nimmt teil an der Lichtausstrahlung aus Gott, sie geht unter in der Flut göttlicher Liebe, sie hört die Chöre himmlischer Heerscharen, sie ist eingegangen durch das Tor des ewigen Lebens in ein Lichtreich, das eine andere Welt ist als die irdische Welt. Sie wendet sich dem Licht zu, sie sucht den Zusammenschluß mit geistig vollkommenen Wesen und erhöht so ihren Seligkeitszustand. Und so ist das Leben in der Ewigkeit ums Tausendfache begehrenswerter als selbst das schönste Erdendasein für eine Seele, die in Gott-wohlgefälliger Weise ihren Lebenswandel geführt hat und nun abberufen wird in das ewige Reich. Gott weiß, welchen Reifegrad der Mensch auf Erden erreichen kann, und ruft ihn zu Sich, sofern seiner Seele Gefahr droht oder der Mensch Seinen Anforderungen nachgekommen ist .... Und immer sollen die Menschen es Gott überlassen, wann Seine Liebe das Leben eines Menschen beschließt, immer sollen die Menschen Gott dankbar sein, so Er eine Seele erlöst von ihren Außenfesseln. Immer soll eine stille Ergebung in Gottes Willen die Menschen erfüllen, denen schweres Erdenleid beschieden ist durch den Heimgang dem Herzen nahestehender Menschen. Denn so sie diese lieben, sollen sie nur den Lichtzustand in Erwägung ziehen und jubeln und frohlocken, daß diese Seele den Gang auf der Erde zurückgelegt und nun endgültig beendet hat. Und jedes Gebet soll nur der Erlangung der Seelenreife gelten, denn diese ist Vorbedingung für einen Zustand im Jenseits, der beneidenswert ist und für alle irdischen Leiden und Qualen entschädigt. Zu bedauern aber sind die Menschen, denen die Seelenreife mangelt, denn sie gehen im Jenseits noch durch eine harte Schule und müssen den Weg der Läuterung nun erst zurücklegen und oft in empfindlichster Weise. Der Lebenskampf ist leicht zu nennen gemessen an dem Leid, das nun die Seele erwartet, um jenen Zustand zu erreichen, der in die Lichtsphären Einlaß gewährt. Es müssen noch unsägliche Anstrengungen gemacht werden, bis die Seele alle Fesseln gelöst hat und ohne jeden Ballast zur Höhe sich schwingen kann. Denn alles Unreine, was der Seele noch anhaftet, hält sie wie mit Ketten an der Erde zurück; sie sehnt sich nach derselben, nimmt Teil am Leid und Schmerz ihrer Angehörigen und ist dadurch gehindert an ihrem Höhenflug. Und ob sie auch nach dem Licht verlangt, hat sie doch nicht die Reife, um Lichtträger und Lichtspender zu sein, und es ist nun ein langer Gang im Jenseits, den sie auch als lange Zeit empfindet, da das Zeit- und Raumgesetz noch nicht restlos aufgehoben ist und also auch der Begriff "Ewigkeit" der Seele noch unvorstellbar ist. Wer zum Licht eingeht, der läßt nur auf Erden zurück, was er überwunden hat, und er sehnt sich wahrlich nicht danach zurück .... Wer aber die Erde in mangelnder Seelenreife verläßt, der ist noch gar sehr in Erdennähe, und er sucht in Verbindung zu treten mit seinen Lieben. Er leidet, so wie die Menschen auf Erden leiden unter der Trennung voneinander, und doch ist diese Trennung nur so kurz und kann gänzlich überbrückt werden, sofern die Seele schon auf Erden bittet und fleht, daß Licht und Gnade ihr zufließen möge durch die Liebe Gottes und daß die Zeit genützet werde dem göttlichen Willen gemäß .... Denn deren Tod wird ein leichtes Hinübergleiten sein in ewige Gefilde, und freudig und gern läßt sie auf Erden alles zurück, was dem Flug zur Höhe hinderlich ist ....

