Körper und Christentum

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Marsianer
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Marsianer » Fr 26. Aug 2022, 12:44

Louis hat geschrieben:Male mir ein Wesen auf, dieses nicht fraulich oder männlich wirkt. Was für ein Aussehen hätte dieses Wesen?

Naja, vermutlich wäre hier ein Erscheinungsbild gemeint, das sich nicht klar zuordnen ließe nach dem Empfinden der Betrachter. Ist aus dem Alltag eigentlich bekannt: "Bist du ein Junge oder ein Mädchen?"
Gibt nicht mal einen Begriff dafür.

Mehrere, z.B. "androgyn" (wobei es auch mal anders verstanden wird).
The symbolism and meaning of androgyny was a central preoccupation of the German mystic Jakob Böhme and the Swedish philosopher Emanuel Swedenborg. The philosophical concept of the “Universal Androgyne” (or “Universal Hermaphrodite”) – a perfect merging of the sexes that predated the current corrupted world and/or was the utopia of the next – is also important in some strains of Rosicrucianism[11][12] and in philosophical traditions such as Swedenborgianism and Theosophy.

https://en.wikipedia.org/wiki/Androgyny
Epicenity is the lack of gender distinction, often reducing the emphasis on the masculine to allow the feminine. It includes androgyny – having both masculine and feminine characteristics. The adjective gender-neutral may describe epicenity (and both terms are associated with the terms gender-neutral language, gender-neutral pronoun, gender-blind, and unisex).

https://en.wikipedia.org/wiki/Epicenity

Louis
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Fr 26. Aug 2022, 15:31

Louis hat geschrieben:Male mir ein Wesen auf, dieses nicht fraulich oder männlich wirkt. Was für ein Aussehen hätte dieses Wesen?


Marsianer hat geschrieben:Naja, vermutlich wäre hier ein Erscheinungsbild gemeint, das sich nicht klar zuordnen ließe nach dem Empfinden der Betrachter. Ist aus dem Alltag eigentlich bekannt: "Bist du ein Junge oder ein Mädchen?"


Darum geht es ja, entweder das eine oder das andere (vom Aussehen). „Junge oder Mädchen?“ Etwas dazwischen, vom Äußeren her, ein „geschlechtsloses Wesen“, kenne ich nicht.

Louis hat geschrieben:Gibt nicht mal einen Begriff dafür.


Marsianer hat geschrieben:Mehrere, z.B. "androgyn" (wobei es auch mal anders verstanden wird).
The symbolism and meaning of androgyny was a central preoccupation of the German mystic Jakob Böhme and the Swedish philosopher Emanuel Swedenborg. The philosophical concept of the “Universal Androgyne” (or “Universal Hermaphrodite”) – a perfect merging of the sexes that predated the current corrupted world and/or was the utopia of the next – is also important in some strains of Rosicrucianism[11][12] and in philosophical traditions such as Swedenborgianism and Theosophy.
https://en.wikipedia.org/wiki/Androgyny
Epicenity is the lack of gender distinction, often reducing the emphasis on the masculine to allow the feminine. It includes androgyny – having both masculine and feminine characteristics. The adjective gender-neutral may describe epicenity (and both terms are associated with the terms gender-neutral language, gender-neutral pronoun, gender-blind, and unisex).
https://en.wikipedia.org/wiki/Epicenity


Ja, andere Worte für „Geschlechtslos“. Für mich dennoch nicht mehr „Begriff“, wie das deutsche Wort. Kurzum: „Bildlich“ für mich nicht vorstellbar, deswegen verwendete ich („zart in Moll“) fraulich.
Hätte ich stattdessen androgyn verwendet, wäre das mehr „Begriff“ gewesen?
Für mich zumindest nicht. ;)

Marsianer
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Marsianer » Fr 26. Aug 2022, 15:41

Louis hat geschrieben:Darum geht es ja, entweder das eine oder das andere (vom Aussehen). „Junge oder Mädchen?“ Etwas dazwischen, vom Äußeren her, ein „geschlechtsloses Wesen“, kenne ich nicht.

