Überlegungen zur Impfausweisfrage

Ein maximal zensurfreies Gesprächsangebot im Rahmen oadischer Entwicklungszusammenarbeit: Zufriedenwerden, Yoga, Xenographie, Wissenschaft(skritik), Verstehenlernen, Umweltschutz, Träume, Spiritualität, Religion, Quantenwelt, Permakultur, Oadischsein, Nachrichten, Minimalismus, Liebeleben, Konsumsekte, Jesus, Inspiration, Heimat, Gott, Freidenker, Esoterik, Denken, Christenheit, Buddhismus, Aussteigen ~ (Gastzugang unter Name & Passwort = Anonym)
Marsianer
Beiträge: 3137
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mi 6. Apr 2022, 09:48

Tatsächlich mehren sich die Stimmen, die von zahlreichen und massiven Impfschäden künden. So hat die Uniklinik Marburg eine Spezialambulanz für Patienten mit Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung eingerichtet, die zwischen 200 und 400 Mails am Tag erreichen. Die Warteliste sei auf rund 800 Patienten angewachsen.

Nun veröffentlichte die Berliner Zeitung ein Interview mit dem Berliner Arzt Erich Freisleben, dessen Praxis von Patienten mit Impfnebenwirkungen geradezu „überrannt“ wird. Schon im Mai 2021 erlebte dieser, dass es einen eigentlich kerngesunden 62-jähriger Patienten nach der Corona-Impfung erwischt hatte: Lungenembolie, Gerinnungsprozesse in den Eingeweiden, schließlich eine Sinusvenenthrombose. Exitus. Freisleben fiel vor allem zweierlei auf: Gerinnungsprozesse, die über Monate stattfinden, von denen man aber nichts merkt, und Autoimmunprozesse in besonderer Form.

Menschen, die über eine Kombination von Schwindel, Hauterscheinungen, Stechen in Gelenken und schwerer Müdigkeit klagen und an einen Zusammenhang mit ihrer Impfung denken, berichten übereinstimmend, dass sie von Ärzten nicht ernstgenommen werden, man unterstelle ihnen, die Beschwerden seien psychosomatisch oder eingebildet. Sie sollten sich „nicht so anstellen“.

Freisleben beschreibt, dass Pathologen massenhafte Autoimmunreaktionen in den obduzierten Körpern gefunden hätten. Offenbar würden die Spikes eben nicht, wie angenommen, binnen zwei Tagen im Körper abgebaut, sondern nisteten sich in den Gefäßen ein, so dass das Immunsystem kleine Entzündungen verursache.

Laut Freisleben übersteigt die Zahl der Impfnebenwirkungen die der Long-Covid-Fälle bei weitem: „Ich habe acht Menschen mit stärkeren anhaltenden Long-Covid-Beschwerden in Behandlung. Wenn ich die Patienten, die extra wegen Impfnebenwirkungen neu zu mir gekommen sind, abziehe, habe ich 40 Patienten aus meiner Stammklientel mit schweren Impfnebenwirkungen. Die sind nicht arbeitsfähig und haben Symptome, die ihr Leben massiv einschränken.“ Er schätzt die Fälle der schweren Impfnebenwirkungen auf drei Prozent. Das beträfe hochgerechnet über eine Million Menschen allein in Deutschland:

„Ich habe in 35 Jahren Tätigkeit als niedergelassener Arzt zuvor vielleicht fünf oder sechs Nebenwirkungen bei Impfstoffen gesehen. Für die neuartigen Impfstoffe habe ich inzwischen 96 gezählt. Das steht in keinem Verhältnis.“

Man müsse sich klarmachen, dass wir es hier mit einer ganz neuen, viel zu schnell entwickelten Impftechnik zu tun hätten. Nebenwirkungen müssten akribisch dokumentiert und Zusammenhänge untersucht werden. Noch wüssten wir nicht, was die neuen mRNA-Impfstoffe mit unserem Immunsystem anrichten.

