Heiliger Geist

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Marsianer
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Re: Heiliger Geist, Entrückung und morphische Felder

Beitragvon Marsianer » Mo 22. Aug 2022, 17:14

Louis hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:Ähnlich Erinnerungen an Gesprochenes dir körperlich bekannter Menschen?

Es ist der Klang der Stimme, Ihre „Tiefe“, dennoch zart in Moll.
Die hat mit menschlich nichts zu tun. Ich rede von dem außerirdisch Erlebten.

Ja, also eine Stimme, übertragen ohne Schallwellen? Aber solchen Stimmen doch so ähnlich, daß du diesen Begriff verwendetest?
Marsianer hat geschrieben:Wie ist es in Träumen bei dir, wenn du von Menschen träumst, die du körperlich irdisch kennst und darin mündlich gesprochen würde?

Fällt mir eigentlich kein Unterschied auf.

Aha.
Marsianer hat geschrieben:Welches (Menschen-)Wort genau meinst du?

Gott

Daḇar, lógos und Dào: Drei Begriffe für Gottes Wort?

Aha, im NT ist die Rede von "Logos".
Dào: „Weg“

Wege gibt es viele.
Daḇar: der johanneische Logosbegriff basiert auf dem hebräisch-biblischen ׇדּ ׇבר daḇar, „Wort“
lógos: „Christus“
https://www.carpino.ch/downloads/arbeit ... gosdao.pdf

Hm.
Was heißt Gott?

Mit "Logos" war ein Aspekt Gottes gemeint, eher nicht bestimmte Sprechworte, die Menschen verwenden?
Marsianer hat geschrieben:Worauf wolltest du hier hinaus?

Also du kannst die Sprachen, die irdisch nicht gesprochen werden, dennoch übersetzen?

Hier ginge es ersteinmal um "soeine Sprache", nicht um jede Art, die irdisch (üblicherweise) nicht gesprochen wird. "Soeine Sprache" hätte viel mehr Gehalt, das in Menschensprache auszudrücken wäre mit einem so großen Bedeutungsverlust verbunden, daß ich da von "übersetzen" nicht mehr sprechen würde.
Warum man die Sprache des „Teufels“ nicht versteht, aufgrund sie rückwärts abgespielt wurde. (Dieser „Effekt“ wird u.a. auch in der „musikalischen-Glitzerwelt“ eingesetzt.)

Achso, diese künstlerische Ausdrucksform.
Marsianer hat geschrieben:Da müßte man vielleicht erstmal klären, was man unter "Himmel" verstehen wollte.

Schwemler, David: Glaubens-Kampff und ... - Deutsches Textarchiv
Jena, 1649. ... Evangelium nicht von Menſchen/ ſondern im dritten. Himmel ſtudiret; der allen alles worden iſt/ daß er jo et-
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/509941?p=9

„Vergessend was dahinten und mich ausstreckend nach dem, was vorne ist, jage ich, das Ziel anschauend, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus” (Phil. 3,14). Dieses Ziel ließ Gott Seinen Knecht schauen.

Da hatte jemand wie es Menschen eben tun etwas in einem Buch über Paulus geschrieben und auch die zitierte Aussage getätigt? Offenbar deutete dieser Mensch soetwas in die Bibel hinein, Paulus habe im dritten Himmel auch ſtudiret? Oder meinst du, da steckt mehr dahinter?
„So hoch der (erste) Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken. Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen…“ (Gott in Jesaja Kapitel 55, Verse 9 – 10)

Das wäre mehr ein Vergleich, um etwas anderes zu veranschaulichen?
Marsianer hat geschrieben:"Warum erkennt ihr Meine Rede nicht? Weil ihr Mein Wort nicht hören könnt."

Ja auch dieses...

Könnte eventuell noch vertieft werden im Thema "Heiliger Geist".
Marsianer hat geschrieben:Das schrieb er wie zitiert? "bis in den dritten Himmel entrückt ward" Und "bis" hieße in dem Fall wohl, daß da gewissermaßen ein Weg zurückgelegt wurde bis dorthin.

Ein sehr langer Weg, vor allem „hart“ und „steinig“.

Was soeine Schau betrifft wohl nicht wirklich.
Dennoch ist beides der Fall, man befindet sich „im Leibe“ und gleichzeitig „außerhalb des Leibes“.

Nun, Paulus war sich da wohl nicht sicher und, daß er das so ausdrückte zeigt ja schon, daß er sich verschiedener möglicher Varianten bewußt war.
Vielleicht war es auch nicht der „dritte Himmel“? (bei mir)

Aha, du hast nicht irgendwo eine Art Hausnummer gesehen? ;)
Zitiere Passagen die dir plausibel erscheinen.

Aha.
Marsianer hat geschrieben:Zumindest in heute in dieser Region verbreiteter als "kanonisch" betrachteten Schriften wohl nicht.

Du willst damit sagen, daß nicht jedes Wort verfaßt wurde?

Kanon = gewissermaßen der kleinste gemeinsame Nenner?
nennst du mein Modell "Physisch" (Materiell)?

So verstehe ich es bisher, du bezogst dich ja z.B. auch auf andere Planeten.
Es geht mir um deine Definition von „Mystik“, was du darunter verstehst?

Wie wäre es denn damit?
Marsianer hat geschrieben:
ich habe mich schon oft gefragt, ob du ein Mystiker bist ?

Da wäre dann wohl erstmal die Frage, was man unter diesem Begriff verstehen wollte. Und ob es nicht besser wäre eine Einschätzung anderen zu überlassen. Wenn wir einmal den KKK des Vatikan anschauen, dann kann man dies darin finden:
IV Die christliche Heiligkeit

2012 "Wir wissen, daß Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt ... denn alle, die er im voraus erkannt hat, hat er auch im voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei. Die aber, die er vorausbestimmt hat, hat er auch berufen, und die er berufen hat, hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht" (Röm 8,28-30) (Vgl. dazu auch 459).

2013 "Daher ist allen klar, daß alle Christgläubigen jeglichen Standes oder Ranges zur Fülle des christlichen Lebens und Vollkommenheit der Liebe berufen sind" (LG 40). Alle sind zur Heiligkeit berufen: "Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist" (Mt 5,48) (Vgl. dazu auch 915, 2545, 825).

"Zur Erreichung dieser Vollkommenheit sollen die Gläubigen die Kräfte, die sie nach Maß der Gabe Christi empfangen haben, anwenden, um, ... indem sie dem Willen des Vaters in allem gehorchen, sich der Ehre Gottes und dem Dienst am Nächsten mit ganzem Herzen zu verschreiben. So wird die Heiligkeit des Gottesvolkes zu überreichen Früchten anwachsen, wie es in der Geschichte der Kirche durch das Leben so vieler Heiliger leuchtend aufgezeigt wird" (LG 40).

2014 Der geistliche Fortschritt strebt nach immer innigerer Vereinigung mit Christus. Diese Vereinigung wird "mystisch" genannt, weil sie durch die Sakramente - "die heiligen Mysterien" - am Mysterium Christi teilhat und in Christus am Mysterium der heiligsten Dreifaltigkeit. Gott beruft uns alle zu dieser innigen Vereinigung mit ihm. Besondere Gnaden oder außerordentliche Zeichen dieses mystischen Lebens werden nur Einzelnen gewährt, um die uns allen geschenkte Gnade sichtbar zu machen (Vgl. dazu auch 774).

http://www.pfarrer.at/katechismus_moral_gebote.htm

Nach dem letzten Satz wären "besondere Gnaden" an Einzelnen etwas, das sozusagen zu Sichtbarkeit bestimmt sein kann. Es wäre also etwas, das an sich alle angehen könnte, auch wenn es wohl oft dann Angriffe auf solche gibt, z.B. sie würden sich wichtig machen wollen (kann mit Projektion zu tun haben). Demnach wäre Mystik etwas das durchaus den Kern des Christentums betrifft, aus persönlichen Erleben herkäme.

viewtopic.php?p=631#p631
Hm. „Faustrecht...“ Steht nicht geschrieben die Gewalt, die ihr von Christus habt, oder so ähnlich?
Kolosser 2:6

Das wäre dann echte Macht, nicht nur irdische auf Körperlichkeit beruhende.
Ist Gott gewalttätig?

