Anziehung als spirituelles Prinzip

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Marsianer
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Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Marsianer » Fr 23. Jul 2021, 11:32

Nicht wenige Spirituelle gehen davon aus, daß die innere Verfasstheit eines Menschen Einfluß darauf hat, was dieser erlebt, welche Menschen er kennenlernt und welche Erfahrungen er mit diesen macht. An sich tue ich das auch, zumindest in gewisser Weise.

Davon abgeleitet gehen anscheinend nicht wenige Spirituelle auch in Hinsicht gemeinschaftlichen Lebens so auf die Dinge zu. Alle "Regeln" stehen dann (sofern deren Gegenstand ihnen nicht so gefällt zumindest ;) ) im Verdacht "aus Angst", "aus Vorsicht" motiviert zu sein, "aus Mißtrauen" - weil die Leute, die dies so gestalteten nicht mit sich im Reinen seien, nicht "vom Herzen her" agieren würden.

Nach diesem Konzept würde man (angeblich) ersteinmal alle Leute einladen, mitwohnen lassen (und nach dem was ich in der Realität so mitbekomme dann eben oft bei Bedarf rausekeln). Wer kommt, der kommt, weil er "in Resonanz" ist.

Nun sind die wenigen groben Prinzipien/Regeln des Jakobguts aus jahrelanger wiederholter Erfahrung in gewissen Punkten entstanden. Und sie wurden in dieser Art ausformuliert, ausgehend von einem Konzept, nach dem Menschen eben verschieden sind. Der eine mag das, der andere das. Und wenn dem so ist, dann wäre es gut Menschen auch zu zeigen für welche Ausrichtung dieser Ort stehen will.

Angenommen Menschen, auch die Art Gemeinschaft zu leben ist verschieden, dann würden Ausrichtungen die mehr einer entsprechen, die viele Menschen in ihrem aktuellen inneren Zustand anziehend finden, leicht an Orten Dominanz erringen. Und genau das erlebten wir hier auch an diesen Punkten. Viele Menschen sehen etwas recht ähnlich "dem kulturellen Mainstream" (auch unter "Alternativen") und dies übt einen Druck aus. Druck auch, weil solche Gewohnheiten, Normen, "Selbstverständnissse" nicht selten mit unterschwelliger Arroganz ausgelebt werden.

Und hat das dann vorrangig mit "Anziehung" im Sinne spiritueller Prinzipien zu tun? Oder einfach mit verbreiteten Ideen? Wobei die Motivation eines "anderen Lebensortes" ja schon auch gerade darin besteht, daß dort eben gewisse Dinge anders, nach subjektivem Empfinden besser laufen sollten. Wobei so einen Ort anzustreben für manche vielleicht auch schon "aus Mißtrauen" motiviert wäre?

Marsianer
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Marsianer » Fr 23. Jul 2021, 12:51

Ich würde sagen, es kann interessant sein, sich zu überlegen, wie solche Anziehung auf seelischer Ebene wirken könnte.

Menschen finden sich vielleicht sympathisch oder unsympathisch.

Aber nicht in allen Situationen steht diese Ebene im Vordergrund. Wenn sich jemand auf einen Markt stellt und Goldbarren kostenlos verteilt, dann steht vermutlich für die meisten Menschen im Publikum anderes im Vordergrund als persönliche Sympathien.

Goldmädchen
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Goldmädchen » Do 12. Aug 2021, 09:12

Marsianer hat geschrieben:Angenommen Menschen, auch die Art Gemeinschaft zu leben ist verschieden, dann würden Ausrichtungen die mehr einer entsprechen, die viele Menschen in ihrem aktuellen inneren Zustand anziehend finden, leicht an Orten Dominanz erringen. Und genau das erlebten wir hier auch an diesen Punkten. Viele Menschen sehen etwas recht ähnlich "dem kulturellen Mainstream" (auch unter "Alternativen") und dies übt einen Druck aus. Druck auch, weil solche Gewohnheiten, Normen, "Selbstverständnissse" nicht selten mit unterschwelliger Arroganz ausgelebt werden.
Und hat das dann vorrangig mit "Anziehung" im Sinne spiritueller Prinzipien zu tun? Oder einfach mit verbreiteten Ideen? Wobei die Motivation eines "anderen Lebensortes" ja schon auch gerade darin besteht, daß dort eben gewisse Dinge anders, nach subjektivem Empfinden besser laufen sollten. Wobei so einen Ort anzustreben für manche vielleicht auch schon "aus Mißtrauen" motiviert wäre?