Ich dachte aus dem Alltag kennt es nahezu jeder vielfach, daß Leute andere Leute nach deren biologischem Geschlecht fragen, z.B. nicht selten Kinder ohne traditionelle Genderttrachtenelemente.

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Sa 27. Aug 2022, 05:20

Marsianer hat geschrieben:Ich dachte aus dem Alltag kennt es nahezu jeder vielfach, daß Leute andere Leute nach deren biologischem Geschlecht fragen, z.B. nicht selten Kinder ohne traditionelle Genderttrachtenelemente.


Ja Marsianer, mädchenhaft, bubenhaft, fraulich, männlich, Opi, Omi,... ein dazwischen gibt es nicht.

„Genderttrachtenelemente„? Redest du u.a. von dem Politiker in Röckchen der nicht wissen will ob er Mann oder Frau ist? Hat ein Röckchen an und sieht trotzdem aus wie ein „Mann“. Was hat die Kleidung mit fraulich oder männlich zu tun. Schotten tragen einen Rock, ich die Lederhose. Sind wir deswegen „Männer“? Mach die Lederhose auf, dann weißt du es, oder sehe ich das falsch?

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Marsianer » Sa 27. Aug 2022, 08:47

Louis hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:Ich dachte aus dem Alltag kennt es nahezu jeder vielfach, daß Leute andere Leute nach deren biologischem Geschlecht fragen, z.B. nicht selten Kinder ohne traditionelle Genderttrachtenelemente.

Ja Marsianer, mädchenhaft, bubenhaft, fraulich, männlich, Opi, Omi,... ein dazwischen gibt es nicht.

Reden wir aneinander vorbei? Es sind bestimmte Merkmale am Körper, die Menschen oft dazu bringen ein bestimmtes biologisches Geschlecht anzunehmen. Ich würde sagen ohne hervortretende Merkmale mit deutlicher Tendenz erkennen etliche Leute nicht, ob da ein Mann oder eine Frau bei ihnen ist und viele ärgert das dann, weil sie ihre Mitwelt wesentlich durch diesen Schubladenfaktor deuten. Ich kann mir kaum vorstellen, daß du noch nie im Alltag erlebt hast, wie jemand darüber irgendeine Bemerkung macht, daß er nicht erkennt, ob ein anderer Mann oder Frau sei. Es ist also kaum bestreitbar, daß es das als körperliches Erscheinungsbild gibt, würde ich sagen.
Mach die Lederhose auf, dann weißt du es, oder sehe ich das falsch?

Aha.
„Genderttrachtenelemente„? Redest du u.a. von dem Politiker in Röckchen der nicht wissen will ob er Mann oder Frau ist?

"Traditionelle Genderttrachtenelemente" meint entsprechend traditionell übliche Elemente, die das Geschlecht einer Person z.B. durch die Art von Kleidung betonen. Z.B. auch den rosa Rucksack für das Mädchen (früher wäre es ein blauer Rucksack gewesen), ausgesucht aus Mamas Initiative.
Hat ein Röckchen an und sieht trotzdem aus wie ein „Mann“.

Aha, kann schon sein, denn biologisch gesehen gibt es ja bekanntlich schon gewisse körperliche Unterschiede. Daß sie vielen nicht deutlich genug sind, sieht man allerdings ja an der Verbreitung von zusätzlichen Betonungen durch sexualisierende kulturelle Elemente wie z.B. dem rosa Rucksack (z.B. was viele angeht, die rosa heute in solcher Weise deuten).
Was hat die Kleidung mit fraulich oder männlich zu tun. Schotten tragen einen Rock, ich die Lederhose.

