Goldmädchen hat geschrieben:Anders war es, wenn ich in dieser heilenden Energie / Kraft war.
Das habe ich heute gemerkt, dass ich dann wie ausgewechselt sein kann. Wie ein komplett anderer Mensch. Ich habe dann mehr Selbstvertrauen, arbeiten gehen ist dann einfach, ich bin dann richtig fleißig da fokussierter im Geist, negative Gedanken steigen weniger auf, und wenn bemerke ich sei leichter und kann sie fallen lassen und ersetzen.
Es gibt wohl noch mehr Eigenschaften, welche ich dann habe, aber ich kann mich nur an alle erinnern, wenn ich in dieser Energie bin, sonst nicht.
Aber es ist wohl so, daß es soweit noch nicht sehr deiner seelischen Substanz entspricht, denn ich meine sonst gäbe es keine solchen Wechsel darin. Nach meinen Begriffen wäre es dann soweit wohl eher auf "Anstahlung" zurückzuführen.
Da könntest du richtig schätzen. Mir kommt es auch sehr so vor. Oder ich bin halt nur noch zu wechselhaft. Warum, weiß ich nicht genau, wohl weil mir das mit dem Meditieren dann wieder nicht so viel bedeutet hat, aber dann ist es ja auch so, dass ich diesen Kern noch nicht habe, der immer heilsam ( heilsam über sich denken und andere ) zu sich und anderen sein will- das mag. Es mangelte wohl öfter an der Achtsamkeit auf meine Gedanken.
Aber einmal war das wohl so. Erst habe ich Frieden ausgesprüht und gelacht und einen Moment später, als ich auf einen Menschen traf, den ich abgelehnt habe, fand ich mich in einem Streit mit zwei Menschen wieder.
Das war das ganz Normale, in Frieden war ich da gar nicht, auch nicht so ein wenig, normal ist ja oft, dass wir uns den Menschen, die wir sehr mögen wohlwollend gegenüber verhalten und bei den nicht so gemochten, eben nicht, es fängt mit dem denken an.Tja.
Wäre da gewesen, ablehnend zu denken.
Mir wurden andere Menschen wieder schnell zu viel, ich war wieder schnell zu überflutet, unsicher statt mitfühlend bzw hatte keine so großen Kapazitäten mehr um mich um andere zu kümmern.
Manchmal habe ich bemerkt in letzter Zeit, dass ich auch bei von mir gemochten Menschen, manchmal sehr aufgeregt bin, mir sorgen mache, ob ich nun das richtige sage oder nicht langweilig sein will und mir Gedanken mache, was jetzt am besten wäre zu sagen und vertraue nicht einfach, das die Menschen mich so mögen wie ich bin. ( Gerade bin ). Wobei das sehr selten ist glaube ich, dass einen Menschen auch dann noch mögen, Interesse an einem haben, wenn wir ablehnend sind, muss ja nicht gegen sie selbst sein, aber gegen sich selbst reicht ja schon.Hm.
Menschen mögen lieber ( meistens ) mit anderen zusammen sein, die mit sich im Reinen sind, die gebend sind. Und sich natürlich verhalten.
Denke, dass wenn ich unsicher werde, alles verkrampft sage und mache, dann führt das eher dazu, dass mich ein Mensch erstmal nicht mehr besucht, da ich zu verstellt bin. Versuche ganz nett zu sein oder gut zuzuhören, aber das klappt dann meist nicht so.
Wie ich auf den anderen wirke, ist mir dann ganz wichtig. Ich denke, das sind alte Muster. Es kann sein, dass ich selbst mal narzzitische Züge hatte, da ich früher sehr drauf geachtet habe, wie ich auf andere wirke.
Oder hat das damit nichts zu tun ?
Sie waren unheilsam diese großen Unterschiede die ich aussprühte, die es zwischen den beiden Energien gibt. Aber selbst wenn ich in so einer Mittelenergie war, nicht ganz getrennt vom Heilsamen oder der heilvollen Energie, und ich manchmal nicht mitbekam, dass ich jetzt gar nicht im Frieden bin, in dieser Kraft, und mir Aufgaben zugemutet habe, welche ich nur als Mensch, nicht bewältigen kann, ich habe mich manchmal übernommen, und Situationen und mich überschätzt ( meine Fähigkeiten ).
