Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

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rjupa
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon rjupa » So 20. Mär 2022, 16:30

Der von dir verlinkte Artikel wird dann v.a. in der zweiten Hälfte hinsichtlich der Materiendefinition spannend:

Definiert man die Grenze z. B. durch das Kriterium einer nichtverschwindenden Masse, dann zählen auch Teilchen wie die W- und Z-Bosonen zur Materie. Sie nehmen aber keinen bestimmten Raum ein und stehen auch deutlich im Widerspruch zu der Vorstellung, dass Materie etwas Dauerhaftes sei. Im Zusammenhang mit der schwachen Wechselwirkung werden diese Teilchen nämlich als deren Austauschteilchen angesehen, die also durch ihre fortwährende virtuelle Erzeugung und Vernichtung in beliebiger Zahl diese Wechselwirkung überhaupt zustande kommen lassen. Nimmt man andererseits gerade die Stabilität der Materie zum Ausgangspunkt, so wählt man die zur Materie zu zählenden Teilchenarten danach aus, dass für die Teilchenzahl ein Erhaltungssatz gilt. Dann können nur Quarks und Leptonen als die elementaren Materieteilchen gelten, wie ihre Antiteilchen auch, aber beides auch nur in dem Rahmen, dass ihre gegenseitige Vernichtung oder paarweise Erzeugung unbeachtet bleibt. Überdies hätte dann bei allen Körpern, die im Alltag und umgangssprachlich zur Materie gezählt werden, der Großteil ihrer Masse nichts mit Materie zu tun.
Wikipedia: Materie (Physik)

Im Grunde ist Materie in der Physik somit gleichzeitig alles und nichts? ;)

Marsianer
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » So 20. Mär 2022, 20:52

Ein weiterer möglicher Denkansatzpunkt:
Die Frage nach der Möglichkeit eines absolut leeren Raums ist bis heute in der Physik ungelöst. Nach der Quantenfeldtheorie werden überall ständig virtuelle Teilchen erzeugt und wieder vernichtet. Unter Vakuum wird zudem im Allgemeinen nur die Abwesenheit von Materie verstanden. Elektromagnetische Strahlung und andere physikalische Felder könnten in dem betrachteten Raum vorhanden sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vakuum
Im Gegensatz zur klassischen Physik ist in der Quantenelektrodynamik (und anderen Quantenfeldtheorien) das Vakuum kein „leeres Nichts“, sondern erlaubt vielmehr Vakuumfluktuationen. Vakuumfluktuationen bestehen aus virtuellen Teilchen-Antiteilchen-Paaren. Solche Paare können sowohl massebehaftete als auch masselose Teilchen wie etwa Photonen sein. Derartige Vakuumfluktuationen existieren auch in der unmittelbaren Nähe des Ereignishorizontes Schwarzer Löcher. Fällt ein Teilchen (oder Antiteilchen) in das Schwarze Loch, so werden die beiden Partner durch den Ereignishorizont getrennt. Der in das Schwarze Loch fallende Partner trägt negative Energie, während der zweite Partner, der als reales Teilchen (oder Antiteilchen) in den freien Raum entkommt, positive Energie trägt. „Nach der einsteinschen Gleichung E=mc² ist die Energie proportional zur Masse. Fließt negative Energie in das Schwarze Loch, verringert sich infolgedessen seine Masse“.

An anderer Stelle[4] benutzt Hawking eine andere Interpretation von Teilchen-Antiteilchen-Paaren, um die Hawking-Strahlung zu veranschaulichen: Da ein Teilchen oder Antiteilchen negativer Energie auch als Antiteilchen oder Teilchen positiver Energie aufgefasst werden kann, das rückwärts in der Zeit läuft, könnte man ein in das Schwarze Loch fallendes Teilchen/Antiteilchen so interpretieren, dass es aus dem Schwarzen Loch kommt und am Ereignishorizont durch das Gravitationsfeld in die Zeit-Vorwärtsrichtung gestreut wird.

