Verdrängung aus spiritueller Sicht

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Goldmädchen
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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Goldmädchen » Mi 13. Apr 2022, 20:58

Marsianer hat geschrieben:Du interessiert dich ja offenbar nicht nur am Rande für spirituelle Dinge. Selbst in diesem Forum muß das themenbedingt ja nicht auf alle zutreffen. Was bringt dir das?

Da hast Du recht wobei das schwankend ist bei mir bisher. Mal interessiert mich diese geistige Welt, dann wieder nicht so sehr. Mein Alltag hat es oft verhindert, ich habe mich dazu gedrängt gesehen Prioritäten zu setzen, damit ich meine irdischen Verpflichtungen einigermaßen gut mache.
Es ist alles sehr kompliziert erzählt.

Es ist sicherlich etwas komplexer, das ist diese Welt allerdings auch, würde ich sagen. Zumindest ist es möglich sehr Komplexes in dieser Welt auszumachen und zu beobachten.

Ja, da hast Du recht, die Welt ist komplex, das Leben / die Realität. Danke. Hast Du gut erklärt.
Die Ebene und dann die andere Ebene, halbe Gruppenseele und diese vielen Begriffe, das meine ich mit kompliziert.

Ja, wobei ich die Begriffe dort als Versuch einer Vereinfachung, Systematisierung betrachten würde. Von etwas das angegeben wird als selbst erlebt, was ich erstmal nicht bezweifle.

Da habe ich ein super gut passendes Video zu. Robin erzählt da einiges, was sich ein wenig mit K. Erleben deckt, kann ich mir vorstellen.
Es geht da um die drei Matrizen. Wir leben in der Luziferischen und in der Satanischen. Genau weiß ich es nicht mehr ( darum höre ich mir ihn gleich nochmal an, habe es heute Mittag bis zur Hälfte angehört ). Er sagte, dass in der luziferanischen Ebene alles spiegelverkehrt herum geschaffen wurde, zur göttlichen Ordnung oder zu der Ebene in der der Schöpfer ist / das Einheitsbewusstein. Irgendwie so. Mir gefällt diese Aussage von ihm. Denn als ich heute bei der Arbeit war, da habe ich gedacht, er hat echt recht, hier ist alles verkehrt herum. Und ein Freund von mir sagte, dass diese Welt hier die Hölle ist ( diese Ebene der Dualität ). Auch das habe ich heute gedacht, stimmt. Schaue es dir mal an, das könnte Dich begeistern.
Wobei ich auch vorsichtig bin, nicht alles zu glauben. Aber ein wenig wird da wohl die Wahrheit hinter stecken.
Was soll uns das bringen, das alles zu wissen ? Falls man sich die Mühe gemacht hat es alles zu lesen und zu begreifen.

Es kommt vielleicht mit drauf an inwiefern einem manches ähnlich vorkommt verglichen mit etwas, das man selbst "kennt"? Und wenn wir uns vielleicht mal zurückerinnern: Am Beginn der Auseinandersetzung mit den kerstischen Weltbild lobte ich, daß es in so einigem erstmal wesentlich gesprächsfreudiger daherkommt als zumindest viele dieser westlichen Buddhisten.

