Goldmädchen hat geschrieben:Es wäre mit einer Anstrengung verbunden. Aber in dem Moment wo jemand unheilsame Gedanken die aufgestiegen sind, fallen lässt, ist für mich auch schon die innere Wandlung geschehen. Jedes Mal, wenn er / sie das schafft.
Marsianer hat geschrieben:Das sehe ich nicht als zwangsläufig so. Was für Anstrengung?
Es können immer mal wieder solche Gedanken hoch kommen, außer bei einem Erwachten da nicht mehr wahrscheinlich. Diese niederen Gedanken ( Feindschaftsgedanken zB) nicht zu füttern, sondern ersetzen durch wohlwollende Gedanken das ist anstrengend. Man selbst kommt auch augenblicklich aus der Freude, dem Frieden, dem Glück heraus, wenn man an solchen Gedanken anhängt, sie fest hält.
Wenn man es schafft dass gar keine mehr aufsteigen, wäre die innere Wandlung abgeschlossen würde ich sagen.
Marsianer hat geschrieben:Oder jemand hätte sich in gesetzlicher Art konditioniert, diese weiter vorhandene Teile des Seelenzustands entsprechend stark unterdrückt.
Das kann sein, aber das wäre nicht schlecht für einen, wenn man dadurch durchgehend friedlich zu sich und anderen und hell sein würde, selig sozusagen. Aber irgendwie scheinst du recht zu haben. Aber jeder hat ja mal unheilsame Gedanken. Meinst du nicht ?
Doch ob das geht, das so sein kann, weiß ich nicht, oder ob diese Anstrengung immer da sein wird, benötigt wird.
Marsianer hat geschrieben:Aha.
Ja, das möchte ich noch heraus finden bald.
Er würde unheilsame Gedanken an sich schnell bemerken
Marsianer hat geschrieben:Eine Art Selbstkontrolle im Rahmen von Konditionierung vielleicht.
Diese Methode oder Thema ist schon kompliziert. Ich habe eben ein Video angehört, wo der Mönch auch sagte, dass wir nicht an schönen Gefühlen anhaften sollen und unschöne ( schmerzhafte ) Gefühle nicht abwehren sollen. Das beides da sein darf- wir das lernen sollten. Also nicht unser Glück davon abhängig machen ob es gut läuft oder etwas nicht gut läuft, um glücklich zu sein, so verstehe ich das. Leiden wäre an Situationen anhaften und Situationen abwehren ( nicht haben wollen ). Es geht weniger um Gefühle als um die Situationen oder Gegenstände / Objekte.
Das wäre ein anderes Thema als das Thema den Geist schulen unheilsame Gedanken fallen zu lassen, oder ? Das wäre eine Nummer weiter, oder ?
Oder das andere eine Nummer weiter. Oder wird beides gleichzeitig geübt.
Man kann nichts unterdrücken ( unheilvolle Gedanken )
Marsianer hat geschrieben:Konditionierung als Faktor hat aber mit soetwas zu tun? Ich bschreibe ja schon länger, daß das oft ein Problem sein kann, weil Menschen da so tief drin stecken, daß sie meinen, das was daraus kommt sei ihr wirkliches seelisches Wollen.
Ja das stimmt. Aber muss nicht auf Menschen, welche Geistschulung / Meditation machen so oft zutreffen, eher auf andere Menschen, oder ?
viele lernen ihre Gefühle zu unterdrücken, es wird Kindern schon von Kindergarten alter an beigebracht, dass die Gefühle ( oder was sie wollen ) nicht wichtig ist. Das ist wirklich schade. Und später wenn sie älter sind, müssen sie für die Schule lernen, gute Noten schreiben und denken, sie wollen das selbst so, meinst du so etwas ? Oder zB Frauen, wo die Mütter beibringen, sie habe ihrem Mann nicht zu widersprechen- also so etwas soll es ja geben und sie lernt das/ gewöhnt es sich an und später denkt sie, sie gehört so, es gehört zu ihr. Manches ist aber doch gut, wenn es uns aberzogen wurde, oder ?
Wenn das Heile, Helle herrscht, ist dagegen doch nichts zu sagen, oder ?
Goldmädchen hat geschrieben:Es wäre mit einer Anstrengung verbunden. Aber in dem Moment wo jemand unheilsame Gedanken die aufgestiegen sind, fallen lässt, ist für mich auch schon die innere Wandlung geschehen. Jedes Mal, wenn er / sie das schafft.
Marsianer hat geschrieben:Das sehe ich nicht als zwangsläufig so. Was für Anstrengung?
Es können immer mal wieder solche Gedanken hoch kommen, außer bei einem Erwachten da nicht mehr wahrscheinlich. Diese niederen Gedanken ( Feindschaftsgedanken zB) nicht zu füttern, sondern ersetzen durch wohlwollende Gedanken das ist anstrengend. Man selbst kommt auch augenblicklich aus der Freude, dem Frieden, dem Glück heraus, wenn man an solchen Gedanken anhängt, sie fest hält.
Wenn man es schafft dass gar keine mehr aufsteigen, wäre die innere Wandlung abgeschlossen würde ich sagen.
