Weltuntergangsprophezeiungen

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Agape
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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Agape » Fr 17. Dez 2021, 11:25

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Aus welchem Gefäss strömt etwas aus, wenn ich andere als "Wolf" betrachte? Lasse ich hiermit Wohlwollendes in die Welt hinaus?

An dieser Stelle halte ich zunächsteinmal fest, du hattest diese Aussage zitiert:
27. Eine neue Welt ist in Vorbereitung, die neuen Generationen werden bald kommen; doch zuvor müssen die hungrigen Wölfe beseitigt werden, damit sie die Schafe nicht zur Beute nehmen. (46, 65 – 66)

viewtopic.php?p=2615#p2615

Ja, ich weiss um diese Zusammenhänge, jedoch ging es mir nicht unbedingt um ein spezielles Wort, dieses sollte lediglich als Beispiel dienen. Man könnte an seiner Stelle auch andere Worte verwenden, um auszudrücken, dass es Finsteres gibt, welches aus den Herzen der Menschen wirkt.

Aber was nützt es diesen Menschen, wenn ich das Finstere in ihnen betone, indem ich es ihnen gedanklich, emotional oder in meinem Verhalten immer entgegenschleudere? Im Prinzip reicht es doch, wenn ich um das Finstere weiss, dieses auch in mir selbst sehe und betrachte, jedoch in meinem Geiste einen Schritt weitergehe, indem ich versuche, etwas dazu beizutragen, damit Licht in die Finsternis einströmen kann. Dabei wende ich mich an meine göttliche Führung, bitte um Segen für diese Wesen und um entsprechende Erkenntnisse, wie ich selbst am besten darauf einwirken kann - sei es in Gedanken, Gefühlen oder konkreten Handlungen.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Was würde denn beispielsweise "Wohlwollendes" nach meiner Definition bedeuten? In erster Linie würde ich damit etwas bezeichnen, das meinem Nächsten "zugute" kommt, das in ihm einen Zustand fördert, der ihn näher zur Seligkeit, zu seiner Lebensquelle führt.

Ja, nur was wäre z.B. mit Wesen, die doch einen aktiveren Antrieb dahin zeigen das Licht beseitigen zu wollen?

Ich bin willens (siehe auch meine Aussage oben), diesen Wesen mit meinem Licht zu begegnen - nicht zuletzt dadurch, dass ich die Finsternis in meinem eigenen Inneren wahrnehme und diese nicht mehr nach aussen projiziere. Das tue ich nicht nur einmal - sondern tagtäglich in jedem Augenblick, in dem sich Finsteres zeigt - sei es meine eigene - oder finsteres Gedankengut/Manipulation, Kontrollbedürfnis sowie das bewusste Schüren von Ängsten und Druckausübung vonseiten der Mitmenschen.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Was könnte mein Nächster damit anfangen, wenn aus meinem Gefäss "Wolf" hinausströmt? Würde es ihm helfen, näher an diesen seligen Zustand heranzukommen? Wohl eher nicht.

Wieso nicht?

Weil ich zuerst vor meiner eigenen Haustüre zu kehren habe. Ausserdem wird kein Wolf sich ändern, indem er auf diese Rolle festgelegt wird. Solange er "Futter" (Finsteres) findet, wird er sich davon ernähren wollen. Lässt man ihn aushungern, indem man ihm keine Nahrungsgrundlage mehr bietet, da man ihm nicht ebenso als Wolf, sondern als Lichtwesen gegenübertritt (nicht Gleiches mit Gleichem vergeltet), wird er sich abwenden und seine Nahrung woanders suchen. Es könnte aber auch sein, dass im unfreiwilliges Fasten gut tut, ihm zur Läuterung dient und er in der Folge seinen Wolfspelz freiwillig ablegt.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Was könnte ihm denn beispielsweise besser helfen? Könnte ihm möglicherweise helfen, wenn ich ihn gedanklich dazu ermuntere, den Wolfspelz abzustreifen, sich davon zu befreien?

Du kannst es versuchen.

Ja.
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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Marsianer » Fr 17. Dez 2021, 11:33

Goldmädchen hat geschrieben:Jedoch sehe ich da Parallelen oder sehe keinen Unterschied zu der Aussage in der Johannisoffenbarung, wonach alle , die die sich nicht läutern lassen wollten, sich abwendeten von Gott, vernichtet werden.