Diejenigen Teilchen oder Antiteilchen, die dem Schwarzen Loch entkommen, bilden die Hawking-Strahlung. Sie ist thermischer Natur in der Art von Schwarzkörperstrahlung und mit einer bestimmten Temperatur verbunden, der sogenannten Hawking-Temperatur, die sich umgekehrt proportional zur Masse des Schwarzen Lochs verhält.
Da die Vakuumfluktuationen durch eine starke Krümmung der Raumzeit begünstigt werden, ist dieser Effekt besonders bei Schwarzen Löchern geringer Masse bedeutsam.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hawking-Strahlung
Das Proton besteht aus zwei Up-Quarks und einem Down-Quark. Diese drei Valenzquarks werden von einem „See“ aus Gluonen und Quark-Antiquark-Paaren umgeben. Nur etwa 1 Prozent der Masse des Protons kommt von den Massen der Valenzquarks. Der Rest stammt von der Bewegungsenergie zwischen Quarks und Gluonen sowie von den Seequarks; die Gluonen vermitteln als Kraft-Austauschteilchen die starke Kraft zwischen den Quarks.[11]

https://de.wikipedia.org/wiki/Proton
Gluonen sind elektrisch neutral und werden innerhalb des Standardmodells als masselos angenommen, während experimentell eine Masse von einigen MeV nicht ausgeschlossen werden kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gluon
Als Seequarks (engl. sea quark) bezeichnet man virtuelle Quark-Antiquark-Paare, die in der Nähe von in Hadronen gebundenen Quarks (Stromquarks) aus Gluonen bzw. aus dem Vakuum entstehen und gleich danach wieder vernichtet werden (Vakuumfluktuation). Durch diesen Prozess entsteht um das eigentliche Strom- bzw. Valenzquark ein „See“ von Gluonen, Quarks und Anti-Quarks, zwischen denen Starke Wechselwirkung erfolgt.[1]
Obwohl die Quarks mit Flavour up, down (und mit Einschränkung auch strange) an sich relativ leicht sind, führt diese Wechselwirkung zu einer deutlichen Erhöhung der effektiven Masse der betreffenden Quarks. So erklärt man die beobachtete Masse der aus Quarks aufgebauten Hadronen wie Proton und Neutron, die jeweils größer ist als die Summe der Massen ihrer Valenzquarks. Dagegen sind die Massen der schweren Quarks charm, top und bottom so hoch, dass sie durch die Seequarks nicht nennenswert beeinflusst werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Seequark
rjupa hat geschrieben:Im Grunde ist Materie in der Physik somit gleichzeitig alles und nichts? ;)

Sie besteht zumindest aus "etwas Seltsamem". ;)

Marsianer
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Angst überwinden

Beitragvon Marsianer » Mo 26. Sep 2022, 16:53

Marsianer hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:Man spürt nur gewisse Impulse z.B Ablehnung oder Angst. Wäre man bewusster, würde man wahr nehmen, dass es mit einem selbst zu tun hat, es nur Spiegel sind.

Ich meine ja nicht, daß alles was ein Wesen spürt auf Spiegelung zurückgeht. Aber es gibt Spiegelungen und oft dürfte z.B. im Fall empfundener sich emotional präsentierender Ablehnung auch soetwas dahinterstecken. Das wäre dann etwas anderes als zu sehen "das tut Menschen nicht gut" und dies deswegen kritisch zu sehen, gewissermaßen abzulehnen.
Da ich denke, jemand der so im Frieden ist mit sich und der Welt, dass er in dem Moment vor keinem Angst hätte.

Diese Ansicht ist wohl verbreitet und war schon öfters Thema. Ich meine ja, Angst kann Wesen auch vor tatsächlichen Gefahren schützen. Sie kann Warnungen vermitteln, die ihren guten Grund hätten.

Setze ich einmal hier wieder zu dem Punkt an, statt was Neues zu eröffnen.
Zu dieser Zeit begann ich mit Kriya Yoga. Einen Tag nach meiner Einweihung in diese Technik hatte ich dann das für mehrere Monate letzte solche Erlebnis:
Wieder wurde mein Körper steif und die immer negativer zu werdende Energie durchdrang mich. Diesmal nahm ich mir vor, würde ich mich hineinziehen lassen. Und es passierte auch wieder. Trotz eines großen inneren Widerstandes und großer Angst lies ich mich in den Tunnel hineinziehen und landete, ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll. Es war als ob ich am Ursprung des Universums landete, großer unendlicher Raum worin ich schwebte. Ich fühlte, dass hier noch jemand war, etwas Großes Unheimliches. Ich fragte wer da ist - Antwort "Ich bin Gott". Die Antwort kam mit der düstersten Stimme, die ich je gehört hatte und in diesem Moment dachte ich der Teufel hätte mich gefangen (mittlerweile ist's nimmer so schlimm, wahrscheinlich hat sich das Erlebnis durch meine ängstliche Haltung voller Panik in das entwickelt vor dem ich mich am meisten gefürchtet hatte, dass der Teufel meine Seele aus meinem Körper reißen will). Auf jeden Fall bin ich schreiend aufgewacht (nur scheinbar), befand mich im Ashram und bin zu meinem Guru Paramahamsa Prajanananda gerannt. Diesem hab ich die Geschichte erzählt, woraufhin er mich beruhigte, mir die Hand auf meinen Kopf legte und sagte es wird nicht mehr passieren. Dann wachte ich wirklich auf. Dies war mein letztes solches Erlebnis bis vor ein paar Wochen.

