Die zehn Grade des Buddhaseins

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Marsianer
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Re: Samadhi

Beitragvon Marsianer » So 7. Aug 2022, 17:41

Louis hat geschrieben:Ja hab ich, jede vertrauenswürdig?

Es ging darum, was diese Spezialverlage dazuschreiben und was vielleicht ein allgemeinerer Buchverlag dazuschreiben würde, für den es das 500. verlegte Buch im Sortiment wäre (wenn es nicht gleich ganz abgelehnt würde).
Mit Blick auf die linke oder rechte? (Gehirnhälfte)

Mit Blick auf die Wirkung.
Hypnose oder Meditation lässt es offen?

Weder noch? Ratlosigkeit, "Aufgehetztheit" in einem Sinne, daß dabei eine Wirkung ist nicht mehr unbefangen in die Welt zu schauen, sondern "mit Schere im Bewußtsein"?
Der Unterschied Hypnose/Meditation?

Nun war kürzlich erst zu lesen, es gebe soundsoviele Arten der Meditation. Ich würde aber sagen "Meditation" sollte den Menschen dem näherbringen, was wirklich ist, vor allen in Hinsicht seiner selbst, seinem Sein. "Hypnose" würde ich als Art von "Lärm" einordnen, etwas das von echter Klarheit entfernt.
Man bereitet eine Frage gedanklich vor, vor man sie ausspricht. Gott gegenüber ist es genüge, diese Frage auch „gedanklich zu stellen“.

Aha, vermutlich tun es viele Menschen so ähnlich
Mündlich ist nicht zwingend nötig. (Während einer „Meditation“ eher störend).

Ja.
Dieser Ablauf vollzieht sich „Blitzschnell“.

Ja.
Demzufolge kann Gott Gedanken lesen. Meine zumindest, ich bin davon überzeugt von jedem, „die Gedanken sind frei“

"Jesus aber, Der ihre Gedanken sah" Mt 12,25
„Gedankenübertragung“, würde es noch am ehesten beschreiben. Ja wie stimmlich, eine Stimme einem bekannt oder fremd ist.

Eine Gedankenübertragung mit einer stimmlichen Komponente? Wie stimmlich?
Es gibt nicht all diese, die der eine Gott sind.

Hm.
Sie sind Eins und auch nicht.

Ja, so sehen es viele Christen.
Auch der „Vater“ kann nicht gemeint sein, auch ihn haben wir geschaut.

Mittelbar, wobei ich "Vater" ja (zumindest gemäß meinems Wunschdenkens) bekanntlich für einen Beziehungsbegriff halte, nicht für den Namen eines Wesens.

Und wer wäre nun JHWH?
Geschlechtlichkeit gibt es auch himmlisch. Auch wenn du eventuell nichts davon hören willst? :)
„Kinder werden im Himmel gemacht und auf der Erde zur Welt gebracht“
(Verfasser unbekannt)

"Die aber gewürdigt werden, jenen Zeitlauf und die Auferstehung von den Toten zu erlangen, die werden weder freien, noch sich freien lassen. Noch können sie mehr sterben; denn sie sind den Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind." Lk 20,35+36
Jesus Christus hat die Himmel und die Erde erschaffen

"Die Himmel" könnte jetzt so oder so gedeutet werden.
Gott Geist ist, die „Geistschöpfung“.

Achso? Das würde ich so nicht sagen.
Diese einzelne Stelle „bedeutet auch viel“. Sonst würden wir über diese einzelne Stelle nicht diskutieren?

Also nochmal ein Versuch?
Den Logos haben wir geschaut. Welchen Gott oder welche Göttin, hat niemand geschaut?

Wir sind uns einig?, daß es einen Gott gibt den wir geschaut haben und einen Gott den, wie Christus sagt: niemand geschaut hat.

Niemand, ist das „eingeborene Kind“ (hänge ich noch an). Nenne man es Logos.
Den Logos haben wir geschaut. „Schaut ihr mich, schaut ihr den Vater“.
Wen hast auch du laut Jesus nicht geschaut?

Angelus Domini: „Und sie empfing vom Heiligen Geist. Gegrüßet seist du, Maria …

"Niemand hat Gott jemals geschaut. So wir einander lieben, so bleibt Gott in uns und Seine Liebe ist völlig in uns." 1. Joh 4,12
"Geliebter, folge nicht dem Bösen nach, sondern dem Guten. Wer Gutes tut, ist aus Gott, wer Böses tut, hat Gott nicht geschaut." 3. Joh 1,11

Wer kein Böses tut, der hätte dann Gott geschaut?

Nebenbei: Offenbar sind wir uns einig, daß Jesus Christus von Maria geboren worden war und kein Wesen, das aus "Samadhi" erwacht war um die Menschheit zu lehren?
Marsianer hat geschrieben:Ja, wobei es da ja ursprünglich um "Visionen" ging, in denen etwas "erfahren" worden ist?

Ja, ein irdisches „mehr und mehr“ im spirituellen Sinne?

Wenn man so wollte.
Marsianer hat geschrieben:Wäre das dann "Stille"?

In gewisser Weise schon? Zumindest Teilweise.

Hm, Stille wäre, würde ich sagen, erstmal in dem einzelnen Menschen, wenn es nicht nur um äußere Stille ginge, also ein Rahmen, der auf das Innere eines Menschen wirken kann, auf den der Mensch dann in verschiedener Weise reagieren könnte, z.B. durch Flucht vor der Stille um ihn herum, indem er in sich Flüchtigkeit, Lärm hervorrufen würde?

Was wäre dann der andere Mensch "in Stille", was wäre der Gewinn aus seiner Anwesenheit?

Louis
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Re: Samadhi

Beitragvon Louis » Mo 8. Aug 2022, 19:02

Marsianer hat geschrieben:Es ging darum, was diese Spezialverlage dazuschreiben und was vielleicht ein allgemeinerer Buchverlag dazuschreiben würde, für den es das 500. verlegte Buch im Sortiment wäre (wenn es nicht gleich ganz abgelehnt würde).


Welchen Buchverlag würdest du vertrauenswürdig nennen?

Marsianer hat geschrieben:Mit Blick auf die Wirkung.


Gut. Demzufolge beide.

Marsianer hat geschrieben:Weder noch? Ratlosigkeit, "Aufgehetztheit" in einem Sinne, daß dabei eine Wirkung ist nicht mehr unbefangen in die Welt zu schauen, sondern "mit Schere im Bewußtsein"?


Besteht nicht auch bei einer Hypnose die Gefahr, danach nicht mehr „unbefangen in die Welt zu schauen“? (Bei einem unqualifizierten Hypnosetherapeut)

Marsianer hat geschrieben:Nun war kürzlich erst zu lesen, es gebe soundsoviele Arten der Meditation. Ich würde aber sagen "Meditation" sollte den Menschen dem näherbringen, was wirklich ist, vor allen in Hinsicht seiner selbst, seinem Sein. "Hypnose" würde ich als Art von "Lärm" einordnen, etwas das von echter Klarheit entfernt.


Aha. Menschen die mal unter Hypnose standen würden deine Einschätzung vielleicht nicht teilen? Kann mir kein Urteil abgeben, wurde noch nicht von einer Hypnosetherapeutin hypnotisiert?

Marsianer hat geschrieben:Aha, vermutlich tun es viele Menschen so ähnlich


Alle, mehrere tausendmal täglich. Auch beim beten. Wer spricht im Stillen Kämmerchen beim beten schon laut mit Gott?

Marsianer hat geschrieben:"Jesus aber, Der ihre Gedanken sah" Mt 12,25


Richtig, hat Jesus das gesagt? Wenn ich ihre Gedanken lesen kann, sehe ich ihre Gedanken auch.
(Zum „Verständnis“) Lese ich „Herr der Ringe“ muss ich mir noch den Film ansehen um Bilder vor Augen zu haben? ;)
Wer ist, ihre?, Gedanken.

Marsianer hat geschrieben:Eine Gedankenübertragung mit einer stimmlichen Komponente?


Ja, wenn man so sagen will.

Marsianer hat geschrieben:Wie stimmlich?


Gefühlt, so wie wenn Gott neben dir stehen würde und zu dir spricht. Aber es steht eben keiner neben dir. Eine Außergewöhnliche Kommunikation.

