Begleitet von Facetten der rätselhaften Menschenwelt, bleibend und zugleich, um etwas von dem 4-Korn-Toastbrot zu kaufen, zum Laden gehend und zur Bank am See. Sitzend schauend, mit den Beinen baumelnd und das eigentlich gar nicht mögend.
Menschen, was solls? Die ersten beiden Enten kommen. Toaststückchen fliegen strengstens untersagt, gelangen in aufgeregte Mägen. Allmählich sammelt sich ein Pulk. Der etablierte Mainstream hält Distanz, manche zerzauste Outsider nutzen die Chance. Der Angstradius der anderen ist auch ihnen ungeheuer. Doch der Mainsteam ist im Moment bedenklicher.
Manche pflücken sich die ihnen hingeworfenen Stückchen aus der Luft. Im Mainstream brodelt es, denn die auf den Sicherheitsabstand pfeifen sind auch die, die mit Abstand zu den anderen am meisten bekommen. Manche jenseits des Anstradiusses rächen sich an den Outsidern, wenn sie der Mainstreamgrenze zu nahe kommen, weil sie sich doch erschrocken hatten, weil sie mal etwas trinken gehen wollten vom Wasser des Sees. Beißen sie wütend weg, Federn fliegen. Ist das jetzt schön? Ist das mal etwas anderes sehen?
Die dahingleitenden Gedanken werden jäh durchbrochen durch einen Schmerz. Ein mit am zutraulichsten wirkender Outsider entriß mit dem Schnabel hastig und unpräzise den Fingern ein noch nicht geworfenes Stückchen Toast. Betrübt zweifelnd in die Runde schauend, bis ein anderer Outsider sich darauf verlegte schnattend in Falten der Hosenbeine zu beißen, vorwurfsvoll schauend an ihnen zu zerren. Bis ich ging.
Eigene Werke
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Eigene Werke
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Re: Eigene Werke
Der Wasserreimer
Das Wasser im Eimer
betrachtet der Reimer
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Re: Eigene Werke
Einsamkeit
tiefschwarze Nacht
schwere Regentropfen
die auf ein Blechdach tropfen
ein leises Lächeln
ich bin
*
ganz wach
tiefschwarze Nacht
schwere Regentropfen
die auf ein Blechdach tropfen
ein leises Lächeln
ich bin
*
ganz wach
geh
und komm
und bleib
lerne im warten atmen
warm wird dein schatten
und komm
und bleib
lerne im warten atmen
warm wird dein schatten
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Re: Eigene Werke
Wenn es mir mal wirklich schlecht geht so wie heute, dann sehe ich wer zu mir passt und wer gar nicht. Mag sein, dass es auch mit der Entwicklung der Beziehung zu tun hat und wie gut man den anderen kennt. Oder der andere einen einschätzt, wie man miteinander bisher umgegangen war, dass dann so viele aus dem Raster raus fallen bei mir. Es scheint in solchen Momenten der Trauer, nur sehr wenige zu geben, denen ich mich anvertrauen könnte.
Da die meisten ( die ich kenne ) mit meinem Fühlen, Gedanken in diesen Momenten nicht umgehen könnten. Es ist so, dass das was ich sehe, sie nicht sehen können. Und es scheint mir so zu sein, es gibt nur wenige Menschen, welche sich in solchen Momenten gut verstehen oder mich eher gesagt.
Wenn ich in dem Moment alles schwarz sehe, auch den anderen der mir bis dahin ein Freund/ Freundin war. Aber in dem Moment sehe ich alles was mich störte an ihr/ihm und daher kann ich mich ihr /ihm nicht anvertrauen, da sie mich in dem Moment auch traurig machen. Durch ihre Einstellungen oder Dinge die sie mal gesagt haben zu mir. Also ich habe das Gefühl gehabt, dass es Seelen gibt, welche zusammen passen in Guten wie in schlechten Zeiten, und welche wo nicht. Die gleich fühlen. Könnte es ja geben ? Seelenverwandte. Die genau dasselbe stört wie einen selbst, welche aber auch ähnlich sind wenn sie Freude haben. Was sie zum sich freuen bringt. Also ich schrieb das hier nur um die Theorie aufzustellen, es gibt Seelenverwandte oder Gruppen. Jetzt wo ich mich wieder heiterer fühle, da sehe ich das alles nicht mehr so. Kann wieder mit jedem reden - also gebend sein. Wahrscheinlich ist es in so einem Moment der Trauer so, dass ich jemanden brauche der mir etwas gibt, aber das können nur sehr wenige und das muss nicht nur bei mir so sein, sondern es könnte bei jedem so sein. Dass sie hier Gruppenseelen haben oder wie auch immer. Wo es besser passt. : ) Oder ist nur Schwachsinn. Ich werde das wohl nie erfahren.
