Überlegungen zur Impfausweisfrage

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Marsianer
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mo 9. Aug 2021, 18:13

Tja, wie kam es zu dieser Entwicklung?
Geht man bis in die frühen siebziger Jahre zurück, sieht man, wie sehr sich die Wahrnehmung verschoben hat. Damals hatte sich die Masernimpfung noch nicht als Standard durchgesetzt. Obwohl Masern schwerste Schäden verursachen können, fiel der Unterricht nicht aus. Die Krankheit wurde als Teil des Lebensrisikos hingenommen. Kein Politiker wäre deswegen auf die Idee gekommen, die Schulen zu schliessen oder gar die ganze Bevölkerung Beschränkungen zu unterwerfen.

https://www.nzz.ch/meinung/corona-pande ... ld.1639005

Agape
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Agape » Mo 9. Aug 2021, 19:03

Marsianer hat geschrieben:Tja, wie kam es zu dieser Entwicklung?
Geht man bis in die frühen siebziger Jahre zurück, sieht man, wie sehr sich die Wahrnehmung verschoben hat. Damals hatte sich die Masernimpfung noch nicht als Standard durchgesetzt. Obwohl Masern schwerste Schäden verursachen können, fiel der Unterricht nicht aus. Die Krankheit wurde als Teil des Lebensrisikos hingenommen. Kein Politiker wäre deswegen auf die Idee gekommen, die Schulen zu schliessen oder gar die ganze Bevölkerung Beschränkungen zu unterwerfen.

Wir haben jetzt eine andere Zeitqualität als damals. Die Masern waren eine (Kinder)Krankheit, nicht mehr und nicht weniger.
Heute geht es um viel mehr als nur eine Krankheit - diese ist nur die Spitze des Eisberges. Wer genauer hinschaut, erkennt auch das, was unter der Wasseroberfläche liegt. Und dessen Ausmass ist beträchtlich, nicht mehr zu übersehen - für niemanden. Und genau das ist auch der Zweck - es soll hingeschaut werden - ob freiwillig oder unfreiwillig, jeder wird es tun müssen, wenn er es nicht schon längst getan hat. Was dabei herauskommt, wird sich zeigen. Die Qualität der Zeit spricht eher für eine weitere Eskalation, wir gehen unentwegt auf einen Abgrund zu, der nur mit einem "Quantensprung" zu überwinden ist. Wer nicht springt ...............
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Di 10. Aug 2021, 08:01

Ideell naheliegend wäre hier vielleicht es auf eine tendenzielle Entfremdung von Gottes Geist zurückzuführen. Aber Spiritualität hat nach meinem Eindruck eigentlich ja nicht abgenommen, nur eher in ihren Formen geändert.

Ein Gedanke könnte sein, daß es am heute stärkeren Effizienz-, Konkurrenzdruck liegt. Viel mehr ist heute allgemein geregelt, genormt in vielen Strukturen. Enger getaktet. Das könnte schon auch abfärben.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Di 10. Aug 2021, 16:52

Eine Alternativszenerie zur direkten Bevölkerungsreduktionszielsetzung bei den "Impfungen", die erstmal mehr Richtung Kontrolle ginge:

Black Goo - Eine dunkle Intelligenz? https://www.youtube.com/watch?v=V7ym8lDMUjM

So könnte z.B: auch "Technomagie" vorbereitet werden, "Wunder" die alle wahrnehmen würden, welche damit "vernetzt" sein würden.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Di 10. Aug 2021, 19:35

Marsianer hat geschrieben:Eine Alternativszenerie zur direkten Bevölkerungsreduktionszielsetzung bei den "Impfungen", die erstmal mehr Richtung Kontrolle ginge:

Black Goo - Eine dunkle Intelligenz? https://www.youtube.com/watch?v=V7ym8lDMUjM

So könnte z.B: auch "Technomagie" vorbereitet werden, "Wunder" die alle wahrnehmen würden, welche damit "vernetzt" sein würden.