Amen

Goldmädchen
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Fr 19. Nov 2021, 20:26

Für mich ist es kein Spruch, sondern Wahrheit, die ich in meinem Herzen fühle.

Ja, das stimmt, ist bei mir auch manchmal so gewesen. Hier noch mal der Bibelvers :
"Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verlieren wird um Meinetwillen, der wird es retten. Denn was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, sich selbst aber verliert oder Schaden nimmt?" Lk 9,24+25

Aber darum geht es letzten Endes ja nicht. Es geht um die ganze Situation, weshalb sie existiert und wie die Menschen damit umgehen. Das Virus könnte ausgetauscht werden und stattdessen etwas anderes stehen. Seuche/Plage ist Seuche/Plage - und wir Menschen haben sie uns selbst kreiert. Oder willst Du wirklich sagen, dass wir nichts damit zu tun hätten? Ich selbst fühle mich dafür mitverantwortlich, denn sonst würde ich nicht davon betroffen sein. Da sind nicht nur ein paar böse Menschen im Hintergrund, die sich ein Spiel ausgedacht haben - nein - es musste so kommen - es war schon lange vorauszusehen. Auch die Natur spielt darin eine Rolle, das Klima und alles, was damit zusammenhängt.

Du glaubst also, dass dieses Virus von Gott geschickt wurde ? Ich nicht. Dass das alles so jetzt läuft, wie es sich Menschen ausgedacht haben, dass das so abläuft wie sie es sich gedacht haben, ja da können wir alle etwas für. Oder die meisten. Wir sind fast alle mitverantwortlich. Aber Kinder ?
Ich bin da immer noch hin-und her gerissen, es sogar gut zu finden was gemacht wird mit uns. Aber etwas ist damit manchmal im Widerstand, was hier gemacht wird.
Was mich betrifft, ernte ich nun wohl, was ich selbst gesät habe? Ob jedoch die "falsche Erziehung" die einzige Ursache dafür ist, dass meine Kinder ihren Job nicht verlieren wollen und sich dem Druck beugen? Was würde mit meiner kleinen Enkelin geschehen, wenn ihre Eltern "auf der Strasse stünden", weil sie ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten könnten? Hm. Ob sie ein glücklicheres Wesen wäre, als sie es jetzt schon ist?
Wenn es bezüglich Erziehung immer so wäre, dann hätte ich mich selbst schon lange impfen lassen müssen,

So hart es jetzt ist, ja ich denke, wir ernten was wir sähen. Wenn man seinen Kindern beigebracht hat das Materielles und irdischer Erfolg sehr wichtig sind oder das wichtigste. Bei Dir sicher nicht so, aber teilweise schon auch wichtig gewesen. Oder aber, sie nicht dahingehend gebracht hat, der Mutter mehr zu glauben als fremden Menschen, oder in sich genug Vertrauen zu entwickeln, so das man nicht alles glauben muss, was andere sagen, sondern seinem eigenen Verstand oder Gefühl folgt. Aber sicher spielen manchmal auch andere Faktoren eine Rolle, weshalb sich Menschen dafür entscheiden so etwas mit sich machen zu lassen. Wie du erwähntest, wenn man selbst ein Kind hat oder auch so beeinflusst wird von den Mitmenschen oder regelrecht gezwungen wird und keinen anderen Weg sieht. Also Druck kriegt von außen. Einige oder Viele, welche das alles mehr kapieren ( also das alles nicht so ist wie gesagt wird ) fangen an sich Grundstücke mit eigenem Garten zu besorgen. Sie lernen sich selbst mit Nahrung zu versorgen. Was auch manchmal - so habe ich den Eindruck - von denen, welche das mit uns machen, gewollt ist. Dass sich ein paar in Sicherheit bringen. Es ist nicht so teuer sich ein kleines Häuschen im Ausland zu kaufen ( wo es viel günstiger ist ein Haus zu kaufen z.B Osteuropa, Balkan ) und anzufangen sich selbst zu versorgen. Ein wenig Geld haben Deine Kinder sicher zur Seite geschafft. Also nur als Tipp. Oder wenn sie hier ein Häuschen haben oder Haus mit Garten, könnten sie auch hier damit anfangen. Ich habe nichts zur Seite geschafft und kann es nicht. Muss alles so hinnehmen wie es passiert. Kann mich und meine Kinder nicht retten. Werde es dennoch versuchen. Also wenn man auf Vieles verzichten kann und die Sache durchschaut hat und sich nicht gesundheitlich in Gefahr bringen will, dann geht es, auch so zu leben ( bescheiden und viel arbeiten um sich selbst zu versorgen).
Ja, ich folge immer noch blind, jedoch folge ich nicht jedem - ich habe mich entschieden, wem ich blind folgen will.

