Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

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Freya
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Freya » Fr 30. Okt 2020, 15:48

Wow, das ist ja mal ein Text.

So würde ich dem sogar insgesamt einmal zustimmen.
Ich konnte mich selbst gut darin wiederfinden.
Was ich die letzten Jahre so für mich an Erfahrungen, Erkenntnissen hatte , welche Auswirkungen das auf mich hat, bishin zur kompletten Veränderungen meines Umfeldes.

Ich denke sogar das einer der Hauptgründe für mich war meinen Mann zuverlassen der war, weil er den dunklen Mächten verfallen war.
Das mit anzusehen war eine sehr schlimme Zeit.
Lange konnte ich dem standhalten, habe mich selbst immer weiter dadurch gefestigt. Weil ich durch die Finsternis in ihm umso deutlicher erkennen konnte, wo das göttliche Licht ist. Es war für mich eine große Zeit des inneren Wachstums.
Aber je mehr ich nein inneres Leuchten wiederfand, je mehr ich mich dem Guten zuwandte, desto stärker veränderte ich mich.
Ich machte einen Zuckerentzug und stellte meine Ernährung um. Ich trank keine Milch mehr und hörte mit den Drogen auf. Ich lebte Vegetarisch als Ausdruck meiner Lebenswert schätzenden und lebensbejahende Lebenseinstellung.
Und immer deutlicher wurde sein Umgang mit mir, unseren Kindern und unserem Hund.
Wo seine Prioritäten lagen und meine.
Und dann kam Tag X und die gesamte Finsternis richtete sich gegen mich.
Das war der Gipfel und mir war klar das ich gehen musste.

Das Ding ist ich hatte nur aufhören müssen, Licht sein zu wollen. Ich hätte nur in mein altes Leben zurück gehen können und ich hätte die ganze Bequemlichkeit und Faulheit wieder haben können.
Aber....
Es war wie eine höhere Stimme.
Höher als die Stimme meines höheren Selbst, der Intuition.
Und diese Stimme sagte zu mir,
Dass es meine freie Entscheidung ist, welchen Weg ich gehe, aber das ich mir überlegen muss, ob ich den Preis Zahlen kann. Der Preis wäre in dem Fall meine Seele gewesen. Die hätte ich dafür hergeben müssen.
Das konnte ich nicht, denn Mal im Ernst, ich bin den Machenschaften meiner Kindheit entkommen, habe es sogar ganz gut daraus geschafft, sie haben meine Seele schon nicht bekommen, egal wie sehr die versucht haben mein Bewusstsein zu manipulieren.
Das schwierigste war in die Handlung zu gehen.
Und zu meinen Gefühlen zu stehen.
Und als ich dann ausgezogen war, musste ich standhaft bleiben. Aber das ging von Schwierigkeitsgrad.
Anfangs tat es mir nur so unglaublich leid, ihm immer wieder ein nein zu geben um zu mir ja zu sagen.
Irgendwann ist das nein angekommen und seitdem bin ich der böseste, schlechteste und furchtbarster Mensch auf der ganzen Welt, in seinen Augen.
Nachhaltig ist diese Form von Angriff, den er auch besonders über unsere Kinder ausübt, in dem er ihnen sagt was für ein schlechter Mensch ich bin, die größte Lernplattform um für mich GNADE zu üben.
Ich übe und übe und übe und bin schon weit gekommen.
Das erkenne ich und vorallem spüre ich ganz deutlich, wenn ich meine inneren Empfindungen überprüfe.
Es ist ein konsequentes Training um bei mir zu bleiben.

Das was damit einhergeht, hat mich mein eigenes Spiel und die Auswirkungen dessen erkennen lassen.
Es ist schon echt ekelhaft was so angeht, in bewusst oder unbewusst. Aber es ist auch sehr reinigend, und da ich ja hier nun in meiner Angelegenheit lebe, mich so ziemlich von Menschen distanziert habe kann ich all das in Ruhe trainieren und verhindere so das ich von außen mit all den Verfügungen beeinträchtigt werde.
Die einzige die sich nun beeinträchtigt bin ich selbst.
Aber ich lasse auch wieder Menschen in mein Leben, jedoch nur sehr vorsichtig.