Dass es dennoch keinen Aufschrei unter Medizinern gibt, erklärt sich Freisleben mit der starken Agenda nicht nur in Deutschland, die stur auf die Impfung als alleinigen Weg aus der Pandemie setze und Zweifel nicht aufkommen lasse, um die Impfbereitschaft nicht zu schmälern. Es nimmt nicht wunder, dass sich der Arzt deutlich gegen eine Impfpflicht ausspricht. Diese sei „ein massiver Eingriff in den Körper“, außerdem sei nachweislich falsch, dass Ungeimpfte andere mehr gefährden würden als Geimpfte.

Die Erfahrungen aus der Zeit des Nationalsozialismus – Ärzte und Juristen hatten damals eine führende Rolle in der Nazi-Programmatik eingenommen – verböte Ausnahmetatbestände bezüglich der Selbstbestimmung. Eine Aufweichung des Grundgesetzes würde bedeuten, die Lehre aus der Geschichte nicht verstanden zu haben.

Zudem fürchtet Freisleben den unheilvollen Einfluss der geballten Finanzkraft weniger globaler Player, meist aus der Pharmabranche, welche die WHO zu 80 Prozent finanzierten: „Eine Impfpflicht würde das Tor zum Missbrauch weit öffnen.“

https://www.achgut.com/artikel/impfscha ... mainstream

Marsianer
Beiträge: 3137
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Do 14. Apr 2022, 10:55

Die AfD wollte es genauer wissen und fragte die Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage, wie viele Menschen, die 2021 beruflich in den von der im § 28b des Infektionsschutzgesetzes geregelten einrichtungsbezogenen Impfpflicht betroffenen Einrichtungen tätig waren, sich bis heute arbeitsuchend gemeldet oder den Beruf gewechselt haben.

Die Antwort des Kabinetts ist beängstigend: 96.000 Pflegekräfte haben sich im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfpflicht im Pflegebereich arbeitslos gemeldet. „Die fatalen Auswirkungen der Regierungspolitik werden jetzt spürbar. Nahezu 100.000 Pflegekräfte haben im Lichte des Impfzwanges nun ihren Job gekündigt“, kommentiert der AfD-Bundestagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt, „statt den Pflegenotstand endlich ernst zu nehmen, verschlimmert die Regierung die ohnehin dramatische Situation noch weiter.“ Unabhängig von der immer wieder heraufbeschworenen Überlastung des Gesundheitssystems durch Corona sei die Bundesregierung die größte Gefahr für eine sichere Versorgung.

https://reitschuster.de/post/96-000-pfl ... mpfpflicht

Nebenbei zum Thema Medien, um das es hier auch direkt themenbezogen ging:
Max Erdinger hat geschrieben:Mit den Enthüllungen in Sachen „Laptop from hell“ (Hunter Bidens Laptop) wird klar, was von sozialen Medien wie Facebook, Twitter und dem westlichen Medien-Mainstream unternommen worden war, um diese Geschichte im US-Wahlkampf 2020 mit aller Macht der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Die sog. vierte Gewalt entpuppte sich mit ihrem Kampf gegen das, was heute von ihr selbst nicht mehr geleugnet werden kann, als krimineller Komplize von Putschisten gegen die Demokratie. Wäre die Laptop-Story wahrheitsgetreu im Herbst 2020, als sie bereits bekannt war, in den westlichen Medien erzählt worden, hätten vermutlich nicht einmal mehr die manipulierten Stimmauszählungen ausgereicht, um Joe „Brandon“ Biden an der Realität vorbei ins Amt zu hieven. Donald Trump wäre heute noch Präsident und als solcher hätte der die ukrainische Korruption erst einmal abgestellt, ehe er daran gegangen wäre, Milliarden von US-Steuergeld in der Ukraine zu versenken. Es gibt ein Video von einer Unterredung zwischen Selenskyi und Trump, in dem Selenskyi um die Intensivierung der Geschäftsbeziehungen mit den USA förmlich bettelt, um sich von Trump mit einem einzigen kurzen Satz in die Schranken weisen zu lassen. Trump ganz klar: Keine Geschäfte mit einem der korruptesten Regime der Welt.

https://ansage.org/krieg-in-europa-wett ... n-die-zeit

Ich denke, eines läßt sich zumindest recht klar sagen: Wäre Trump noch im Amt, gäbe es kaum diesen aktuellen Krieg wohl kaum.

