Körper und Christentum

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Louis
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Di 19. Dez 2023, 14:05

Agape hat geschrieben:Mein Verständnis (stark vereinfacht und zusammengefasst): Es gab/gibt einen göttlichen Heilsplan aufgrund der gefallenen Urgeistschöpfung (initiiert durch den ersterschaffenen Urgeist Luzifer),...


Danke Agape.

Möchte nur ein paar Dinge anhängen.

„gefallenen Urgeistschöpfung (initiiert durch den ersterschaffenen Urgeist Luzifer)“

ich bin mir nicht sicher, was den Urgeist betrifft, ob wir diesbezüglich das gleiche darunter verstehen.
‚Der Urgeist ist das Erste, noch vor dem „Nichts. Er ist der Ursprung aller Schöpferkraft und allen Bewusstseins.‘ Das „Höchste Wesen“, Unbenennbar und Unvorstellbar.
Irgendwelche Menschen beschreiben, aus ihrem Unglaube heraus, es als Urknall.

Was soll eine gefallene Urgeistschöpfung sein?
Luzifer, ein erschaffener Urgeist? Hm. Wie kommst du darauf?
Es gibt nur einen Urgeist, keine erschaffenen Urgeister Agape.
Luzifer, Satan und der Antichrist sind nicht ein und dasselbe, bekannt?

„unermesslichen Sündenschuld“
„Durch meine Schuld durch meine Schuld durch meine große Schuld...“
Erinnert mich an den Gottesdienst in einer katholischen Kirche :)
ich denke, es wird so langsam Zeit diese, wie sagt man Erbsünde? (Was ist das), zu den Akten zu legen und nach vorne zu blicken. Die Kreuzigung liegt doch Jahrhunderte zurück. ;)

ich würde sagen Christus kehrt zur Urmutter zurück, denn der Vater ist er selbst.

Louis
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Di 19. Dez 2023, 14:30

Gäbe es eine Erbsünde hätte er dann gesagt: Werdet wie die Kinder, darüber mal nachgedacht?
Mehrfach erwähnt: Seelen werden, Göttlich, im Himmel „gemacht“ und auf der Erde nur zur Welt gebracht. Warum sollten diese Seelen eine Erbsünde in sich tragen? Aufgrund, nehmen wir an die Erzählung wurde korrekt niedergeschrieben, Eva Adam überredete von der „verbotenen Frucht“ zu naschen? Verstehe ich nicht.

Agape
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Agape » Di 19. Dez 2023, 15:42

Louis hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Mein Verständnis (stark vereinfacht und zusammengefasst): Es gab/gibt einen göttlichen Heilsplan aufgrund der gefallenen Urgeistschöpfung (initiiert durch den ersterschaffenen Urgeist Luzifer),...

Möchte nur ein paar Dinge anhängen.
„gefallenen Urgeistschöpfung (initiiert durch den ersterschaffenen Urgeist Luzifer)“
ich bin mir nicht sicher, was den Urgeist betrifft, ob wir diesbezüglich das gleiche darunter verstehen.

Dazu kann ich nur sagen, dass es bei mir weniger um „verstehen“ geht, sondern vielmehr um ein „plausibel finden können“. Zu diesem Thema gibt es vermutlich viele Ansichten und Meinungen, denen man sich anschliessen (an die man „glauben“ kann) - oder nicht. „Beweisen“ lassen sie sich wohl nicht.

Ich beziehe mich auf Kundgaben von Bertha Dudde, weil sie mir einleuchten und mein Innerstes davon berührt wird. Da es für mich keine Zufälle gibt, halte ich es nicht für fragwürdig, dass mir die Existenz dieser Kundgaben bekanntgemacht wurde und ich sie in mein menschliches „Wissen“ einbeziehe. Das heisst aber nicht, dass ich andere Ansichten nicht respektieren kann, denn auch diese sind gemäss individueller geistiger Verfasstheit einer Seele entstanden.

Der Urgeist ist das Erste, noch vor dem „Nichts. Er ist der Ursprung aller Schöpferkraft und allen Bewusstseins.‘ Das „Höchste Wesen“, Unbenennbar und Unvorstellbar. Irgendwelche Menschen beschreiben, aus ihrem Unglaube heraus, es als Urknall.
Was soll eine gefallene Urgeistschöpfung sein?

Luzifer, ein erschaffener Urgeist? Hm. Wie kommst du darauf?
Bertha Dudde hat geschrieben:7067 Erschaffungsakt der geistigen Wesen ....
Es ist Mein Wille, daß euch Licht werde, wo es noch dunkel ist in euch. Die Menschen, die nicht fragen, können keine Antwort bekommen, die aber wissen möchten und sich an Mich Selbst wenden, denen werde Ich auch Antwort zugehen lassen, auf daß sie Mich in Meiner Liebe und Weisheit erkennen lernen und Mir Selbst ihre Liebe schenken ....

Der Erschaffungsakt der geistigen Wesen war ein geistiger Vorgang, der euch Menschen erst dann wird verständlich sein, wenn ihr selbst in das Reich des Lichtes werdet eingegangen sein. Solange ihr auf Erden weilet, kann er euch nur in groben Umrissen gezeigt werden, eurem Begriffsvermögen entsprechend.

Dennoch werden diese nicht von der Wahrheit abweichen, doch sowohl die tieferen Begründungen als auch die unendlich vielen Zwischenvorgänge vermissen lassen, die auch nicht dazu beitragen würden, euch Erhellung zu bringen. Ihr könnt aber dessen gewiß sein, daß Ich euch nicht in verwirrtes Denken geraten lasse, die ihr nur in der Wahrheit unterwiesen zu werden begehret.