Ob es das Zeug gibt, weiß ich nicht. Möglich und auch nicht. Denke aber um Telepathie anzuwenden und anderes was darin gesagt wurde, braucht es so ein Zeug nicht. Die Anhänger / Mitglieder der geheimen Gesellschaften können vieles sicher auch durch Meditation und Kundalini- Kraft.
Wieso so etwas aber behauptet wird oder rumschwirrt weiß ich nicht. Das könnte einfach eine Theorie sein die falsch ist.
Da wir bei Zeugs sind mit geheimnisvollen Kräften oder starken Kräften, da passt das was ich heute gehört habe zu. Es geht um monoatomisches Gold.
Habe heute zum ersten Mal davon gehört, es wurde in diesem Video erwähnt :
https://www.youtube.com/watch?v=vC7uIyNKApM

Dann suchte ich nach dem Begriff und stieß auf diese Seite. Es ist gar nicht mal so teuer, würde es auch gerne mal ausprobieren, wobei auch hier gilt, dass das was es bewirken soll, man auch anders bekommen kann durch die oben genannten Techniken. Kanntest Du es ?
https://www.ormuspro.ch/?gclid=CjwKCAjw ... DEQAvD_BwE

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mi 11. Aug 2021, 08:36

Goldmädchen hat geschrieben:Denke aber um Telepathie anzuwenden und anderes was darin gesagt wurde, braucht es so ein Zeug nicht.

Ich meinte auch nicht, daß "Wunder" wie z.B. "Erscheinungen" nur auf solchem Weg möglich wären, aber manche "Wunder" könnten ungefähr auf solchem Weg nachgeahmt werden und von denen, die die Steuerung in der Hand haben benutzt werden, um "falsche Wunder" zu wirken und dadurch Anhänger um sich zu scharen.
Es geht um monoatomisches Gold.

Was ist Ormus?

Ormus ist eine natürlich vorkommende Substanz, die zur Platinmetallgruppe unseres Periodensystems gehört. Es scheint jedoch DAS unerhörte Geheimnis der Mineralisierung und der alchemistischen Schlüssel zur Gesundheit zu sein. Viele glauben, dass es die nächste Grenze in der Gesundheit und der Evolution des Menschen ist. In alten Zeiten wurde es in chinesischen, hinduistischen, hebräischen und ägyptischen alchemistischen Texten als Elixier des Lebens, Chi, biblisches Manna, Sternenfeuer erwähnt und auch bekannt als der Stein der Weisen oder auch Gold des Geistes.

ORME /Ormus ist auch ein Akronym für "Orbitally Rearranged Monoatomic Elements". Die Phrase wurde von David Radius Hudson geprägt, der eine enorme Menge an Forschung auf dem Thema geleistet und mit Tausenden von anderen geteilt hat. Das Wort ORME - vielleicht zufällig oder auch nicht - ist das gleiche wie das hebräische Wort, das heisst: der "Baum des Lebens". Und je mehr ich das untersuche, umso mehr scheint es der Baum des Lebens zu sein, wie es in den alten Schriften erwähnt wird.

Wirkung der Mineralstoffe:

Klareres Denken
Entwickelte Intuition
Emotionale Heilung
Grössere Klarheit und Fokus
Gefühl, vollständig präsent zu sein
Gedankenmanifestation
Erhöhte spirituelle "Verbundenheit"
Gesteigerte Neurotransmitterproduktion
Erhöhte Traumklarheit
Anti-Aging-Eigenschaften
Hyperstrukturierung von Wasser

Hier wird also offenbar gemeint alte Texte würden im Kern ein materielles Mittel hochhalten, das diese Firma auch gegen Geld verkauft. Ich halte nichts davon gewissermaßen geistige Reife durch materielle Mittel erreichen zu wollen und würde soetwas ganz grundsätzlich als weltlichen Irrweg einordnen.
Unterschied kolloidales Gold versus monoatomisches Gold

Im Prinzip ganz einfach. Die Partikel beim monoatomischen Gold sind etwa 100'000 mal kleiner als beim kolloidalen Gold. In dieser Form ist es nicht mehr metallisch. Es hat sich mit einem speziellen Verfahren in eine kristalline Form, dem sogenannten M-Zustand transformiert. Nur bei diesem Verfahren entstehen Cluster von extrem kleinen Teilchen in der Grösse von 3-15 Atomen.

Während man dem kolloidalen Gold eine gute Wirkung auf körperlicher Ebene nachsagt, geht das mononomische Gold noch viel tiefer und kann alles durchdringen. Darum nennt man es auch Gold des Geistes und hat einen einzigartigen transformativen Charakter.