Es ist zwar nicht mehr das gleiche Erlebnis, wo ich in den Tunnel gezogen werde, aber es beginnt wie immer damit, dass ich die Energie spüre, die mich durchdringt ich Angst bekomme und versuche dagegen anzukämpfen. Es ist mir immer sehr gut gelungen, aber vorige Woche ist mir ein nicht angenehmes Erlebnis passiert:
Ich spürte die Energie kommen und verkrampfte mich so sehr, dass ich mich aufrichtete und zu schreien begann. Plötzlich sah ich wie mein Vater die Tür öffnete. Ich schrie, aber spürte auch, dass er mich so nicht sehen konnte. Er kam zum Bett sagte nur " Ich hab ja gar nicht gewußt, dass er schon schläft" und ging wieder. Als er die Tür zu machte wachte ich auf.

Nun zu meiner Frage. Schön und gut, dass sie alle so wild darauf sind Ihren Körper zu verlassen. Ich aber habe eine solche Blockade dagegen aufgebaut, dass es für mich KEIN schönes Erlebnis ist. Kann man irgendwas machen, dass diese Erscheinungen aufhören??

Außerdem fühlt es sich für mich am Abend immer so an, als ob mich irgendwelche bösen Wesen besuchen kommen. Ob Einbildung oder nicht, ich hab auf jeden Fall immer fürchterliche Angst, was nicht selten in nächtelangem Lesen oder Computer spielen endet, da ich Angst habe die Augen zu schließen. Gibt es irgend eine Weg eine Barriere gegen solche Besuche aufzubauen?
Danke im vorhinein
Bernhard

Lieber Bernhard,
zunächst heißt es die Angst abzubauen, das ist das Wichtigste, denn wie Du schon richtig festgestellt hast, zieht die Angst das herbei, was man fürchtet. (Angst ist eine negative "Wunschkraft" und wenn Du Deinen Yogalehrer fragst, wird er Dir sagen welch große Bedeutung "Wunschkräfte" im Yoga haben - sie lenken das Schicksal, gestalten das Karma). Genau gesagt wurden durch diese Tunnelvorgänge in Dir schlummernde, unbewußte Ängste aktualisiert - das ist insoferne ein Vorteil, als Du jetzt weißt, dass solche Ängste latent in Dir sind und damit kannst Du beginnen sie aufzuarbeiten. Ohne Aktualisierung wäre alles beim alten geblieben und hätte sich bei Dir unbewußt und unkontrolliert irgendwie ausgewirkt.

Bleiben wir also beim Tunnel und den bösen Wesen. Setze Dich zur Meditation und verbinde Dich mit Deinem Satguru. Bleibe etwas in Stille und stelle Dir dann die Gegenwart solcher Präsenzen vor (da es ja nun in der Meditation eine Vorstellung ist, kann es Dich ja nicht dermaßen erschrecken als sonst). Nun beobachte die Situation und stelle dann für Dich fest, dass obwohl diese bösen Wesen da waren, Dir nichts passiert ist. Hierzu gibt es nur zwei Erklärungen - entweder es sind Kräfte aus Deinem UBW, dann sind sie also Illusion, oder sie haben keine Macht über Dich und versuchen Dich nur zu beeindrucken. Dies mache so lange, bis Du zu innerer Sicherheit gefunden hast und von Deiner eigenen Stärke überzeugt bist. Dann schließe diese Introspektion wieder mit einer Verbindung zu Deinem Satguru ab (Sri Yuktesvari, Lahiri Mahasaya, Babaji oder wer auch immer).
OBE Versuche machst Du in dieser Zeit natürlich keine.