Mich bewegte bei der Erschaffung des ersten Wesens nur der Gedanke, Mir ein Gefäß zu schaffen, das Meine immerwährend hinaus-strömende Liebekraft aufnehmen sollte .... weil Meine unbegrenzte Liebe sich verschenken und immer nur beglücken wollte .... Meine Liebekraft aber erzeugte unausgesetzt geistige Schöpfungen mannigfaltiger Art. Und Ich wollte darum auch etwas erstehen lassen, was Mir Selbst entsprach, also ein Ebenbild von Mir.

Und was Ich wollte, das geschah .... ein Wesen in höchster Vollkommenheit erstand neben Mir, an dem Ich Selbst Meine Freude hatte, das unaussprechlich schön war, das ein Abbild war Meiner Selbst und das nun von Meiner Liebekraft durchstrahlt wurde, so daß es ebenfalls zu unbegrenzter schöpferischer Tätigkeit befähigt war.

So wie Mich nun Mein Liebekraftquell veranlaßt hatte, sich ein Empfangsgefäß zu formen, in das er sich ergießen konnte, so auch entstand nun in diesem Wesen der Wille und das Verlangen, den ihm unausgesetzt zugehenden Liebekraftstrom zu nützen und gleichfalls Wesen aus sich hervorgehen zu lassen. Es war also der gleiche Vorgang, der sich nun wiederholte, denn Ich wollte dieses erst-geschaffene Wesen teilnehmen lassen an der unfaßbaren Seligkeit, gleichgearteten Wesen das Leben zu geben, denn als „Ebenbild“ Meiner Selbst war es auch von den gleichen Empfindungen beseelt, es strömte über von Liebe, und die Kraft, die es ständig von Mir bezog, ließ das Wesen auch nicht in Untätigkeit ....

Sie wirkte sich aus in ebenjenem Vorgang des Erschaffens unzähliger Wesenheiten .... Es konnten auch die nun erschaffenen Wesen nicht anders sein, als das erste von Mir Selbst-erschaffene Wesen war .... es waren höchst vollkommene, lichtstrahlende und übermächtige Geister, die alle dem Bilde entsprachen, das Ich Selbst aus Mir herausgestellt hatte.

Durch den Zustrom der Kraft aus Mir, die den Erschaffungsakt dieser Wesen erst möglich machte, war Ich Selbst also auch ihr „Schöpfer“, wenngleich erst der Wille des erst-geschaffenen Wesens diese Meine Kraft nützte. Alle Wesen also gingen aus Mir und Meinem ersten Ebenbild hervor .... und allen Wesen war die gleiche schöpferische Macht zu eigen.

Aber es war auch in allen urgeschaffenen Wesen Mein Wille tätig, es war das Heer urgeschaffener Geister zu Mir in heißester Liebe entbrannt, weil Mein Liebefeuer ihr Urelement war, weil sie Erzeugnisse waren der reinsten Liebe und somit auch alles Erschaffene positiv stand zu Mir ....
Endlose Zeiten vergingen in seligster Harmonie und ständigem Liebe-Austausch .... und es hätte sich dieser Zustand nicht zu wandeln brauchen. Dann aber nahm der Vorgang des Erschaffens eine andere Form an .... was nur geistig zu verstehen ist. Und dies wurde ausgelöst durch das Verlangen Meines erst-geschaffenen Wesens, des Lichtträgers, Mich Selbst zu schauen.

Die Liebe des Wesens galt Mir noch unverändert, und darum begehrte es, Mich zu schauen, obwohl es die Erkenntnis besaß, daß Ich als „Kraft- und Lichtzentrum“ dem von Mir Erschaffenen nicht schaubar sein konnte, das vergangen wäre angesichts Meiner Lichtfülle, die das Erschaffene .... als Lichtfunken Meiner Selbst .... aufgezehrt hätte und also darum ein Schauen nicht möglich war.

Und weil es Mich nicht schauen konnte, durchzuckte es der Gedanke, sich unabhängig von Mir zu machen und gleichsam als „selbst Schöpfer“ sich dem Heer urgeschaffener Geister hinzustellen .... ein Gedanke, der in ihm entstand als Folge des Verlangens wider bessere Erkenntnis, Mich zu schauen.

Alle Wesen besaßen auch als Attribut der Vollkommenheit den freien Willen, der aber stets auch mit Meinem Willen übereinstimmend war. Und dieser freie Wille ließ auch jene gedankliche Verwirrung zu .... Also von Mir aus wurde der Lichtträger, Luzifer, nicht verhindert, seinen freien Willen verkehrt zu richten. Aber es geriet auch der Erschaffungsvorgang nun ins Stocken, d.h., sowie sein Wille nicht mehr mit dem Meinen in Einklang stand, verschloß er sich gleichsam Meinem Liebekraftstrom, doch immer nur vorübergehend, denn noch war sein Widerstand so gering, daß die Liebe doch durchbrach und er sich Mir wieder voll und ganz hingab, was nun auch unverminderte Liebekraftzufuhr bedeutete und also auch unverminderte schöpferische Tätigkeit.

Aber es tauchten die verkehrten Gedanken immer wieder in ihm auf, weil er sie nicht Mir Selbst vortrug und Ich sie hätte ihm widerlegen können .... Denn er schaltete Mich zeitweise aus und merkte es nicht, daß er sich selbst in seiner Kraft schwächte .... (16.3.1958) Denn sowie er die Bindung mit Mir lockerte durch verkehrt gerichtete Gedanken, wurde auch der Liebekraft-Zustrom geringer, was ihm aber nicht zum Bewußtsein kam angesichts der unzähligen Geisterschar, die er schon ins Leben gerufen hatte durch seinen Willen unter Nützung Meiner Kraft ....