Ja, da hast Du recht. Ich erinnere mich daran. Ja, die Buddhisten ( hier, ich glaube aber auch im Osten ) sprechen nicht so gerne über außergewöhnliche Erfahrungen, über die anderen Welten/ Ebenen. Laut A. Khema hat der Buddha etwas von 32 Ebenen gesagt. Aber dazu fand ich bisher nichts, keine Texte. Es ist aber auch ein bisschen verständlich. Es ist ja ein sehr erhabenes Thema/ Erleben, womit man ja nun auch nicht angeben soll, sich profilieren soll oder versuchen es Das Geistige in eine Form zu pressen. Oder diese Ebenen. Es würde das zerstören was man erlebt hat. Könnte sein. Oder das Menschen versuchen diese Ebenen zu kontrollieren oder durch sie Macht hier zu kriegen, oder durch solche Erfahrungen Macht zu kriegen.
So etwas was Kerst erzählt und der Robin habe ich noch nicht erlebt.
Aber etwas was schon auch sehr erhaben war, sehr anders als alles was ich bis dahin kannte / mir vorstellen konnte. Und doch war es so, als erinnerte ich mich daran oder kannte es. Und ich habe mich dabei auch gefragt, was gerade passiert / woher dieses Erleben kommt. Da könnten mir die Erklärungen von Robin weiter helfen oder der Kersti, da es aber so komplex ist was Kersti erzählt, habe ich mich da noch nicht ran getraut oder die Lust dazu gehabt.
Und die Frage : Könnte sie es nicht so erklären, dass jeder versteht, was sie da erlebt hat also das einfacher erzählen / lehren, was uns das sagen soll, wie es uns weiter hilft, in einfachen Worten ?

Ich denke, Kersti bemüht sich schon recht um soetwas.

Mag sein.
Z.B : " Ich habe erfahren, es gibt Wesen, welche Energie brauchen, wir werden von ihnen verführt, das merken wir nicht."

Hm, was würde soeine Aussage irgendwem bringen? Selbst wenn sie korrekt wäre, wieso sollte jemand soetwas dann glauben, der nicht sowieso vielleicht schon selbst ein entsprechendes Weltbild aufweist?

Ja, ich glaube nicht alles was jemand erzählt.
Ominös, russische Laiensprecher versuchen zu wenig glaubwürdig geschauspielerten Szenen ein paar Sätze auf deutsch irgendwie sinnvoll über die Lippen zu bringen und dann wird am Ende auf "Алберт Аjнштаjн" (was sind das denn für "j"s darin?) hingewiesen?

Ich fand das Video süß.
Kersti, hm. Also als offiziell anerkannter Kersti-Experte würde ich etwas vermuten wie: Das Dunkle wurde dunkel, weil es mißhandelt und von anderen Wesen(steilen) verdrängt wurde. ;)

Das wäre genauer / präziser. Könnte dasselbe meinen aber etwas genauer erklärt oder ? "Anerkannter Kersti- Experte", du bist witzig. : )

Danke für Deine Antworten. Hier das Video : https://www.youtube.com/watch?v=I1zVyUxFTyk&t=663s

Marsianer
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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Marsianer » Mi 13. Apr 2022, 21:26

Goldmädchen hat geschrieben:Da hast Du recht wobei das schwankend ist bei mir bisher. Mal interessiert mich diese geistige Welt, dann wieder nicht so sehr.

Ich hätte es so ingeschätzt, daß das Interesse recht kontinuierlich vorhanden ist. Du positionierst dich aber zu Aspekten des Themas und du tust das meist stärker schwankend, wobei es wohl auch gewisse Grundtendenzen gibt.
Mein Alltag hat es oft verhindert, ich habe mich dazu gedrängt gesehen Prioritäten zu setzen, damit ich meine irdischen Verpflichtungen einigermaßen gut mache.

Aha.
Es ist aber auch ein bisschen verständlich. Es ist ja ein sehr erhabenes Thema/ Erleben, womit man ja nun auch nicht angeben soll, sich profilieren soll oder versuchen es Das Geistige in eine Form zu pressen.

Ich muß sagen, ich habe viel öfter den Eindruck damit wird in der Praxis von vielen kaschiert, daß sie da wenig zu bieten haben als etwas das sie sich angelesen haben. Mit z.B. mir über Erfahrungen zu reden würde ich schon noch anders einordnen als wenn jemand sich mit irgendwas von sich aus aufspielen würde, auch wenn das sicher etwas fließend ineinender übergehen kann wenn jemand in sich fragwürdige Bedürfnisse spürt. Oft wird dann ja auch was erzählt, daß man nicht darüber reden könne, was aus meiner Sicht letztlich Quatsch ist.
Oder diese Ebenen. Es würde das zerstören was man erlebt hat. Könnte sein.