War die Frage so gemeint, ob die nicht so schönen Erfahrungen mit Bewerbern, MitbewohnerInnen, durch Anziehung entstanden sind, dass man selbst solche Leute angezogen hat ? Oder diese einfach ein falsches Bild hatten oder Ideen von dem Ort, es nichts mit einem selbst zu tun hat, dass diese sich dann gemeldet haben ? Meint die letzte Frage, das manche denken könnten, jemand der dort wohnen möchte sei ein misstrauischer Mensch ?
Oder das dadurch, dass man selbst neue Ideen hatte durch viele unschöne Erfahrungen, vorsichtiger geworden ist und dadurch Vorsichtige anzieht, solche die dem Konzept nicht vertrauen und sich dagegen wehren ? : )


Wie das bei Dir ist, ob es etwas mit spiegeln zu tun hatte, das weiß ich nicht. Resonanz, Spiegelungen, Anziehungen, das ist ein spannendes Feld.
Ich habe die letzten Tage öfter erleben müssen, dass sich meine Mitmenschen oder solche mit denen ich mich ausgetauscht hatte, dass die sich zurück zogen. Hilfe wurde nicht mehr angeboten, sich nicht mehr für mich interessiert oder auch generell nicht mehr an den Sorgen anderer. Bei Telegram eine Eltern- Gruppe. Einmal habe ich mich auch mit einer Frau getroffen, welche auswandern möchte. Es muss mit an mir gelegen haben, dass wir uns seit dem nicht mehr aneinander interessiert haben, da ihr Weg ein anderer war, als den den ich gehen wollte. Dennoch leiden ja wir beide an denselben Gedanken, Befürchtungen. Aber man baut sich nicht gegenseitig auf. So dass ich den Eindruck bekam, als würden sich alle Menschen derzeit nur noch um sich selbst und ihre Nächsten in ihrer Familie sorgen, sich kümmern. Dass sie von anderen und deren Sorgen nichts hören wollen. Oder sind sie nur meine Spiegelungen ? Ich gehe davon aus, dass dem so ist. Aber frage mich dennoch, ob dieses Verhalten bei mir und anderen daher rührt, dass man seine Energie nur noch für sich verwenden will oder auch kann, da es so etwas wie ein Überlebenskampf ist ? War es genau so z.B. im 2. WK ? Das viele anfingen zu flüchten und um sich herum die anderen gar nicht mehr wahr nahmen ? Sie einem egal waren ? Das kann man so wohl nicht verallgemeinern. Solche gab es sicher oder ? Aber nicht die Mehrheit war so ? Es wurde sich dennoch gegenseitig geholfen. Ich muss wohl an meiner Einstellung arbeiten, sonst werde ich weiter alleine bleiben, solche anziehen, die auch lieber nur für sich leben. LG

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Goldmädchen » Do 12. Aug 2021, 09:56

Das hat wohl auch damit zu tun, dass ich oft schaue " wie ist mir der andere nützlich ", "stimmt die Wellenlänge, haben wir die selben Gedanken ".
Wobei ich dennoch gerne Austausch möchte schriftlich oder sich auch treffen - also auch etwas zurück geben möchte. Sich gegenseitig aufbauen.
Wenn nun aber bei einer die Wellenlänge nicht passte- okay.
Als man noch nicht so auf andere angewiesen war wie jetzt ( Trost, Tipps ) da hat es mich nicht so gestört, ich war nicht darauf angewiesen.
Nun merke ich es mehr, dass ich manchmal so mit anderen in Kontakt trete. Und es schmerzt auch mehr, wenn andere es genauso machen oder so in der Art - so ähnlich sich verhalten. Es wurde mir nicht mehr geantwortet in der Eltern- Gruppe von keinem. Es schreibt dort fast keiner mehr etwas.

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Marsianer » Do 12. Aug 2021, 12:32

Goldmädchen hat geschrieben:War die Frage so gemeint, ob die nicht so schönen Erfahrungen mit Bewerbern, MitbewohnerInnen, durch Anziehung entstanden sind, dass man selbst solche Leute angezogen hat ?

Wenn angenommen wird, daß es im Sinne einer spirituellen Gesetzmäßigkeit soetwas wie "Anziehung" aufgrund passenden "Resonanzen" gibt, dann wäre die Frage, wie diese gemachten Erfahrungen da eingeordnet werden müßten. Dann würden ja bestimmte Menschen "angezogen", weil bestimmte Voraussetzungen vorhanden wären.
Meint die letzte Frage, das manche denken könnten, jemand der dort wohnen möchte sei ein misstrauischer Mensch ?

Solches Feedback kommt immer wieder von Leuten, die sich melden. Dann sind Ausrichtungen, Prinzipien, die denen vielleicht einfach persönlich nicht in den Kram passen "aus Mißtrauen" "aus Angst". Weil Regeln ja Widerstand gegen den Fluß der reinen Anziehung aus Resonanz seien.
Resonanz, Spiegelungen, Anziehungen, das ist ein spannendes Feld.