Es ist doch recht erstaunlich was sich für mich seither alles verändert hat.
Manchmal fühlt es sich an, als ob ich in einer parallel Welt lebe......

Marsianer
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Marsianer » Fr 30. Okt 2020, 16:16

Freya hat geschrieben:Ich denke sogar das einer der Hauptgründe für mich war meinen Mann zuverlassen der war, weil er den dunklen Mächten verfallen war.

Da wären wir gewissermaßen voll beim Thema. Was bedeutet das, wieso gibt es soetwas? (Wenn ich mal davon ausgehe, daß dem in einem Fall quasi tatsächlich so wäre, nicht jemand seinen eher menschlichen Unmut über etwas so beschreibt.)
Der Preis wäre in dem Fall meine Seele gewesen. Die hätte ich dafür hergeben müssen.

Eine Formulierung, die eine gewisse Tradition hat wie "seine Seele verkaufen". Was das konkret bedeuten würde, scheint mir auch in Erzählungen oft ehr vage, fragwürdig auszufallen.

Wenn das Wesen, das z.B. ein Mensch ist eine Seele darstellt, dann ist er das ja, kann sie nich hergeben. Soweit solche Schilderungen auf mich Sinn machen ginge es halt darum, aus welchem "Vater" eine Seele lebt, mit welchem sie aus ihrem Wolleń geistig verbunden wäre. Das ist eine Folge von Entscheidungen und hier kann es schon Schwellensituationen geben, an denen einiges "brechen" kann. Aber nach meinem Verständnis kann eine Seele die Mensch auf der Erde ist sich theoretisch immer noch umentscheiden. Ob sie dafür in sich Raum finden würde, ist eine etwas andere Frage.

Freya
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Freya » Fr 30. Okt 2020, 16:27

Marsianer hat geschrieben:
Eine Formulierung, die eine gewisse Tradition hat wie "seine Seele verkaufen". Was das konkret bedeuten würde, scheint mir auch in Erzählungen oft ehr vage, fragwürdig auszufallen.

Wenn das Wesen, das z.B. ein Mensch ist eine Seele darstellt, dann ist er das ja, kann sie nich hergeben. Soweit solche Schilderungen auf mich Sinn machen ginge es halt darum, aus welchem "Vater" eine Seele lebt, mit welchem sie aus ihrem Wolleń geistig verbunden wäre. Das ist eine Folge von Entscheidungen und hier kann es schon Schwellensituationen geben, an denen einiges "brechen" kann. Aber nach meinem Verständnis kann eine Seele die Mensch auf der Erde ist sich theoretisch immer noch umentscheiden. Ob sie dafür in sich Raum finden würde, ist eine etwas andere Frage.



Hm, wie drücke ich das am besten aus.....

Ich hatte für mich bestimmte Erkenntnisse die mich wachgerüttelt haben. Aber ab einem bestimmten Punkt gab es für mich kein zurück mehr.
Wenn ich zurück gegangen wäre, dann hätte ich mich so sehr aufs übelste selbst verraten müssen, das es für mich in dieser Inkarnation keine Möglichkeit gegeben hätte je wieder den Licht-vollen Pfad einzuschlagen.
Ich hätte mich selbst in die Sklaverei, der inneren Knechtschaft begeben.

Das meinte ich eher.

Freya
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Freya » Fr 30. Okt 2020, 16:38

[quote="Marsianer"]Da wären wir gewissermaßen voll beim Thema. Was bedeutet das, wieso gibt es soetwas? (Wenn ich mal davon ausgehe, daß dem in einem Fall quasi tatsächlich so wäre, nicht jemand seinen eher menschlichen Unmut über etwas so beschreibt.)

Nehme ich Mal den Ursprung den Schöpfergott, als Licht volle Macht
Und den Ursündenfall,so wie wir ihn in dem Thread die Schlange im Paradies besprochen haben, als Dunkle Macht.

Was das für betroffene bedeutet, wenn die dunkle Macht sie packt....

Bei meinem Ex Mann war es in allererster Linie das Spiel mit der Angst. So ist er von einer heftigen Verschwörung in die nächste geschlittert. Da war null Gottvertrauen. Überall nur Angst und schrecken. Es wurde ein Bunker angelegt. Existenz Ängste.
Es war krass zu sehen welche Auswirkungen das auf seine Psyche hatte. Wie er sich selbst immer weiter runter gewirtschaftet hat. Körperlich, geistig, seelich, materiel.