Im Erleben mancher könnte das vermutlich der Fall sein, ja.
Oder das Menschen versuchen diese Ebenen zu kontrollieren oder durch sie Macht hier zu kriegen, oder durch solche Erfahrungen Macht zu kriegen.

Ja, manche würden soetwas wohl in verschiedenen Abstufungen tun in ihrem aktuellen seelischen Zustand.
Ja, ich glaube nicht alles was jemand erzählt.

Was ja auch gut so ist.
Ich fand das Video süß.

Achso.

Goldmädchen
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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Goldmädchen » Mi 13. Apr 2022, 22:39

Marsianer hat geschrieben:
Goldmädchen hat geschrieben:Da hast Du recht wobei das schwankend ist bei mir bisher. Mal interessiert mich diese geistige Welt, dann wieder nicht so sehr.

Ich hätte es so ingeschätzt, daß das Interesse recht kontinuierlich vorhanden ist. Du positionierst dich aber zu Aspekten des Themas und du tust das meist stärker schwankend, wobei es wohl auch gewisse Grundtendenzen gibt.

Ja, das kann sein. Hast du richtig gesehen. Aber manchmal ist es wirklich wie so ein Ruf oder ein Umschwenken.
Da habe ich versucht in einen meditativen Zustand / andere Ebene zu gehen, aber dann fällt mir ein " ich muss meine Tochter anrufen " und so lasse ich es dann. Das meint Prioritäten setzen. Dennoch hast du recht, versuche ich mich nicht wieder ganz in dieser Ebene hier zu verstricken.
Und das gelingt mir nicht immer. Aber was soll es, oder das ist alles ein Lernprozess, so kann man es auch sehen. Sich immer wieder zu erinnern, dass ich mich doch auf dem spirituellen / geistigen Weg begeben hatte und ich das nicht vergesse und mir bewusst werde, dass ich noch viel mehr erleben kann, als diese Dualität.
Bzw. es auch eine schönere Welt gibt- eigentlich auch meine Kraft zunächst kommt aus dieser. Das ist der Lernprozess, aber auch ein Lernprozess nicht nur darin zu sein oder sich daran anhaften, sondern nebenbei auch für diese Welt hier da zu sein. Oder meine Mitmenschen. Beides geht aber. Mal gut aber selten nicht so gut. Ja, ich wünsche mir, nie zu vergessen, dass die Dualität nicht alles ist. Bzw. das mein Weg noch nicht zu Ende ist. Dass ich mich nicht in der satanischen Ebene fest hafte. Wobei wenn ich mich um meine Verpflichtungen kümmere, ist es ein ineinander fließen. Es ist nicht das Gegenteil. Denn wenn ich meine Verpflichtungen vernachlässigen würde, so wäre es wiederum ein Rückschritt für den Weg. Den Weg zum Frieden.
Es ist aber auch ein bisschen verständlich. Es ist ja ein sehr erhabenes Thema/ Erleben, womit man ja nun auch nicht angeben soll, sich profilieren soll oder versuchen es Das Geistige in eine Form zu pressen.

Ich muß sagen, ich habe viel öfter den Eindruck damit wird in der Praxis von vielen kaschiert, daß sie da wenig zu bieten haben als etwas das sie sich angelesen haben. Mit z.B. mir über Erfahrungen zu reden würde ich schon noch anders einordnen als wenn jemand sich mit irgendwas von sich aus aufspielen würde, auch wenn das sicher etwas fließend ineinender übergehen kann wenn jemand in sich fragwürdige Bedürfnisse spürt. Oft wird dann ja auch was erzählt, daß man nicht darüber reden könne, was aus meiner Sicht letztlich Quatsch ist.