In einem guten Sinne.
Marsianer hat geschrieben:Und einer der küssenden Menschen, die du da im TV siehst, wärst körperlich du?

Nein du, du sollst es dir doch vorstellen, zum besseren Verständnis. ;)

Und ich fragte dann nach.
Marsianer hat geschrieben:Eben?

...eben, so ergeben sich „Menschenbilder der „Gegenwart“. :)

Dann antworte halt nicht genauer dazu.

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Beschreibungen der Himmel

Beitragvon Marsianer » Mo 22. Aug 2022, 19:11

Louis hat geschrieben:Und wie wird in diesen Schriften der „1. und der 2. Himmel“ beschrieben?

Dachtest du mehr an eher einzelne Anmerkungen?
Die Entfernung der Himmel vom Herrn richtet sich daher nach ihrer Aufnahmefähigkeit. Die oberen Himmel sind dem Herrn als der Sonne näher, die unteren entfernter.

https://prophetia.org/index.php?title=Gnadensonne
14] In den ersten, den Weisheitshimmel kommen zumeist nur Seelen von allen anderen Weltkörpern, und von dieser Erde die Seelen jener weisen Heiden, die nach ihrer Erkenntnis wohl sehr gewissenhaft und gerecht gelebt haben, aber von Meiner Person auch jenseits nichts vernehmen wollen. Nehmen sie jedoch mit der Weile etwas an, so können sie wohl in den zweiten, also höheren oder auch Mittelhimmel aufgenommen werden; aber in den dritten, innersten und höchsten, den eigentlichen Liebe- und Lebenshimmel kommen sie nie und nimmer. Denn dahin werden nur jene kommen, die schon die volle Kindschaft Gottes erlangt haben.

http://j-lorber.de/jl/ev04/EV04-152.HTM

Oder mehr etwas in geschlossenerer Erzählstruktur?
Die engelhafte Beatrice führt Dante durch die neun himmlischen Sphären des Paradieses. Diese sind konzentrisch und sphärisch, wie im aristotelischen und ptolemäischen Weltbild. Während die Strukturen des Inferno und Purgatorio auf verschiedenen Klassifizierungen der Sünde basieren, wird das Paradiso durch die vier Kardinaltugenden und die drei theologischen Tugenden strukturiert. Dante trifft und unterhält sich mit mehreren großen Heiligen der Kirche, darunter Thomas von Aquin, Bonaventura, der Heilige Petrus und Johannes.

Das Paradiso besitzt mehr theologische Natur als die Hölle und das Fegefeuer. Dante räumt ein, dass die Vision des Himmels, die er beschreibt, diejenige ist, die ihm gestattet wurde mit seinen menschlichen Augen zu sehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tt ... m%C3%B6die

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Re: Pyramide

Beitragvon Marsianer » Do 25. Aug 2022, 07:16

Louis hat geschrieben:„...was die Wassermassen beim Auszug der Israeliten aus Ägypten bewegt hat...“
Hm. Interessant. Mit Sicherheit ein lesenswertes Buch.

Es wirkt ein wenig, als würde auch dieser Autor es irgendwie technisch erklären wollen?
Mich würde u.a. interessieren, was die geheimnisvolle biblische 666 (angeblich) bedeutet?

Aha.
Es geht nicht um den Ausgleich der „Gravitation“. Den Gegenstand auf eine andere Schwingungsebene zu bringen. Dann „schwebt“ er.

Aha.
„Die andere Wirklichkeit Diesseits und Jenseits unterscheiden sich voneinander lediglich durch ihre "Wellenlänge".

Um welche Art Wellen ginge es da wohl?
Viele glauben immer noch, dass der Mensch in ein Niemandsland kommt, wenn er stirbt oder einfach nicht mehr existiert.

Das wird so sein.
Der Mensch wechselt jedoch nur seine Schwingungsebene. Damit gelangt er nicht an einen Ort, sondern in einen anderen Zustand.

Wenn er "wechselt", dann wirkt es auf mich so als meine dieser Autor, es sei nicht eine Art "Ablegen des Körpers" durch die vorher schon so existierende Seele?
Die spirituelle Welt existiert parallel zu der unsrigen und ist durch keinen Raum begrenzt. Jenseits der grobstofflichen Welt gibt es also astrale und feinstoffliche Welten, in denen die Materie weniger verdichtet ist und diese schwingen in unterschiedlichen Frequenzen.

"Feinstofflich" und angeblich durch keinen Raum begrenzt? Was da wohl unter "astral" verstanden wird?
Diese Dimensionsebenen sind für die meisten Menschen unsichtbar und nicht direkt wahrnehmbar. Sie existieren mit unserer eigenen Welt Seite an Seite und füllen möglicherweise sogar denselben Raum. Wenn man jedoch seinen "sechsten" oder "siebten" Sinn aktiviert, sind diese wahrnehmbar.

Aha.
Unsere grobstoffliche Welt ist nur eine von vielen mehrdimensionalen Welten unterschiedlicher stofflicher Dichte und verschiedener energetischer Schwingungsebenen. Das Jenseits kann man sich als parallele Dimension zu der unsrigen vorstellen. Dort gibt es keine Zeit und keinen Raum

Aha, eben stand da noch es könne möglicherweise derselbe Raum gefüllt werden. Jetzt es "gebe" dort keinen Raum?
Nein ich kenne dieses Buch nicht, habe mir erneut erlaubt ein Zitat aus einem Buch zu verwenden.

Ja. :)
Solche Dinge „stechen mir eher ins Auge“ wie Gravitation.

Hm.
Ja vielleicht „lehne ich "Gravitation" in mancher Hinsicht ab“, eher die Tatsache erwähnt, daß sie bisher nicht bewiesen ist. Was ich z.B. ablehne, daß Gravitation die Weltmeere auf einer bis zu 1600 km/h rotierenden Kugel am Boden (wie ein Magnet) „festhält“.
Gehört eher in den Thread „Heliozentrisches Weltbild“?

Ja, würde wohl dahin passen.
Hab ich dir schon mal diese Frage gestellt?

Ja, glaube schon.
Interessanter wie die Fortbewegung der Steinquader ist für mich, wie und wo die Steinquader geschnitten wurden, mit einer Genauigkeit, daß zum Teil keine Rasierklinge mehr dazwischen passt.

Wird nicht behauptet, man kenne den Steinbruch?
Und warum diese Genauigkeit, „Dichtheit“? Anzunehmen.

Schon möglich, bei den technologischen Deutungsansätzen spielt ja z.B. Wasserstoffgas eine Rolle. Da ist Dichtigkeit schon gut, ebenso könnte eine große Masse sinnvoll sein, falls es doch mal zu einer Entzündung kommen würde. Ob mal jemand ausgerechnet hat, ob diese Kammern soeiner Explosion wohl schadlos standhalten würden?

Darüber hinaus: Ein bischen entfernt von der Großen Pyramide findet man wohl den Fundementrest einer Pyramide, die noch größer, aber aus kleineren Steinen war? Die wurde wohl von späteren Anwohnern für den Hausbau abgetragen und um die Felder zu düngen.
Laut jeder Grafik die ich im Netz gefunden hab nichts?

Aha, mag schon sein.
Über den Daumen gepeilt, 1/3 wo sich nichts befindet? Meine Erinnerung ist eine andere. Auf dem Weg nach unten sah ich unterhalb die Königskammer.

Durchaus vorstellbar, finde ich.
Nur, was hätte das alles mit einem Grabmal, für Cheops (der ganz wo anders lebte), zu tun?

