Christusbewußtsein

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Agape
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Agape » Do 16. Dez 2021, 11:42

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Es würde offensichtlich sein, dass ein bestimmter Mensch sich in seiner grossen Liebe zu Jesus bekennt

Würde aus dieser Voraussetzung dann nicht immer viel erfolgen können?

Hast Du noch nie erlebt, dass Du in einer bestimmten Situation gewissermassen "geschubst" wirst? Zum Beispiel, nachdem eine gewisse Richtung eingeschlagen wurde, jedoch in noch etwas zögerlicher Form - und plötzlich macht sich bemerkbar, dass etwas in einem selbst "dynamischer" vorgeht, man sich zunehmend sicherer fühlt und das Ziel vor den Augen klarer zu erkennen ist?

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Doch, die folgende Stelle wurde von mir zitiert:

Das ist aber eine andere ganz Stelle gewesen. Anderes Bibelbuch. Die eine AT, die andere NT und diese AT-Stelle aufgreifend.

Hm. Ich blicke da nicht mehr durch - lassen wir es doch einfach so stehen.
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Marsianer » Do 16. Dez 2021, 13:00

Agape hat geschrieben:Hast Du noch nie erlebt, dass Du in einer bestimmten Situation gewissermassen "geschubst" wirst?

Soetwas dürfte wohl von vielen (echten) Christen als etwas eingeordnet, das es gibt und zwar auch in ihrem konkreten Erleben.
Zum Beispiel, nachdem eine gewisse Richtung eingeschlagen wurde, jedoch in noch etwas zögerlicher Form - und plötzlich macht sich bemerkbar, dass etwas in einem selbst "dynamischer" vorgeht, man sich zunehmend sicherer fühlt und das Ziel vor den Augen klarer zu erkennen ist?

Wäre das unbedingt "geschubst werden"? Das könnte auch ganz normale Folge einer geistigen Neu(teil)ausrichtung sein?
Ich blicke da nicht mehr durch - lassen wir es doch einfach so stehen.

Hm.

AT:
"Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des Herrn kommt. Und es soll geschehen: Wer des Herrn Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der Herr verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der Herr berufen wird." (Joel 3,1-5)

NT:
"Da trat Petrus auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Männer von Judah, und ihr alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan und schenkt Gehör meinen Worten. Die da sind fürwahr nicht, wie ihr wähnt,
betrunken, sintemal es die dritte Stunde am Tage ist. Vielmehr tritt ein, was durch den Pro-pheten Joel gesagt worden ist. In den letzten Tagen wird geschehen, spricht Gott, daß Ich von Meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch und weissagen werden eure Söhne und Töchter und eure Jünglinge Gesichte sehen und die Alten Traumgesichte haben. Und auf Meine Knechte und Mägde werde Ich in jenen Tagen von Meinem Geist ausgießen, daß sie weissagen werden. Und Ich werde Wunder tun am Himmel oben und Zeichen unten auf Erden mit Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll sich in Finsternis verkehren und der Mond in Blut, ehe denn der große und herrliche Tag des Herrn kommt. Und soll geschehen, daß, wer den Namen des Herrn anruft, gerettet wird." Apg 2,14,21

Interessant ist das NT-Zitat, weil darin biblisch die im Buch Joel vorhergesagten Ereignisse im Kontext der Pfingstereignisse eingeordnet werden.

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Agape » Do 16. Dez 2021, 13:43

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Zum Beispiel, nachdem eine gewisse Richtung eingeschlagen wurde, jedoch in noch etwas zögerlicher Form - und plötzlich macht sich bemerkbar, dass etwas in einem selbst "dynamischer" vorgeht, man sich zunehmend sicherer fühlt und das Ziel vor den Augen klarer zu erkennen ist?

Wäre das unbedingt "geschubst werden"? Das könnte auch ganz normale Folge einer geistigen Neu(teil)ausrichtung sein?

