Christusbewußtsein

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Goldmädchen
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Goldmädchen » Di 8. Jun 2021, 16:59

Marsianer hat geschrieben:Das was du da beschreibst würde ich als "seelischen Effekt" einordnen. "Geist ergreifen" wäre etwas ganz anderes. Darin würde ja das eigene Wollen "licht", das eigene dauerhafte Wesen kommt in "lichter Weise" mehr und mehr zur Geltung.

Hallo, Du kannst Zusammenhänge gut erklären, besser beschreiben, was da vor sich gegangen sein könnte. So wie Du es hier beschrieben hast, so war das eher. Doch, wirklich. : )
Übrigens : ich schätze was der Kurs vermittelt und auch Robin ist das Folgende.... wobei, nein doch nicht. Was würdest Du denn als dieses C.B bezeichnen, wie beschreiben ? ; )
Möglich, das würde ich dann nicht als "Ziel" betrachten. Vielleicht ist es auch bei dem Rat "den Körper mitzunehmen" gemeint, daß es da nicht nur um "Anstrahlung" von außen gehen sollte, daß diese den eigenen Zustand nur überdeckt, nicht wirklich wandelt.

Es könnte sein, dass es darum wichtig ist, den Körper mitzunehmen. Aber wenn Du ( Deine Seele ) den Geist Gottes ergreifst, diesen Geist, aus diesem dann siehst und wirkst ( Seele wurde zu Lichtem ) wieso ist es dann keine Fremdenergie ? Du schriebst, das eigene Wollen würde darin Licht werden. ( Wollen ist Seele für mich). Ach so ja okay. Ich habe es ein wenig verstanden gerade.... nein, doch nicht. Seele meint für Dich wohl nicht die Seele. So hat es auch noch keiner erklärt, glaube ich. Was ist Wille, woher kommt er ??????????

Der aktuelle Vortrag von Mooji ist eine gute Hilfe es zu verstehen, glaube ich (hatte ihn heute nebenbei laufen). Er erklärt Vieles, was ich mich hier gefragt habe und auch dass was Du Dich fragtest. Habe gestaunt wie gut er sich auskennt und er das so gut erklärt.

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Marsianer » Di 8. Jun 2021, 19:12

Goldmädchen hat geschrieben:So wie Du es hier beschrieben hast, so war das eher.

Weiß nicht, was du mir damit sagen willst, was du meinst.
Was würdest Du denn als dieses C.B bezeichnen

Für mich ist das ein Begriff, den andere verwenden.
Es könnte sein, dass es darum wichtig ist, den Körper mitzunehmen.

Es könnte soetwas Ähnliches gemeint sein, wenn soetwas gesagt wird. Wobei ich mir noch genauer Verschiedenes vorstellen könnte, das jemand da erfahren hätte und so ausdrücken mögen würde.
Aber wenn Du ( Deine Seele ) den Geist Gottes ergreifst, diesen Geist, aus diesem dann siehst und wirkst ( Seele wurde zu Lichtem ) wieso ist es dann keine Fremdenergie ? Du schriebst, das eigene Wollen würde darin Licht werden. ( Wollen ist Seele für mich).

Ich sehe das so, daß es Zustände gibt, in denen durch Einflüsse von außen der Zustand, die seelische Substanz in ihrem Wirken eher überlagert wird. Soetwas zu erfahren ist ziemlich einfach, diese Welt ist voll damit. Und dann gibt es Zustände in denen diese seelische Substanz sich selbst durch "Geist ergreifen" wandelt.
Seele meint für Dich wohl nicht die Seele.

Wie meinst du das?
Was ist Wille, woher kommt er ?

"Wille" kann etwas sein, das dem entspricht, was ein Mensch von außen vermittelt bekommen hat. Ablaufen von Konditionierungen, Orientierung an Normen und Regeln des Umfelds. Nicht wenige Menschen betrachten soetwas als "Wille", gerade wenn sie "dahinterstehen", etwa etwas vermittelt bekamen wie "wenn ich so und so handele, dann bin ich gut". Das würde dann stark auf Sehnsucht nach Bestätigtwerden beruhen.

Wenn ich von "innerstem Willen" schreibe, dann meine ich damit das, was ein Mensch wollen würde, wenn diese ganzen Normen von ihm abfallen. Eben wohin sein Herz ihn wirklich zieht und sei das im konkreten Handeln auf einer oberflächlicheren Ebene auch gebremst von Konditionierungen.

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Marsianer » Mi 9. Jun 2021, 08:39

Goldmädchen hat geschrieben:Erst in den letzten fünf Minuten des Videos wurde es von R versucht zu beschreiben. Dabei ging er in sich, es waren Worte welche nicht für meinen Geist gestern zugänglich waren. Dafür muss man wohl in diesem Bewusstsein sein, um es zu verstehen. Es mag sein, dass auch die Geistmitte da mit rein spielt, würde aber sagen, eher nur die Herzmitte.