Nichts bei einer früheren Datierung, zu der ich schon neigen würde?
Werde es nochmal versuchen den Link für den Rundgang zu öffnen.

Gibt vielleicht auch noch andere? Aber wir sind eigentlich was deine Aussagen angeht zumindest inhaltlich wohl zumindest teils darüber hinaus.
Veit Rösler hat geschrieben:Beschrieben wird ein vor aller Augen unsichtbares System - als das Werkzeug Gottes

Wie kann ein vor aller Augen unsichtbares System, das Werkzeug Gottes sein?
Wie würde man dieses System nennen? Gibt es darüber biblische Berichte?

Ich verstehe soweit nicht gut genug, was dieser Autor wohl damit meinte, um darauf genauer einzugehen.
Marsianer hat geschrieben:Muldashev, S. 283+284 Es gibt Hinweise dafür, daß Jesus Christus in einer Höhle geboren wurde, dann lange im Tibet ausgebildet wurde...

Eine Höhle ein Stall.

Überliefert ist meines Wissens durchaus, daß es ein Stall in einer Höhle gewesen war.
In Tibet ausgebildet wurde? Ich hab gehört „ausgebildet“ wird. Naja, wieder eine Verbindung zum „Buddhismus“?

Wie er darauf kam (abgesehen davon, daß es ihm gefallen haben dürfte), weiß ich nicht.
Marsianer hat geschrieben:Zu welcher Zeit, vor wievielen Jahren?

Vor 6.600 Jahren. (Kenne die offizielle Geschichtsschreibung)

Hm.
Marsianer hat geschrieben:Das wäre vorstellbar, je nachdem wie diese Fähigkeit dann beschaffen gewesen wäre. Allerdings wäre dann irgendwie fast auch die Frage, wieso es dann nicht bis heute massenhaft solcher bekannten Pyramiden gibt.

Gibt es doch, wie „Sand am Meer“.

Naja, die Große Pyramide gilt ja wohl dich eher als einmalig und herausragend.
Marsianer hat geschrieben:Was für eine Vermutung?

Ein Atlanter hat alleine die Steinblöcke geschnitten, sich selbst diese angeliefert um damit die „Große“ Pyramide zu erbauen.

Aha.
Marsianer hat geschrieben:Ja, das schriebst du. Muldashev anders.

Muldashev musste diesbezüglich schreiben und glauben, was Menschen ihm erzählten.

Da ist wohl was dran, aber das mit den 6000 Jahren wirkt auf mich dennoch befremdlich.
Schwarz Rot Gold, eine Farbkombination die ich erstmal nicht deuten kann, etwas unterhalb.

Sagt mir auch nichts, Wüsten-Tenakth vielleicht?

Louis
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Re: Pyramide

Beitragvon Louis » Sa 27. Aug 2022, 06:46

Marsianer hat geschrieben:Es wirkt ein wenig, als würde auch dieser Autor es irgendwie technisch erklären wollen?


Das kann schon sein? Ehrlich gesagt bezweifle ich, daß er es erklären kann?

Marsianer hat geschrieben:Aha.


666=WC, was sonst. 6-6 Zero 3-3 Zero ;)

Marsianer hat geschrieben:Um welche Art Wellen ginge es da wohl?


Keine Ahnung? Erklärst du es mir?

Marsianer hat geschrieben:Das wird so sein.


Aha.

Louis hat geschrieben:Der Mensch wechselt jedoch nur seine Schwingungsebene. Damit gelangt er nicht an einen Ort, sondern in einen anderen Zustand.


Marsianer hat geschrieben:Wenn er "wechselt", dann wirkt es auf mich so als meine dieser Autor, es sei nicht eine Art "Ablegen des Körpers" durch die vorher schon so existierende Seele?


So ähnlich habe ich es erlebt. Es ist nicht der „irdische Körper“, ein „Leib“, der einem bekannt ist.
„Bist du „klein“, wirst du im „Paradies“ kein „Riese“ sein.“ (Autor Unbekannt)

Marsianer hat geschrieben:“Die spirituelle Welt existiert parallel zu der unsrigen und ist durch keinen Raum begrenzt. Jenseits der grobstofflichen Welt gibt es also astrale und feinstoffliche Welten, in denen die Materie weniger verdichtet ist und diese schwingen in unterschiedlichen Frequenzen.“
"Feinstofflich" und angeblich durch keinen Raum begrenzt? Was da wohl unter "astral" verstanden wird?


Was er darunter versteht, weiß ich nicht?
Die spirituelle Welt ist „mitten unter uns“. Sie existiert auf einer anderen Schwingungsebene. Aufgrund wir sie als dreidimensionale Wesen (hier auf der Erde) „nicht“ wahrnehmen. Was sagt die Bibel? „..ich bin mitten unter euch“? Und wer erkennt ihn? Vielleicht ist er auf einer anderen „Wellenlänge“? Was da wohl unter „astral“ verstanden wird? ;)

„Diese Dimensionsebenen sind für die meisten Menschen unsichtbar und nicht direkt wahrnehmbar. Sie existieren mit unserer eigenen Welt Seite an Seite und füllen möglicherweise sogar denselben Raum. Wenn man jedoch seinen "sechsten" oder "siebten" Sinn aktiviert, sind diese wahrnehmbar.“

So in etwa.

Marsianer hat geschrieben:“Unsere grobstoffliche Welt ist nur eine von vielen mehrdimensionalen Welten unterschiedlicher stofflicher Dichte und verschiedener energetischer Schwingungsebenen. Das Jenseits kann man sich als parallele Dimension zu der unsrigen vorstellen. Dort gibt es keine Zeit und keinen Raum“
Aha, eben stand da noch es könne möglicherweise derselbe Raum gefüllt werden. Jetzt es "gebe" dort keinen Raum?


Verstehe ich auch nicht?
Deswegen sagte ich, „es ist mitten unter uns“, jedoch auf einer anderen Schwingungsebene. Ein anderer Raum.

Marsianer hat geschrieben:Ja. :)


Erwähnte es bereits, kommen selten unberechenbare Antworten, „retten“ mich hin und wieder (nicht meine) Zitate. ;) So kann ich wenigstens noch anhängen, ich hab das nicht behauptet. :)

Marsianer hat geschrieben:Ja, würde wohl dahin passen.


Und zu keiner Einigung führen.

Marsianer hat geschrieben:Ja, glaube schon.


Du bist dir nicht sicher. :)

Marsianer hat geschrieben:Wird nicht behauptet, man kenne den Steinbruch?


Wurden sie dort auch geschnitten? ;)

Marsianer hat geschrieben:Schon möglich, bei den technologischen Deutungsansätzen spielt ja z.B. Wasserstoffgas eine Rolle. Da ist Dichtigkeit schon gut, ebenso könnte eine große Masse sinnvoll sein, falls es doch mal zu einer Entzündung kommen würde. Ob mal jemand ausgerechnet hat, ob diese Kammern soeiner Explosion wohl schadlos standhalten würden?


Kann ich mir nicht vorstellen, daß soetwas berechnet wurde?

Marsianer hat geschrieben:Darüber hinaus: Ein bischen entfernt von der Großen Pyramide findet man wohl den Fundementrest einer Pyramide, die noch größer, aber aus kleineren Steinen war? Die wurde wohl von späteren Anwohnern für den Hausbau abgetragen und um die Felder zu düngen.


Ja, es gab eine Pyramide die weitaus größer war. Nur, die stand nicht auf dem Gizeh Platon. Auf einem Hügel, ähnlich dem Märchenschloss. Aus welchen Steinen sie war, kann auch ich nicht wirklich beschreiben. Eher ein Pyramidenstumpf.
Ein, MeisterWerk!

Marsianer hat geschrieben:Aha, mag schon sein.


Es ist so. Du kannst es selbst überprüfen. ;)

Marsianer hat geschrieben:Durchaus vorstellbar, finde ich.


Ja.
Vorstellbar? Hm.