Immer wieder muß hervorgestellt werden, daß Meine Kraft erst ihm das Erschaffen der Wesen ermöglichte und daß seine Liebe zu Mir ihm erst die Kraft eintrug .... woraus verständlich wird, daß ein Nachlassen seiner Liebe auch die Zufuhr von Kraft verringerte. Und wiederum war ein jedes erschaffene Wesen auch Beweis der Bindung Luzifers mit Mir .... also es konnte kein Wesen mehr erstehen, als Luzifer sich bewußt von Mir getrennt hatte, weshalb alle erschaffenen Wesen auch Mein Anteil sind, denn sie sind „Liebekraft aus Mir“.

Und dennoch war ein großer Teil aller erschaffenen Wesen von Mir abgefallen .... Und das berechtigt zu der Frage, ob die Wesen unterschiedlich beschaffen waren in ihrer Ursubstanz .... Ich stellte ein einziges Wesen selbständig aus Mir heraus .... Und dieses Wesen war Mein Ebenbild. Folglich also mußten die nun von diesem Wesen ins Leben gerufenen Geistwesen wieder völlig Mir und Meinem Ebenbild entsprechen .... Es waren die gleichen vollkommenen, in höchstem Licht strahlenden Geschöpfe, denn es konnte aus unser beider Liebe und Wille, die völlig gleich gerichtet waren, nur Höchst-Vollkommenes hervorgehen .... Wesen, die in keiner Weise dem erst-geschaffenen Lichtträger nachstanden ....

Sie waren also gleichfalls überaus machtvoll und erglühten in heißer Liebe zu Mir, wenngleich sie Mich nicht zu schauen vermochten. Aber sie erkannten Mich, denn Ich offenbarte Mich auch ihnen durch das Wort. Es war eine endlose Schar jener Geister, die in höchster Seligkeit Mich priesen und Mir Lob sangen, die in Ehrfurcht Mir zu dienen bereit waren und die immer nur in Meinem Willen wirkten, also Ebenbilder Meiner Selbst waren. Und es hätte diese unbeschreiblich selige Geisterschar die Liebe des Lichtträgers zu Mir stets mehr erhöhen müssen ....

Doch nun begannen in ihm verschiedene Empfindungen widereinander zu streiten: Er sah die in Herrlichkeit erstrahlenden Wesen und verlangte nun auch Mich Selbst zu schauen .... Er glaubte sich selbst, als den Wesen schaubar, Mir überlegen, und er wollte Mich nicht mehr als Den anerkennen, aus Dem alles hervorging, wenngleich er wußte, daß auch er selbst aus Mir seinen Ausgang genommen hatte.

Im Bewußtsein seiner ihn-durchströmenden Kraft begann er, die Löse zu vollziehen von dem Kraftquell .... ein Vorgang, der sich über Ewigkeit hinaus erstreckte, weil ihn immer wieder das Verlangen nach Beseligung zu Mir drängte und er darum auch immer wieder Kraft bezog zum Erschaffen immer neuer Wesen.

Und so waren auch diese Wesen in ihrer Ursubstanz das gleiche, nämlich von Mir ausgestrahlte Liebekraft; aber die zeitweilige Abkehr von Mir hatte auch auf den Erschaffungsvorgang einen gewissen Einfluß, indem der Wille und die Liebe jener Wesen sich ihrem Erzeuger weit mehr zuwandten als Mir .... Ich aber weder diese Wesen noch den Lichtträger anders zu bestimmen suchte.

Doch sie waren im gleichen Maße lichtvoll, sie erkannten Mich ebenfalls als ihren Schöpfer und konnten daher auch in Freiheit ihres Willens sich recht entscheiden, als diese große Entscheidung von ihnen gefordert wurde.

(17.3.1958) Es hatte Mein erst-geschaffenes Wesen Verbindung mit allen von ihm gezeugten Wesen, wie auch Ich mit allen Wesen untrennbar verbunden war, weil Meine Liebekraft sie durchströmte, wenn sie bestehenbleiben sollten.

Mein Gegner nun suchte die Bindung mit dem von ihm Erschaffenen auch dann noch zu halten, als es schon Mir abgewandten Willens war .... d.h., auch die ersten Geistwesen wurden von ihm zur Abkehr von Mir angeregt, und es erlagen seiner Versuchung also auch von ihnen einzelne, Luzifer riß auch jene in die Tiefe hinab, deren Erkenntnis wahrlich auch das Schändliche seines Planes hätte verabscheuen müssen.

Und es war deren Sünde noch weit größer, es ist der Weg der Rückkehr daher auch weit schwerer .... während jedoch die Mehrzahl der erstgeschaffenen Geister bei Mir verblieb, als sich der Anhang Meines nunmehrigen Gegners von Mir löste.

Der geheime Widerstand, den Luzifer Mir entgegenzusetzen begann, hatte zur Folge, daß ein endloses Heer geschaffener Geister teils für, teils wider Mich sich entschied, als die Willensprobe diesen gestellt wurde. Denn der Widerstand störte die bisher-geschlossene Einheit .... der gleiche Wille, die gleiche Liebe beherrschten nicht mehr Mein einstiges Ebenbild, es spaltete sich und diese Spaltung spürten nun auch die aus unserer Liebe hervorgegangenen Wesen, die nun beschaffen waren wie ihr Erzeuger, wenngleich Meine Kraft an ihrer Erschaffung beteiligt war.

Da aber bei den zuerst ins Leben getretenen Geistwesen jener Widerstand noch nicht vorhanden war, da Liebe und Wille des Lichtträgers völlig in Mir aufgingen, konnten auch aus dieser Liebe nur Wesen hervorgehen, die uns völlig entsprachen, die in strahlender Lichtfülle und unbegrenzter Kraft getreue Abbilder Meiner Selbst waren sowie auch Abbilder des Wesens, das Ich in Meiner Liebe aus Mir herausgestellt hatte .... und die auch bis auf wenige Ausnahmen bei Mir verblieben.