52:25 (Musik wird eingespielt) "Laß doch mal gerade reinspüren, was gerade in deinem Geist präsent ist, in den Momenten in denen der Verstand nicht spricht. In den Lücken zwischen einem Gedanken und dem anderen. Und vielleicht in ... durch die Öffnung kommt da soein Gewahrsein. Irgendetwas was das dich weit werden läßt, erhebt. Und dort in der Stille, in der Stille dieses Gewahrseins kann etwas wieder gefunden werden, taucht etwas als Erinnerung auf, breitet sich friedvoll über alle inneren und äußeren Grenzziehungen, verbindet alles miteinander was vorher unverbunden gewesen ist. Und in diesem Gewahrsein findet sich etwas wieder und da ist die Kontaktstelle."
Es wirkt auf mich erstmal so, als würde hier ein Anfang davon beschrieben nach meinen Begriffen mit der eigenen Seele in ersten Kontakt zu kommen. Wenn das "Christusbewußtsein" sein sollte, dann wäre das wohl eher eine grenzenlose Verschätzung, solche recht niederen menschlichen Banalitäten, die wohl auch noch recht unscharf empfunden werden (wenn auch hier wohl in eine gute Richtung weisend) mit dem Bewußtsein Gottes zu vergleichen.
Diese war ein geöffnetes Herz ( Einheit mit mir ) und Einheit mit allen anderen, wobei ich schon noch meine Gedanken sehe konnte, aber als Beobachter ( es war als wäre der Beobachter aus anderem Geist, als ich es sonst war ), auch niedere Gedanken und Racheaktionen ( hatte vorher Stress mit ein paar Frauen ) waren möglich, diese verursachten mir ein oder zweimal körperliche Schmerzen (Stiche im Herzen ), also alles was ich austeilte an Schlechtem fiel sofort auf mich zurück und umgekehrt alles was mir jemand böses wünschte, fiel direkt auf ihn zurück, es war als hätte ich ein Schutzschild um meinen Körper gehabt

Also vielleicht etwas mehr Distanz zur "irdischen Existenz" als sonst gewohnt. Und auch eine Art größerer Distanz zu den Wirkungen aus deiner "seelischen Substanz". Aber wirkt von dieser Beschreibung her auf mich erstmal auch nicht wirklich schlecht.
Die Gedanken waren böse von der Frau, da ich sie grüßte ( war nicht mehr böse auf sie ) und sie absichtlich nicht zurück, um mir zu zeigen, dass sie mich ablehnt und prompt kam diese harte Energie zurück auf sie und ich konnte es sehen, wie sie sich vor Schmerzen kurz das Gesicht verzog und sichtlich perplex war. Danach grüsste sie mich immer sogar zu erst.

Aha.
Ich war 2 Tage in diesem Bewusstsein und habe ihn willentlich verlassen, zu sehr habe ich noch das Alte geliebt, die Illusion

Aha, so erlebtest du in gewisser Weise wohl mal kurz "was auch möglich wäre" als Lebensgefühl.
in dem Zustand war Trennung zumindest vom Herzen her nicht vorhanden, aber ein Teil von mir konnte dennoch schlechtes denken.

Das wäre also ein Verständnis von dir zum Begriff der "Trennung", aha. Fände ich plausibel, wenn "Trennung" noch einige Spirituelle/Esoteriker so ähnlich definieren würden.
Dieser Geist, der alles beobachtete, so eine Ruhe, Stille, die mich umschloss, so ein tiefer Frieden, war es da nicht. Wenn auch ein Frieden.

Könnte auch mit deiner Seele, derem individuellen "Zustand" zu tun haben.
Das andere war wie in einem Licht getaucht worden zu sein, das auch nach außen drang und meine Mitmenschen spürten.Jeder lächelte mich an, Wenige kuckten mich nur an. Und eins war auch ganz schön, fremde Kinder sprachen mich an, setzen sich zu mir und erzählten mir irgend etwas. : ) Ich fand es schön.

Aha. :)
Oder war es ein Erleben, das man den Dyani - Buddhas zusagt ?? Da soll es auch so eine Erfahrung von tiefstem Frieden geben und Gelassenheit.

Weiß ich nicht?
Es wird in dem Video mit Robin und Siddhie von R ja auch gesagt, dass die Lehre bei Menschen, welche noch kein Gefäß für den göttlichen Geist sind ( oder das Göttliche nannte er das ) die Lehre auch destruktiv sein kann und dass jemand auch aus seinem Ego heraus die Lehre so falsch aufnehmen könnte, dass sie zum Nihilismus und Lebensverleugnung führe. Das ist denke, ich damit gemeint, wenn Leute so kritisch der Lehre gegenüber sind. Dann liegt es aber nicht an der Lehre, dass diese nicht heilsam wäre oder auch wirklich aus Gottes Geist gelehrt wurde, sondern es liegt an den Nutzern.