Jedoch gibt es zwischen den Offenbarungen möglicherweise einige Unterschiede auch in dieser Frage.

Und aus meiner Perspektive geht es da nicht um Strafe, sondern eher eine Konsequent aus der Entscheidung dieser Wesen das Angebot der einzigen Quelle abzuschlagen, wieder aus ihr zu trinken und so zu "eigener" Lebendigkeit zu gelangen. Da dies abgelehnt wird, geschieht es diesen Wesen dann nach deren Wollen, deren Herzensausrichtung. Was genau da dann passiert ist wie viele solcher Punkte in bliblischen Texten wohl eher vage gehalten, da es darum nicht so sehr geht und alle Details ja gerne zu Streitereien aus dem Fleisch genutzt würden. Dies wird vermieden, indem ein Schriftenkern eben in vielen Punkten relativ konzentriert bleibt auf den Kern, um den es geht: Dein innerer Zustand, dein finsteres Wollen muß nicht so bleiben, wenn du dich entsprechend entscheidest.
Also muss man sich diesem Geist nähern um so die Welt zum Guten zu wandeln.

Allerdings ist man selbst ja nicht die ganze Welt? Oder doch?
In einer der Predigten, welche ich verlinkt habe, da sagte der Pfarrer (der Schwert- Pfarrer ), das Gott nicht nur Liebe ist, sondern auch gerecht.

Eine unter Christen zumindest heute relativ verbreitete Aussage. Ich würde sagen, sie geht etwas an dem vorbei, was da Sache ist (siehe auch oben).
Manchmal kann diese Sicht, jemanden als finster zu sehen und es ihm zu sagen auch hilfreich sein, um ihn zu läutern.

Möglich, käme vermutlich drauf an.
So heftig hatte ich das nur einmal bisher in einem hohen Zustand.

Aha, so ganz blicke ich in deinen bisherigen Schilderungen solcher Art noch nicht durch was wann war und was zu einer anderen Zeit. Wäre hier vielleicht hier auch nicht so bedeutend.
Ja, also entrückt werden. So meine ich es. Von einer anderen Energie eingefangen zu werden in eine andere Ebene von ihr mitgenommen oder aber von dieser besetzt und dadurch entrückt von dieser Dimension zu werden.

"Hochsensibilität"? Oder vielleicht was anderes?
Das mit den Außerirdischen und dem Tor, was ich eben schrieb, das ist ja schon beängstigend,

Für jemanden, der nicht von Schicksal, Karma, einem göttlichen Lenker oder dergleichen ausgeht möglicherweise schon.

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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Goldmädchen » Fr 17. Dez 2021, 13:00

Agape hat geschrieben:Weil ich zuerst vor meiner eigenen Haustüre zu kehren habe. Ausserdem wird kein Wolf sich ändern, indem er auf diese Rolle festgelegt wird. Solange er "Futter" (Finsteres) findet, wird er sich davon ernähren wollen. Lässt man ihn aushungern, indem man ihm keine Nahrungsgrundlage mehr bietet, da man ihm nicht ebenso als Wolf, sondern als Lichtwesen gegenübertritt (nicht Gleiches mit Gleichem vergeltet), wird er sich abwenden und seine Nahrung woanders suchen. Es könnte aber auch sein, dass im unfreiwilliges Fasten gut tut, ihm zur Läuterung dient und er in der Folge seinen Wolfspelz freiwillig ablegt.

Schön gesagt Agape. Ich habe mich erinnert- dass mir so ein Vorgehen auch schon einmal möglich war. Wäre etwas von diesen Eigenschaften, die das ermöglicht haben : 1. Freund/Freundschaft, Liebende Güte mettā maitrī
2. Mitgefühl karuṇā karuṇā
3. Mitfreude muditā muditā
4. Gleichmut, Gelassenheit upekkhā upekṣā

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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Agape » Fr 17. Dez 2021, 13:11

Goldmädchen hat geschrieben:Ich habe mich erinnert- dass mir so ein Vorgehen auch schon einmal möglich war.