Ja.
Dennoch leiden ja wir beide an denselben Gedanken, Befürchtungen. Aber man baut sich nicht gegenseitig auf. So dass ich den Eindruck bekam, als würden sich alle Menschen derzeit nur noch um sich selbst und ihre Nächsten in ihrer Familie sorgen, sich kümmern.

Hm, interessant.
Aber frage mich dennoch, ob dieses Verhalten bei mir und anderen daher rührt, dass man seine Energie nur noch für sich verwenden will oder auch kann, da es so etwas wie ein Überlebenskampf ist ?

Ist das denn so bei dir?
Es wurde sich dennoch gegenseitig geholfen.

Teils teils vermutlich?
Nun merke ich es mehr, dass ich manchmal so mit anderen in Kontakt trete. Und es schmerzt auch mehr, wenn andere es genauso machen oder so in der Art - so ähnlich sich verhalten.

Ja.

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Goldmädchen » Fr 13. Aug 2021, 19:56

Marsianer hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:War die Frage so gemeint, ob die nicht so schönen Erfahrungen mit Bewerbern, MitbewohnerInnen, durch Anziehung entstanden sind, dass man selbst solche Leute angezogen hat ?

Wenn angenommen wird, daß es im Sinne einer spirituellen Gesetzmäßigkeit soetwas wie "Anziehung" aufgrund passenden "Resonanzen" gibt, dann wäre die Frage, wie diese gemachten Erfahrungen da eingeordnet werden müßten. Dann würden ja bestimmte Menschen "angezogen", weil bestimmte Voraussetzungen vorhanden wären.

Muss aber nicht so sein, Wenn ich den Müll raus bringe und werde vor der Tür angesprochen von welchen, die Zeitungen vertreiben wollen und dafür Provision erhalten- dann wird das doch nicht an mir liegen- dass ich sie angezogen habe ? Wenn dann andere in dem Haus. : ) Will sagen, es muss nicht immer die Resonanz sein- oder die Anziehung, sondern einfach Pech . : ) Könnte auch ne Prüfung sein. Muss es nicht. Man kann sich prüfen wie reagiere ich jetzt. Aus dem Bauch heraus ? Oder habe ich Mitgefühl eher aus dem Kopf oder nach dem ich drüber nachgedacht habe.
Meint die letzte Frage, das manche denken könnten, jemand der dort wohnen möchte sei ein misstrauischer Mensch ?

Solches Feedback kommt immer wieder von Leuten, die sich melden. Dann sind Ausrichtungen, Prinzipien, die denen vielleicht einfach persönlich nicht in den Kram passen "aus Mißtrauen" "aus Angst". Weil Regeln ja Widerstand gegen den Fluß der reinen Anziehung aus Resonanz seien.

Der Fluß der reinen Anziehung der Resonanz. Das hört sich schön an. Das hört sich so an, dass es welche seien oder waren, welche sehr hoch schwingen oder die in einer Freiheit sind- Erleuchtung. Oder kann auch nicht so sein, sondern eher vom Kopf her so gesagt worden sein. Das nicht wirklich leben. Dann würde ich es auch nicht wollen. Und wenn es solche wären die wirklich so leben, dann müsste halt auch der andere so leben, sonst überfordert es ihn. Aber so jemand der in so einem Fluß wäre, könnte sich ja auch anpassen, in Resonanz gehen mit dem anderen. Muss aber nicht und entscheidet sich dann für das nicht Mitwohnen, nicht anpassen- es sei denn er hatte sich vorher damit einverstanden erklärt. Wobei die Art zu Leben kann sich ja auch ändern. Ja, nicht einfach das. Man braucht andere manchmal oder oft und dann ist es aber auch oft so anstrengend mit den Mitmenschen. Ständig muss man Kompromisse finden, Rücksicht nehmen, oder sich durchsetzen.
Dennoch leiden ja wir beide an denselben Gedanken, Befürchtungen. Aber man baut sich nicht gegenseitig auf. So dass ich den Eindruck bekam, als würden sich alle Menschen derzeit nur noch um sich selbst und ihre Nächsten in ihrer Familie sorgen, sich kümmern.