"Aufnahmefähigkeit" spielt schon in mancherlei Hinsicht auch eine Rolle, ja, würde ich sagen.
Übrigens in diesem Erleuchtungszustand habe ich mich oft gefragt, ob die Menschen um mich herum, dieses Licht auch sehen, spüren konnten diese hohe Energie. Es war mir sogar ein paar Male unangenehm, da ich das nicht wusste, aber mitkriegte, dass sie mich alle ankuckten und die mit denen ich vorher Streit hatte, waren verängstigt, wenn ich an ihnen lang ging, eine ist richtig zusammen gezuckt ( das habe ich schon genossen ), dennoch war ich auch unsicher, was sie dazu bewegt hatte, vor mir einen Schrecken zu bekommen, ok, wahrscheinlich konnten sie es nicht begreifen, wieso ich plötzlich keine Angst mehr vor ihnen hatte und an ihnen vorbei ging in einer Kraft, nicht ängstlich.

Denkbar.
Auch später wichen sie zurück sobald ich in an ihnen lang ging. Das fand ich nicht so toll, also ich fühlte mich schon so ein wenig wie ein Alien. *g* Inzwischen haben sie aber keine Angst mehr vor mir.

Aha.
Siddhi erzählte, dass er viele kenne, welche durch den Kurs in Wundern in der Psychiatrie gelandet sind.

Nanu, wobei Siddhi vielleicht als "luftiger Charakter" auch eher mehr Kontakte zu anderen innerlich wenig beständigen Menschen hat.

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Goldmädchen » Do 10. Jun 2021, 15:03

Marsianer hat geschrieben:52:25 (Musik wird eingespielt) "Laß doch mal gerade reinspüren, was gerade in deinem Geist präsent ist, in den Momenten in denen der Verstand nicht spricht. In den Lücken zwischen einem Gedanken und dem anderen. (..)
Es wirkt auf mich erstmal so, als würde hier ein Anfang davon beschrieben nach meinen Begriffen mit der eigenen Seele in ersten Kontakt zu kommen. Wenn das "Christusbewußtsein" sein sollte, dann wäre das wohl eher eine grenzenlose Verschätzung, solche recht niederen menschlichen Banalitäten, die wohl auch noch recht unscharf empfunden werden (wenn auch hier wohl in eine gute Richtung weisend) mit dem Bewußtsein Gottes zu vergleichen.

Ich fand Deinen Kommentar witzig. : ) Also ich hätte es auch besser gefunden, er hätte dieses Bewusstsein versucht in verständlicherer Sprache zu erklären. Es mag sein, dass er es so besser erklären kann. Für mich hörte es sich exakt so an, wie eine Meditation anfängt, in diese Leere kommen, dieses Licht, in die Kraftmitte. Es ist so, dass diese Kraftmitte, diese Energie, dass damit wohl Gott gemeint ist bei Robin ? Er ist Energie ? Oder das was man da erfährt, wenn man in der Stille ist, in der Tiefe, das meinte er. Aber du hast das ja schon verstanden, wie er das meint. Es mag sein, dass jemand, der in noch höherem Bewusstsein ist, oder sich an dieses erinnert mit dieser Leerheit, diesem Licht, ein anderes Erleben hatte- es sich anders offenbarte. Aber um das genau wieder zugeben, was das sein soll oder wie es die Buddhisten nennen, was man am Anfang des Meditierens erfahren kann, müsste ich erstmal nochmal einen Vortrag anhören. ( Ich vergesse Vieles schnell wieder wörtlich, instinktiv bleibt es meistens aber abgespeichert / im Unterbewusstsein, oder sagen wir grob erinnere ich mich um was es geht ).
Also vielleicht etwas mehr Distanz zur "irdischen Existenz" als sonst gewohnt. Und auch eine Art größerer Distanz zu den Wirkungen aus deiner "seelischen Substanz". Aber wirkt von dieser Beschreibung her auf mich erstmal auch nicht wirklich schlecht.

Ja, könnte man so sagen. Distanz zu den Wirkungen meiner seelischen Substanz... hm....wie meintest denn das ? Wirkungen hatte ich schon, denn als ich etwas nicht Wohlwollendes zu einer sagte, kam es sofort zu körperlichem Schmerz oder es manifestierte sich durch einen sorgenvollen Gedanken sofort ein Ereignis, welcher das spiegelte.
Aha, so erlebtest du in gewisser Weise wohl mal kurz "was auch möglich wäre" als Lebensgefühl.

Ja. : ) Es blieb auch eine ganze zeitlang in Erinnerung tief im Herzen. Aber um ehrlich zu sein, dieses Bewusstsein als Ganzes, der Zustand, ging schon ganz weg, so als fiele man aus einem Traum heraus, wieder in den Wachzustand.
Das wäre also ein Verständnis von dir zum Begriff der "Trennung", aha. Fände ich plausibel, wenn "Trennung" noch einige Spirituelle/Esoteriker so ähnlich definieren würden.
Freut mich, dass du das nun besser begreifen kannst. Für mich passte dazu der Begriff Christusbewusstsein sehr gut. Aber ich habe das Gefühl, das Andere oft was anderes damit meinen. Das wäre so etwas wie Herzmitte und dazu etwas Geistmitte, aber Geist nicht ganz so klar oder ist da nicht der Beobachter. Bzw man sieht darin nicht als Beobachter, sondern ist mehr eins mit sich in diesem, wovon die anderen zu sprechen scheinen. Aber das werde ich noch heraus kriegen, ob der Begriff eher zu jenem passt von dem ich erzählte, oder diesem, welche Andere meinen. Wenn ich den Impuls dazu noch lange habe. : ) Mir ist aufgefallen, dass ich diesen welche andere meinen auch dazu, inzwischen auch als C.b zu bezeichne, hatte darüber in dem Moment gar nicht drüber nachgedacht, dass ich etwas anderes damit meine, oder habe angenommen, das es doch das C.B ist. Ein Buddhist ( ein Meister ) würde beide wohl kennen und das nicht C.B nennen, sondern einen Samadhi Zustand oder Nirwana Zustand. Eines von beiden oder beide.