Monoatomisches Irgendwas besteht also aus Teilchen in der Größe von 3-15 Atomen, wieder was gelernt.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Agape » Mi 11. Aug 2021, 10:35

https://alt.vbg.net/ueber-uns/ressource ... sucht.html

1. „Erfahrung ist alles. Alles ist Erfahrung“
Eine einfache Grundaussage: Die fruchtbaren Wege der Sehnsucht sind Wege des konkreten, weithin nüchternen, mühsamen und komplizierten Lebens. Darum findet die Spiritualität im praktischen Leben selbst statt und entwickelt sich vor allem darin.

Eine zweite Aussage: Ich bin der Überzeugung, das man auf die Wege der Sehnsucht und ins spirituelle Leben in dem Masse geführt wird, in dem man zu hören bereit ist, sich als Angerufener versteht und einem Ruf über sich selbst hinaus folgt.

Mein Anliegen
Mich drängt die Sorge, dass der Begriff der Spiritualität zunehmend verkommt. Dazu sehe ich drei Tendenzen.

Die erste Tendenz besteht darin, dass „Spiritualität“ derzeit einseitig vom Bedürfnis unserer strapazierten und gehetzten Zeitgenossen nach Entspannung, Ruhe und Ausgeglichenheit her definiert und angeboten wird. Spiritualität wird als Traumland angeboten, in dem aller Stress und alle Probleme des täglichen Lebens enden.
Kann es denn wahr sein, dass in einer Zeit, in der unsere Menschheit und unmittelbare Umgebung in einer vitalen Krise stecken und klare Unterscheidung, Stellungnahme und energisches Engagement angesagt wäre, auf spirituellem Gebiet vorwiegend geträumt, gesehnt, gekuschelt, getanzt, entspannt und das kleine Alltagsglück kultiviert wird? Dass also, nachdem die Religion in ihrer alten Form out ist, man „Spiritualität“ als neue Spielart des „Opiums fürs Volk“ anbietet und harmlose Zustände des wohltuenden Durchatmens, Entspannt- und Glücklichseins als „spirituelle Erfahrung“ etikettiert?
Echte spirituelle Erfahrung kosten den Einsatz des eigenen Lebens. Sie findet sich eher in der „Hölle“ des ganz normalen verrückten Alltags als im „Himmel“ der wohltuenden Entspannung. Man läuft einer Illusion nach, wenn man bei der spirituellen Suche das Leben ausklammert.
Heute wird einem gesagt, dass man das Vorgeschlagene nur zu wollen brauche, und dann funktioniere die Methode; in Wirklichkeit wollen viele Menschen wollen, aber sie können nicht wollen. Das wird aber ganz selten thematisiert.
Zudem wird unterstellt, jedem Menschen stehe der vorgeschlagene Weg offen, ob Gauner oder Idealist. Es gehe nur um die Übungen und die Frage, wer sie besser hinkriege.
Alle grossen Religionen setzten aber das Bemühen um eine recht anspruchsvolle Lebensmoral voraus. Heute ist das Reden von Spiritualität aber beliebter, wenn dabei nicht viel von moralischer Anstrengung gesprochen wird. Das gilt auch für Anstrengungen des Denkens. Oft bekommt man mit zwar guten Entspannungsanleitungen auch noch das Weltbild mitgeliefert, das sagt, die ganze Wirklichkeit sei göttlicher Natur. Woher die Autoren das wissen, sagen sie nicht. Diese Vorstellung breitet sich wie ein betäubender Nebel aus, der sich gut anfühlt, aber problematischer ist, als man denkt.

Auch die zweite Tendenz besteht darin, Spiritualität von der gelebten Existenz abzulösen. Hier dient sie aber nicht nur der Entspannung, sondern soll zu einem Erleuchtungs- oder Gipfelerlebnis führen. Kaum noch eigene Glaubensüberzeugungen vorweisend, weiss sich der moderne Mystiker aber mit allen Mystikern vereint. Spiritualität wir metaphysisches Vitamin, mentale Diät, Faktor einer umfassenden Selbstmedikation und Selbstmission. Künftig gehört transzendentale Fitness zum Selbstmanagement – und man findet heute überall Mittel, seine persönliche mystische Diät zusammenzustellen.
Inmitten der Massengesellschaft bildet sich so ein unsichtbarer Orden von Aristokraten des inneren Lebens.
Mystiker-Ökumene: Alle Religionen werden auf einen mystischen Kern reduziert. Das bietet den Vorzug, dass allen Formen dogmatischer Verkündigung der Boden entzogen wird; dies kommt dem Individualismus der Neuzeit entscheidend entgegen.
Mystische Erfahrungen dank Technik und Droge: Man destilliert den Erfahrungsaspekt der Mystik heraus, der gar nicht das Entscheidende ist, und lässt den Bezug zur Welt und zu den anderen Menschen unter den Tisch fallen. Es ist, wie wenn man aus einer Beziehung die reine „Liebe“ gewinnen will. Um dann eine Technik oder ein Medikament zu entwickeln, das diese Erfahrung herbeiführen könnte, so dass sich der Mensch jederzeit in den Erfahrungszustand „Liebe“ versetzen könnte. Das mag dann wohl erholsam sein, aber mit echter Liebe hat es nichts mehr zu tun.