Eine kleine Bemerkung noch, als Du zu Deinem Guru in den Ashram gelaufen bist, um Schutz zu finden, das sind die OBEs, auf die man hinzielt, und am Allerschönsten ist es, wenn man seinen Satguru trifft und von ihm Segen und Liebe erhält.
Alfred

https://www.paranormal.de/para/ballaben ... /91obe.htm

Es gibt z.B. das geflügelte Wort vom rosaroten Elefanten, an den man nicht denken soll mit dem Effekt, daß man wegen diesem Vorhaben dann ständig an ihn denke. Ungefähr in diesem Sinne wird hier wohl von Alfred Ballabene geraten "Ängste abzubauen" und das ist immerhin mal ein Ansatz um hier auch zu keiner immer wieder zu solchen "angstfeindlichen" Phrasen aus "spirituellen Kreisen" inhaltlich vielleicht etwas weiterzukommen.

Hier könnte manches vermischt werden, "Spirituelle" haben vielleicht eine Phrase wie die hier vom "Ängste abbauen" gelesen oder in Kursen eingetrichtert bekommen und übertragen das auf ihr Alltagsverständnis von "Angst", was dann oft zu bedenklichen Pauschalisierungen und dinglichen Vermischungen führt.

Und mir geht es hier vor allem um diesen Punkt, weniger darum genauer zu kommentieren, was Leute spirituell gesehen so treiben. Hier erfuhr also jemand während "der Loslösung vom Leib" unschöne Dinge. Das ist sicherlich ersteinmal relevant. In diversen Erfahrungsberichten auf der verlinkten Homepage wird thematisiert, daß Leute Bedenken haben "sich vom Leib zu lösen" im Rahmen solcher "Loslösungserlebnisse". Nun wäre die Frage, woher kommen diese Bedenken, kommt solche "Angst"? Irdische Prägungen? Oder doch Intuitionen von der Seele her, die Ballabene lieber nicht zur Kenntnis nehmen möchte, vielleicht auch weil da wieder mal jemand die eigenen Erfahrungen zu pauschal auf alle anderen Mitmenschen überträgt?

Agape
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Mi 28. Sep 2022, 12:51

Was hat es damit auf sich?
http://www.netzwerk-esoterik-ausstieg.d ... giearbeit-

Bewertung der Energiearbeit auf okkulte Hintergründe aus christlich-biblischer Sicht

Eine einheitliche Definition des Begriffes „Energiearbeit“ gibt es nicht. In der Esoterikszene hat wohl jeder damit Umgehende sein eigenes Verständnis. Im weitesten Sinne ist Energiearbeit eine spirituelle Methode, mit deren Hilfe sich die Praktizierenden weiterentwickeln und dabei auf eine „spirituell höhere Stufe“ gelangen wollen.

Um die "Energiearbeit" erläutern zu können, müssen zuerst die Begriffe Energie und Schwingung geklärt werden. Im physikalischen Sinn ist eine Schwingung das Hin- und Herpendeln zwischen zwei Energieformen. Bei elektromagnetischen Schwingungen wäre das zum Beispiel das Hin- und Herpendeln zwischen elektrischer und magnetischer Energie. Die Gesamtenergie der Schwingung ist dabei zeitlich konstant. Die Frequenz ist die Anzahl der Schwingungen je Zeiteinheit.

Aus der Sicht der Energiearbeit besteht die ganze Schöpfung aus Energie. Alles besteht aus Energie, auch feste Materie. Quelle aller Energie soll "Gott" sein, der dabei unpersönlich und als höherfrequent schwingende, "energetisch-spirituelle Kraft" verstanden wird. Man spricht dabei auch von "Universeller Schöpfungskraft", "Universeller Energie" oder "kosmischer Energie".

Die Menschen werden nach dieser Anschauung als „Energiewesen“ betrachtet, die einst "Engelwesen mit einer sehr hohen Schwingungsfrequenz" gewesen sein sollen. Die "gewöhnlichen" Menschen, so die Ansicht der Energiearbeiter, haben eine sehr niedrige Schwingungsfrequenz und sehnen sich (unterbewusst oder bewusst) nach dem „hoch schwingenden“ Zustand zurück. Engelwesen, die es auch heute noch geben soll, verfügen, so die Ansicht der Energiearbeiter, über hochfrequent schwingende Energien. Sie werden als "Engelsbrüder und Engelsschwestern" bezeichnet. Diese sollen den Menschen unter anderem helfen, wieder zu Wesen mit höher schwingender Energie zu werden.