Louis hat geschrieben:Nur, was hätte das alles mit einem Grabmal, für Cheops (der ganz wo anders lebte), zu tun?


Marsianer hat geschrieben:Nichts bei einer früheren Datierung, zu der ich schon neigen würde?


Was für eine früherer Datierung? Redest du von Cheops?

Marsianer hat geschrieben:Gibt vielleicht auch noch andere? Aber wir sind eigentlich was deine Aussagen angeht zumindest inhaltlich wohl zumindest teils darüber hinaus.


Du meinst wir sind uns über die „Innenräume“ und Gänge die dorthin führen im großen und ganzen einig? Ja das wäre auch mein Empfinden.

Veit Rösler hat geschrieben:Beschrieben wird ein vor aller Augen unsichtbares System - als das Werkzeug Gottes


Marsianer hat geschrieben:Wie kann ein vor aller Augen unsichtbares System, das Werkzeug Gottes sein?


Vor allem, wer hätte ein vor aller Augen unsichtbares System beschreiben können?

Marsianer hat geschrieben:Ich verstehe soweit nicht gut genug, was dieser Autor wohl damit meinte, um darauf genauer einzugehen.


ich auch nicht.

Marsianer hat geschrieben:Muldashev, S. 283+284 „Es gibt Hinweise dafür, daß Jesus Christus in einer Höhle geboren wurde, dann lange im Tibet ausgebildet wurde...“
Wie er darauf kam (abgesehen davon, daß es ihm gefallen haben dürfte), weiß ich nicht.


Ob es ihm gefallen haben dürfte weiß ich nicht? Eher seine eigene Schlussfolgerung?
Zumindest ich bin Christus in Tibet noch nicht begegnet, du?
Gut, war bisher noch nicht in Tibet. Kenne aber auch keine Berichte anderer?

Marsianer hat geschrieben:Naja, die Große Pyramide gilt ja wohl dich eher als einmalig und herausragend.


Nein Marsianer, das ist vielleicht falsch rüber gekommen. Sie ist für mich nicht herausragend. Kenne sie von innen, nicht mehr und nicht weniger. Der erste Gedanke (als ich vor ihr stand), lächerlich, wie ein Zahnstocher.
Herausragend, aufgrund einmalig ist für mich z.B. die Himmelsscheibe von „Nebra“.

Louis hat geschrieben:Muldashev musste diesbezüglich schreiben und glauben, was Menschen ihm erzählten.


Marsianer hat geschrieben:Da ist wohl was dran, aber das mit den 6000 Jahren wirkt auf mich dennoch befremdlich.


Klang für mich auch befremdlich. Gefühlt, viel zu knapp bemessen. Die Menschheit soll es vor 6.600 Jahren nicht gegeben haben? Wer glaubt das schon?
Das meine ich u.a. wenn ich sage: Fest im Glaube..
Die genaue Jahreszahl spielt für mich sowieso nur eine unter geordnete Rolle. Klar ist, die menschliche Evolution, Millionen von Jahren was behaupten sie?, ist eine Erfindung.

Marsianer hat geschrieben:Wüsten-Tenakth vielleicht?


Was ist Wüsten-Tenakth?

Louis
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Re: Beschreibungen der Himmel

Beitragvon Louis » Sa 27. Aug 2022, 07:26

Louis hat geschrieben:Und wie wird in diesen Schriften der „1. und der 2. Himmel“ beschrieben?


Marsianer hat geschrieben:Dachtest du mehr an eher einzelne Anmerkungen?
“Die Entfernung der Himmel vom Herrn richtet sich daher nach ihrer Aufnahmefähigkeit. Die oberen Himmel sind dem Herrn als der Sonne näher, die unteren entfernter...“
Oder mehr etwas in geschlossenerer Erzählstruktur?
„Die engelhafte Beatrice führt Dante durch die neun himmlischen Sphären des Paradieses...“


Ganz egal, wahrheitsgemäß sollten sie sein, detaillierte Beschreibungen sehen anders aus?

„Die oberen Himmel sind dem Herrn als der Sonne näher, die unteren entfernter.“
Wie können die „unteren Himmel“ der Sonne näher sein?

„In den ersten, den Weisheitshimmel kommen zumeist nur Seelen von allen anderen Weltkörpern, und von dieser Erde die Seelen jener weisen Heiden“
Sehe ich anders, jede Seele kann in jeden der „Himmel“ kommen. Liegt an jeder Seele selbst! Ausnahme der „erste“.

„aber in den dritten, innersten und höchsten, den eigentlichen Liebe- und Lebenshimmel kommen sie nie und nimmer.“
Wird öfter mal behauptet, daß der „dritte Himmel“ der „höchste“ sei.
Sehe ich bekanntlich nicht so, wie sollte ich dich in den „zweiten“ bis hin zum „Eingang“ führen. ;)

„Das Paradiso besitzt mehr theologische Natur als die Hölle und das Fegefeuer. Dante räumt ein, dass die Vision des Himmels, die er beschreibt, diejenige ist, die ihm gestattet wurde mit seinen menschlichen Augen zu sehen.“
Wie können menschliche Augen den Himmel sehen. Astralreise?

Louis
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Re: Heiliger Geist, Entrückung und morphische Felder

Beitragvon Louis » Sa 27. Aug 2022, 09:12

Marsianer hat geschrieben:Ja, also eine Stimme, übertragen ohne Schallwellen? Aber solchen Stimmen doch so ähnlich, daß du diesen Begriff verwendetest?


So könnte man sagen. Wie diese Stimme übertragen wird ist mit nichts vergleichbar. Der Klang, (fraulich :) auch nicht vergleichbar. Dennoch ähnlich, wir sind Geschöpfe Gottes.

Marsianer hat geschrieben:Wege gibt es viele.


Ja, doch nur einen Weg. ;)

Marsianer hat geschrieben:Mit "Logos" war ein Aspekt Gottes gemeint, eher nicht bestimmte Sprechworte, die Menschen verwenden?


Achso.

Marsianer hat geschrieben:Hier ginge es ersteinmal um "soeine Sprache", nicht um jede Art, die irdisch (üblicherweise) nicht gesprochen wird. "Soeine Sprache" hätte viel mehr Gehalt, das in Menschensprache auszudrücken wäre mit einem so großen Bedeutungsverlust verbunden, daß ich da von "übersetzen" nicht mehr sprechen würde.


Klingt für mich „Paradiesisch“? Gefällt mir. (Meine nicht den „Sündenfall“)

Marsianer hat geschrieben:Achso, diese künstlerische Ausdrucksform.


Eher die für sie vorgeschriebene Ausdrucksform.

Marsianer hat geschrieben:Da müßte man vielleicht erstmal klären, was man unter "Himmel" verstehen wollte.


Louis hat geschrieben:Schwemler, David: Glaubens-Kampff und ... - Deutsches Textarchiv
Jena, 1649. ... Evangelium nicht von Menſchen/ ſondern im dritten. Himmel ſtudiret; der allen alles worden iſt/ daß er jo et-
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/509941?p=9


Marsianer hat geschrieben:„Vergessend was dahinten und mich ausstreckend nach dem, was vorne ist, jage ich, das Ziel anschauend, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus” (Phil. 3,14). Dieses Ziel ließ Gott Seinen Knecht schauen.“
Da hatte jemand wie es Menschen eben tun etwas in einem Buch über Paulus geschrieben und auch die zitierte Aussage getätigt? Offenbar deutete dieser Mensch soetwas in die Bibel hinein, Paulus habe im dritten Himmel auch ſtudiret? Oder meinst du, da steckt mehr dahinter?