Jemehr ich von Gott redete, desto mehr hasste er mich.

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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Marsianer » Fr 30. Okt 2020, 17:48

Freya hat geschrieben:Wenn ich zurück gegangen wäre, dann hätte ich mich so sehr aufs übelste selbst verraten müssen, das es für mich in dieser Inkarnation keine Möglichkeit gegeben hätte je wieder den Licht-vollen Pfad einzuschlagen.

Das ginge vielleicht in Richtung "Sünde gegen den Geist", etwas das in der Bibel erwähnt wird, nach meinem Eindruck aber meist von Menschen nicht so recht korrekt eingeordnet wird, auch wenn sie sich als Christen betrachten. Soweit ich es verstehe wäre diese Trennung von Gott (=Sünde) eine, die trotz gewissen Erkennens aus dem Geist getan wird. Es wird also in einem Zustand gewissen Erkennens aus Gott (nicht nur der Kenntnis z.B. irgendwelcher menschlicher Bibellehren oder dergleichen) dennoch eine Entscheidung für anderes, gegen ihn getroffen. Das ist etwas das dem Geschehen im Ursündenfall ähnlich kommt, etwas das geistig besonders schwerwiegend ist.
Bei meinem Ex Mann war es in allererster Linie das Spiel mit der Angst. So ist er von einer heftigen Verschwörung in die nächste geschlittert. Da war null Gottvertrauen. Überall nur Angst und schrecken. Es wurde ein Bunker angelegt. Existenz Ängste.

Hm, worin ja auch eine gewisse Wachheit gesehen werden könnte im Vergleich zu denen, die eher finden, daß es auf der Erde doch letztlich ganz gut läuft.

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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Freya » Fr 30. Okt 2020, 18:23

Marsianer hat geschrieben:Dasginge vielleicht in Richtung "Sünde gegen den Geist", etwas das in der Bibel erwähnt wird, nach meinem Eindruck aber meist von Menschen nicht so recht korrekt eingeordnet wird, auch wenn sie sich als Christen betrachten. Soweit ich es verstehe wäre diese Trennung von Gott (=Sünde) eine, die trotz gewissen Erkennens aus dem Geist getan wird. Es wird also in einem Zustand gewissen Erkennens aus Gott (nicht nur der Kenntnis z.B. irgendwelcher menschlicher Bibellehren oder dergleichen) dennoch eine Entscheidung für anderes, gegen ihn getroffen. Das ist etwas das dem Geschehen im Ursündenfall ähnlich kommt, etwas das geistig besonders schwerwiegend ist


Jap, das ist ganz schön treffend beschrieben.
Und ja, ich habe für mich abgewogen und es wirklich als besonders schwerwiegend empfunden.



Marsianer hat geschrieben:Hm, worin ja auch eine gewisse Wachheit gesehen werden könnte im Vergleich zu denen, die eher finden, daß es auf der Erde doch letztlich ganz gut läuft.


Da war definitiv zu dem Zeitpunkt eine große Wachheit schon vorhanden. Das war unteranderem ein Grund. Die Extreme Hoffnung das er die Kurve kriegt.
Das war auch für mich ein Lernprozess.
Zu erkennen, dass dieser Weg aus dem eigenem inneren Wollen heraus geschehen muss. Ich denke ich bin schon etwas übergriffig gewesen, in vielen Punkten, als ich dachte ich müsste ihn missionieren. Ich weiß nicht was anders gelaufen wäre, wenn ich damals das schon erkannt hätte.
Bis zu einem gewissen Punkt war da auch dieses wollen, aber nun ist das so:
Irgendwann hebt sich der Schleier, aus Trauma, Manipulationen (fremden und eigenen), Konditionierung ect. Und dann erkennt man sich selbst.
Das ist mitunter sehr schmerzhaft.
Es zieht auch Konsequenzen nach sich.
Mein Ex Mann hat miterlebt, wie krass dieser Prozess für mich war. Ich wusste nicht was auf mich zu kommt, als ich angefangen habe hinzusehen. Er hat es geahnt, was es für ihn bedeutet.
Alleine deswegen habe ich sogar Verständnis dafür, das er ab einem bestimmten Punkt lieber gedeckelt hat, anstatt weiter zu machen. Er wusste was auf ihn zukommt.
Ich würde sogar behaupten, dass er diese Entscheidung nocht nicht Mal bewusst getroffen hat, sondern vielmehr unbewusst aus seinem Schutzsystem heraus.
Aber das ist nur eine Vermutung.....