Die Energiearbeit bietet viele Methoden an, mit deren Hilfe Menschen mit Energie versorgt werden sollen. Ziel der Energiearbeit ist, den Menschen wieder in ein "höher schwingendes Wesen" zurückzuführen, um somit Gott gleich zu sein. Nach Ansicht einiger Energiearbeiter war auch Jesus ein „Energiemeister“, der mit hochfrequent schwingenden Energien heilte. Zur Energiearbeit können auch folgende esoterische Disziplinen gezählt werden: Lichtarbeit, Engelarbeit, Channeling, Reiki, Chakrenlehre.

In der alternativen Therapieszene werden in "Energetik-Zentren" viele Heilverfahren angeboten, die einen energetischen Hintergrund haben und deren Wirkungsmechanismus auf energetische Kräfte zurückgeführt wird. So zum Beispiel: Bioresonanztherapie, Homöopathie, Kinesiologie, Clearing und viele andere. Auch Probleme seelischer Natur werden mit Energiearbeit zu behandeln versucht. Das Geschäft mit der Verführung blüht zudem: Leichtgläubigen Menschen werden "Energetische Schwingungs-Sprays" und "Energie-Essenzen" angeboten - für teures Geld, versteht sich.

Die Energiearbeit ist eine spirituelle Methode, mit deren Hilfe die Anwender im Sinne einer Höherentwicklung Vollkommenheit erlangen und Gott gleich werden wollen (ein Versuch der Selbsterlösung). Das ist aus der Sicht der Bibel rebellische Auflehnung gegen Gott und damit Sünde. Zu dieser Sünde wurden schon die ersten Menschen, Adam und Eva, von der Schlange verführt (1. Mose 3, 5); sie wollten Gott gleich werden. Die Folge war, dass Adam und Eva das Paradies verlassen mussten und die unmittelbare Gemeinschaft mit Gott verloren haben - sie erlitten den geistlichen Tod (1. Mose 3, 23.24). Seitdem lebt die Menschheit von Gott getrennt. Nur durch Jesus Christus allein und sein Erlösungswerk am Kreuz kann die Beziehung zu Gott wiederhergestellt werden (Johannes 14, 6).

Viele Methoden der Energiearbeit wie Lichtarbeit, Engelarbeit und Channeling sind Praktiken, mit deren Hilfe die Anwender in direkten Kontakt mit spirituellen Kräften (Geistwesen, Dämonen) kommen und somit eine okkulte Belastung erfahren. Diese Geister bzw. spirituellen Mächte haben mit dem Gott der Bibel nichts gemeinsam.

Die Energiearbeiter kennen keinen persönlichen Schöpfergott, der sich uns Menschen in Jesus Christus offenbart hat und dem wir als Geschöpfe verantwortlich sind.

Schriftstellen:
1. Mose 3, 5: ...sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon eßt, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
1. Mose 3,23: Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, daß er das Feld baute, davon er genommen ist.
Joh. 14, 6: Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Mi 28. Sep 2022, 15:35

Korrigierter Link des oben stehenden Beitrags:
http://www.netzwerk-esoterik-ausstieg.d ... rgiearbeit
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Fr 30. Sep 2022, 11:30

Agape hat geschrieben:Aber was geschieht mit einem Menschen, den „seelische“ Spiritualität nicht (mehr) wirklich anspricht und den es aufgrund dessen „weiterzieht“? Der sich in gewisser Weise noch „im Niemandsland“ befindet - am einen Ort nicht (mehr) zu Hause - am anderen Ort (noch) nicht angekommen ist?

viewtopic.php?p=5183#p5183

Wie könnte sojemand also "schwingen"?
Dieser Mensch neigt doch mit „Leib und Seele“ dazu, sich dem einzigen „Unveränderbaren“, das hier als Jesus/Gott bezeichnet werden könnte, in Liebe zuzuwenden - dieses zunehmend bewusst in sich zu verankern und letztendlich nicht mehr loszulassen (es fest ergriffen zu halten)?

Nur weil ihn etwas nicht mehr ansprechen würde? Nein.

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Fr 30. Sep 2022, 12:50

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Aber was geschieht mit einem Menschen, den „seelische“ Spiritualität nicht (mehr) wirklich anspricht und den es aufgrund dessen „weiterzieht“? Der sich in gewisser Weise noch „im Niemandsland“ befindet - am einen Ort nicht (mehr) zu Hause - am anderen Ort (noch) nicht angekommen ist?

Wie könnte sojemand also "schwingen"?