Aha, das ehrt dich, das man über solches Erleben mit Dir reden darf. Kann man ja nicht mit jedem und manche wollen es nicht ? Könnten denken, das ist etwas darüber darf man nicht reden. Also nicht dass man es nicht könnte, sondern denkt oder sich so fühlt, dass man es nicht darf. Das hängt wohl auch vom Reifegrad ab, ob man darüber reden sollte. Wenn so ein Erleben noch nicht so gefestigt ist, könnte es dazu führen, was ich meinte.
Man fühlt es. So habe ich ja mal erlebt, dass ich etwas von einem erhabenen Erlebnis erzählte und danach Schmerzen in der Schläfe bekam. Denn ich habe da nicht auf mein Gefühl gehört und es dennoch mitgeteilt. Aber inzwischen kann ich ja besser darüber reden, da ich daran nicht mehr anhafte oder ich versuche nicht irgendwie dadurch Anerkennung zu kriegen.

Oder das Menschen versuchen diese Ebenen zu kontrollieren oder durch sie Macht hier zu kriegen, oder durch solche Erfahrungen Macht zu kriegen.

Ja, manche würden so etwas wohl in verschiedenen Abstufungen tun in ihrem aktuellen seelischen Zustand.

Der seelische Zustand spielt eine wichtige Rolle, da hast du recht. Reifegrad könnte man es auch nennen- der seelische Reifegrad.
Aber Abstufungen kann man es auch nennen. Wenn jemand nicht mehr anhaftet an dieser Welt oder dieser Dualitätsebene, kann er auch was erzählen von seinem Erleben.
Interessant was Du sagst, dass es eine Seele gibt. Gibt es ja im B. nicht. Aber sie können was anderes sagen dazu, wird wohl so sein.
Bei Kersti gibt es sie auch ?

Danke noch für Deine Nachfragen. Wunderbar. Habe ich mich etwas abgelenkt von meiner Aufgabe / meiner Arbeit, der Arbeit im Geistigen / höheren Bereich mehr anzukommen. Aber dafür etwas herzerreichendes gelesen. Was nicht schlechter ist. Sogar gleich wertvoll oder auch ein Weitergehen auf dem Weg zurück zur Quelle oder der Befreiung wie es die B. sagen. : )

Danke

Höre gleich das Video nochmal.

Marsianer
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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Marsianer » Do 14. Apr 2022, 06:32

Goldmädchen hat geschrieben:Robin Kaiser sagt : "Wir müssen wieder zu der Wurzel zurück und die Wurzel ist, wo habe ich begonnen mich getrennt zu fühlen. Wir haben die ganze Dualität in unserem einheitlichen Geist erschaffen.

viewtopic.php?p=3686#p3686

Aha, ich sehe ersteinmal, daß in diesem Beitrag von dir das Wort "Verdrängung" nicht vorkommt. Geht es darin sinngemäß darum? Hier ging es erstmal wie recht üblich in solchen Kreisen um Trennung. Wenn speziell "Verdrängung" Thema ist, dann betrachte ich "Trennung" erstmal schon als etwas, das deutlich unterschiedlich von "Verdrängung" ist. "Verdrängung", insbesondere so wie bei Kersti gezeichnet, ist wohl etwas bei dem es eine recht passive Seite gibt und eine recht aktive Seite, die nicht nur trennt, sondern quasi gefangennimmt, einschließt.
Sieht die Kersti es auch so wie er ?

Wohl kaum, bei Kersti spielt ja offenbar grundlegend eine größere Rolle, daß es Opfer gibt, denen etwas angetan worden war.
" Wir erschaffen durch unsere Wahrnehmung, das was wir wahrnehmen."
Kann es nicht mit durch "unser Denken" ersetzt werden ?

Ist es nach deinen Begriffen so, daß wenn du einen Vogel siehst, das auf "Denken" zurückgeht?
in dem Moment wo man einen klareren Geist hat, einer der im Jetzt ist oder halt ungefiltert sehen kann,

[...]