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Goldmädchen » Do 10. Jun 2021, 16:10

Ich habe mir gestern einen Satsang von Mooji etwa 20 Minuten angehört. ( Titel : Begegne Shiva heute... ) Was ich schon etwas seltsam oder alarmierend fand war ( Was mir auch noch auffiel ist, dass er jemand ist, der sehr viele Worte benutzt um zu antworten und man wirklich intensiv zuhören muss um nicht den Faden zu verlieren ), dass er eine Teilnehmerin, welche ihm berichtete, dass sie nur glücklich sein könne, wenn alle anderen auch glücklich seien in ihrem Umfeld, in ihrer Familie. Sie fragte, wie sie es schaffen könne, den inneren Frieden, welcher unabhängig von äußeren Faktoren ist, wieder zu erreichen. Ich fand es seltsam, dass er daraufhin nicht antwortete, dass das doch für einen Geist in Gott spricht oder einen sehr edlen Zustand. Er gab ihr eine mega lange Antwort, ohne sie zu fragen, welche Art Glück sie dabei fühlt, wenn es den anderen gut geht oder wieso es ein Unterschied ist als der andere, den sie gerne hätte, sondern er ging davon aus, dass sie anderen gefallen möchte und sich für andere zu sehr aufopfert, da sie dabei selbst zu kurz käme. Also das fand ich schon merkwürdig. Daran sehe ich, dass er nicht unfehlbar ist. Sagt er wohl auch nicht von sich. Aber bei so einer Frage, da hätte ich mir schon gewünscht, dass er auch in Betracht zieht, dass damit eine andere Art von Erleben gemeint ist mit " nur wenn andere glücklich sind, bin ich auch glücklich ". Eine aktive, eine geöffnete Herzmitte, welche in Einheit mit allen anderen Lebewesen ist. Das ist schon eine große Erfahrung ( sagt Hinnerk Polenski ). Ob Mooji sie wirklich verstanden hat, wage ich zu bezweifeln. Wenn ja, sieht er es wohl so an, dass man in diesem Bewusstsein nicht bleiben sollte, da etwas anderes, das was er wohl hat, besser sei, noch mehr glücklich macht ? Wobei selbst in dem Zustand, den andere als Christusbewusstsein bezeichnen, herrscht dieses Einheitsherz vor, so dass man auch darin möchte, das alle um einen herum glücklich sind, im Frieden sind, möchte sie erinnern, das wir das sind. Also schon merkwürdig, dass er es nicht in Betracht zog, dass es so von ihr gemeint war. Es mag auch sein, dass er sie doch verstanden hat, aber ehe er fertig war mit seiner Antwort, habe ich ausmachen müssen. Fast 20 Minuten und die Frage war noch nicht beantwortet. Also ich höre mir lieber Leute an, die schneller auf den Punkt kommen. : )

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Goldmädchen » Do 10. Jun 2021, 16:31

Ich :
Mir ist aufgefallen, dass ich diesen welche andere meinen auch dazu, inzwischen auch als C.b zu bezeichne, hatte darüber in dem Moment gar nicht drüber nachgedacht, dass ich etwas anderes damit meine, oder habe angenommen, das es doch das C.B ist. Ein Buddhist ( ein Meister ) würde beide wohl kennen und das nicht C.B nennen, sondern einen Samadhi Zustand oder Nirwana Zustand. Eines von beiden oder beide.

Es sollte heißen : Ich diesen anderen Zustand inzwischen auch als das Christusbewusstsein bezeichne, obwohl ich fand, dass der andere besser dazu passt.
Zum letzten Satz, da wollte ich verbessern und sagen : Beide Zustände kennen die buddhistischen Meister sicherlich. Und einer davon ist ein Nirwana- Samadhi Erlebnis und das andere auch eines der Samadhis, nur habe ich noch nicht weiter versucht heraus zu finden welcher ( ob auch etwas mit Nirwana ) . : )

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Goldmädchen » Do 10. Jun 2021, 21:05

Dieses Video erklärt sehr gut, was das Christusbewusstsein für Robin meint ( und für ein Kurs im Wundern ), finde das ist ein sehr wertvoller Vortrag.

https://www.youtube.com/watch?v=BjueMtqQfCI

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Marsianer » Fr 11. Jun 2021, 07:24

Goldmädchen hat geschrieben:Also ich hätte es auch besser gefunden, er hätte dieses Bewusstsein versucht in verständlicherer Sprache zu erklären.