Und in letzteren spielte sich der gleiche Vorgang ab wie in Luzifer: daß sich der freie Wille verkehrt richtete .... daß sie ihren Gott und Schöpfer zu schauen begehrten und aus Meiner notwendigen Unsichtbarkeit falsche Schlüsse zogen, indem sie das ihnen „Schaubare“ anerkannten als ihren „Gott“, der sich selbst nun auch überhob und unzählige Wesen zu sich zog, die alle die Bindung mit Mir also willensmäßig lösten und dadurch in die Tiefe stürzten ....

Alle erschaffenen Wesen erstrahlten einst in Licht und Kraft, weil ohne Meinen Liebekraftstrom nichts hätte erstehen können. Die verminderte Lichtstrahlung setzte erst ein mit der verminderten Liebe Luzifers zu Mir, was aber nicht bedeutet, daß es jenen Wesen gemangelt hätte am Licht der Erkenntnis, denn im Moment der Erschaffung durchflutete auch Meine Liebekraft wieder den Erzeuger alles Wesenhaften; aber es wurden ebenjene Momente immer seltener, bis er sich willensmäßig wider Mich erhob und nun keinerlei Kraftzufuhr mehr empfangen konnte, weil er selbst sie zurückwies im Glauben, ebenso kraftvoll zu sein wie Ich ....

Und nun verfinsterte sich auch sein Geisteszustand. Er .... der einst Mein Ebenbild war .... er ist zu Meinem Gegenpol geworden, er ist in seinem Wesen völlig gegensätzlich, er ist in äußerste Tiefe gesunken und mit ihm sein Anhang, in dem er seine vermeintliche Macht und Stärke sieht. Das höchste Wesen, aus Meiner Liebe hervorgegangen, ist zutiefst gesunken, weil es seinen freien Willen, das Merkmal göttlicher Herkunft, mißbraucht hat ....

Und einem jeden Wesen stand es frei, diesen Willen zu richten zu Mir oder zu ihm, jedes Wesen konnte die Willensprobe bestehen, weil jedes Wesen im Licht der Erkenntnis stand und auch über Kraft verfügte, dem Drängen seines Erzeugers Widerstand zu leisten ....

Aber auch jedes gefallene Wesen wird Meine Liebe nicht verlieren, denn Meine Liebe ließ es erstehen, und Meine Liebe läßt es auch ewiglich nicht mehr vergehen, aber bevor es nicht seinen Widerstand aufgibt, wird es Meine Liebe nicht zu spüren vermögen und darum unselig sein.

Aber auch sein Widerstand wird nachlassen, und das Wesen wird einmal wieder Meine Liebe suchen und den Weg der Rückkehr zu Mir bewußt gehen .... Und dann wird es auch Meine unermeßliche Liebe erkennen, es wird seinen Gott und Schöpfer erkennen in Jesus Christus, in Dem Ich Selbst für alle Wesen der schaubare Gott wurde, Den zu sehen sie begehrten und Der ihnen den Weg bereitet hat zurück zum Vaterhaus ....
Amen

https://www.bertha-dudde.info/leseauswahl/wortgottes/07_HTML/7/7067.html

Es gibt nur einen Urgeist, keine erschaffenen Urgeister Agape.

Dazu gibt es offenbar verschiedene Ansichten und keine davon kann „bewiesen“ werden.

Luzifer, Satan und der Antichrist sind nicht ein und dasselbe, bekannt?

Hm. Luzifer - siehe oben. Letztlich wohl allesamt als „Teufel“ zu verstehen. Näher möchte ich mich nicht damit befassen. Der Teufel hat die Herrschaft über die irdische Welt, während ich mich vorzugsweise mit Jesus befasse, da ich mit grosser Sehnsucht das Himmelreich anstrebe.

„unermesslichen Sündenschuld“
„Durch meine Schuld durch meine Schuld durch meine große Schuld...“
Erinnert mich an den Gottesdienst in einer katholischen Kirche :)
ich denke, es wird so langsam Zeit diese, wie sagt man Erbsünde? (Was ist das), zu den Akten zu legen und nach vorne zu blicken. Die Kreuzigung liegt doch Jahrhunderte zurück. ;)

Bertha Dudde hat geschrieben:3277 Hat Jesus Christus alle Menschen erlöst, oder sind alle Menschen erlöst? ....
Es lesen die Menschen das Wort, doch den Sinn fassen sie nicht, und so entstehen irrige Lehren durch irrige Auslegungen von seiten derer, die Mir dienen wollen, sowie sie sich nicht in jeder Frage zuvor Mir innigst verbinden und Aufschluß darüber begehren und, so sie diesen bekommen, ohne Widerstand annehmen. Die Menschen halten starr fest an Meinem Wort, daß Ich die Menschen erlöst habe durch Meinen Kreuzestod von der Sünde .... Doch sie dringen nicht in das Wesen des Wortes ein, sie dringen nicht ein in die Bedeutung des Erlösungswerkes. Also verstehen sie auch nicht, inwiefern der Mensch selbst tätig sein muß, um in die Schar derer zu gehören, die Mein Blut von der Sündenschuld erlöst hat.

Für alle Menschen bin Ich gestorben .... sowie sie Mein Erlösungswerk annehmen wollen .... Ich habe keine Begrenzung gemacht, die Menschen aber setzen Grenzen, wo Mein Erlösungswerk nicht anerkannt wird. Und diese schließen sich selbst aus dem Kreise derer aus, für die Ich am Kreuz gestorben bin. Und also kann nur denen die Sünde vergeben sein, die sich erlösen lassen durch ihren Glauben an Mich und Meinen Tod am Kreuze, während den anderen, die Mich und Mein Erlösungswerk ablehnen, die Sünden nicht vergeben sind, weil sie sich nicht von Meinem Blut reinwaschen lassen und weil sie nicht zu jenen gehören wollen, für die Ich gestorben bin.