Ja, schön gesagt von Dir. Danke.
Ich wurde von niemandem gefragt, ob er sich impfen lassen soll. Sie haben es alle für sich selbst so entschieden.

Meine hat mich zum Glück gefragt, aber vorher musste ich ihr einmal ins Gewissen reden, sie hielt mich dann eine zeitlang für eine V- Theoretikerin- hat mich dann aber doch gefragt, wie ich das finden würde. Ich habe das zuerst so verstanden, dass Dein Sohn gemeint hätte, dass er es Dir nicht gönnen würde, wenn du krank würdest und dann im Krankenhaus nicht behandelt. Das habe ich falsch verstanden. Er sagte nur, was sich die Regierung ausgedacht hat oder vor hat und hat sich Sorgen um Dich gemacht. Ist es schon soweit, dass man als Unge... nicht mehr behandelt wird wenn man in die Intensivstation muss ?
Ich denke, man sollte oder darf ruhig bei seinen Kindern versuchen sie abzuhalten ( oder muss es wenn sie noch unter 18 sind, es alles nicht so durch schauen können und noch eine Führung oder Hilfe der Eltern brauchen ) aber muss es nicht bei anderen. Sie sollen es selbst entscheiden, machen sie ja auch. Es dürfen sich schaden zu lassen, was sie ja auch gelassen werden meistens, denke ich. So wie ich von Manchen gehört habe, ließen sich die Eltern und Verwandten da nicht rein reden oder umstimmen. Ja, dann muss man es hin nehmen bzw. es hängt davon ab, wie viel sie einem bedeuten. Wenn mir meine Eltern viel bedeuten, würde ich da wohl solange kämpfen und sie zu überzeugen versuchen, bis sie es sein lassen. : ) Bei Fremden, da mische ich mich nicht ein. Ob das so ok ist, dass ich da so bin, weiß ich nicht. Aber es ist ja auch unmöglich jeden zu retten und sicher ist es ok, wenn man es nicht versucht. Und Marsianer schrieb, wir wissen ja oft nicht, ob ihre Entscheidung nicht genau richtig für sie ist. Vom Höherem so gewollt.

Agape
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Agape » Fr 19. Nov 2021, 21:25

Goldmädchen hat geschrieben:Du glaubst also, dass dieses Virus von Gott geschickt wurde ?

Nein, ich glaube, dass die Menschheit nichts dazugelernt hat - es hatte ja früher schon immer wieder Zeiten gegeben, wo ganze Völker und Gebiete "untergegangen" sind. Es sind die Konsequenzen von menschlichem Verhalten und Gott lässt zu, was die Menschheit selbst verschuldet hat. Aber es ist keine Strafe, sondern eine Chance, dass sich in den Menschen wieder etwas zum Guten entwickeln kann, wobei sich jede Seele selbst dazu entscheiden muss (freier Wille). Es gibt eine göttliche Ordnung - wenn der Mensch sich zu weit davon entfernt hat, greift das Gesetz der Gerechtigkeit und schafft sich Ausdruck in verschiedenen Formen, die wir ja nun alle nach und nach miterleben und davon mehr oder weniger selbst betroffen sind.