Ich versuche es immer wieder, beginne jeden neuen Tag mit dem Wunsch, dies zu tun und sehe, was mich betrifft, zurzeit keine andere Möglichkeit. Es könnte natürlich auch sein, dass etwas anderes für mich vorgesehen ist, zum Beispiel, indem in mir etwas "Kämpferisches" erwacht. Jedoch kann ich so etwas ähnliches (noch) nicht in mir finden.
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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Goldmädchen » Fr 17. Dez 2021, 13:22

Marsianer hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:Jedoch sehe ich da Parallelen oder sehe keinen Unterschied zu der Aussage in der Johannisoffenbarung, wonach alle , die die sich nicht läutern lassen wollten, sich abwendeten von Gott, vernichtet werden.

Jedoch gibt es zwischen den Offenbarungen möglicherweise einige Unterschiede auch in dieser Frage.

Und aus meiner Perspektive geht es da nicht um Strafe, sondern eher eine Konsequent aus der Entscheidung dieser Wesen das Angebot der einzigen Quelle abzuschlagen, wieder aus ihr zu trinken und so zu "eigener" Lebendigkeit zu gelangen. Da dies abgelehnt wird, geschieht es diesen Wesen dann nach deren Wollen, deren Herzensausrichtung. Was genau da dann passiert ist wie viele solcher Punkte in bliblischen Texten wohl eher vage gehalten, da es darum nicht so sehr geht und alle Details ja gerne zu Streitereien aus dem Fleisch genutzt würden. Dies wird vermieden, indem ein Schriftenkern eben in vielen Punkten relativ konzentriert bleibt auf den Kern, um den es geht: Dein innerer Zustand, dein finsteres Wollen muß nicht so bleiben, wenn du dich entsprechend entscheidest.
Sie vernichten sich sozusagen selbst. Dann müsste es lieber so heißen, hätte so geschrieben werden sollen. : ) Und das war schon immer so, dass man das kriegt was man ausgesendet hat oder die Taten welche man begannen hat.
In diesem Sinne oder unter Berücksichtigung dieses Prinzips frage ich mich, ob es eben darum auch kein negatives Karma aufbaut für die, welche dies nun machen lassen. 1. Jeder konnte andere Informationen suchen. 2. Jeder kann auch mal nachfühlen, wie sich etwas anfühlt was man fordert von anderen oder was man ausführt 3. Oft hatte man die Wahl, nein zu sagen, auch wenn man dann bittere Konsequenzen davon hat. ( Jobverlust, Angegangen werden von den Mitmenschen, Hass abzubekommen ). Wobei uns die Wahl immer schwieriger gemacht wird anscheinend. Dennoch gibt es sicher welche, die finden es dennoch nicht gerecht. Oder anmaßend von denen, welche das nun machen. Naja, wenn ich ehrlich bin, so sehe ich es auch als gerecht an gerade mal wieder. War einkaufen und wenn ich Menschen treffe, die einfach so düster sind, die bedrohlich auf mich wirken, weil sie so düster sind, ja dann. Aber es sind ja wie Agape schon sagte, nicht alle düster, welche da nicht durch blicken. Die anderen sind düsterer, weil sie schon vorher düster waren, ehe das geschah und das sind solche, die andere auffordern zu etwas ( meistens würde ich sagen ), die Strafe fordern für Eigensinnige.
In einer der Predigten, welche ich verlinkt habe, da sagte der Pfarrer (der Schwert- Pfarrer ), das Gott nicht nur Liebe ist, sondern auch gerecht.

Eine unter Christen zumindest heute relativ verbreitete Aussage. Ich würde sagen, sie geht etwas an dem vorbei, was da Sache ist (siehe auch oben).
Gut. Ich danke dir sehr, dass du es mir erklärt hast.
Manchmal kann diese Sicht, jemanden als finster zu sehen und es ihm zu sagen auch hilfreich sein, um ihn zu läutern.

Möglich, käme vermutlich drauf an.
Da muss ich dazu sagen, dass ich davor Hatha- Yoga gemacht hatte und das hatte mich in eine andere Energie als sonst gebracht. War innerlich stabiler oder sagen wir mutiger und freier, so dass ich keine so starke Angst wie manchmal hatte bestraft zu werden von Mitmenschen. Da Du so was wohl sehr seltsam oder ungut findest, könntest Du jetzt sagen, da war ich von einer dunklen Energie besessen. Daher empfand ich eine solche bei dieser Frau. Ich empfand diese aber erst, während sie mich aufforderte die Maske richtig aufzusetzen. Also wer weiß, wie das nun war. : )
So heftig hatte ich das nur einmal bisher in einem hohen Zustand.