Vorneweg, kenne diese Schrift mal wieder nicht. :)

„Vergessend was dahinten und mich ausstreckend nach dem, was vorne ist, jage ich, das Ziel anschauend, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus” (Phil. 3,14). Dieses Ziel ließ Gott Seinen Knecht schauen.“

Wow. Eine Beschreibung, die zutrifft. Könnte es sein, daß dies eine Beschreibung des „zweiten Himmels“ ist? Warum der „zweite“?
„...nach oben in Christus Jesus” (Phil. 3,14)

Marsianer hat geschrieben:„So hoch der (erste) Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken. Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen…“ (Gott in Jesaja Kapitel 55, Verse 9 – 10)“
Das wäre mehr ein Vergleich, um etwas anderes zu veranschaulichen?


Ja. Wie hoch ist denn der (erste) Himmel über der Erde?

Marsianer hat geschrieben:"Warum erkennt ihr Meine Rede nicht? Weil ihr Mein Wort nicht hören könnt."
Ja auch dieses...


Vielleicht auch nicht verstehen könnt? Dies wäre dann dein Part, dies zu übersetzen? :)

Marsianer hat geschrieben:Könnte eventuell noch vertieft werden im Thema "Heiliger Geist".


Ja. Befinden wir uns hier nicht im Thema "Heiliger Geist"?

Marsianer hat geschrieben:Das schrieb er wie zitiert? "bis in den dritten Himmel entrückt ward" Und "bis" hieße in dem Fall wohl, daß da gewissermaßen ein Weg zurückgelegt wurde bis dorthin.


Louis hat geschrieben:Ein sehr langer Weg, vor allem „hart“ und „steinig“.


Marsianer hat geschrieben:Was soeine Schau betrifft wohl nicht wirklich.


Hab nicht den Weg von Paulus beschrieben.

Louis hat geschrieben:Dennoch ist beides der Fall, man befindet sich „im Leibe“ und gleichzeitig „außerhalb des Leibes“.


Marsianer hat geschrieben:Nun, Paulus war sich da wohl nicht sicher und, daß er das so ausdrückte zeigt ja schon, daß er sich verschiedener möglicher Varianten bewußt war.


Ja. Er war sich verschiedener möglicher Varianten bewußt. Richtig einschätzen konnte er die erlebte Situation dennoch nicht?

Louis hat geschrieben:Vielleicht war es auch nicht der „dritte Himmel“? (bei mir)


Marsianer hat geschrieben:Aha, du hast nicht irgendwo eine Art Hausnummer gesehen? ;)


Doch. Hausnummern gibt es dort nicht. Eher „Hausbuchstaben“: E.i.N.S. AO ;)

Marsianer hat geschrieben:Zumindest in heute in dieser Region verbreiteter als "kanonisch" betrachteten Schriften wohl nicht.


Louis hat geschrieben:Du willst damit sagen, daß nicht jedes Wort verfaßt wurde?


Marsianer hat geschrieben:Kanon = gewissermaßen der kleinste gemeinsame Nenner?


Kurzum: Es wurde nicht jedes Wort verfaßt. Einen gemeinsame Nenner zu finden, diesbezüglich komplex?

Louis hat geschrieben:nennst du mein Modell "Physisch" (Materiell)?


Marsianer hat geschrieben:So verstehe ich es bisher, du bezogst dich ja z.B. auch auf andere Planeten.


Reden wir vom gleichen Modell? Andere Planeten kommen da nicht vor?

Louis hat geschrieben:Es geht mir um deine Definition von „Mystik“, was du darunter verstehst?


Marsianer hat geschrieben:Wie wäre es denn damit?
ich habe mich schon oft gefragt, ob du ein Mystiker bist ?
Da wäre dann wohl erstmal die Frage, was man unter diesem Begriff verstehen wollte. Und ob es nicht besser wäre eine Einschätzung anderen zu überlassen. Wenn wir einmal den KKK des Vatikan anschauen, dann kann man dies darin finden:
IV Die christliche Heiligkeit

2012 "Wir wissen, daß Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt ... denn alle, die er im voraus erkannt hat, hat er auch im voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei. Die aber, die er vorausbestimmt hat, hat er auch berufen, und die er berufen hat, hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht" (Röm 8,28-30) (Vgl. dazu auch 459).

2013 "Daher ist allen klar, daß alle Christgläubigen jeglichen Standes oder Ranges zur Fülle des christlichen Lebens und Vollkommenheit der Liebe berufen sind" (LG 40). Alle sind zur Heiligkeit berufen: "Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist" (Mt 5,48) (Vgl. dazu auch 915, 2545, 825).

"Zur Erreichung dieser Vollkommenheit sollen die Gläubigen die Kräfte, die sie nach Maß der Gabe Christi empfangen haben, anwenden, um, ... indem sie dem Willen des Vaters in allem gehorchen, sich der Ehre Gottes und dem Dienst am Nächsten mit ganzem Herzen zu verschreiben. So wird die Heiligkeit des Gottesvolkes zu überreichen Früchten anwachsen, wie es in der Geschichte der Kirche durch das Leben so vieler Heiliger leuchtend aufgezeigt wird" (LG 40).

2014 Der geistliche Fortschritt strebt nach immer innigerer Vereinigung mit Christus. Diese Vereinigung wird "mystisch" genannt, weil sie durch die Sakramente - "die heiligen Mysterien" - am Mysterium Christi teilhat und in Christus am Mysterium der heiligsten Dreifaltigkeit. Gott beruft uns alle zu dieser innigen Vereinigung mit ihm. Besondere Gnaden oder außerordentliche Zeichen dieses mystischen Lebens werden nur Einzelnen gewährt, um die uns allen geschenkte Gnade sichtbar zu machen (Vgl. dazu auch 774).

Nach dem letzten Satz wären "besondere Gnaden" an Einzelnen etwas, das sozusagen zu Sichtbarkeit bestimmt sein kann. Es wäre also etwas, das an sich alle angehen könnte, auch wenn es wohl oft dann Angriffe auf solche gibt, z.B. sie würden sich wichtig machen wollen (kann mit Projektion zu tun haben). Demnach wäre Mystik etwas das durchaus den Kern des Christentums betrifft, aus persönlichen Erleben herkäme.


Interessant. Du zitierst Schriften des Vatikan (muß ich mich kurz hinein denken) aus den Jahren 2012, 2013 und (2014)

2012: "Wir wissen, daß Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt ... denn alle, die er im voraus erkannt hat, hat er auch im voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei. Die aber, die er vorausbestimmt hat, hat er auch berufen, und die er berufen hat, hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht (Röm 8,28-30) (Vgl. dazu auch 459).“

Sie wissen?, daß das Gesetz geistlich ist..

„...denn alle, die er im voraus erkannt hat, hat er auch im voraus dazu bestimmt,“
war da Benedikt XVI. noch Papst?
„...die hat er auch verherrlicht...“
Hat er Josef Ratzinger bereits verherrlicht?

2013: "Daher ist allen klar, daß alle Christgläubigen jeglichen Standes oder Ranges zur Fülle des christlichen Lebens und Vollkommenheit der Liebe berufen sind" (LG 40). Alle sind zur Heiligkeit berufen: "Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist (Mt 5,48) (Vgl. dazu auch 915, 2545, 825).“

„... jeglichen Standes oder Ranges“
(Ein Ereignis, dieses nicht jeder gänzlich kennt) Gott hat es ihm gesagt...
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... esagt.html

2014: „Der geistliche Fortschritt strebt nach immer innigerer Vereinigung mit Christus.“
Ist Franziskus ein geistlicher Fortschritt?

„Diese Vereinigung wird "mystisch" genannt, weil sie durch die Sakramente - "die heiligen Mysterien" - am Mysterium Christi teilhat und in Christus am Mysterium der heiligsten Dreifaltigkeit. Gott beruft uns alle zu dieser innigen Vereinigung mit ihm. Besondere Gnaden oder außerordentliche Zeichen dieses mystischen Lebens werden nur Einzelnen gewährt, um die uns allen geschenkte Gnade sichtbar zu machen (Vgl. dazu auch 774).“

Folgerichtig (Vgl. dazu auch 2013)

Marsianer hat geschrieben:Nach dem letzten Satz wären "besondere Gnaden" an Einzelnen etwas, das sozusagen zu Sichtbarkeit bestimmt sein kann. Es wäre also etwas, das an sich alle angehen könnte, auch wenn es wohl oft dann Angriffe auf solche gibt, z.B. sie würden sich wichtig machen wollen (kann mit Projektion zu tun haben). Demnach wäre Mystik etwas das durchaus den Kern des Christentums betrifft, aus persönlichen Erleben herkäme.