Sie hat etwas damit zu tun, wenn es innerhalb eines kulturellen Raumes unterschiedliche Elemente für die (gesellschaftlich breit wahrgenommenen) biologischen Geschlechter gibt. Ich würde sagen, so entstand "Gender", kulturelle, geschlechtliche Inszenierung. Und ich finde es befremdlich wenn "der Mainstream" das nicht sehen will, so wie gerne ignoriert wird, daß die Zwangs-Geschlechts-OPs an Zwittern soweit ich sehe das Konzept "Transgender" ("geschlechtsangleichende" OPs) aus dem Mainstream heraus mit Gewalt lostraten. Und ich finde es halt ungut, wenn der menschliche Umgang derart sexualisiert wird oder auch bedenklich, wenn jemand sich so stark mit einer bestimmten sexualisierten Rolle "identifiziert", daß er meint daran hinge quasi die eigene Freiheit und es sei ganz böse, wenn das jemand "nicht mitspielt".

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Sa 27. Aug 2022, 09:42

Marsianer hat geschrieben:Ich dachte aus dem Alltag kennt es nahezu jeder vielfach, daß Leute andere Leute nach deren biologischem Geschlecht fragen, z.B. nicht selten Kinder ohne traditionelle Genderttrachtenelemente.


Louis hat geschrieben:Ja Marsianer, mädchenhaft, bubenhaft, fraulich, männlich, Opi, Omi,... ein dazwischen gibt es nicht.


Marsianer hat geschrieben:Reden wir aneinander vorbei? Es sind bestimmte Merkmale am Körper, die Menschen oft dazu bringen ein bestimmtes biologisches Geschlecht anzunehmen. Ich würde sagen ohne hervortretende Merkmale mit deutlicher Tendenz erkennen etliche Leute nicht, ob da ein Mann oder eine Frau bei ihnen ist und viele ärgert das dann, weil sie ihre Mitwelt wesentlich durch diesen Schubladenfaktor deuten. Ich kann mir kaum vorstellen, daß du noch nie im Alltag erlebt hast, wie jemand darüber irgendeine Bemerkung macht, daß er nicht erkennt, ob ein anderer Mann oder Frau sei. Es ist also kaum bestreitbar, daß es das als körperliches Erscheinungsbild gibt, würde ich sagen.


Ja wir reden aneinander vorbei. Es gibt kein Aussehen, daß nicht fraulich oder männlich ist. Worte dafür mehrere. Darum geht es mir.

Marsianer hat geschrieben:Aha.


Ja. Etwas überspitzt formuliert. Vielleicht hat mir auch der „Heilige Geist“ diese Worte „in den Mund gelegt“? :)

Marsianer hat geschrieben:"Traditionelle Genderttrachtenelemente" meint entsprechend traditionell übliche Elemente, die das Geschlecht einer Person z.B. durch die Art von Kleidung betonen. Z.B. auch den rosa Rucksack für das Mädchen (früher wäre es ein blauer Rucksack gewesen), ausgesucht aus Mamas Initiative.


Achso.
(Hatte die Befürchtung du redest von irgendwelchen durchgeknallten Politikern.)

Louis hat geschrieben:Hat ein Röckchen an und sieht trotzdem aus wie ein „Mann“.


Marsianer hat geschrieben:Aha, kann schon sein, denn biologisch gesehen gibt es ja bekanntlich schon gewisse körperliche Unterschiede. Daß sie vielen nicht deutlich genug sind, sieht man allerdings ja an der Verbreitung von zusätzlichen Betonungen durch sexualisierende kulturelle Elemente wie z.B. dem rosa Rucksack (z.B. was viele angeht, die rosa heute in solcher Weise deuten).