Louis
Beiträge: 936
Registriert: Sa 10. Jul 2021, 13:16

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Louis » Sa 16. Apr 2022, 15:17

Peter Hahne hat geschrieben:Habt keine Angst! „Fürchtet euch nicht, euch ist heute der Heiland geboren!“

[...]

Christus sagte in unüberbietbarer Klarheit. „In der Welt habt ihr Angst, ABER seid getrost, ich habe die Welt überwunden!“ Und es war der unvergessene Papst Johannes Paul II., welcher der Welt gleich bei seinem Amtsantritt zurief: „Habt keine Angst!“


Papst Johannes Paul der ||. war es auch, der am Freitag 02. Januar 2004 die neue Weltregierung ausgerufen hat!
World News: „Pope calls for a new world order“

Code: Alles auswählen

..es gibt zwei Arten von Weltgeschichte:

Marsianer
Beiträge: 3137
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Di 26. Apr 2022, 17:14

Karl Lauterbach sprach einst gar davon, dass das ganze Land in „Geiselhaft dieser Menschen” sein“ werde. Sehr wahrscheinlich ist es in Wahrheit aber genau umgekehrt: Weil die große Mehrheit der Deutschen ihren Arm nicht von der Spritze fernhalten konnte und mutmaßlich infolgedessen nun krank sind, sind sie es, die alle – ob geimpft oder nicht – in Geiselhaft nehmen. Eltern, die ihre Kinder nun nicht in Betreuung geben können, weil ihre durchgeimpften Erzieherinnen flachliegen; Menschen, die dringend einen neuen Personalausweis oder Reisepass benötigen, wegen des enormen Krankheitsaufkommens jedoch keinen Termin beim Amt bekommen; Patienten, denen wichtige und lange im voraus vereinbarte Arzttermine abgesagt werden müssen oder von langer Hand geplante Verabredungen mit der Verwandtschaft und Freunden, die vertagt werden müssen.

Da ich, wie bereits oben erwähnt, leider nicht die Gründe erfahre, wieso so viele Menschen derzeit außer Gefecht gesetzt sind, kann ich natürlich nicht beweisen, dass es an den Injektionen liegt.

https://ansage.org/ueberall-krankmeldun ... geiselhaft

Marsianer
Beiträge: 3137
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Do 28. Apr 2022, 05:40

Tatsächlich wohl 365.000 Impftote in 19 EU-Meldeländern

[...]

Von den britischen 160.000 offiziell vermeldeten „Corona-Toten“ wiesen gerade einmal bescheidene 4,6 Prozent Covid als tatsächliche alleinige kausale Todesursache auf. In Deutschland muss aufgrund einer vergleichbaren Altersstruktur davon ausgegangen werden, dass das Verhältnis identisch ist.

https://ansage.org/tatsaechlich-wohl-36 ... delaendern

Marsianer
Beiträge: 3137
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Do 5. Mai 2022, 05:00

Goldmädchen hat geschrieben:ich wollte sagen, dass Reitschuster ein sogenannter Gatekeeper sein soll.

viewtopic.php?p=624#p624
Im November 2018 hat anonymous die Integrity Initiative gehackt, interne Dokumente entwendet und sie im Dezember 2018 veröffentlicht (siehe hier und hier). Die Echtheit der Dokumente wurde von der Integrity Initiative bestätigt. Allerdings war die britische Regierung nicht allzu kreativ, denn sie sprach (das ist Routine, wenn im Westen Skandale öffentlich werden) von einem russischen Hackerangriff.

Obwohl die Dokumente hochbrisant waren, fanden die westlichen Medien nicht, dass man darüber berichten müsste. Der erste große Bericht erschien auf dem englischsprachigen Portal The Grayzoone. In Deutschland haben lediglich einige alternativen Medien wie die Nachdenkseiten darüber lange Artikel veröffentlicht.

Auch RT-Deutsch hat damals ausführlich darüber berichtet und unter anderem eine ziemlich eindeutige Verbindung von der Integrity Initiative zu Bellingcat und Julian Röpcke von der Bild-Zeitung aufgezeigt. Die Integrity Initiative ist bestens mit den wichtigsten Medien vernetzt, um die anti-russische Propaganda, für die sie gegründet wurde, unter das Volk zu bringen. Aber weil das von RT-Deutsch berichtet wurde, war das natürlich nur russische Propaganda und niemand hat weitere Fragen gestellt.