Treffender hätte es Benedikt XVI. nicht formulieren können.

Louis hat geschrieben:Ist Gott gewalttätig?


Marsianer hat geschrieben:In einem guten Sinne.


Sehr beruhigend.

Marsianer hat geschrieben:Und einer der küssenden Menschen, die du da im TV siehst, wärst körperlich du?


Louis hat geschrieben:Nein du, du sollst es dir doch vorstellen, zum besseren Verständnis. ;)


Marsianer hat geschrieben:Und ich fragte dann nach.


Obwohl du dir es vorgestellt hast?

Marsianer hat geschrieben:Dann antworte halt nicht genauer dazu.


Hm. War das nicht genau genug?

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Re: Beschreibungen der Himmel

Beitragvon Marsianer » Sa 27. Aug 2022, 09:32

Louis hat geschrieben:detaillierte Beschreibungen sehen anders aus?

Wie meinst du das? Du hast z.B. im Buch Dantes mal direkt nachgelesen?
„Die oberen Himmel sind dem Herrn als der Sonne näher, die unteren entfernter.“
Wie können die „unteren Himmel“ der Sonne näher sein?

Das lese ich da nicht.
„In den ersten, den Weisheitshimmel kommen zumeist nur Seelen von allen anderen Weltkörpern, und von dieser Erde die Seelen jener weisen Heiden“
Sehe ich anders, jede Seele kann in jeden der „Himmel“ kommen. Liegt an jeder Seele selbst! Ausnahme der „erste“.

Aha und "der erste" wäre dann der oberste, nicht der unterste wie wohl im Zitat?
„aber in den dritten, innersten und höchsten, den eigentlichen Liebe- und Lebenshimmel kommen sie nie und nimmer.“
Wird öfter mal behauptet, daß der „dritte Himmel“ der „höchste“ sei.

Ja, so wie man es bei Gebäuden zählt: 1. OG, 2. OG, ...
Sehe ich bekanntlich nicht so, wie sollte ich dich in den „zweiten“ bis hin zum „Eingang“ führen.

Hm.
„Das Paradiso besitzt mehr theologische Natur als die Hölle und das Fegefeuer. Dante räumt ein, dass die Vision des Himmels, die er beschreibt, diejenige ist, die ihm gestattet wurde mit seinen menschlichen Augen zu sehen.“
Wie können menschliche Augen den Himmel sehen. Astralreise?

Wenn man seiner Darstellung glauben will, kam es ihm vielleicht eben so vor? Das Thema hatten wir ja schon so ähnlich auch hinsichtlich "Geistererscheinungen".

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Re: Pyramide

Beitragvon Marsianer » Sa 27. Aug 2022, 10:15

Louis hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:Um welche Art Wellen ginge es da wohl?

Keine Ahnung? Erklärst du es mir?

Es handelt sich um keinen Ansatz von mir.
So ähnlich habe ich es erlebt. Es ist nicht der „irdische Körper“, ein „Leib“, der einem bekannt ist.

Aha.
„Bist du „klein“, wirst du im „Paradies“ kein „Riese“ sein.“ (Autor Unbekannt)

Hm.
Die spirituelle Welt ist „mitten unter uns“. Sie existiert auf einer anderen Schwingungsebene. Aufgrund wir sie als dreidimensionale Wesen (hier auf der Erde) „nicht“ wahrnehmen.

Was würde dann "unter uns" bedeuten, wenn nicht im selben Teil "des" 3D-Raums?
Was sagt die Bibel? „..ich bin mitten unter euch“? Und wer erkennt ihn? Vielleicht ist er auf einer anderen „Wellenlänge“? Was da wohl unter „astral“ verstanden wird?

Tja.
Verstehe ich auch nicht?

Aha.
Marsianer hat geschrieben:Wird nicht behauptet, man kenne den Steinbruch?

Wurden sie dort auch geschnitten?

Müßte ich nachlesen, was so behauptet wird und tatsächlich gefunden wurde.
Ja, es gab eine Pyramide die weitaus größer war. Nur, die stand nicht auf dem Gizeh Platon. Auf einem Hügel, ähnlich dem Märchenschloss. Aus welchen Steinen sie war, kann auch ich nicht wirklich beschreiben. Eher ein Pyramidenstumpf.
Ein, MeisterWerk!

https://de.wikipedia.org/wiki/Lepsius-I-Pyramide
https://nuoflix.de/groesser-als-die-che ... rdnen-kann
Was für eine früherer Datierung? Redest du von Cheops?

Nein, eben als älter.
Du meinst wir sind uns über die „Innenräume“ und Gänge die dorthin führen im großen und ganzen einig? Ja das wäre auch mein Empfinden.

Was heute so als bekannt gezeichnet wird ist wohl recht einheitlich. Ursprünglich ging es hier darum, daß du das was du in der Vision sahst damit abgleichen könntest.
Zumindest ich bin Christus in Tibet noch nicht begegnet, du?
Gut, war bisher noch nicht in Tibet. Kenne aber auch keine Berichte anderer?

Wüßte ich auch nicht, aber irgendjemand behauptet soetwas bestimmt, würde ich vermuten.
Sie ist für mich nicht herausragend.

Für viele Menschen aber. Weltwunder der Antike und so. Das ist ja schon eher ein Alleinstellungskritierum und das mit sehr langer Tradition? Trotzdem sie von nur einem Menschen gebaut worden wäre? Wieso nur eine, wenn es so einfach gewesen war? Oder wieso wäre nur die eine so herausragend erhalten und bekannt?
Herausragend, aufgrund einmalig ist für mich z.B. die Himmelsscheibe von „Nebra“.

Aha, wo ich es gerade nebenbei sah (bisher nicht ansah) beim Scrollen: https://nuoflix.de/neue-erkenntnisse-zu ... -von-nebra
Die Menschheit soll es vor 6.600 Jahren nicht gegeben haben? Wer glaubt das schon?

Die verbreitete Einordnung von Atlantis sieht halt anders aus. Und erinnerst du dich z.B. an die Datierungen der Gänge in der Steiermark?

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Re: Beschreibungen der Himmel

Beitragvon Louis » Sa 27. Aug 2022, 10:48

Louis hat geschrieben:detaillierte Beschreibungen sehen anders aus?


Marsianer hat geschrieben:Wie meinst du das? Du hast z.B. im Buch Dantes mal direkt nachgelesen?


Frag mal jemand der diese Zitate gelesen hat, nehmen wir zudem noch die Beschreibung von Paulus, ob er die „oberen Himmel“ jetzt beschreiben kann, ein „Bild vor Augen“ hat? So war‘s gemeint.
Buch Dantes?

Louis hat geschrieben:„Die oberen Himmel sind dem Herrn als der Sonne näher, die unteren entfernter.“
Wie können die „unteren Himmel“ der Sonne näher sein?


Marsianer hat geschrieben:Das lese ich da nicht.


Ich schon? „Die oberen Himmel sind dem Herrn näher, als der Sonne“
Liest du es anders?

Louis hat geschrieben:„In den ersten, den Weisheitshimmel kommen zumeist nur Seelen von allen anderen Weltkörpern, und von dieser Erde die Seelen jener weisen Heiden“
Sehe ich anders, jede Seele kann in jeden der „Himmel“ kommen. Liegt an jeder Seele selbst! Ausnahme der „erste“.


Marsianer hat geschrieben:Aha und "der erste" wäre dann der oberste, nicht der unterste wie wohl im Zitat?