Würden sie den Augen Beachtung schenken, würden sie es auch ohne einen rosa Rucksack erkennen. ;)

Marsianer hat geschrieben:Sie hat etwas damit zu tun, wenn es innerhalb eines kulturellen Raumes unterschiedliche Elemente für die (gesellschaftlich breit wahrgenommenen) biologischen Geschlechter gibt. Ich würde sagen, so entstand "Gender", kulturelle, geschlechtliche Inszenierung. Und ich finde es befremdlich wenn "der Mainstream" das nicht sehen will, so wie gerne ignoriert wird, daß die Zwangs-Geschlechts-OPs an Zwittern soweit ich sehe das Konzept "Transgender" ("geschlechtsangleichende" OPs) aus dem Mainstream heraus mit Gewalt lostraten. Und ich finde es halt ungut, wenn der menschliche Umgang derart sexualisiert wird oder auch bedenklich, wenn jemand sich so stark mit einer bestimmten sexualisierten Rolle "identifiziert", daß er meint daran hinge quasi die eigene Freiheit und es sei ganz böse, wenn das jemand "nicht mitspielt".


Man könnte sagen: Menschen, die noch einen sehr weiten Weg vor sich haben?

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Marsianer » Sa 27. Aug 2022, 10:46

Louis hat geschrieben:Es gibt kein Aussehen, daß nicht fraulich oder männlich ist.

Wie erklärst du dir dann alltgägliche Situationen, in denen Menschen andere Menschen ohne hervorstechende Gendertracht falsch einschubladisieren? Oder nachfragen, weil sie das Gefühl haben es nicht klar zu schaffen?
Etwas überspitzt formuliert.

Und vor allem sagt es irgendwie das Gegenteil davon aus, was du hierüber behauptetest, daß man wenn man unsicher sei (die Möglichkeit hast du hier einen Absatz höher abgestritten, wenn ich ihn richtig deute), ja "nachschauen könne"?
Würden sie den Augen Beachtung schenken, würden sie es auch ohne einen rosa Rucksack erkennen. ;)

Wie ist das zu verstehen? Du bist der Meinung an körperlichen Augen von Menschen eindeutig erkennen zu können, ob sie biologisch männlich oder weiblich sind?

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Sa 27. Aug 2022, 17:43

Marsianer hat geschrieben:Wie erklärst du dir dann alltgägliche Situationen, in denen Menschen andere Menschen ohne hervorstechende Gendertracht falsch einschubladisieren? Oder nachfragen, weil sie das Gefühl haben es nicht klar zu schaffen?


Sie betrachten das Lebewesen nur oberflächlich, suchen nach Brüsten, achten nicht auf die Details?

Marsianer hat geschrieben:Und vor allem sagt es irgendwie das Gegenteil davon aus, was du hierüber behauptetest, daß man wenn man unsicher sei (die Möglichkeit hast du hier einen Absatz höher abgestritten, wenn ich ihn richtig deute), ja "nachschauen könne"?


Es wäre zumindest eine Möglichkeit heraus zu finden, ob man als Mann oder als Frau inkarnieren wollte. So war‘s gemeint. Für „blinde“.

Marsianer hat geschrieben:Wie ist das zu verstehen? Du bist der Meinung an körperlichen Augen von Menschen eindeutig erkennen zu können, ob sie biologisch männlich oder weiblich sind?


Behaupte ich mal ganz frech. ;)

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Marsianer » Sa 27. Aug 2022, 17:55

Louis hat geschrieben:Sie betrachten das Lebewesen nur oberflächlich, suchen nach Brüsten, achten nicht auf die Details?

Möglich ist das schon bei manchen Leuten.
Marsianer hat geschrieben:Wie ist das zu verstehen? Du bist der Meinung an körperlichen Augen von Menschen eindeutig erkennen zu können, ob sie biologisch männlich oder weiblich sind?

Behaupte ich mal ganz frech. ;)

Also wenn dir hier aus Fotos ausgeschnittene Augenpartien präsentiert würden, dann könntest du die entsprechend nahe 100%ig zuordnen, meinst du?

Louis
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Sa 27. Aug 2022, 18:19

Marsianer hat geschrieben:Möglich ist das schon bei manchen Leuten.


Bei nicht wenigen Leuten.

Marsianer hat geschrieben:Also wenn dir hier aus Fotos ausgeschnittene Augenpartien präsentiert würden, dann könntest du die entsprechend nahe 100%ig zuordnen, meinst du?