Für viele scheint ein Lichtes Leben ein Leben voll Entbehrungen und Verzicht zu sein, das kommt wohl noch dazu. Sie genießen die Völlerei, hängen an körperliche Begierden und brauchen diese zum Ausgleich, ungeachtet der Tatsache ob es sein soll, oder nur der Befriedigung dient.
Nehmen das Tierleid in Kauf, und fressen kleine Babytiere.
Konsumieren sich mit allem möglichen scheiße dumm und dämlich und empfinden es als anstrengend sich Mal ein kleines bisschen zusammen zunehmen.

Agape
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Agape » Fr 30. Okt 2020, 19:32

Marsianer hat zitiert:

Elisabeth Pilz hat geschrieben:
Auferstehung, Meine geliebten Söhne und Meine geliebten Töchter, ist das Gegenteil von Totenstarre. Ich wünsche Mir, daß alle Meine Kinder die Starre, in der sie verharren, abschütteln, daß sie zu leben beginnen, im Geiste auferstehen und sich befreien von den Fesseln, mit denen sie gebunden sind; und daß sie das „Spiel“ erkennen, in das sie – ohne daß sie es wissen – eingebunden sind, und daß sie es in ihrer Tiefe durchschauen.

Wir leben in einer Art von Tiefschlaf, solange wir meinen, dass dieses "Spiel" die Wirklichkeit sei. Was muss geschehen, damit die Seele erkennt und der Mensch zunehmend erwacht? Was muss geschehen, dass die Seele ihren freien Willen dafür einsetzt, um Entscheidungen zu treffen, die ihr lichtvolle geistige Ebenen erschliessen? Ist dafür erst einmal Leid und Schmerz notwendig?

Ich habe vor einiger Zeit zu euch über das Bewußtsein gesprochen, das – auch wenn es vielen abstrakt erscheint, weil es schwer „zu fassen“ ist – doch einen enorm wichtigen Platz einnimmt, weil darüber das Schicksal des Menschen beeinflußt und gesteuert werden kann – und nicht nur werden kann, sondern auch wird.

Es braucht also entsprechendes Bewusstsein - was wäre denn die Voraussetzung für ein Bewusstsein, welches ein "Erkennen" dieser "lebendigen" geistigen Ebene ermöglicht? Zum einen sind es gemachte Erfahrungen - aber offenbar nicht alleine. Wie findet der Mensch zu einem höheren Bewusstsein? Sind es die Entscheidungen der Seele, wonach diese aus ihrer tiefen Liebe heraus entsprechenden Geist ergreift?

Das hat seinen Hintergrund darin, daß in dieser Zeit verstärkt Energie aus den Himmeln in eure Materie einfließt, und dadurch mehr und mehr Menschen in ihrem Inneren erwachen. Sie beginnen, vieles zu hinterfragen, sie machen sich auf die Suche, und je nach Grad ihres Wunsches, zur Wahrheit zu finden, werden sie früher oder später auch fündig.

Wussten Seelen um diese "spezielle" Zeitqualität, bevor sie sich verkörpert hatten? Es scheint jetzt eine Zeit zu sein, wo sich die Spreu vom Weizen trennt und die Seele sich immer wieder für das Licht zu entscheiden hat, indem sie dem Finsteren ihre Liebe kündigt - sich nicht mehr zu ihm hingezogen fühlt.

Die Finsternis beobachtet dies mit Sorge, ja mit Angst, und setzt deshalb alles daran, die Menschen, die den Rest ihres Schlafes abschütteln wollen oder gar dem Licht zustreben, zu verwirren, zum Straucheln oder Fallen zu bringen, und die anderen, die noch schlafen, erst gar nicht erwachen zu lassen.