Goldmädchen hat geschrieben:Bei Dir sicher nicht so, aber teilweise schon auch wichtig gewesen. Oder aber, sie nicht dahingehend gebracht hat, der Mutter mehr zu glauben als fremden Menschen, oder in sich genug Vertrauen zu entwickeln, so das man nicht alles glauben muss, was andere sagen, sondern seinem eigenen Verstand oder Gefühl folgt.

Naja, mir selbst ist es nie wichtig gewesen (irdischer Erfolg), jedoch hat mich das Leben am Erfolg anderer teilhaben lassen und ich habe mich nicht dagegen gewehrt. Jedoch innerlich lebte ich mein eigenes Leben und war aufgrund dessen eher "das schwarze Schaf" in meinem näheren Umfeld. Meinen Kindern gewährte ich sehr viel Freiheit, da ich diese als Kind sehr vermisst habe. Ich erzog sie sehr selbständig und liess auch den Einfluss ihres Vaters zu, der nicht unerheblich war und wohl mehr Zugkraft hatte, als mein eher bescheidenes Dasein als Hausfrau und Mutter und späteres Interesse an spirituellen Themen. Ich hatte als Kind sehr viel Druck durch meine Eltern erfahren und wollte meine Kinder diesem Druck nicht aussetzen. Deshalb liess ich werden, was in ihnen werden wollte, beeinflusste sie wenig und war für sie da, wenn sie mich brauchten, ansonsten hielt ich mich eher zurück mit "erziehen" (ich selbst war die Tochter von zwei Lehrern). ;)

Goldmädchen hat geschrieben:Ich habe das zuerst so verstanden, dass Dein Sohn gemeint hätte, dass er es Dir nicht gönnen würde, wenn du krank würdest und dann im Krankenhaus nicht behandelt.

Mein Sohn meinte, dass ich (und auch allgemein "Ungeimpfte" vermutlich nicht den Anspruch auf Intensivpflege haben dürften, solange andere auf einen Pflegeplatz warten, die geimpft sind. Darauf gab ich zur Antwort, dass ich diesen Anspruch nicht hätte, da ich allgemein eher zurückhaltend sei, was ärztliche Behandlung betrifft. Das hat weitgehend weltanschauliche Hintergründe, denn ich vertraue Jesus mehr als menschlichen Ärzten.

Goldmädchen hat geschrieben:Aber es ist ja auch unmöglich jeden zu retten und sicher ist es ok, wenn man es nicht versucht.

Ich persönlich würde niemanden gegen seinen Willen retten wollen. Auch ich selbst möchte nicht "gerettet" werden, denn was andere für Rettung halten, muss nicht automatisch auch Rettung sein. Ich würde dies in meinem Falle eher als "übergriffig" empfinden.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
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Goldmädchen
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Fr 19. Nov 2021, 21:35

Agape hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:Du glaubst also, dass dieses Virus von Gott geschickt wurde ?

Nein, ich glaube, dass die Menschheit nichts dazugelernt hat - es hatte ja früher schon immer wieder Zeiten gegeben, wo ganze Völker und Gebiete "untergegangen" sind. Es sind die Konsequenzen von menschlichem Verhalten und Gott lässt zu, was die Menschheit selbst verschuldet hat. Aber es ist keine Strafe, sondern eine Chance, dass sich in den Menschen wieder etwas zum Guten entwickeln kann, wobei sich jede Seele selbst dazu entscheiden muss (freier Wille).
Ja so war es schon immer, dass sich Gott nicht eingemischt hat, oder wenn dann Menschen, die Gott verwirklicht haben oder sehr nahe waren, sie haben dann versucht die Menschen zu retten oder ihnen die Fehler aufzuzeigen. Wir sollen alles selbst entscheiden.
Goldmädchen hat geschrieben:Aber es ist ja auch unmöglich jeden zu retten und sicher ist es ok, wenn man es nicht versucht.