Das bezog sich auf das schönste Erlebnis bisher mit dem Strahlen, in Strahlen gehüllt gewesen sein.

Für jemanden, der nicht von Schicksal, Karma, einem göttlichen Lenker oder dergleichen ausgeht möglicherweise schon.

Oder an eine gute Macht oder Kraft, so dass wir nie verloren sein müssen. ( müssten )

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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Marsianer » Fr 17. Dez 2021, 13:54

Agape hat geschrieben:Man könnte an seiner Stelle auch andere Worte verwenden, um auszudrücken, dass es Finsteres gibt, welches aus den Herzen der Menschen wirkt.

Ja, und bei einem "Wolf" geht es ja wohl speziell um eine Art, die andere Wesen zu erlegen versucht, um diese zu essen.
Aber was nützt es diesen Menschen, wenn ich das Finstere in ihnen betone, indem ich es ihnen gedanklich, emotional oder in meinem Verhalten immer entgegenschleudere? Im Prinzip reicht es doch, wenn ich um das Finstere weiss, dieses auch in mir selbst sehe und betrachte, jedoch in meinem Geiste einen Schritt weitergehe, indem ich versuche, etwas dazu beizutragen, damit Licht in die Finsternis einströmen kann.

Also wäre deren Problematik wieder eine von außen, es müßte von außen auf sie mehr Licht "einströmen"? Ich würde sagen, eine gewisse Empfänglichkeit hängt davon ab, in welchem Maß ein Wesen in sich von Licht innerlich getrennt, fern sein möchte.
Dabei wende ich mich an meine göttliche Führung, bitte um Segen für diese Wesen und um entsprechende Erkenntnisse, wie ich selbst am besten darauf einwirken kann

Ja.
Ich bin willens (siehe auch meine Aussage oben), diesen Wesen mit meinem Licht zu begegnen - nicht zuletzt dadurch, dass ich die Finsternis in meinem eigenen Inneren wahrnehme und diese nicht mehr nach aussen projiziere.

Wie nimmst du sie denn wahr? Dadurch, daß der "finstere Topf" in dir quasi aktiver wird?
Das tue ich nicht nur einmal - sondern tagtäglich in jedem Augenblick, in dem sich Finsteres zeigt - sei es meine eigene - oder finsteres Gedankengut/Manipulation, Kontrollbedürfnis sowie das bewusste Schüren von Ängsten und Druckausübung vonseiten der Mitmenschen.

Du bemühst dich also als Wesen eher einen bestimmten Zustand zu halten, so wie manche versuchen soundso zu sein? Wäre das nicht eher eine Ebene von "Konditionierung"?
Weil ich zuerst vor meiner eigenen Haustüre zu kehren habe.

Sicherlich auch ein bekanntes biblisches Prinzip, wie auch "richte nicht" (zu beiden kursieren die verschiedensten auch meiner Auffassung nach recht irreführenden Deutungen, was es damit wohl auf sich habe).
Ausserdem wird kein Wolf sich ändern, indem er auf diese Rolle festgelegt wird. Solange er "Futter" (Finsteres) findet, wird er sich davon ernähren wollen. Lässt man ihn aushungern, indem man ihm keine Nahrungsgrundlage mehr bietet, da man ihm nicht ebenso als Wolf, sondern als Lichtwesen gegenübertritt (nicht Gleiches mit Gleichem vergeltet), wird er sich abwenden und seine Nahrung woanders suchen. Es könnte aber auch sein, dass im unfreiwilliges Fasten gut tut, ihm zur Läuterung dient und er in der Folge seinen Wolfspelz freiwillig ablegt.

Hm.

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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Goldmädchen » Fr 17. Dez 2021, 14:33