Nein „der erste“ wäre der Unterste. Denk an mein Modell. ;)

Louis hat geschrieben:„aber in den dritten, innersten und höchsten, den eigentlichen Liebe- und Lebenshimmel kommen sie nie und nimmer.“
Wird öfter mal behauptet, daß der „dritte Himmel“ der „höchste“ sei.


Marsianer hat geschrieben:Ja, so wie man es bei Gebäuden zählt: 1. OG, 2. OG, ...


Aus dieser Sichtweise hast du recht, das Dachgeschoss vergessen. Der „zweite Himmel“. Das Untergeschoß wäre demzufolge der „erste Himmel“.

„So hoch der (erste) Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken.“
„Höher“ geht es nicht. Denn da kommt keiner hin. „Niemand hat Gott geschaut...“

Marsianer hat geschrieben:Hm.


Darum führe ich dich hin, um etwaige Zweifel zu beseitigen. ;)

Louis hat geschrieben:Wie können menschliche Augen den Himmel sehen. Astralreise?


Marsianer hat geschrieben:Wenn man seiner Darstellung glauben will, kam es ihm vielleicht eben so vor? Das Thema hatten wir ja schon so ähnlich auch hinsichtlich "Geistererscheinungen".


Was hat eine "Geistererscheinung" mit einer „Offenbarung“ zu tun?
Wie kann man aus "Geistererscheinungen" heraus, die Himmel definieren?

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Re: Heiliger Geist, Entrückung und morphische Felder

Beitragvon Marsianer » Sa 27. Aug 2022, 11:30

Louis hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:Ja, also eine Stimme, übertragen ohne Schallwellen? Aber solchen Stimmen doch so ähnlich, daß du diesen Begriff verwendetest?

So könnte man sagen. Wie diese Stimme übertragen wird ist mit nichts vergleichbar. Der Klang, (fraulich :) auch nicht vergleichbar. Dennoch ähnlich, wir sind Geschöpfe Gottes.

Hm.
Marsianer hat geschrieben:Hier ginge es ersteinmal um "soeine Sprache", nicht um jede Art, die irdisch (üblicherweise) nicht gesprochen wird. "Soeine Sprache" hätte viel mehr Gehalt, das in Menschensprache auszudrücken wäre mit einem so großen Bedeutungsverlust verbunden, daß ich da von "übersetzen" nicht mehr sprechen würde.

Klingt für mich „Paradiesisch“? Gefällt mir.

Aha.
Marsianer hat geschrieben:"Warum erkennt ihr Meine Rede nicht? Weil ihr Mein Wort nicht hören könnt."

Vielleicht auch nicht verstehen könnt?

Oder eher sie nicht sehr beachtend, wertschätzend aufgrund der Ausrichtung ihrer Herzen?
Befinden wir uns hier nicht im Thema "Heiliger Geist"?

Ja, aber die Titel hatte ich "aufgetrennt".
Louis hat geschrieben:
Marsianer hat geschrieben:Zumindest in heute in dieser Region verbreiteter als "kanonisch" betrachteten Schriften wohl nicht.
Du willst damit sagen, daß nicht jedes Wort verfaßt wurde?

Kurzum: Es wurde nicht jedes Wort verfaßt.

Ich verstehe dann wohl nicht, was du mit "verfaßt" sagen wolltest.
Reden wir vom gleichen Modell? Andere Planeten kommen da nicht vor?

Du hattest mal soetwas erwähnt, auch Reisen zwischen Planeten (eher nicht mit materiellen Geräten)?
Interessant. Du zitierst Schriften des Vatikan (muß ich mich kurz hinein denken) aus den Jahren 2012, 2013 und (2014)

Das dürfte eine Absatznummerierung sein.
Obwohl du dir es vorgestellt hast?

Es ging mir ja um die Art deines Erlebens dabei, das hätte so oder so sein können.

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Re: Beschreibungen der Himmel

Beitragvon Marsianer » Sa 27. Aug 2022, 11:49

Louis hat geschrieben:Frag mal jemand der diese Zitate gelesen hat, nehmen wir zudem noch die Beschreibung von Paulus, ob er die „oberen Himmel“ jetzt beschreiben kann, ein „Bild vor Augen“ hat? So war‘s gemeint.
Buch Dantes?

Wenn es dich genauer interessiert, lies halt z.B. die Beschreibungen im Buch Dantes nach, zu dem ich den Wikipedia-Artikel verlinkte und daraus kurz zitiert hatte?
„Vergessend was dahinten und mich ausstreckend nach dem, was vorne ist, jage ich, das Ziel anschauend, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus” (Phil. 3,14). Dieses Ziel ließ Gott Seinen Knecht schauen.“
Wow. Eine Beschreibung, die zutrifft.

Du hattest das hier eingebracht.
Könnte es sein, daß dies eine Beschreibung des „zweiten Himmels“ ist? Warum der „zweite“?
„...nach oben in Christus Jesus” (Phil. 3,14)

"Oben" kann man als etwas deuten, das nicht zur irdischen Materie in ihrer großten Anballung strebt, sondern von dieser weg. So gesehen könnte darin eine entsprechende geistige Qualität gesehen werden und "Himmel" würde dann eben auf soetwas hinauslaufen, aber im christlich-spirituellen Sinne nicht unbedingt so sehr kosmisch-geographische Aspekte meinen. Aber in deinen Schilderungen wirkt es auf mich meist so, als würdest du dich eigentlich nur mit diesen kosmisch-geographischen Aspekten beschäftigen. Gut, es tauchten auch immer mal Bezüge zu "Schwingungen" auf. Aber mit dieser Art Beschreibung fremdle ich wohl auch eher:
Wie hoch ist denn der (erste) Himmel über der Erde?

Ich schon? „Die oberen Himmel sind dem Herrn näher, als der Sonne“
Liest du es anders?

So, daß der Herr dort als eine Art Sonne wirkt.
Nein „der erste“ wäre der Unterste. Denk an mein Modell.

Aus dieser Sichtweise hast du recht, das Dachgeschoss vergessen. Der „zweite Himmel“. Das Untergeschoß wäre demzufolge der „erste Himmel“.

Hm, aha.
Was hat eine "Geistererscheinung" mit einer „Offenbarung“ zu tun?

Eine scharfe Trennung sehe ich da nicht, auch in dieser Hinsicht der Struktur von Empfinden, Vermuten, daß es gesehen wird wie das in der materiellen Welt.

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Re: "Bildung" und Politik [1/2]

Beitragvon Marsianer » Sa 27. Aug 2022, 16:39

Das war von mir her noch offen?
Louis hat geschrieben:
Muldashev hat geschrieben:S. 334+335 Die Zivilisation der Atlantier entwickelte sich unter den Bedingungen des „Realisiere dich selbst" sehr langsam.

Ich sage Atlanter und würde sagen, vergleichbar mit der Menschheit. Sie hatten ähnliche Probleme wie wir sie heute auch kennen.

Wohl auch ein Punkt, der mehr oder weniger von Blavatski übernommen worden war? Es ginge da wohl um das "Fernsein" von seelischem (Anstrahlungs-)Erkennen, "Lesen in der Akasha-Chronik", das beim Menschen an einem Punkt zur Norm geworden war, auch um zu vermeiden, daß Verstehen daraus von den Menschen mißbraucht wird um einander z.B. zu bekriegen?
Muldashev hat geschrieben:S. 334+335 Die Menschen erschlossen sich einige Arten der physischen Energie (Muskelkraft, Feuer, Wasser), bauten Häuser, Nahrung entnahmen sie vor allem dem Meer, sie führten hauptsächlich ein Leben halb unter Wasser. Das Shambhala und Agartha, die die Atlantier unsichtbar beobachteten, begannen Lemurier als Propheten aus dem Genfonds der Menschheit zu entsenden. „Die Söhne der Götter sind zurückgekehrt", riefen die Atlantier sicherlich, in deren Gedächtnis die alten Legenden über die gewaltigen Riesen der lemurischen Periode haften geblieben waren. Diese Propheten hatten es nicht eilig, ihre Technologie und ihr Wissen den Atlantiern weiterzugeben, sie propagierten Liebe und Güte als Grundlage des Fortschritts.