Hm, interessant.
Naja, also die Wellenlänge stimmte da halt nicht. Es ist sicher auch dazu so, dass wenn man sich wegen so etwas trifft, dass man solches Thema auch nicht ständig hören / sich mit beschäftigen mag. Lieber möchte man wieder über was Schönes reden / sich davon ablenken und dann meldet sich der andere nicht mehr. Oder weil man keine Hilfe ist, da man ganz andere Pläne hat. Egoismus ist das. Ich kann nicht sagen, dass es bei mir genauso ist. Ich kann zwar jemanden nicht total nett finden oder anziehend oder selbst gedacht haben, die ist mir keine große Hilfe, kann mich später dann aber dennoch wieder für ihn / sie interessieren und nachfragen was sie so macht und ob wir uns nochmal treffen wollen. Wenn da nichts zurück kommt, dann gehe ich davon aus, dass es aus Egoismus geschieht.
Aber frage mich dennoch, ob dieses Verhalten bei mir und anderen daher rührt, dass man seine Energie nur noch für sich verwenden will oder auch kann, da es so etwas wie ein Überlebenskampf ist ?

Ist das denn so bei dir?
Ja, ich empfand es in den letzten Tagen so. Fragen wie : Wo soll ich hin ? Was wenn... nicht mitmacht ? Was wenn ich bestraft werde, wenn ich weiter nicht mitmache. Was wird noch geschehen mir und anderen Menschen oder vielen Menschen ? Emotional auch in einem Loch gewesen. Aber heute geht es deutlich besser. Möchte gerne in mir ruhen, im Frieden ruhen, bei mir bleiben, das Ganze etwas von mir entfernt betrachten, mutig sein, oder zufrieden, das geht gerade wieder.


Da wir beide finden dass das Feld Resonanz, Spiegelungen, Anziehungen ein spannendes Feld sind, wollte ich mal meine Gedanken teilen, die sich auch damit beschäftigt haben. Wenn nun z.B jemand aus meiner Familie krank wird oder ich andere schwere Schicksalschläge auf einmal erlebe- also mehrere solcher Ereignisse innerhalb weniger Tage oder Wochen. Was hat es mit mir zu tun ? Soll es mir etwas sagen, wie soll ich damit umgehen ?
In Trauer verfallen oder es annehmen als nicht änderbar und mich da nicht von aus der Bahn werfen lassen emotional, da es ja zurzeit vieles gibt, was mich dazu noch aus meinem Frieden bringen kann leicht und ich froh bin, dass es mal gerade wieder besser ist, ich nicht mehr so in einem Loch bin. ? Liebe Grüße

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Marsianer » Sa 14. Aug 2021, 06:47

Goldmädchen hat geschrieben:Muss aber nicht so sein, Wenn ich den Müll raus bringe und werde vor der Tür angesprochen von welchen, die Zeitungen vertreiben wollen und dafür Provision erhalten- dann wird das doch nicht an mir liegen- dass ich sie angezogen habe ?

Wer weiß, wie manche "Lehrer" sich das vorstellen, es sehen? Wäre wohl schon interessant sich, wenn es mal passt, anzuschauen was zu dieser Frage lehrmäßig so verbreitet wird. In diesem Beispiel wäre es andersherum als in meinem Beispiel weiter oben. Ein anderer Mensch hätte weltliche Interessen daran möglichst viele Menschen anzuhauen. Ja, wie wirkt das dann gegenüber der "Resonanz", die von den anderen Menschen ausgeht? Wenn in einer Anziehungslehre vermittelt wird "Dir kann nichts Schlimmes passieren, wenn du dazu keine Resonanz in dir hast", dann sollte Resonanz ja schon irgendwie auch darüber bestimmen, ob der Drücker dich anhaut um möglichst Provisionen zu kassieren.

Ich denke mein Beispiel mit dem Verteilen von Goldbarren auf einem Marktplatz könnte da noch ein anders gelagerter Fall sein. Da würde dann selbst etwas getan, das sich zur eigenen Resonanz dazugesellt und neben dieser wirkt, würde ich sagen.

Beispiel Thorwald Dethlefsen:
„Lernt der Mensch die erste wichtige Regel, daß alles was ist, gut ist, weil es ist, so kehrt immer mehr Ruhe und Frieden in ihm ein.“

„Es gibt keine Umwelteinflüsse, die den Menschen formen, es ist nicht die Erziehung, die den späteren Menschen prägt, es gibt keinen Schuldigen für das Schicksal des Einzelnen. Es gibt keine Bakterien oder Viren, die Krankheiten erzeugen.
Alle, die nun glauben, sie hätten exakte Beweise für die soeben abgestrittenen Behauptungen, irren in einem Punkt: Alles, was man für Beweise hält, stützt sich auf Beobachtungen von Zusammenhängen, sind lediglich Korrelationen. …
Diese Korrelationen stimmen noch, denn sie sagen nur aus, daß immer, wenn das eine auftritt, das andere auch zu finden ist.
Hier folgt nun das beliebte nächste Schritt in der Wissenschaft, der völlig unwissenschaftlich ist: die Interpretation als Kausalität.
Aus dem beobachteten „Immer wenn, dann auch“ macht man unterderhand ein „Deswegen, weil“. Doch genau diese Transformation der Ergebnisse stimmt nicht mehr.“