Die „Qualitätsmedien“ haben all das ignoriert, dabei waren Manipulationen in den Medien zu genau dem Zeitpunkt das große Thema in Deutschland. Exakt zur gleichen Zeit, im Dezember 2018, ist nämlich Claas Relotius aufgeflogen und die Medien haben sich mit Artikeln darüber, dass es solch manipulierte Artikel nicht geben dürfte, regelrecht überschlagen.

Dass aber gleichzeitig ein ganzes Netzwerk von Manipulatoren aufgeflogen war, dessen Narrative die Medien gerne übernommen haben, das haben die Medien ihren Lesern komplett verschwiegen.
Die Propaganda-Cluster

Die von anonymous veröffentlichten Dokumente zeigten, warum die Integrity Initiative so konspirativ arbeitet. Ihre Aufgabe war es, in den Ländern der EU Cluster bestehend aus anti-russischen Propagandisten zu bilden, die man steuern und nach Bedarf für Propaganda-Zwecke einsetzen konnte. Koordiniert wurden diese Cluster in den Ländern von einem Mitarbeiter der jeweiligen britischen Botschaft.

So konnte man aus den Unterlagen zum Beispiel erfahren, dass in folgenden Ländern bereits Cluster aktiv waren: Frankreich, Griechenland, Deutschland, Italien, Litauen, Niederlande, Norwegen, Serbien und Spanien. Weitere Cluster waren in folgenden Ländern geplant: Österreich, Bulgarien, Kanada, Estland, Georgien, Lettland, Malta, Moldawien, Montenegro, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Schweden, Schweiz und USA.

Es war also eine von mehreren NATO-Staaten finanzierte und offensichtlich vom britischen Geheimdienst geleitete Untergrund-Propagandaorganisation aufgeflogen, die die öffentliche Meinung in praktisch dem gesamten Westen beeinflussen sollte.

[...]

Reitschuster hat von 1999 bis 2015 das Moskauer Büro des Focus geleitet und war damals einer radikalsten anti-russischen Journalisten in Moskau. In meinem Buch über die Ukraine-Krise 2014 habe ich Reitschuster nachgewiesen, einige anti-russische Meldungen frei erfunden zu haben, die dann im Focus verbreitet wurden. Wenn es um das Verteufeln Russlands, und vor allem von Putins Politik ging, war Reitschuster sehr kreativ und die Wahrheit empfand er eher als störend.

2015, also in dem Jahr, in dem die Integrity Initiative ihre Arbeit aufnahm, haben Reitschuster und der Focus sich getrennt. Über die Gründe für die Trennung ist bis heute nichts bekannt. Reitschuster hat damals auf seinem Blog zur Trennung vom Focus geschrieben:

„Vor 16 Jahren habe ich es aufgebaut; es war eine aufregende, bereichernde Zeit, die mir sehr viel gegeben hat. Neue Erfahrungen, neue Horizonte, und vor allem neue Freunde. Viele auch hier. Der Abschied fällt schwer. Es ist das Ende einer Lebens-Epoche. Aber auch ein Neuanfang. Ich freue mich auf neue Erfahrungen, neue Horizonte – und neue Freunde.“

Wenn man annimmt, dass Reitschuster sich mit der Integrity Initiative eingelassen hat, dann war das ein sehr ehrlicher Blogeintrag. Heute ist der Eintrag nicht mehr auf seiner Seite zu finden, aber im Internetarchiv ist er noch abrufbar, den Link finden Sie hier.

Wovon Reitschuster ab 2015 gelebt hat, ist nicht bekannt. Seine Seite war damals noch unbekannt, seine Bücher haben sich zwar ganz ordentlich verkauft, aber da ich selbst Bücher schreibe, weiß ich, dass man davon alleine nicht leben kann. Allerdings waren diverse transatlantische Medien so freundlich, Gastartikel zu veröffentlichen.

Wer sucht, der findet Kommentare und Artikel von ihm in der FAZ, The European, Washington Post, Guardian und anderen. In seinen Kommentaren hat er als „Russlandexperte“ anti-russische Narrative verbreitet. Aber auch von einigen Gastartikeln pro Jahr kann man aber nicht leben.
Reitschusters neue Rolle?