Schickst du mir deine Augenpartie?

christ
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon christ » Sa 27. Aug 2022, 22:47

Marsianer hat geschrieben:Es sind bestimmte Merkmale am Körper, die Menschen oft dazu bringen ein bestimmtes biologisches Geschlecht anzunehmen. Ich würde sagen ohne hervortretende Merkmale mit deutlicher Tendenz erkennen etliche Leute nicht, ob da ein Mann oder eine Frau bei ihnen ist und viele ärgert das dann, weil sie ihre Mitwelt wesentlich durch diesen Schubladenfaktor deuten. Ich kann mir kaum vorstellen, daß du noch nie im Alltag erlebt hast, wie jemand darüber irgendeine Bemerkung macht, daß er nicht erkennt, ob ein anderer Mann oder Frau sei. Es ist also kaum bestreitbar, daß es das als körperliches Erscheinungsbild gibt, würde ich sagen.
Würden die Menschen keine Klamotten tragen, würde man das biologische Geschlecht wohl sofort erkennen. Selbst, wenn die Menschen nur am Baden sind in Bikini/Badehose/Badeanzug, kann man normal alleine schon an den Klamotten sehen, ob sie männlich oder weiblich sind.

Bei manche Menschen, wenn sie Klamotten anhaben (und zwar nicht figurbetont), bei denen ist es dann nicht eindeutig, ob sie jetzt des männlichen oder des weiblichen Geschlechts sind. Aber nicht nur versuchen die Menschen die anderen Menschen deren biologischem Geschlecht zuzuordnen, wenn sie einen nach "männlich" oder "weiblich" fragen. Es gibt noch andere Merkmale, die man als Mensch an sich ändern kann - Frisur zb. und bei Männern der Bart. Allerdings muss man sagen, dass es auch Frauen gibt, die einen Bart haben. Auch der Klamottengeschmack, was man anzieht.

Bei der Frisur, so können zb Frauen auch öfters eine Kurzhaarfrisur tragen und Männer lange Haare. Das habe ich schon beides gesehen. So ungewöhnlich ist es wohl nicht mehr, würde ich meinen, dass zb Männer zu sehen sind, die lange Haare tragen und bei Frauen, dass die kurze Haare tragen. Aber wahrscheinlich ist es in den sozialen Medien so "eingerichtet" bzw in Werbungen im Fernsehen, dass Frauen längere Haare tragen (weil es wohl als "schön" angesehen wird) und Männer kurze Haare und abrasierten bzw beschnittenen Bart als ein gepflegtes Äußeres erscheinen sollen. Welche Frau zb in den sozialen Medien bzw auch bei Youtube oder in den Städten, die dort unterwegs sind, sieht man nicht auch schon gleich an den Augenbrauen an, ob sie jetzt männlich oder weiblich ist. Wohl bei vielen Frauen sind die Augenbrauen gezupft. Würde man so was auch bei vielen Männern sehen? Ich würde meinen, dies sieht man am Häufigsten bei Frauen.

Ich finde, manchen Männern stehen längere Haare auch gut bzw es ist irgendwie für mich unwirklich, sie zb mit kurzen Haaren oder ohne Bart zu sehen. Bei anderen Männern zb würde ich es ungewöhnlich finden, wenn sie plötzlich mit langen Haaren vor mir stehen würden, obwohl ich sie eigentlich sonst anders gesehen habe.

Nur dies angemerkt, wegen Frisur.

Und wegen männlich und weiblich kann man dies auch schon sehen an der Körperbehaarung. Obwohl es ja auch Frauen gibt, die körperbehaarung haben, also Körperbehaarung ,jetzt nicht die feinen Häärchen, sondern die, die man auch so sehen kann.

Ich wurde auch schon ein paar male angesprochen und ich wurde auch gefragt, ob ich Frau oder Mann bin. Oder auch wurde ich schon betitelt eines anderen Geschlechts als das ich bin. Im Gesicht zb gibt es ja auch schon männliche oder weibliche Gesichtszüge, die unterteilt wurden um zu erkennen, ob einer männlich oder weiblich ist.