Was ich den Planern zugute halten muss ist, dass wir weiter in die Lebensmittelläden gehen können ohne irgendeinen Nachweis. Die Dinge, wo ein solcher notwendig ist, betreffen nicht die lebensnotwenigen Anschaffungen und Bereiche. Gleiches oder ähnliches gilt mit dem Testen, so darf jeder seine Kinder zu Hause testen lassen ohne einen Nachweis zu erbringen, das man es wirklich getan hat. Nur, das ist nicht so gerecht, müssen die Kinder in die Schule.
Eine zeitlang wurde es den Eltern frei gestellt. Auch müssen die Kinder wieder Masken tragen im Unterricht. In der Pause nicht.
Was auch wieder jeden aufhorchen lassen müsste, wie unwahr die Gefahr ist. : )
Ich habe schon eine Geldbuße erhalten für die Zeit, wo ich sie zu Hause behielt. Allerdings darf ich diese in Raten abbezahlen. Man kann aber seine Kinder auch nur sporadisch in die Schule gehen lassen. Wobei bei einem Kind nun strenger vorgegangen wird. Das schlimmste was mir allerdings passieren kann wäre wieder eine Geldbuße zahlen zu müssen. Daher überlege ich es wieder drauf ankommen zu lassen.
In der Schule des einen Kindes ( des Älteren ) wurden gestern zwei oder drei Schüler nach Hause geschickt, weil sie die Maske nicht über die Nase gezogen haben. Habe ich nur gesagt zu meinen Kindern " sie sind halt dumm, aber sie werden noch ihre Strafe bekommen ".
Wobei das ja eigentlich sogar eine Freude sein müsste, wenn man nach Hause darf. : ) Es ist so gesehen gar keine Bestrafung. Es sei denn die Kinder wollten gerne da bleiben, das gibt es ja auch. Ich bin eigentlich froh, dass sie wieder hingehen, da sie die sozialen Kontakte genießen und auch gefordert zu werden intellektuell. Meine Kinder waren davor lange nicht in der Schule. Ein Jahr oder länger. Mit kurzen Pausen ( Wieder Schulbesuch ), jedoch wegen der Testpflicht hatte ich sie wieder daheim gelassen. Wenn ich allerdings merken würde, dass es ihnen nicht gut geht dort, werde ich sie wieder zu Hause lassen.

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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Goldmädchen » Fr 17. Dez 2021, 15:40

Zugegeben ist es so, dass ich sie nun öfter hinschicke, da ich erstmal keine Strafzahlung mehr kriegen wollte. : )
Aber es ist auch wahr, dass sie teilweise wirklich gerne wieder hingehen. Eine zeitlang wollten sie und ich redete es ihnen aus.
Nun ist es so, dass sie auch mal wieder Tage hatten, wo sie lieber daheim geblieben wären, ich sie aber dennoch zwang. Wegen dem
vermeiden von weiderholten Bußgeld- Zahlungen. Nun ist mir aber bewusst geworden, das das so tragisch nun auch wieder nicht wäre und ich da sensibler sein sollte und gut erwägen ob ich sie wieder zwinge, wenn sie gar nicht wollen.

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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Agape » Fr 17. Dez 2021, 18:30

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Man könnte an seiner Stelle auch andere Worte verwenden, um auszudrücken, dass es Finsteres gibt, welches aus den Herzen der Menschen wirkt.

Ja, und bei einem "Wolf" geht es ja wohl speziell um eine Art, die andere Wesen zu erlegen versucht, um diese zu essen.

Im übertragenen Sinne - um sie zu vernichten?

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Aber was nützt es diesen Menschen, wenn ich das Finstere in ihnen betone, indem ich es ihnen gedanklich, emotional oder in meinem Verhalten immer entgegenschleudere? Im Prinzip reicht es doch, wenn ich um das Finstere weiss, dieses auch in mir selbst sehe und betrachte, jedoch in meinem Geiste einen Schritt weitergehe, indem ich versuche, etwas dazu beizutragen, damit Licht in die Finsternis einströmen kann.

Also wäre deren Problematik wieder eine von außen, es müßte von außen auf sie mehr Licht "einströmen"? Ich würde sagen, eine gewisse Empfänglichkeit hängt davon ab, in welchem Maß ein Wesen in sich von Licht innerlich getrennt, fern sein möchte.

Ja, das stimmt. Aber ein anderes Wesen könnte diesbezüglich möglicherweise als eine Art von "Wegweiser" hilfreich sein?

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Ich bin willens (siehe auch meine Aussage oben), diesen Wesen mit meinem Licht zu begegnen - nicht zuletzt dadurch, dass ich die Finsternis in meinem eigenen Inneren wahrnehme und diese nicht mehr nach aussen projiziere.

Wie nimmst du sie denn wahr? Dadurch, daß der "finstere Topf" in dir quasi aktiver wird?