Als dritte Tendenz kann man feststellen, dass mit recht dogmatischen Tönen ein neues (eigentlich altes) Weltbild verkündet wird. Sein Vorteil ist, dass es eine einfachere Lehre bietet, als sie das Christentum hat. Aber, ist die Welt einfach oder doch etwas komplizierter. Alles Wesentliche, was wir spirituell brauchen ist längst gesagt und sogar schon besser, als wir es sagen. Dennoch scheinen Millionen darauf zu warten, dass endlich die ultimative Schriftrolle ausgegraben wird. Auch in der Volksfrömmigkeit wuchert ein buntes Gewächs und erfreut sich das Exotische besonderer Beliebtheit.

5. Wie die Spiritualität weniger kompliziert geht, als gedacht
Meine Anregungen sind nicht für den Einstieg ins spirituelle Leben gedacht, sondern eher Hinweise, wie man sich darin am fruchtbarsten verhält.

1. Konzentriere dich nicht auf ein spirituelles Leben, sondern auf dein Leben. Entdecke dein spirituelles Leben darin.
Sobald du anfängst spirituelle Erfahrungen zu suchen und dich um sie zu bemühen, läufst du Gefahr, den Faden deines wirklichen Lebens zu verlieren. Vielleicht sind daher im Christentum keine ausgefeilten Meditationsmethoden entwickelt worden.

2. Versuche regelmässig, erinnernd den Faden in deinem eigenen Leben zu finden.
Ein Leben zu führen, bei dem man nur zusammenhanglos herumzappt, befriedigt nicht. Erst ein grösserer Zusammenhang hilft einen Sinn und Ziel zu erkennen. Erinnern heisst: Gewesenes sich innerlich bewusst aneignen, damit es bleibt und nachwirkt. Vielleicht hilft da ein Tagebuch, noch besser ist der Austausch mit anderen Menschen darüber. Was man ausspricht und teilt, wird wirklicher, wirkt länger nach.
Die entscheidenden Erfahrungen im Leben sind nicht die momentanen, sondern jene, die lange nachwirken.
Es liegt in der Natur des geheimnisvollen Gottes, dass er sich offenbart, indem er sich entzieht. Erst im Rückblick, in der Erinnerung, klärt sich, von welcher Qualität die Erfahrung war. Wer nie auf sein Leben zurückblickt, verpasst womöglich seine entscheidenden Erfahrungen. Oft sehen wir auch den Sinn von Brüchen etc. erst in der Rückschau.

3. Sei nicht so einfältig, dich um eine „Gotteserfahrung“ zu bemühen oder auch nur eine solche zu ersehenen.
Wenn du das suchst, dann hast du ein zu kleines Gottesbild, denn du würdest es nicht aushalten.

4. Aktiviere deine Fähigkeit zur Liebe, und zwar zu der Art Liebe, die sich engagiert und verschenkt. Scheue dich nicht, wenn es sein muss, dich unbeliebt oder dir die Hände schmutzig zu machen.
Es geht nicht um eine Liebeserfahrung, sondern um jene Liebe, von der Jesus in Mt 25 berichtet. Ihr habt euch um Hungrige, Dürstende etc gekümmert, und das habt ihr mir getan. Die Angesprochenen sind erstaunt. Sie hatten in ihrer Liebespraxis weder eine Gottes- noch eine Liebes-Erfahrung gesucht und auch keine gefunden. Diese engagierte und sich verzehrende Liebe weitet unsere Kapazität für die Liebe Gottes.

5. Habe die Zuversicht, dass du besonders nahe an der Erfahrung Gottes bist, wenn du überhaupt keine angenehmen Erfahrungen hast und du dir als schwacher, inkonsequenter Mensch vorkommst und darunter leidest.
Denn Jesus sagt, ein Reicher kommt nur schwer in den Himmel.