Marsianer hat geschrieben:Oder jemand hätte sich in gesetzlicher Art konditioniert, diese weiter vorhandene Teile des Seelenzustands entsprechend stark unterdrückt.
Das kann sein, aber das wäre nicht schlecht für einen, wenn man dadurch durchgehend friedlich zu sich und anderen und hell sein würde, selig sozusagen. Aber irgendwie scheinst du recht zu haben. Aber jeder hat ja mal unheilsame Gedanken. Meinst du nicht ?
Doch ob das geht, das so sein kann, weiß ich nicht, oder ob diese Anstrengung immer da sein wird, benötigt wird.
Marsianer hat geschrieben:Aha.
Ja, das möchte ich noch heraus finden bald.
Er würde unheilsame Gedanken an sich schnell bemerken
Marsianer hat geschrieben:Eine Art Selbstkontrolle im Rahmen von Konditionierung vielleicht.
Diese Methode oder Thema ist schon kompliziert. Ich habe eben ein Video angehört, wo der Mönch auch sagte, dass wir nicht an schönen Gefühlen anhaften sollen und unschöne ( schmerzhafte ) Gefühle nicht abwehren sollen. Das beides da sein darf- wir das lernen sollten. Also nicht unser Glück davon abhängig machen ob es gut läuft oder etwas nicht gut läuft, um glücklich zu sein, so verstehe ich das. Leiden wäre an Situationen anhaften und Situationen abwehren ( nicht haben wollen ). Es geht weniger um Gefühle als um die Situationen oder Gegenstände / Objekte.
Das wäre ein anderes Thema als das Thema den Geist schulen unheilsame Gedanken fallen zu lassen, oder ? Das wäre eine Nummer weiter, oder ?
Oder das andere eine Nummer weiter. Oder wird beides gleichzeitig geübt.
Man kann nichts unterdrücken ( unheilvolle Gedanken )
Marsianer hat geschrieben:Konditionierung als Faktor hat aber mit soetwas zu tun? Ich bschreibe ja schon länger, daß das oft ein Problem sein kann, weil Menschen da so tief drin stecken, daß sie meinen, das was daraus kommt sei ihr wirkliches seelisches Wollen.
Ja das stimmt.
das geht meine ich immer nur, wenn wir gelernt haben, diese zu ersetzen durch Heilsame, solange ist man getrieben von seinen ( unheilsamen ) Gedanken und Impulsen. Solange diese auch immer wieder aufsteigen.
Licht macht hell, es sei denn etwas löscht es aus, läßt es nicht so durch.
Wenn das Heile, Helle herrscht, ist dagegen doch nichts zu sagen, oder ?
Marsianer hat geschrieben:Dann wäre aber eine Kluft in der Beherrschngssituation, nicht einfach nur überall stabiles Licht.
Kann mir nicht vorstellen das wir immer hell sein können, innerlich immer stabiles Licht da wäre. : )
Also das ist eine neue Sichtweise, damit werde ich mich noch beschäftigen.
Wegen der alten Geschichte bei meiner letzten Arbeit ist mir heute erst wieder eingefallen, was der Hauptimpuls für mich war, dass ich dort weg wollte. Es war die Art wie diese Frau mit mir geredet hatte, dieses Versuchen mich zu erziehen und mir diese Regeln einzuhämmern oder beizubringen, wo ich mich selbst verleugnen soll, das lernen soll, sie das als Muss sah und selbst das wohl auch so lebte bei ihren früheren Arbeitsstellen. Dieses nicht wissen, das keiner einem verbieten darf seine Sichtweise auszusprechen- solange er keinen damit beleidigt, angreift, oder beleidigen oder angreifen will, also keine bösen Gedanken dabei hat. Dieses nicht bei dem Thema bleiben, um welches es mir ging ( der Veränderungswunsch ), sondern das wohl als Angriff aufgefasst zu haben ( sie sagte ja sie habe innerlich Aggressionen gehabt ).
Also ich habe geahnt, dass ich dort nur zurecht kommen würde, wenn ich meine Wünsche unterdrücke, oder meinen Unmut nicht äußere.
Das mochte sie gar nicht. Es sollte ihr am besten nie jemand widersprechen ( auch nicht wenn jemand das freundlich gemacht hatte ). Hm.
Naja, also ich habe mich unterdrückt gefühlt in dem Moment und auch falsch gesehen. Aber die Erinnerung ist jetzt auch wieder weg.
Eben habe ich mir einen Mönch weiter angehört und er sagte etwas auf was Marsianer wohl anspielt oder meint mit Gefühle unterdrücken.
Es gibt etwas in unserer Kultur ( er meint die westliche Kultur ) die ich Leidvergessenheit nenne. Das ist wenn wir uns abschneiden von unserem eigenen Spüren, der Preis für dieses Abschneiden des Spürens des eigenen Körpers ist, das wir uns nicht spüren, dann brauche ich auch die unangenehmen Empfindungen nicht spüren. Diese Leidvergessenheit ist eine Form von ganz generellem Widerstand. Der Preis ist, dass ich mich nicht ganz lebendig fühle.