Marsianer hat geschrieben:Hm.


Kurzum: Sie sind Eins, nicht Gott, Götter.

Marsianer hat geschrieben:Ja, so sehen es viele Christen.


Ich auch.

Marsianer hat geschrieben:Mittelbar, wobei ich "Vater" ja (zumindest gemäß meinems Wunschdenkens) bekanntlich für einen Beziehungsbegriff halte, nicht für den Namen eines Wesens.


Ich weiß.
Jesus aber sprach: „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Eine Beziehungsbegriff sollte ihnen vergeben kein Wesen? ;)

Marsianer hat geschrieben:Und wer wäre nun JHWH?


Muß ich googeln.
„Der Schöpfer und gnädige Befreier; der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe...“

Marsianer hat geschrieben:"Die aber gewürdigt werden, jenen Zeitlauf und die Auferstehung von den Toten zu erlangen, die werden weder freien, noch sich freien lassen. Noch können sie mehr sterben; denn sie sind den Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind." Lk 20,35+36


Was hat freien mit „himmlischer Geschlechtlichkeit“ zu tun?

Marsianer hat geschrieben:"Die Himmel" könnte jetzt so oder so gedeutet werden.


Ich kenne nur eine Deutung für die Himmel und auch nur eine für den Himmel.
Gibt es mehrere Deutungen?
Die Himmel, ich meine die „Ausdehnung“.

Marsianer hat geschrieben:Achso? Das würde ich so nicht sagen.


Sondern?

Marsianer hat geschrieben:"Niemand hat Gott jemals geschaut. So wir einander lieben, so bleibt Gott in uns und Seine Liebe ist völlig in uns." 1. Joh 4,12
"Geliebter, folge nicht dem Bösen nach, sondern dem Guten. Wer Gutes tut, ist aus Gott, wer Böses tut, hat Gott nicht geschaut." 3. Joh 1,11

Wer kein Böses tut, der hätte dann Gott geschaut?


Nein Marsianer. "Geliebter,... wer Böses tut, hat Gott nicht geschaut." 3. Joh 1,11
Lese nichts davon: wer kein Böses tut hätte schlussfolgernd Gott geschaut?
Lese: Niemand hat Gott jemals geschaut. So wir einander lieben,... ist Seine Liebe völlig in uns." 1. Joh 4,12
niemand... 1. Korinther 3:11-15
Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

Marsianer hat geschrieben:Nebenbei: Offenbar sind wir uns einig, daß Jesus Christus von Maria geboren worden war und kein Wesen, das aus "Samadhi" erwacht war um die Menschheit zu lehren?


Nie etwas anderes behauptet.

Marsianer hat geschrieben:Hm, Stille wäre, würde ich sagen, erstmal in dem einzelnen Menschen, wenn es nicht nur um äußere Stille ginge, also ein Rahmen, der auf das Innere eines Menschen wirken kann, auf den der Mensch dann in verschiedener Weise reagieren könnte, z.B. durch Flucht vor der Stille um ihn herum, indem er in sich Flüchtigkeit, Lärm hervorrufen würde?

Was wäre dann der andere Mensch "in Stille", was wäre der Gewinn aus seiner Anwesenheit?


Das erkläre ich dir in Stille ;)
Ein Gewinn, man kann schneller sprechen wie man tippen kann :) (ich zumindest)

Marsianer
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Re: Samadhi

Beitragvon Marsianer » Di 9. Aug 2022, 13:33

Louis hat geschrieben:Welchen Buchverlag würdest du vertrauenswürdig nennen?

Eigentlich ging es an dem Punkt wohl um "Framing".
Demzufolge beide.

Ich messe "Gehirn" keine große Bedeutung bei.
Besteht nicht auch bei einer Hypnose die Gefahr, danach nicht mehr „unbefangen in die Welt zu schauen“? (Bei einem unqualifizierten Hypnosetherapeut)

Ich meine soetwas wird eher nie wirklich gut wirken.
Marsianer hat geschrieben:Ich würde aber sagen "Meditation" sollte den Menschen dem näherbringen, was wirklich ist, vor allen in Hinsicht seiner selbst, seinem Sein. "Hypnose" würde ich als Art von "Lärm" einordnen, etwas das von echter Klarheit entfernt.

Menschen die mal unter Hypnose standen würden deine Einschätzung vielleicht nicht teilen?

Kann ich mir gut vorstellen. Ein "strikter" Wahrnehmungsfilter kann sich auch recht klar anfühlen.
Alle, mehrere tausendmal täglich.

Alle Menschen gegenüber Gott, meinst du?
Wer spricht im Stillen Kämmerchen beim beten schon laut mit Gott?

Ja.
Wer ist, ihre?, Gedanken.

Ihre? Mehrere Menschen?
Gefühlt, so wie wenn Gott neben dir stehen würde und zu dir spricht. Aber es steht eben keiner neben dir.

Also eher wie ein Mensch, der mündlich etwas sagt?
Sie sind Eins, nicht Gott, Götter.

Götter, hm.
Jesus aber sprach: „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Eine Beziehungsbegriff sollte ihnen vergeben kein Wesen?

Beziehungen haben Wesen mit anderen Wesen. Die Beziehungsart sagt etwas über die Beziehung zwischen bestimmten Wesen aus. In diesem Fall war es aber ja nur ein Wesen, der eine Gott, der einmal als "Vater" auch diesen einziggeborenen Sohn belebte (seine eigene Inkarnation) und andererseits hier dann wohl als angegriffener Mensch sprach, würde ich sagen.
Was hat freien mit „himmlischer Geschlechtlichkeit“ zu tun?

Im Kontext ging es da ja um irdische Ehen und die Frage, ob sie im "Himmel" fortbestehen. Meinst du, "Engel" sind männlich oder weiblich?
Die Himmel, ich meine die „Ausdehnung“.

Also eher etwas "Astronomisches", einen Teil des "physikalischen" Universums, nicht das "himmliche Reich", das geistige "Reich Gottes".
Sondern?

Die ursprüngliche geistige Schöpfung besteht aus rein lichten geistigen Geschöpfen ("Engeln") und deren Lebenswelten.
Marsianer hat geschrieben:"Niemand hat Gott jemals geschaut. So wir einander lieben, so bleibt Gott in uns und Seine Liebe ist völlig in uns." 1. Joh 4,12
"Geliebter, folge nicht dem Bösen nach, sondern dem Guten. Wer Gutes tut, ist aus Gott, wer Böses tut, hat Gott nicht geschaut." 3. Joh 1,11

Wer kein Böses tut, der hätte dann Gott geschaut?

"Geliebter,... wer Böses tut, hat Gott nicht geschaut." 3. Joh 1,11
Lese nichts davon: wer kein Böses tut hätte schlussfolgernd Gott geschaut?

Naja, wenn sowieso niemand Gott geschaut hätte, dann wäre diese Aussage recht sinnlos? Ich lese da: Wer Böses tut, der tut es, weil er Gott nicht schaute. Aber (Gegenteilumstand): Wer aus Gott ist, der tut Gutes. Also könnte wohl "aus Gott sein" mit "Gott schauen" gewissermaßen gleichgesetzt werden?
Lese: Niemand hat Gott jemals geschaut. So wir einander lieben,... ist Seine Liebe völlig in uns." 1. Joh 4,12
niemand... 1. Korinther 3:11-15

Ja.
Nie etwas anderes behauptet.

Muldashev wie zitiert schon.

Goldmädchen
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Re: Die zehn Grade des Buddhaseins

Beitragvon Goldmädchen » Di 9. Aug 2022, 21:34

Goldmädchen hat geschrieben:Den Geist Gottes ergriffen haben, ja das ist wohl das, was auch Hinnerk Polenski anstrebt für seine Schüler/innen, da es aber rein aus geistlicher Kraft nicht geht, sagt er, muss man das Herz mit nehmen. Ansonsten wäre es ein anderes Erleben.
Deine Frage, denke es meint, wenn Leute durch das Schauen die Erdung verlieren, sie noch nicht stark genug dafür sind, es sie aus dem Gleichgewicht bringen könnte ( verrückt machen, weil man dann ( in einer Erleuchtung oder sagen wir mal lieber in einem Samadhi ) zu viel erkennt ). Oder manche Leute, dann nicht mehr Realität und Illusion unterscheiden. ??? Sie channeln z.B und merken nicht, dass es nicht stimmt, was da durch gegeben wird. Naja, nur so eine Mutmaßung. Aber eher denke ich, dass man davon auch verrückt werden kann, wenn man nicht stark ist innerlich. Undd as wird man wohl, wenn man das Herz mit nimmt oder wie Du schriebst, Gottes Geist ergriffen haben.