Teils kann sich solche Finsternis auch in "Anstrahlung" auswirken und einen noch nicht innerlich gefestigten Menschen täuschen, ihm ein "Licht" vorgaukeln, das gar keines ist, sich aber im Menschen festsetzt und ihn auf Irrwege führt.

Sie arbeitet auf eine äußerst geschickte Art und Weise an verschiedenen Fronten, und sie geht so vor – in kleinsten Schritten –, daß es die allermeisten nicht bemerken. Sie bietet euch Fortschritt und Wohlstand an, und vergiftet dabei eure Umwelt und damit eure Luft, euer Wasser, eure Nahrung, eure Kleidung und vieles mehr; sie bietet euch sogenannte Heilmittel an, die euch oftmals mehr schaden als helfen – und all das wandert in eure Körperzellen hinein und lagert dort seine Informationen ab. Es beeinträchtigt auf diese Art und Weise euer Empfinden und Denken, es trübt euren Durchblick, und so seid ihr mehr und mehr zu steuern und zu manipulieren, besonders dann, wenn ihr euren Halt nicht im Inneren, in Mir, sucht, sondern den Versprechungen der Gegenseite folgt und ihren Verlockungen unterliegt.

Könnte man daraus schliessen, dass es auf die Art des ergriffenen Geistes der Seele ankommt, wie stark sie sich von der Gegenseite beeinflussen lässt? Ein Mensch, der sich innerlich von irdischen Sachzwängen gelöst hat, wird weniger manipulierbar sein, da er erkannt hat, was ihn wirklich zufrieden sein lässt.

Die Gegensatzkräfte arbeiten aber auch in eurem Inneren, indem sie Hass, Neid, Eifersucht, Sorgen und Ängste und so manches mehr schüren. Sie blähen euer Ego auf und verhelfen euch zu scheinbaren Erfolgen, nur um euch noch fester an sich zu binden und euch eure Energie zu rauben.

Es ginge stark darum, seine Konditionierungen zu erkennen und sich davon zu lösen. Ebenso sollte man Konfrontationen mit oben genannten Emotionen und Gefühlen nicht länger ausweichen, sie als Teil von sich betrachten, dem man jedoch keine Folge mehr leisten muss, denn niemand anderer hat die Verantwortung für sie zu übernehmen, ausser der Mensch selbst. Selbstverantwortung für sein Tun zu übernehmen ist der erste Schritt in eine Richtung, die Manipulation unwirksam sein lässt. Wer seine eigenen Schwächen erkennt und sie nicht mehr nach Aussen projiziert, entwickelt Stärke und Selbstbewusstsein, was zur Folge hat, finsteren Einflüssen von aussen mit mehr innerer Festigkeit zu begegnen und entschlossen seinen Weg zum Licht fortzusetzen.

Es geht nicht darum, diese Erkenntnis zum Anlaß zu nehmen, sich herunterziehen zu lassen, sich klein und unwürdig zu empfinden, sondern lediglich darum hineinzuspüren, wie subtil die Einschränkungen verpackt sind, so daß sie in eurem Alltag – auch von euch selbst – gar nicht wahrgenommen werden. Nicht nur jede Empfindung und jeder Gedanke, die nicht der Liebe entsprechen, stellen eine Veränderung des ursprünglich reinen Bewußtseins dar, sondern auch alles, was der Mensch für sich deklariert als: "Das bin ich! Das gehört zu mir! Das ist mein! So denke ich, und davon lasse ich nicht ab! So sehe ich die Welt, und keiner kann mich vom Gegenteil überzeugen! So bin ich erzogen worden, so bin ich halt! Das glaube ich, und dabei bleibe ich!"

Ja, wie oben schon erwähnt, Glaubenssätze und konditionierte Verhaltensmuster sollen erkannt und nicht mehr länger festgehalten werden.

Die Liste ist schier endlos, denn alle diese Wesenseigenschaften, die in unterschiedlicher Ausprägung zum Menschen gehören, sind ja auch tatsächlich vorhanden. Aber das ändert nichts daran, daß sie – durch wen und wie auch immer – ein Teil der menschlich-weltlichen Seite Meines Kindes geworden sind. Nun sollten sie erkannt werden im Lichte der Liebe und harren der Entscheidung, nach und nach mit Meiner Hilfe umgewandelt zu werden.