Ich persönlich würde niemanden gegen seinen Willen retten wollen. Auch ich selbst möchte nicht "gerettet" werden, denn was andere für Rettung halten, muss nicht automatisch auch Rettung sein. Ich würde dies in meinem Falle eher als "übergriffig" empfinden.

Ich schon. Aber okay, bei Dir wäre das schwer. : ) Würde es dennoch machen. Nein, nicht bei Dir, aber wie gesagt bei einem anderen, der mir noch näher ist oder den ich lange kenne. Wobei bei dir das ja etwas ganz anderes ist. Es ginge da ja nicht darum, Dich vor etwas zu schützen, wovon Du ausgehen würdest, dass es Dich schützt körperlich. : ) Das ist etwas anderes. Aber sicher schwer so etwas zu hören, wenn es die Mutter sagt, wenn sie sagt, ich möchte nicht behandelt werden im Krankenhaus. Wäre für mich schwer mit umzugehen, wenn es meine Mutter sagen würde. Aber letztendlich würde ich das akzeptieren. Hier geht es aber darum, dass Dein Sohn etwas glaubt, was nicht die Wahrheit ist und Du kannst ihn nicht überzeugen, dass es alles nicht die Wahrheit ist. Aber ich wünsche Dir ganz viel Glück und Stärke es doch zu schaffen. : )

Ich kenne es, wenn andere Menschen die Kinder mehr beeinflusst haben, mehr Einfluss hatten als ich selbst. Dass sie dann Verhaltensweisen entwickelt haben, welche ich nicht als hilfreich oder heilsam gesehen habe und es war oft ein Kampf und ist es mitunter bis heute bei meiner bis heute, sie wieder in eine heilsamere Richtung zu kriegen. Es war oft nicht einfach, die Einflüssen entgegen zu treten und ich habe auch viel falsch gemacht, zu viel zu gelassen, dass Andere sie so beeinflussen konnten. Also ich kenne das. Viel habe ich daran auch Schuld, hätte noch mehr aufpassen müssen oder mich gegen solche Einflüsse stellen müssen und nicht so bequem sein sollen oft. Liebe Grüße
Du schaffst das schon mit Deinen Kindern, sie auf den heilsameren Weg zu bringen. : ) Auch wenn Vieles nicht so unheilsam aussieht auf den ersten Blick. Es ist ja jetzt auch noch nicht so, dass sich ein Mitmachen total negativ oder unheilsam auswirkt ( also nicht immer ).
Zuletzt geändert von Team am Fr 26. Nov 2021, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitiermurks beseitigt

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Agape » Fr 19. Nov 2021, 22:47

Niemand weiss, wie sich die Dinge entwickeln. Ich selbst weiss, wohin ich gehöre, habe aber die Ansicht, dass dies jeder für sich alleine herauszufinden hat. Ich respektiere den Entwicklungsweg anderer Wesen und werde mir niemals erlauben, in diesen Entwicklungsweg einzugreifen. Wenn es Gottes Wille ist, dass ich es tun soll, wird er mich entsprechend führen und ich werde seinen Willen in mein Tun einfliessen lassen. Dann ist es nicht mehr mein menschliches Ich, sondern mein göttliches Sein, welches "tut" - und nur das kann sich segensreich auswirken.