Es gibt in den Medien Menschen und Portale, die ich als „U-Boote“ bezeichne. Das sind Portale, die sich unter den alternativen Medien tummeln, aber in Wahrheit transatlantisch sind. Ich kann hier die Beispiele, von denen ich es aus erster Hand weiß, nicht nennen, weil mir die Informationen von Insidern zugetragen wurden. Würde ich das veröffentlichen, wäre eventuell nachvollziehbar, wer in welcher Redaktion mir die Informationen mitgeteilt hat.

„U-Boote“ unter den alternativen Medien haben den Zweck, dass sie ein Publikum erreichen, das für die Mainstream-Medien bereits „verloren“ ist. Daher sind die „U-Boote“ bei den meisten Themen sehr kritisch, aber bei bestimmten Themen sind sie „voll auf Linie“ der Transatlantiker, sodass sie die transatlantischen Narrative in das Publikum der alternativen Medien tragen können, das ansonsten für die NATO-Propaganda nicht mehr erreichbar ist.

Boris Reitschuster verhält sich exakt wie ein solches „U-Boot“. Während der Corona-Zeit ist seine Seite zur wohl meistbesuchten Seite der alternativen Medien geworden und er hat die Kritiker der Corona-Maßnahmen aufgefangen, die sich gerade angewidert von Tagesschau, Spiegel und all den anderen „Qualitätsmedien“ abgewendet haben. Und während er in Sachen Covid-19 vorbildlichen Journalismus abgeliefert hat, hat er seinem Publikum – ganz im Sinne der Integrity Initiative – weiterhin regelmäßig die transatlantischen Narrative und vor allem das Feindbild Russland präsentiert.

Er hat exakt das getan, was das erklärte Ziel der Integrity Initiative ist: Er hat anti-russische Propaganda gemacht und sie zu den Menschen gebracht, die sie sonst nicht mehr erreicht hätte.

Dass Reitschuster für die Integrity Initiative arbeitet, ist nicht bewiesen, aber Fakt ist, dass sie ihn in internen Dokumenten als vielversprechenden Kandidaten genannt hat. Fakt ist außerdem, dass seine Trennung vom Focus zeitlich mit der Gründung der Integrity Initiative zusammenfällt und dass man nicht weiß, wovon Reitschuster nach seiner Trennung vom Focus gelebt hat. Und hinzu kommt, dass er seit 2020 exakt das tut, was sich die Integrity Initiative wünscht: Er trägt ihre Propaganda in die für die Mainstream-Medien verlorenen Teile der Gesellschaft.

Und es kommt noch etwas hinzu: Zu Beginn der Pandemie hatte Ken Jebsen, der die größte Reichweite unter den kritischen Medien. Erinnern Sie sich noch, wie Ken Jebsen dann medial geschlachtet wurde?

Reitschuster hatte danach eine größere Reichweite als Ken Jebsen je gehabt hat, aber Reitschuster wurde von den Medien nicht geschlachtet, sogar sein YouTube-Kanal existiert noch. Er hatte zwar ein paar Probleme, wie kurzzeitige Sperrungen und ähnliches, aber nichts davon war von Dauer, während Ken Jebsen endgültig vernichtet worden ist.
Die Folgen

Das Reitschuster die pro-NATO und anti-russischen Narrative in die Leserschaft der alternativen Medien getragen hat, hatte Erfolg, wie wir heute sehen. Waren sich sich Leser der alternativen Medien in Corona-Zeiten weitgehend einig, geht heute eine tiefe Spaltung durch das Publikum. Das erlebe ich bei NuoViso, wo die Jungs von einem Teil ihres Publikums viele böse Mails bekommen, weil sie noch mit mir, dem „Putin-Troll“, zusammenarbeiten, während der andere Teil des NuoViso-Publikums die Tacheles-Sendungen, die ich mit Robert Stein mache, regelrecht feiert. Frank Höfer, der Chef von NuoViso, kann einem Leid tun, denn egal was er macht, er bekommt von einem Teil seines Publikums böse Mails.