Für mich eine Märchenstunde.

Aha.
Verkörperte Atlanter existierten niemals zusammen mit den Menschen.

Laut Muldashev sind Atlantier Menschen gewesen, aber eine "andere Rasse".
Die Menschheit kam danach. „Adam & Eva“.

Das könnte wohl so oder so definiert werden, sofern man überhaupt davon ausgeht Atlantier seien deutlicher verschieden von den Menschen gewesen, wie sie heute auf der Erde breit gesehen werden können. Es ist ja z.B. der Punkt von ihm oft bekannt worden, daß die Atlantier körperlich ganz deutlich größer gewesen seien (wenn sie auch während der langen Zeit ihrer Existenz immer kleiner geworden seien, was von ihm als allgemeine Langfristtendenz über die verschiedenen "Menschenrassen" beschrieben wird.
Muldashev hat geschrieben:S. 334+335 ...das Gute und die Liebe triumphierten. Der Fortschritt begann. Es wurden andere Arten physischer Energie erschlossen, die Städte wurden besser und schöner, die Population der Atlantier wuchs.

So ähnlich könnte man die Anfangszeit der Atlanter / „Atlantier“ beschreiben.

Aus deiner Perspektive nur ohne Einwirkung "lemurischer Propheten"?
Muldashev hat geschrieben:S. 334+335 Die Energie der feinstofflichen Welt konnten die Atlantier noch nicht nutzen.

Niemand konnte „die Energie der feinstofflichen Welt“ besser nutzen. Sie konnten u.a. mit der feinstofflichen Welt, mithilfe ihres dritten Auges, in gewisser Weise kommunizieren.

Aha, du gehst aber von ihnen vorangegangenen "Zivilisationen" aus (nach deinem Begriffen wohl nichtmenschliche dann)?
Muldashev hat geschrieben:S. 334+335 Das Shambhala und Agartha, die den Fortschritt der Atlantier bemerkten, informierten das Führungszentrum des allgemeinen Informationsraumes über die Möglichkeit, das Prinzip So'Ham aufzuheben, um durch die Energie der feinstofflichen Welt zum weiteren Fortschritt beizutragen. Die Blockierung des jenseitigen Wissens wurde aufgehoben. Für die Atlantier begann das goldene Zeitalter. Das gewaltige Wissen der Lemurier wurde ihnen zuteil.
Die Zivilisation der Atlantier kam auf dem Weg des Fortschritts schnell voran. Die Telepathie, die psychische Einwirkung auf die Gravitation, die Kraft der Mantras (Beschwörungen) und andere Energiearten der feinstofflichen Welt wurden erschlossen. Sie begannen Städte zu bauen, Lasten per Blick zu bewegen, konnten durch innere Energie heilen,...

Naja, soweit ganz ok.
Lasten per Gedankenkraft bewegen.

Aha, durch "Beschwörungen" (Matras)?.
Muldashev hat geschrieben:S. 334+335 Die Welt lebte in purpurroten Farben.

Eine Tatsache, in „purpurroten“ Farben.

Aha.
Muldashev hat geschrieben:S. 334+335 In dieser Periode bestimmte der Kult des Guten und der Liebe das Leben der Atlantier. Der Kult des Wissens blieb eher unbedeutend, da die Atlantier durch das dritte Auge über die Wellen des allgemeinen Informationsraums per Telepathie zum Wissen der vorhergehenden Zivilisation - der Lemurier - uneingeschränkt Zugang hatten.

Ja, sie hatten Zugang zum göttlichen.

Aha.
Muldashev hat geschrieben:S. 334+335 Die Kinder der Atlantier besuchten keine Schulen. Mit der Entwicklung des Gehirns kam das Wissen von selbst aus dem allgemeinen Informationsraum.

Ist es nicht auch heute noch so? Hitler führte die Schulpflicht ein, nicht die Atlanter. ;)

Tja?
Lord Bertrand Russell (The Impact of Science on Society, dt. u. d. T.: Wissenschaft wandelt das Leben, München 1953, S. 41 ff.) hat geschrieben:Politisch wird wahrscheinlich die Massenpsychologie zur wichtigsten Disziplin werden … Das Aufkommen der modernen Propagandamethoden hat ihre Bedeutung wesentlich gesteigert. Die wichtigste dieser Methoden heißt angeblich „Erziehung“. Auch die Religion spielt eine, wenn auch verschwindende, Presse und Rundfunk eine an Bedeutung zunehmende Rolle … Es steht zu hoffen, daß eines Tages jeder jeden zu allem überreden kann, wenn er seine Patienten nur jung genug in die Hand bekommt, und vom Staat mit Geld und dem erforderlichen Apparat versehen wird.

Auf diesem Gebiet würde man erheblich weiter kommen, wenn die Sache in einer Diktatur von Wissenschaftlern in die Hand genommen würde … Die Sozialpsychologen der Zukunft werden über mehrere Schulklassen verfügen, an denen sie eine Reihe von Verfahren erproben, wie man den Menschen die unverrückbare Überzeugung beibringt, daß Schnee schwarz ist. Und bald werden die ersten vergleichbaren Ergebnisse vorliegen: 1. Der Einfluß des Elternhauses ist von Übel, 2. man erreicht wenig, wenn man den Unterricht nicht schon in der Altersklasse unter 10 Jahren beginnt, 3. sehr wirksam sind in Musik gesetzte Verse, die man immer wieder absingen läßt, 4. die Ansicht, „Schnee ist weiß“ stempelt man am besten als Geschmacksverirrung morbider Überspanntheit ab. Aber … ich greife vor. Es ist die Sache zukünftiger Wissenschaftler, hierfür genaue Grundsätze zu entwickeln und herauszufinden, was es pro Kopf und Nase kostet, den Kindern beizubringen, daß Schnee schwarz ist, und wieviel weniger man ausgeben kann, um sie glauben zu machen, er sei dunkelgrau.

Diese Wissenschaft von der Massenpsychologie wird zwar fleißig betrieben, aber streng auf die regierenden Klassen beschränkt werden. Den Pöbel wird man über das Verfahren, wie seine Ansichten ausgebrütet wurden, im unklaren lassen. Hat sich diese Technik eines Tages vervollkommnet, so kann jede Regierung, die die Erziehung für eine Generationsspanne in der Hand hat, ihre Untertanen gefahrlos ohne Armeen und Polizisten am Zügel führen.

Lorber hat geschrieben:JJ, 276,1-4 Joseph aber, da er sah, wie sich Dumas gar sehr bemühte, das zu erfahren, woher das Kindlein solche wunderbare Eigenschaft habe, sagte zu ihm:

»Bruder, ich weiß ja noch gar wohl, daß du die Weisheit der Griechen studiertest und hast da des weisen Sokrates Sätze mir gar oft vorgesagt. Und da hieß es: Der Mensch brauche nichts zu lernen, sondern nur sein Geist werde erweckt, auf dem Wege der Erinnerung.und der Mensch habe dann alles, was er brauche für die ganze Ewigkeit. [...]

Erinnerung durch den heiligen Geist?

Das könnte man sich fragen. Ich sehe da ja eher gewisse Unterschiede wie teils hier schon abgerissen in früheren Beiträgen..
Noch eine Frage: Woher hatte das Kindlein solche wunderbare Eigenschaft, von Joseph?

Das Kindchen war in diesem Fall Jesus, also Gott.

P.S.: Zum Zitatmurks in deinem vorangegangenen Beitrag kam es, da du in den Zitiermarkierungen nach dem jeweils eingesetzten Namen das “ verwendet hattest statt das ".


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