Ich fand seine Worte nicht unverständlich, ich habe sie so kommentiert, wie sie auf mich wirkten.
Es ist so, dass diese Kraftmitte, diese Energie, dass damit wohl Gott gemeint ist bei Robin ?

Wer weiß? Da er sich oft auf den Kurs bezieht wohl schon in einer diesem ähnlichen Weise.
Distanz zu den Wirkungen meiner seelischen Substanz... hm....wie meintest denn das ? Wirkungen hatte ich schon, denn als ich etwas nicht Wohlwollendes zu einer sagte, kam es sofort zu körperlichem Schmerz oder es manifestierte sich durch einen sorgenvollen Gedanken sofort ein Ereignis, welcher das spiegelte.

Wenn z.B. "niedere Gedanken und Racheaktionen" als Auswirkungen von Anteilen deiner derzeitigen seelischen Substanz gesehen würden, dann hättest du zu ihnen insofern auch eine andere Distanz erlebt.
Freut mich, dass du das nun besser begreifen kannst.

Manche sagen zu soetwas z.B. auch "ein offenes System haben"?
eine Teilnehmerin, welche ihm berichtete, dass sie nur glücklich sein könne, wenn alle anderen auch glücklich seien in ihrem Umfeld, in ihrer Familie. Sie fragte, wie sie es schaffen könne, den inneren Frieden, welcher unabhängig von äußeren Faktoren ist, wieder zu erreichen. Ich fand es seltsam, dass er daraufhin nicht antwortete, dass das doch für einen Geist in Gott spricht oder einen sehr edlen Zustand.

Würde ich jetzt nicht sagen, es wäre wieder soetwas wie ein "offenes System haben"?
er ging davon aus, dass sie anderen gefallen möchte und sich für andere zu sehr aufopfert, da sie dabei selbst zu kurz käme

Fände ich auch nicht fernliegend.
Eine aktive, eine geöffnete Herzmitte, welche in Einheit mit allen anderen Lebewesen ist. Das ist schon eine große Erfahrung ( sagt Hinnerk Polenski ).

Der große Knackpunkt dabei dürfte sein, daß ein Mensch sich als unglücklich erlebt, wenn andere nicht glücklich seien. Daneben wäre es nach meinem Verständnis etwas deutlich anderes, wenn jemand zwar schön findet, wenn andere (eher in geistiger Hinsicht) glücklich wären, wenn es nicht so wäre, aber auch nicht selbst "in einem Loch" wäre, sondern durchaus auch in einem eigenen "Inneren Frieden".
Also schon merkwürdig, dass er es nicht in Betracht zog, dass es so von ihr gemeint war.

Aus der von dir beschriebenen Fragestellung wirkt es auf mich so, als wäre da eine Art Leidensdruck vorhanden, der auf mich schon "verdächtig" wirkt.
Dieses Video erklärt sehr gut, was das Christusbewusstsein für Robin meint ( und für ein Kurs im Wundern ), finde das ist ein sehr wertvoller Vortrag.

Ich fand diesen Vortrag über weite Strecken eher befremdlich. Es zog sich durch ihn soweit es bei mir ankam z.B. eine Ansicht, nach der finstere Mächte die Menschen dieser Welt unterdrücken würden und der Ausweg sei laut ihm lediglich eine Gefolgschaft zu kündigen. Manche dieser Denkstrukturen erinnerten mich an "mentales Programieren" oder fragwürdig aufgefasstes "Positivdenken". Was das mit dem Begriff Christusbewußtsein zu tun haben sollte, ist mir ganz unklar, kam das Wort im Vortrag überhaupt vor?

Einige Notizen von mir dazu:

Titel: Das universelle Gesetz

Finstere eigennützige Kräfte verzerren in dieser Welt maximal möglicher Art Gesetze.

Ab 4:00
Handlungsanweisungen können nie kosmisches Gesetz sein.

Freiheit ist eines der höchsten kosmischen Gesetze

9:00 Lebendige höherdimensionale Wesen verkörpern universelle Gesetze. Ein Naturgesetz ist eigentlich ein höherdimensionales Wesen, z.B. Gravitation. Ohne dieses Wesen gäbe es dieses Naturgesetz in dieser Welt nicht.

16:00 Menschen aus ihrer selbsterschaffenen Versklavung befreien.

Auffällig fand ich in dem Vortrag auch, daß ich da überhaupt nicht den Eindruck hatte, daß jemand wirklich ein tieferes Verständnis der Dinge habe. "Befreiung" versteht er als eine Art von Freiwerden aus einem äußeren Netz?

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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Agape » Mo 28. Jun 2021, 18:20

Zitat aus dem Buch "Einführung in das Buch des wahren Lebens" (Entstehung und Inhalt der göttlichen Offenbarungen)
Die Dreieinigkeit Gottes - Es gibt nur den einen Gott.

Ich bin Jehova, der euch zu allen Zeiten vom Tode befreit hat. Ich bin der eine Gott, der zu allen Zeiten zu euch gesprochen hat. Christus ist Mein 'Wort', das durch Jesus zu euch sprach. Er sagte euch: "Wer den Sohn kennt, kennt den Vater". Und der Heilige Geist, der heute zu euch spricht, bin gleichfalls Ich; denn es gibt nur einen Heiligen Geist, nur ein 'Wort', und dies ist das Meine.