6. Richte dich darauf ein, oder richtiger: darauf aus, dass dir von dem, der dich unendlich übersteigt und dir zugleich innerlicher ist, als du selbst dir bist, etwas gesagt wird. Lebe deshalb in der Haltung des Hörens.
Dein Weltbild beeinflusst entscheidend, was du wahrnimmst. Wenn du von vornherein ein Weltbild hast, in dem ausgeschlossen wird, dass dir etwas gesagt werden könnte, hörst du auch nichts. Gott sendet nicht ständig, denn er ist kein Unterhaltungssender. Auch hat er uns schon fast alles gesagt. Er sendet keine unnötigen Worte, weil ihm Worte wichtig sind. Man muss sich auf seine Frequenz einstellen und lange Sendepausen in Kauf nehmen. Nun so kann man die Augenblicke mitbekommen, in denen ein Wort gesendet wird. Das wird heute aber erschwert, weil sich immer mehr Stör- und Piratensender im Äther tummeln. Zum Reden kann Gott so gut wie alle Medien benutzen. Wenn du das nicht glauben kannst, aber es glauben möchtest, dann verhalte dich einfach so als glaubtest du es, und horche.

7. Nimm dir die Bibel vor. Versuche aus ihr herauszuhören, was anderen vor dir bereits gesagt worden ist und analog auch für dich wichtig sein könnte. Versuche, zu hören, ob dir etwas gesagt wird.
Die Bibel ist das Protokoll von Lebenserfahrungen von Menschen, die an Gott geraten sind und das im Mass ihrer Möglichkeiten aufgezeichnet haben. Viele ihrer Sätze können uns heute noch wie eine direkte Anrede treffen, anderes kann uns abstossen. Das meiste ihrer einmalig inspirierten Power steht zwischen den Zeilen. Der Kern dieser Botschaft erschliesst sich einem nur, wenn man sich mit seiner ganzen Existenz in ein Gespräch und einen Erfahrungsaustausch mit dem Text einlässt.

8. Bete zu Gott, er möge dich in deinem Leben erleuchten, stärken und führen. Bete vor allem um die Erlösung der Welt von dem Bösen. Versuche, ständig mit Gott im Gespräch zu bleiben.
Viele machen die Erfahrung, dass sich das Gebet ständig vereinfacht. In der klassischen Tradition spricht man daher von den vier Stufen des Gebetes: Das mündliche Gebet (hier redet man, wie wenn man Telefoniert); das diskursive Gebet (= überlegte; Da wird es kürzer und konzentrierter); das affektive Gebet (hier wird ein tiefes Empfinden einfach vor Gott gebracht, vgl Röm 8,26); das kontemplative Gebet (hier hat man das Gefühl, alles Reden sei zu Ende. Man hält sich mit seinem ganzen Wesen einfach Gott hin wie eine leere Schüssel).
Wer viel betet, merkt mit der Zeit, dass es ihm immer schwerer fällt, und dass er sogar inneren Widerstand dagegen fühlt. Das obige Schema könnte da helfen, zu verstehen, was da vor sich geht. Man ist von einer sinnvollen Dynamik ergriffen. Alle diese Gebetsformen bedingen einander, auch wenn man vermutlich im Laufe des Lebens den obersten Stufen immer grösseren Vorrang gibt.
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mi 11. Aug 2021, 12:21

Heute wird einem gesagt, dass man das Vorgeschlagene nur zu wollen brauche, und dann funktioniere die Methode; in Wirklichkeit wollen viele Menschen wollen, aber sie können nicht wollen. Das wird aber ganz selten thematisiert.

Schön.
Alle grossen Religionen setzten aber das Bemühen um eine recht anspruchsvolle Lebensmoral voraus.

Das halte ich zumindest bezogen auf das Christentum für ein Mißverständnis.
Mystische Erfahrungen dank Technik und Droge: Man destilliert den Erfahrungsaspekt der Mystik heraus, der gar nicht das Entscheidende ist, und lässt den Bezug zur Welt und zu den anderen Menschen unter den Tisch fallen. Es ist, wie wenn man aus einer Beziehung die reine „Liebe“ gewinnen will. Um dann eine Technik oder ein Medikament zu entwickeln, das diese Erfahrung herbeiführen könnte, so dass sich der Mensch jederzeit in den Erfahrungszustand „Liebe“ versetzen könnte.