Ja, diese Wesenseigenschaften gehörten zu mir, jedoch meine Seele entscheidet, wonach sich ihre Liebe ausrichtet, ob sie daran festhält oder ob sie mit ihrer ganzen Liebe nach Gott strebt und sich ihm vertrauensvoll hingibt.

Sobald ein Bewußtsein eingeschränkt ist, hat es nicht mehr das, was ihr den „Durchblick“ nennt; die inneren Maßstäbe eines Menschen beginnen, sich zu verschieben. Der Unterschied zwischen gut und böse fängt an, sich zu verwischen, denn das Gewissen ist eingelullt worden und kann vielfach nicht mehr erreicht werden. Ein solcher Mensch wird langsam aber sicher zum Spielball dunkler Kräfte; er wird zu einer Marionette und tanzt an unsichtbaren Fäden, ohne daß er es bemerkt. Sein Unterscheidungsvermögen ist gestört, weil die Finsternis es geschafft hat, an ganz zentraler Stelle – an seinem Bewußtsein – erfolgreich anzusetzen und Treffer zu erzielen.

Wodurch kann ein Bewusstsein eingeschränkt sein? Kann das die Folge eines Geistes sein, der sich nur nach äusserer Bedürfnisbefriedigung richtet und den Menschen sein Inneres nicht wahrnehmen lässt? Mangelt es der Seele an Liebe und Lebendigkeit?

Eine weitere Gefahr besteht darin anzunehmen, Bewußtsein hätte etwas mit Intelligenz zu tun. Das einfachste Gemüt kann einen hohen Grad von Bewußtsein und Bewußtheit haben, und die in euren Augen so schlauen Köpfe dieser Welt können in ihrer Seele trübe oder leer sein.
Auch wenn es euch nicht gelingt, diesem Bild vollkommen nachzueifern, so seid ihr doch auf dem Weg der Liebe, der an Mein Herz führt; und ihr wißt, daß Mir euer Bemühen reicht.

Meiner Ansicht nach ist in Bewusstsein immer auch das Herz mit einbezogen. Weisheit und Liebe gehören untrennbar zusammen.

Wahrlich, Ich sage euch, Meine geliebten Söhne und Töchter, und Ich erinnere euch damit an das, was ihr bereits wißt: Es gibt keine größere Kraft als Meine Liebe! Wer sich in Meine Hand begibt, der wird von Mir geführt, und Ich werde ihn stark und in seinem Bewußtsein klar machen, so daß er lernt, tiefer zu schauen, die Irrwege zu erkennen und sich für den Weg der Klarheit und Liebe zu entscheiden. Es ist die Sehnsucht, die in einem jeden Herzen liegt, über die Ich Meine Kinder erreichen kann, wenn sie denn ihrer Sehnsucht freien Lauf lassen; wenn sie sich daran erinnern, wer sie sind, wenn sie ihr Empfinden und Denken auf ihre himmlische Heimat richten und darauf, daß Ich an ihrer Seite gehe in dieser Zeit.

Es ist zum einen die Sehnsucht, die uns nach Gott suchen lässt, jedoch ist es auch die Sehnsucht, die uns dazu verführen kann, Täuschungen zu unterliegen und einer "Anstrahlung" zu folgen, deren Absichten finsteren Ursprungs sind.

Wer solchermaßen sein Herz zu Mir erhebt, kann furchtlos und angstfrei durch die kommende Zeit gehen. Es wird nichts geben, was den Schutz, den Ich um Mein Kind lege, in irgendeiner Form beeinträchtigen kann, zumindest nicht grundsätzlich. Zwar wird es Augenblicke und Situationen geben, in denen euch die Gegensatzkräfte ärgern können, wo sie euch in schwachen Momenten der Unkonzentriertheit, der Trägheit, des Schmerzes, der Müdigkeit, des Frustes und mehr erreichen können, um euch kurzfristig in Unruhe, Disharmonie oder auch Ängstlichkeit zu bringen oder euch stolpern zu lassen.

Das aber, Meine Freunde, kann einen Menschen, der auf dem Weg ist, nicht aus der Bahn werfen und nicht davon abhalten, seinem Ziel konsequent zuzustreben. Er wird klar in seinem Inneren bleiben, er wird mehr und mehr schauen lernen, er wird kein falsches „Alles ist gut, wir haben uns lieb“ darüber legen, sondern er sieht tiefer – und verurteilt dennoch nicht.