Auch eigentlich könnte man es ja schon an der Stimme der Person meistens erkennen, ob diese Person männlichen oder weiblichen Geschlechts ist.

Louis hat geschrieben:Schickst du mir deine Augenpartie?

Ich würde meinen, diese würde Marsianer für sich schon noch gebrachen können. ;)

Louis hat geschrieben:Sie betrachten das Lebewesen nur oberflächlich, suchen nach Brüsten, achten nicht auf die Details?

Der Begriff "Brüste" im Falle einer Person muss nicht unbedingt heißen, dass diese Person weiblich ist. Zb, wenn ein Mann beleibter ist, dann hat dieser wohl auch Brüste, die herunterhängen oder so ähnlich gestaltet sind, dass sie fast wie Frauenbrüste aussehen. Oder was meint ihr?

Und wenn eine Frau schwanger ist und man es an ihrem Bauch ansehen kann, dann muss man diese wohl nicht fragen, ob sie eine Frau ist, würde ich meinen.

Und was meinst du genau mit "achten nicht auf Details" in dem Fall?

Und wenn ich mich gut erinnere, dann wird in der Bibel auch geschrieben, dass Jesus auch nach biologischem Geschlecht manch Personen betitelt, siehe hier:
Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da. 2Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen.

3Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. 4Jesus spricht zu ihr: Was geht’s dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.

https://www.die-bibel.de/bibeln/online- ... Johannes-2

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » So 28. Aug 2022, 08:03

christ hat geschrieben:Nur dies angemerkt, wegen Frisur.

Und wegen männlich und weiblich kann man dies auch schon sehen an der Körperbehaarung. Obwohl es ja auch Frauen gibt, die körperbehaarung haben, also Körperbehaarung ,jetzt nicht die feinen Häärchen, sondern die, die man auch so sehen kann.


https://m.youtube.com/watch?v=NAOKzvL8dgk

Louis hat geschrieben:Schickst du mir deine Augenpartie?


christ hat geschrieben:Ich würde meinen, diese würde Marsianer für sich schon noch gebrachen können. ;)


Genau das ist der Trick dabei. Aufgrund Marsianer nicht „nur“ die Augenpartie schicken würde. ;)

Louis hat geschrieben:Sie betrachten das Lebewesen nur oberflächlich, suchen nach Brüsten, achten nicht auf die Details?


christ hat geschrieben:Der Begriff "Brüste" im Falle einer Person muss nicht unbedingt heißen, dass diese Person weiblich ist. Zb, wenn ein Mann beleibter ist, dann hat dieser wohl auch Brüste, die herunterhängen oder so ähnlich gestaltet sind, dass sie fast wie Frauenbrüste aussehen. Oder was meint ihr?


Eben. Deswegen sagte ich, sie achten nicht auf die Details.

christ hat geschrieben:Und wenn eine Frau schwanger ist und man es an ihrem Bauch ansehen kann, dann muss man diese wohl nicht fragen, ob sie eine Frau ist, würde ich meinen.


Naja, bei dem Politiker in Röckchen wäre ich mir nicht wirklich sicher, ob er nicht dennoch nachfragen würde. :)

christ hat geschrieben:Und was meinst du genau mit "achten nicht auf Details" in dem Fall?


Die Augenpartie. ;) Die Hände wären auch eine Möglichkeit.

christ hat geschrieben:Und wenn ich mich gut erinnere, dann wird in der Bibel auch geschrieben, dass Jesus auch nach biologischem Geschlecht manch Personen betitelt, siehe hier:
Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da. 2Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen.

3Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. 4Jesus spricht zu ihr: Was geht’s dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.

https://www.die-bibel.de/bibeln/online- ... Johannes-2


Wie frech, „Was geht’s dich an, Frau, was ich tue?...“
Sagte doch auch, „mein“ Engel ist fraulich...


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