Ist dies pauschal zu beantworten? Hätte es überhaupt Relevanz für so jemanden, "wie er schwingt"?

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Dieser Mensch neigt doch mit „Leib und Seele“ dazu, sich dem einzigen „Unveränderbaren“, das hier als Jesus/Gott bezeichnet werden könnte, in Liebe zuzuwenden - dieses zunehmend bewusst in sich zu verankern und letztendlich nicht mehr loszulassen (es fest ergriffen zu halten)?

Nur weil ihn etwas nicht mehr ansprechen würde? Nein.

Es ginge vielleicht eher darum, "weshalb" es ihn nicht mehr anspricht? Weshalb er etwas nicht mehr mag, sich nicht mehr darin zu Hause fühlt? Möglicherweise mag er Jesus - seine persönliche Beziehung zu ihm - viel mehr? Anderes spirituell "Hochschwingendes" interessiert ihn dann höchstens noch am Rande - wenn überhaupt?
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Fr 30. Sep 2022, 13:12

Agape hat geschrieben:Wie könnte sojemand also "schwingen"?

Ist dies pauschal zu beantworten?

Diese Frage zielte doch gar nicht auf eine einzige mögliche Antwort.
Hätte es überhaupt Relevanz für so jemanden, "wie er schwingt"?

Das wäre hier zumindest das Threadthema.
Es ginge vielleicht eher darum, "weshalb" es ihn nicht mehr anspricht?

Vielleicht.
Möglicherweise mag er Jesus - seine persönliche Beziehung zu ihm - viel mehr?

Vielleicht, vielleicht nicht. Worin würde da ein Gegensatz liegen? Ist Jesus keine Seele?

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » Sa 1. Okt 2022, 13:23

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Ist dies pauschal zu beantworten?

Diese Frage zielte doch gar nicht auf eine einzige mögliche Antwort.

Nach meiner Interpretation von „schwingen“ handelt es sich hierbei um etwas, das veränderlich ist. Je nachdem, wie ein Mensch mit etwas umgeht, kann sich seine Schwingungsfrequenz stark verändern. Hadert er zum Beispiel mit einer bestimmten Situation oder mit Lebensumständen, sieht er darin nur „Feindseliges/Schädliches/Blockierendes“ etc., wird sich seine Energiefrequenz eher im „Kellergeschoss“ befinden, dort wo ihm auch nieder schwingende Emotionen begegnen, wo er sich beispielsweise als Opfer der Umstände sieht. Blickt jemand in einer ähnlichen Lebenslage etwas „weiter“ (besteht eine innere Bereitschaft dafür), erkennt er darin möglicherweise eine Chance zu seelisch-geistigem Wachstum, wird dies auch auf seine Schwingungsfrequenz Einfluss haben, indem sich diese erhöht und somit Tore aufgehen, die den Menschen in neue (geistige) Dimensionen führen, wo Veränderungen zum „Guten“ stattfinden können. „Gutes“ wäre hier mit „Lichtem“ gleichzusetzen - nicht zwingend mit „Bequemem“ in irdisch weltlichem Sinne.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Möglicherweise mag er Jesus - seine persönliche Beziehung zu ihm - viel mehr?

Vielleicht, vielleicht nicht. Worin würde da ein Gegensatz liegen? Ist Jesus keine Seele?

Es ist eher eine Frage des Stellenwertes. Wenn jemand Jesus als Seelenwesen liebt, ihm vertraut und sein Glaube fest im Inneren verankert ist, wird er wahrscheinlich weniger dazu neigen, sich anderen spirituellen Einflüssen auszusetzen, die etwas bewirken sollen, was Jesus scheinbar nicht bewirken kann.

Womit ernährt sich jemand geistig? Worin findet er zu innerer Lebendigkeit? In einer spirituellen Technik, die ihn „höher“ schwingen lässt - oder direkt bei Jesus, der göttlichen Lebensquelle selbst?
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » Sa 1. Okt 2022, 13:47

Agape hat geschrieben:Nach meiner Interpretation von „schwingen“ handelt es sich hierbei um etwas, das veränderlich ist. Je nachdem, wie ein Mensch mit etwas umgeht, kann sich seine Schwingungsfrequenz stark verändern.

Ja, so wird es wohl meist verstanden in diesen Zusammenhängen.
Hadert er zum Beispiel mit einer bestimmten Situation oder mit Lebensumständen, sieht er darin nur „Feindseliges/Schädliches/Blockierendes“ etc., wird sich seine Energiefrequenz eher im „Kellergeschoss“ befinden, dort wo ihm auch nieder schwingende Emotionen begegnen, wo er sich beispielsweise als Opfer der Umstände sieht.