„Jeder Mensch kann immer nur jene Bereiche der Wirklichkeit wahrnehmen, für die er eine Resonanzfähigkeit besitzt. Dies gilt nicht nur für den Bereich der rein sinnlichen Wahrnehmung, sondern für die gesamte Erfassung der Wirklichkeit. … Man kann immer nur mit den Ideen, Menschen und Situationen in Berührung kommen, für die wir eine Eigenresonanz oder, wie wir es in Zukunft nennen wollen, eine Affinität mitbringen.
Ohne die entsprechende Affinität kann es niemals zu einer Manifestation kommen.“

„Die sogenannte Umwelt ist in Wirklichkeit ein Spiegel, in dem jeder Mensch lediglich sich selbst erlebt. Er kann niemals etwas anderes als sich selbst erblicken, weil er aus der wahren, objektiven, für alle Menschen gleichen Gesamtwirklichkeit nur jenes herausfiltert, für was er selbst eine Affinität hat. …
Alle kämpfen in Wirklichkeit nur gegen sich selbst.“

„So ist auch die Beobachtung der eigenen Umwelt und der Ereignisse, mit denen man konfrontiert wid, eine der besten Methoden zur Selbsterkenntnis, denn alles, was in der Außenwelt stört, zeigt lediglich an, daß man selbst mit dem analogen Prinzip in sich selbst noch nicht ausgesöhnt ist.
Dies will der Mensch ungern wahrhaben.
Doch die Tatsache, daß sich jemand über den Geiz eines anderen aufregt, zeigt mit Gewißheit an, daß er selbst geizig ist. Sonst könnte es ihn doch nicht stören. Wenn er selbst großzügig ist, was kümmert ihn dann der Geiz anderer? Er könnte ihn als Tatsache hinnehmen, ohne sich darüber aufzuregen und sich gestört zu fühlen.“

https://bumibahagia.com/2014/06/22/lese ... als-chance
Will sagen, es muss nicht immer die Resonanz sein- oder die Anziehung, sondern einfach Pech .

Hm.
Könnte auch ne Prüfung sein.

Wie würden sich "Prüfungen" dann zur eigenen Resonanz verhalten?
Oder habe ich Mitgefühl eher aus dem Kopf oder nach dem ich drüber nachgedacht habe.

Solches Mitgefühl könnte auch ein Teil eigener Resonanz sein, die dann eine Kontaktaufnahme bedingen könnte?
Der Fluß der reinen Anziehung der Resonanz. Das hört sich schön an. Das hört sich so an, dass es welche seien oder waren, welche sehr hoch schwingen oder die in einer Freiheit sind- Erleuchtung.

Gemeint war bei mir oben, daß da nur die Resonanz als Faktor wirken würde, nichts anderes daneben. Also rein die Resonanz. Nicht "rein" im Sinne von "licht" oer "hochschwingend", sondern im Sinne von "ausschließlich dies".
Da wir beide finden dass das Feld Resonanz, Spiegelungen, Anziehungen ein spannendes Feld sind, wollte ich mal meine Gedanken teilen, die sich auch damit beschäftigt haben. Wenn nun z.B jemand aus meiner Familie krank wird oder ich andere schwere Schicksalschläge auf einmal erlebe- also mehrere solcher Ereignisse innerhalb weniger Tage oder Wochen. Was hat es mit mir zu tun ? Soll es mir etwas sagen, wie soll ich damit umgehen ?

Das wäre dann wohl eine berechtigte Frage. Als "Karma(folge)" würde soetwas meist wohl schon eingeordnet in entsprechenden Lehen?

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Goldmädchen » Sa 14. Aug 2021, 10:37