Immerhin zeigt sich jetzt, dass die „aufgewachten“ Menschen mehrheitlich kritisch und wenig empfänglich für Propaganda sind. Seit Russland seine Intervention in der Ukraine begonnen hat und Reitschuster alle Zurückhaltung abgelegt hat und wieder in seine alte Rolle aus Moskauer Focus-Zeiten zurückgekehrt ist, ist seine Seite, was die Klickzahlen angeht, im freien Fall. Im Januar hatte seine Seite laut Similarweb noch sagenhafte 7,3 Millionen Aufrufe, im März waren es nur noch 4,9 Millionen, die Zahlen für April liegen noch nicht vor. Aber das ist ein Absturz um 20 Prozent in zwei Monaten, das muss man erstmal hinbekommen.

https://www.anti-spiegel.ru/2022/integr ... da-bezahlt

Marsianer
Beiträge: 3137
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » So 22. Mai 2022, 14:31

Dina hat geschrieben:War gestern in der Mensa u. bin schockiert. Obwohl es keine Pflicht ist, tragen ALLE eine Maske. Am Tisch dann dicht gedrängt ohne. Das sind unsere zukünft. Akademiker. Folgsam, angepasst und orientierungslos. Wenn der innere Kompass fehlt wird Verstand durch Ideologie ersetzt.

https://ansage.org/maskenkonformismus-a ... ogik-starb

christ
Beiträge: 473
Registriert: Sa 11. Dez 2021, 14:26

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon christ » So 22. Mai 2022, 15:42

Marsianer hat geschrieben:
Dina hat geschrieben:War gestern in der Mensa u. bin schockiert. Obwohl es keine Pflicht ist, tragen ALLE eine Maske. Am Tisch dann dicht gedrängt ohne.

https://ansage.org/maskenkonformismus-a ... ogik-starb
Für mich ergibt dies keinen sinn. Ob in den öffentlichen Verkehrsmitteln immer noch Maskenpflicht herrscht? Welcher Sinn ergibt sich, wenn man in einkäufsläden keine Maske mehr zu tragen braucht, aber in Bussen zb schon?

Marsianer
Beiträge: 3137
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » So 22. Mai 2022, 16:11

"Zucht und Ordnung"

Marsianer
Beiträge: 3137
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mo 23. Mai 2022, 09:23

Eine inhaltliche Auseinandersetzung und mündliche Verhandlung fand nicht statt. Dr. Uwe Lipinski ist Rechtsanwalt in Heidelberg und vertritt 57 Personen, die sich vor dem Verfassungsgericht gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht wehren wollten, darunter Ärzte, Zahnärzte, Hebammen, Medizinstudenten, Reinigungspersonal verbeamtete Rettungssanitäter. Die sind alle Ungeimpfte und wollen dies auch bleiben und haben deswegen geklagt. Ihn hat der Entscheid des Bundesverfassungsgerichtes überrascht. Sein wesentliches Ergebnis: ‚Wir können den Grundrechtsschutz in Deutschland vergessen.‘

Er hatte gehofft, dass sich das Bundesverfassungsgericht zumindest im Hauptsacheverfahren wirklich mit allen Argumenten fundiert auseinandersetzt: »Und das ist, mit Verlaub, noch nicht einmal ansatzweise geschehen. Der Beschluss umfasst zwar knapp 99 Seiten, da könnte man auf den ersten Blick denken, ‚ja, da müssen die doch eigentlich auf alles eingegangen sein‘. Das relativiert sich aber, wenn man bedenkt, dass da allein fünf bis zehn Seiten dabei sind, auf denen das Verfassungsgericht über die damals im Dezember und jetzt seit März geltenden Rechtsnormen wörtlich wiedergibt. Im Ergebnis ist auf sehr, sehr viele Einwände überhaupt nicht eingegangen worden. Die findet man auch nicht im Beschluss.«

Das Verfassungsgericht schreibe praktisch wortwörtlich immer nur das Paul-Ehrlich-Institut ab und sagt, die seien halt so kompetent. »Wenn die sagen, ernsthafte Nebenwirkungen sind nur so extrem selten, dann ist das quasi ein Gottesurteil.«