Hallo, wie ich gestern gesehen habe, seid ihr hier schon einige Seiten weiter voran geschritten im Thema. Ich habe wohl das letzte Mal auf Seite3 mitgeschrieben gehabt. Das was danach noch geschrieben wurde, möchte ich mir bald durch lesen. Das ist ein Thema was mich fasziniert, mir weiter helfen könnte, mich selbst besser zu verstehen und mehr zu mir zu kommen oder leerer zu werden.

Was ich da oben schrieb, das sehe ich nun ein wenig anders. Auf dem spirituellen Weg ist es von großér Wichtigkeit seine Begierden, seine Handlungen achtsam zu beobachten, sich immer mehr zu verbessern. ( Weniger egoistisch sein, gehässig, nicht tratschen, nicht lügen uvm ). Also ethisch zu leben.
Meditation alleine wird einem nicht helfen Gottgeist zu ergreifen. Den reinen Gottgeist. Als Vater zu ergreifen/ ihn als Vater zu haben.
( Wonach es das Herz zieht ). Das mit dem geerdeten Herze hat nicht so viel damit zu tun, sondern bezieht sich mehr auf das Meditieren. Wenn man ruhiger wird, wird das Herz geerdet / ruhig. Das passiert dann also automatisch. So sehe ich das gerade. Es kann sein, dass es falsche Ansätze gibt, wo man dabei dann nicht das Herz erdet, sich nicht beruhigt im Kopf. Aber das weiß ich nicht. Meditation lässt uns einblicken, sehen, dass es noch mehr gibt, dass wir freier sind, und leichter sein können, als wie wir es sonst sind, feinfühliger sein können, harmonisch sein können, ein Herz für alle um uns herum kriegen. Nur, das alleine ist nicht die Befreiung, sondern es fehlt dann noch die Weisheit. Rechte Ansicht und rechte Absicht.
Das hört sich wieder kompliziert an.Da man ja wenn man alle als gleichwertig sehen kann, dadurch ja eine Rechte Absicht kriegt ( mit keinem streiten wollen z.B ). Die Rechte Einsicht kommt dann auch. ( Kommt vorher, z.B. alle sind gleichwertig ). Doch um diese Rechte Ansicht und die Rechte Absicht zu kriegen durch das Meditieren, braucht es eben die Tugend oder Ethik im Leben. Es kann auch sein, das man nicht so weit kommt beim Meditieren ohne Tugend oder Ethik. Also dann wäre meine Theorie doch nicht so falsch. Ohne die Herzerziehung ( Geist ist Herz ) kommt keine Einsicht und keine Absicht ( Rechte ). Geerdetes Herz nannte ich es. Aber damit meint H. P wohl was anderes.

Marsianer
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Re: Die zehn Grade des Buddhaseins

Beitragvon Marsianer » Mi 10. Aug 2022, 09:18

Goldmädchen hat geschrieben:wie ich gestern gesehen habe, seid ihr hier schon einige Seiten weiter voran geschritten im Thema.

Du würdest wohl sehen, inwieweit dich interessiert, worum es seitdem ging und wohin davon abgeschweift wurde. Auf das was du nochmal zitiertest war ich hier teils ja schon eingegangen: viewtopic.php?p=717#p717
Das ist ein Thema was mich fasziniert, mir weiter helfen könnte, mich selbst besser zu verstehen und mehr zu mir zu kommen oder leerer zu werden.

Samadhi? Muldashev bestaunt das ja wohl vor allem von außen: "Oooh, die sind quasi irdisch unsterblich!!!"
Was ich da oben schrieb, das sehe ich nun ein wenig anders. Auf dem spirituellen Weg ist es von großér Wichtigkeit seine Begierden, seine Handlungen achtsam zu beobachten, sich immer mehr zu verbessern. ( Weniger egoistisch sein, gehässig, nicht tratschen, nicht lügen uvm ). Also ethisch zu leben.

So wird es oft gesehen?
Meditation alleine wird einem nicht helfen Gottgeist zu ergreifen. Den reinen Gottgeist. Als Vater zu ergreifen/ ihn als Vater zu haben.

Wäre das überhaupt Ziel von Buddhisten?
( Wonach es das Herz zieht ).

Wollen Buddhisten sinngemäß, daß ihr Herz sie zu etwas zieht?
Das mit dem geerdeten Herze hat nicht so viel damit zu tun, sondern bezieht sich mehr auf das Meditieren. Wenn man ruhiger wird, wird das Herz geerdet / ruhig. Das passiert dann also automatisch. So sehe ich das gerade.

Soetwas wird irgendwo gelehrt?
Meditation lässt uns einblicken, sehen, dass es noch mehr gibt, dass wir freier sind, und leichter sein können, als wie wir es sonst sind, feinfühliger sein können, harmonisch sein können, ein Herz für alle um uns herum kriegen.

Liest sich für mich soweit erstmal gut.
Nur, das alleine ist nicht die Befreiung, sondern es fehlt dann noch die Weisheit. Rechte Ansicht und rechte Absicht.

Hm.
Da man ja wenn man alle als gleichwertig sehen kann,

Gleichwerig? Oder an sich wertvoll?
dadurch ja eine Rechte Absicht kriegt ( mit keinem streiten wollen z.B )

Käme vielleicht eher darauf an wieso jemand "streiten" wollte.
Ohne die Herzerziehung ( Geist ist Herz ) kommt keine Einsicht und keine Absicht ( Rechte ). Geerdetes Herz nannte ich es. Aber damit meint H. P wohl was anderes.

Hmm, Herzerziehung? Wozu sollte ein Herz erzogen werden?

Louis
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Re: Samadhi

Beitragvon Louis » Mi 10. Aug 2022, 16:11

Marsianer hat geschrieben:Ich messe "Gehirn" keine große Bedeutung bei.


Ich schon. Das „Gehirn“ ist ebenso ein Geschenk Gottes wie Augen, Nase, Mund, Seele... wäre es nicht so von Bedeutung, hätten wir keines, wir haben aber ein „Gehirn“, demzufolge kann es nicht ohne Bedeutung sein?

NEUROLOGIE
Wie Meditation das Gehirn verändert
https://science.orf.at/stories/3205352/
Demzufolge hängt es zusammen...[/quote]

Marsianer hat geschrieben:Kann ich mir gut vorstellen. Ein "strikter" Wahrnehmungsfilter kann sich auch recht klar anfühlen.


Ja. Dennoch kann ich mir diesbezüglich nicht wirklich eine Meinung bilden, kenne die Hypnose nur von vertrauenswürdigen Erzählungen.

Marsianer hat geschrieben:Alle Menschen gegenüber Gott, meinst du?


Nein. Allgemein betrachtet. Gegenüber Gott höchstens einmal, wenn überhaupt, meist abends beim beten. (Eine Vermutung)

Marsianer hat geschrieben:Ihre? Mehrere Menschen?


Achso. Ich dachte das „Ihre“ wäre auf ein Wesen bezogen gewesen.

Marsianer hat geschrieben:Also eher wie ein Mensch, der mündlich etwas sagt?


So ähnlich.

Marsianer hat geschrieben:Götter, hm.


„Ihr sollt keine anderen Götter, neben mir, haben“. Wieso sagte er nicht, ihr sollt keinen anderen Gott, neben mir, haben?

Marsianer hat geschrieben:Beziehungen haben Wesen mit anderen Wesen. Die Beziehungsart sagt etwas über die Beziehung zwischen bestimmten Wesen aus. In diesem Fall war es aber ja nur ein Wesen, der eine Gott, der einmal als "Vater" auch diesen einziggeborenen Sohn belebte (seine eigene Inkarnation) und andererseits hier dann wohl als angegriffener Mensch sprach, würde ich sagen.