Warum wollt ihr dann durchaus dort drei Gottheiten entdecken, wo nur ein Göttlicher Geist existiert, welcher der Meine ist?

In der Ersten Zeit offenbarte sich euer Gott auf dem Sinai, und die Eigenschaft Seines Wesens, die Er euch darbot, war die Seiner Gerechtigkeit und Seines Gesetzes. In der Zweiten Zeit sprach derselbe Gott zu euch in Christus und offenbarte euch eine Seite Seines Wesens, die ihr nicht begriffen hattet: die Liebe. Und in der jetzigen Zeitepoche, welches die Dritte Zeit ist, spricht Mein Heiliger Geist aus der Unendlichkeit zu euch; er tritt aus dem Geistigen mit eurem Geiste in Verbindung und zeigt euch so eine weitere Eigenschaft Seines Wesens, die Seiner Weisheit, welche Licht ist für die ganze Menschheit. Warum Geheimnisse sehen, wo es keine gibt? Das Mysterium der Dreieinigkeit ist aufgeklärt.

Ihr habt nur einen einzigen Gott, nur einen einzigen Vater. Es gibt keine drei Göttlichen Personen, die in Gott existieren, sondern nur einen Göttlichen Geist, welcher sich der Menschheit während drei verschiedener Entwicklungsstufen offenbart hat.
Wenn ihr also den Namen Jehova hört, so denkt an Gott als Vater und Richter. Wenn ihr an Christus denkt, so erkennt in ihm Gott als Meister, als Liebe; und wenn ihr den Ursprung des Heiligen Geistes zu ergründen sucht, so wisset, dass er niemand anderes ist als Gott, wenn er Seine unermessliche Weisheit solchen Jüngern offenbart, die weiter fortgeschritten sind.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Marsianer » Mo 28. Jun 2021, 19:00

In der Zweiten Zeit sprach derselbe Gott zu euch in Christus und offenbarte euch eine Seite Seines Wesens, die ihr nicht begriffen hattet: die Liebe. Und in der jetzigen Zeitepoche, welches die Dritte Zeit ist, spricht Mein Heiliger Geist aus der Unendlichkeit zu euch

Hm, die "zweite Zeit" wäre dann aber sehr kurz gewesen, da laut Bibel ja der von Jesus gesandte Heilige Geist (Joh 16,7) recht bald nach der Auferstehung Jesu "ausgegossen" wurde?

Agape
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Agape » Mo 28. Jun 2021, 20:34

Marsianer hat geschrieben:
Hm, die "zweite Zeit" wäre dann aber sehr kurz gewesen, da laut Bibel ja der von Jesus gesandte Heilige Geist (Joh 16,7) recht bald nach der Auferstehung Jesu "ausgegossen" wurde?


Zitat aus "Das Dritte Testament - KOMPENDIUM DER GÖTTLICHEN KUNDGABEN AUS DEM OFFENBARUNGSWERK "LIBRO DE LA VIDA VERDADERA" MÉXIKO, 1866 - 1950. Die Offenbarungen Christi bei seiner Wiederkunft im Wort, in geistiger Form, die im Jahre 1866 in Mexiko durch den
Wegbereiter Elia ihren Anfang nahm.

Die drei Testamente Gottes

18. Mose, Jesus und Elia – dies ist der Weg, den der Herr dem Menschen vorgezeichnet hat, um ihm zu helfen, sich zum Reiche des Friedens, des
Lichtes und der Vollkommenheit zu erheben.

19. Fühlt in eurem Leben die Gegenwart der Boten des Herrn. Keiner von ihnen ist gestorben; sie alle leben, um den Weg der Menschen, die sich
verirrt haben, zu erhellen und ihnen zu helfen, sich von ihren Stürzen zu erheben und um sie zu stärken, damit sie sich in den Prüfungen ihrer Schuldabtragung, derselben mit Liebe widmen.

20. Erkennt das Werk, das Mose durch die Inspiration Jehovas auf Erden erfüllte. Erforscht eingehend die Lehre Jesu, durch welchen das "Göttliche
Wort" sprach, und sucht den geistigen Sinn meiner neuen Offenbarung, deren Zeitalter von Elia vertreten wird.

21. Wenn in der "Zweiten Zeit" meine Geburt als Mensch ein Wunder war, und meine geistige Auferstehung nach meinem körperlichen Tode ein
weiteres Wunder – wahrlich, Ich sage euch – dann ist meine Kundgabe in dieser Zeit mittels eines menschlichen Verstandes ein geistiges Wunder.

22. Meine Prophezeiungen werden sich in dieser Zeit bis zur letzten erfüllen. Ich hinterlasse euch meine drei Testamente, die ein einziges bilden.

23. Wer den Vater früher als Liebe, Opfer und Vergebung gekannt hat, soll Ihn in dieser Zeit vollkommen kennenlernen, damit er Ihn liebt und verehrt, statt seine Gerechtigkeit zu fürchten.