Also für mich verändert sich dann in dem Moment das außen, aber die Menschen selbst könnten sich nicht als verändert wahrnehmen ? Sehe ich es richtig ? Z.B. ich nehme jeden als wertvoll an und als heilig, aber diejenigen sehen sich dann nicht auch so.

Wenn sich deine Perspektive ändert, dann bedeutet es nicht unbedingt, daß die Perspektive anderer sich ändert.
Und das ist eine Frage von was ist uns gerade mehr wert. Ist uns die Welt der tausend Formen, in der wir uns tagtäglich bewegen mehr wert oder ist uns die Einheitserfahrung mehr wert

Das ist wohl die Frage, ja. Und dann auch, was hier wieder von Leuten so unter "Einheitserfahrung" verstanden würde und worauf das hinausliefe.
Das Schlusswort von Götz gefällt mir

Wirkt sprachlich auf mich recht bibelnah. Die damit beabsichtigte Aussage wäre dann wieder ein anderer Punkt. Viele kleiden ihre Ansichten ja in bibelnahe Worte, da die heute recht verbreitet sind.

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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Goldmädchen » Do 14. Apr 2022, 20:42

Marsianer hat geschrieben:
Aha, ich sehe ersteinmal, daß in diesem Beitrag von dir das Wort "Verdrängung" nicht vorkommt. Geht es darin sinngemäß darum? Hier ging es erstmal wie recht üblich in solchen Kreisen um Trennung. Wenn speziell "Verdrängung" Thema ist, dann betrachte ich "Trennung" erstmal schon als etwas, das deutlich unterschiedlich von "Verdrängung" ist. "Verdrängung", insbesondere so wie bei Kersti gezeichnet, ist wohl etwas bei dem es eine recht passive Seite gibt und eine recht aktive Seite, die nicht nur trennt, sondern quasi gefangennimmt, einschließt.

Das mit dem Verdrängen und gefangen nehmen werde ich mir mal durch lesen bald. Bin ja mal gespannt.
Sieht die Kersti es auch so wie er ?

Wohl kaum, bei Kersti spielt ja offenbar grundlegend eine größere Rolle, daß es Opfer gibt, denen etwas angetan worden war.

Aha. Sehen das auch andere so ? Ist sie inspiriert worden von einer bestimmten Lehre ? Zunächst verknüpfe ich mit solchen Aussagen jemanden der selbst Traumata erlebt hat und noch dabei ist diese zu verarbeiten und dies versucht über spirituelle Erfahrungen. Daher kommt das Thema Opfer bei so einem Menschen vor. Dass er viel davon erzählt.
" Wir erschaffen durch unsere Wahrnehmung, das was wir wahrnehmen."
Kann es nicht mit durch "unser Denken" ersetzt werden ?
Ist es nach deinen Begriffen so, daß wenn du einen Vogel siehst, das auf "Denken" zurückgeht?
Nein, hihi, da hast du recht. Manchmal habe ich Probleme mit dem denken oder sich erinnern. Danke für die Erklärung.

Wenn sich deine Perspektive ändert, dann bedeutet es nicht unbedingt, daß die Perspektive anderer sich ändert.


Das habe ich oft gedacht, dass sich dann auch die Menschen ändern, wobei das schon auch stimmte manchmal. Das lag dann aber mehr an meinem Verhalten / Wirken kann man sagen- wobei kann auch sein, dass man nichts machen braucht, einfach durch seine Präsenz etwas verändern kann in anderen. Wie sagte A.Khema "durch das sein in der absoluten Ebene, strahlt man das auch aus und verändert die Menschen." Es soll wohl einen schönen Effekt haben auf andere. Kann mich erinnern, dass ich es einmal erlebt habe vor ein paar Wochen, das ein Mensch ( eine Frau ) die ich nicht kannte, die einige Meter von mir entfernt mir entgegen kam, ein Lächeln, eine Wärme , ein Glücksgefühl in mir verursacht hat, meine Stimmung angehoben hat dabei hatte ich nicht mal Blickkontakt mit ihr und sie war einige Meter von mir entfernt als das geschehen ist. Da habe ich gedacht, dass muss das sein ( dieser Effekt ), was A. Khema und ein Freund meinte.
Und das ist eine Frage von was ist uns gerade mehr wert. Ist uns die Welt der tausend Formen, in der wir uns tagtäglich bewegen mehr wert oder ist uns die Einheitserfahrung mehr wert