So ähnlich wird es nach meinem Eindruck wohl oft verstanden, ja. Also ginge es da quasi um den Charakter von vorhandenen Wahrnehmungsfiltern aus bestimmten Zuständen der Seele?
Blickt jemand in einer ähnlichen Lebenslage etwas „weiter“ (besteht eine innere Bereitschaft dafür), erkennt er darin möglicherweise eine Chance zu seelisch-geistigem Wachstum, wird dies auch auf seine Schwingungsfrequenz Einfluss haben, indem sich diese erhöht und somit Tore aufgehen, die den Menschen in neue (geistige) Dimensionen führen, wo Veränderungen zum „Guten“ stattfinden können. „Gutes“ wäre hier mit „Lichtem“ gleichzusetzen - nicht zwingend mit „Bequemem“ in irdisch weltlichem Sinne.

Hm, ja. Wenn Entsprechendes in ihm zugleich auch "anklingt", es nicht eher eine vertretene Theorie wäre?
Wenn jemand Jesus als Seelenwesen liebt, ihm vertraut und sein Glaube fest im Inneren verankert ist, wird er wahrscheinlich weniger dazu neigen, sich anderen spirituellen Einflüssen auszusetzen, die etwas bewirken sollen, was Jesus scheinbar nicht bewirken kann.

Davon kann wohl ausgegangen werden. Aber es liegt nicht unbedingt ein solches Mögen bei jemandem vor, weil dieser etwas anderes nicht mehr mag.
Womit ernährt sich jemand geistig? Worin findet er zu innerer Lebendigkeit?

Empfindet ein Mensch da überhaupt in sich einen Mangel, erklärt er sich etliches weg (z.B. als vermeintlich normal), was er in sich erfährt?
In einer spirituellen Technik, die ihn „höher“ schwingen lässt - oder direkt bei Jesus, der göttlichen Lebensquelle selbst?

Beachtung von Weisheiten können die Perspektive weiten, innerlich verändert sich da nicht unbedingt viel im Menschen. Es gibt "Meditationen", Übungen ganz verschiedener Arten die dies und das bewirken sollen oder auch tatsächlich bei manchen soetwas bewirken, hervorrufen. Aber was ist das dann?

Andererseits: Über die "göttliche Lebensquelle" zu reden, bewirkt auch nicht unbedingt viel reale Änderung oder echtes Verstehen und Erfahren.

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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Agape » So 2. Okt 2022, 16:28

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Hadert er zum Beispiel mit einer bestimmten Situation oder mit Lebensumständen, sieht er darin nur Feindseliges/Schädliches/Blockierendes“ etc., wird sich seine Energiefrequenz eher im „Kellergeschoss“ befinden, dort wo ihm auch nieder schwingende Emotionen begegnen, wo er sich beispielsweise als Opfer der Umstände sieht.

So ähnlich wird es nach meinem Eindruck wohl oft verstanden, ja. Also ginge es da quasi um den Charakter von vorhandenen Wahrnehmungsfiltern aus bestimmten Zuständen der Seele?

Das vermutlich auch - jedoch gäbe es ja noch andere Wahrnehmungsfilter, die ebenfalls eine Rolle spielen könnten (z. B. kulturelle/soziale u. a.). Oder in welchem anderen Zusammenhang würdest Du diese sehen?

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Blickt jemand in einer ähnlichen Lebenslage etwas „weiter“ (besteht eine innere Bereitschaft dafür), erkennt er darin möglicherweise eine Chance zu seelisch-geistigem Wachstum, wird dies auch auf seine Schwingungsfrequenz Einfluss haben, indem sich diese erhöht und somit Tore aufgehen, die den Menschen in neue (geistige) Dimensionen führen, wo Veränderungen zum „Guten“ stattfinden können. „Gutes“ wäre hier mit „Lichtem“ gleichzusetzen - nicht zwingend mit „Bequemem“ in irdisch weltlichem Sinne.

Hm, ja. Wenn Entsprechendes in ihm zugleich auch "anklingt", es nicht eher eine vertretene Theorie wäre?

Ist es unbedingt auszuschliessen, dass sich so etwas aus einer anfänglich vertretenen Theorie entwickeln kann, indem der Mensch im Verlauf zum Beispiel entsprechende Erfahrungen/geistige Erkenntnisse etc. gewonnen hat?