Tja, was ist diese "Beeinflussbarkeit"?
Wie kamst du da auf das Wort Beeinflussbarkeit ?
Beschreibungen von "Hochsensiblen" kenne ich z.B. eher so, daß sie in gewisser Weise "bei ihrem Kern" bleiben, aber äußere Einflüsse auf sie als problematisch empfinden? Bei dir wäre aber nicht viel von soeinem "Kern" wirksam? Eher gleichst du dich recht wahllos allen Einflüssen von außen irgendwann an, wenn auch nicht sofort jedesmal?
Ja, das stimmt. Beides stimmt. Bei meinem Kern bleiben meint bei mir wohl etwas anderes. Ich kann am Anfang denken : " Also so wie der / die möchte ich nicht gerne sein " Oder : " Wie kann man nur so ignorant sein und sich selbst so aufgegeben haben ? " Das bezog sich auf die Einstellung zum Arbeit gehen.
Oder andere Situationen, zB wenn welche immer so grimmig durch die Gegend laufen, dass ich mir sagte " So möchte ich nicht sein, oder so möchte ich nicht werden ". Also das meine ich mit meinem Kern, der solche Verhaltensweisen als nicht gesund einstufte ( oder zB sich für seinen Vorgesetzten körperlich verausgaben und nie auf seine eigenen Bedürfnisse bei der Arbeitsstelle zu achten. Oder als die Situation mit den Pimfungen waren ). Ich war dann immer sehr bemüht, das nicht so zu machen, also meine Würde sozusagen zu behalten. Oder mich selbst nicht zu verraten oder mir selbst nicht zu schaden, könnte man das alles auch einfach nennen.
Aber das meinst du wohl nicht mit dem " eigenen Kern " ?
Es stimmt auf der anderen Seite ja auch wieder, dass ich gewisse Züge, welche ich mal abgelegt hatte, wieder hoch gelassen habe, sie wieder wirken lassen habe oder mich so verhielt, wie manch andere auf der Arbeitsstelle ( also bei der letzten war das so, bei der davor nicht ).
Ja angleichen kann man das nennen. Und mich ( meinen anderen Kern ) dabei manchmal verloren zu haben sozusagen. Das meinte ich mit dem " mich bei diesen Gepflogenheiten selbst verloren zu haben ". Da sind Teile in mir, welche leicht wieder zurück kommen, wenn ich nicht sehr achtsam bin und willentlich diese nicht daran hindere hoch zu kommen.
wenn dann nur unbewusst.
Dir wird vermutlich viel im Zusammenhang mit diesem "Unsteten" recht wenig bewußt sein, auch wenn du dazu z.B. hier reflektierst?
Allerdings. Aber inzwischen kann ich dieses Verhalten von mir wieder ein wenig nachvollziehen ( diese Aktion mit dem Aufhören dort zu arbeiten, diesen Impuls zu gehen ). Ich wollte mich abkapseln von solchen Menschen. Ich weiß nicht, ob man das eine Entscheidung aus dem Verstand nennen soll oder ob sie aus meinem Geist / Seele her kam.
Wenn ich früher gemerkt habe, jemand will mich unterdrücken oder verlangt von mir Verhaltensweisen ( zB Unterwürfigkeit ) die gegen meine Seele ? / Kern ? / Verstand ? sind, nicht damit vereinbar waren, so hatte ich immer den Drang dort so schnell wie es geht wieder weg zu gehen. Manchmal habe ich aber eine zeitlang weiter gemacht oder mitgemacht kann man sagen, nach außen so getan als wäre ich damit einverstanden, aber bin dann bald wieder von dort weg gegangen. Damals habe ich deswegen nie Gewissenbisse gehabt. Bei der letzten Stelle, war es anders.