Das ist wohl die Frage, ja. Und dann auch, was hier wieder von Leuten so unter "Einheitserfahrung" verstanden würde und worauf das hinausliefe.
Oh nein, dann muss ich mir Robin noch mal anhören, denn was er damit meinte, habe ich schon wieder vergessen. Oder höre Du ihn dir doch an, das erste Video, was ich verlinkt habe.
Das Schlusswort von Götz gefällt mir

Wirkt sprachlich auf mich recht bibelnah. Die damit beabsichtigte Aussage wäre dann wieder ein anderer Punkt. Viele kleiden ihre Ansichten ja in bibelnahe Worte, da die heute recht verbreitet sind.

Ich fand die Absicht schön, was könnte denn daran falsch sein an so einer Aussage ? Zum Thema Bibel gehe ich gleich noch ein in einem anderen Faden.

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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Marsianer » So 17. Apr 2022, 10:13

Goldmädchen hat geschrieben:Sehen das auch andere so ?

Kommt mir schon eher ungewöhnlich vor in spirituellen Lehren. Wobei ich ja schon Ähnlichkeiten zu gewissen modern-westlichen Nondualitätslehren sehe (Stichwort "Spiel" und vielleicht noch "sich erfahren" was ohne Verkörperung/Nondualitätszustand aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sei).
Ist sie inspiriert worden von einer bestimmten Lehre ?

Vielleicht noch Scientology, diese Lehre wird auch immer mal hervorgehobener aufgegriffen.
Wie sagte A.Khema "durch das sein in der absoluten Ebene, strahlt man das auch aus und verändert die Menschen." Es soll wohl einen schönen Effekt haben auf andere.

Da würden dann andere Menschen vielleicht beeinflusst wenn sie dir körperlich nahe wären? Sie wären aber an sich nicht anders, wenn sie dann wieder ihrer Wege gehen?
Kann mich erinnern, dass ich es einmal erlebt habe vor ein paar Wochen, das ein Mensch ( eine Frau ) die ich nicht kannte, die einige Meter von mir entfernt mir entgegen kam, ein Lächeln, eine Wärme , ein Glücksgefühl in mir verursacht hat, meine Stimmung angehoben hat dabei hatte ich nicht mal Blickkontakt mit ihr und sie war einige Meter von mir entfernt als das geschehen ist.

Ja.
Ich fand die Absicht schön, was könnte denn daran falsch sein an so einer Aussage ?

Gut, bei genauerer Analyse könnte der Grad der Schönheit nach meinen Begriffen sinken. ;)

Goldmädchen
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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Goldmädchen » Sa 23. Apr 2022, 19:35

Goldmädchen hat geschrieben:Sehen das auch andere so ?

Kommt mir schon eher ungewöhnlich vor in spirituellen Lehren. Wobei ich ja schon Ähnlichkeiten zu gewissen modern-westlichen Nondualitätslehren sehe (Stichwort "Spiel" und vielleicht noch "sich erfahren" was ohne Verkörperung/Nondualitätszustand aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sei).

Ist sie inspiriert worden von einer bestimmten Lehre ?
Naja, irgendeinen Grund wird es wohl geben wieso wir hier sind.
Vielleicht noch Scientology, diese Lehre wird auch immer mal hervorgehobener aufgegriffen.