In tiefem Vertrauen auf Gott und in der Liebe zu ihm ruhend gelingt es zunehmend besser, mit schwierigen Herausforderungen und Konfrontationen umzugehen und dabei nicht in extreme Verhaltensweisen zu geraten. Gerade in der aktuellen Corona-Krise ist es wichtig, sich nicht hin- und herreissen zu lassen und weder alles nur "negativ" noch alles nur "positiv" zu sehen.

Menschen auf dem Weg zu Mir, die ernsthaft ihren Weg beschreiten, werden darauf achten, viele ihrer Geschwister mitzunehmen. So wie ihr es in eurem Wort ausdrückt „Der größte Meister ist der, der alle seine Gesellen zu Meistern gemacht hat“. Dazu gehört das bemühte Umsetzen in dem Wissen, daß der Weg der Liebe ein Weg des Dienens und der Demut ist, und daß es ohne wahres Dienen keinen Einlaß in die ewige Heimat gibt. Das sagt euch die Logik des liebenden Herzens!

Ich denke, wer Gott über alles liebt, dem ist es als Ausdruck von "Frucht des Geistes" Freude und Antrieb zugleich, nichts "für sich alleine" behalten, sondern seine Erkenntnisse und inneren Schätze mit anderen teilen zu wollen und dies nicht nur in Worten sondern auch in Taten.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Marsianer » Fr 30. Okt 2020, 21:22

Freya hat geschrieben:Für viele scheint ein Lichtes Leben ein Leben voll Entbehrungen und Verzicht zu sein, das kommt wohl noch dazu. Sie genießen die Völlerei, hängen an körperliche Begierden und brauchen diese zum Ausgleich, ungeachtet der Tatsache ob es sein soll, oder nur der Befriedigung dient.

Ja, seltsam. Offenbar ist es für vele recht ähnlich. Sie können nicht die Wirkung erfassen, die innere Lebendigkeit auch in ihnen haben könnte?
Nehmen das Tierleid in Kauf, und fressen kleine Babytiere.

Ich glaube schon, daß es eine Frage ist, was ich durch mein Tun mitverantworte. Aber ich sehe auch, daß der Weg der Gnade nicht unbedingt ein Weg der Gerechtigkeit in solcher weltlicher Hinsicht sein muß. Und wenn doch, wären Pflanzen weniger wert als Tiere?

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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Freya » Fr 30. Okt 2020, 21:51

Marsianer hat geschrieben:Ja, seltsam. Offenbar ist es für vele recht ähnlich. Sie können nicht die Wirkung erfassen, die innere Lebendigkeit auch in ihnen haben könnte?


Bestimmt zum einen und zum anderen habe ich oft das Gefühl, dass es für jene wohl nicht im Verhältnis steht.
Es wird zu sehr an dem irdischen Körper festgehalten und sich primär damit identifiziert....
Weswegen deshalb dann das Gefühl von Verzicht daran gekoppelt ist.

Freya
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Freya » Fr 30. Okt 2020, 22:00

Marsianer hat geschrieben:Ich glaube schon, daß es eine Frage ist, was ich durch mein Tun mitverantworte. Aber ich sehe auch, daß der Weg der Gnade nicht unbedingt ein Weg der Gerechtigkeit in solcher weltlicher Hinsicht sein muß. Und wenn doch, wären Pflanzen weniger wert als Tiere?


Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Der Weg der Gnade ist bestimmt ein Weg wo es nicht immer gerecht zu geht. Aber ich denke, das scheint nur so aus weltlichen Sicht, denn längerfristig und Sei es erst viele Inkarnationen später bekommt jeder was er gesäht hat, bzw. Steht er vor sich selbst und dem 'Vater' dem er sich angeschlossen hat...
Und desweiteren haben auch Pflanzen den gleichen Wert. Auch mit ihnen sollte man wertschätzend umgehen. Und Nachhaltig.
Wenn ich von Pflanzen nehme, trete ich auch mit ihnen in Kontakt und erfrage was sie mir geben wollen.
Oft sind mir die Blätter dann schon einfach in die Hände gefallen, z.b bei Basilikum, oder lösten sich schon bei Berührung...