Aber es könnte im Falle von "Gnade" (bereitgestellten Mitteln) möglicherweise bewusster erkannt werden, vielleicht aufgrund einer dadurch verschärften Wahrnehmungsfähigkeit?
Marsianer hat geschrieben:Interessant ist das NT-Zitat, weil darin biblisch die im Buch Joel vorhergesagten Ereignisse im Kontext der Pfingstereignisse eingeordnet werden.

Ja, danke:)

Ich habe noch folgende Übersetzung gefunden:
https://www.bibleserver.com/HFA/Apostelgeschichte2

4 Da erhob sich Petrus mit den anderen elf Aposteln und rief der Menge zu: »Hört her, ihr Leute aus Judäa und ihr Einwohner von Jerusalem! Ich will euch erklären, was hier geschieht. 15 Diese Männer sind nicht betrunken, wie einige von euch meinen. Es ist ja erst neun Uhr morgens. 16 Nein, hier erfüllt sich, was Gott durch den Propheten Joel vorausgesagt hat. Bei ihm heißt es: 17 ›In den letzten Tagen, spricht Gott, will ich die Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und die alten Männer bedeutungsvolle Träume. 18 Allen Männern und Frauen, die mir dienen, will ich in jenen Tagen meinen Geist geben, und sie werden in meinem Auftrag prophetisch reden. 19 Am Himmel und auf der Erde werdet ihr Wunderzeichen sehen: Blut, Feuer und dichten Rauch. 20 Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond blutrot scheinen, bevor der große und schreckliche Tag kommt, an dem ich Gericht halte. 21 Wer dann den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.‹ 22 Hört her, ihr Leute von Israel! Wie ihr alle wisst, hat Jesus aus Nazareth in Gottes Auftrag mitten unter euch mächtige Taten, Zeichen und Wunder gewirkt. Ja, Gott selbst hat durch diesen Mann gehandelt und ihn so euch gegenüber als seinen Gesandten bestätigt. 23 Aber Jesus wurde durch Verrat an euch ausgeliefert, und ihr habt ihn mit Hilfe der Römer, die nichts von Gottes Gesetz wissen, ans Kreuz genagelt und umgebracht. Doch genau das hatte Gott geplant. Er wusste, was geschehen würde. 24 Diesen Jesus hat Gott auferweckt und damit die Macht des Todes gebrochen. Wie hätte auch der Tod über ihn Gewalt behalten können! 25 Schon David sprach von ihm, und was er sagt, sind eigentlich die Worte von Jesus: ›Ich sehe immer auf den Herrn. Er steht mir zur Seite, damit ich nicht falle. 26 Darüber freue ich mich von ganzem Herzen, mein Mund bricht in Jubel aus. Selbst dann, wenn mein Körper im Grab liegt, hoffe ich auf dich, Herr![1] 27 Denn du wirst mich nicht dem Totenreich überlassen und mich nicht der Verwesung preisgeben, ich gehöre ja zu dir. 28 Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir.‹ 29 Liebe Brüder und Schwestern! Lasst mich ganz offen zu euch sprechen: Unser großer Stammvater David ist gestorben, und er wurde begraben. Sein Grab kann man heute noch bei uns sehen. 30 Gott aber hatte David mit einem Eid zugesagt, einer seiner Nachkommen werde als König regieren. Weil David ein Prophet war, 31 hat er vorausgesehen, dass der Christus, der von Gott gesandte Retter, auferstehen würde. Von ihm sagte er: Er wird nicht dem Totenreich überlassen, und sein Körper wird nicht der Verwesung preisgegeben. 32 Das ist mit Jesus geschehen: Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Wir alle können es bezeugen. 33 Nun hat Gott ihn zum Herrscher eingesetzt und ihm den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gegeben.[2] Jesus empfing vom Vater den Heiligen Geist, wie es vorausgesagt war, und gab ihn uns. Ihr seht und hört jetzt selbst, dass es in Erfüllung gegangen ist. 34 Nicht David ist zum Himmel aufgefahren, und deshalb meint er auch nicht sich selbst, wenn er sagt: ›Gott, der Herr, sprach zu meinem Herrn: Setze dich auf den Ehrenplatz an meiner rechten Seite, 35 bis ich dir alle deine Feinde unterworfen habe und du deinen Fuß auf ihren Nacken setzt!‹ 36 Es besteht also kein Zweifel daran, und ganz Israel soll wissen: Gott hat diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Retter gemacht.« 37 Als die Leute das hörten, waren sie von dieser Botschaft tief betroffen. Sie fragten Petrus und die anderen Apostel: »Brüder, was sollen wir tun?« 38 »Kehrt um zu Gott!«, forderte Petrus sie auf. »Jeder von euch soll sich auf den Namen von Jesus Christus taufen lassen! Dann wird euch Gott eure Sünden vergeben, und ihr werdet den Heiligen Geist empfangen. 39 Diese Zusage gilt euch, euren Nachkommen und den Menschen in aller Welt, die der Herr, unser Gott, zu sich herbeirufen wird.« 40 Petrus sprach noch lange mit ihnen und forderte sie eindringlich auf: »Lasst euch retten vor dem Gericht Gottes, das über diese verdorbene Generation hereinbrechen wird.« 41 Viele Zuhörer nahmen die Botschaft von Petrus an und ließen sich taufen. Die Zahl der Gläubigen wuchs an diesem Tag um etwa dreitausend.
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Marsianer » Do 16. Dez 2021, 18:18