Ich wollte doch heute mal nachlesen über Verdränung oder das mit dem Opfer sein. Zu dem mit dem Opfer habe ich nicht die passenden Stellen gefunden, habe mich aber durch einiges durch gelesen. Ich denke, dass dies alles das ist was der Buddha als vergänglich beschrieben hat, auch solche Wesen in höheren Ebenen. Nur die Quelle wäre nicht sterblich. Das kann doch sein. Sie hat von vielen Autoren ihre Inspirationen würde ich sagen.
Da sind ja einige aufgelistet, wo sie das z.B mit den 12 Dimensionen her hat. Auch Robin Kaiser sieht es so, dass die 12 Dimensionen, Wesen sind.
Dass sie von der Urquelle mit Energie versorgt werden habe ich hier gelesen, aber so könnte er das auch gesagt haben.
Was ich mich frage ist, ob das was sie erlebt hat wovon sie schreibt, spielte es sich größenteils in ihren früheren Leben ab ? Es kann sein, dass es Wiedergeburt gibt, ich denke schon, wissen kann ich es nicht. Wenn es das gibt, dann gibt es sicher Techniken, wie man sich zurück erinnern kann.
Wenn das denn jemand unbedingt will. Geht es in der Bibel auch um diese 12 Engel / Dimensionen ?
Sie schrieb :
Man könnte mein Los das dunkle Los nennen
Alle Einheimischen Gruppenseelen der Erde gehen auf diejenige Gruppenseele zurück, die das dunkle Los hatte. Das Ereignis mit dem Dunklen Los spielte sich auf der Ebene der Urseelen ab.

Also alle Menschen gehören zu dieser Gruppenseele nicht nur sie.
Wie sagte A.Khema "durch das sein in der absoluten Ebene, strahlt man das auch aus und verändert die Menschen." Es soll wohl einen schönen Effekt haben auf andere.

Da würden dann andere Menschen vielleicht beeinflusst wenn sie dir körperlich nahe wären? Sie wären aber an sich nicht anders, wenn sie dann wieder ihrer Wege gehen?
Denke nein, so wie bei meinem Erlebnis, wovon ich berichtet habe. Es blieb ja nicht durchgängig. Kann halt nur kurzfristig die Stimmung anheben.
Kann mich erinnern, dass ich es einmal erlebt habe vor ein paar Wochen, das ein Mensch ( eine Frau ) die ich nicht kannte, die einige Meter von mir entfernt mir entgegen kam, ein Lächeln, eine Wärme , ein Glücksgefühl in mir verursacht hat, meine Stimmung angehoben hat dabei hatte ich nicht mal Blickkontakt mit ihr und sie war einige Meter von mir entfernt als das geschehen ist.

Du schriebst mir noch etwas zu verschieben in mir, als ich hier berichtet habe von meinem Erleben mit Leere in mir schaffen, um nicht angreifbar zu sein. Dass es etwas hin und herschieben war. Ja, das kann so gewesen sein. Es geht ja schon fast in Richtung Schwarzmagie, wenn jemand so eine Stärke ausnutzt um andere zu bestrafen. Aber nochmal gehe ich das so nicht an. Es ging mir danach lange nicht gut, ich war wie in einem gefühlslosen Zustand und dennoch negative Gedanken dabei gehabt. Muss nicht davon kommen, aber wohl mit davon. Lieber arbeite ich wirklich an meinen Schattenseiten und läutere mich, so dass Mitgefühl entsteht und liebende Güte, statt zwar einer Angstlosigkeit, aber mein Geist dennoch unharmonische Gedanken hat.
Das mit dem Anstrahlen meinst du sagt Kersti auch so. Dass wenn jemand böses denkt ( anderen feindselig gegenüber ist ), heißt es er/ sie wird angestrahlt von einem anderen Wesen.

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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Marsianer » Mo 25. Apr 2022, 10:03

Goldmädchen hat geschrieben:Naja, irgendeinen Grund wird es wohl geben wieso wir hier sind.

Das würde ich sagen.
Ich denke, dass dies alles das ist was der Buddha als vergänglich beschrieben hat, auch solche Wesen in höheren Ebenen.