Da die meisten ( die ich kenne ) mit meinem Fühlen, Gedanken in diesen Momenten nicht umgehen könnten. Es ist so, dass das was ich sehe, sie nicht sehen können. Und es scheint mir so zu sein, es gibt nur wenige Menschen, welche sich in solchen Momenten gut verstehen oder mich eher gesagt.
Wenn ich in dem Moment alles schwarz sehe, auch den anderen der mir bis dahin ein Freund/ Freundin war. Aber in dem Moment sehe ich alles was mich störte an ihr/ihm und daher kann ich mich ihr /ihm nicht anvertrauen, da sie mich in dem Moment auch traurig machen. Durch ihre Einstellungen oder Dinge die sie mal gesagt haben zu mir. Also ich habe das Gefühl gehabt, dass es Seelen gibt, welche zusammen passen in Guten wie in schlechten Zeiten, und welche wo nicht. Die gleich fühlen. Könnte es ja geben ? Seelenverwandte. Die genau dasselbe stört wie einen selbst, welche aber auch ähnlich sind wenn sie Freude haben. Was sie zum sich freuen bringt. Also ich schrieb das hier nur um die Theorie aufzustellen, es gibt Seelenverwandte oder Gruppen. Jetzt wo ich mich wieder heiterer fühle, da sehe ich das alles nicht mehr so. Kann wieder mit jedem reden - also gebend sein. Wahrscheinlich ist es in so einem Moment der Trauer so, dass ich jemanden brauche der mir etwas gibt, aber das können nur sehr wenige und das muss nicht nur bei mir so sein, sondern es könnte bei jedem so sein. Dass sie hier Gruppenseelen haben oder wie auch immer. Wo es besser passt. : ) Oder ist nur Schwachsinn. Ich werde das wohl nie erfahren.
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Re: Eigene Werke
Wieviele Wurzeln sind in der Quelle?
Zum Fleisch hin mehr entschieden
Zur Seele hin mehr entfernt
Das Herzensleben frei kanalisiert
Regelhartes Gesetzesjoch durchbrochen
Entspannter in sich
Das belebte Herz atmet
Der makelhaften Lebendigkeit näher
Zum Fleisch hin mehr entschieden
Zur Seele hin mehr entfernt
Das Herzensleben frei kanalisiert
Regelhartes Gesetzesjoch durchbrochen
Entspannter in sich
Das belebte Herz atmet
Der makelhaften Lebendigkeit näher
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- Registriert: Fr 24. Jul 2020, 19:40
Re: Eigene Werke
Der Weg ist kein Ziel
Dennoch wird das Ziel zum Weg
Und spannt sich wie ein Regenbogen vom einen Punkt zum anderen
Wobei sich Anfang und Ende nur erahnen lassen
Dennoch wird das Ziel zum Weg
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Wobei sich Anfang und Ende nur erahnen lassen
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Re: Eigene Werke
Können Gewitter dafür verurteilt werden, dass sie kommen und auch wieder vergehen?
Nein, aber sie hinterlassen jedes Mal ihre Spuren.
Nein, aber sie hinterlassen jedes Mal ihre Spuren.
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Re: Eigene Werke
Gottes Werk und meins sind eins!
Sprichst du zu mir spricht Gott zu mir, sprech ich zu dir spricht Gott zu dir. Spricht Gott nicht -bin ich nicht!
Sprichst du zu mir spricht Gott zu mir, sprech ich zu dir spricht Gott zu dir. Spricht Gott nicht -bin ich nicht!
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Re: Eigene Werke
Das ewig EINE das sind wir
zeitlich, zeitlos ganz im Hier!
Voller Freude, voller Leid -
seid bereit!
Gedanken kommen schwerer
Not - schlagt Sie tot!
zeitlich, zeitlos ganz im Hier!
Voller Freude, voller Leid -
seid bereit!
Gedanken kommen schwerer
Not - schlagt Sie tot!
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Re: Eigene Werke
Das ALL-Eine war so alleine!
Da spaltete es sich auf -
und alles nahm seinen Verlauf!
Da spaltete es sich auf -
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