Lipinski habe sich nie träumen lassen, dass das Bundesverfassungsgericht auch im Hauptsacheverfahren den alten ehernen juristischen Grundsatz aufgehoben hat, Leben gegen Leben aufzurechnen. Bisher galt: »Leben gegen Leben ist nicht abwägbar«. Doch: »Nach diesem Urteil ist es jetzt abwägbar.«

Das gab es noch nie, dass mit einem nicht nach den geltenden medizinischen Standards getesteter Impfstoff Millionen von Menschen geimpft werden. Auf die Frage: »Was sagt denn dies für Sie über einen Staat aus, der so mit der körperlichen Unversehrtheit seiner Bürger umgeht?« antwortet Lipinski: »Da sprechen Sie einen sehr, sehr wichtigen Punkt an. Ich hätte mir das jedenfalls im Hauptsacheverfahren nicht träumen lassen. Letztlich hat das Verfassungsgericht das bisherige Abwägungsverbot ‚Leben gegen Leben‘, das ja bislang laut Luftsicherheitsurteil des Verfassungsgerichts unzulässig war, aufgehoben. Das Gericht räumt immerhin ein, sogar das Paul-Ehrlich-Institut erkennt ein paar Todesfälle durch die Impfung an – mal unabhängig davon, ob diese Zahl realistisch ist.«

https://www.tichyseinblick.de/podcast/w ... -vergessen

Marsianer
Beiträge: 3137
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Di 24. Mai 2022, 13:32

Seit zwei Jahren steht die ganze Welt im Bann eines Coronavirus. Laut offizieller Erzählung ist es die gefährlichste Pandemie seit 100 Jahren. Regierungen haben Bevölkerungen weltweit in Angst und Schrecken versetzt, es wurden Notrechtsregime errichtet, Bürgerrechte abgebaut und ein weltweit bisher einzigartiges globales Impfprogramm mit notzugelassenen mRNA-Impfstoffen ausgerollt. Kontroll- und Überwachungsprogramme werden im Eiltempo installiert und teils bereitwillig von der Bevölkerung akzeptiert. Ist der Gehorsam der Bürger der Weg aus der Pandemie? Oder haben wir einen Vertrag mit dem Teufel in Erwartung eines Vorteils geschlossen?

Mittels kritischer Stimmen von Virologen, Ärzten, Politikwissenschaftlern, Künstlern, Volkswirten, Aktivisten, Juristen und Medienwissenschaftlern versucht PANDAMNED erstmals, das ganze Bild zu zeichnen und Licht ins Dunkle zu bringen. Es ist eine schonungslose Bestandsaufnahme unserer Zeit geworden, die Globale Organisationen, Regierungen und große Techkonzerne am liebsten verhindert hätten.

Dokumentarfilmer Marijn Poels nimmt den Zuschauer in PANDAMNED auf eine aufklärerische Reise durch die sich abzeichnende absurde Welt der "Neuen Normalität" und wie wir sie noch verhindern können.

https://nuoflix.de/pandamned
https://pandamned.org

Marsianer
Beiträge: 3137
Registriert: Sa 3. Okt 2015, 11:42

Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mi 1. Jun 2022, 08:53

Diejenigen, die mit mRNA-Impfstoffen, also BioNTech/Pfizer oder Moderna, geimpft wurden, waren nach der zweiten oder dritten Dosis am häufigsten krankgeschrieben, so die Europäische Gesellschaft für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten. Die Krankschreibungen nach der dritten Dosis waren bei der Moderna-Impfung deutlich länger als bei der BioNTech/Pfizer-Impfung. Die relative Zahl der Nebenwirkungen, von denen die Geimpften selbst berichteten, nahm von der ersten über die zweite bis zur dritten Impfung ab.

Es gab signifikante Unterschiede in der Anzahl der Nebenwirkungen, die von denjenigen gemeldet wurden, die den BioNTech/Pfizer- und den Moderna-Impfstoff erhielten. Nach der zweiten und dritten Dosis des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs wurden signifikant mehr Nebenwirkungen gemeldet als nach dem Moderna-Impfstoff.

https://reitschuster.de/post/ein-dritte ... eschrieben


Zurück zu „Alles und Nichts - Miteinander reden in einer fanatisierten Welt“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Ahrefs [Bot] und 1 Gast