Goldmädchen hat geschrieben:Also die Frucht war nicht aus Gott zugewandt sein, zu ihm strebend sein.

Frucht ist nach meinem Verständnis etwas, das aus einem Geist/Vater/Herrn herstammt, z.B. aus dem unentstandenen Gott. So wie der eine Baum die eine Frucht hervorbringt und ein anderer Baum eine andere Frucht und manche gar keine "edlen" Früchte, vielleicht nur kleine Samen die rumfliegen.
Ah jah, wirklich Sünde überwinden, was wäre unwirklich ? Z.B durch Aufzwingung.

Deswegen schreibe ich ja, das Christentum ist keine Gesetzesreligion. Wenn Menschen mit ihren menschlichen Mittel "sich zu bemühen" versuchen bestimmte Frucht nachzuahmen, dann ändert sich ihr seelischer Zustand nicht unbedingt, höchstens mit Glück ungeplant. Wer nicht mehr aus Sünde ist, der will das tun, was als Frucht des göttlichen Geistes in der Bibel beschrieben wird. Und das ist dann nicht ein Wollen, das aus Konditionierung ist, sondern aus tiefstem eigenen Wollen im eigenen Herzen. Eben so wie einem begehrten irdischen Schatz nachzujagen, den ein irdisch gesinnter Mensch mit weltlichen Mitteln zu erobern versucht.
Und Du empfandst manche ( neuere )Off teils wie ein Aufzwingen, so wie es darin geschrieben ist.

Hm.
Könnten ja auch dunkle Wesen sein, welche sich dann anbieten oder zu einem sprechen, dachte ich.

Sehe ich auch so, auch je nach innerer Verfasstheit des Menschen, der das tut, dessen "seelischer Substanz". (Gleiches zu Gleichem)
Kenen den Thread noch nicht. Heißt er so ? ( Greber )

viewtopic.php?f=2&t=29
Verstehe es so, Der Geist Gottes spricht schon auch durch andere

Ja.
manchmal aber nicht so direkt, eher gefiltert, nimmt die Weissagungen ernst, aber auch prüfen und nur die Stellen, welche einem helfen ( die sich gut anfühlen, wahr anfühlen ) behalten.

Hm.
Ja, so sehen sie das oder ?

Solche Wegdeutungen mögen heute viele.
Agape hat geschrieben:Aber es könnte im Falle von "Gnade" (bereitgestellten Mitteln) möglicherweise bewusster erkannt werden, vielleicht aufgrund einer dadurch verschärften Wahrnehmungsfähigkeit?

Für mich stellt sich weiter die Frage, was denn nicht Gnade wäre am "Leben aus Gottes Geist".
Ja, danke:)

Also:
Ein großer Teil der Christenheit ist in Erwartung dieser Worte.