Das könnte man so beschreiben. Es brodelt in diesem Topf und erregt dadurch mehr oder weniger meine Aufmerksamkeit. Dann habe ich einerseits die Möglichkeit, in der brodelnden "Suppe" zur rühren und die Hitze darin noch zu intensivieren. Andererseits kann ich aber auch von der Suppe kosten, diese als "unbekömmlich" empfinden und zumindest einen Teil davon "entsorgen". Der Topf füllt sich danach ein Stück weit wieder mit Suppe auf, jedoch schmeckt diese zunehmend fad, sodass eine emotionale Reaktion darauf weitgehend ausbleibt. Das hat zur Folge, dass ich nahezu keinerlei Regung mehr in mir verspüre, jemand anderen von dieser Suppe kosten zu lassen. Vielmehr erkenne ich den "Koch" in mir selbst und damit auch die Möglichkeit, jederzeit eine wohlschmeckendere, für mich und andere Menschen bekömmlichere Suppe zu kochen.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Das tue ich nicht nur einmal - sondern tagtäglich in jedem Augenblick, in dem sich Finsteres zeigt - sei es meine eigene - oder finsteres Gedankengut/Manipulation, Kontrollbedürfnis sowie das bewusste Schüren von Ängsten und Druckausübung vonseiten der Mitmenschen.

Du bemühst dich also als Wesen eher einen bestimmten Zustand zu halten, so wie manche versuchen soundso zu sein? Wäre das nicht eher eine Ebene von "Konditionierung"?

Vielleicht eher eine innere "Umstrukturierung", die aus Liebe zum "Guten", zum göttlichen Geist hervorgeht? Ich empfinde dabei keine "Mühe", es fühlt sich viel eher als ein inniges Bedürfnis an, mein Dasein immer mehr danach auszurichten, diesem Zustand immer mehr Raum zu verschaffen und anderen Zuständen nicht mehr zu folgen, sie nicht mehr als wahrhaftig, glaubens- und liebenswürdig zu empfinden.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Ausserdem wird kein Wolf sich ändern, indem er auf diese Rolle festgelegt wird. Solange er "Futter" (Finsteres) findet, wird er sich davon ernähren wollen. Lässt man ihn aushungern, indem man ihm keine Nahrungsgrundlage mehr bietet, da man ihm nicht ebenso als Wolf, sondern als Lichtwesen gegenübertritt (nicht Gleiches mit Gleichem vergeltet), wird er sich abwenden und seine Nahrung woanders suchen. Es könnte aber auch sein, dass im unfreiwilliges Fasten gut tut, ihm zur Läuterung dient und er in der Folge seinen Wolfspelz freiwillig ablegt.

Hm.

Ich würde den Gedankengang, die Wirkung meiner Aussage auf Dich gerne besser nachvollziehen können.
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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Goldmädchen » Fr 17. Dez 2021, 20:22

Agape hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:Ich habe mich erinnert- dass mir so ein Vorgehen auch schon einmal möglich war.

Ich versuche es immer wieder, beginne jeden neuen Tag mit dem Wunsch, dies zu tun und sehe, was mich betrifft, zurzeit keine andere Möglichkeit. Es könnte natürlich auch sein, dass etwas anderes für mich vorgesehen ist, zum Beispiel, indem in mir etwas "Kämpferisches" erwacht. Jedoch kann ich so etwas ähnliches (noch) nicht in mir finden.


Das ist doch ein großer Schritt den Du da weiter gekommen bist hin zu einer sehr heilbringenden Fähigkeit um Hilfe für die Menschen zu bringen. Was willst Du mehr ? Deine Sanftmütigkeit habe ich auch erleben können an mir. : )
Und um dich im hohen Zustand zu halten ( Gott nah ). Es ist so als beobachte man da seinen kleineren Geist oder alle die Gefühlsregungen von außen. Als ich mir Deine Metapher nochmal durch las, da kam es mir so vor, als sei der Wolf ein dunkle Energie, welche da dann hoch kommt. Weniger gefährlich nennt man es das Ego. Oder die fünf Hindernisse. Ego muss wohl nicht zwangsläufig Hindernisse haben. Da muss ich noch hinter steigen.