Wieder ist der freie Wille des Menschen entscheidend, und diesen freien Willen achte Ich. Würde den Menschen die Sündenschuld vergeben sein auch ohne den Glauben an Mich und Mein Liebeswerk, dann würde der Mensch wider seinen Willen in einen freien Zustand versetzt .... Dies aber ist wider Meine Ordnung, denn dann schaltet sowohl Meine Gerechtigkeit wie Meine Liebe aus, denn der Mensch nützet dann diesen Zustand weder zum Anschluß an Mich, noch bereut er jemals seine Sünde .... Mein Wort ist Wahrheit, und niemals ist darin eine Unwahrheit zu finden, daß Ich für alle Menschen gestorben bin, daß Ich alle Menschen erlöst habe von ihren Sünden ....

Doch ihr freier Wille muß selbst bestimmen, ob sie sich erlösen lassen wollen, ob sie Mein Liebeswerk annehmen wollen, denn den Willen bestimme Ich nicht .... Darum kann die ganze Menschheit frei sein von Sündenschuld, sowie sie nur an Mein Erlösungswerk glaubt, wie sie aber auch in tiefster Finsternis und im Banne ihrer Sünden ist und bleibt, so sie Mich ablehnt als Erlöser der Menschheit. Und darum wandelt der größte Teil der Menschheit nun in der Sünde, er ist ohne Vergebung, weil er Mich nicht mehr anerkennt und somit Mein Erlösungswerk wirkungslos geworden ist für sie.

Die „Vergebung der Sünde“ darf daher nicht mißverstanden werden, sie darf nicht bezogen werden auf jene, die Mir völlig abseits stehen, doch nicht Ich dränge sie von Mir, sondern sie selbst entfernen sich von Mir, sie fliehen Mich, Der Ich Mich ihnen antrage und immer wieder um ihre Seelen werbe. Ich stelle ihnen ein Gnadengeschenk zur Verfügung, das sie frei macht von der Sünde und ihrer Schuld; so sie es aber abweisen, bleibt es an ihnen wirkungslos, ihre Schuld ist ihnen nicht vergeben, denn sie gehören denen an, die gegen Mich für Meinen Gegner kämpfen und die darum von ihm noch gebunden sind, bis sie sich von Mir erlösen lassen ....

Und es ist darum irrig, Mein Erlösungswerk so hinzustellen, als seien alle Menschen Nutznießer dessen, was wohl ihr freier Wille sich aneignen kann, was aber ebenso dieser Wille sich verscherzen kann durch Abweisen oder völlige Glaubenslosigkeit. Nur der Mein Gnadengeschenk annimmt, der wird auch seiner Sünden ledig, denn für ihn habe Ich die Schuld getragen, für ihn habe Ich gelitten und den Kreuzestod auf Mich genommen. Ich starb wohl für alle, aber alle nehmen Mich nicht an .... Ich nahm die Schuld aller auf Meine Schultern, aber nicht alle fühlen sich schuldig und bürden Mir darum ihre Last nicht auf. Und also werden sie ihre Schuld auch nicht abtragen können, denn sie ist zu gewaltig, als daß sie allein damit fertig werden, weil sie nun auch noch die Schuld hinzufügen, Meine Liebe zurückzuweisen.

Wie aber können diese die Vergebung ihrer Sünden erhoffen? Wie können die Menschen glauben, daß sie ohne eigenes Zutun, ohne eigenen Willen, aller Schuld ledig werden? .... Unfaßbar groß ist die Gnade für euch Menschen, daß Meine Liebe sich für euch geopfert hat, daß Mein Blut euch reingewaschen hat von aller Sünde. Ihr aber müsset diese Meine Liebe auch entgegennehmen wollen, ihr dürfet sie nicht abweisen, ansonsten sie nicht an euch wirksam werden kann, ansonsten Ich die Sündenschuld nicht tilgen kann, ansonsten ihr weiter mit euren Sünden behaftet bleibt, bis ihr euren Willen wandelt und Mich als den göttlichen Erlöser anerkennt, Der am Kreuz für euch gestorben ist, um euch zu erlösen ....
Amen

https://www.bertha-dudde.info/leseauswahl/wortgottes/07_HTML/7/7067.html

ich würde sagen Christus kehrt zur Urmutter zurück, denn der Vater ist er selbst.

Das verstehe ich vermutlich nicht.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Agape
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Agape » Di 19. Dez 2023, 15:54

Louis hat geschrieben:Aufgrund, nehmen wir an die Erzählung wurde korrekt niedergeschrieben, Eva Adam überredete von der „verbotenen Frucht“ zu naschen? Verstehe ich nicht.

Dazu:
Bertha Dudde hat geschrieben:5802 Adam .... Urgeist .... Luzifers Versuch .... Sprengen der Form ....
Wer sich zur Wahrheit durchringet, der lässet alle Finsternis hinter sich, er wird für alles eine Erklärung haben, er wird wissen um den Zusammenhang aller Dinge, er wird erkennen, daß sein Weg aufwärts führt, daß er die Verbindung mit Gott gefunden hat, daß er nicht mehr irren kann, weil Gott Selbst ihm die Wahrheit zuführt. Zur Wahrheit durchringen aber heißt, sie vorerst ernstlich begehren und dann das Herz dafür aufzuschließen, was ihm nun an Wissen zugetragen wird .... sei es von außen oder auch von innen in Form von Gedanken .... Denn das Herz wird annahmewillig oder abwehrwillig sein für Wahrheit und Irrtum und also auch entsprechend auf den Menschen einwirken.

Die Wahrheit muß insofern errungen werden, als daß der Wille des Menschen selbst tätig werden muß .... sie kann nicht dem Menschen einfach vermittelt werden, der sich vollständig passiv verhält, der nicht selbst will und die erforderlichen Anstalten trifft, um in ihren Besitz zu gelangen. Denn dieser wird in der Dunkelheit seines Geistes verbleiben und nicht zur Höhe gelangen. Die Wahrheit aber ist der Weg nach oben .... Die Wahrheit ist das von Gott Selbst den Menschen zugeführte Geistesgut, das in jedem Menschen einen Empfänger sucht, das jedes Menschen Wille sich aneignen kann, weil es in verschiedenster Art dem Menschen vermittelt werden kann .... doch immer das Verlangen danach voraussetzt.