Das wurde in dem von dir in viewtopic.php?p=2712#p2712 zitierten Text direkt nach dem Joel-Zitat geschrieben. In Apg steht aber z.B. hier laut deiner Übersetzung:
Nein, hier erfüllt sich, was Gott durch den Propheten Joel vorausgesagt hat.

Und wenn dann von denen die Apg-Stelle verschwiegen wird, dann riecht das für mich schon nach einer gewissen Mutwilligkeit.

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Agape » Do 16. Dez 2021, 19:52

Marsianer hat geschrieben:Für mich stellt sich weiter die Frage, was denn nicht Gnade wäre am "Leben aus Gottes Geist".

Vielleicht würde der Mensch teils noch "Flecken" auf der Seele haben, die durch Gnade leichter zu erkennen wären, sodass Gottes Geist noch fester ergriffen werden könnte.

Aber wenn die vorliegenden Offenbarungen ja nicht "echt" sind, dann spielt es wohl nur eine untergeordnete Rolle, wie dies gemeint sein könnte.

Marsianer hat geschrieben:Und wenn dann von denen die Apg-Stelle verschwiegen wird, dann riecht das für mich schon nach einer gewissen Mutwilligkeit.

Hast Du eine Vermutung, wer über so viele Jahre hinweg diese "Unterweisungen" übermittelt haben könnte? Sie weisen schon eine gewisse Homogenität auf und ich kann mir fast nicht vorstellen, dass viele verschiedene "Geister" dahinterstecken.

Eine kritische Betrachtung zahlreicher Neuoffenbarungen, besonders ausführlich derjenigen von Mexiko (ab Seite 199), findet sich in folgendem Buch:

https://publishup.uni-potsdam.de/opus4- ... g_diss.pdf
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Marsianer » Do 16. Dez 2021, 21:01

Agape hat geschrieben:Vielleicht würde der Mensch teils noch "Flecken" auf der Seele haben, die durch Gnade leichter zu erkennen wären, sodass Gottes Geist noch fester ergriffen werden könnte.

Und das wäre in manchen Zeiten besser möglich und in anderen nicht so? Was sollte dahinterstecken?
Aber wenn die vorliegenden Offenbarungen ja nicht "echt" sind, dann spielt es wohl nur eine untergeordnete Rolle, wie dies gemeint sein könnte.

Naja, bisher ging es zuletzt um eine "Einleitung", die hatte ein Anhänger dieser Offenbarungen geschrieben?
Hast Du eine Vermutung, wer über so viele Jahre hinweg diese "Unterweisungen" übermittelt haben könnte? Sie weisen schon eine gewisse Homogenität auf und ich kann mir fast nicht vorstellen, dass viele verschiedene "Geister" dahinterstecken.

"Ein anderer Geist"? Das wäre vielleicht möglich. Oder sie hätten sich ganz menschlich gegenseitig beeinflußt.
Eine kritische Betrachtung zahlreicher Neuoffenbarungen, besonders ausführlich derjenigen von Mexiko (ab Seite 199), findet sich in folgendem Buch:

https://publishup.uni-potsdam.de/opus4- ... g_diss.pdf

Naja, ob uns sowas hier weiterbringen würde? Habe nachdem ich da zweifelte mal kurz reingeschaut, welche Einstellung da zu Tage tritt und las das:
Der Glaube an Neuoffenbarungen kann Türen zu Missbrauch von Macht
öffnen. Dies geschieht, wenn Gläubige ihrem Guru, einem Medium oder
einem Menschen, der beansprucht, besonders geistinspiert zu sein, Macht
einräumen. Daher sei diese Arbeit all jenen gewidmet, die ihren Glauben an
Neuoffenbarungen mit ihrer Freiheit bezahlen.

Ahja, da stand die Richtung wohl schon von vorneherein recht fest. Und was ist das für eine Worthülse, da könnte man ja praktisch alles statt "Neuoffenbarung" einsetzen und es wäre auch nicht total falsch. Solche Phrasen sind da typisch.

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon christ » Sa 18. Dez 2021, 15:39

Agape hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:Und das ist ja nicht immer so meinst du.
Fehlgeleitet da sie nichts hinterfragen.