Hm. Dieser eine Gott belebte erst sich als „Vater“, dann hat er sich selbst geboren und sich, diesmal nicht als „Vater“ sondern als Sohn, erneut belebt?
Wozu das ganze?
Willst du damit sagen, als Jesus Christus als „Mensch“ inkarnierte, war im Himmel niemand mehr von der Heiligen Dreifaltigkeit?

Marsianer hat geschrieben:Im Kontext ging es da ja um irdische Ehen und die Frage, ob sie im "Himmel" fortbestehen. Meinst du, "Engel" sind männlich oder weiblich?


Nein, Ehen bestehen im „Himmel“ nicht weiter.
„Bis das der Tod euch scheidet“, sagen die Katholische Kirche.
Mag Ausnahmen geben.
Ob Engel" männlich oder weiblich sind? Diese Frage von dir? Erzählt wird doch männlich und weiblich? Eigentlich ein eigener Thread.

Allein Gott, Kether (Die Krone) hat schon 8 Engel und 1 Erzengel = 9
Erzengel Metatron: „Er hat die höchste Schwingung der Erzengel, ist in der Hierarchie der Erzengel Gott am nächsten. Er ist der Hüter der Schwelle zwischen den Formen und Nicht-Formen, und Meister der Akasha Chronik!“
     Engelordnung: Seraphim: Die Seraphim sind die höchste Kategorie von Engeln. Die Seraphim gelten als die Engel, die Gott am nächsten sind.
Geschlechtsverteilung: männlich und weiblich.
https://wiki.yoga-vidya.de/Seraphim

1. Vehuiah
2. Jeliel
3. Sitael
4. Elemiah
5. Mahasiah
6. Lelahel
7. Achaiah
8. Cahete

„Die 72 Engel der Kabbala stellen die Qualitäten der Kräfte Gottes in der reinsten Form dar. Das Ziel eines jeden Menschen sollte sein, diese Qualitäten in sich wieder zu erwecken und in sein Leben zu integrieren. Dadurch erreicht er höchste Bewußtseinszutände.“
http://engelundwir.de/kabbala-engel.html

Die Kabbala spricht von 72 Engeln und 10 Erzengeln. Jeder Sephiroth ein Erzengel. Daat, gilt als die unsichtbare, mystische Sephira im kabbalistischen Lebensbaum. Sie ist keine eigenständige Sephira, sondern vielmehr ein mystischer Zustand in dem sich die 10 Sephiroth in der ganzheitlichen unio mystica vereinigen.
https://www.ewigeweisheit.de/geheimwiss ... baum/daath

Daat, Sie hat weder einen Erzengel, noch Engel. Nicht meine Worte, aus der Kabbalah.

Marsianer hat geschrieben:Also eher etwas "Astronomisches", einen Teil des "physikalischen" Universums, nicht das "himmliche Reich", das geistige "Reich Gottes".


Ja, eher.

Marsianer hat geschrieben:Die ursprüngliche geistige Schöpfung besteht aus rein lichten geistigen Geschöpfen ("Engeln") und deren Lebenswelten.


Gut.

Marsianer hat geschrieben:Naja, wenn sowieso niemand Gott geschaut hätte, dann wäre diese Aussage recht sinnlos? Ich lese da: Wer Böses tut, der tut es, weil er Gott nicht schaute. Aber (Gegenteilumstand): Wer aus Gott ist, der tut Gutes. Also könnte wohl "aus Gott sein" mit "Gott schauen" gewissermaßen gleichgesetzt werden?


Willst du damit sagen, die Aussage von Christo wäre sinnlos? Ja, wenn niemand wirklich niemand wäre.
Und ja, mit dem „Sohn schauen“, den „Sohn schauen“, gewissermaßen gleichgesetzt werden.

Marsianer hat geschrieben:Ja.


Wir sind uns einig, daß Jesus Christus dieser niemand ist, niemand hat Gott geschaut. Er hat Gott geschaut. Drückte sich manchmal „unverständlich“ aus? Behaupte nicht, daß es ungewollt, „unverständlich“ für die meisten war.

Marsianer hat geschrieben:Muldashev wie zitiert schon.


Bin nicht Muldashev. ;) Teile zum Teil seine Ansichten, was er über diese „Samādhi-Höhle“ heraus gefunden hat. Und, er hat Menschen von Augenkrankheiten geheilt.

Marsianer
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Marsianer » Mi 10. Aug 2022, 19:05

Habe an Louis nun hier geantwortet: viewtopic.php?p=4730#p4730

Goldmädchen
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Re: Die zehn Grade des Buddhaseins

Beitragvon Goldmädchen » Mi 10. Aug 2022, 20:45

Goldmädchen hat geschrieben:wie ich gestern gesehen habe, seid ihr hier schon einige Seiten weiter voran geschritten im Thema.

Du würdest wohl sehen, inwieweit dich interessiert, worum es seitdem ging und wohin davon abgeschweift wurde. Auf das was du nochmal zitiertest war ich hier teils ja schon eingegangen: viewtopic.php?p=717#p717
Das ist ein Thema was mich fasziniert, mir weiter helfen könnte, mich selbst besser zu verstehen und mehr zu mir zu kommen oder leerer zu werden.

Samadhi? Muldashev bestaunt das ja wohl vor allem von außen: "Oooh, die sind quasi irdisch unsterblich!!!"
Was ich da oben schrieb, das sehe ich nun ein wenig anders. Auf dem spirituellen Weg ist es von großér Wichtigkeit seine Begierden, seine Handlungen achtsam zu beobachten, sich immer mehr zu verbessern. ( Weniger egoistisch sein, gehässig, nicht tratschen, nicht lügen uvm ). Also ethisch zu leben.

So wird es oft gesehen?


Ja, ihr scheint etwas von dem Thema die 10 Grade des.... abgewichen zu sein. Und auch von dem Samadhi Thema. Ich bezog mich auf das Thema Samadhi. Wer ist Muldashev ? Euer Gespräch ist mir zu anstrengend zu lesen. Ihr verrennt euch in Details, so scheint mir. Oder mir sind die (eure ) Gedankengänge nicht wichtig zu erfahren. Es ist wohl nicht mein Thema, worüber ihr euch unterhalten habt.
Dass man sich ethisch verhalten muss, ja das wird so gelehrt. Ohne diese Ruhe, die das ja macht ( Gegenteil wäre ein schlechtes Gewissen ), würde man nicht in eine Rechte Versenkung kommen, so habe ich das gehört. Rechte Sammlung vorher. Man könnte in eine nicht rechte Sammlung gelangen. So glaube ich. Das mir das sogar schon mal passiert ist. Dann habe ich Einsichten bekommen, welche nicht so schön waren. Oder man bildet sich etwas ein, man denkt man wäre in einem anderen Bewusstsein, es ist aber eher herbei fantasiert. So ist mein Eindruck- also dass es das gibt.
Die Ethik, Tugend im Buddhismus umfasst diese : ( Edit : Also ich habe das Wort mit dem Wort Sittlichkeit verwechselt, denn es steht ja da, dass alle acht Glieder des Edlen Achtfachen Pfads zur Ethik gehören. Da habe ich ja wieder was wichtiges dazu gelernt ).
Die fünf Sittenregeln

Die Sila sind eine der drei tragenden Säulen buddhistischer Ethik:
- Sila: Sittlichkeit (Tugend), Moral, Verhalten
- Samadhi: Sammlung, Vertiefung, Konzentration
- Panna : Erkenntnis, Wissen, Weisheit
Sie beschreiben die ethischen Verhaltensgrundsätze, die – im Geiste entwickelt – sich im rechten (*) Tun und in rechter Rede manifestieren.