Danke für Deine Antwort. Ich lese es nachher mal genauer. Habe mir eben drei oder vier Vorträge und geführte Mediationen angehört.
Die ersten waren, sage ich mal mit mir in Resonanz, haben meinen Zustand gehalten, ihn wieder gespiegelt. Hätte dann mal lieber etwas anderes tun sollen. : ) Die anderen beiden ließen mich meinen Zustand schwer halten- zu viel was den Kopf- Gedanken Nahrung gibt oder auch einfach nichts ist, was ich noch lernen sollte. Das merke ich aber jetzt erst langsam, dass ich manches nicht mehr brauche zu Lernen sondern es schon da ist, ich verwirklicht habe, sich verwirklicht hat, mir geschenkt wurde oder ich selber mir geschenkt habe. Und dass wenn ich so etwas versuche zu Lernen was ich schon mache, schon kann, dann holt es mich nur aus meinem hohen Zustand raus. Das musste ich selbst heraus finden. Da gibt es auch keine Videos zu z.B wo befinde ich mich gerade, wie nennt sich das. Okay es gibt viele Videos die sich um das wahre Selbst drehen um das in sich ruhen, die Freiheit um die Seele, wie das dann ist, wie man dann wahr nimmt. Nun habe ich mir etwas zuletzt über das Herzsutra angehört, was nicht nötig war. Das im wahren Selbst sein, mit der Seele sehen, daraus sein, ohne Verblendung, ohne Anhaften an Gedanken, Gefühle, das beinhaltet schon das geöffnete Herz. Starkes Herz, Mitgefühl. Meine ich jedenfalls. Zumindest hat mich das nun fast aus meinem hohen Bewusstsein raus geholt. Mir hätte ein Video gereicht, wo dieser Zustand gespiegelt wird und nicht eines wo es um untere Stufen davon geht oder den Weg dorthin zu gelangen. : )
Ganz weg ist es ja nicht. Danke noch für Deine Antwort. Jetzt mal was Hilfreiches, etwas Aufbauendes, was ich mir gestern Abend noch angehört habe, einige Zitate daraus. Frage Dich : " Wer bist Du wirklich ? Identifiziere Dich nicht nicht komplett mit dem Ich, dem Illusions- Ich, nicht echtem Ich. Nimm das Spiel hier in der Matrix nicht zu ernst." Ich würde dazu noch ergänzen, was aber dasselbe meint : " Hafte nicht an Gefühlen an, nicht an Gedanken, am Willen " Mir würde sicher mehr einfallen, wenn ich nicht ein wenig wieder verblendet sein würde, dadurch dass ich eine für mich nicht mehr notwendige Übung angehört habe. Aber das wird schon wieder. Liebe Grüße

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Goldmädchen » Sa 14. Aug 2021, 18:06

Goldmädchen hat geschrieben:Muss aber nicht so sein, Wenn ich den Müll raus bringe und werde vor der Tür angesprochen von welchen, die Zeitungen vertreiben wollen und dafür Provision erhalten- dann wird das doch nicht an mir liegen- dass ich sie angezogen habe ?

Ein anderer Mensch hätte weltliche Interessen daran möglichst viele Menschen anzuhauen. Ja, wie wirkt das dann gegenüber der "Resonanz", die von den anderen Menschen ausgeht? Wenn in einer Anziehungslehre vermittelt wird "Dir kann nichts Schlimmes passieren, wenn du dazu keine Resonanz in dir hast", dann sollte Resonanz ja schon irgendwie auch darüber bestimmen, ob der Drücker dich anhaut um möglichst Provisionen zu kassieren.
Da hast du recht. Das hätte ich auch gedacht. Es verhielt sich so, dass ich ihn ziemlich schnell und einfach zu verstehen gegeben habe, dass ich keinen Nerv habe darauf, und ich sagte, dass er sich lieber eine andere Arbeit suchen sollte. Der war sehr gerissen und hat immer sehr frech gekontert. Als ich dann ging, habe ich mir gedacht : " Naja, nur meine Tele geben ( wie es ein anderer Bewohner des Hauses gemacht hatte, was mich freute, ( da ich dann dachte hat er wenigstens einen gefunden der das macht ) und er freut sich ( werde dann zurück gerufen um sicher zu stellen, dass ich den Katalog bekommen habe und zu fragen, ob ich etwas daraus kaufen will ). " Dann ging ich zu ihnen ( waren vier Jungs ) und sagte ich gebe doch meine Telefonnummer. Also ich denke es stimmt schon, dass man bestimmte Menschen anzieht und bestimmte nicht, je nach dem wie man schwingt. Wer sehr sehr hoch schwingt, der würde wohl gar nicht angesprochen. Es mag sein, dass er mich ansprach um von mir etwas zu lernen - ich ihm was beibringen sollte- nur das hat nichts mit in Resonanz zu ihm zu sein zu tun. Oder da er so ein frecher sehr selbstbewusster gut konternder Junge war, war er mein Spiegel ? *lach*

Beispiel Thorwald Dethlefsen:
„Lernt der Mensch die erste wichtige Regel, daß alles was ist, gut ist, weil es ist, so kehrt immer mehr Ruhe und Frieden in ihm ein.“

„Es gibt keine Umwelteinflüsse, die den Menschen formen, es ist nicht die Erziehung, die den späteren Menschen prägt, es gibt keinen Schuldigen für das Schicksal des Einzelnen. Es gibt keine Bakterien oder Viren, die Krankheiten erzeugen.