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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Marsianer » Fr 30. Okt 2020, 22:32

Agape hat geschrieben:Was muss geschehen, dass die Seele ihren freien Willen dafür einsetzt, um Entscheidungen zu treffen, die ihr lichtvolle geistige Ebenen erschliessen?

Das "Licht" sollte an sich entsprechend wertgeschätzt, als lebensentscheidender Wert begehrt werden? Aber was wäre "Licht"? Der Begriff wird auch öfters zur Phrase.
Ist dafür erst einmal Leid und Schmerz notwendig?

Würde ich nicht sagen.
Sind es die Entscheidungen der Seele, wonach diese aus ihrer tiefen Liebe heraus entsprechenden Geist ergreift?

Der "Vater" eines Menschen hat starke Auswirkungen auf seinen Bewußtseinszustand, das würde ich schon sagen, ja.
Wussten Seelen um diese "spezielle" Zeitqualität, bevor sie sich verkörpert hatten?

Hinter diese Aussage im Text mache ich für mich mal ein Fragezeichen.
Teils kann sich solche Finsternis auch in "Anstrahlung" auswirken und einen noch nicht innerlich gefestigten Menschen täuschen, ihm ein "Licht" vorgaukeln, das gar keines ist, sich aber im Menschen festsetzt und ihn auf Irrwege führt.

Hm.
Könnte man daraus schliessen, dass es auf die Art des ergriffenen Geistes der Seele ankommt, wie stark sie sich von der Gegenseite beeinflussen lässt?

Ich sehe keine Polarität, als auch keine "Gegenseite". Ich sehe Seelenwesen in Not, da sie sich von ihren geistigen Lebendigkeitsvoraussetzungen getrennt haben. Und aus solchem Mangelgeist resultieren entsprechende Folgeerscheinungen auch irdischer Weise. Wenn ein solches Wesen zwischen verschiedenen "Herren" hängt, mag es die eigene Situation auch entsprechend dramatischer erleben.
Ein Mensch, der sich innerlich von irdischen Sachzwängen gelöst hat, wird weniger manipulierbar sein, da er erkannt hat, was ihn wirklich zufrieden sein lässt.

Naheliegend, aber was nicht aus Geist ist, sondern auch menschlicher Disziplin irgendwelche Ideale umzusetzen wird nicht unbedingt ein solides Fundament sein, Bestand haben. Und vor "finsteren Bedrohungen" zu fliehen ist noch etwas ganz anderes als in geistigen Schätzen den Schatz zu erkennen, für den aus ganzer Herzensleidenschaft alles hingegeben würde.
Ja, diese Wesenseigenschaften gehörten zu mir, jedoch meine Seele entscheidet, wonach sich ihre Liebe ausrichtet, ob sie daran festhält oder ob sie mit ihrer ganzen Liebe nach Gott strebt und sich ihm vertrauensvoll hingibt.

Läßt ein Mensch sich von Jesus im Geist führen, dann wird dieser dem Menschen jeweils dessen nächste Baustelle zeigen.
Meiner Ansicht nach ist in Bewusstsein immer auch das Herz mit einbezogen. Weisheit und Liebe gehören untrennbar zusammen.

Ja.
Ich denke, wer Gott über alles liebt, dem ist es als Ausdruck von "Frucht des Geistes" Freude und Antrieb zugleich, nichts "für sich alleine" behalten, sondern seine Erkenntnisse und inneren Schätze mit anderen teilen zu wollen und dies nicht nur in Worten sondern auch in Taten.

Ja. :)

Freya
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Freya » Fr 30. Okt 2020, 22:45

Agape hat geschrieben:Wir leben in einer Art von Tiefschlaf, solange wir meinen, dass dieses "Spiel" die Wirklichkeit sei. Was muss geschehen, damit die Seele erkennt und der Mensch zunehmend erwacht? Was muss geschehen, dass die Seele ihren freien Willen dafür einsetzt, um Entscheidungen zu treffen, die ihr lichtvolle geistige Ebenen erschliessen? Ist dafür erst einmal Leid und Schmerz notwendig?


Wobei es ja wirklich schwierig ist tiefsitzende Manipulation wirklich in sich zu erkennen.


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