Meine Kinder sind keine Kinder mehr - sie sind "biologisch" erwachsen (35 und bald 38) und machen ihre eigenen Erfahrungen. Wenn sie meinen "Rat" wollen, werde ich für sie da sein. Jedoch nehme ich sie stets als freie, von mir unabhängige Wesen wahr, welche jederzeit frei entscheiden sollen, wie auch ich selbst meine Entscheidungen unabhängig von ihnen treffen will.
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Sa 20. Nov 2021, 12:06

Goldmädchen hat geschrieben:Ja so war es schon immer, dass sich Gott nicht eingemischt hat,

Ich sehe es so, daß mehrere Faktoren zusammenkommen müssen, damit etwas auf der Ebene der Welt "geschieht". Einer davon ist "göttliche Zulassung". Wenn Gott etwas als so nicht letztlich dem Guten dienlich auffasst, dann wird es nicht geschehen. Wenn doch, dann läßt er es zu, daß Wesen mit finsterem Antrieb sich in etwas ausagieren können, denn dies kann dann wieder dazu dienen, daß Wesen dem "Licht" näherkommen, sie aus ihrer "Finsternis" gerüttelt würden.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » So 21. Nov 2021, 00:55

Marsianer hat geschrieben:Ich sehe es so, daß mehrere Faktoren zusammenkommen müssen (..).
Das weiß ich nicht. Müsste ich mal länger drüber nachdenken oder meditieren oder kontemplieren. Verstehe den U-schied der beiden letzteren nicht. Hatte es mal nachgelesen, aber es klang für mich nach dem selben.

Du zitiertest hier vor ein paar Tagen einen Text. ( Aus einer "neueren" Offenbarung oder diese aus Mexiko ? ) Bist du also mit dem nicht im Einklang ?
Als ich es gelesen habe, war ich damit im Einklang. Aber es kann sein, dass das was darin steht nicht stimmt. Ich kenne einen Menschen der lehnt es ab so etwas zu lesen oder sich mit Jenseits- Vorstellungen oder Menschen die meinen das J. zu kennen, sich die anzuhören ( deren Geschichten und Meinungen ).
Wenn man sagt, das ist etwas worüber Menschen nicht reden sollten, da es zu heilig ist, dann finde ich es gut. Aber nicht, wenn sie z.B meinen es gebe keines. : ) Bei meinem Bekannten weiß ich nicht, woran es liegt- ich tendiere zu ersterem.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » So 21. Nov 2021, 01:50

Es ging um destruktive Spiritualität. Ich bin ja heute echt wieder enttäuscht was für schwache Seelen / Wesen es gibt. Machen erst einen auf Menschen- Retter oder Heilige und heulen dann rum wegen einem Schnupfen. Aber naja gut. Ich bin jetzt zu hart im Urteilen, ich bin nur enttäuscht, wie viele sich anders geben als wie sie wirklich sind. Oder wie verwirrt Viele sind. Auch der Spirituellen. : ) Bei denen ist es wohl besonders so. lol

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » So 21. Nov 2021, 08:47

Goldmädchen hat geschrieben:Verstehe den U-schied der beiden letzteren nicht. Hatte es mal nachgelesen, aber es klang für mich nach dem selben.

Ich weiß nicht genau, was du mit den "beiden letzten" meinst.
Du zitiertest hier vor ein paar Tagen einen Text. ( Aus einer "neueren" Offenbarung oder diese aus Mexiko ? )

Ich griff auf, daß Agape "von dort" zitiert hatte und zitierte eine Passage, die ich diskussionswürdig, hinterfragenswert fand.
Bist du also mit dem nicht im Einklang ?
Als ich es gelesen habe, war ich damit im Einklang.

Es ging darum, wie diese Aussage z.B. zur Johannesoffenbarung und deren Botschaft passen sollte? Diese "Offenbarungen" ordnen sich offenbar ja als christlich ein, da kann man sich soetwas schoneinmal fragen. Und zum Thema Reinkarnation gab es hier ja auch schon einigen Austausch. Das Thema ist in einem christlichen Kontext mindestens heikel, würde ich sagen, vor allem wenn Menschen diese heute im Westen als angeblich östlichen Vorstellungen von Reinkarnation vertreten, in denen mehr oder weniger davon ausgegangen wird, daß es relativ nahtlos immer neue Verkörperungen als Mensch auf der Erde gebe.
Ich kenne einen Menschen der lehnt es ab so etwas zu lesen oder sich mit Jenseits- Vorstellungen oder Menschen die meinen das J. zu kennen, sich die anzuhören ( deren Geschichten und Meinungen ).