Wobei Kersti dann wohl manche Annahmen des Buddhas nicht anerkennen würde.
Nur die Quelle wäre nicht sterblich. Das kann doch sein.

Wäre das eine buddhistische Annahme?
Sie hat von vielen Autoren ihre Inspirationen würde ich sagen.

Tja, wieso fühlt sich jemand von bestimmten Lehren/Darstellungen angezogen, wieso stellen sich jemandem im eigenen spirituellen Erfahren Dinge in einer Weise dar?
Da sind ja einige aufgelistet, wo sie das z.B mit den 12 Dimensionen her hat. Auch Robin Kaiser sieht es so, dass die 12 Dimensionen, Wesen sind.

Aha.
Was ich mich frage ist, ob das was sie erlebt hat wovon sie schreibt, spielte es sich größenteils in ihren früheren Leben ab ?

Teils wird es wohl so gedeutet, aber teils geht es wenn ich mich recht entsinne ja auch um andere Anteile von "Gruppenseelen".
Geht es in der Bibel auch um diese 12 Engel / Dimensionen ?

Da wäre wohl ersteinmal die Frage, was aus dem biblischen Grundtext man eventuell mit "Dimension" übersetzen wollte?
Also alle Menschen gehören zu dieser Gruppenseele nicht nur sie.

So sieht Kersti das also vielleicht.
Das mit dem Anstrahlen meinst du sagt Kersti auch so. Dass wenn jemand böses denkt ( anderen feindselig gegenüber ist ), heißt es er/ sie wird angestrahlt von einem anderen Wesen.

Hm.

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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Goldmädchen » Mo 2. Mai 2022, 09:00

"Nur die Quelle wäre nicht sterblich. Das kann doch sein."

Wäre das eine buddhistische Annahme?

Weiß ich nicht, das muss ich noch nachforschen.: ) Der Buddha hat sich wohl ausgeschwiegen was mit ihm passiert nach dem verlassen des Körpers.
Was genau Befreiung meint von Leiden, meine ich. Das muss ich noch nachlesen. Im Leben befreit sein, da gibt es vieles zu lesen, aber wenn man irdisch geht, darüber nicht, finde ich.
Meine eigene Vorstellung oder Gefühl sagt mir, dass es eine unsterbliche Quelle gibt. Sie ist nicht mal geboren worden.
Zeitlos, immer da. Aber das hört sich schon unmöglich an. : )
Mit ihr ist man dann eins oder ist diese dann wieder.

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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Marsianer » Mo 2. Mai 2022, 09:21

Goldmädchen hat geschrieben:Sie ist nicht mal geboren worden.
Zeitlos, immer da. Aber das hört sich schon unmöglich an.

Eigentlich muß es irgendetwas geben, das nicht entstanden ist? Egal welche Dinge man persönlich für "gefühlt wahrscheinlich" (irgendwelche Naturkräfte, Götterwesen) zu halten tendiert?

Goldmädchen
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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Goldmädchen » Mo 2. Mai 2022, 09:41

Ja es kann das geben, übersteigt aber unser Denken, glaube ich.

Marsianer
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Re: Verdrängung aus spiritueller Sicht

Beitragvon Marsianer » Mo 2. Mai 2022, 09:45

Die Frage wäre ja immer, wenn etwas entstanden ist, wo kam es her, woraus wurde es und was gab es davor. Letztlich ist dann eigentlich nur plausibel, daß es eben etwas gibt, das nicht entstanden war. Für Einstein war das anfangs noch das Universum, soweit ich weiß. Dann kam ein Priester mit einer Theorie, daß das Universum entstanden sein dürfte. Einstein hielt das dann eine Weile für religiöse Ideologie, aber die messbaren Hinweise verdichteten sich immer mehr, daß es eben doch so sein mag. Und daraus wurde dann die Urknalltheorie. Aber wie kam es zum Urknall ... ?


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