Ich nehme an, dieser Aspekt war Anlaß des Zitats an dieser Stelle? ;)
Es liegt in der Natur des geheimnisvollen Gottes, dass er sich offenbart, indem er sich entzieht.

Naja.
Aktiviere deine Fähigkeit zur Liebe, und zwar zu der Art Liebe, die sich engagiert und verschenkt.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Agape » Mi 11. Aug 2021, 13:11

Heute wird einem gesagt, dass man das Vorgeschlagene nur zu wollen brauche, und dann funktioniere die Methode; in Wirklichkeit wollen viele Menschen wollen, aber sie können nicht wollen. Das wird aber ganz selten thematisiert.
Marsianer hat geschrieben:Schön.

Wie ist das gemeint? Wollen sie nicht können - oder können sie nicht wollen?

Mystische Erfahrungen dank Technik und Droge: Man destilliert den Erfahrungsaspekt der Mystik heraus, der gar nicht das Entscheidende ist, und lässt den Bezug zur Welt und zu den anderen Menschen unter den Tisch fallen. Es ist, wie wenn man aus einer Beziehung die reine „Liebe“ gewinnen will. Um dann eine Technik oder ein Medikament zu entwickeln, das diese Erfahrung herbeiführen könnte, so dass sich der Mensch jederzeit in den Erfahrungszustand „Liebe“ versetzen könnte.
Marsianer hat geschrieben:Ich nehme an, dieser Aspekt war Anlaß des Zitats an dieser Stelle? ;)

Ja. Spiritualität aus dem Onlineshop - finde ich schon etwas krass. Aber vielleicht versetzt hier Glauben Berge?
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Marsianer » Mi 11. Aug 2021, 13:49

Agape hat geschrieben:Wie ist das gemeint? Wollen sie nicht können - oder können sie nicht wollen?

Letzteres? Wie genau es der Autor meint, würde man ihn fragen müssen. Aber oft "wollen" Menschen wohl auf der Ebene menschlichen Tuns, so wie sie es aus dem weltlichen Dasein in der heutigen Gesellschaft kennen, in der es viel um Dressur geht. Dinge zu tun, um anderes zu bekommen, statt weil man sie tun mag. Selbst mit "Mühen" etwas erreichen wollen. Wenn Irdisches erreicht werden will, dann ist es auf solche Art mehr oder weniger erreichbar. Aber im Kontext von Spiritualität würde es eher um innere Bewegtheit gehen, einer Einheit von seelischem Mögen und Tun. Aber die Seelenebene wird nicht erreicht, weil auf Krampf etwas angestrebt wird, so wie Irdisches vielleicht mit Mühen errungen werden könnte. Es würde nach meiner Vermutung hier von ihm gemeint, daß da eine unterschiedliche Motiviertheit hinterstecken würde.
Aber vielleicht versetzt hier Glauben Berge?

Stofflich herbeigeführtes würde ich für etwas halten, das dem eigentlichen Zustand der Seele so nicht entspricht. Es muß nicht immer nur schlecht wirken, aber es wird oft einige zusätzliche "Unordnung" bewirken.

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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Agape » So 15. Aug 2021, 19:08

Krankheit, Leid und Not in der Endzeit
„Denn es wird sich Nation wider Nation erheben und Königreich wider Königreich, und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben an verschiedenen Orten. Alles dieses aber ist der Anfang der Wehen.“
Mt 24,7-8