Das kann daran liegen, dass ich dort im Vergleich zu anderen Stellen länger war und so auch emotioanle Verbindungen mit anderen eingegangen bin, selbst mit solchen, die ich abgelehnt habe. ( Meistens weiter hin nur zwischendurch nicht ). Oder eher gesagt das Verhalten abgelehnt. Es kann gut sein, dass ich Menschen wegen ihrem Verhalten ablehne, nicht sie als Mensch, sondern bestimmtes Verhalten. Und früher war das sogar manchmal so, weil mir das Aussehen nicht gepasst hat, aber auf solche Gedanken achte ich nun viel mehr, heute sehe ich viel mehr Menschen als liebenswürdig oder ich werte nicht mehr so schnell oder wenn doch, so lege ich diese ab.
Aber manchmal klappt das nicht. Diese meine Werte ( wie man mit so einem Laden umgehen sollte ) waren mir tatsächlich wichtiger, als die Freundschaft und der ansonsten bequeme Job. Krass oder ? Naja gut, ich bin ja auch gegangen, da ich kein 'Risiko eingehen wollte, denn nach diesen offenen Worten von mir, habe ich gedacht, wird sie bei anderen nur noch über mich lästern, konnte mir nicht vorstellen, dass wir danach noch ein harmonisches Verhältnis haben können. Das Verhalten das man nicht zuhört, alles was der andere einem sagt, als falsch betitelt, sich selbst in manchen Bereichen nie in Frage stellt, kam noch dazu. Mit solchen Menschen ist es schwer auszukommen.
Wirklich Gutes tun? Oder eher Sphären anderer Menschen bereichsweise zu dominieren?
Gute Frage.
Es war wohl so, dass ich ja in der Vergangenheit aus solchen situationen immer recht schnell gegangen war, ohne den anderen zu sagen warum. Ich habe dann einfach wieder gekündigt. Und nun habe ich gedacht, kann ich ja erstmal versuchen an den Situationen ( eher an den Menschen ) etwas zu ändern, bevor ich gehe, bzw wollte ich nicht mehr immer weg gehen müssen wegen dem Verhalten anderer.
Ist aber ein Eingreifen in deren Sphäre gewesen. Dominieren wollte ich diese eigentlich nicht. Etwas verändern wollen ja. Sie hätte ja gerne weiter ansonsten da die ansagen machen können, nur eben in zwei, drei Punkten umdenken, es anders machen.
Sie zu dominieren war nicht mein Ziel, sondern die Situation zu ändern, und sie dafür zu begeistern oder sie davon zu überzeugen.
Ist das auch dominieren, naja du schriebst ihre Sphären dominieren. Wäre möglich, dass es das war, der Versuch. Aber das war nicht unheilsam.
Wenn jemand etwas besser kann oder eine bessere Idee hat und diese umgesezt würde, wäre das ja nicht unheilsam, für gar keinen, außer demjenigen, der seine Ideen dann aufgebeben müsste, der könnte in seinem Stolz verletzt sein oder mag sie halt nicht aufgeben, da er/ sie es nicht für die bessere Idee hält.
Wenn ich das so lese oder oberflächlich drüber nachdenke bzw mir kamen die Gedanken, dass ich diese " kalte " Seite habe oder ist das mein Kern ?
Die mag sich nicht anpassen, mag sich nicht zwingen lassen zu unheilsamen Verhalten gegen sich selbst. Wertet Situationen danach, ob sie in sich frei bleiben darf oder nicht, und wenn nicht, möchte sie von dort auch schnell wieder gehen.
Oder ist das nicht kalt( unwohlwollend zu anderen und zu mir ), sondern einfach gesund und auch gut so ?
Ich mache mir in letzter Zeit vermehrt Gedanken wie besser es wäre in ein wärmeres Land zu gehen, aber dafür muss ich noch einiges vorbereiten.
In meiner Stadt müsste man politisch noch zwei Dinge angehen, das möchte ich auch noch.
Also nur so damit ihr wisst, was mich in den letzten Tagen sonst so beschäftigt hat.