Re: Überlegungen zur Impfausweisfrage
Verfasst: Di 6. Dez 2022, 12:38
Vergangene Woche veröffentlichte der US-Journalist Jimmy Tobias einen ganzen Katalog mit E-Mails, die die Korrespondenz einiger führender Virologen enthalten, die den Ursprung des Corona-Virus erörtern. Von Anfang an gab es die Vermutung, dass dieser in einem Labor im chinesischen Wuhan liege und somit künstlich gezüchtet wurde. Dies sollte offenbar so schnell und gründlich wie nur möglich aus der öffentlichen Debatte verstoßen werden. Am 1. Februar 2020 schrieb Anthony Fauci, der (noch bis Jahresende) oberste Gesundheitsbeamte der USA, an mehrere Wissenschaftler, darunter auch den deutschen Virologen Christian Drosten, ihm sei seit einem Gespräch mit dem dänischen Biologen Kristian Andersen bekannt, dass das Corona-Virus eine mutierte Furin-Spaltstelle aufweise, was auf einen klaren Labor-Ursprung hindeute.
Fauci forderte daher, ein Untersuchungsteam zusammenzustellen und die Behörden zu informieren. Ziel war es offenbar, frühzeitig eine gemeinsame Strategie zu finden, diese für die eigene Zunft hochbrisante Ursprungshypothese zu leugnen und verschleiern. Vorausschauend fügte Fauci auch gleich einen Artikel der Zeitschrift „Nature” bei, in dem der britische Zoologe Peter Daszak die Labortheorie bereits als „Unsinn” bezeichnete (Daszak hatte selbst am Labor in Wuhan geforscht – wobei er mit von Fauci bewilligten Forschungsgeldern aus den USA unterstützt worden war).
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Der Hamburger Physik-Professor Roland Wiesendanger wirft ihm seit langem vor, die Öffentlichkeit durch den kategorischen Ausschluss der Labortheorie getäuscht zu haben. Dagegen wehrte Drosten sich juristisch – bislang erfolgreich -, und gab hierfür sogar eine eidesstattliche Versicherung ab, in der er versicherte, es sei keinerlei „keine Verabredung“ getroffen worden, „die Möglichkeit einer Laborherkunft in der Öffentlichkeit zu vertuschen“. Auf Grundlage dieser Behauptung und wohl auch eingedenk des damals noch untadeligen, ja fast unfehlbaren Rufs Drostens als oberstem Hohepriester der Corona-Politik verbot das Hamburger Landgericht Wiesendanger, seine Äußerungen zu wiederholen. Dieser sieht sich nun, vor dem Hintergrund der offengelegten Mails, in seinem Vertuschungsvorwurf erneut bestätigt und bezichtigt Drosten folglich des faktischen Meineids.
https://ansage.org/meineid-vorwurf-warum-fuer-drosten-die-luft-duenn-wird