Wer sich aber in ihrem Besitz befindet, der steht nicht mehr in der Finsternis, für ihn ist alles sonnenklar, für ihn gibt es keinen Zweifel mehr, denn was ihm noch unklar ist, wird ihm auf seine Bitten hin auch erläutert, so er sich nur an den Quell der Wahrheit wendet .... so er Gott Selbst seine Zweifel und Fragen vorlegt und nun darauf wartet, was Gott ihm durch das Herz antwortet .... Das Verlangen nach der Wahrheit, die gedankliche Verbindung mit Gott und sein Lauschen nach innen garantiert ihm auch eine klare wahrheitsgemäße Antwort. Und das sollet ihr Menschen wissen, daß es für euch nichts Ungeklärtes zu geben braucht, wenn ihr nur Aufklärung wollet und jede Frage Dem unterbreitet, Der die Wahrheit Selbst ist und Der sie auch Seinen Erdenkindern vermitteln will, um ihnen Licht zu geben, um ihnen den Weg nach oben zu erleuchten:

(6.11.1953) Der erstgeschaffene Mensch war seinem Leibe nach auch ein Erschaffungsakt Meiner Liebe. Ich mußte dem gefallenen Geistigen dann eine Außenhülle schaffen, als es sich aus der Tiefe wieder so weit emporgearbeitet hatte, daß es also die letzte Willensprobe in aller Freiheit ablegen konnte .... Ich mußte Formen schaffen für alle von Mir einst erschaffenen Urgeister, die sich nach endlos langer Zeit wieder in allen einstmals aufgelösten Substanzen gesammelt hatten, die also wieder als Ich-bewußte Wesenheiten warteten auf das Zulassen zu einer Tätigkeit .... Die Außenform für einen solchen Urgeist zu schaffen war nichts anderes als die endlos vielen Schöpfungswerke, die zuvor erstanden waren .... es war der aus Mir herausgestellte Gedanke, der durch Meinen Willen auch schon in seiner Ausführung vor Mir stand.

Dieser erschaffenen Form nun aber das Leben zu geben war nur möglich durch das Durchströmen Meiner Liebekraft .... Das urgeschaffene Geistige aber war ausgeströmte Liebekraft von Mir .... Also brauchte es nur die Außenform in Besitz zu nehmen, um es zu einem lebenden Wesen werden zu lassen. Das Geistige stand kurz vor seiner Vollendung .... doch darum weit davon entfernt, weil ihm die letzte Erkenntnis fehlte .... weil die auf dem Geistigen lastende Sünde ihm die volle Erkenntnis geraubt hatte und es also in diesem Zustand Belehrungen und Gebote benötigte .... es also langsam zur Erkenntnis heranreifen sollte durch den Gehorsam jenen Geboten gegenüber ....

Es hat ein großer geistiger Kampf zuvor stattgefunden, weil es dieser gefallenen Urgeister in großer Zahl gab, die in der ersten von Mir geschaffenen Form Aufenthalt nehmen wollten .... Denn das wußten sie, daß nur in der Form eines Menschen sie wieder Zugang fanden zu Mir, daß sie zu unbeschränkter Kraft- und Lichtfülle nur gelangen konnten durch ein Probeleben, in dem sie beweisen sollten, wie sie die ihnen zur Verfügung stehende Kraft nützten .... Ich Selbst aber bestimmte den Urgeist, der in dem ersten Menschen Aufenthalt nehmen sollte ....

(7.11.1953) Denn Ich allein wußte darum, wessen Widerstand gegen Mich so nachgelassen hatte, daß ihm die letzte Erdenlebensprobe auferlegt werden konnte; Ich wußte es, wessen Willen den Versuchungen Meiner Gegenkraft hätte standhalten können. Und Ich wählte darum einen Urgeist, der einstmals führend war beim Abfall der Geister .... dessen Sünde darum wohl schwerer auf ihm lastete, den zurückzugewinnen aber Meine Liebe überaus bemüht war, weil ihm dann gleichfalls unzählige Wesen gefolgt wären und die Erlösung weit rascher vor sich gegangen wäre .... Ich wußte zwar seit Ewigkeit um das Versagen dieses Urgeistes .... Dennoch war er durch seinen in den Vorstadien gewandelten Willen der stärkste Geist, der also auch berechtigt war, als erster in den Zustand des freien Willens versetzt zu werden, und der darum die meiste Aussicht bot, die Willensprobe zu bestehen ....

Die Form des ersten Menschen nun war .... bevor dieser Urgeist sie bezog, auch Luzifer sichtbar, der wohl wußte, daß diese Form die Durchgangspforte war aus dem Reiche der Finsternis, aus seinem Bereich, in Mein Reich, in das Reich des Lichtes .... Er wußte auch, daß er .... wollte er seinen Anhang nicht verlieren .... jedes Mittel anwenden mußte, um Mir in dieser dem Menschen zugebilligten Probezeit das Geistige abzuringen, um die Probe zu seinen Gunsten ausfallen zu lassen ....