Sila heiß Sittlichkeit. Die fünf Sila listen jene Bereiche des Denkens, Sprechens und Handelns auf, derer sich ein Buddhist zu enthalten hat. “Enthaltsamkeit” wird hier oft als Ausdruck von Askese oder sogar negativ von Freudlosigkeit verstanden. Tatsächlich jedoch ist “Enthaltsamkeit” in diesem Zusammenhang als bewußte Zurückhaltung ein Ausdruck des Positiven: Denn jede der Enthaltungen stärkt gleichzeitig eine positive Haltung von Geist und Wille. So werden positive Gefühle entwickelt und verstärkt. Wer beschlossen hat, den Buddhaweg zu gehen, für den sind die fünf Sittenregeln (pañca-síla) bindend:


Als Gelöbnis lautet die Rezitation der fünf Sila:

1. Pānātipātā veramani sikkhāpadam samādiyāmi
Kein Lebewesen zu töten oder zu verletzen.
Diese Übung auf mich zu nehmen, gelobe ich.
2. Adinnādānā veramani sikkhāpadam samādiyāmi
Nichts zu nehmen, was mir nicht gegeben ist.
Diese Übung auf mich zu nehmen, gelobe ich.
3. Kāmesu micchācāra veramani sikkhāpadam samādiyāmi
Keine ausschweifenden sinnlichen Handlungen auszuüben.
Diese Übung auf mich zu nehmen, gelobe ich.
4. Musāvāda veramani sikkhāpadam samādiyāmi
Mich darin zu üben, nicht zu lügen und wohlwollend zu sprechen.
Diese Übung auf mich zu nehmen, gelobe ich.
5. Surā meraya majja pamādatthānā veramani sikkhāpadam samādiyāmi
Keine den Geist verwirrende und bewusstseinstrübende Substanzen zu konsumieren.
Diese Übung auf mich zu nehmen, gelobe ich.

http://www.buddhaproject.de/about_this_ ... ifestieren.

Diese acht Glieder sind in den drei Gruppen „Weisheit“ (paññā; erster und zweiter Teil), „Sittlichkeit“ (sīla; dritter bis fünfter Teil) und „Vertiefung“ (samādhi; sechster bis achter Teil) enthalten. Allen Gliedern ist das Adjektiv „sammā“ vorangestellt, was so viel heißt wie „recht“ oder „vollkommen“. Buddhas Weg ist ein Weg der Mitte, der alle Extreme meidet. Die ersten beiden Glieder beziehen sich auf das Denken und die Gesinnung (Motivation). Für einen Buddhisten fängt das Tun nicht erst mit der Tat an, die Vorbereitungen für eine Tat finden immer im Denken statt, ob bewusst oder unbewusst. Die Glieder drei bis fünf beziehen sich auf das sittliche Verhalten, und bei den letzten drei Gliedern geht es um das Geistestraining, den Zugang zur spirituellen Dimension.


Der Begriff „Pfad“ ist hier nicht im Sinne eines linearen Fortschreitens von Stufe zu Stufe gemeint: Alle Komponenten sind von gleicher Wichtigkeit und sollten daher von einem Buddhisten jederzeit beachtet und geübt werden. Ferner gibt es – entsprechend der Lehre vom Nicht-Selbst – viele Querverbindungen und gegenseitige Abhängigkeiten unter den einzelnen Pfadgliedern. So gehört die „rechte Rede“ beispielsweise zum Bereich des „rechten Handelns“ und „rechtes Handeln“ ist wiederum nur in Verbindung mit „rechter Achtsamkeit“ möglich. „Rechte Sammlung“ trainiert wiederum auch die „Achtsamkeit“.


Wie ich ja gesagt habe ( so wollte ich das ausdrücken ), das Meditation ( Achtsamkeit und Versenkung ) alleine nicht helfen um sich komplett aus dem Daseinskreislauf zu befreien. Vom Leid. Gottgeist nicht alleine dadurch ergriffen werden kann. Wobei, das auch nicht so gesagt werden kann. Ohne die Meditation würde man nicht so achtsam sein können. Ohne diese Achtsamkeit keine Erkenntnisse. Die Meditation bedingt die Rechten Einsichten / Erkenntnisse und die Rechten Absichten. Der Edle Achtfache Pfad soll ja praktisch auch zwei Varianten haben. Der eine ist eine Übung und der andere ist der, wo jemand diesen verwirklicht hat und dadurch alle acht Glieder lebt. Ohne Mühe, ohne Anstrengung. : ) Der Pfadvollendete oder Befreite, macht das oder verwirklicht alle Acht Glieder ohne Mühe, ohne Wollen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Edler_achtfacher_Pfad

Meditation alleine wird einem nicht helfen Gottgeist zu ergreifen. Den reinen Gottgeist. Als Vater zu ergreifen/ ihn als Vater zu haben.

Wäre das überhaupt Ziel von Buddhisten?
Ich denke schon, aber sie nennen es anders. Das wäre dann kein Wesen, sondern ein Phänomen, ein über Worte hinaus gehendes Erkennen.
( Wonach es das Herz zieht ).

Wollen Buddhisten sinngemäß, daß ihr Herz sie zu etwas zieht?
Ja, zum Heilsamen. Für mich und alle anderen Wesen.
Das Wesen des reinen Geistes soll auch die Liebe sein, das Gütige. Es ist ein Aspekt von dem, was man Gott nennen kann. Freude umfasst es auch. Diesen Geist. ( Gottgeist ). Diese vier Zustände :
Brahmavihara ist eigentlich ein buddhistischer Begriff, der aber religions- und philosophieübergreifende Anwendung für jeden Menschen bietet: Er fasst die vier “himmlischen Verweilzustände” zusammen: Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut.

https://yoga-xperience.de/brahmavihara- ... 0Gleichmut.

Das mit dem geerdeten Herze hat nicht so viel damit zu tun, sondern bezieht sich mehr auf das Meditieren. Wenn man ruhiger wird, wird das Herz geerdet / ruhig. Das passiert dann also automatisch. So sehe ich das gerade.

Soetwas wird irgendwo gelehrt?

Ja. In einer der Zen- Traditionen. Diese die H.P. lehrt. Daishin- Zen. Aber du beziehst Dich auf das " automatisch ", so sagte er es nicht. Ich habe das nicht richtig zitiert. Zitat :

Die zweite Mitte ist die Herzmitte ( in der Brustmitte ), sie ist die Mitte der Einheit (..) der Unterschied von einem Sein das von allem getrennt ist. Diese Einheit ist eine Ebene von Bewusstsein. (..) Die Übung, die das Hara ( das Kraftzentrum ) und diese Einheit zusammenfasst, wird im Daishin-Zen das geerdete Herz genannt.


Meditation lässt uns einblicken, sehen, dass es noch mehr gibt, dass wir freier sind, und leichter sein können, als wie wir es sonst sind, feinfühliger sein können, harmonisch sein können, ein Herz für alle um uns herum kriegen.

Liest sich für mich soweit erstmal gut.
Nur, das alleine ist nicht die Befreiung, sondern es fehlt dann noch die Weisheit. Rechte Ansicht und rechte Absicht.

Hm.

So genau weiß ich es nicht. Da hast du gut aufgepasst. Es kann schon sein, dass es schon die große Befreiung wäre. Aber was das genau bedeutet, da gibt es viele Lehrreden zu, welche aufgeschrieben wurden. Werde ich nachreichen. Es hat viel mit Überwinden/ loslassen zu tun. Und die Vier Edlen Wahrheiten als richtig erkannt durch selbst erkannt haben.
Da man ja wenn man alle als gleichwertig sehen kann,

Gleichwerig? Oder an sich wertvoll?
Ja, wertvoll trifft es besser. Aber für mich wäre der erste Schritt, erstmal alle als gleichwertig zu sehen. : )
dadurch ja eine Rechte Absicht kriegt ( mit keinem streiten wollen z.B )

Käme vielleicht eher darauf an wieso jemand "streiten" wollte.
Glaube nicht. Glaube streiten ist fast immer an sich unheilvoll für alle Beteiligten. Aber nicht immer... das kann sein.
Ohne die Herzerziehung ( Geist ist Herz ) kommt keine Einsicht und keine Absicht ( Rechte ). Geerdetes Herz nannte ich es. Aber damit meint H. P wohl was anderes.

Hmm, Herzerziehung? Wozu sollte ein Herz erzogen werden?
[/quote]

Da bei den Buddhisten aus China Das Herz und der Geist dasselbe sind, kann man schon sagen, das wenn wir unseren Geist erziehen ( Achtsam zu sein, durch Meditation lernt man das ) nicht unheilvoll zu denken und zu handeln. erzieht man das Herz mit.

Aber nun habe ich mal nachgelesen in meinen Notizen, was Geerdetes Herz sein soll. Das steht da schon.

Marsianer
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Re: Die zehn Grade des Buddhaseins

Beitragvon Marsianer » Do 11. Aug 2022, 09:27

Goldmädchen hat geschrieben:Wer ist Muldashev ?