Denkst Du, dass Gott nicht weiss, wo ein Mensch in seiner geistigen Entwicklung steht?

Ich würde meinen, Gott weiß von allen Menschen, wie diejenigen in deren geistigen Enwicklung sind.

Marsianer hat geschrieben:
christ hat geschrieben:
Du "ironie-sierst" ;)



Könnte man meinen. Aber nicht nur. Wenn du jemanden per Telefon anrufst, dann rufst du auch nicht dessen eingetragenen Staatsnamen?


Unter "anrufen" ist mir eher geläufig, dass man dafür ein Handy oder Telefon benutzt, um mit jemanden in der Ferne mündlich zu kommunizieren. Das verstehe ich normal unter "anrufen". Aber so gesehen, man "ruft" während des Handygesprächs mit dem fernen Gesprächspartner ja nicht. Man kann normal mit dem Gesprächspartner sprechen ohne zu rufen.

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Louis » So 19. Dez 2021, 08:04

Marsianer hat geschrieben:“Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden“


Sonne, Mond.. Der einzige Satz der sich wiederholt. Wie würdest du das deuten?

Louis
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Louis » So 19. Dez 2021, 08:09

Marsianer hat geschrieben:Könnte man meinen. Aber nicht nur. Wenn du jemanden per Telefon anrufst, dann rufst du auch nicht dessen eingetragenen Staatsnamen?


Ja. Komplex wird es wenn jemand keinen Namen hat Marsianer, was dann?
OK man könnte auch nur Hallo sagen ich bin’s, oder?

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Goldmädchen » So 19. Dez 2021, 19:02

Hallo,
habe ein paar Worte für euch, die Mut machen sollen. Sie kommen von einer Predigt vom Schwert- Bischof, auch wenn ich gestern meinte, er wäre mir suspekt oder ich befürchte, er sei eingeweiht in eine geheime Agenda, so ist es dennoch so, dass er auch Gutes sagt und Wahres. Und wer weiß, die Agenda ist so finster nicht oder wir wissen es nicht, ob es dabei nicht doch zwei Akteure gibt, welche gegeneinander kämpfen.........

Er liest es ab ( von was weiß ich nicht, von welchem Buch ), ich meine er sagte, das soll Maria gesagt haben :
Belastet euch nicht damit, blickt nicht in diese dunklen Prognosen. Seid Kinder des Lichts, Kinder der Hoffnung, die mein Segenszeichen strahlend auf der Stirn tragen. Das hinein leuchten soll in die Finsternis der Welt

Das sind meine ich seine eigenen Gedanken gewesen :
Alleine schon, dass ihr mit Gott lebt - für ihn auch - seid ihr Licht. Euer Leben mit dem Gott zufrieden sein kann, das ist das Licht.(..) Wenn ihr hinaus geht, werdet ihr jedoch mit den Leuten freundlich sein. Ihr wollt doch die Leute gewinnen für Gott oder ? (..) Wenn Du Gott inwendig hast, was ist dann die Welt (Anmerk: Er meint die Gefahren oder Bedrohungen der Welt ) gegen Gott ? Was auch vor dir liegt, es kann nie größer sein als Gott.


Ab Minute 13: 50 wird es auch sehr interessant, da geht es um den heiligen Geist.https://www.youtube.com/watch?v=JIC0ZYF ... eA&index=5

Louis
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Louis » Mo 20. Dez 2021, 02:07

Goldmädchen hat geschrieben:Er liest es ab ( von was weiß ich nicht, von welchem Buch ), ich meine er sagte, das soll Maria gesagt haben


Hallo Goldmädchen.
Maria? Welche Maria, Magdalena, die Mutter?

Marsianer
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Marsianer » Mo 20. Dez 2021, 13:29

Louis hat geschrieben:Sonne, Mond.. Der einzige Satz der sich wiederholt. Wie würdest du das deuten?

So, daß mit denen etwas geschehen dürfte.
OK man könnte auch nur Hallo sagen ich bin’s, oder?

Naja, man wählt technisch gesehen eine Telefonnummer.


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