Leute, die bei sowas abblocken gibt es wohl viele. ;)
Wenn man sagt, das ist etwas worüber Menschen nicht reden sollten, da es zu heilig ist, dann finde ich es gut. Aber nicht, wenn sie z.B meinen es gebe keines. : ) Bei meinem Bekannten weiß ich nicht, woran es liegt- ich tendiere zu ersterem.

Aha?
Es ging um destruktive Spiritualität.

Hier war das bei mir zuletzt ironisch gemeint, in Bezug auf etwas, das ich "kurz" davor hier schrieb. Daß weltlich orientierte Menschen es mitunter als destruktiv empfinden, wenn andere Menschen sich mit etwas befassen, das keinen irdischen Wohlstand produziert.
Ich bin ja heute echt wieder enttäuscht was für schwache Seelen / Wesen es gibt. Machen erst einen auf Menschen- Retter oder Heilige und heulen dann rum wegen einem Schnupfen.

Aha? Nun, ich würde sagen ersteinmal ist es gut, wenn jemand auf "Leid" reagiert. Darin sehe ich ja auch seinen spirituellen Sinn als Ruf, der weniger leicht ignorierbar ist. Wie genau dann reagiert wird, wäre aber wieder eine andere Frage.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » So 21. Nov 2021, 11:39

Marsianer hat geschrieben:
Ich weiß nicht genau, was du mit den "beiden letzten" meinst.
Ich meinte den U-Schied zw. Meditation und Kontemplation.
Es ging darum, wie diese Aussage z.B. zur Johannesoffenbarung und deren Botschaft passen sollte? (..) Verkörperungen als Mensch auf der Erde gebe.
Ach so.
Hier war das bei mir zuletzt ironisch gemeint, in Bezug auf etwas, das ich "kurz" davor hier schrieb.
Ach so.
Aha? Nun, ich würde sagen ersteinmal ist es gut, wenn jemand auf "Leid" reagiert. Darin sehe ich ja auch seinen spirituellen Sinn als Ruf, der weniger leicht ignorierbar ist. Wie genau dann reagiert wird, wäre aber wieder eine andere Frage.
Ja auf Leid reagieren ist ja auch normal. Wenn ich merke ich habe hohes Fieber, sollte ich nicht so tun als habe ich keines und draußen Holz hacken gehen. Was dann wohl auch nichts wird, da man zu schwach ist. Leid können ja auch Gefühle sein. Sie annehmen/ in den Arm nehmen ist wichtig, sie wahr nehmen- nicht verdrängen. Und versuchen sich wieder besser zu fühlen. Also Du hast Recht es ist gut auf Leid zu reagieren.
Habe ein wenig ein schlechtes Gewissen später gehabt. Es kann ja sein, sie machte so ein Video aus Druck ? Das jemand sie dazu genötigt hatte. Dass sie so redet als sei sie auch eine Zeugin Co. Da ich denke sie hat ja schon alles durch schaut wieso das gemacht wird alles. Es ist so, dass ich das auch schon so sah, dass was sie meint was dahinter steckt. Es kann in diesen Zeiten leicht passieren, dass man verwirrt wird. Könnte auch bei ihr so gewesen sein. Das man unsicher wird, wenn man etwas felsenfest vertreten hat und sich dann doch Zweifel auftun, ob man den richtigen Weg geht. Oder man das Vertrauen verliert in das was einen geführt hat, dass man die Dinge die passieren dann doch nicht mehr so gut findet bzw da dann nicht mehr mit im Einklang ist. Es könnte einem zu viel geworden sein wenn man immer gesagt hat " Es wird alles gut " . Das brauchte Vertrauen in die Quelle in die eigene. Wenn das weg ist dann kann Verwirrung entstehen, weil sich die früheren Ansichten oder Erkenntnisse mit neuen mischen und man nicht weiß, welche nun richtig sind. Dann möchte man krank sein und selbst mal aufgebaut werden oder sich der Verantwortung für sich und andere entziehen, dafür, dass man immer gesagt hat " Das ist alles gut so wie das ist " und Menschen geführt hat. Das man sich das nicht mehr zutraut. Also ich habe dafür Verständnis. Sich erden könnte helfen, Übungen zum Erden um wieder Stabilität zu finden in sich.
Vieles was sie sagt da gehe ich mit z.B. über hohes Bewusstsein. Finde sie sehr nett oder sagen wir mal, ich resoniere mit ihr. Ihr Video hat sie gelöscht wo sie sagte sie habe C. gestern Nacht war es noch da. Hm. Finde das aber gut. Liebe Grüße ! : )