Das kann man nur auf einer hohen Ebene erkennen, ansonsten streitet man es ab. Ich streite das jetzt auch ab und denke, natürlich spielt die Erziehung eine Rolle, das was ein Mensch erfährt. Aber dann fällt mir ein, dass es heißt, die Seele wird von allem Schrecken und Leiden nie berührt, kann nicht verletzt werden. Es fühlt sich dann aber echt an z.B für ein Kind, dass zu wenig Zuwendung bekommt. ( da ein Kind nichts getan hat, da könnte wieder die Wiedergeburt- These, Lehre wahr sein ) Es leidet, oder bei Krankheiten oder einem Unfall hat man Schmerzen und stirbt sogar körperlich von manchen Krankheiten. Darum ging es aber ja nicht, sondern, dass man keinem dafür außer sich selber die Schuld geben darf. Da man zu diesen Dingen eine Affinität hatte. Hört sich natürlich gewagt an.
„Jeder Mensch kann immer nur jene Bereiche der Wirklichkeit wahrnehmen, für die er eine Resonanzfähigkeit besitzt. Dies gilt nicht nur für den Bereich der rein sinnlichen Wahrnehmung, sondern für die gesamte Erfassung der Wirklichkeit. … Man kann immer nur mit den Ideen, Menschen und Situationen in Berührung kommen, für die wir eine Eigenresonanz oder, wie wir es in Zukunft nennen wollen, eine Affinität mitbringen.
Ohne die entsprechende Affinität kann es niemals zu einer Manifestation kommen.“

Interessant. Auch aus einer höheren Ebne gesehen sicher so. Aber wenn nicht aus so einer betrachtend und daher unverständlich, dann frage ich mich, wenn ich also keine Affinität für Ärger und Streit habe, dann meldet sich die Schulleitung nicht mehr ? : )
Wenn sich niemand meldet, antwortet in sozialen Medien oder keiner Interesse an einem hat oder einem Angebot, heißt es, es gibt keinen der mit mir in Resonanz gehen kann. Dass ich halt niemanden anziehe- mich niemand anziehen findet. : )
„Die sogenannte Umwelt ist in Wirklichkeit ein Spiegel, in dem jeder Mensch lediglich sich selbst erlebt. Er kann niemals etwas anderes als sich selbst erblicken, weil er aus der wahren, objektiven, für alle Menschen gleichen Gesamtwirklichkeit nur jenes herausfiltert, für was er selbst eine Affinität hat. …
Alle kämpfen in Wirklichkeit nur gegen sich selbst.“
Aha. Mag sein.

„So ist auch die Beobachtung der eigenen Umwelt und der Ereignisse, mit denen man konfrontiert wird, eine der besten Methoden zur Selbsterkenntnis, denn alles, was in der Außenwelt stört, zeigt lediglich an, daß man selbst mit dem analogen Prinzip in sich selbst noch nicht ausgesöhnt ist.
Also das man daran lernen kann, das ist auch so.
Könnte auch ne Prüfung sein.

Wie würden sich "Prüfungen" dann zur eigenen Resonanz verhalten?
Ich weiß es nicht. Normalerweise hätte ich ihn abgewimmelt, hätte ich nicht dann darüber nachgedacht, ob das so nett ist.
Oder habe ich Mitgefühl eher aus dem Kopf oder nach dem ich drüber nachgedacht habe.

Solches Mitgefühl könnte auch ein Teil eigener Resonanz sein, die dann eine Kontaktaufnahme bedingen könnte?
Ja. Zuerst war sie aber nicht da.
Gemeint war bei mir oben, daß da nur die Resonanz als Faktor wirken würde, nichts anderes daneben. Also rein die Resonanz. Nicht "rein" im Sinne von "licht" oder "hochschwingend", sondern im Sinne von "ausschließlich dies".

Habe es auch so verstanden. Jemand der hoch schwingt meine ich könnte daher so im Vertrauen sein zu sich und allem um ihn herum, dass er meint es brauche keine Regeln. Ich denke aber, dass es nicht der Grund war, dafür, dass die Menschen die Regeln manchmal nicht mehr wollten. Wir sollen hier etwas lernen und jeder hat seine Lernaufgabe, denke ich gerade. Schwere Herausforderungen, die uns wachsen lassen sollen. Über uns hinaus gehen lassen können. Oder sollen. Daher funktioniert manchmal etwas nicht so wie man sich das gedacht hat oder gewünscht hat. Oder ist alles nur wegen Resonanz, selbstw enn, daran kann man ja lernen, an dem was einem passiert ist oder gerade einen beschäftigt - wie weit man ist. Wie sehr man z.B dem wahren Sein nahe ist oder vertraut.
Das wäre dann wohl eine berechtigte Frage. Als "Karma(folge)" würde so etwas meist wohl schon eingeordnet in entsprechenden Lehen?
Das könnte natürlich so sein. Es kann mir auch einfach nur etwas zeigen wollen oder sollen in die Richtung mehr hinzusehen bei anderen, mich zu kümmern, aber auch anderes könnte es mir zeigen wollen oder beibringen. Aber das erste, wäre auch so wie Ursache und Wirkung. Vielen Dank für die Konversationen mit Dir, mich baut es oft auf. Das Thema ist aber schon schwer. So viel belesen habe ich mich da nicht. Ich denke manchmal findet man auch etwas alleine heraus und macht Verknüpfungen. Liebe Grüße
Zuletzt geändert von Team am So 15. Aug 2021, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Hauptzitierchaos beseitigt