Zu meiner Aussage " diese Lehrer seien dumm " da konnte ich auch wieder schön sehen, wie es mir noch nicht gelungen ist, so ein Fühlen oder so ein Wollen zu entwickeln ( wieder zu lernen ). Dass ich mir auch widersprochen habe, einerseits meine ich, sie gehen da gerne hin, andererseits ich mache es nur mit wegen den Zahlungen. Also es ist so, ich fand es gut, da sie so lange zu Hause waren und mal wieder Abwechslung brauchten Und dass sie ein wenig intellektuell gefördert werden und zum Schluß aufgrund der Zahlungen, welche sonst wieder gefordert würden. Und mir ist aufgefallen, dass ich dankbar sein kann oder sollte, dass diese LehrerInnen meine Kinder beschäftigen, ihnen was beibringen. Und gutmütiger sein, denn sie sind halt nicht perfekt oder halt unwissend oder wie du sagtest, diese Reife fehlt noch. Das lässt mich sie weniger mit Ablehnung zu sehen - dass ich auch sehe, das sie meinen Kindern helfen und mir. Ok, andere würden sagen, man hilft keinem Kind es in staatliche Schulen gehen zu lassen , das Schulkonzept ist hart / kinderunfreundlich/ . Das stimmt schon auch. Aber wenn man sie da halt schon lange nicht mehr hin gehen lassen hatte, dann sind sie viel stärker um damit umzugehen und ziehen nur Nutzen/ gute Früchte daraus. Es sei denn man zwingt sie, das muss ja nicht sein. Wenn sie freiwillig hin wollen, können sie eine gute Frucht davon kriegen. Jetzt rede ich auch schon so , mir viel kein besseres Wort ein. Bin gerade mal sehr unkreativ. : )

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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Agape » Fr 17. Dez 2021, 20:47

Goldmädchen hat geschrieben:Was willst Du mehr ?

Vielleicht ist es keine Frage der Quantität, sondern eher der Qualität. Nicht wollen, um etwas (geistig) zu besitzen oder zu können. Es geht eher in eine andere Richtung, indem ich ganz darin aufgehen möchte, dass nicht ich will, sondern Gott durch mich will. Denn so sieht für mich die Wahrheit aus. Ohne Gott wäre ich nicht - also kann ich auch nicht "wollen" ohne IHN.

Dann bliebe nur noch die Frage übrig: Was will Gott durch mich?
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Re: Weltuntergangsprophezeiungen

Beitragvon Goldmädchen » Fr 17. Dez 2021, 21:02

Agape hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:Was willst Du mehr ?

Vielleicht ist es keine Frage der Quantität, sondern eher der Qualität. Nicht wollen, um etwas (geistig) zu besitzen oder zu können. Es geht eher in eine andere Richtung, indem ich ganz darin aufgehen möchte, dass nicht ich will, sondern Gott durch mich will. Denn so sieht für mich die Wahrheit aus. Ohne Gott wäre ich nicht - also kann ich auch nicht "wollen" ohne IHN.
Ja, verstehe.

Dann bliebe nur noch die Frage übrig: Was will Gott durch mich?
Das weiß ich nicht, lass Dich überraschen.

Übrigens das mit dem Wolf, da würden sich manche wohl ärgern, welche Wölfe gerne mögen. Sie mit Menschen zu vergleichen, würden die nicht mögen.
Aber ist es nicht schön, dass ich mir Gedanken gemacht habe, dass ich nicht so urteilen verurteilen darf ? Und mich in Güte üben möchte ? Wegen den Punkten dankbar sein können und wissen, es ist Unreife und nicht übel wollen. Und wenn übel wollen- so wäre diese aus Unwissenheit oder Unreife.
Hä ? Das überfordert mich jetzt.
Aber, wenn die Kinder nicht mehr hin wollen, dann ist die Frage, ist es gut sie zu zwingen, da sie da ja was lernen ( würden viele sagen sie lernen fast nur unwertvolles unnützes dort, wobei sie ja auch wegen der Abwechslung hin wollen und den anderen Kindern / Jugendlichen. Der Kleine hat vor zwei Tagen bei einem Theaterstück mitgemacht. Nur wenn das auch kein Motivationsgrund mehr ist und den Schulstoff zu lernen auch nicht, ja dann gibt es keinen Grund da hin zu gehen ) oder dem Herz zu folgen und dieses mag keinen zu etwas zwingen. Also das werde ich sehen, wie das dann sein wird am Montag. Was die Süßen wollen. : ) Das wird Mut erfordern wenn die Entscheidung, dann " ja " ist, sie zu Hause lassen. Und hoffen sie möchten aber wieder irgendwann freiwillig gehen. Mittwoch ist eh der letzte Tag. Mal sehen, ob sie bis dahin noch durch halten.


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