Jemand, der ein Buch mit dem Titel "Das dritte Auge" verfasste, welches vom Louis immer mal erwähnt wurde. Ich zitierte in den letzten Tagen hier und da immer mal daraus.
Dass man sich ethisch verhalten muss, ja das wird so gelehrt. Ohne diese Ruhe, die das ja macht ( Gegenteil wäre ein schlechtes Gewissen ), würde man nicht in eine Rechte Versenkung kommen, so habe ich das gehört.

In buddhistischen Lehren wird in dieser Art auf Gewissen Bezug genommen?
Dann habe ich Einsichten bekommen, welche nicht so schön waren.

Beim Gehen in äußere Stille bei zugleich vorhandenem "schlechten Gewissen"?
Die Sila sind eine der drei tragenden Säulen buddhistischer Ethik:
- Sila: Sittlichkeit (Tugend), Moral, Verhalten
- Samadhi: Sammlung, Vertiefung, Konzentration
- Panna : Erkenntnis, Wissen, Weisheit
Sie beschreiben die ethischen Verhaltensgrundsätze, die – im Geiste entwickelt – sich im rechten (*) Tun und in rechter Rede manifestieren.

In dieser Aufzählung wäre "Samadhi" dann ein ethischer Faktor? Dort wirkt es dann auf mich wieder recht banal, als wäre es eben z.B. irgendeine innere Sammlung.
Denn jede der Enthaltungen stärkt gleichzeitig eine positive Haltung von Geist und Wille. So werden positive Gefühle entwickelt und verstärkt. Wer beschlossen hat, den Buddhaweg zu gehen, für den sind die fünf Sittenregeln (pañca-síla) bindend

Soviel zur Gesetzlichkeit. ;)
Diese acht Glieder sind in den drei Gruppen „Weisheit“ (paññā; erster und zweiter Teil), „Sittlichkeit“ (sīla; dritter bis fünfter Teil) und „Vertiefung“ (samādhi; sechster bis achter Teil) enthalten. [...] und bei den letzten drei Gliedern geht es um das Geistestraining, den Zugang zur spirituellen Dimension.

Aha, hm.
Wie ich ja gesagt habe ( so wollte ich das ausdrücken ), das Meditation ( Achtsamkeit und Versenkung ) alleine nicht helfen um sich komplett aus dem Daseinskreislauf zu befreien. Vom Leid. Gottgeist nicht alleine dadurch ergriffen werden kann.

Da vermischst du jetzt buddhistische mit meinen Konzepten?
Wobei, das auch nicht so gesagt werden kann. Ohne die Meditation würde man nicht so achtsam sein können. Ohne diese Achtsamkeit keine Erkenntnisse. Die Meditation bedingt die Rechten Einsichten / Erkenntnisse und die Rechten Absichten.

Soweit ich buddhistische Lehre verstehe wird gemeint Meditation und "Übung" würde etwas bewirken? Irgendwann vielleicht? Schnell oder erst in anderen Verkörperungen? Dann wäre sie eben etwas, von dem man meint, es tauge als Mittel hin zu dem, worum es der Lehre eigentlich ginge, was Ziele betrifft.
Der Edle Achtfache Pfad soll ja praktisch auch zwei Varianten haben. Der eine ist eine Übung und der andere ist der, wo jemand diesen verwirklicht hat und dadurch alle acht Glieder lebt. Ohne Mühe, ohne Anstrengung. : ) Der Pfadvollendete oder Befreite, macht das oder verwirklicht alle Acht Glieder ohne Mühe, ohne Wollen.

Aha.
Ich denke schon, aber sie nennen es anders.

Ich bin mir da nicht so sicher, was den Schöpfergeist angeht. Und "ohne Mühe, ohne Anstrengung" ähnelt schon Effekten von "Geist ergriffen haben" (Freude daran, sozusagen eigene Lust wäre darin soweit nicht beschrieben, insofern wären gegenüber dieser Beschreibung wohl auch noch Zweifel angebracht), aber welcher wurde da nun ergriffen und wie klar ist in buddhistischer Lehre das Erkennen um diese von mir nach meiner Auffassung beschriebenen Wirkzusammenhänge?
Das wäre dann kein Wesen, sondern ein Phänomen, ein über Worte hinaus gehendes Erkennen.
Es ist ein Aspekt von dem, was man Gott nennen kann. Freude umfasst es auch.

Hm.
Er fasst die vier “himmlischen Verweilzustände” zusammen: Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut.

Also auch nach dieser groben Beschreibung eher "Mit-", nicht eigenes Mögen.
Die zweite Mitte ist die Herzmitte ( in der Brustmitte ), sie ist die Mitte der Einheit (..) der Unterschied von einem Sein das von allem getrennt ist.

Von allem getrennt, aha. Und die buddhistische Lehre legt soweit ich aktuell vermute nahe, es sei erstrebenswert von nichts getrennt zu sein, aber auch nichts anzuhaften? Wo ich dann sagen würde: Wer den Geist Gottes umfassend ergriffen, sich entschieden hat ín keinem Aspekt von ihm getrennt zu sein, der wird auch keinen entsprechenden Zug erleben so "anzuhaften" und der bräuchte nichts unternehmen dies "zu gewährleisten". Also wäre auch hier die Frage: Versucht hier der Mensch mit letztlich doch menschlichen Methoden (aber wenn es wem gelungen wäre immerhin nahe der eigenen Seele, kaum aus "Konditionierung" handelnd) etwas zu "erzeugen", das eben nicht "aus Geist ergriffen" sein würde und somit wirklich solide seelisch gesehen, in Hinblick auf seelische Substanz? Daher meditieren auch "erleuchtete Obermeister" und beschreiben, sie würden eben darin gewisse Zustände erfahren statt auch einfach körperlich im Supermarkt an der Kasse? Weil ihnen diese Zustände eben nicht so wirklich innerlich "eigene Natur" sind?
Diese Einheit ist eine Ebene von Bewusstsein. (..) Die Übung, die das Hara ( das Kraftzentrum ) und diese Einheit zusammenfasst, wird im Daishin-Zen das geerdete Herz genannt.

Hm.
Da bei den Buddhisten aus China Das Herz und der Geist dasselbe sind, kann man schon sagen, das wenn wir unseren Geist erziehen ( Achtsam zu sein, durch Meditation lernt man das ) nicht unheilvoll zu denken und zu handeln. erzieht man das Herz mit.

Und Geist wäre hier "mind"?

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Re: Die zehn Grade des Buddhaseins

Beitragvon Marsianer » Sa 29. Apr 2023, 22:16

Dieser Mensch tendiert offenbar wieder einmal sehr in Richtung "wir sind alle eins".
Bewusstseinsforschung in der Praxis [21.04.2023]

Mein Studiogast Virko Kade sieht sich als "Alchemist und Bewusstseinsforscher" und sammelte bereits in seinen Teenagerjahren erste Erfahrungen mit Meditation, die schließlich dazu führten, dass sich "etwas öffnete" - eine Tür, die sich seither nicht mehr geschlossen hat. Neben dem Thema Bewusstsein an sich, interessiert sich Virko auch für das Wesen der Zeit, sowie der Möglichkeit in ihr zu reisen.

https://cropfm.at/archive/show/virko
http://www.plasma-palace.com

Notiz: 2:09 Dimensionen seien verschieden strukturiertes Bewußtsein. 5D bedeute wesentliche Handlungsimpulse kommen aus dem Herzen. 3D+Zeit bedeute Handlungsimpulse aufgrund Traumatisierungen 2:39 "Vierte Dichte" entspreche 5D

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Re: Samadhi

Beitragvon Marsianer » Fr 18. Aug 2023, 18:42

Marsianer hat geschrieben:
Muldashev, Das dritte Auge, S. 102 hat geschrieben:2. Samädhi, wenn die Seele den Körper verläßt und der Körper in einen versteinert-unbeweglichen Zustand übergeht.

viewtopic.php?p=4629#p4629
Die Legende der Sieben Schläfer von Ephesus wurde zuerst von Jacob von Sarug fixiert. Unter anderem gibt es auch Fixierungen von Gregor von Tours, Dionysius Telmaharensis und Jacobus a Voragine sowie Prosatexte und islamische Texte. Vermutlich existierte bereits um 500 n. Chr. eine vollständige Version.