Hier eines über Zukunftsangst von ihr : https://www.youtube.com/watch?v=CD0rYSn7YdU

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » So 21. Nov 2021, 12:29

Goldmädchen hat geschrieben:Ich meinte den U-Schied zw. Meditation und Kontemplation.

Achso, ich würde auch eher sagen, es sind zwei Begriffe für eine Sache oder zumindest für nicht so Verschiedenes.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » So 21. Nov 2021, 21:00

Die Inselwelt in der Bucht von San Francisco bildet also eine Art wertschätzendes, wokes Weltsicherheitshauptamt, deren Mitarbeiter sich mit der Weißen Rose identifizieren.

Wie will die Agentin Delaney diese Festung aufknacken? Ihre mit dem Mitverschwörer Wes ausgeheckte Idee besteht darin, Every zu radikalisieren und es dadurch in die imperiale Überdehnung und die Nutzer draußen in den Wahnsinn zu treiben. Irgendwann, glauben die beiden, müsste den Endverbrauchern die Bevormundung einfach zu bunt werden. Sie erfinden eine App, mit der Menschen per Algorithmus feststellen sollen, ob ihnen das Essen, das sie gerade verzehrt haben, geschmeckt hat. Es folgen noch ein paar weitere Ideen. Alle finden begeisterte Kunden. Weit und breit rebelliert niemand. „Ich schätze, wir müssen wohl noch absurder werden“, meint Wes.

Auf ihren Vorschlag hin analysiert das an Alexa erinnernde Kommunikationsgerät, das in fast jedem Haushalt steht, alle privaten Gespräche auf Lautstärke und Tonhöhe. Hebt jemand die Stimme? Streiten sich Leute? Sobald die künstliche Intelligenz registriert, dass Bewohner eine bestimmte Schwelle überschreiten, schickt sie automatisch die Polizei zu dem Haus, selbstverständlich, um häusliche Gewalt schon im Keim zu ersticken. Auch nach diesem Zugriff auf das letzte private Terrain beginnt kein Protest gegen Every, geschweige denn ein Aufstand. Die Hausbewohner werfen ihre HearMe-Geräte nicht aus den Fenstern. Die Welt geht nicht aus den Fugen. Sie fügt sich.

[....]

Bei „Every“ fällt natürlich auch auf, wie Eggers sich mühen muss, sein Buch noch als Dystopie erscheinen zu lassen, also einen Mindestabstand zwischen der Gegenwart und seiner Handlung herzustellen. Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern beispielsweise, die verkündet: “Your government is your single source of truth“, könnte samt Mimik und Tonlage aus dem Führungszirkel von Every stammen. Von Ardern stammen auch die Sätze: „Menschen, die geimpft sind, wollen wissen, dass sie von Menschen umgeben sind, die auch geimpft sind. Sie wollen wissen, dass sie in einer sicheren Umgebung sind.“

https://www.tichyseinblick.de/feuilleto ... d-der-welt


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