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Womit ernährt sich jemand geistig? Worin findet er zu innerer Lebendigkeit?

Empfindet ein Mensch da überhaupt in sich einen Mangel, erklärt er sich etliches weg (z.B. als vermeintlich normal), was er in sich erfährt?

Vielleicht empfinden die Menschen Mangel oft erst dann, wenn dieser in ihnen sehr viel Leid erzeugt und „Wegerklären“ keine Wirkung mehr hat? Wenn sie sich aufgrund dessen für Veränderung öffnen und andere Entscheidungen treffen?

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:In einer spirituellen Technik, die ihn „höher“ schwingen lässt - oder direkt bei Jesus, der göttlichen Lebensquelle selbst?

Beachtung von Weisheiten können die Perspektive weiten, innerlich verändert sich da nicht unbedingt viel im Menschen. Es gibt "Meditationen", Übungen ganz verschiedener Arten die dies und das bewirken sollen oder auch tatsächlich bei manchen soetwas bewirken, hervorrufen. Aber was ist das dann?

Wenn ein Mensch so etwas mehr oder weniger „im Alleingang tut“ und die Wirkung nur diesen äusseren „Krücken“ zuschreibt - sich selbst in seinem (erreichten) Zustand sonnt und keinen echten (liebenden) Bezug zu Jesus hat, weil er sein Dasein nicht mit ihm teilt und sich seiner nur in „dunklen Stunden“ erinnert, dürfte sich wahrscheinlich nur wenig nachhaltig in ihm verändern.

Andererseits: Über die "göttliche Lebensquelle" zu reden, bewirkt auch nicht unbedingt viel reale Änderung oder echtes Verstehen und Erfahren.

Nein - siehe oben. Die Art des inneren Bezuges ist vermutlich massgebend. Nutzdenken? Regelbefolgung? Erwartung? Oder bedingungslose Liebe und ein „freudiges“ Aufgeben von so manchen irdischen Bindungen, weil deren Bedeutung zunehmend verblasst?
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Re: Was meinen Esoteriker mit "Schwingungen"?

Beitragvon Marsianer » So 2. Okt 2022, 19:41

Agape hat geschrieben:Das vermutlich auch - jedoch gäbe es ja noch andere Wahrnehmungsfilter, die ebenfalls eine Rolle spielen könnten (z. B. kulturelle/soziale u. a.).

Das läuft auf die These hinaus, daß Esoteriker mit "Schwingungen" zumindest mitunter Unterschiede auf der Ebene von Konditionierungen meinen? Wenn von einer Änderung von Schwingungen die Rede wäre, daß etwas auf der Ebene von Konditionierungen/"Fremdenergien" etwas verändern würde?
Oder in welchem anderen Zusammenhang würdest Du diese sehen?

Um meine Ansichten geht es hier nicht?
Ist es unbedingt auszuschliessen, dass sich so etwas aus einer anfänglich vertretenen Theorie entwickeln kann, indem der Mensch im Verlauf zum Beispiel entsprechende Erfahrungen/geistige Erkenntnisse etc. gewonnen hat?

Wohl nicht, aber wenn etwas eher theoretisch von jemandem vertreten wird, dann ist das soweit erstmal etwas anderes, würde ich sagen.
Vielleicht empfinden die Menschen Mangel oft erst dann, wenn dieser in ihnen sehr viel Leid erzeugt und „Wegerklären“ keine Wirkung mehr hat? Wenn sie sich aufgrund dessen für Veränderung öffnen und andere Entscheidungen treffen?

Aber Leid alleine kann soetwas wohl nicht bewirken, höchstens anstoßen, wenn der Mensch sich entscheidet auch etwas in diese Richtung hin auf es zu reagieren.
Wenn ein Mensch so etwas mehr oder weniger „im Alleingang tut“ und die Wirkung nur diesen äusseren „Krücken“ zuschreibt - sich selbst in seinem (erreichten) Zustand sonnt und keinen echten (liebenden) Bezug zu Jesus hat, weil er sein Dasein nicht mit ihm teilt und sich seiner nur in „dunklen Stunden“ erinnert, dürfte sich wahrscheinlich nur wenig nachhaltig in ihm verändern.

Hm, das würde ich so eigentlich nicht sagen (es ist bei dir hier wohl zudem auch eine Art bewußte Beziehung mit Jesus gemeint).


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