Im Jahr 251 kommt der römische Kaiser Decius nach Ephesus, um persönlich an den Opferfesten für die heidnischen Götter teilzunehmen und bei dieser Gelegenheit auch die Christenverfolgung zu überwachen. Einige Christen verstecken sich vor Decius, sie werden jedoch gefunden und müssen den Märtyrertod sterben. Die Leichen werden auf den Stadtmauern gestapelt; diese drohen unter der Menge der Toten einzustürzen. Sieben Christen, Söhne aus vornehmen Familien, die bei Decius Palastdienst versehen, werden verraten und zum Kaiser gebracht. Als sie sich weigern, den heidnischen Göttern zu opfern, gibt ihnen der Kaiser in Anbetracht ihres jungen Alters eine Bedenkzeit und begibt sich auf eine Reise in die umliegenden Ortschaften.

Jetzt beginnen die Sieben, Almosen für die Armen der Stadt zu sammeln und zu verteilen. Sie fassen den Plan, sich in einer Höhle im Berg Anchilus zu verstecken, damit sie in Ruhe zu Gott beten können. Den Jüngsten von ihnen schicken sie, als Bettler verkleidet, in die Stadt, um Nahrungsmittel zu kaufen. Justament kommt Decius zurück. Der Junge flüchtet aus der Stadt und kehrt zu den anderen in die Höhle zurück. In der Eile war es ihm nicht gelungen, ausreichend Brote zu erstehen. Die Gefährten brechen in Wehklagen aus, speisen von den nur knappen Lebensmitteln und schlafen schließlich, ihre Seelen in die Hände Gottes legend, sanft ein.

Decius gibt den Befehl, nach den sieben Jünglingen zu suchen. Da sie nicht gefunden werden, droht er den Vätern der Sieben Folter an. Diese verraten daher, wo sich die Gefährten versteckt halten. Decius glaubt, die Jünglinge würden noch leben, und lässt den Höhleneingang verschließen:

„Daher soll der Zugang zur Höhle mit großen Steinen verschlossen und versiegelt werden, dass sie lebend begraben seien und in jenem Kerker elend sterben.“[2]

Theodorus und Rufinus, zwei weitere christliche Diener des Kaisers, beschließen, das Geschehene heimlich auf bleiernen Tafeln niederzuschreiben. Sie verstecken diese in einer Schatulle unter den Steinen am Höhleneingang. Bald darauf stirbt Decius.

Im 38. Regierungsjahr des Kaisers Theodosius II. bestreiten in der Region Häretiker die Auferstehung der Toten, und selbst Kaiser Theodosius ist sich in seinem Glauben nicht sicher. In Ephesus will Adolius einen Viehstall bauen, und seine Arbeiter verwenden hierfür die Steine vom Eingang der Höhle. Als sie geöffnet ist, erweckt Gott die sieben schlafenden Jünglinge zu neuem Leben. Sie erheben sich, erkennen aber nicht, dass sie ungefähr 200 Jahre geschlafen haben. So gibt der jüngste von ihnen zu bedenken:

„Wie ich euch gestern abend gesagt habe, lässt uns der Kaiser nebst anderen Bürgern suchen, dass wir den Göttern in seiner Gegenwart opfern; wenn wir aber seinem Befehl nicht gehorchen, so will er uns martern lassen.“[3]

Daraufhin nimmt er sich etwas Geld, um in die Stadt zu schleichen und neue Lebensmittel zu kaufen. Als er zum Höhleneingang kommt, erzittert er, da er sich die Steine dort nicht erklären kann. Er ist auch sehr verwundert darüber, auf den Stadttoren von Ephesus Kreuze zu erkennen, überall die Menschen Christus anrufen zu hören und viele veränderte Gebäude zu sehen. Der Händler, bei dem er Brote kaufen will, kann sich die Herkunft der alten Münzen, die noch das Bild des Kaisers Decius zeigen, nicht erklären. Der Jüngling wird gefesselt, durch die Stadt geführt und schließlich zum Bischof und zum Statthalter gebracht. Diese verhören den Jüngling, der nun erfährt, dass Decius bereits vor langer Zeit gestorben ist. Der Junge führt das Volk zur Höhle, und der Bischof entdeckt dort die Tafeln mit der niedergeschriebenen Geschichte. Als sie die Höhle betreten, erglühen die Antlitze der Sieben und glänzen wie Licht. Das Volk dankt Gott, dass es dieses Wunder schauen durfte, und benachrichtigt Kaiser Theodosius. Beim Eintreffen des Theodosius bezeugen die Sieben ihre Auferweckung und entschlafen dann endgültig. Der Kaiser, gefestigt in seinem Glauben, lässt über der Höhle eine Kirche errichten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Schl%C3%A4fer_von_Ephesus

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Re: Samadhi

Beitragvon Marsianer » So 1. Okt 2023, 19:13

Auf der Suche nach den "Riesen" [22.09.2023]

In fast allen Kulturen finden sich Legenden und Märchen, die von Riesen erzählen. Immer wieder kommen auch (bislang unbelegte) Gerüchte auf, wonach es diese mythischen Wesen dereinst wirklich gegeben haben soll und sie in manchen Teilen der Erde gar bis heute in der einen oder anderen Form präsent seien. Dennis Mattern wollte es genau wissen und so begab er sich mit seiner gesamten Familie Ende Mai 2023 auf eine abenteuerliche Reise, die letztlich dreieinhalb Monate dauern sollte und ihn auf den Inselstaat der Salomonen östlich von Neuguinea führte. Ob er schließlich fand, wonach er suchte und was er bzw. die fünfköpfige Familie auf dieser Odyssee erlebt haben, erzählt Dennis Mattern knapp zwei Wochen nach seiner Rückkehr live auf CROPfm.

Die Suche des freien Redakteurs und Autors mit kaufmännischer Ausbildung Dennis Mattern begann mit einer Rückführung. Nach anfänglichem Widerstreben stellte er sich der Aufgabe, das "Buch der Menschheit", wenn man so will unser verlorenes kollektives Wissen, erneut zugänglich zu machen. So genannte "Riesen" spielen dabei für ihn eine wichtige Rolle. Diese geheimnisvollen Wesen, auf den Salomonen "Männer aus den Bergen" genannt, sollen über auserwählte "Kontaktpersonen" mit den Stämmen der Salomoneninseln auch heute noch in Verbindung stehen. Und auch Tunnel und ausgedehnte unterirdische Anlagen spielen eine signifikante Rolle - diese sollen über die gesamten Inseln verteilt sein und den "Riesen" als Rückzugsorte dienen. Eine faszinierende Reise in das Land der "Riesen", die schließlich auch wieder zurück nach Europa führt und hier nicht endet...

https://cropfm.at/archive/show/riesen

https://ufoscriptorium.blogspot.com/2019/04/sasquatch-chupas-und-die-drachenschlange.html


Aufgenommenes Videomaterial werde aktuell noch bearbeitet.

Notizen

33:00 Nach Schilderung seiner Annäherung an das Thema der Riesen über Artikel und Bücher auch im Verlauf über eine Reiki- und "Erdenhüter"-Ausbildung bei den wohnortnahen Externsteinen hätten er im Frühjahr 2023 und seine Partnerin gespürt, daß die Riesen sie rufen würden auf die Salomoneninseln zu reisen, wobei weniger als 1000€ für diese Reise zusammen mit ihren 3 kleinen Kindern vorhanden gewesen seien. Dann auf Crowfundingplattform Spenden "möglich gemacht" und über den Verlauf im Internet berichtet ( https://t.me/s/WandelndeGedichte ). Riesen auf den Salomomen seien laut einem anderen Bericht 3-5m hoch.