Die von Mir erschaffene Form war noch ohne Leben, als Luzifer sich ihrer bemächtigte, um sie mit seinem Geist probeweise zu beleben .... doch sein ungebändigter Geist sprengte die Form, und er war sich dessen sicher, daß ein jeder in diese Form gebannte Geist sie sprengen würde und nimmermehr die Gefahr eines Verlustes für ihn bestand .... Diesen Versuch ließ Ich zu und bewies ihm nun, daß seine Vermutung falsch war .... Denn das Geistige, das sich im Menschen verkörpern sollte, war durch den langen Entwicklungsgang in der Schöpfung nicht mehr gleichen Willens wie Luzifer; es bezog die letzte Außenform willig, und jener Urgeist war nahe dem Urzustand, und die Außenform erschien ihm keine Fessel vor dem Sündenfall .... Denn er war Herr der Schöpfung, er konnte gebieten wie ein Herr über die ihm zur Verfügung stehende Erde mit jeglicher Schöpfung .... Er war macht- und kraftvoll .... nur Meiner Macht unterstellt, die ihm nur ein leichtes Gebot gab, dessen Befolgen jede noch ihm auferlegte Fessel gesprengt hätte ....

Und als Luzifer dies erkannte, sann er auf Mittel, den Menschen am Befolgen jenes Gebotes zu hindern, und da er selbst die Form des ersten Menschen kannte, suchte er auch ihm sie unleidlich zu machen, indem er sie als Fessel darstellte .... indem er die Freiheit davon als von dem Übertreten jenes Gebotes abhängig hinstellte .... und also den Urgeist innerlich wieder auflehnte wider Mich, daß Ich ihm nicht die volle Freiheit gab .... Es war ein bewußtes Irreleiten, dem der erste Mensch hätte Widerstand leisten können, wenn er sich nur an Mein leichtes Gebot gehalten hätte .... wenn er vorerst sich hätte genügen lassen an dem Besitz von Macht und Kraft, die ihn wahrlich beseligte, bis Mein Gegner ein unreines Begehren in ihm entfachte .... größer zu sein als Der, Der ihm als Macht über sich erkenntlich war .... um Den er wußte und Dessen Gebot er dennoch mißachtete ....

Der Sündenfall des ersten Menschen war sonach eine Wiederholung des ersten Falles des Urgeistes. Er folgte Luzifer und riß unzählige Wesen mit hinab zur Tiefe .... wie nun auch alle Nachkommen des ersten Menschen in den Schwächezustand sündiger Menschen versetzt waren so lange, bis Jesus Christus ihnen zu Hilfe kam, bis Jesus Christus die Willensstärke den Menschen erwarb durch Seinen Tod am Kreuz, bis Jesus Christus Seinen starken Willen den Versuchungen Luzifers entgegensetzte und ihn bezwang ....

(8.11.1953) Nichts hätte das erstgeschaffene Wesen, Luzifer, dazu bewegen können, den Erdengang als Mensch zurückzulegen, solange er selbst sich noch als Herr der Geistwelt fühlte, die mit ihm Mir abtrünnig wurde, denn er selbst war den Gang durch die Materie, durch die Schöpfung, vor der Erschaffung der ersten Menschen nicht gegangen .... Er war noch immer als wesenhafter Geist willensmäßig Mein stärkster Gegner, er fühlte sich selbst als Herr der Schöpfung, die das ihm zugehörige Geistige barg, wenngleich er selbst auf dieses Geistige keinen Einfluß hatte.

In ihm selbst also war noch ungebrochener Widerstand, und nimmermehr hätte er sich einen Zwang gefallen lassen, nimmermehr hätte er freiwillig sich in eine Form gegeben, die Mein Wille erschaffen hatte .... weil er alle Formen für das Geistige, alle Schöpfungswerke, haßte und sie zu zerstören suchte .... Die Macht über die Schöpfungswerke aber war ihm genommen, dagegen der Einfluß auf das Geistige dann eingeräumt, wenn dieses wieder frei sich entscheiden sollte für Mich oder für Ihn .... Er wußte auch, daß er selbst eine Form nicht zerstören konnte, sowie sie von geistigen Wesenheiten bewohnt war, und darum nahm er die Form des ersten Menschen zuvor in Augenschein, denn sein Ziel war, den Urgeist, der darin verkörpert werden sollte, zu veranlassen, selbst seine Außenform zu sprengen .... weil er glaubte, ihm dann die Freiheit zu verschaffen, die Ich durch die Schöpfungswerke dem Geistigen genommen hatte .... Er wollte Mich hindern, den Heilsplan zu Ende zu führen.

Die Gegnerschaft zwischen Mir und ihm bestand seit seinem Abfall und wird von seiner Seite aus nimmer aufgegeben werden, bis er sich völlig kraftlos erkennt und in tiefster Schwäche und Niedrigkeit (9.11.1953) um Zuwendung von Kraft bittet .... Darum wäre es auch unmöglich gewesen, ihm die erste Menschenform zum Aufenthalt zu geben. Denn in ihm war nicht der Wille zur Höhe, während das im Mußzustand durch die Schöpfung gegangene Geistige schon in seinem einstigen Widerstand gegen Mich nachgelassen hatte und nur noch einmal das Aufgeben des Widerstandes gegen Mich und Meine Liebekraft unter Beweis stellen sollte. Und Luzifer wußte es, wie weit dieses Geistige schon im Abstand zu ihm war, und er wußte es auch, daß nun die Gefahr bestand, es ganz zu verlieren. Und da der im ersten Menschen eingezeugte Urgeist einst eine starke Stütze von ihm war, war ihm auch an seinem Fall ganz besonders gelegen .... Er wußte aber auch um dessen nunmehriges Verlangen, frei zu werden von jeglicher materiellen Fessel ....

Diesem Urgeist gesellte Ich nun ein zweites Wesen zu, das ihm gleichzeitig zur Unterstützung, aber auch zur Erprobung seines Willens dienen sollte. Ein jeder hätte dem anderen beistehen können, das letzte Ziel zu erreichen, Ich legte nicht die Verantwortung auf eine Schulter allein .... beiden gab Ich das Gebot, und beide konnten gemeinsam das Ziel erreichen .... Und dieses zweiten Wesens bediente sich Luzifer, der dessen geschwächten Willen erkannte und durch ihn zum Ziel zu gelangen hoffte ....