24. Wenn ihr in der "Ersten Zeit" dem Gesetz angehangen seid, so geschah dies aus Furcht, dass die göttliche Gerechtigkeit euch züchtigen
würde; deshalb sandte Ich euch mein "Wort", damit ihr erkennen würdet, dass Gott Liebe ist.

25. Heute kommt mein Licht zu euch, damit ihr nicht in die Irre geht und in Treue gegen mein Gesetz das Ende des Weges erreichen könnt.

26. Meine neuen Unterweisungen sind die Bestätigung jener, die Ich euch in der "Zweiten Zeit" gab, aber sie sind noch weitreichender. Bedenkt: Damals sprach Ich zum Herzen der Menschen, jetzt dagegen spreche Ich zum Geiste.

27. Ich verleugne keines meiner Worte, die Ich euch in der Vergangenheit gab – im Gegenteil, Ich gebe ihnen die gebührende Erfüllung und die richtige Auslegung. Ebenso sagte Ich damals den Pharisäern, die glaubten, dass Jesus das Gesetz zerstören wolle: "Denkt nicht, dass Ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen – im Gegenteil, Ich komme, um sie zu erfüllen". Wie könnte Ich jenes Gesetz und die Prophetien verleugnen, da sie doch das Fundament des Tempels sind, der in drei Zeitaltern in den Herzen der Menschen errichtet werden musste, und die Ankündigung meines Kommens zur Welt?

Die drei Offenbarungszeiten und die sieben Siegelepochen

28. Heute sage Ich euch wiederum: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben", und wenn ihr den Sinngehalt meines Wortes in dieser Zeit sucht,
werdet ihr in ihm das ewige Gesetz der Liebe finden, eben jenen Weg, den Ich euch auf Erden vorzeichnete.

29. Damals glaubten viele, dass Christus den Weg verfehlte und das Gesetz verfälschte. Daher bekämpften und verfolgten sie Ihn. Doch die Wahrheit setzt sich wie das Licht der Sonne gegen die Finsternis immer durch. Jetzt wird mein Wort von neuem bekämpft werden, denn manche glauben in seinem Sinngehalt Widersprüche, Unklarheiten und Irrtümer zu finden. Aber sein Licht wird erneut in die Finsternisse dieser Zeit hineinleuchten, und die Menschheit wird erkennen, dass der Weg und das Gesetz, die Ich euch offenbart habe, die gleichen wie in jener Zeit sind und es immer sein werden.

30. Diese Unterweisung ist der Weg zum ewigen Leben; jeder, der in dieser Lehre eine emporhebende Kraft und Vollkommenheit entdeckt, wird sie mit derjenigen zu vereinigen verstehen, die Ich euch lehrte, als Ich auf Erden war, weil ihre Essenz dieselbe ist.

31. Wer die Wahrheit, die in meinen Lehren enthalten ist, nicht zu finden versteht, wird sogar versichern können, dass diese Lehre nicht zum gleichen Ziele führt wie die Lehren Jesu; die durch schlechte Auslegungen verblendeten oder durch religiösen Fanatismus verwirrten Geister werden nicht sofort die Wahrheit dieser Offenbarungen begreifen können. Sie müssen einen Weg der Prüfungen durchlaufen, um von der irdischen Gesinnung frei zu werden, die sie hindert, mein Gebot zu verstehen und zu erfüllen, das euch lehrt, einander zu lieben.

32. Vergebens werden viele Menschen sagen, dass diese Lehre neu ist, oder dass sie keine Beziehung zu den göttlichen Offenbarungen hat, die euch
in vergangenen Zeiten gegeben wurden. Ich versichere euch, dass alles, was Ich euch in dieser Zeit mittels des menschlichen Verstandesvermögens
gesagt habe, seine Wurzeln und seine Grundlagen in dem hat, was euch bereits in der Ersten und Zweiten Zeit prophetisch verkündet wurde.

33. Doch die Verwirrung, von der Ich zu euch spreche, wird daher kommen, weil diejenigen, die jene Offenbarungen auslegten, den Menschen ihre
Deutungen aufgenötigt haben, und diese waren teils zutreffend und teilweise irrig. Auch wird es geschehen, weil jenes geistige Licht meiner Lehren den Menschen vorenthalten und manchmal in verfälschter Form gegeben wurde. Daher haben heute, da die Zeit gekommen ist, wo mein Licht euch aus der Finsternis eurer Unwissenheit befreit, viele Menschen verneint, dass dies das Licht der Wahrheit sein kann, da es nach ihrer Meinung nicht mit dem übereinstimmt, was Ich euch früher gelehrt habe.

34. Ich versichere euch, dass keines meiner Worte verloren geht, und dass die Menschen dieser Zeit erfahren werden, was Ich euch in den vergangenen Zeiten tatsächlich sagte. Wenn die Welt dann den Spiritualismus kennenlernt, wird sie sagen: "Tatsächlich, all dies hat Jesus bereits gesagt!"

35. Tatsächlich habe Ich euch bereits alles gesagt, auch wenn Ich von vielen der offenbarten Wahrheiten euch nur das Grundsätzliche derselben verkündete. Ich hinterliess sie euch, damit ihr sie allmählich begreifen lernen würdet, denn zu jener Zeit war die Menschheit noch nicht fähig, all das zu verstehen, was Ich euch jetzt in vollem Umfang zeige.