50:00 Auf der Salomoneninsel angekommen wurde ihm erzählt, jeder Stamm etwas mehr Richtung Zentrum der Insel, wo anders als an der Küste zunehmend keine Menschensiedlungen vorkommen würden, habe einen Mittler zu den Riesen. Noch der Großvater habe selbst körperlich Riesen gesehen und darüber erzählt. Wenn der Riese komme (dort "Mann aus den Bergen" oder "starker Mann" (z.B. "morlo") genannt) würden die Tiere sich anders verhalten, andere Geräusche machen. Bäume hätten geraschelt und keiner habe herausschauen dürfen, wohl außer dem vom Riesen ausgesuchten Mittler des Stammes. Es gebe verschiedene Vereinbarungen, wie sich gegenübereinander verhalten werden soll. Die Riesen seien völlig behaart. 58:00 Als dort eine Mine und die Straßenanbindung gebaut worden sei, würden Baumaschinen auf merkwürdige Weise zerstört worden und es seien dann dort große Fußabdrücke gefunden worden. Die Riesengebiete gelten als heilig und es bringe großes Unglück dort einfach so ohne entsprechende Rituale einzudringen. Sie hätten dann in einem Dorf diese Rituale durchlaufen, in dem zuletzt vor 20 Jahren Weiße gewesen wären, daher seien sie dort teils stark bestaunt worden. Es gebe dort 12 Riesenstämme mit Häuptling und daneben noch kleinere Gruppen und eine Art Riesenkönig. Die Menschenstämme dort seien ähnlich strukturiert. Dann hätten sie über einen frisch geschlagenen Weg ins Riesengebiet gehen dürfen und seien mit insgesamt 20 Personen ersteinmal zu einer Höhle gekommen. Es habe einen Wasserfall gegeben und unterhalb einen Pool, wo die zwei Frauen eines Riesen ab und zu baden würden.

1h:15 Die Insel Guadalkanal sei mit hohen Gängen stark untertunnelt, man könne so von überall fast überall hinkommen und die Riesen würden unter der Erde leben. Aber die würden nur die Mittlerpersonen des Stammes sehen dürfen und auch nur den Riesen der dem einen Stamm zugeteilt worden sei. Andere Höhlen zu sehen hätte andere Rituale vorausgesetzt, denen andere Stämme hätten zustimmen müssen. Das sei ihnen dann zu kompliziert und zu wenig ergiebig gewesen. Sie hätten während der ganzen Reise keine Riesen körperlich gesehen.

1:25 Unterhalb des Berges Tartufe (?) im Zentrum dieser Insel soll eine große Stadt der Riesen liegen. Dort würden sich viele Tunnel treffen (vulkanische Tunnel?). Die Riesen seien eine alte Zivilisation. 1:30 Sie würden noch ein Dorf im Zentrum der Insel besuchen, wieder Rituale durchlaufen und könnten dann mehrere Riesenplätze, -höhlen ansehen und dies habe sich vielversprechender angehört als der erste Wasserfallplatz. Der Großvater von einem Inselranger mit dem noch geredet worden sei, habe 1 Monat lang körperlich in der Höhle eines Riesen gelebt. Menschenstämme würden glauben die Riesen seien zusammen mit der Insel erschaffen worden. Nach Beobachtungen über mehrere Menschengenerationen sei der Eindruck entstanden, die Riesen seien eigentlich nicht gealtert. 1:40 Ein Ritual ausprobiert bei dem jeder die Kraft der Riesen anrufen könne. Dabei Namen von 12 Riesen aufgesagt und eine bestimmte Chilipflanze benutzt, die dort wuchs. Am nächsten Abend lautes Hundegebell, dann sei die Tür des Bungalows auf- und wieder zugegangen. Dann der Gedanke: Das wird doch kein Riese sein wegen dem Ritual? Dann habe es oben an der Wand oder am Dach geklopft. Im Dunkeln rausgegangen an den Strand zu einem Sitz. Hunde wären dann still gewesen. Trittgeräusch. Verkrampft gefühlt hinter ihm habe sich eine massive Präsenz aufgebaut. Riesen hätten wohl keine eigene Sprache wie die Menschenstämme, würden telepathisch kommunizieren aber auch die Sprache der Menschenstämme körperlich sprechen. Telepathisches Gespräch mit der großen Präsenz des Riesen, zuletzt auch noch zusammen mit der Partnerin, die dann "nach Gefühl" dazugekommen sei.

2:00 Für ausgeführte Rituale, Informationen, etc. sei von ihnen dort meist Geld aus den eingegangenen Spenden bezahlt worden. Für das im Zusammenhang mit dem Wasserfall mit allem drumherum, Bootsfahrt dorthin, Übersetzer, Guide, etc. etwa 1200-1400€. 2:09 Im Dorf im Zentrum der Insel seien sie feierlich empfangen worden. Man sagte ihnen dort, sie seien die ersten Weißen, die dorthingekommen wären, weil sie sich für die Riesen interessierten. Sonst wären es "Investoren" gewesen, die das Holz der Bäume im örtlichen Urwald im Visier gehabt hätten. 2:18 Laut den Einwohnern gibt es dort u.a. einen Opferaltar der Riesen, der besichtigt werden konnte und auf dem die Riesen wohl im Rahmen eigener Rituale selbst Fische oder Pflanzen opfern würden. Die erste Tour mit ca. 25 Personen sei zur Höhle des Riesen dieses Dorfes (?) gegangen, wo dieser auch heute noch leben würde. Weg sei sehr beschwerlich gewesen. Pfade auf und ab, uneben, matschig. Carrier trugen die Kinder und Gepäck. Manche schlugen voraus den Weg frei, manche machten mit einer Hacke bei starken Steigungen Trittlöcher für sie in den Pfadboden. Letzte Strecke zur Höhle nur mit kleiner Gruppe. Dann wieder ein Wasserfall, Vögel kreisten dort schon und machten andere Töne als sonst und kündigten sozusagen die nahenden Menschen an. Dann in eine Höhle gegangen, in welcher eine Riesin wohne. Dort sei eine große Feuerstelle gewesen. Es wurde eine Pflanze gezeigt, die dort wuchs, die die Riesen essen würden. Sie würden auch manche Riesenschnecken essen oder auch Wildschweine.

2:30 In die Höhle etwas weiter hineingetreten sei eine Felswand aufgetaucht. Der Guide meinte, die Riesen würden mittels ihrer energetischen Fähigkeiten wie Formwandler dort hindurchgehen können. Mit einem Passwort könne man durchgehen. Priest Chiefs einiger Menschenstämme würden dies auch können. Er sei u.a. auch gefragt worden wie man in Deutschland mit den Riesen umgehe. In anderen Höhlen auch solche "Tür"-Felswände. Ihm sei abschließend eine Muschel und ein (laut 2:50 schwarzer) Stein geschenkt worden, die ein Riese mal einem Familienmitglied hingelegt habe. Dieser Chief habe das Gefühl gehabt, der Stein wolle nach Deutschland.

2:45 Klaus Dona sei in Indien in einer Höhle gewesen, in die man er nur bis zu gewissen Punkten gehen habe können, da es dort soetwas wie energetische Barrieren geben würde. Man könne es dann nicht mehr aushalten dort. Aber er habe dort im Zusammenhang mit da auftretenden Kopfschmerzen verschwommen einen Riesen und einen Menschen wie meditierend im Schneidersitz gesehen. Manche der Riesen seien auch nur 1,10 bis 1,30m hoch mit roten Haaren bis zum Boden. Riesen würden nach manchen Erzählungen auch starke Heilkräfte haben. Der schwarze geschenkte Stein sei nun in deren Haus in Deutschland und wolle mitunter an bestimmte Plätze in Deutschland gebracht werden. In deren Haus habe die Partnerin dann auch herumhuschende Gestaten gesehen die energetisch gewirkt hätten wie die Riesen auf der Insel (gemeint bei der Begegnung am Strand?). Der Chief, von dem er ihn bekommen habe, sagte zu ihm, er könne auf der ganzen Insel schauen, er werde nirgendwo sonst soeinen Stein finden. Eiförmig, ca 20cm hoch. Über den Stien hätten sie erfolgreich Kontakt mit einem der Inselriesen hergestellt gehabt, der dann mitteilte, daß sie durch die Steine auch an andere Orte reisen können. 3:13 im zentralen Dorf sei ihnen ein Haus gebaut worden und gesagt, sie könnten immer dorthin zurückkommen und für immer dort bleiben. Die Tochter habe einen Zahn gefunden und nach Deutschland mitgenommen, etwa doppelt so groß wie ein menschlicher Zahn. 3:18 Auf den Salomonen habe es eine (30 Jahre alte?) Prophezeiung gegeben, daß Menschen von Übersee kämen und nach deren alten Wissen fragen. Dort habe jemand den Eindruck gehabt, mit ihnen habe diese sich erfüllt.


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