Jesus: „Alle Kalamitäten, Seuchen, allerlei Krankheiten unter Menschen und Tieren, schlechte Witterung, magere und unfruchtbare Jahre, verheerender Hagelschlag, grosse, alles zerstörende Überschwemmungen, Orkane, grosse Stürme, grosse Heuschreckenzüge und dergleichen mehr sind lauter Folgen der unordentlichen Handlungsweise der Menschen! Würden die Menschen möglichst in der gegebenen Ordnung leben, so hätten sie alles das nicht zu gewärtigen. Die Jahre würden wie die Perlen auf einer Schnur verlaufen, eines so gesegnet wie das andere. Es würde den bewohnbaren Teil der Erde nie eine zu grosse Kälte oder eine zu grosse Hitze plagen. Aber da die gescheiten und überaus klugen Menschen aus sich allerlei bei weitem über ihren Bedarf hinaus unternehmen, wenn sie auf der Erde zu grosse Bauten und zu übertriebene Verbesserungen vornehmen, ganze Berge abgraben, um Heerstrassen anzulegen, wenn sie viele Hunderttausende von Morgen der schönsten Waldungen zerstören, wenn sie des Goldes und des Silbers (Bodenschätze) wegen zu tiefe Löcher in die Berge schlagen, wenn sie endlich untereinander selbst im beständigen Zank und Hader leben, während sie doch zu jeder Zeit von einer grossen Menge der intelligenten Naturgeister umgeben sind, von denen alle Witterung der Erde herrührt, sowie die Reinheit und Gesundheit der Luft, des Wassers und des Erdreiches, - ist es da denn hernach zu verwundern, wenn diese Erde von einer Unzahl von Übeln aller Art und Gattung stets mehr und mehr heimgesucht wird?! (GEJ.04_144,02-03)

Die Läuterung durch das Feuer
Frage eines Jüngers an Jesus: „O Herr und Meister, wie wird es denn in jener Zeit aussehen, von der Du gesagt hast, dass in ihr die Menschen vor Deiner abermaligen Ankunft durchs Feuer würden geläutert werden, und was für ein Feuer wird das wohl sein?"
Sagte Ich: „Ja, Freund, das Feuer wird heissen grosse und allgemeine Not, Elend und Trübsal, wie die Erde eine grössere noch nie gesehen hat. Der Glaube wird erlöschen und die Liebe erkalten, und alle armen Geschlechter werden klagen und verschmachten, aber die Grossen und Mächtigen und die Könige dieser Welt werden den Bittenden dennoch nicht helfen ob des zu grossen Hochmutes und daraus auch ob der zu grossen Härte ihres Herzens!
Also wird auch ein Volk sich erheben wider das andere und wird es bekriegen mit Feuerwaffen. Dadurch werden die Herrscher in grosse, unerschwingbare Schulden geraten und werden ihre Untertanen mit unerschwingbaren Steuern quälen. Es wird dadurch entstehen eine übermässige Teuerung, Hungersnot, viele böse Krankheiten und Seuchen und Pestilenz unter den Menschen, Tieren und sogar Pflanzen! Auch werden da sein grosse Stürme auf dem trockenen Land und auf dem Meer, und Erdbeben, und das Meer wird an vielen Orten die Ufer überfluten und da werden die Menschen in grosse Furcht und Angst versetzt werden vor Erwartung der Dinge, die da über die Erde kommen werden!“ (GEJ.08_185,01-05)


http://jakob-lorber.info/files/Endzeit,-Zus.fassg..pdf
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Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage

Beitragvon Goldmädchen » Mo 16. Aug 2021, 19:27

Ich habe heute im Internet gelesen, dass das Ganze eine kabbalistische Psyoperation sei.

Kann gut sein. Ist mir grad nicht so wichtig oder mein Thema. Nicht so sehr gerade. Eher ist mein Thema- es passt gut hier rein- ob ich nun damit rechnen sollte, wenn ich mir eine neue Lohntätigkeit suche, dass ich dort bald zum impfen genötigt werde, es sei denn ich möchte diese Lt nicht weiter machen. Also entweder impfen oder wieder gehen. Und ob es schon jetzt so in vielen Firmen, Branchen ist ? Ich muss mir ja eine Arbeit suchen und will das auch selbst, nur ich werde mich nicht.... lassen. Daher ist das für mich nun wichtig mich darauf vorzubereiten, dass ich dann wohl nicht lange da bleiben werden kann oder auch gar nicht erst suchen brauche, wenn das jetzt schon bei den meisten so sein sollte. Aber so ist es nicht. Nur bei bestimmten Branchen denke ich. Werde es ja sonst auch sehen wenn ich mich bewerbe und kann dann ja nachfragen. Ich gehe davon aus, dass ich darum in keiner Stelle lange bleiben werden kann. Und dass das auch weiter geht bis zum ..... dass die dann auch nur noch Geld erhalten, wenn sie sich pieken lassen. Ich habe gerade keine Angst, nur ich möchte vorbereitet sein, nicht, dass ich meine, oh ich werde da dann ein paar Monate bleiben, und im Endeffekt doch nur ein paar Wochen. Nein keine Angst haben. Ich werde das meiste oder nie etwas mitmachen, was ich nicht möchte, egal welche Konsequenzen.


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