Die Willensprobe mußte gefordert werden von dem ersten Menschenpaar, und zur Erprobung mußten auch die Gegenkräfte wirken können, denn auch Luzifer kämpfte um seine Geschöpfe, die er nicht hergeben wollte, wenngleich sie auch Mein eigen waren. Sein Plan gelang ihm, hielt Mich aber dennoch nicht ab, unzähligen Wesen in der Folge immer wieder die Möglichkeit zu geben, sich zu verformen in den Menschen auf dieser Erde und also zu immer höherem Reifegrad zu gelangen, wenngleich durch den Fall des ersten Menschenpaares die Pforte zum Lichtreich verschlossen blieb, bis Jesus Christus kam ....

Es war die Erlösung der Geistwesen durch die erste Sünde aufgeschoben, aber nicht aufgehoben, denn was der erste Mensch nicht geschafft hat, das hat der Mensch Jesus erreicht .... Er war stärker als Mein Gegner, denn Er bediente Sich Meiner Kraft .... Er war und blieb durch die Liebe mit Mir verbunden und tat freiwillig, was die ersten Menschen nicht als Gebot erfüllt haben .... Er unterstellte Sich völlig Meinem Willen und bewies Seine Hingabe an Mich durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz .... Er wußte um die Urschuld und um die abermalige Schuld der ersten Menschen, und um diese Schuld zu tilgen, um die Menschen zu erlösen, brachte Er Mir ein Opfer dar, an dem Ich Mir genügen ließ .... ein Opfer, das die Pforte zum geistigen Reich, den Weg zu Mir, wieder öffnete und alle Meine Geschöpfe nun selig werden können, die Ihn anerkennen als Sohn Gottes und Erlöser der Welt ....
Amen

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Di 19. Dez 2023, 16:03

Agape hat geschrieben:Zu diesem Thema gibt es vermutlich viele Ansichten und Meinungen, denen man sich anschliessen (an die man „glauben“ kann) - oder nicht. „Beweisen“ lassen sie sich wohl nicht.

Ich beziehe mich auf Kundgaben von Bertha Dudde,...


Du hast vollkommen recht, diesbezüglich gibt es viele Ansichten und Meinungen.
Natürlich lassen sich auch solche Themen belegen. ich verlasse mich diesbezüglich auf Christus Jesu.

Werde die Kundgabe von Bertha Dudde lesen, mit Sicherheit interessante Ansichten.

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Agape » Di 19. Dez 2023, 16:21

Louis hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Zu diesem Thema gibt es vermutlich viele Ansichten und Meinungen, denen man sich anschliessen (an die man „glauben“ kann) - oder nicht. „Beweisen“ lassen sie sich wohl nicht.

Ich beziehe mich auf Kundgaben von Bertha Dudde,...

Du hast vollkommen recht, diesbezüglich gibt es viele Ansichten und Meinungen.
Natürlich lassen sich auch solche Themen belegen. ich verlasse mich diesbezüglich auf Christus Jesu.
Werde die Kundgabe von Bertha Dudde lesen, mit Sicherheit interessante Ansichten.

Hm - Ansichten? Nein - es sind Kundgaben, die von Bertha Dudde durch das Innere Wort (Heiliger Geist) empfangen und niedergeschrieben wurden.

"Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren."
Johannes 14,21

https://www.bertha-dudde.org/de
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Di 19. Dez 2023, 17:06

Agape hat geschrieben:Hm - Ansichten? Nein - es sind Kundgaben, die von Bertha Dudde durch das Innere Wort (Heiliger Geist) empfangen und niedergeschrieben wurden.


Bitte entschuldige, war mir nicht bekannt.

Agape hat geschrieben:"Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren."
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Liebst du ihn?

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Di 19. Dez 2023, 17:20

Agape hat geschrieben:Es hat ein großer geistiger Kampf zuvor stattgefunden, weil es dieser gefallenen Urgeister in großer Zahl gab,...


Diesbezüglich verlasse ich mich lieber auf meine eigenen Erfahrungen. In meinen Augen gibt es nur einen Urgeist. Das allerhöchste Wesen und das gibt es nicht mehrfach.

Aber es ist doch schön, das macht die Vielfalt aus.

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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Agape » Di 19. Dez 2023, 17:24

Er allein weiss es.

Es ginge ja um Wahrhaftigkeit und nicht um eine Behauptung.
Ich bin auf dieser Erde verkörpert, um meine Liebe zu Jesus immer wieder unter Beweis zu stellen und sie an der Wahrhaftigkeit zu messen.
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Mi 20. Dez 2023, 16:12

Agape hat geschrieben:Er allein weiss es.


Ja.
‚...und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.‘
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Agape » Fr 22. Dez 2023, 18:18

Agape hat geschrieben:Es ginge ja um Wahrhaftigkeit und nicht um eine Behauptung.
Ich bin auf dieser Erde verkörpert, um meine Liebe zu Jesus immer wieder unter Beweis zu stellen und sie an der Wahrhaftigkeit zu messen.

Zudem gehe ich davon aus, dass Liebe nicht "statisch" ist, sondern unterschiedliche "Reifegrade" aufweist.

Louis hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Es hat ein großer geistiger Kampf zuvor stattgefunden, weil es dieser gefallenen Urgeister in großer Zahl gab,...

Aber es ist doch schön, das macht die Vielfalt aus.

Denkst Du, dass die Wahrheit "vielfältig" ist?
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Re: Körper und Christentum

Beitragvon Louis » Sa 23. Dez 2023, 05:55

Agape hat geschrieben:Denkst Du, dass die Wahrheit "vielfältig" ist?


Nein, ehrlich gesagt nicht. Wollte nicht so direkt sein. Der Glaube, auch das Vertrauen in gewisse Schriften ist ein sensibles Thema. Will diesbezüglich keinem zu nahe treten. :)


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