Die Dritte Zeit

36. Dies ist die "Dritte Zeit", in der Ich euch die Lektion gelehrt habe, die die Menschheit geistig vereinen soll. Denn es ist mein Wille, dass die Sprachen, die Rassen, die verschiedenen Ideologien kein Hindernis mehr sein sollen für ihre Vereinigung. Die geistige Essenz, aus der Ich einen Geist schuf, ist dieselbe, die alle besitzen, und die Substanzen, aus denen das Blut zusammengesetzt ist, das durch die Adern der Menschen fließt, sind die gleichen bei allen. Daher sind alle gleich und meiner würdig, und für alle bin Ich aufs neue gekommen.

37. Die Veränderungen, die das menschliche Leben erfährt, werden so gross sein, dass es euch vorkommen wird, als ob eine Welt zu Ende ginge
und eine andere geboren würde.

38. So, wie zu allen Zeiten das Leben des Menschen in Epochen oder Zeitalter unterteilt wurde, und jedes derselben sich durch etwas ausgezeichnet hat - sei es durch seine Entdeckungen, durch die göttlichen Offenbarungen, die es empfangen hat, durch seine Entfaltung im Sinne des Schönen, was der Mensch "Kunst" nennt, oder durch seine Wissenschaft - so wird die nun beginnende Zeit, das Zeitalter, das bereits wie eine neue Morgenröte hervorbricht, durch die Entfaltung der Geistesgaben gekennzeichnet sein - jener Seite eures Wesens, die ihr hättet pflegen sollen, um euch so viele Übel zu ersparen, was ihr jedoch immer auf später verschoben habt.

39. Glaubt ihr nicht, dass das menschliche Leben sich völlig wandeln kann, wenn es Spiritualität entwickelt, die Geistesgaben entfaltet und das
Gesetz in Kraft setzt, welches auf dieser Welt vom Gewissen diktiert wird?

40. Bald werden alle Völker begreifen, dass Gott in jedem Zeitalter zu ihnen gesprochen hat, dass die göttlichen Offenbarungen die Leiter gewesen ist, die der Herr zu den Menschen herabgelassen hat, damit sie zu Ihm aufwärts steigen könnten.

41. Diese neue Zeit werden manche die Zeit des Lichtes nennen, andere das Zeitalter des Heiligen Geistes, und wieder andere die Zeit der Wahrheit. Doch Ich sage euch, dass es die Zeit der geistigen Aufwärtsentwicklung, der geistigen Wiederherstellung, der Rückforderung sein wird.

42. Dies ist die Epoche, von der Ich schon seit langer Zeit gewünscht habe, dass sie im Herzen des Menschen lebt, und die fortwährend von ihm selbst bekämpft und zerstört wurde – eine Zeit, deren Helligkeit von allen gesehen wird und unter deren Licht sich alle Kinder des Herrn vereinen: nicht zu einer Religionsgemeinschaft von Menschen, die die einen aufnimmt und die anderen abweist, die ihre eigene Wahrheit ausposaunt und sie anderen abspricht, die unwürdige Waffen gebraucht, um sich durchzusetzen, oder welche Finsternis statt Licht gibt.

43. Dies ist die "Dritte Zeit", in der der Geist des Menschen sich von den Ketten des Materialismus befreien muss. Dies wird der Kampf der Weltanschauungen mit sich bringen, der heftiger sein wird, als ihn die Geschichte der Menschheit kennt.

44. Die Verderbtheit, der Egoismus, der Hochmut, das Laster, die Lüge und alles, was euer Leben überschattet hat, werden wie zerbrochene Götzenbilder zu Füssen derer fallen, die sie verehrten, um der Demut Platz zu machen.


http://www.dritte-zeit.net/media/download/Prophezeiungen(Profecias).pdf
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"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Agape
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Re: Christusbewußtsein

Beitragvon Agape » Mo 28. Jun 2021, 21:50

Marsianer hat geschrieben:Hm, die "zweite Zeit" wäre dann aber sehr kurz gewesen, da laut Bibel ja der von Jesus gesandte Heilige Geist (Joh 16,7) recht bald nach der Auferstehung Jesu "ausgegossen" wurde?

Zitat: Das Dritte Testament - Kompendium der Göttlichen Offenbarungen aus dem 12-bändigen Offenbarungswerk "Buch des Wahren Lebens"

Kapitel 1
55. In der "Zweiten Zeit"* kündigte Ich meinen Aposteln meine neue Offenbarung an, und als sie Mich fragten, welche Zeichen jene
Zeit ankündigen würden, kündigte Ich ihnen eines nach dem anderen an, wie auch die Beweise, die Ich ihnen geben würde.

* Die Heilsgeschichte wird von Christus in 3 grosse Abschnitte, Zeitalter oder "Zeiten” unterteilt, wobei die "Zweite Zeit” jene der
Gottesoffenbarung durch Jesus und die Zeit danach ist


http://www.drittes-testament.de/files/d ... tament.pdf
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