Marsianer
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Marsianer » So 15. Aug 2021, 13:46

Goldmädchen hat geschrieben:Wer sehr sehr hoch schwingt, der würde wohl gar nicht angesprochen.

Das wäre eine Möglichkeit.
Das kann man nur auf einer hohen Ebene erkennen, ansonsten streitet man es ab. Ich streite das jetzt auch ab und denke, natürlich spielt die Erziehung eine Rolle, das was ein Mensch erfährt.

Die Frage wäre dann, wären all diese Umstände oder auch die Wahrnehmung oder Nichtwahrnehmung von etwas nicht wieder Folge von "Affinitäten" gewesen?
Aber wenn nicht aus so einer betrachtend und daher unverständlich, dann frage ich mich, wenn ich also keine Affinität für Ärger und Streit habe, dann meldet sich die Schulleitung nicht mehr ?

Naja, aus dem was du sonst so beschreibst entnehme ich ja schon, daß immer mal Konflikte mit anderen Thema wären. ;)
Wenn sich niemand meldet, antwortet in sozialen Medien oder keiner Interesse an einem hat oder einem Angebot, heißt es, es gibt keinen der mit mir in Resonanz gehen kann. Dass ich halt niemanden anziehe- mich niemand anziehen findet.

Das wäre eine Frage hierbei, ja.
Jemand der hoch schwingt meine ich könnte daher so im Vertrauen sein zu sich und allem um ihn herum, dass er meint es brauche keine Regeln.

Vielleicht, eventuell bräuchte es um ihn dann auch keine, weil er sich einfach so schon "gut verhielte" (wenn man Regeln rein im Guten auf soetwas zurückführen wollte)?
Vielen Dank für die Konversationen mit Dir, mich baut es oft auf.

Oben schriebst du etwas zur Rolle, die Videos für dich spielen. Es wäre dem ähnlich? Ohne "gut dosierte" Videos wäre mit dir was los? Was sagt das aus? All das fungiert als eine Art "Gegengewicht" zu einer Situation, die dich "belastet"?

Agape
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Agape » So 15. Aug 2021, 17:06

Goldmädchen hat geschrieben:
Wenn sich niemand meldet, antwortet in sozialen Medien oder keiner Interesse an einem hat oder einem Angebot, heißt es, es gibt keinen der mit mir in Resonanz gehen kann. Dass ich halt niemanden anziehe- mich niemand anziehen findet. : )

Dazu folgendes: Vielleicht, weil ich selbst die Neigung habe, nicht auf alles einzugehen, was ein Gegenüber mir kommuniziert hat, fällt mir bei Dir besonders auf, dass Du das manchmal auch tust. Bei mir ist es oft so, dass ich mich auf etwas, was ich mitteilen will, ganz besonders stark fokussiere und dadurch einiges der Aussagen/Fragen/Antworten des anderen von mir "ausgeblendet" werden. Entsprechend fällt dann halt oft auch die Resonanz darauf aus und auf mich wird ebenfalls nicht in einer Weise eingegangen, wie ich es mir wünschen würde.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Goldmädchen » Mo 16. Aug 2021, 10:25

Könnte gut sein Agape. Sehr gut sogar. Aber andererseits ging das nun doch besser- hat es sich gestern anders entwickelt. Dadurch, dass ich klar machte wie ich das finde und mich frage wieso denn das so ist, antworteten mir einige sehr nette Frauen. Es ist wohl so, dass man ja auch oft viel zu tun hat , nicht ständig am PC oder smartphone sitzen und lesen kann. Auch weiß man manchmal nicht wie man der/ dem anderen helfen kann oder weiß selbst nicht, wie etwas zu lösen ginge. Mir wurde Rat gegeben. Ich war dankbar.
Nun konnte ich eine Tat umsetzen, die mir etwas Ruhe bringt ( vorerst ).


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